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Erfahrungen mit Rollenspiel Conventions?


Corpheus
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Da offensichtlich großes Interesse an Conventions bzw. eure Erfahrungen damit besteht, dachte ich mir wir sammeln die mal in einem speziellen Thread dafür.

 

Entgegen der allgemeinen Begeisterung sind meine Erfahrungen mit Rollenspielen auf Conventions nicht so gut.

Ich habe da chaotische Großgruppen mit 7+ Spielern in Erinnerung. Dazu überforderte Spielleiter (kein Wunder), einfachste Plots (bei der limitierten Spielzeit auch kein Wunder) und insgesamt zu wenig Zeit für die Geschichte. Dazu größtenteils Spieler mit einer ... ich nenne es mal Wettbewerbs-Mentalität, bei der maximierte Werte und das ausnützen von Regellücken/Unklarheiten die Regel sind. Ich hatte den Eindruck, jeder wollte den anderen mit noch größeren Würfelpools ausstechen und sich in den Mittelpunkt stellen.

 

Was ich positiv in Erinnerung habe... man lernt abseits der Spielrunde viele nette Leute kennen und kann für spätere Spielrunden gut Verbindungen knüpfen. Auch die Stimmung und das allgemeine Flair sind sehr angenehm... man ist eben unter Gleichgesinnten und kann fachsimpeln usw...

 

Allerdings muß ich auch anmerken, dass ich nicht viel Erfahrungen mit Cons habe. Und auch diese wenigen Con Besuche schon viele Jahre (hmm... schon Jahrzehnte) zurückliegen und außer dem allgemeinen Eindruck nur noch wenige Erinnerungen im Gedächtnis geblieben sind.

 

 

So... wie sind eure Erfahrungen auf Cons? Wie würdet ihr einem Neuling beschreiben, was ihn auf einer Rollenspiel Convention erwartet??

 

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Meine Hauptconbesucherzeit ist auch schon ein wenig her, zur Zeit besuche ich nur noch eher kleine-mittelgroße regionale Cons, aber vor ein paar Jahren war ich teils auf >10 Cons pro Jahr und auch auf den großen Ratcon, Feencon, Dreieichcon, Nordcon.

 

Meine Erfahrung unterschiedet sich etwas zwischen den großen überregionalen und den kleineren lokalen Cons:

 

Auf großen Cons ist das ganze unpersönlicher, dafür ist das Angebot natürlich größer. Oft gibt's hier auch die großen Verlage und die veranstalten Workshops, Lesungen und Autorenrunden. Dazu kommen dann auch noch eher spezielle Angebote wie Ingame Poker, 24h Run, Multi-User Run, usw. die es auf kleineren Cons eher nicht gibt. Es gibt im Allgemeinen mehr Spielrunden und vermutlich auch mehr Auswahl, also wenn man irgendwas exotisches ausprobieren will.

 

Auf kleineren Cons ist es meist so, dass man wenn man Regelmäßig hingeht schnell viele Leute kennt und so eben viele potentielle Mitspieler schon kennt oder kennen lernt. Ggf. auch Mitspieler für die eigene Runde, weil das Publikum ja eher aus der Region kommt. Die kleinen Cons sind meist gemütlicher, weniger Runden pro Raum, Essen und Trinken ist meist nicht so überteuert wie bei den großen Cons. 

 

Bei Spielrunden: Man weiß halt nicht was man bekommt, außer man kennt sich schon von früher. Daher schwankt die Qualität der Runden natürlich. Man sollte halt auch nicht erwarten, auf der Con eine tolle atmosphärische Runde die genau auf den eigenen Char passt zu spielen. Oftmals ist es hilfreich einfach vorher mit dem potentiellen SL zu reden. Fragen was für Chars passen und wenn die Antwort ist "egal", dann ist das für mich schon mal ein Warnsignal. Ein SL sollte sagen können welche Chars passen und welche nicht. Wenn man zu viele Leute in der Runde hat, sollten man auch einfach sagen, dass einem das zu viel ist und lieber eine andere Runde suchen. Insgesamt denke ich mehr als 5 Spieler ist einfach schlecht, egal ob daheim oder auf einer Con. Insgesamt muss man halt schauen, dass man Spaß hat und in der Lage sein, den PG einfach zu ignorieren und wenn man am Ende sagen kann: Der Run war blöd, aber ich hab atmosphärische Ingamegespräche mit der Straßenhexe von der Mitspielerin gehabt ist das doch auch nett.

Erlebt hab ich schon viel, sowohl positiv als auch negativ. Vom "Also unsere Runde klaut immer Flugzeugträger und verkauft die dann, um Deltaware zu kaufen"-SL bis hin zu wirklich coolen, atmosphärischen Runden.

Hier hilft es, wenn man einen Teil der Leute oder deren Chars schon kennt und weiß wie deren Spielstil ist.

 

Ansonsten ist es eben immer gut, wenn man selbst was leiten kann, weil oft gibt es genug andere Spieler, aber zu wenig Runden.

 

Insgesamt hatte ich immer Spaß auf Cons, aber mittlerweile hab ich einfach nicht mehr die Zeit oder Lust 7h Autozufahren, um dann auf dem Boden zu schlafen.

 

cya

Tycho

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Auf einer Con kann einen irgendwie alles erwarten. Nette Leute, Idioten, teures Essen, billiges Essen, ein ausgezeichneter SL, eine SL-Niete, ein packendes Abenteuer, ein langweiliges Abenteuer, wunderbare, rücksichtsvolle, gepflegte Mitspieler, die eine tolle Rolle spielen und die Regeln gut kennen, dumpfe, rücksichtslose, ungepflegte Stinker, die weder eine Rolle spielen noch wissen, wie das Spiel funktioniert, ein ruhig gelegener Spieltisch mit genug Platz für alle und alles, ein sehr laut gelegener Spieltisch mit sehr wenig Platz für Zeug, gute klimatische Bedingungen, kaputte/keine/überdrehte Klimaanlage/Heizung, hervorragende Organisation, mangelhafte Organisation oder so Dinge wie Orga-Mitglieder tragen sich selbst und oder Freunde vor Öffnung der Tore in Spielrunden ein, eine gute Con-Webseite mit Anfahrstbeschreibung, Wegweisern zu Parkplätzen und online-Spielrundenübersicht mit Zeitangabe, keine oder eine schlechte Con-Webseite. Häufig bekommt man eine gute Mischung, wenn man Glück hat bekommt man mehr der positiven Aspekte ab, was dann richtig Spaß macht, wenn man Pech hat bekommt man mehr der negativen Aspekte ab, was dann richtig nervt (und in dem Fall kann ich nur raten: aufstehen und gehen).

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So... wie sind eure Erfahrungen auf Cons?

 

Zu 99 - okay, vielleicht objektiv gesehen 90 bis 95 - Prozent positiv. Als Rollenspieler fahre ich seit 1999 auf Cons. Bis 2011 noch sehr regelmäßig bis zu 10x im Jahr, seitdem nur noch sporadisch. Ich war auf großen Cons (Rat Con, Feen Con, Nord Con, H-spielt), auf zur damiligen Zeit mittelgroßen Con, wie der Pogo oder Morpheus und auch auf ganz kleinen Cons mit unter 100 Leuten. Alles in allem waren meine Erfahrungen echt gut. Ich hab im Laufe der Jahre viele nette Leute kenen gelent und treffe mache davon immer noch hier und da auf einer Con. Die Spielrunden waren sicher nicht immer was ganz besonderes, aber ich hab durchaus eine Reihe von erinnerungswürdigen Highlights auf Cons erlebt. (Autorenrunden, Multi-User/Parallel, etc. garnicht mal eingerechnet) Und - was nicht zu unterschätzen ist - Cons haben mich eigentlich erst richtig zum Spielleiten gebracht, weil es halt hieß: "Wenn du nicht leitest, gibt es garkeine Runde, weil's sonst auch keiner macht." Natürlich haben die speziellen Conbedingungen meinen SL-Stil beeinflußt, aber ich finde es war eine gute Schule in Sachen "spontaner Kreativität", um es mal so zu nennen. :lol: Auf der anderen Seite habe ich sicher den einen oder anderen SL ein wenig zu Verzweiflung getrieben, weil ich seit Mitte 2003 einen einzigen SR Charakter spiele. Aber die meisten SLs kannte ich mit der Zeit und die wußten, was auf sie zukommt, wenn ich am Tisch sitze. :ph34r:

 

Überhaupt ist das so ein Punkt. Am Anfang kennt man auf so einer Con fast niemanden, aber wenn man öfters auf Cons fährt, trifft man mit der Zeit immer wieder Bekannte. Auf regionalen Cons spielt man mit der Zeit fast schon wie in einer festen Runde fast nur mit Leuten, die man kennt. Selbst auf den großen Cons trifft man mit der Zeit bekannte Gesichter. Wobei die Zeiten als ich auf der Rat Con ein paar Dutzend Leute (aus dem FP Forum) kannte, natürlich vorbei sind. Dafür ist die Szene zu sehr geschrumpft.

 

Schrumpfen ist auch ein gutes Stichwort. Die Cons sind mEn alle deutlich kleiner geworden. Teilweise drohen Cons sogar auszusterben. Tendenziell trifft man inzwischen eher auf etwas älter Spieler, auch wenn immer wieder mal jüngere dabei sind. Aber ein gewisses Nachwuchsproblem ist wohl nicht von der Hand zu weisen.

 

Ansonsten hat sich die Con Landschaft durch die gesteigerte Präsenz der Verlage mit ihren Demo- und Supportrunden stark verändert. Sowas gab es früher fast garnicht und Autorenrunden waren totale Highlights und heiß begehrt. Heute bietet fast jeder Verlag bis auf die mittleren Cons runter Einführungsrunde an. Das sind zum einen gute Möglichkeiten schnell ans Spielen zu kommen und mit anderen Spielern bekannt zu werden. aber oft sind das nur sehr kurze - eben Einführungs - Runden. Natürlich sind Conrunden tendenziell eh kürzer und weniger komplex als Runs einer Hausrunde. Aber ich hab auch schon Spielrunden über 10, 12+ Stunden erlebt. Der Durchschnitt liegt aber wohl irgendwo bei 6 bis 8 Stunden.

 

Das Drumemrherum so einer Con ist dann wieder ein Thema für sich. Ich bin zur Rat Con schon mit 3, 4 großen Taschen (inklusive Campingausrüstung allerdings) angereist, hab mein Gepäck aber im Laufe der Jahre immer weiter reduziert. Das Durchmachen wird mit zunehmendem Alter zwar schwieriger, aber spart ne Menge Gepäck. Bei den Regelwerken muß ein Grundregelwerk reichen, nach dem alten Motto: "Irgendwer hat sicher das passende Zusatzbuch dabei." :lol: Die PDFs machen Cons natürlich auch leichter. (Durchaus wortwörtlich.) Essen schleppe ich auch nicht mehr soviel mit wie früher. Entweder kaufe ich vor Ort selber was ein oder nutze das Angebot auf der Con. (Hinweis: Getränke finanzieren die Cons und sind dementsprechend teuer!) Das kann man normalerweise für 1 oder 2 Tage mal machen. Auf manchen Cons ist das Essen aber auch wirklich gut.

 

Ansonsten hab ich mich bei den größeren Cons vor ein paar Jahren etwas vom zocken, zocken, zocken hin (Rekord dürfte 5x leiten auf einer RC sein :blink:) zu mehr Workshops u.ä. verlagert. Die haben mich früher so gut wie garnicht intressiert. Heute finde ich die interessant. Darüber hinaus nutze ich Cons, um Leute zu treffen, die ich sonst nicht sehe oder mit denen ich nur schriftlich z.B. über das Forum kommuniziere. Die besten Anekdoten und Geschichten machen zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang die Runde. ;)

 

Hm, soviel fällt mir spontan erstmal ein. Vielleicht war zwischen der Nostalgie ja für den einen oder andeen was hilfreiches dabei. :unsure:

 

 

 

PS: Wer's im anderen Thead verpaßt hat, hier nochmal zum Nachlesen:

 

Ach, das weckt Erinnerungen an meine erste Rat Con... Anno '99 war das. Ich bin mit nem Chummer am Sonntag Mittag hingefahren, soweit ich mich erinner. Vielleicht war es auch erst Samstag, aber ich meine, es war wirklich schon Sonntag. Auf jeden Fall liefen da lauter übernächtigte Zombies rum, wie kannten keine Sau und Runden waren auch nicht so wirklich mehr zu finden. Nach ca. 2h sind wir wieder nachhause gefahren. - Das war meine erste Rat Con.  :lol:  Ich war zwar vorher schon so ca. '96 / '97 rum auf der lokalen WuppCon (die es längst nicht mehr gibt), aber noch als Kartenspieler, nicht zum RPG zocken. Die RC war meine erste 'echte' Rollenspielcon. Zum Glück war ich seit dem Sommer '99 auch im FanPro Forum angemeldet und hab mit ein paar der dortigen Usern eine RPG Webseite gestartet. Damit waren wir dann bei meiner zweiten Rat Con im Jahr 2000 schon eine Gruppe und ich kannte wenigstens ein paar Leute. Anfang 2001 war ich dann auf einem Art FanPro Forentreffen. Ich hab immer gesagt, vorher kannte ich lauter Namen ohne Gesichter. Danach kannte ich lauter Gesichter ohne Namen. :lol: Naja, auf der Rat Con 2001 kannte ich dann jedenfalls endgültig genug Leute, um mich die nächsten 10 Jahre erflogreich als Spieler und SL durchzuschlagen. - Also, was ich sagen will: Der Einstieg in so eine Con kann schwer sein, wenn man noch niemanden kennt. Am besten nimmt man ein bis drei Freunde mit oder verabredet sich mit Leuten aus dem Forum. So kann man zur Not auch eine eigene Spielrunde aufmachen. (Mit)Spieler findet man erfahrungsgemäß immer leichter als SLs.- Wobei es heute natürlich auf vielen Cons auch die Support und Demorunden der Verlage gibt, wo man relativ leicht Anschluß an eine Runde findet. Sowas gab es im letzten Jahrtausend noch nicht wirklich.

 

Ansonsten kann ich Cons wirklich nur empfehlen. Ich hab zu 99% positive Erfahrungen gemacht und ich war zu meinen Spitzenzeiten auf bis zu 10 Cons im Jahr. Ich hab da viele nette Leute kenne gelernt, von denen ich manche heute noch hier und da auf einer Con treffe, wenn ich denn mal hinfahre. (Anderes Thema...) Es hat eigentlich immer Spaß gemacht, aber als Con-Neuling muß man sich tatsächlich etwas durchbeißen. Laß dich davon aber nicht abschrecken. Con sind eine tolle Sache. - Trust me. ;)

Edited by Doc-Byte
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Ich gehe schon seit ....

:blink: fast 20 Jahren auf Cons.Und das 4-8 x im Jahr je nachdem welche Cons wie oft stattfinden

Da Ich das Glück habe hier in NRW zu wohnen sind weder kleine Cons (Morpheus, Krähencon, Dorfcon,Klingencon) mit 100-150 Leuten noch grosse ( Feencon in Bonn, Ratcon in Dortmund) mit 1000-1500 Leuten wirklich weit weg.Lediglich die Nordcon auf der ich nur 1x in meinem Leben war (letztes Jahrtausend) fehlt mir, da Ich es irgendwie nie packe da hin zu kommen <_<

Ich nutze so eine Con immer um 32-36 Stunden durchzuspielen und an so einem Wochenende mindestens 4 ( meist sogar 5 oder 6) verschiedene Abenteuer/Runden zu spielen.

Oft ist das Shadowrun, aber auch anderes wie Splittermond, Scion, Deadlands, Pathfinder,Contact oder was immer sich ergibt.

Ich bin ein großer Fan von Cons und mich betrifft das auf dem Boden schlafen nicht, weil ich eigentlich immer die Nacht durchmache.

 Und Essen; wenn mir das Essen in der Con nicht gefällt, gibt es auch noch eine "Aussenwelt" in der man sich was holen kann.

am 05/06.September ist z.B. die Krähencon, auf die Ich fahre und auf die Ich mich freue.

man trifft alte Bekannte, lernt neue Leute kennen,etc. Immer ein Spass  und immer "den Stress" wert !

 

der auch auf Cons tanzt

Medizinmann

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die Klingencon hat erfahrungsgemäß ca 100 Rollenspieler und nochmal soviele Tabletopper

und Shadowrun wird da immer gespielt (von SR3 über 4A zu 5)

und Ich werde höchstwarscheinlich auch da sein (Termin ist schon lange registriert)

 

der mit Klingen tanzt

Medizinmann

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Für NRW gibts sogar eine (scheinbar nicht ganz vollständige Liste)

http://nrw-spielt.info/wordpress_alt/?page_id=33902

 

Wobei auf der Klingcon sich erst 3 Spielrund eingetrgen haben

 

Ein relativ gute Übersicht der RPG-Cons in Deutschland gibt es hier:

https://www.spielerunde.org/termine/

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Wobei auf der Klingcon sich erst 3 Spielrund eingetrgen haben

 

Die nächste Klinge ist doch auch erst im November rum, oder?

 

Frag einfach nach dem Medizinmann (die Leute da kennen mich) und sag Hallo.

 

Ich hätte sogar ein Foto von der letzten Klinge zur Hand, aber das stelle ich natürlich nicht ins Netz. :ph34r:

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Die nächste Klinge ist doch auch erst im November rum, oder?

 

17 & 18. 10 ;)

 

Ich hätte sogar ein Foto von der letzten Klinge zur Hand,

 

damit würdest Du es Hetzer aber viiiiel zu einfach machen ;)

 

 

der mit Klingen tanzt

Medizinmann

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Ich gehe jedes Jahr gerne auf die Nordcon (nebenan), besonders gut gefällt mir da dass die Spielrunden halbwegs verlässlich 90min vorher ausgehängt werden und dass es mit der großen Aussenfläche immer was zu gucken (larper, jugger) und zum rumhängen gibt.

Gute Spielrunden zu finden ist trotz der Größe nicht immer einfach, insbesondere bei Shadowrun habe ich den Eindruck dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt - Wettkampf um den Anmeldungszettel wenn er kommt.

Die vielen Einführungsrunden der Verlage sind beim ersten Mal ganz nett - man bekommt meistens von einem übernächtigtem Dauer-GM ein Schienen-Abenteuer - aber mehr als ein Mal pro System will man das dann auch nicht haben.

 

Ab und an bin ich auch auf der Feencon, hauptsächlich weil eine dem Rollenspiel zugeneigte Freundin in der Nähe wohnt.

Da ist das finden von Spielrunden sehr nervig, es gibt keine feste Aushangzeit und manche Spieler mit Orga-Buddies füllen die Zettel manchmal schon vor dem Aushang aus.

Dafür habe ich da eine der allerbesten Spielrunden aller Zeiten gehabt. Aus Mangel an Alternativen und da die Mädels das gerne wollten DSA4 gewählt und zwei Top Spielleiter bekommen. Mit denen haben wir dann bis zum späten Abend gespielt, sie am nächsten Morgen wieder getroffen und da sie keine Spielrunde gefunden haben einfach mit ihnen weitergemacht bis um uns herum abgebaut wurde.

 

Ansonsten trifft man schon öfters auf die Werte-Fetischisten und auch auf SLs die mit denen nicht klarkommen, da muss man halt durch. Dafür sind andere Gruppen dann wieder sehr gut.

Besonders viele Leute kenne ich von Cons nicht, aber schon den ein oder anderen mit dem man gern spielt (oder vor dem man schreiend wegläuft).

 

Toll finde ich Cons halt um mal neue Systeme kennen zu lernen. Und um mal selber zum spielen zu kommen als GM.

Edited by slowcar
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