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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Als Du aufwachst, befindest Du Dich in einem gekachelten Raum, der nur schwach beleuchtet ist.

 

Du liegst auf einem Bett, dass warm und überaus behaglich ist.

 

Du hast starke Kopfschmerzen.

...

Dir ist schwindelig und übel.

...

Dein rechtes Bein schmerzt knappt unterhalb des Beckens.

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Als Du Dich aufrichtest wird Dir kurz schwarz vor Augen. Dann verschwimmt alles. Doch nach ein paar Minuten ist alles wieder okay. Aber der Schwindel und das Unwohlsein bleibt.

 

Du schaust an Dir herab. Du hast am rechten Oberschenkel einen neuen Verband.

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Als Du den Verband abwickelst, stellst Du fest, dass Du angeschossen wurdest - etwa auf Höhe des Strumpfbandes.

Eintrittswunde an der Innenseite des Schenkels.

Austrittswunde unterhalb der rechten Pobacke.

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Zitternd lege ich den Verband wieder sogut ich kann.

"Bastardo.." murmele ich wütend.

Ich stehe langsam auf, und balanciere mich auf den linken Bein, um zu sehen, ob laufen geht. Dabei halte ich mich am Bett fest.

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Das Bein ist nicht belastbar. Oder nur kaum.

 

Du hinkst. Du hüpfst. Du hältst Dich am Bett fest. Aber... und das weisst Du nur zu gut, Du solltest nicht umfallen.

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Ich lege mich wieder vorsichtig hin. Dann kontrolliere ich mein ganzen Körper, ob andere Verletzungen da sind.

Wo wird Hans sein?

Aber er kann besser auf sich aufpassen.

Ihm geht es bestimmt gut.

 

Ich versuche mich zu beruhigen. Und dann schaue mir das Zimmer an.

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Der Raum sieht aus wie ... eine Leichenhalle.

 

Überall gekachelt und gefliest.

Metallschränke zu Deiner Rechten. Etwa 5 m weit weg.

Der Raum hat keine Fenster. Also befindet dieser sich vermutlich im Keller.

Irgendwo im nirgendwo unter der Erde.

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Du wartest. Versuchst Dich wach zu halten. Doch dann schläfst Du schliesslich doch ein.

 

Als Du erwachst, weisst Du...

Du

bist

nicht

allein.

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Der Raum sieht genau so aus wie zuvor.

Nach wie vor herrscht ein dämmeriges Zwielicht.

Es scheint niemand da zu ein.

Du bist wohl allein.

Aber dennoch bleibt dieses ungute Gefühl.

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Eine Stimme rechts vor Dir. Im Dunkeln.

Du riechst Tabak. Zigarre vermutlich. "Ich bin es. Køllborg. Ich bin vielleicht ein Bastard, obwohl meine Mutter eine keusche Frau war. Aber ich hole Sie mit Sicherheit hier nicht raus. Beruhigen Sie sich, Frau Visconti."

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