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[At your Door] Kapitel VII: Lebensformen


-TIE-
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Sarah Collins


- Zymvotek -


 


"Guckt euch den Kolben an, der ist zertrümmert worden, aktiv, nicht geschmolzen"


 


"Das was da in dem Kolben war, darf diesen Raum nicht verlassen."


 


Zertrümmert? Das kann nicht sein! Hätten wir doch abwarten sollen? Mist die Sanitäter sind da, zu spät...


 


Mein Magen zieht sich zusammen, das Gefühl gerade einen riesigen Fehler begangen zu haben nimmt wieder zu. Ich würde gerne selbst nachsehen, den angeblich von innen zertrümmerten Kolben mit eigenen Augen untersuchen. Nicht, dass ich an dem Wahrheitsgehalt von Michaels Worten Zweifeln würde, doch es klingt abstrus genug um es selbst noch einmal untersuchen zu wollen, frei nach dem Motto vier Augen sehen mehr als zwei. Doch dafür werde ich wohl warten müssen. Warten, bis die Sanitäter weg sind und es zu spät ist...


 


Reiß dich zusammen. Erst das Desaster gestern, jetzt das hier weil ich meine verdammten Gefühle nicht unter Kontrolle habe. Hätte ich auf Jimmy hören sollen? Vermutlich. Zumindest hätte ich zuerst das Labor untersuchen sollen...


 


Mit ruhiger Stimme versuche ich bei der Befragung noch zu retten was zu retten ist. "Wir haben sie bewusstlos im Labor gefunden, offenbar ist ein Kolben geplatzt. Da ich noch nicht weiß was sie genau untersucht hat besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es Bakterien oder Viren waren. Es kann aber auch eine chemische Substanz gewesen sein. Daher der verdacht der Ansteckungsgefahr als reine Vorsichtsmaßnahme."


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Die beiden Sanitäter schauen sich bei Sarah´s Worten vielsagend an. "Gut, das können wir jetzt nicht ausschließen, das sie hier an Viren oder Bakterien arbeiten wussten wir nicht. Ich fürchte ihre Kollegin hat eine Schädigung des zentralen Nevensystgems erlitten, wahrscheinlich ist die Ursache ein Schlaganfall oder eine Hirnhautentzündung, letzteres könnte für ihre Viren und Bakterientheorie sprechen. Wir müssen sie schnell in ein Krankenhaus bringen."

 

Der zweite Sanitäter macht sich in Zwischenzeit auf den Weg zum Wagen um die Trage zu holen.

 

"Können sie mir sagen ob sie in den letzten Tagen über Kopf oder Nackenschmerzen, Fieber vielleicht Atemnot geklagt hat?" Der Sanitäter arbeitet weiter, legt zwei Venenzugänge und fängt an Jessicas Kleidung zu zerschneiden damit die nötigen Messinstrumente angebracht werden können. Jessica zuckt zusammen als die Nadeln der Zugänge durch ihre Haut in ihre Venen fahren und mit Klebestreifen fixiert werden.

Edited by -TIE-
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Sarah Collins


- Zymvotek -


 


"Ein Schlaganfall? So jung?" Ich bin kurz ein wenig geschockt, Jessica hat immer gesund gelebt, das kann ich mir nicht vorstellen. Es muss an dem Versuch liegen. Schädigung des Nervensystems... der zerbrochene Kolben... kann das durch die Chemikalie sein? Oder durch etwas das da... ausgebrochen ist?


 


Meine Augen folgen jedem einzelnen Schritt der Behandlung, als die Nadeln Jessicas haut durchbohren zucke ich zeitgleich mit ihr zusammen. Erst dann überlege ich ob Jessica irgendwelche Beschwerden hatte, doch da war nichts. Sie hätte es erzählt, so wie ich sie kenne.


 


"Nein, sie hat in der letzten Zeit nichts dergleichen gesagt. Sie hat sich weder über Schmerzen noch über Fieber beschwert und Kurzatmigkeit hätte ich bei der Arbeit und während den Mittagspausen mitbekommen. Sie hat immer recht gesund gelebt... Gibt..."


 


Ich muss einmal schlucken und tief durchatmen bevor ich die Frage über die Lippen bringe. Eigentlich ist es nicht an mir Fragen zu stellen und ich möchte ihre Arbeit nicht stören, doch dieser eine Punkt frisst an mir. "Wird sie wieder gesund?"


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Die Sanitäter heben Jessica auf die Trage, fixieren sie aber noch nicht. Im Krankenwagen selbst sollen wohl noch weitere Untersuchungen an ihr verrichtet werden und da sie relativ ruhig ist legen sie ihr nur eine Decke über. Bei deiner Frage setzt der Sanitäter sein professionell optimistisches Gesicht auf. Eines das er immer zeigt wenn Angehörige oder Freunde wissen wollen ob jemand wieder gesund wird. "Das wird schon!" Die Floskel, nichtssagend und eigentlich nicht mal beruhigend, aber vielleicht das was alle hören wollen, es wird alles gut. "Sie ist jung, wenn es eine Entzündung ist und die Medikamente anschlagen bestehen gute Chancen das sie wieder ein selbständiges Leben führen kann, beim Schlaganfall..." er blickt kurz zu der auf der Trage liegenden Jessica herüber "...sie ist jung, sie hat eine Chance!" Hat man das nicht immer? "Um so wichtiger ist es das wir jetzt loskommen!" Fügt sein Kollege hinzu und sie fangen an Jessica den Gang entlang zu rollen.

 

Jessica blickt Sarah aus ihrem einen klaren Auge an während sich die Trage entfernt, ihre Lippen bewegen sich. Sie will noch irgendwas sagen, aber mehr als ein Flüstern kommt ihr nicht über die Lippen.

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Guest Ele

Sarah Collins

- Zymvotek -

 

Der Standardsatz der Sanitäter beruhigt mich keineswegs. Ich kenne mich auf dem Gebiet kaum aus, doch ich weiß genug um zu ahnen, dass Schädigungen des Nervensystems gravierend sein können, und vor allem nicht heilbar. Bei dem Gedanken an mögliche Folgen wird mir kurz beinahe schwarz vor Augen. Möglicherweise hat dieser Unfall Jessicas Leben völlig ruiniert. Unwiderruflich. Wegen dieser verfluchten Substanz.

 

Ich blicke ihr nach als die Sanitäter sie fortbringen, sehe ihre sich bewegenden Lippen. Verstehe kein Wort. Doch ich möchte es verstehen... "Einen Moment noch... " Kurzentschlossen sprinte ich die zwei Schritte hinterher, bringe mein Ohr möglichst nahe an Jessicas Mund und flüstere ihr zu: "Was hast du gesagt? Wiederhole es bitte nochmal für mich."

 

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Vivian Chandler


- Zymvotek -


 


Ich habe alles sehr aufmerksam beobachtet, und nähre mich an Sarah, während sie versucht zu verstehen, was Jessica gerade sagt.


Hoffentlich wird sie es schaffen.


Mein Magen verkrampft sich wieder, und die Atemmaske gibt mir irgendwie Übelkeit.


Unauffällig lege ich meine Hans auf Sarahs Schulter.


Ich starre auch gebannt auf Jessicas Lippen.


Edited by Nyre
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Michael Sueson


- Zymvotek -


 


Sarah und Vivian folgen den Sanitätern, ich sehe James fragend an. Die Situation kommt mir seltsam vor. Zum einen der vermeindliche Ausbruch aus dem Kolben im Labor, zum anderen zwei Sanitäter, die in ein Labor kommen, lauter Leute mit Schutzmasken sehen, die ihnen von Viren und Ansteckungsgefahr berichten und dennoch machen die zwei in Seelenruhe ihren Job, ohne auf Situation oder Warnungen wirklich zu reagieren.


 


Ist das einfach professionelles Verhalten? ... Irgendwas stimmt da doch nicht. Gehören die zu DBZ? Unsinn, Cowboy, wie sollte das gehen, oder?


 


Dazu meine Ungewissheit, ob Jessica nicht irgendetwas nach draußen trägt. Etwas, das in sie gelangt ist; oder ob der eigentliche Feind sich noch im Labor versteckt, darauf wartet, dass wir und die Sanitäter verschwinden, damit er ... damit es wachsen und gedeihen kann.


 


Ich versuche die Ungewisseheit in meinen Blick zu legen, raune unter meiner Atemschutzmaske in Richtung Jim: "Hast du nen Plan?" Dabei verstaue ich mein Einhandmesser endgültig wieder in der Scheide, halte diese aber griffbereit, völlig unentschlossen in Gedanken, Stimmungen und Handlungen; in allem oszillierend zwischen Bösewicht, Paranoia und Held. Dieser Fall ist eine harte Nuss.


Edited by 123
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Jimmy Pierce

- Zymvotek -

 

"Nachdem die Jungs keine Masken getragen haben kannst du deine wohl auch runter nehmen. Nach der Farm und gestern ist es vermutlich eh schon egal. Darum habe ich darauf verzichtet. Dann warten wir auf Sarah. Ich hoffe sie kommt zurück und findet raus, was hier passiert ist. Alles andere ist derzeit egal. So Leid es mit tut, auch Jessica. Wir können ihr nicht helfen. Sarah kann ihr nicht helfen. Wir müssen im Fall endlich weiter kommen. Dazu brauchen wir Sarah hier. Vivian wollte bei ihr bleiben. Und wir sollten zu den Cops und vorher Jatik sagen, wen wir sprechen wollen. Bis 13 Uhr haben dann alle bestimmt wieder ihre Gefühle im Griff und wir können zu unserem Treffen."

 

Ich überlege kurz. "Ich fahr zu den Cops. Was meinst du, Sgt. Bolling? Kommst du mit?"

 

Sarah macht vermutlich sowieso was sie für richtig hält, Vivian will bei ihr bleiben. Also mach du was du machen wolltest.

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Michael Sueson


- Zymvotek -


 


"Bin dabei, Bolling wird schon passen. Ich würd' aber vorher gerne noch einen Blick ins Labor riskieren. Falls das was da aus dem Kolben raus ist, nicht mit Jessica verschwindet, dann könnte es noch hier sein, oder?" Bei diesen Worten ziehe ich meine Atemschutzmaske ab und trage eine finstere Miene zur Schau.


Edited by 123
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Mit ein paar eiligen Schritten holt Sarah die Sanitäter ein. Jessicas eines Auge verfolgt Sarah dabei, murmelnd während sie auf die Trage zugeht. Ein letzes mal halten die Sanitäter an, missbilligend, für den Patienten zählt wirklich jede Minute, wenn nicht sogar jede Sekunde. Hinter der Trage am Ende des Gangs ist die Tür zu sehen, Licht scheint durch die Öffnung und Rahmt die Szene in Licht.

 

Sarah beugt sich über Jessica, horcht an ihren Lippen, hört die Worte. Die anderen können von hinten sehen wie Sarahs Gesichtsausdruck von konzentriert zu erstaunen wechselt.

 

"Serum...gef...LEBEN..." flüstert Jessica mit flacher Atmung, das Zittern ihrer Glieder hat vollständig aufgehört. Dann stockt sie und nur noch ein einziges Wort kommt über ihre Lippen und ihr zweites, waches Auge, das in dem noch ein wenig von der Jessica war die Sarah kannte, bricht.

 

"H..u..n..g..e..r!"

 

Ausgelöscht. Sarah weiß es, das was einmal Jessica war existiert nicht mehr.

 

Jessica beißt zu. Viel zu schnell als das Sarah reagieren kann bäumt sich Jessica auf der Trage auf und ihr weit aufgerissener Mund beißt nach Sarahs Gesicht, nur ganz knapp verfehlt sie. Im letzten Augenblick wird ihre Bewegung von der Rettungsdecke zurückgehalten so dass sie nicht ganz herankommt. Ihr Zähne schaben über Sarahs Wangenknochen, hinterlassen blutige Kratzer.

 

Einer der Sanitäter reagiert geistesgegenwärtig. Während Sarah erschrocken zurückstolpert, gegen die Wand des Korridors stößt, drückt er Jessicas Körper zurück auf die Liege. Die Rettungsdecke ist inzwischen von der Trage gerutscht. Noch während der Sanitäter ihren Körper runter drückt rutscht Jessica auf der Liege zur Seite, ihre Arme Krallen sich in den des Rettungssanitäters, Fingernägel stechen durch die Jacke in das Fleisch, dann beißt sie erneut zu, in das Handgelenk des Sanitäters. Dieser schreit vor Wut und Schmerz auf, Jessicas Zähne graben sich in das Fleisch am Handgelenk und sie reißt den Kopf zurück. Frisches Blut spritzt auf die Reste ihres Kittels und die nackte Haut darunter.

 

Der Anblick ist verstörend, Jessica, mit aufgeschnittener Kleidung, darunter nackt, die Arme in den Sanitäter verkrallt, ihr Gesicht ist verzerrt, Blut läuft ihr aus dem Mund über das Kinn. Halb auf der Trage, halb hängt sie in den Armen des Sanitäters.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- Zymvotek -

 

"Scheiße!" Ich ziehe die Waffe, drehe sie um mit dem Griff zuschlagen zu können. Dann überschlagen sich meine Gedanken. Die beiden Mediziner wissen nicht, was wir wissen. Mit schnellen Schritten laufe ich auf die Szene zu. "Beruhigungsmittel! Stark! Schnelle Wirkung. LOS!"

 

Falls keiner der beiden reagiert ignoriere ich das Risiko einer Anzeige wegen Körperverletzung gegen eine halbwegs fixierte, kranke Person und werde versuchen sie mit einem Schlag auf die Schläfe bewusstlos zu schlagen. Die Zeit für zimperlich sein ist endgültig vorbei. Wir hätten das alleine regeln sollen. 

 

Ich sehe wie der zweite Sanitäter in seiner Tasche wühlt, er wird einen Moment brauchen. Sein Kollege schreit, Jessica hat ihn weiter fest im Griff. Ich hole aus und schlage zu, ziele direkt auf die Schläfe.

Edited by Dark_Pharaoh
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Vivian Chandler

- Zymvotek -

 

"Scheiße! Scheiße!" schreie ich, und hole schnell die Waffe raus. Ich halte sie fest, und schlage gezielt auf den Kopf jessicas.

Ich bin nicht stark genug sie zu töten.

 

oder doch? EGAL JETZT MACH!

 

Leider bin ich ziemlich nervös.

Ich verfehle ihr Kopf.

"VERDAMMT!" schreie ich.

"SCHNELL, BETÄUBEN SIE SIE!"

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Jimmy und Vivian stürmen zur Trage, sie versuchen Jessica davon abzuhalten den Sanitäter weiter anzugreifen, aber in dem wirren Handgemenge gehen die Schläge in´s Leere. Vivian trifft Jessicas Schulter, aber die Waffe gleitet einfach an ihr ab, sie scheint den Schlag gar nicht gespürt zu haben. Jimmy´s Schlag war zu kurz, gut gezielt aber die Trage war im Weg, er kommt nicht nahe genug rann und so wischt die Waffe vorbei und streift nur ein paar Haare.

 

Geifernd, Speichel rinnt aus ihrem Mundwinkel und mischt sich mit dem Blut, geht Jessica wieder auf den Sanitäter los. Von der Trage aus stürzt sie sich auf den Mann, ihre Hände Krallen sich in der Kleidung fest, reißen die Haut am Hals auf. Jessica wiegt nicht sehr viel, so dass der Sanitäter sie in der Luft halten kann, aber auch er stolpert rückwärts, weg von der Gefahr, die klammernde Jessica die jetzt ihre Beine um ihn geschlungen hat immer noch vor sich, seine Hände rutschen ab. Die Zerschnittene Kleidung bietet keinen Halt und Jessica beißt erneut zu.

 

Diesmal sind es eindeutig Schmerzensschreie die der Mann ausstößt als Jessica ihre Zähne in seinen Schädel haut. Man kann das Schlagen der Zähne auf dem Knochen hören. An der Schläfe wird eine Arterie verletzt Blut spritzt im hohen Bogen über die Trage und besudelt Jimmy, Vivian und die Wand auf der anderen Seite des Flurs.

Edited by -TIE-
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Guest Ele

Sarah Collins

- Zymvotek -

 

Paralysiert und wie in Zeitlupe nehme ich die unfassbaren Geschehnisse wahr, doch ich kann nich untätig daneben stehen. Jessica ist nicht mehr... selbst diese Erkenntnis rückt gerade in den Hintergrund.

 

Meine Hände sind leer, ich habe nichts um nach ihr zu schlagen, doch ich überlege nicht lange, versuche hinter Jessica zu kommen um sie an den Haaren zu packen, um sie von dem armen Helfer wegzuzerren. Die Schreie, die Geräusche der nagenden Zähne und das spritzende Blut verursachen mir Übelkeit. Ich klettere trotz allem auf die Trage, ihr Haar ist bald zum Greifen nah.

Edited by Ele
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Michael Sueson


- Zymvotek -


 


Ich habe mit irgendsowas gerechnet, aber meine Aufmerksamkeit galt eher dem Labor, weshalb ich als letzter reagiere. Die Hitze treibt die Aggression auch in meine Begleiter. Jimmy attackiert geistesgegenwärtig, er wurde für solche Fälle ausgebildet und ist schon lange im Geschäft. Vivian folgt seinem Beispiel. Innerlich schmunzele ich kurz, dass auf Jims Scheiße-Ausruf von Vivian ein Scheiße-Scheiße folgt. Die zwei arbeiten definitiv schon zu lange zusammen. Aber was macht Sarah da? Sie hat eben noch James zusammengefaltet, weil er keine Ambulanz rufen wollte und jetzt versucht sie Jessica an den Haaren zu reißen.


 


Verdammte Hitze, Sarah, verdammte Amateure. Ich versuche doch auch nicht Laborarbeit zu verrichten. Jessica oder das Ding, das sie jetzt beherrscht, ist definitiv gefährlich und - wie man aus jedem guten Zombiefilm wissen kann - mit Sicherheit ansteckend, der Sani ist hin, er wurde gebissen, von uns darf es keinen erwischen. James hat das im Griff, Vivian ist immerhin bewaffnet und hat einige brenzlige Situationen gemeistert, aber der blonde Schlumpf? Wenn es einen von uns erwischt, dann ist sie vielleicht die einzige, die noch Rettung bringen kann; ihr darf nichts passieren.


 


Mit zwei raschen Schritten trete ich an die Liege, versuche nach Sarah zu greifen und rede auf sie ein: "Runter, die beiden haben alles im Griff, wir brauchen dich noch, Doc."


 


Hoffentlich hört sie. Ich kann wohl an der Front mehr ausrichten, aber gewaltsam von der Liege möchte ich die Kleine doch nicht holen.


Edited by 123
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