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[König!Reich!Unten!] Kapitel 7: Wolffsrevier– Dreiländereck Vogtland, 09. Mai 1924, Geilsdorf, 11:00 Uhr


grannus
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Komme wieder hoch ...

"Tja ich denke anhand der Überreste des RIngs, da es sich hier um den bedauernswerten Dr. Julius Belz handelt. Zumindest scheint das logisch, wenn man sich die Initialen des Rings "JB" ins Gedächtnis ruft."
Gucke mich stolz um ... bist ja ein richtiger Detektiv, wie in den Romanen ... warte mal irgendwas ist komisch 1, 2, 3 .... wo ist ...?

"Verdammt wo ist Jacques?"

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Nach wenigen Minuten sieht man Jacques am Waldrand auftauchen, er scheint etwas entdeckt zu haben. Und die Entdeckung dürfte erneut nicht angenehm gewesen sein, zumindest lässt sein bleiches Gesicht dies vermuten. 

 

Er hebt eine Hand und winkt seinen Freunden.

 

"Hier! Ich habe etwas gefunden." Er geht weiter auf die anderen zu, sobald er in Hörweite ist ohne Schreien zu müssen: "Eine weitere Leiche, allerdings wieder ... speziell. Ein völlig blankes Skelett ... es liegt in einem ... Sommerkleid. Daneben liegt ein kleiner Revolver und die Person hat zwei kleine Löcher im Schädel. Das Kleid ist verdreckt und hat eine aufreizende Schnürung. Ich habe alles so belassen wie es ist und mit einer genaueren Untersuchung gewartet bis wir wieder zusammen sind.

 

Ich führe euch hin, es sind knapp achtzig oder hundert Meter."

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Der Anblick straft jegliche Vorbereitung ab. Nichts hätte die beiden darauf vorbereiten können, doch Jacques könnte die beiden zumindest auf den Schock vorbereiten. Das Skelett, das Sommerkleid in dem es steckt, die blanken Knochen, die zwei Löcher im Schädel, der winzig wirkende Handtaschenrevolver neben den Überresten der Dame. Die Stille im Wald. Nichts regt sich. Ein geradezu unheimliches Gefühl breitet sich in den Gemütern der drei aus. Kein Wind, keine Vögel. Nur ab und an.....war das ein Geräusch im Dickicht? Doch nur Einbildung. Nichts ist da, nur drei erschütterte Seelen.

 

(Stabilitätsverlust s. Thread)

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Nachdem die drei im Wald verschwunden sind, streife ich meine Lederhandschuhe über und gehe nochmal zu der Leiche. Wenn das Skelett im Wald zwei Löcher im Kopf hat, hat vielleicht unser Freund Holzkohle auf die andere Person geschossen, und ist danach den Mast hoch um sich das Leben zu nehmen.

 

Wobei das keinen Sinn ergibt. Wieso sollte die andere Leichen dann spontan skelettieren... Von sowas hab ich schon einmal gehört. Da hatte aber ein Fass mit Säure einen tragenden Teil gespielt. Unwahrscheinlich, dass der Tote hier irgendwo ein Fass mit Säure versteckt hat.

 

Ich knie mich neben die Leiche und schau mir die nähere Umgebung des Mast an und schaue mal ob es einen sichtbaren Weg gibt, der vom Waldrand zum Mast führt und gehe diesen ab.

 

Vielleicht liegt hier ja irgendwo eine Waffe oder etwas was der Kerl auf seinem Weg zum Mast verloren hat.

 

Dabei achte ich natürlich weiter auf die Umgebung und ungewöhnliche Geräusche. Es soll uns ja schliesslich niemand "überfallen" können.

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Nachdem Katharina ein Foto machen konnte untersucht Jacques den Revolver ob dieser kürzlich abgefeuert wurde bzw. Patronen fehlen, ob die Löcher im Schädel zum Kaliber passen könnten und ob Patronen oder andere Gegenstände in der Umgebung zu finden sind.

 

"Könnt ihr mal bitte nachsehen was das für Flecken auf dem Kleid sind und ob es dort irgendwelche Taschen oder ähnliches gibt. Katharina, kannst du mit dem Kleid etwas anfangen? Ist das etwas modernes oder eher aus der Region hier?"

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"Das ist Sommermode aus der letzten Saison... nichts Besonderes oder Teures. Und ich würde mal sagen diese Flecken sehen aus wie normaler Dreck. Erde, Gras... eben etwas, das du in dieser Gegend findest."

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"Ok, danke, dann hilft uns das leider nicht weiter. Ich habe aber vielleicht etwas gefunden: anscheinend hat die Person sich erschossen. In der Trommel fehlt eine Kugel und das Kaliber dürfte zu den beiden Löchern passen, sieht wie Ein- und Austrittswunde aus. Oder die Person wurde mit dieser Waffe erschossen."

 

Jacques blickt zu den beiden auf.

 

"Allerdings erklärt dies die Skeletierung nicht. So schnell, so vollständig. Entweder hat jemand das Skelett in dieses Kleid gelegt oder ... ich weiß nicht was sonst passiert sein könnte."

 

Jacques untersucht nach einer kurzen Überwindung die Knochen nach Spuren von Tieren oder anderen Schäden.

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