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SR5 allgemeine kurze Fragen - kurze Antworten


Medizinmann
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Zum Ultraschallsensor ein paar Anmerkungen. Ich weiß nicht, inwieweit das alles korrekt ist mit den Regeln, aber so spielen wir das.

Hintergrund ist vor allem die Schwierigkeit mit dem "was sieht/hört man, wenn man mit dem Sensor wahrnimmt?".

Fraglich ist vor allem, ob die Ultraschallwahrnehmung eine Erweiterung des Gehörs (da Schall) ist, oder die Sicht "ersetzt", d.h. man bekommt wie bei Batman in "The Dark Knight" eine Schalldarstellung ins Blickfeld projeziert.

 

Dabei haben wir in zwei Punkten unterschieden:

 

- Überlagerung zur normalen Wahrnehmung:

 

Die Wahrnehmung addiert sich zu der normalen Wahrnehmung, d.h. es muss "kein Modus geändert werden". Normale Wahrnehmung von Gehör und Sicht ist gleichzeitig möglich. So wie wir gleichzeitig sehen und hören können, wird der Ultraschallsinn zu den normalen Sinnen addiert.

Man "weiß" einfach, dass an dieser Stelle etwas (bestimmtes) ist, weil man es wahrnimmt. Es ist wie ein zusätzlicher Sinn.

 

Dies erhält dafür direkt mit Essenz bezahlt wird wie bspw. der genannte Ultraschallsensor oder die Bioware "Hörspektrum-Erweiterung" bzw. Frequenzanpassung (Bodyshop S.116).

Das Unlogische daran ist, dass zweiteres keine Stufe hat und dadurch kein Limit vorgegeben ist, wodurch wir das natürliche Limit wählen (was meist ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erzielt). Interessant wird dann auch die Frage, ob man die Frequenzanpassung weglässt und einen "normalen" Ultraschallsensor zum Senden nutzt und das dann über die Hörspektrumerweiterung wahrnimmt. Auch hier ist die Frage, was als Limit genutzt wird... Die Wahrnehmungsprobe selbst läuft über INT+Wahrnehmung.

 

 

- Ersetzung der Wahrnehmung

 

Wenn das ganze als "Bild" gesehen wird (eine Verlagerung der Wahrnehmung), dann ersetzt es die normale Wahrnehmung. D.h. eine gleichzeitige Nutzung der anderen Sinne ist eingeschränkt oder nicht möglich (vgl. Infrarotsicht + normale Sicht).

Der Sensor meldet: "Da ist etwas" (blinken im Blickfeld, Piepen o.Ä.) und man stellt dann die Wahrnehmung um, um sich das anzuschauen. Über z.B. eine Brille kann man ein Bild der Umgebung sehen, ähnlich einem Ultraschallbild bei einem Ultraschall (oO; also wie bei Schwangeren). Da der Sensor keinen zusätzlichen Sinn bereitstellt, muss es visualisiert (ggf. auch über Geräusche) werden, damit es interpretiert werden kann.

 

Dies geschieht, wenn man Sensoren (100€/Stufe) nutzt, z.B. auf der Panzerung. Wir haben als max. Sensorstufe für die Panzerung Stufe 3 gewählt. Dann kann die Wahrnehmung auch über die elektronische Kriegsführung geregelt werden, hat aber immer die Sensorstufe als Limit.

Hier ist wichtig, dass eine Freie Handlung (Einfache Handlung wenn nicht verlinkt) "Modus eines Verlinkten Gerätes ändern" zum Ändern der Wahrnehmung aufgewendet werden muss, da es "nicht natürlich ist" und sich daher nicht "überlappt".

 

 

 

Wir haben die Trennung eingeführt, um die implantierten Versionen zu buffen, da sonst ein einfacher Sensor Stufe 3 für 300€ die einfachste und günstigste Lösung ist.

Richtig interessant wird es dann noch durch die Zeile bei der Audioverbesserung (GRW S.449):

 

"Audioverbesserung: Audioverbesserung erlaubt es dem
Anwender, ein breiteres Spektrum von Audiofrequenzen
zu hören, einschließlich Infra- und Ultraschall, die außerhalb
des normalen metamenschlichen Hörspektrums liegen."

 

Dadurch bräuchte man nur noch einen Sensor, der das Signal aussendet und gut ist. Auch hier ist wieder die Frage des Limits (natürlich oder Stufe x für das Gerät).

Insgesamt ist die Frage nach dem Ultraschall sehr kompliziert, ich habe das auch schon überlegt als Option in Kombination mit IR-Rauchgranaten, die ja alles andere blocken.

Wir kamen auf das Ergebnis der Trennung zwischen "Überlagerung" und "Ersatz" um die Implantate deutlich von den Sensoren abzuheben.

 

Achja: es gibt auch noch die Verbesserung "Verbessertes Hörspektrum" für das Cyberohr (S.79 Bodyshop)... auch hier ist wieder die Frage des Limits. Eigentlich ein Implantat, aber für 500€ und [1] schlägt es den implantierten Ultraschallsensor um Längen, wenn das Limit das natürliche ist und es "ergänzt".

 

Ich glaube das Hauptproblem ist, dass diese coole Fähigkeit des "Ultraschall hören / wahrnehmen / sehen?" einfach überall reingepackt werden sollte, ohne dass auf das Limit geachtet wurde oder die Preis-Leistung verglichen wurde. Alles in allem schneidet der implantierte Ultraschallsensor leider eher schlecht ab, da es auch diverse andere Möglichkeiten gibt.

 

Es gibt in einer ZDF-Reportage (die gab es mal bei netflix) den "Fledermaus-Mann", der Blind ist, aber über Schnalzen mithilfe der Geräusche und des Echos ein Raumbild erzeugen kann. Hirnscans haben gezeigt, dass bei ihm dann das Sehzentrum arbeitet, wenn er dies durchfüht.

 

Braz

 

 

PS

es ist auch noch die Frage, wie genau man sich die "Infrarotsicht" bzw. wie dies bei Infrarotkameras genau funktioniert. Ein Kumpel meinte, dass die am Haus eine Infrarotkamera haben. Die gibt gestochen scharfe schwarz-weiß-Bilder und nicht diese "rot-orange-blau" Bilder, wie man zunächst vermutet. Auch hier ist wieder die Frage: aktiv, passiv, Überlagerung oder nicht... achja, die 6.Welt ist nicht leicht.

Edited by Brazzagar
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Ultraschall ist in SR5 ganz einfach:

 

GRW s. 457/458

"Ultraschallsensor: Diese Cyberware funktioniert genauso wie der Ultraschallsensor (S. 450).

Im aktiven Zustand ersetzt sie die normale Sicht. Mit einer Freien Handlung kann zwischen aktivem Sonar, passivem Sonar und deaktiviertem Zustand hin und hergeschaltet werden."

 

Ist für mich eindeutig. Ist nur aktiv wenn er bewusst aktiviert wurde. Und überdeckt auch nicht die normale Wahrnehmung. Entweder normale Wahrnehmung ODER Ultraschall.

Dann ergibt sich auch nicht dass Problem mit der fehlenden Stufe für normale Sinne.

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Für das Erstellen eines Ultraschallbildes genügt es meines Erachtens nicht, die Ohren mit Cyberware zum Empfang von Ultraschall auszurüsten (Audioverbesserung, verbessertes Höspektrum). Das benötigt aktives Sonar, wie es nur die Cyberware Ultrasound-Sensor ermöglicht. Mit der Hörverbesserung wäre nur passives Sonar möglich, was darauf hinausläuft festzustellen, dass jemand aktives Sonar einsetzt und den- oder diejenige ggf. zu orten.

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Ja da stimme ich dir zu. Es braucht immer einen Sender und einen Empfänger, der dies dann in etwas "Interpretierbares" umsetzt.

 

Die Cyberware "Ultraschallsensor" (US) bringt beides mit, die Kombination aus den Biowares "Hörspektrum-Erweiterung" (HE) + "Frequenzerweiterung" (FE) auch.

Das erste in eine Cyberware mit einer eindeutigen Stufe, die das Limit darstellt. Das zweite ist eine Kombination aus zwei Biowares ohne Stufe.

Beides wird mit Essenz bezahlt.

US:  12.000€ / Stufe ; Limit = Stufe ; 0,25 ESS (oder [2])

HE + FE:  34.000€ fix ;  Limit = ?? ; 0,3 ESS

Zählt das natürliche Limit bei der Bioware ist es ab geistiges Limit 3 (abgesehen von den 0,05 ESS) besser.

 

Hinzu kommt, dass nicht genau geklärt ist, ob man bei der HE "die Wahrnehmung ändern muss". Beim US muss dies ja RAW getan werden.

 

Ohne FE könnte man dann einen Ultraschallsensor als Sender mit sich tragen (100€ / Stufe) und mit dem HE empfangen. Auch da ist die Frage des Limits, aber selbst das ist leicht auf Stufe 3 (Sensor-Handgerät / Panzerungsupgrade) oder auch Stufe 2 (Brille, Kopfhöhrer).

 

Noch günstiger und ohne ESS kommen wir mit der Kombination Sensor (Sender, 200€) + Audioverbesserung (500€) in Kopfhöhrern weg.

Der Sensor sendet, die Audioverbesserung empfängt. 700€ für ein Limit von ? (2 / 3 durch die Sensorstufe ; 2 / 3 durch die Kopfhöhrer?).

 

Wenn die Cyberware US wirklich was reißen soll, dann wird es teuer (ab Stufe 4). Ansonsten ist das Sensor + Audioverbesserungspack besser. Allerdings löst dies auch nicht die Konkurenz zur HE+FE, wo die Stufe nicht eindeutig geklärt ist (natürlich, dann ciao US).

 

Und dazu immer noch die Frage: wie nehme ich den Ultraschall wahr, wenn

- ich ihn mittels Audioverbesserung höre ?

- über einen Sensor (abbilde?) --> Echolot-Bild auf der Brille?

- Mittels implantierten Ultraschallsensor wahrnehme ?

- über die HE höre?

 Wann muss ich wechseln, wann "addiert" sich das ganze. Muss man bei dem US wechseln, bei HE+FE nicht, dann ciao US. Muss man beim US wechseln, bei Sensor+Audio nicht, dann ciao US.

 

Alles in allem schneidet der US irgendwie schlecht ab.

Daher bei uns die Hausregel, dass HE+FE bzw. US (also die Upgrades die ESS kosten) keine Änderung der Wahrnehmung benötigen und gleichzeitiges Sehen / Hören möglich ist. Bei einem Sensor + Audio oder Sensor + Sensor auf Brille wird entsprechend das Gehör oder das Sehen kurzzeitig überlagert.

Der US kann bei uns auch gleichzeitig senden und empfangen, sonst wäre er den anderen Geräten deutlich unterlegen. Er läuft angeschaltet "einfach nebenbei" als 6ter Sinn.

Bei der FE muss erst aktiv ein Geräusch "ausgesendet" (Freie Handlung) werden, dass dann über HE empfangen werden kann. Dies stärkt den US noch etwas.

 

Bei uns wird überwiegend mit Sensor + Audio gearbeitet, da es einfach viel günstiger und für jeden zu haben ist.

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Frequenzanpassung ist imho überhaupt nicht mit dem Ultraschallsensor zu vergleichen ... da hilft auch keine Hörspektrums-Erweiterung.

 

"In der Musikwelt werden immer noch heiße Debatten über Frequenzanpassung geführt. Manche Leute bestehen darauf, dass natürliche Stimmen besser klingen und man die wahrhaft Begabten feiern sollte. Andere sind der festen Meinung, dass es, anders als bei der Verzerrung durch kybernetische Stimmenmodulatoren, keine erkennbaren Unterschiede zwischen Frequenzanpassung und natürlicher Stimme gibt und die Ablehnung reiner Snobismus ist."

 

Bodyshop s. 116 (Frequenzanpassung)

" Die einfache Frequenzanpassung verschafft dem Charakter einen Stimmumfang von vollen acht Oktaven beim Singen; die Frequenzerweiterung geht noch darüber hinaus und verleiht ihm einen Stimmumfang bis in den Infraschall und Ultraschall (von unter 20 Hz bis 200 kHz), wodurch er Geräusche außerhalb des metamenschlichen Hörspektrums produzieren kann.

In Verbindung mit einer ähnlichen Erweiterung des Gehörspektrums können Besitzer dieses Implantats miteinander auf einer Frequenz sprechen, die andere nicht hören können. Der Vorteil dabei liegt auf der Hand. Wenn ein Charakter es geschickt anstellt, kann er auch viele Geräusche nachahmen, die ein gewöhnlicher Metamensch nicht hervorbringen kann.

Der Charakter erhält durch die Frequenzanpassung ein um 1 erhöhtes Soziales Limit für jede Probe, bei der er spricht, und ein um 2 erhöhtes Soziales Limit für Proben auf Vorführung (Singen).

Die Frequenzerweiterung bietet dieselben Erhöhungen des Sozialen Limits, gestattet es aber auch, Stimmerkennungssysteme zu täuschen sowie Tierlaute oder mechanische Geräusche nachzuahmen. Für das Täuschen eines biometrischen Systems ist eine Vergleichende Probe auf Verkörperung + Charisma [sozial] gegen die Stufe des Systems erforderlich, für das Täuschen eines Zuhörers eine Vergleichende Probe auf Verkörperung + Charisma [sozial] gegen Wahrnehmung + Intuition [Geistig]."

 

GRW s. 116

"HÖRSPEKTRUM-ERWEITERUNG: Dies ist eine eher unübliche Behandlung, durch die das Gehörspektrum eines Metamenschen über den normalen Frequenzbereich hinaus auf einen Bereich von 5 Hz bis 50 kHz erweitert wird. Der größte Vorteil dieser Erweiterung ist, dass man Ultraschallgeräte hören kann. Allerdings kann der Charakter von Geräuschen, die andere nicht hören können, manchmal abgelenkt oder sogar taub werden."

 

 

Edit:

Das Handgerät zeigt über ein Display (oder AR Fenster) eine topographische 2d/3d Karte der Umgebung innerhalb der Reichweite/Ausrichtung.

Um zb. einen Unsichtbaren oder eine Ultraschallquelle zu entdecken oder die Genauigkeit der Karte/Umgebung festzustellen kann dann die Wahrnehmungsprobe dienen.

Die Anzeige ist bei der Cyberware nicht anders. Nur das sie die normale Sicht der Augen ersetzt.

Dabei ist die Ware klar besser. Man kann eine höhere Sensorstufe wählen und hat die Hände frei.

 

GRW s. 450

"Der Ultraschallsensor besteht aus einem

Emitter, der kontinuierlich Ultraschallimpulse emittiert, und einem Empfänger, der die Echos dieser Impulse aufnimmt, um daraus eine topographische Ultraschallkarte zu erstellen. Ultraschall ist perfekt, um Strukturen zu „sehen".

Edited by Corpheus
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Ich würde einen getragenen Sensor-Emitter nicht mit einem implantierten Empfänger erlauben. Das wäre, um dein Beispiel zu bemühen, als würde der Fledermausmann nicht schnalzen, sondern mit den Fingern schnippen. Mit jeder kleinen Abweichung zwischen Sender und Empfänger würde sich das Bild ständig verschieben. Du bekommst auch kein Ultrasound-Bild, wenn jemand anderes Ultrasound einsetzt. Ich würde bei einem tragbaren Emitter in der Nähe des Empfängers (Halsband) das Bild einer Brille bemühen, die ständig verschoben wird. Übelkeit wäre da mindestens angebracht.

 

Edit: Mit der Anschaffung einer zusätzlichen Software und einer regelmäßigen Kalibirierungshandlung fände ich es okay. 

Edited by Naighîn
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Wenn ich 20-200kHz mit meiner Stimme erzeugen kann und 50kHz hören kann, dann ist das Senden und Empfangen von Ultraschall (das ist keine Hausregel). Ich kann also direkt Fledermaus spielen und ein Ultraschall-Geräusch erzeugen und innerhalb von Hundersteln den reflektierten Ultraschall hören.

Wie präzise das dann ist bzw. wie genau man sich daraus eine "Karte" basteln kann, das liegt dann an der Situation und im Ermessen des SL.

Eine Freie Handlung + Wahrnehmungsprobe (während eines Kampfes):

- 1 Erfolg: grobe Umrisse, größere Hindernisse (z.B. Fahrzeuge, Trolle)

- 2 Erfolge: mittlere Hindernisse (z.B. Norms, Tische)

- 3 Erfolge: kleinere Hindernisse (z.B. Hocker)

...

Wenn man mehr Zeit hat, kann dies auch deutlich detailreicher ausfallen. Es ist auch möglich, "genauer hinzusehen".

 

Mit dem US spare ich mir die freie Handlung und "sehe" (bzw. höre) die Dinge direkt, wenn ich in diese Richtung "schaue" ("höre"). Das ist wie beim Sehen. Für Details kann dann eine Wahrnehmungsprobe verlangt werden.

 

In der 6ten Welt mit tausenden AROs sollte es leicht möglich sein, dass ich mir die 3D-Karte des Sensors über meine Brille / Cyberaugen usw. ins Blickfeld legen lasse. Für die Veranschaulichung verweise ich nochmal auf Batman "The Dark Knight". Auch hier wird dann mithilfe einer Wahrnehmungsprobe überprüft, wie viel ich erkennen kann. Die Sensorstufe ist jedoch das Limit, da er es nicht besser darstellen kann. Während der Zeit sehe ich dann jedoch nur die Ultraschallkarte.

 

Zur Verzögerung:

Der Schall bewegt sich mit über 300m/s. Bei <50m Reichweite sind das max. 300 Hunderstel hin und zurück. Licht ist zwar deutlich schneller, aber es wäre trotzdem möglich, wie bei einer Taschenlampe "in eine Richtung" zu senden und dies dann zu empfangen. Die Lampe halte ich ja auch in der Hand und trotzdem kann ich mit dem Auge empfangen, dann geht das auch mit einem Ultraschallsensor in der Hand und dem Ohr als Empfänger. Eine halbe Sekunde (Freie Handlung) warten, dann ist das Signal auf jeden Fall zurück.

 

Allgemein geht es vor allem um die Frage, ob es tatsächlich ein eigener Sinn ist (wie beim US beschrieben), eine Erweiterung des Gehörs (HE, Audio) oder eine "Umwandlung für das Auge" (3D-Karte des Sensors). Daran ist dann auch die Art der Wahrnehmung, die Kompatibilität und vor allem das Ausspielen für Spieler und SL gekoppelt.

 

Wie bereits gesagt, sind das tlw. Hausregeln. Wer RAW spielen möchte, kann dies gerne tun.

Das ganze Thema ist etwas unausgereift, aber auch sehr kompliziert. Dies gilt aber auch für IR+UV (siehe Tetrachromatische Sicht, bzw. allgemein Infrarotsicht bzw. Restlichtverstärkung) und allgemein die Sensorregeln (z.B. die klassische Frage "welche Sensoren hat / braucht eine Drohne?").

 

Braz

 

PS

ich glaube er schnalzt mit der Zunge, weil er dann die Hände frei hat. Unser Gehirn gleicht ständig im Millisekundenbereich verschiedene "Bilder" miteinander ab (räumliches Sehen, Orten von Geräuschen), da sollte das bei Ultraschall keinen Unterschied machen.

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Du hast meinen vollen Respekt für Deine/Eure Umsetzung. Ich versuche erst gar nicht, wissenschaftlich zu argumentieren. Rein spielerisch würde ich es simpel halten. +x Nuyen für die Software und + x Handlungen, um die Existenzberechtigung der Komplett-Cyberware zu bewahren. Abstimmung dann in der Runde.

 

Was den Sinn angeht, ist es erst mal ein außerweltlicher Sinn, der nicht den normalen Sinnen eines Menschen entspricht und steht vor den gleichen Problemen wie das Riggen oder die astrale Wahrnehmung. Will man es wie das Riggen lösen, wird der Ultrasound in andere Sinne übersetzt und man muss lernen das korrekt zu interpretieren. Am wahrscheinlichsten sind eingeblendete AROs in die visuelle Wahrnehmung, aber auch das Gehör ist sehr gut in der Ortung und könnte einem mitteilen, dass dort, wo man nichts sieht, aber irgendetwas im Ultrasound zu hören ist.

 

Oder man orientiert sich generell an der Beschreibung des Ultraschallsensors und ersetzt die normale Sicht bei Aktivierung. Das würde es einfach halten und zahlreiche Diskussionen vermeiden. Wenn die Gruppe einen großen Wert darauf legt, definiert es individuell je nach eingesetzter Technik. Ansonsten empfehle ich: Sensor ein, Sicht aus - was eine Bildverbindung erforderte für den Einsatz eines externen Emitters. Wie sollte eine Gehörverbesserung allein in der Lage sein ein visuelles Bild zu zeichnen? Wer mit externem Emitter und Audioverbesserung arbeiten will, braucht noch eine Komponente zur Anzeige eines dreidimensionalen Bildes. Das könnten natürlich auch Brillen mit Bildverbindung sein.

 

Wie ich so darüber nachdenke, ist eine zusätzliche bildgebende Komponente anstelle der von mir vorgeschlagenen Software womöglich die beste Lösung, um das Ultrasoundsystem auf verschiedene Komponenten zu verteilen.

Edited by Naighîn
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Hi,

 

Einfach kleine Rückfrage zum Nachteil "Überträger". (Schattenläufer s.119)

Ist der wirklich so madig?

Weil wenn ich das so richtig deute kann jemand mit seinem Speichel dann hmvv dann übertragen. Man müsste dann doch eigentlich permanent dem Zauber Sterilisieren wirken um niemanden anzustecken bei einem Restaurant Besuch (überspitzt ausgedrückt).

 

Grüße

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Auf s. 121 ist die Übertragung genauer beschrieben:

 

"Das Virus wird üblicherweise durch Bisse oder Kratzer übertragen, kann aber auch durch ungeschützten Kontakt mit Körperflüssigkeiten und offenen Wunden verbreitet werden."

 

"Es wird meist durch Kratzer oder Bisse dieser Wesen oder durch den ungeschützten Kontakt mit ihren Körperflüssigkeiten übertragen."

 

Ich würde mich da der Spielbarkeit zu Liebe auf die "üblicherweise/meist" Übertragungsarten beschränken.

Und den Kontakt mit Körperflüssigkeiten eher auf direkte Übertragung. Spritzendes Blut, GV und küssen und solche Dinge.

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Hi,

 

Einfach kleine Rückfrage zum Nachteil "Überträger". (Schattenläufer s.119)

Ist der wirklich so madig?

Weil wenn ich das so richtig deute kann jemand mit seinem Speichel dann hmvv dann übertragen. Man müsste dann doch eigentlich permanent dem Zauber Sterilisieren wirken um niemanden anzustecken bei einem Restaurant Besuch (überspitzt ausgedrückt).

 

Grüße

Genau so ist es

Eine Gruselige Vorstellung wäre es Ghoule zu Pürree zu verarbeiten und dann in der Metro zu versprühen ,oder in einem cropduster-plane mal über eine Stadt zu fliegen (Chemtrails wären nix dagegen :ph34r: )

 

Und ja, wenn du einen Ghoul spielst bist du ein wandelndes Pulverfass und viele Leute hassen dich und es gibt Kopfgeld (1000 - 1500 ¥ je nach Staat)

weil du eine Pandemische Gefahr bist .

Und die Angst vor dir und deiner MMVV ist (schätzungsweise ? ) 100 x so schlimm wie Heute vor Corona /Covid 19.

MMVV ist viel schlimmer und aggressiver und nach RAW hast Du kaum eine Chance dich nicht anzustecken (IIRC must Du 6 oder 8 Erfolge NUR mit KON schaffen. )

Aber das sind Themen die haben uns schon seit der 4ten Ed aufgeregt, das ist (traurigerweise) nix neues mehr

 

mit höchst ansteckendem Tanz

Medizinmann

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  • 3 weeks later...

Guten Morgen,

 

ich hab noch ne (kurze) Frage:

 

Ist "Sierra Inc" ein AA-Konzern / darf eigene SINs ausgeben?

 

Ich frage deshalb:

- ich lese das so aus: Mit Hauern und Hörnern, Seite 81, Artikel Sierra Inc., vierter Absatz (der über dem Shadowtalk)

- wenn dem so ist, fände ich es sehr unpassend daß ein Umweltschutz"-Konzern" vom Konzerngerichtshof die Erlaubnis bekommt eigen SINs auszugeben - ich als Konzerngerichtshofrichter (Konzernfunktionär/Boss/oderwasauchimmer) würde das auf jeden Fall verhindern wollen.

 

Was meint ihr? Verstehe ich den Absatz falsch? Ist das nur einfach etwas unpassend für die Spielweltlogik?

 

Danke :-)

Edited by utzwutz
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Das hängt imho von Status von Sierra Inc. ab.

 

Shadowhelix

"Staaten oder exterritoriale Megakonzerne sind nach GSINR-Regularien zur Ausgabe nach Regeln, die sie selbst festlegen dürfen, berechtigt." 

 

"Alle Mega- und anerkannten multinationalen Konzerne haben Exterritorialität."

 

Ansonsten haben imho fast alle Megas ihre eigene Abteilungen/Tochterfirmen, die sich den Thema Umweltschutz widmen. Ist ja auch eine Frage des gewünschten Image (wie es hinter den Kulissen mit dem Umweltschutz bestellt ist ist eine andere Frage - und was davon seinen Weg in die Öffentlichkeit findet).

 

Hat nicht sogar einer der Megas einen Schwerpunkt auf Umweltschutz und Renaturierung?

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Danke erstmal.

 

 

Das hängt imho von Status von Sierra Inc. ab.

Shadowhelix
"Staaten oder exterritoriale Megakonzerne sind nach GSINR-Regularien zur Ausgabe nach Regeln, die sie selbst festlegen dürfen, berechtigt." 

"Alle Mega- und anerkannten multinationalen Konzerne haben Exterritorialität."

 

 

Das habe ich ebenfalls entdeckt/gelesen.

Ich fand's jedenfalls seltsam, daß eine Organisation diesen Status von ihren Gegnern zugesprochen bekommt.

 

Aber: 

 

Ansonsten haben imho fast alle Megas ihre eigene Abteilungen/Tochterfirmen, die sich den Thema Umweltschutz widmen. Ist ja auch eine Frage des gewünschten Image (wie es hinter den Kulissen mit dem Umweltschutz bestellt ist ist eine andere Frage - und was davon seinen Weg in die Öffentlichkeit findet).

Hat nicht sogar einer der Megas einen Schwerpunkt auf Umweltschutz und Renaturierung?

 

Diese schöne Erklärung macht es dann doch passend - da bin ich nicht drauf gekommen.

 

 

In Mit Hauern und Hörnern, Seite 81, Artikel "Sierra , Inc." (4. Absatz) steht:

 

"...und Trollen, die in den Barrens oder Slums der Welt hineingeboren werden. Nachdem Sierra ihnen zu einer SIN verholfen hat, werden diese SINs fast sofort zu Angestellten-SINs - eine Beziehung, von der beide Seiten profitieren."

 

 

Oder wie versteht ihr die Bezeichnung "Angestellten-SIN"?

Ich versteh das als: gibt seine eigene SINs aus. Mit der Darstellung von Corpheus passt dann auch in die Spiel Welt. 

 

Danke :)

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