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[At your Door] Kapitel VII: Lebensformen


-TIE-
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Vor Michael auf dem Boden wühlt der andere Sanitäter hektisch in seiner Tasche, Verbandsmaterial, Einmalhandschuhe, ein Stethoskop und ein paar Ampullen mit klarer Flüssigkeit landen unachtsam auf dem Boden des Flurs. Dann scheint er gefunden zu haben wonach er gesucht hat, mit zitternden Finger sticht er eine fünf Zentimeter lange Nadel durch die Gummidichtung einer weiteren Ampulle, mit geweiteten Augen starrt er kurz auf Jessica und zieht dann die Spritze auf.

 

"Das muss reichen, dass muss reichen..." stammelt er.

 

Sein Kollege kreischt jetzt wie am Spieß, ein hoher, fast unmenschlicher Laut, Panik und Schmerzen. Er hat sich nicht mehr unter Kontrolle und Jessica hält ihn fest gepackt, die Beine um seinen Rücken verschränkt. Seine Hände, rutschig vom Blut gleiten an ihrer Haut ab, er kann nichts sehen. Jessica beißt ihm am Kopf herum, Blut läuft ihm in das Gesicht und in die Augen. Die Wand hinter ihm sieht schrecklich aus. Sie ist voller roter Spritzer und der Geruch nach Kupfer liegt in der Luft.

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Jimmy Pierce

- Zymvotek -

 

Ich analysiere die Lage, blende den Arzt aus, der die Spritze aufzieht. Ignoriere das Gerangel von Sarah und Michael. Ignoriere was die Hülle mit dem zweiten Sanitäter macht.

 

Eigentlich solltest du die Knarre nehmen und das beenden. Endgültig. Aber dann ist die Hölle los. Sarah wird durchdrehen. Die Cops dich aus dem Spiel nehmen. Weil sie das Ding nicht gesehen haben. Nicht auf der Farm waren.

 

Ich hebe die Waffe und nehme mir diesmal ein wenig mehr Zeit, lasse den Griff auf Jessicas Schläfe krachen. Ich will sie unschädlich machen. Nach Möglichkeit nicht töten. Nach Möglichkeit.

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Jimmy´s Schlag läßt Jessicas Kopf zur Seite schnappen, die Haut an der Schläfe platzt auf aber anstatt die erhoffte Wirkung zu zeigen tut sich einfach garnichts. Als wenn sie den Schlag nicht gespürt hätte traktiert Jessica weiter den Sanitäter. Jimmy ist sich sicher, so ein Schlag, mit der Waffe, die Wucht, die Stelle, sie hätte zumindest benommen sein müssen, kurz innehalten, irgendwas aber garkeine Reaktion!?

 

Das ist nicht möglich.

Edited by -TIE-
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Vivian Chandler

- Zymvotek -

 

Das ist nicht möglich. Der Satz brennt sich in meinem Gehirn an. Tief.

 

Das ist ja nicht mehr Jessica.

Das ist nicht mehr...

Das ist..

..das Monster!

 

Ich kann fast die Blumen hören. Die singen wieder. Aber anders.

 

Nicht mehr bald.

Sondern jetzt.

 

Es passiert gerade! Wir müssen es stoppen!

 

Ich ziele auf Jessica, oder was auch immer das geworden ist.

Ich kann den Mann nicht so sterben sehen.

 

Ich schlucke, überlege kurz wo am wenigsten für den Mann gefährlich sein kann, und schiesse auf sie.

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Der Schuss peitscht durch den Gang, der Knall kommt euch in dem geschlossenen Raum viel lauter vor als er tatsächlich ist. Vivians Hand zuckt vom Rückstoß hoch und der Mündungsblitz leuchtet in ihrem Gesicht und in den Blutspritzern an der Wand auf. Für den Bruchteil einer Sekunde geht sogar das Geschrei des Sanitäters in dem Knall unter, rauchend wird eine Patronenhülse raus repetiert. In einem seitlichen Bogen verschwindet sie, prallt von der Wand ab und fällt zu Boden.

 

Der Schuss trifft Jessica auf Höhe des letzten Rippenbogens. Aus dem kreisrunden Einschussloch läuft ein einzelner blutsfaden, aber wieder zeigt sie keine Reaktion, der Sanitäter zuckt jedoch zusammen als hätte er einen Faustschlag in die Magengegend erhalten.

 

Das kreischen des Sanitäters steigert sich noch einmal bevor es abbricht und er an der Wand zusammenbricht wie ein nasser Sack. Seine glieder Zucken unkontrolliert aber er selbst muss das Bewusstsein verloren haben. Jessica geht mit ihm zusammen zu Boden, immer noch in seinen Schädel verbissen, blutüberströmt. Jetzt wo der arme Mann am Boden liegt hat sie seinen Kopf fest in beide Hände genommen und schlägt ihn mit einem ekelhaft nassen, feuchten Geräusch immer wieder auf den Boden. Ihr ganzer Körper bäumt sich dabei auf, ihr Biss im Gesicht des Mannes wird nicht gelöst.

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Guest Ele

Sarah Collins

- Zymvotek -

 

Mit vor blankem Entsetzen aufgerissenen Augen  sehe ich auf die Szene hinab die einem Horrorfilm entsprungenen zu sein scheint.

 

Sie müsste Tod sein! Tod! Verdammt nochmal, das überlebt doch kein Mensch!

Richtig, kein MENSCH....

Scheiße!!!

 

Beinahe hätte ich ihre Haare gehabt, doch durch den Sturz ist sie nun unerreichbar. Vermutlich besser so, ich werde mich davor hüten ihr hinterher zu springen und in einen Kugelhagel zu gelangen. Michaels mahnende Worte haben ihre Wirkung nicht verfehlt.

 

Soll ich auch schießen? Nein, das kann ich nicht, ich erwische zum Schluss noch unseren Helfer... panisch taste ich um mich in der Hoffnung etwas zu finden das sich zum werfen eignen könnte, derweil überschlagen sich meine Gedanken. Eine Kugel hat keine Wirkung gezeigt. Werden mehrere Kugeln etwas bewirken? Mist, Sarah denk nach, was könnte... helfen? Wir müssen sie, nein es, doch irgendwie aufhalten! Ist im Labor noch was? Irgendeine Chemikalie? Säure? Lauge? oder irgendwas anderes? Scheiße, bring ich das dann überhaupt über mich? Reiß dich zusammen, das ist nicht Jessica. Halte das was da ist auf!

 

Dann fällt mein Blick auf den Feuerlöscher an der Wand, besser als gar nichts und gewiss schneller als der Gang ins Labor. Also hetze ich dort hin und reiße ihn mit Schwung aus seiner Halterung.

Edited by Ele
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Michael Sueson


- Zymvotek -


 


Dafür wanderst du in den Knast, Cowboy... aber gibt es eine Alternative? Nein! Du kennst die Zombiefilme, du hast die Schlüsselworte des Sanitäters gehört, alles passt: Schädigung des zentralen Nervensystems. Wie bei den Bucks in Starshiptroopers. Es gibt nur eine sichere Lösung.


 


Entschlossen reiße ich mein Bowiemesser aus der Scheide; mein Schwert wäre mir lieber, aber das habe ich jetzt nicht zur Hand.


 


Sarah wird mich hassen... zurecht... aber irgendwer muss es tun; und James muss nicht immer die Drecksarbeit für uns erledigen. Hoffentlich fängst du dir keine von Vivians Kugeln. Anders als bei Jessi würden sie dir wehtun, Cowboy.


 


Ich zögere noch kurz, ob ich den Sanitäter mit der Spritze vorlassen soll.


 


Das ist vergeblich. Sie ist tot. Gift und Betäubung sind wirkungslos. Alte Zombiefilmweisheit. ...


 


Mir schießen Gedanken durch den Kopf, mein Blick wird entschlossen und fiebrig: Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.


 


Während ich mit erhobenem Messer auf Jessica zugehe, murmele ich: "Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben."


 


Du wirst es tun, Cowboy, du wirst ihren Kopf abtrennen. Du bist ein Werkzeug Gottes. Amen.


 


Dann versuche ich an Jessica heranzutreten und ihre Halswirbelsäule zu durchtrennen.


Edited by 123
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Michels Messer schneidet nur durch Luft, falsches Timing verwehrt ihm den ersehnten Treffer der diesem Spuk ein Ende machen sollte. Der Sanitäter mit der Spritze mobilisiert alle seine Kräfte, er hechtet über die Trage ein anderer Weg bleibt ihm nicht um an Jessica heranzukommen, hinter ihr steht Michael, davor Jimmy und Vivian.

 

Auf der anderen Seite schlägt er hart mit den Ellenbogen auf und bekommt eines von Jessicas Beinen zu fassen, er umklammert das Fußgelenk mit der Armbeuge, holt mit der Spritze aus und versenkt die Nadel in der dünnen Wade von Jessica, der Daumen drückt die Flüssigkeit in das Bein. Dann versucht er sich an dem Beinen weiter zu Jessicas Oberkörper hochzuziehen.

 

"Scheiße, scheiße..." keucht er "...lass Dave in Ruhe du Miststück!"

 

Noch zeigt das Beruhigungsmittel keinerlei Wirkung.

 

Unten, weiter den Gang runter ist Tumult hinter der Tür die in die Firmenräume von Zymvotek führt, es kann nicht mehr lange dauern bis Schaulustige hereinkommen.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- Zymvotek -

 

"Haltet die Scheiß Tür zu!" brülle ich, während ich Vivian beiseite schiebe - einerseits um an ihr vorbei zu kommen, andererseits um weitere Schüsse zu unterbinden wenn hier die Zeugen reinkommen. Ich trete hinter Jessica, gehe ich die Hocke. Dann packe ich ihren Kopf und versuche ihr mit einem kräftigen Ruck das Genick zu brechen. Das sollte selbst dieses ... Ding aufhalten.

 

Was zur Hölle? Wenn wir das überleben gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Jatik die Scheiße vor die Füße werfen und abhauen. Weit weit weg. Oder direkt zu Finley und DBZ. Ende der Diplomatie. Die Hintergründe aus ihm rausholen. Notfalls auf die harte Tour. Aiden. Jessica. Und ziemlich sicher der Sanitäter. Drei Tote. Dazu zwei vermisste Personen und wer weiß was noch. 

 

Wut steigt in mir auf, ich lasse sie zusammen mit meiner ganzen Kraft und Anspannung auf die Halswirbel von Jessica los.

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Jimmy´s Arm schließt sich um Jessicas Hals, Ellbogen und Kinn bilden eine Linie, dazwischen ihr Hals. Jimmys zweite Hand greift hinter Jessicas Kopf, die Handfläche zeigt zum Schädel dann folgt der Ruck und Jimmy rutscht ab. Jessicas Haut ist von dem Blut des Sanitäters, das jetzt in Rhythmischen Wellen auf den Boden des Gangs spritzt, so schlüpfrig das sein Griff keinen richtigen Halt findet und er bei dem Ruck abrutscht. Immerhin schaft er es Jessica für einen Augenblick von dem Schädel des Sanitäters zu lösen, kommt aber auch den wild beißenden Kiefer gefährlich nahe.

 

Um Jessica ist ein fürchterliches durcheinander entstanden. Michael steht mit dem Messer in der Hand bereit ihr den Schädel abzuhacken, der Sanitäter klammert sich an ihr Bein und versucht sich daran hochzuziehen, Jimmy steht vornübergebeugt über Jessica in dem Versuch ihren Kopf doch noch zu packen zu bekommen. Der Flur unter dem Kampf ist mit Blutspritzern überseht, die Abdrücke von Schuhen und Sohlen ziehen schlieren in die Flüssigkeit, unter allem liegt Dave der Sanitäter, bewusstlose, mit einem ausgefransten Loch in der Kopfhaut und einer gerissenen Arterie in der Schläfe.

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Vivian Chandler

- Zymvotek -

 

Ich ziele kurz wieder auf Jessica, aber Jimmy ist einfach zu nah, und ich kann nicht riskieren ihn zu treffen.

"Fuck!" schreie ich, und trete sie so hart ich kann mit meinem Fuss im Bereich Hals Kopf.

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Vivian drückt sich an der Wand vorbei an Jimmy der noch mit Jessica ringt und ihren blutverschmierten Kopf in Händen hält und versucht fester zuzupacken. "Weg da!" brüllt ihre überschnappende Stimme und Jimmy reißt Jessica an den Schultern etwas nach oben, so das Hals und Kopf freiliegen und Vivian holt zum Tritt aus.

 

Trotz der Enge landet ihr Schienbein krachend an Jessicas Schläfe und ihr Kopf schnappt zur Seite, mit einem ekelhaft knackenden Geräusch schlägt er am Metallgestänge der Trage auf. Von der Augenhöhle aus, entlang des Ohres kann man sehen das die Schädelknochen deutlich eingedrückt sind.

 

Zitternd geht Jessicas Körper zu Boden, fahrig rudern ihre Arme, der Kiefer schlägt unkontrolliert die Zähen zusammen dann verebben die Bewegungen vollständig und es wird ruhig in dem Gang. In der Stille die auf diesen schrecklichen Angriff folgt könnt ihr euer heftiges Atmen hören, fast ein Keuchen, irgendwo klimpert Glas weil irgendjemand auf einer der Ampullen steht die aus dem Erste-Hilfe-Koffer stammen.

 

Keiner findet in den ersten Augenblicken Worte für das was hier gerade passiert ist.

Edited by -TIE-
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Jimmy Pierce

- Zymvotek -

 

Ich starre auf das Blutbad. Vergesse, dass Jessica bis eben noch eine ganz normale Frau war. Vergesse, dass der Sanitäter im Sterben liegt, vielleicht schon Tod ist. Vergesse die Zeugen an der Tür. Vergesse Michael. Vergesse Sarah.

 

Ich drehe mich zu Vivian um. Sie zittert am ganzen Körper. Langsam findet ihr Fuß wieder festen Boden. Blut und andere Dinge kleben daran. Wie betäubt stehe ich auf. Gehe einen Schritt auf Vivian zu. Nehme sie wortlos in den Arm, drücke sie an mich. Lehne meinen Kopf an ihre Schulter. Spende ihr Trost, Geborgenheit und Sicherheit. Oder suche ich danach? Ich weiß es nicht. So stehe ich da, regungslos. Höre mein Schnaufen, spüre ihren Atem.

 

Die restliche Welt ist stumm, nicht existent in diesem Moment.

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Guest Ele

Sarah Collins

- Zymvotek -

 

Angesichts des Blutbades, der damit einhergehenden Geräusche und den übelkeiterregenden metallischen Geruch des ganzen sinnlos vergossenen Blutes dreht sich mir nun endgültig der Magen um. Ich trete ein paar Schritte zur Seite, schaffe es allerdings nicht weit bis ich den bitteren Geschmack der Galle in meinem Mund spüre. Um mich herum scheint sich alles zu drehen während ich für ein paar Momente würge.

 

Kraft- und Mutlos lasse ich mich anschließend ein paar taumelnde Schritte weiter an der Wand entlang zu Boden sinken. Vergrabe meinen Kopf in meinen angezogenen Knien, schlinge meine Arme fest um meine Beine und bleibe zitternd sitzen. Ich möchte davon nichts mehr sehen, hören oder riechen. Ich fühle mich vollkommen unfähig dazu noch einen einzigen halbwegs klaren Gedanken zu fassen. Ich bin ausgebrannt, leer, vor mir liegt nur ein schwarzer Abgrund aus Selbstvorwürfen, Schuldgefühlen, Angst und Fassungslosigkeit.

Edited by Ele
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Michael Sueson


- Zymvotek -


 


Was ist hier gerade passiert? Was geht hier jetzt gerade ab? Dass ich jemanden enthaupten wollte... hui... andererseits bin ich auf einer göttlichen Mission, meine Vision hat mir das eindeutig gezeigt. Dass James jemandem das Genick brechen kann, o. k. er ist - so wie ich - für so was ausgebildet und war lange genug auf der Straße unterwegs. Vivian... gut ... Sie scheint mehr Skills zu haben als du dachtest, der Tritt war nicht von schlechten Eltern; andererseits hättest du im Leben nicht erwartet, dass sie die erste ist, die schießt und dann auch noch - wie im übelsten Cage-Fight - auf Jessica losgeht. Aber was heißt Cage-Fight ... Sarah wollte nach ihrer Freundin, die bis vor wenigen Augenblicken noch fast unantastbar war, mit einem Feuerlöscher schlagen, nachdem sie ihre Haare nicht zu packen bekommen hatte...


 


Scheiß Fall. Scheiß Hitze. Wir sind alle am Ende. Viel mehr als wir uns das eigentlich eingestehen wollten. Wir müssen aufhören zu versuchen elegant zu sein. Wir sind die Guten, irgendwie, aber wenn wir hier klarkommen wollen, dann müssen wir die harten Bandagen zulassen; angelegt haben wir sie alle schon lange - das hat der Kampf eben bewiesen. Es wird Zeit, dass wir mit den Leuten reden, die Antworten haben und das schnell, bewaffnet und skrupellos.


 


Ich stecke mein Messer weg, lasse meinen Blick kurz über die Reihe meiner Begleiter streifen, um zu prüfen, ob einer gebissen wurde, dann bekreuzige ich mich, sehe nach dem gesunden Sanitäter und beginne damit das was von Dave übrig ist zu versorgen. Ohne mich an jemand spezielles zu richten, spreche ich halblaut in den Raum: "Vielleicht sollte jemand die Leute draußen halten?" Dafür, dass meine Hände zittern, mache ich meine Sache ganz ordentlich. Als ich fertig bin, sind alle Wunden bedeckt, unprofessionell, das Blut sickert hindurch, aber man sieht sie nicht mehr direkt.


 


Vielleicht hättest du einfach eine große Decke über ihn und Jessica breiten sollen.


 


Ich summe ein Lied, frage mich, was wohl ihre letzten Worte gewesen wären, frage mich, was wohl meine letzten Worte sein werden ... irgendwann einmal ... bald ... in ferner Zukunft ... noch heute ... morgen ... ?


Edited by 123
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