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Shadowrun schon heute


Draca
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Die erste Prothese, die ab der Schulter beginnt, trotzdem den kompletten Arm simuliert und intuitiv per Gedanken gesteuert ist.

 

Gedankengesteuerte Prothesen gab es ja bereits, aber immer "nur" eine fehlende Hand oder ähnliches, bei der die verbliebenen Nerven und Muskelstränge am Handgelenk genutzt wurden.

In diesem Modell werden auch die Muskeln genutzt, aber die an der Schulter und trotzdem kann er die Hände und Finger bewegen. Das Potenzial ist unglaublich finde ich.

Klärt mich auf, wenn es sowas schon mal gab, aber für mich ist es neu und faszinierend.

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Ja, der aktuelle Stand der Technik ist da schon sehr faszinierend, auch wenn ein Cyberarm noch nicht "zum greifen Nah" ist so kann man sich den Fortschritt durch Miniaturisierung und Verbesserung der Grundtechniken schon gut vorstellen.

 

Dazu z.B. ein aktueller Artikel von National Geographics Phenomena Blog (eh sehr zu empfehlen):

 

WiFi Brain Implants For Robot Arms

 

 

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Exterritoriale Gebiete gibt es schon heute! Beispiele sind der Vatikan, das BIZ in Basel und City of London in Greater London. :)

Nunja, Vatikanstadt ist ein (dysfunktionaler aber anerkannter) Staat. Die sind nicht anders zu behandeln als Lesotho. Der Wikipedia entnehme ich, dass man da auch von "Schein-Exterritorialität" spricht, "[a]us Sicht des umgebenden Staates sind solche Gebiete (Enklaven) so wenig bzw. so viel exterritorial wie jeder andere Nachbarstaat auch."

 

Die City of London Corporation hat einen Sonderstatus innerhalb des britischen Verwaltungsgefüges mit besonderen Privilegien, letztlich ist sie aber immer noch eine Verwaltungseinheit. Würde ich also auch nicht als exterritorial bezeichnen.

 

Nur im Fall der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich scheint es ähnlich wie für viele Liegenschaften anderer internationaler Organisationen einen durch ein Abkommen gewährten Status zu geben, den man exterritorial nennen könnte. (http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19870018/index.html#a3). Wobei man natürlich auch betonen muss, das heißt nicht, dass dieses Gebiet nicht zur Schweiz gehört, im Gegensatz etwa zu Vatikanstadt im Bezug auf Italien. Exterritoralität im ursprünglichen Sinne ist das nicht.

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Anyways.

 

Dieses Deutschlandfunk-Feature über Nowy Urengoi, "Gazprom-City", gibt vielleicht ein bisschen Inspiration zum Leben im Konzern: http://www.deutschlandfunk.de/erdgasvorkommen-gasrausch-im-ewigen-eis.1247.de.html?dram:article_id=293622 Wobei das hier eher die besser bezahlten Spezialisten mit Sondervergütungen sind als diese austauschbare Arbeitermasse ganz unten in der Hierachie.

 

So richtig kam mir diese Assoziation gegen Ende an dieser Stelle:

 

[..] Schüler der Gazprom-Klasse des städtischen Gymnasiums, die im vergangenen Jahr eingerichtet wurde. Im Klassenraum, der in den Konzern-Farben blau-weiß gestrichen ist und wo das Fackel-Logo über der interaktiven Tafel prangt, werden die Besten der Besten von Spezialisten auf eine mögliche Arbeit im Konzern vorbereitet.

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Ich habe damals schon das kalte Grausen bekommen, als mein Kumpel, der seine Ausbildung bei einem großen deutschen Multikonzern machte, mir erzählte, was die als Corp.ID-Seminare besuchen müssen.

Da wurden die armen kleinen IT-Azubis gefragt, welche Marke Waschmittel ihre Freundin kaufen würde.

Antwort Azubi 1: Waschmitel "Reinewasch" vom Aldi.

Antwort Konzerndrohne: Dann sollten sie ihr sagen, dass sie damit aktiv ihren Arbeitsplatz gefährdet. Ab sofort sollte sie nur noch "Spülifrisch" von Schrubb (von Mulitkonzern) kaufen, auch wenn das 40 Cent teurer ist. Sonst sitzen SIE *Finger auf Azubi 1* bald auf der Straße und müssen mit Sand und Spucke waschen.

Edited by Ech0
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