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Wie viele Sahdowruns in welchem Zeitraum?


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Wie oft nehmen Eure Runner eigentlich Jobs an, bzw. müssen Jobs annehmen?

 

Die Lebensstilkosten sind ja recht hoch und wenn man die offiziellen Vergütungsregeln im GRW zu Rate zieht, dann müssten die Runner - ohne Ausgaben für den Run wie vebrauchte Ausrüstung, Reparatur von Schäden oder Krankenhausaufenthalte einzurechnen - pro Monat mindestens einen Run, besser 2 absolvieren, um in der Mittelschicht leben zu können.

 

Erledigen die Runner einen Job nach dem anderen oder wie viele Wochen lasst ihr dazwischen als "Downtime" verstreichen?

 

Mal noch ne andere Frage: Wie viele Runner-Teams existieren denn parallel in der SR-Welt? Geht das Spiel davon aus, dass die eigene Gruppe die einzigen Runner in der Region (z.B. Seattle) sind oder gibt es mehrere Teams, wenn ja, wie viele?

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Also bei uns wird das so gehandhabt das wir die Downtime den Zufall ueberlassen ueber einen Wurf von 2W6 Tagen ausser die Runner haben sich etwas angespart und  lassen sich Upgraden odertrainieren Skills, Faehigkeiten, Attribute oder sind nach einem Run so schwer verletzt worden das sie einige Zeit im Krankenhaus verbringen.

Dazu kommt das am Anfang sich kaum einer Mittelschicht Lebenstil leistet, die meisten fangen in der Unterschicht oder noch darunter an.

So kommen im Schnitt 3-4 Runs im Monat zustande manchmal mehr, manchmal weniger. Dementsprechend dauert das halt etwas laenger,Gesetzt man nimmt die Belohnungstabelle im Buch, das sich die Runner etwas teueres leisten koennen. Dazu kommt auch noch das man den Cashflow selber im Auge behalten muss weil eigenlich eines der staerksten Ueberwachsungsorgane ist und bleibt das Finanzamt. Bedeutet man sollte seine Einkuenfte am besten waschen und verschleiern sonst muss man sich oefter mal eine neue SIN holen.

 

Richtige Teams sind eher selten weil Runner an sich sehr Individuell sind. Im Schnitt wuerde ich sagen 0,01 % in einem Sprawl dem Gewerbe des Runners nachgehen und von diesen 0,01% sind nur 10% magisch aktiv. So war es jedenfalls mal das hat sich jetzt eher verschoben auf 50% +.

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Interessant! Wir hadern momentan etwas mit der Plausibilität vorhandener Jobs und der Entlohnung dafür laut GRW.

 

Mal ein Beispiel:

 

Angenommen, es sind z.B. in Seattle ca. 400 Runner aktiv, bei einer typischen Teamgröße wären das dann so 100 Teams, die pro Monat 4 Runs machen, also sind im Großraum Seattle pro Monat etwa 400 Runs verfügbar, das sind dann 13+ Runs pro Tag. Jeder Run hat im Schnitt eine Woche Vorbereitungszeit.

 

Nehmen wir mal vorsichtig an, dass bei jedem Run 0,5 Wachleute getötet werden, dann sind das 200 tote Wachleute pro Monat, im Jahr sind das 2400 tote Wachmänner, was alleine eine Mordrate bedeutet, die 7 mal höher ist, als die Gesamtzahl der Morde im heutigen New York mit immerhin doppelt so vielen EInwohnern wie Seattle 2075.

 

Im Jahr 2012 arbeiteten in ganz Deutschland bei den 10 größten Wachdiensten 54.729 Personen (nicht alle davon waren Wachmänner). Nehmen wir mal großzügig an, dass in Seattle mit ca. 4 Mio Einwohnern im Jahr 2075 50.000 Personen in einem Wachdienst arbeiten (was in etwa dem 20-fachen des gesamten Personalbedarfes der heutigen Zeit entspräche). Dann sterben pro Jahr alleine ca. 5% der Belegtschaft der Sicherheitsdienste.

 

Ist das so in etwa die Ökonomie, die dem Spiel zugrunde liegt?

 

Oder sollten nicht eher weniger Shadowrunner seltener besser bezahltere Jobs annehmen, damit die "Runner-Industrie" überhaupt funktionieren kann?

 

Oder gibt es bei Euch deutlich weniger Tote pro Run als im Schnitt 1 Toter pro 2 Runs?

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Irgendwie fühl ich mich Zitiert ohne Zitiert worde zu sein, aber egal. :)

 

 

 

 

Also bei uns wird das so gehandhabt das wir die Downtime den Zufall ueberlassen ueber einen Wurf von 2W6 Tagen ausser die Runner haben sich etwas angespart und  lassen sich Upgraden odertrainieren Skills, Faehigkeiten, Attribute oder sind nach einem Run so schwer verletzt worden das sie einige Zeit im Krankenhaus verbringen.

 

Bei uns sind es auch theoretisch 2W6 Tage (mit Rule of Six) wobei das die 'freien Tage' sind zuzüglich Wartung/Legwork/Connection Pflege etc.

 

Dazu kommt das am Anfang sich kaum einer Mittelschicht Lebenstil leistet, die meisten fangen in der Unterschicht oder noch darunter an.

So kommen im Schnitt 3-4 Runs im Monat zustande manchmal mehr, manchmal weniger. Dementsprechend dauert das halt etwas laenger,Gesetzt man nimmt die Belohnungstabelle im Buch, das sich die Runner etwas teueres leisten koennen. Dazu kommt auch noch das man den Cashflow selber im Auge behalten muss weil eigenlich eines der staerksten Ueberwachsungsorgane ist und bleibt das Finanzamt. Bedeutet man sollte seine Einkuenfte am besten waschen und verschleiern sonst muss man sich oefter mal eine neue SIN holen.

 

Ich find 3-4 Runs im Monat ...

1. eine harte Schlagzahl, da rennen ja die Johnsons den Runnern offensichtlich die Bude ein..

2. ein wenig wie Fast Food, in meiner Wahrnehmung können Runs auch gern mal locker mehr als 1 Woche dauern, mit Vorbereitung/Legwork/Vorbereitung und von der Zeit wo man vielleicht mal den Kopf einziehen muss ganz zu schweigen.

 

Und Finanzamt????

Warum genau sollte ein Runner probleme mit dem Finanzamt haben? Normalerweise wird man mit Illegalen Geld bezahlt das in der Schattenwirschaft illegal für Illegales Zeug ausgegeben wird, oder seh ich da was falsch?

 

 

Richtige Teams sind eher selten weil Runner an sich sehr Individuell sind. Im Schnitt wuerde ich sagen 0,01 % in einem Sprawl dem Gewerbe des Runners nachgehen und von diesen 0,01% sind nur 10% magisch aktiv. So war es jedenfalls mal das hat sich jetzt eher verschoben auf 50% +.

 

Wie selten/häufig Teams sind, das ist denke ich eine Frage der jeweilgen Spielwelt, und wie man Team definiert.

Son A-Team Team wird seltener sein, Aber das jemand öfters mal die gleiche Crew für Jobs holt, das wird nicht so selten sein.

 

Und wieviel Runner es gibt. An Job-Hochburgen wie Seattle, nen Haufen und noch nen paar Mehr + nen Arsch voll Wannabees, an Orten die unter der Fuchtel von einen Konzern sind oder wo einfach wenig Jobs laufen, wirds auch wengi richtige Runner geben.

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Interessant! Wir hadern momentan etwas mit der Plausibilität vorhandener Jobs und der Entlohnung dafür laut GRW.

 

Ich würde davon ansehen Spielrealität zu scharf mit unserer Realität zu vergleichen.

 

 

Mal ein Beispiel:

 

Angenommen, es sind z.B. in Seattle ca. 400 Runner aktiv, bei einer typischen Teamgröße wären das dann so 100 Teams, die pro Monat 4 Runs machen, also sind im Großraum Seattle pro Monat etwa 400 Runs verfügbar, das sind dann 13+ Runs pro Tag. Jeder Run hat im Schnitt eine Woche Vorbereitungszeit.

 

400 Vollzeitrunner die unter Vollbeschäftigung laufen sind Annahmen die ich nicht teilen kann. :) 

 

 

Nehmen wir mal vorsichtig an, dass bei jedem Run 0,5 Wachleute getötet werden, dann sind das 200 tote Wachleute pro Monat, im Jahr sind das 2400 tote Wachmänner, was alleine eine Mordrate bedeutet, die 7 mal höher ist, als die Gesamtzahl der Morde im heutigen New York mit immerhin doppelt so vielen EInwohnern wie Seattle 2075.

 

1. Ich mache mir meist nicht die Mühe zu analysieren ob die Wachleute 'sterbend' sind oder wirklich Mausetot sind, da werden bestimmt noch einige von DocWagon gerettet,

2. Wir reden hier von  Seattle 2070+ und nich vom Landschulheim  für höhere Töchhter. Das Seattle härter und tödlicher ist als  die Jetztzeit in Amiland sollte doch eigentlich klar sein.

3. Seattle ist eine Runmetropole, da die Lage/Situation einzigartig ist. 

 

Im Jahr 2012 arbeiteten in ganz Deutschland bei den 10 größten Wachdiensten 54.729 Personen (nicht alle davon waren Wachmänner). Nehmen wir mal großzügig an, dass in Seattle mit ca. 4 Mio Einwohnern im Jahr 2075 50.000 Personen in einem Wachdienst arbeiten (was in etwa dem 20-fachen des gesamten Personalbedarfes der heutigen Zeit entspräche). Dann sterben pro Jahr alleine ca. 5% der Belegtschaft der Sicherheitsdienste.

Wie viele ernsthaft bewaffnete Gangs gibt es in Seattle 2070 und in ganz Deutschland heutzutage. Der Vergleich hinkt an allen Ecken udn Enden.

Ist das so in etwa die Ökonomie, die dem Spiel zugrunde liegt?

Nö, das sind Äpfel die du mit Birnen vergleichst.

 

Wenn du eine Ökonomie analysieren willst, dann die von möglichen alternativen Verdienstquellen für Runner, iirc hat RabenAAS da einen guten Artikel in seinen Blog.

Oder sollten nicht eher weniger Shadowrunner seltener besser bezahltere Jobs annehmen, damit die "Runner-Industrie" überhaupt funktionieren kann?

Wenn man in Runnern mehr sieht als Strasenpunks die Overgeared /-skilled  sind, dann ja.

 

Aber ich finde deine Grundlage falsch.

 

Aber ich denke das Problem ist auch das der Trend zu 4 Stunden-Time-Slot Runs geht. Und das dann bei 1X J-Gespräch, 2 Legwork-Gespräche, 1-2 kleinen Schiessereien, nur Peanuts rauskommen das kann ich verstehen. Man merkt es ja schon an der Annahme das 4 Runs im Monat realistisch sind. Klar 'kann' das mal passieren. Aber auf der anderen Seite läuft der Runner vielleicht auch mal 1-2 Monate Jobs hinterher, bevor er was hat.  

 

Oder gibt es bei Euch deutlich weniger Tote pro Run als im Schnitt 1 Toter pro 2 Runs?

 

Von 0-30 und aber meist eher im unteren Skala-Ende und das sind nur zu einen mittleren bis kleinen Prozentsatz Sicherheitsleute, es gibt ja auch OK, Ganger, Cops, etc pp. 

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1. Ich mache mir meist nicht die Mühe zu analysieren ob die Wachleute 'sterbend' sind oder wirklich Mausetot sind, da werden bestimmt noch einige von DocWagon gerettet,

 

Deshalb rede ich auch ausschließlich von getöteten Wachleuten und nicht von verletzten.

 

2. Wir reden hier von  Seattle 2070+ und nich vom Landschulheim  für höhere Töchhter. Das Seattle härter und tödlicher ist als  die Jetztzeit in Amiland sollte doch eigentlich klar sein.

 

Deshalb akzeptiere ich auch einen 20fach höheren Personalfaktor im Sicherheitsdienst.

 

3. Seattle ist eine Runmetropole, da die Lage/Situation einzigartig ist.

Ich rede aktuell auch nur von Seattle.

 

Wie viele ernsthaft bewaffnete Gangs gibt es in Seattle 2070 und in ganz Deutschland heutzutage. Der Vergleich hinkt an allen Ecken udn Enden.

Gangs und Opfer unter gangs habe ich gar nicht mit einbezogen. Ich rede ausschließlich von bezahlten Sicherheitsleuten.

 

Von 0-30 und aber meist eher im unteren Skala-Ende und das sind nur zu einen mittleren bis kleinen Prozentsatz Sicherheitsleute, es gibt ja auch OK, Ganger, Cops, etc pp.

Ich präzisiere meine Frage: wie viele Sicherheitsleute sterben bei Euch durchschnittlich pro Run?

 

Bei uns waren es jetzt in 7 Runs 6 Sicherheitsleute, macht also ca. 0,86 Sicherheitsleute pro Run.

Ganger waren es mittlerweile dank Ares Alpha ca. 50.

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Kommt halt darauf an wie die Runner ihren Beruf handhaben, da auch einige als Kodex eine "nicht toedliches Vorgehen" Klausel haben.

Bedeutet es wird darauf verzichtet mit moeglichst brutaler Gewalt vorzugehen, denn sollte es mal so sein das man auf nem Run doch erwischt wird und gestellt und man nicht ne Spur aus Leichen hinter sich gelassen hat, koennte man noch mit dem Leben davon kommen anstatt einfach ne Kugel zwischend die Augen.

 

Das mit dem Finanzamt bezieht sich darauf das einige Leute einfach ein bisschen daemlich sind und regulaer groessere Geldgeschaefte mit ihrer SIN machen. Ich mein sieht doch merkwuerdig aus wenn du nen Mittelschicht Lebensstil hast und dir kurznacheinander voellig offiziell nen Fairlight Caliban ueber die SIN kaufst und danach noch nen Mercedes Benz Tornado, weil du aus deinen Schattengeschaeften ein bisschen Kohle uebrig hattest.

Bei dem jetzigen Matrixsystem und der Ueberwachung wird bei solchen einkaeufen ohne das ein Kredit aufgenommen wurde oder andere Geldfluktuationen auf dem Konto festgestellt worden sind das Finanzamt gleich ein bisschen hellhoeriger. Jedenfalls hier in Deutschland mit unserer grandiosen Buerokratie.

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Ich präzisiere meine Frage: wie viele Sicherheitsleute sterben bei Euch durchschnittlich pro Run?

 

Bei uns waren es jetzt in 7 Runs 6 Sicherheitsleute, macht also ca. 0,86 Sicherheitsleute pro Run.

Ganger waren es mittlerweile dank Ares Alpha ca. 50.

 

In 298 Runs sind 9837 Sicherheitsleute gestorben,...

 

Bla,.. das ist Shadowrun nicht Realityrun. Versuchs einfach nicht Hyperrealistisch zu machen, das macht nur Kopfschmerzen.

 

 

Oder hast duc auch bei DnD Statistiken geführt, wie sich die Kills deiner Gruppe auf die Population der Monster in der Gegend auswirkt? 

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Achja ein Beispiel dazu wie es zu 3-4 Runs im Monat kommen kann.

3 Runs in einem Zeitfenster von 5 Tagen bei uns gerade so am laufen:.

Erster Run ein Bodyguardjob wo der Junior von nem Triadenboss gekidnappt werden sollte was durch die Runner dann fehlschlug.

Job ging ueber 2 Tage, Runner haben Junior vor dem Zugriff beschuetzen koennen und haben dafuer noch nen extra bekommen.

Boss war gluecklich das dem Junior nichts passiert ist und kommt dann gleich zum Anschlussjob, feststellen wer hinter dem Napping stand.

Zweiter Run Beinarbeit um herauszufinden welcher Irre sich denn mit der Triade anlegen will. Ca. nach einem Tag arbeit und einigen Blessuren

stand fest das die Vory da die Finger drin hatte.

Mit der Info im Gepaeck heuert der Boss dann gleich fuer den dritten Run an. Eine Vergeltungsmassnahme gegen einen Voryunterschlupf mit ca. 30 Zielpersonen.

 

Der dritte Run wurde noch nicht durchgefuehrt kommt aber demnaechst.

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3 Runs in einem Zeitfenster von 5 Tagen bei uns gerade so am laufen:.

Erster Run ein Bodyguardjob wo der Junior von nem Triadenboss gekidnappt werden sollte was durch die Runner dann fehlschlug.

Job ging ueber 2 Tage, Runner haben Junior vor dem Zugriff beschuetzen koennen und haben dafuer noch nen extra bekommen.

Boss war gluecklich das dem Junior nichts passiert ist und kommt dann gleich zum Anschlussjob, feststellen wer hinter dem Napping stand.

Zweiter Run Beinarbeit um herauszufinden welcher Irre sich denn mit der Triade anlegen will. Ca. nach einem Tag arbeit und einigen Blessuren

stand fest das die Vory da die Finger drin hatte.

 

Bekommen die Charaktere dann für jeden einzelnen Abschnitt Karma und Geld wie im GRW angegeben?

Das klingt auf den ersten Blick für mich eher wie ein einziger Run (wenn man z.B. Splitered State als Beispiel nimmt, dann ist dieser Run ja noch viel verschachtelter als der von dir genannte, aber so weit ich mich erinnere ist die Bezahlung und karmabelohnung dann am Ende für das gesamte Abenteuer und nicht für jede Teiletappe einzeln.

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Oder hast duc auch bei DnD Statistiken geführt, wie sich die Kills deiner Gruppe auf die Population der Monster in der Gegend auswirkt?

 

Allerdings, denn das macht für mich dann eine plausible Story aus. Also die Dungeons, wo die Goblins ohne Klos direkt neben den Spinnen hausen, gibt es bei uns schon lange nicht mehr. Die Dezimierung einer Orkpopulation in einer Region zieht automatisch Konsequenzen nach sich. Allerdings gehe ich bei Fantasy immer davon aus, dass die Spielercharaktere die einzigen Helden im Land sind und es nicht hunderte von Abenteurergruppen gibt, die umherstreifen, um Drachenhorde zu plündern. Daher ist der ökonomische Einfluss der Heldentruppe relativ überschaubar.

 

Bei Shadowrun scheint es aber eine regelreche Shadowrunner-Ökonomie zu geben. Da ist es doch ganz interessant zu wissen, wie die funktioniert. Denn 5% Personalverlust pro Jahr ist nun wirklich kein ökonomisch tolerierbarer Wert mehr für einen Sicherheitsdienst. Egal, wie die Welt aussieht.

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Bei Shadowrun scheint es aber eine regelreche Shadowrunner-Ökonomie zu geben. Da ist es doch ganz interessant zu wissen, wie die funktioniert. Denn 5% Personalverlust pro Jahr ist nun wirklich kein ökonomisch tolerierbarer Wert mehr für einen Sicherheitsdienst. Egal, wie die Welt aussieht.

 

Warum?

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Wir haben pro ingame Woche ca. 11/2 Runs, also 5-6 Runs im Monat. Die Runs dauern im Schnitt 3,5 ingame Tage. Unsere Runs sind im Schnitt äußerst unblutig weil wir wohl keine krassen Wetworker sind. Für Training nehmen wir am Tag 8 Stunden an, wir spielen eigentlich nur Legwork und den Run an sich aus. Was pro Tag zwischen 4 und 6 Stunden extra verschlingt.

 

Trainiert wird also nebenher, in der Spielzeit werden Kontakte gepflegt/Beinarbeit erledigt/Runs erledigt.

Erzwungene Down Zeiten gibt es nicht, wir schauen das wir nach jedem Run einen neuen bekommen.

Krankenstand haben wir eigentlich auch nicht, längster Ausfall war einmal 2 Tage auf einen Runner und 4 Tage für einen anderen, wobei der Spieler ohnehin ausgesetzt hatte und wir ihn dann halt später auf den Run einsteigen haben lassen. Dank Erste Hilfe, Medizin Kontakten und Magischer Heilung sowie Schnellheilung und Beschleunigter Heilung passiert nicht sooviel.

Im Schnitt wirft jeder Run 10k pro Person ab.

 

Unsere Runs dauern im Schnitt 2,5 Spielabende a 4 Stunden. Längster Run waren 7 Spielabende welcher ingame 4 Tage verschlungen hat.

Wir spielen seit 3 Monaten zusammen. Wir haben meist jede Woche einen Spielabend zwischen 18:30-22:30

Edited by Lunatic_NEo
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Hinsichtlich der Kriminalität: man sollte 2070 in der Tat nicht mit heute den sicheren Großstädten etc vergleiche, die es gibt. Auch wenn NY & Co ein hartes Pflaster sind: sie sind meilenwet von Shadowrun entfernt. Wenn, dann sind Vergleiche mit Bogota, Rio de Janeiro, Moskau, Los Angeles/NY in den 60/70ern, Johannisburg und ähnliche Zentren menschlicher Tragödien bessere Vergleichsmöglichkeiten. Nur um das kurz aufzuzeigen: guckt Euch die resten 120 Sekunden von dieser Dokumentation an und denkt dann über die Folgen nach, die diese Zahlen bedeuten:https://www.youtube.com/watch?v=fP9eYxELA8Y

 

Hinsichtlich der Runs: das hängt massiv von den Runs ab und von der Story. Kleinere Überfälle (zb Schlägerangriffe auf einen Laden, der an den falshcen SChutzgeld zahlt) können fast täglich passieren, größere Runs (zb einen der weltweiten Topterroristen aus DEM Hochsicherheitsgefängis befreien) können Wochen und Monate dauern. im Schnitt gehe ich wie oben bereits genannt aus: 2-4 Runs im Monat. Der Rest ist Downtime, Training, Upgraden, Urlaub etc.

 

Insofern: ja, es wird ein paar hundert tote Gardisten pro Jahr geben. Es wird auch ein paar tausend Tote Runner/Ganger/Terroristen/Einbrecher/Verbrecher/Dealer/etc geben pro Jahr (siehe Doku oben, welche für mich eher einen SR Sprawl beschreibt als meinetwegen New York 2014 (welche relativ sicher ist heutzutage) ;-)).

 

Gut für die Nachrichten. Hauptsache blutig!

 

Kriegen wir noch einen Killshot hin?

 

Vielleicht von einem kleinen Kind?

 

Kleine tote Kinder verkaufen sich immer gut!

 

###########################

 

Hinsichtlch der Frage, wieviele Wachleute sterben: meist keine (SnS/Geld/Betäubungsblitze/Neurostun/Narcojet/Blitzfäuste etc). Wenn es allerdings kracht, dann kracht es gewaltig und der Bodycount geht schnell in den zweistelligen Bereich. Aber das sind dann meist außergewöhnliche und nicht ganz klassische Runs, wo eine Menge auf dem Spiel steht. Die Gruppe ist allerdings international tätig.

 

SYL

Edited by apple
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