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[Inmitten uralter Bäume] Tag 3 - Der See


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George "Viking" Shaw

- in der Hütte am See, am Fuße der Kellertreppe-

 

"Was ist bei euch da unten los..." fragt George zögerlich von der Kellertreppe herab "...was ist am Anfang...oder am Ende und was für Bücher?!" Seine Stimme ist immer noch brüchig und die Frage eher leise, eigentlich will er garkeine Antworten auf diese Frage, aber seine Mitstreiter da unten im Stich lassen geht auch nicht.

 

"Ist Jessica Jane da unten irgendwo...?"

 

Langsam und wiederstrebend setzt er einen Fuß auf die Kellertreppe, zieht ihn aber sofort wieder zurück als wäre er Barfuß auf glühende Kohlen getreten. Nein...nein...nein...vielleicht kommst du nicht mehr raus. Vielleicht läßt Ben dich nicht mehr raus.

 

Innerlich weiß er das es falsch ist, aber noch sitzt der Schock zu tief. Hier oben kann man alles klären, hier oben ist es nicht so eng und man kann überall hingehen. Hier oben ist es sicherer als da unten! Wenn die anderen das doch auch nur endlich begreifen würden.

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Julia Williamson

- in der Hütte am See, Keller-

 

Ich weiss nicht, was das für einen Alptraum das sein sollte, aber wenn sie meint, wir sollten dieses Scheissbuch zerstören, dann so sei es.
Ich nehme das Buch vorsichtig aus den Armen von Zoey.

"Ich fackele es ab" sage ruhig, und gehe mit dem Buch nach oben.

"Ich muss das Ding hier zerstören" sage ich ein wenig verwirrt.

Mist, ich drehe durch.

Ich gehe kurz raus, suche einen Platz wo das Feuer keinen grosseren Brand verursachen kann, und zünde das Buch an.

Ich bleibe da, und passe auf, dass der Wald nicht Feuer fängt.

Edited by Nyre
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Zoey Strong

- in der Hütte am See, Keller-

 

Als sich jemand nähert um mir das Buch wegzunehmen drücke ich es zuerst eng an meinen Körper, erst als ich erkenne, dass es Mom ist entspanne ich mich wieder und reiche ihr vorsichtig das Buch. Mom wollte immer das Beste für mich, dann wird sie auch hier Recht haben. "Danke Mom" murmel ich leise und blicke ihr ein wenig verwirrt nach. Zuerst möchte ich ihr folgen, doch dann fällt mein Blick wieder auf den regungslosen Vampir. Mir fallen die Geschichten zu Vampiren wieder ein, nur ein gepflockter Vampir ist ein harmloser Vampir. Und nur weil der sich hier gerade nicht mehr regt, muss das doch lange nichts heißen? Ich nicke leicht vor mich hin, suche leise vor mich hinsummend - ein Kinderlied das mir Mom immer sang - einen als Pflock geeigneten Gegenstand und schlage ihn dem regungslosen Vampir in die Brust.

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Zoey nähert sich dem Sarg mit dem Vampir. Darin liegt...in einem weißen Sommerkleid... Mom. Sie sieht aus wie schlafend. Es duftet nach Rosen. Hinter sich hört Zoey wie jemand die Treppe hochsteigt. Dad tritt neben sie. Lächelt sie an. Er flüstert mit fürsorglich verliebtem Blick: "Hey! Alles in Ordnung, Zoey?" Ein Jagdgewehr hängt über seiner Schulter und er trägt die Kleidung eines Wildläufers.

 

Oben geht Julia an George vorbei nach draußen und legt das Buch auf die blanke Erde. Sie muss einige fahle Blätter beiseite wischen, aber dann kommt der dunkle Erdboden zum Vorschein. Der Rauch steigt in einer gelblichen Wolke auf. Viel zu viel Rauch... viel zu rhythmisch wogend... viel zu zielgerichtet und schnell strömt er auf Julia zu... umhüllt sie.

 

Ist das Buch gerade ein Stück in die Erde eingesackt? Brennt es noch oder qualmt es nur noch? Julias Sinne sind benommen. Ein Schleier aus Rauch bildet sich vor ihren Augen. Dringt durch die Atemwege ein. Sucht einen Weg in ihren Geist. George sieht wie die Polizistin kurz die Arme hebt, als wolle sie eine Fliege verscheuchen. Doch da ist nur der Rauch von dem Buch und der umfängt Julia wie eine Wolke. Vertreiben lässt er sich von dem leichten Wischen nicht. Die Polizistin taumelt leicht. Fängt sich aber wieder.

 

Oder?

 

Bilder schießen durch Julias Kopf. Nicht zu erkennen. Gelber Nebel... Rauch...

 

"KOMM!"

 

Es zieht sie zum See. Ein Drang. Neugier. Die Stimme... dröhnt im Kopf. Bilder entstehen.

 

"KOMM ZU MIR!"

Edited by 123
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Julia:

 

 

Du kannst den dunklen See hinter den Bäumen erahnen. Er übt eine Anziehungskraft auf dich aus. Hier findest du, was du suchst. Macht, Glück, Liebe Treue, Freude, Hingabe, Erfüllung, Endlosigkeit, Wissen, Stärke, alles, was du dir je erträumt hast. Was man sich überhaupt erträumen kann. Es ist am See. Am Ufer. Du musst nur dort hingehen und warten und es wird geschehen. ER wird zu dir kommen und es wird sein, als seien alle deine Wünsche erfüllt. Du kannst IHN nicht sehen, aber du weißt, dass er da ist. Dass du nur auf IHN warten musst, wie die anderen es tun. Die anderen, die am See stehen und auf IHN warten, damit alle eure Wünsche erfüllt werden. Du siehst von Ferne auf den See, am Ufer vor dir stehen fünf Menschen nebeneinander. Verschiedenen Alters, verschiedener Ethnien und Größe. Du kannst sie nicht genau erkennen, denn die Sonne geht gerade unter und lässt nur Silhouetten übrig. Du kannst dich neben sie stellen und gemeinsam mit ihnen warten, dass er kommt und eure Wünsche erfüllt.

 

Der See lockt dich mit diesen Versprechen. Diesem Wissen um Erfüllung. Hier ist ein Platz für dich. Der See ruft dich. ER ruft dich, Julia.

 

"KOMM!" erklingt es mit einer unweltlichen und dennoch anziehenden Stimme in deinem Kopf.

 

"KOMM, Julia!"

 

 

 

George kann sehen, wie Julia kurz in Richtung des Sees blickt. Der Rauch nimmt ab und steigt ebenfalls in Seerichtung in den Himmel. Julia ist wieder ganz gefasst und hat sich im Griff.

 

Das Buch am Boden ist größtenteils verbrannt, vermutest er. Ein Teil der etlichen Blätter ist zu Rauch aufgestiegen. Ein Teil liegt verkohlt und mit Erde beschmiert in der Feuerkuhle und einige wenige Blätter wehen mit dem Rauch in alle HImmelsrichtungen. Nicht viele Blätter, vielleicht ein gutes Dutzend.

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- an der Hütte am See -

 

George, endlich froh aus der Hütte und weg von dem Kellerloch zu kommen, folgt mit fragendem Blick der Polizistin in´s freie. "Was ist da unten passiert, Jessica-Jane ist nicht da unten...oder...doch?"

 

Julia scheint ihn nicht zu hören, sie trägt dieses alte Buch vor sich her und verbrennt es im Wald.

 

George steht mit verdutztem Blick, ein paar Schritte abseits und beobachtet wie das Buch feuer fängt und der merkwürdige Rauch die Polizistin einhüllt. Gerade als er helfen will löst sich der Rauch auf und das verbrannte Buch verweht wie Herbstlaub mit dem Wind.

 

"Was war das für ein Buch und wieso hast du es verbrannt!?"

 

George kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, bei dem was um ihn herum alles passiert.

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Zoey Strong

- in der Hütte am See, Keller-

 

Mit aufgerissenen Augen halte ich in der Bewegung inne, die beinahe den Pflock mitten in das Herz meiner Mutter getrieben hätte. Entsetzt bleibe ich, noch mit erhobener Hand, stehen. "Oh Gott, Mom, es tut mir leid, ich wollte nicht..." Langsam lasse ich den Pflock sinken und schließlich mit einem poltern, wie zuvor schon den unheimlichen Metallspieß, einfach zu Boden fallen. Ein wenig verwirrt blicke ich kurz zu dem Treppenaufgang. War sie nicht gerade eben nach oben gegangen? Mit dem Buch? Und der Vampir...? Dann blicke ich wieder in den Steinsarg hinein. Nein, sie liegt dort, ganz eindeutig. So friedlich, schlafend. Wie damals im Krankenhaus...

 

Ich blicke ein wenig zwischen ihr und Dad hin und her. Nicke Dad zu. "Ja, alles in Ordnung, ich dachte... " ...Mom sei Tot. Oder hinaufgegangen. Oder ein Vampir?  Verwirrt schüttel ich erneut den Kopf um meine Gedanken zu sortieren. Warum ist Dad eigentlich hier? Um mich wegen Jane zu schimpfen? Jane... verdammt. Betreten wende ich den Blick ab und sehe zu Boden. "Egal. Was ist mit Mom? Darf ich sie wecken?" Ohne eine Antwort abzuwarten gehe ich neben dem Steinsarg in die Hocke und mustere ihr Gesicht unverwandt. Es tut so gut sie zu sehen! Vorsichtig hebe ich meine Hand und berühre ihre Schulter vorsichtig um sie sanft zu wecken.

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Dad kommt von hinten an dich heran. "Zoey, nicht. Was machst du?" Er greift nach dir und will dich wegziehen. Sich zwischen dich und Mom bringen. Seine Hände sind seltsam... irgendwie viel zu jung für sein Alter... außerdem riecht er nach nassem Hund und Blut. Aber Mom richtet sich lieblich hinter ihm auf, will ihren geliebten Gemahl in die Arme schließen und zu sich ins Bett ziehen. Zoey geht fast das Herz über vor Glück und Freude. Endlich... Mom und Dad wieder vereint. Traum der Kindheit. Alles ist wieder gut und sie lebten glücklich und zufrieden bis...

 

hmmmmm... seufz...

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Ich schüttle den Kopf, und schaue mich um.

"Was zum Teufel war das...der See..sollte ich dahin?"

Ich bekomme Gänsehaut.

Scheissbuch!

Dreh dich um, und lauf einfach weg!

 

Ich bleibe ein paar Sekunden stehen, dann schaue ich George an.

"Das Buch ist..scheisse, ist verflucht, wir sollten es zerstören, und einfach von hier weg! Ich hole Zoey, und rufe dann Verstärkung"

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George "Viking" Shaw

- an der Hütte am See -

 

"Wie kommst du darauf das das Buch verflucht war!?" Mal abgesehen von diesem komischen Rauch meldet sich Georges Verstand. "Von hier weg ist eine gute Idee, Verstärkung ist eine gute Idee...also war Jessica-Jane nicht da unten!?"

 

George weiß nicht ob seine Worte Julia noch erreichen. Er geht zu den Resten des Buches und fischt ein paar zufällige Seiten heraus, die noch nicht verbrannt sind, oder noch durch die Luft segeln.

 

"Verflucht...die Leichen sind verflucht und der Bär oder was auch immer das war...aber ein Buch...!?"

 

Ratlos schaut sich George die Überbleibsel der Seiten an.

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Im Keller geht alles plötzlich ganz schnell. Zoey wird von ihrem Vater zurück gedrängt. Dann umarmt Mom ihn liebevoll und zieht ihn zu sich. Dad schaut nur verdutzt, versucht sich festzuhalten, verliert das Gleichgewicht und fällt rücklings - samt Gewehr - in das Steinbett. Sofort schließt der Deckel sich hart und unerbittlich. Fließt aus dem Rand in den er zurückgeglitten war hervor und versiegelt Zoeys Eltern. Die Geschwindigkeit von alledem sorgt für einen anderen Blick, ebenso der Schrei, der nun - verspätet - doch noch aus Dads Kehle kommt. Nein... nicht Dads Kehle... Bens. Ganz kurz. Dann ist der Sargdeckel geschlossen und Stille herrscht. Zoey schüttelt sich. Sieht überall die Silberfädchen an ihrem Geist zerren. Die Schnürchen, die sich langsam zu Tauen verbinden und eine Verbindung zwischen ihr und dem ... dem Ding im See herstellen. Einige der Fäden reißen durch ihr Schütteln... Nicht Mom und Dad, nein, Ben und dieses... die Leiche aus dem Sarkophag. Sie hat den Wildläufer ergriffen und hineingezerrt, während er Zoey in Sicherheit schob. Er ist jetzt in diesem Sarg... gemeinsam mit diesem Ding. Die Luft füllt sich mit blauem Leuchten und silbrigen Fäden, die wie Klebefäden oder Spinnweben immer dichter werden und Zoey fixieren wollen... hier im Keller. Wie eine Fliege, die in ein Honigglas gefallen ist. Es ist so zäh... und klebrig... und man müht sich und doch gibt es kein Entkommen. Die Leiter scheint weit entfernt. Noch kann Zoey es schaffen hier raus zu kommen... vielleicht... doch das Ding aus dem See kommt zu ihr gekrochen... wird frei sein... bald...

 

George findet kein komplett intaktes Blatt mehr. Er kann nur noch sehen, wie die wenigen unversehrten Blätter des Werkes von Wind und Rauch über die Bäume und zum Ufer des Sees getragen werden. Doch auch auf den verkohlten Blättern kann er noch einiges erkennen. Menschen die am Ufer des Sees stehen. Aufgestellt wie zum Gottesdienst und auf das schwarze Wasser blicken und warten. Er ließt Worte wie Gefängnis... Befreiung... Macht... Ewigkeit... dann sieht er eine Karte vom Westen Englands. Ein See ist besonders hervorgehoben. Ihn umstehen Pfähle oder Steinsäulen und George muss an einen der englischen Steinkreise denken. Unter der Karte haben etliche Hände in vielerlei Sprachen je einen Satz geschrieben... Französisch, Englisch, Deutsch, ... doch zu erkennen ist nur noch der Portugiesische Satz. George fällt Maria Salina Fuentes, sein Patenkind. Er kann sich den Inhalt des Satzes grob aus den Wortfetzen und dem Portugiesischen zusammenreimen: Wenn die Fesseln gefallen sind, wird der Körper frei sein.

 

Dann erkennt George auf der Karte, dass inmitten des Sees, zwischen den aufgestellten Dingen am Ufer ein riesiger Leib liegt, kaum zu erkennen und versteckt hinter verwachsenen Gebäuden und den Fluten. Etwas ist dort und eine Kette geht von ihm aus. Eine Kette, an der, wegen der Verbrennung, kaum erkennbare Arme und Werkzeuge arbeiten. Sie scheinen sie lösen zu wollen.

 

Ein heftiger Wind weht vom See herüber, weht alle Blätter aus dem Weg und bildet eine Gasse, die einen Blick freigibt... und für einen kurzen Augenblick können George und Julia die schwarze Oberfläche des Sees erkennen... und an dieser Seite des Ufers 5 Holzpfähle, die dort stehen. In seiner Tasche spürt George wie sich seine Kompassnadel laut ratternd dreht. Mit einem Mal - als die Lücke zum See klafft - endet dieses befremdliche Geräusch.

 

Dann ertönt aus dem Kellergeschoss Bens Schrei, der abrupt abbricht und der Wind lässt nach und die Bresche zum See schließt sich.

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- an der Hütte am See -

 

"Scheiße..." entfährt es George als er Ben´s Schrei hört könnte eine Falle sein, er will das du wieder in den Keller kommst "...scheiße..." entfährt es Gorge ein zweites mal. Er reibt sich die Stirn um wieder klar denken zu können. Die Worte, die Bilder, der See, die Gasse...alles stürmt auf ihn ein und Ben´s Schrei holt ihn wieder raus.

 

"Scheiße..." die dritte. Ohne weitere Worte stürmt George zurüch in die Hütte, die Schrotflinte immer noch als Rettungsanker fest umklammert und stolpert mehr als das er geht die Treppe runter.

 

"Was ist hier unten los...Ben!?"

 

Seine Worte hallen dumpf im Keller wieder.

Edited by -TIE-
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Zoey Strong

-Hütte am See, Keller-

 

Für einen Augenblick der sich wie eine Ewigkeit anfühlt starre ich auf den gechlossenen Sargdeckel. Tränen schießen mir in die Augen und ich beginne zu schreien. "Ben! NEIN!!!! Oh Gott... Nein!!!" Als ich die silbernen Fäden realisiere überkommt mich die Panik, der Überlebensinstinkt übernimmt und drängt mich regelrecht zur Flucht. Das Ding im See macht mir eine unfassbare Angst. Hektisch springe ich auf, zerre mit aller Gewalt daran und versuche nach oben zu rennen. Als ich sehe, dass George ebenfalls im Keller erscheint brülle ich ihm "Lauf! Raus hier!!!!" entgegen.

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Zoey gelangt ohne größere Probleme bis zur Leiter. Der Zug an ihr und ihren Gedanken ist groß, aber sie hat rechtzeitig reagiert, noch waren die Fäden nicht stark genug, die an ihrem Geist gezerrt haben und je weiter sie kommt, desto weiter zerreißt das Netz, das sie einfangen wollte.

 

Georges Augen gewöhnen sich rasch an die Dunkelheit. Als Zoey ihm entgegenkommt, sieht er schon alles gut. In dem blauen Licht tanzen jetzt Staubpartikel - vermutlich von Zoeys schnellen Bewegungen aufgewirbelt. Doch der ganze Raum scheint staubig... und der Staub ist silbrig... wie Glitzerstaub in einer Disco. Auch Zoeys Gesicht ist voll mit diesem staubigen Glitzer, löst sich jedoch beim rennen. Sie erinnert kurz an eine Tänzerin aus einer der besagten Discos, an deren verschwitzer Haut sich etliche der kleinen Glitzerpartikel festsetzen und ihr einen Anblick irgendwo zwischen anziehend und albern geben. Vielleicht sind es auch Metallpartikel, die durch die Luft segeln... wie von einer Kette, die bearbeitet wird?! Schießt es George dann durch den Kopf.

Edited by 123
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George "Viking" Shaw

- an der Hütte am See -

 

Scheiße...ein letztes mal. Erst will George noch nachfragen wo Ben ist, aber der Schrei, das Zoey alleine ist, der Staub...drei gute Gründe dem Drang in seinem innersten nachzugeben und ebenfalls den Keller zu verlassen. Ganz schwar, irgendwo im Hinterkopf kommt ihm der Gedanke das Ben eventuell schon oben ist und die Tür zufallen lassen will um ihn mit Zoey, dem Staub und dem blauen Leuchten hier unten einzusperren. Allerdings sind da auch die Gedanken das Ben vielleicht ihm sowas antun würde, aber niemals Zoey.

 

Er war so süß und wollte ihr schießen beibringen, da sperrt er sie jetzt nicht ein.

 

George macht auf dem Absatz kehr und rennt die Treppe wieder rauf, keuchend von dem ganzen hin und her stolpert er oben in´s freie.

 

Unwillkürlich muss er zu dem See blicken. Sein Kompas zeigte zum See. Aber was ist da in dem Wasser!?

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