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SR5 allgemeine kurze Fragen - kurze Antworten


Medizinmann
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Diskussionsvorschlag:

 

1 - offensichtliche Gewebespuren wie Blut, Hautfetzen oä

2 - Ziel/Täter war tagelang vor Ort (Wohnung) aber keine offensichtliche Gewebespuren

4 - Ziel/Täter war längere Zeit vor Ort und aktiv (einzelne Haarfolikel, Haut auf Zigarettenstummel etc)

6 - Ziel/Täter war längere Zeit vor Ort und vorsichtig

8 - Ziel/Täter war nur kurz vor Ort

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ich würde hier sogar Schwellenwerte für ausgedehnte Proben vorschlagen. In der Regel ist das ja nix was man mal eben im Vorbeigehen macht und es braucht eben auch Zeit. Eine ganze Wohnung nach der DNA eines Täters abzusuchen kann gerne mal mehrere Tage dauern wenn man nicht weiß wo man suchen muss (z.B. die berühmte Zigarette die da nix verloren hat oder Blutspuren das wäre dann wohl Schwelle 1-3)

 

(und man weiß zumindest in der fünften Welt ja nicht gleich das man was gefunden hat. Da geht man mit Wattestäbchen und Tesafilm rum und nimmt überall Proben und hofft drauf, dass "was hängen bleibt". Aber ich glaube in der sechsten Welt gibt es vielleicht doch Scanner die Gewebeproben aufdecken. Da ist dann wahrscheinlich nur das Problem das eine Wohnung voller Gewebeproben ist. Da die eine einzige eines vorsichtigen Täters zu finden ist halt die Suche nach der Nadel im Heuhaufen)

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Wenn der SL entscheidet das DNA Spuren gefunden werden können, weist er ihnen einen Schwellwert zu ...

Kannst du ein paar Beispiele nennen, welche bzw. wie du Schwellenwerte besimmten DNA Spuren zuweisen würdest?

 

 

Wie geht du in deinen Runden vor wenn es darum geht extrem kleine Sachen zu finden? Geht nicht weil es dazu keine Regelstelle gibt? Ich würde mal behaupten das dem nicht so ist. 

Kommt natürlich immer auf die Umstände an und was es zu finden gibt. Gibt sich der Inspektor Mühe oder schaut er nur mal gelangweilt über den Tatort. (Würde vermutlich zu einem Umstandsmodifikator führen).  

 

Bei oberflächlicher Suche.

Die Blutlache auf dem Weißen Teppich würde der Ermittler sofort und ohne Probe finden.

Den Kamm mit Haaren SW 1

Den Zigarettenstummel SW 2

Ein einzelnes Haar oder kleiner Bluttropfen an einer Wand SW 4

Eine kleine Hautschuppe SW 8

Aber jetzt auch nur aus dem Bauch heraus.

 

 

Oder man regelt das mit einer ausgedehnten Probe. Hierzu die Tabelle auf Seite 51. Je nach Objekt wird eine passende Schwierigkeit zugeordnet.

 

 

Dabei gibt es natürlich zu beachten das nicht jeder Tatort akribisch nach jedem kleinsten Fitzel DNA abgesucht wird. Und selbst wenn DNA gefunden wird ist die Frage ob sie auch jemanden zugeordnet werden kann.

Wenn der Ermittler seinen Job nicht ernst nimmt kann man davon ausgehen dass das meiste wohl am Tatort zurück bleibt oder Tage später von der Reinigungskraft entsorgt wird.

Ist der Ermittler aber hoch Motiviert bei der Sache und der Tatort wird hermetisch abgeriegelt und Zentimeter für Zentimeter durchsucht landet das meiste in kleinen Plastiktütchen und wandert ins Labor.

 

Es braucht halt nicht für alles eine Ausnahme Regel. Die Regelmechanik für Proben und ausgedehnte Proben ist völlig ausreichend. 

Zudem soll Genware wie DNA Maskierung Genwischer auch seine Berechtigung im Spiel behalten. Wenn DNA Proben eh nie eine Rolle spielen könnte man sich diese auch schenken.

Edited by Lyr
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Wie geht du in deinen Runden vor wenn es darum geht extrem kleine Sachen zu finden?

 

Da es hier um DNA Spuren geht: Ich als SL lege fest, ob es (und welche) DNA Spuren überhaupt gibt. Dann beschreiben die Spieler, nach was (und wo) sie suchen. Offensichtliches finden sie ohne Probe, Nicht-offensichtliches erfordert eine entsprechende Wahrnehmungsprobe.

Aber Hautschuppen oder ähnliches erfordern entsprechende Ausrüstung und Auswertung und fallen imho aus dem Rahmen einer normalen Wahrnehmungsprobe. Zumal zb. die Spurensicherung ja auf gut Glück Proben einpackt/nach Spuren sucht und vieles erst im Labor ausgewertet wird.

 

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Da es hier um DNA Spuren geht: Ich als SL lege fest, ob es (und welche) DNA Spuren überhaupt gibt. Dann beschreiben die Spieler, nach was (und wo) sie suchen. Offensichtliches finden sie ohne Probe, Nicht-offensichtliches erfordert eine entsprechende Wahrnehmungsprobe.

 

Genau. So mach ich das auch.

 

 

Aber Hautschuppen oder ähnliches erfordern entsprechende Ausrüstung und Auswertung und fallen imho aus dem Rahmen einer normalen Wahrnehmungsprobe.

 

Kommt ein wenig drauf an. Ich gehöre zu der Typ Mensch von dem Hautschuppen durchaus gefunden werden können. Aber grundlegend hast du recht und Hautschuppen sind eher schwer bis gar nicht ohne Hilfsmittel zu erkennen. Aber sagt ja keiner das man für eine Wahrnehmungsprobe kein Hilfsmittel verwenden kann. Sind wir wieder bei dem Thema: Wie geht der Suchende vor.

 

 

Zumal zb. die Spurensicherung ja auf gut Glück Proben einpackt/nach Spuren sucht und vieles erst im Labor ausgewertet wird.

 

Da bin ich auch ganz bei dir. Die Jungs sammeln erst mal alles ein und verfrachten es in kleine Tütchen. Sofern man nicht selber festlegen möchte was die alles finden wäre eine ausgedehnte Probe sinnvoll.

Was mit den gefundenen Proben rum kommt klärt sich dann im Labor.

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  • 2 weeks later...

Wie wirkt sich Elektrizitätsflächenschaden gegen hochmoderne Rüstungen (wie MilSpec) und deren Träger aus?

 

 

Die Nebenwirkung bei elektronischen Geräten und Drohnen besteht in Kurzschlüssen und Überladung. Regeltechnisch wird das durch zusätzlichen Matrixschaden (siehe S. 225) in Höhe der (abgerundeten) Hälfte des Körperlichen Schadens ausgedrückt.

 

Macht da der Träger eine Schadenswiderstandsprobe gegen den Grundschaden und die Rüstung einen gegen den Matrixschaden?

 

 

Sagen wir mal der MilSpecTräger tritt in eine Pfütze die unter Hochspannung steht mit 20K Grundschaden (oder erleidet auf andere Weise elektrischen Flächenschaden):

 

Der Träger widersteht dem Schaden mit KON + Panzerung + elektrische Isolierung wobei verstärkte Panzerung hier bei einer MilSpecPanzerung sogar noch Autoerfolge einbrächte.

 

Die Rüstung widersteht mit Gerätestufe + Firewall gegen 10 Matrixschaden.

 

 

Passt das so?

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und die Rüstung bekommt dann ohne Probe noch die Hälfte Matrixschaden.

Ist leider nicht ganz eindeutig ...

 

Dann greift die Defaullt-Regel (die seid allen Editionen existiert ....IIRC)

Nämlich :

Wenn immer was Schaden bekommen soll hat es auch einen Schadenswiderstandswurf  (es sei denn, es steht EXPLIZIT was anderes dabei )

und wenn es IyO nicht eindeutig ist, dann erst Recht .

 

.....

Regeltechnisch wird das durch zusätzlichen Matrixschaden (siehe S. 225) in Höhe der (abgerundeten) Hälfte des Körperlichen Schadens ausgedrückt.

 

Für Mich ist das eher eindeutig .

1x Schaden (mit Widerstandsfürf ) für den Träger und 1x 1/2 Matrix-Schaden für das Equipment(auch mit Widerstandswurf )

 

 

mit Tanz am Morgen

Medizinmann

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Ich meine in der 5ten Edition gab es keine geschriebenen Regeln zu Cyberszombies in den normalen Büchern.

 

 

 

Nachtrag: Zumal ich Cybermantie eh in der Hand der Konzerne sehe und der Konzern der einen Cyberzombie erschafft wird vermutlich keine Gebrauchte Cyberware einbauen. Hier sehe ich eher Delta und Omegaware. Dazu passende Genware und einen angepassten Körper (siehe entsprechende Vorteile um Essenzverlust weiter zu reduzieren.) Und dann schau dir an was du mit einem Mix aus Bio und Cyberware alles in einem Körper so rein bekommst. Da reichen die 6 Essenz durchaus aus um ein Monster zu erschaffen.

 

Extra Regeln benötigt es auch nicht da ich so etwas eh nie in Hände von Spielern legen würde. Und wenn muß man hald die passenden Hausregeln selber verfassen. Niedergeschrieben wurden sie für die 5 nicht. Evtl in einem mir unbekanntem PDF

Edited by Lyr
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Moin,

 

"Aktionssofts ersetzen körperliche Aktionsfertigkeiten, also im Wesentlichen jede Aktionsfertigkeit, die nicht auf Magie oder Resonanz basiert.Um die Aktionssofts in nutzbares Muskelgedächtnis zu übersetzen, sind Talentleitungen (S. 461) und eine Talentbuchse (S. 457) erforderlich" (SR5, S.446).

Funktioniert das Ganze auch wenn man in der VR ist? Also kann ich Aktionssofts in der Matrix zum Hacken oder als Rigger für Bodenfahrzeuge nutzen? Aktionssofts sind ja explizit auch für Aktionsfertigkeiten die auf geisten Attributen basieren nutzbar, bzw. Rigger nutzten ja die Körperlichen Attribute für Proben...

 

Gruß

Mac

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