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Politische Diskussionen sind hier nicht OT


Sir Doudelzaq
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Außerdem sollte man folgendes nicht vergessen. Die Umrechnung auf pro Kopf bringt den bevölkerungsreichsten Staaten wie z.B. China, USA und Indien viel bessere Plätze als sie eigentlich haben! China hat 16-18 mal (kommt darauf an, welchen Listen man mehr Gewicht gibt, den offiziellen oder denen aus den Provinzen) soviel Bevölkerung als Deutschland. Bei dieser Diskrepanz der Bevölkerungszahl auf pro Kopf zu rechnen, ist schon selbst eine bewußte Verzerrung zum Nachteil von Deutschland!

 

Es geht hier aber nicht um Nachteil/Vorteil für Deutschland, sondern um eine realistische Einschätzung. Es ist ganz logisch, dass ein größeres Land/größere Bevölkerung mehr CO2 generiert. Ist es deshalb der größere Umweltsünder? In der Summe ja ... im Verhältniss nein.

Da aber durch Größe/Bevölkerung Unterschiede zwischen Deutschland - China bestehen, sollten diese eben auch berückstichtigt werden. Vor allem in anbetracht der Tatsache, dass dies von vielen als Grund aufgeführt wird, nichts zu tun bevor nicht die anderen was getan haben.

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Interessant wird es auch wenn man bedenkt das einem Land nur diejenigen CO2-Emissionen zugerechnet werden, die auf dem Staatsgebiet erfolgen. Wenn Güter und Dienstleistungen international gehandelt werden, für deren Produktion Treibhausgase emittiert wurden, werden diese also dem Land der Produzenten und nicht dem der Konsumenten zugeordnet. Zum Beispiel geschehen rund 33 % der Emissionen in China für den Export und nicht für den Inlandskonsum...

 

Wenn man sich die Daten dazu anguckt... als Ansatz

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf#Verzerrung_durch_Export_und_Import

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Also, solange man in Deutschland Elektroautos als "emissionsfrei" einstuft und sich damit als Hersteller dann auch noch ganz legal die restlichen Autos, die sämtliche Grenzwerte überschreiten, schönrechnen kann, läuft doch irgendwie was ziemlich falsch...

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Also, solange man in Deutschland Elektroautos als "emissionsfrei" einstuft und sich damit als Hersteller dann auch noch ganz legal die restlichen Autos, die sämtliche Grenzwerte überschreiten, schönrechnen kann, läuft doch irgendwie was ziemlich falsch...

In immer mehr europäischen Staaten gibt es Gesetze, die Neuzulassungen von nicht klimaneutralen Verbrennern ab einem bestimmten Datum nicht mehr erlauben. Das wäre die fairerer Variante. Aber effektiv werden die CO2 Flottenverbräuche nach 2030 ziehmlich sicher so streng, dass es nur noch PKW mit Elektromotor als neue Fahrzeuge geben wird. Ob die dann mit Batterie oder mit Batterie und Brennstoffzelle fahren ist irrelevant.

 

Am Ende funktioniert der Kurs der EU mit dem Flottenverbräuche streng reguliert werden. Das die herrsteller die letzen 10-20 Jahre der Verbrennerdominanz nochmal maximal ausschöpfen wollen ist nicht so dramatisch. Wichtig ist, dass bis 2030 immer mehr E-Autos auf die Straße kommen, die jedes Jahr, mit fortschreitender Energiewende europaweit immer CO2 ärmer werden. Nach dem was international los ist, werden 2030 nicht mehr sehr viele Verbrenner gebaut werden. Auch wenn das im konservativen Deutschland noch nicht ganz in den Köpfen angekommen ist. Wirds aber noch. ;)

 

Bis 2030 brauchen die Hersteller aber das Schönrechnen. Wichtig ist der Gesamteffekt (jedes Jahr immer mehr BEVs auf die Straße bringen). Und der funktioniert.

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Ich finde es trotzdem bekloppt, E-Autos als CO2-neutral zu verbuchen, nur weil die Abgase halt "woanders" entstehen, denn von unseren Zielen in Sachen regenerativer Energie sind wir noch meilenweit entfernt. Abgesehen davon stehen auch nicht beliebig viele Flächen für Solarparks und Windräder zur Verfügung und - was viele total ausblenden - sind Sonneneinstrahlung und Wind durchaus auch endliche Resourcen. (Wenn man mal davon ausgeht, die komplette Weltbevölkerung wollte sich darüber mir Energie versorgen.) Davon abgesehen halte ich Autos mit Batterien nach wie vor für den falschen Ansatz bzw. nicht die universelle Lösung. Am Ende wird es nur mit einer Mischung verschiedener Enegiegewinnungs- und Antriebskonzepte funktionieren. Und da sehe ich in Deutschland nicht wirklich den breiten Willen der Entwickler und Hersteller gegeben. - Was sicher auch mit der mangelnden Nachfrage auf Verbraucherseite zutun hat. In manchen Gegenden Asiens ist man uns da technologisch weit vorraus. Wobei prinzipiell ja eigentlich auch nicht wichtig ist, woher gute, funktionierende Technik kommt. Jedenfalls in einer Welt, die das Wohl aller Menschen auf dem Schirm hat. Leider geht das Denken aktuell auf breiter Front eher in die Richtung: Ich denke nur an mich und meinen unmittelbaren Nachbarn. - Aber auch nur, wenn der schon mindestens 50 Jahre nebenan wohnt...

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Ich spreche ja auch nur von PKW. Und da haben wir bei aller Innovation die nächsten 10 Jahre nur BEVs. Und wenn wir das noch so blöd finden. Und wenn wir von Begrenzten Ressourcen sprechen, dann müssen wir von hoher Effizienz sprechen und das heißt wir sprechen von hohem Wirkungsgrad. Und der ist bei meiner bekannten Technologie besser als bei regenerativer Stromerzeugung die über das Stromnetz direkt in Akkus von BEVs gespeist wird. Kein Synthkraftstoff toppt das und Wasserstoff über regenerative Elektrolyse aus Wasser gewinnen um dann im Auto daraus über die Brennstoffzelle und Luftsauerstoff wieder Wasser zu machen hat im Vergleich zum Batterieauto, das direkt mit dem "Elektrolyse-Strom" geladen wird, einen ultra beschissen Gesamtwirkungsgrad. Das ist Physik, da können wir uns tausend mal im Kreis drehen und auf den Boden stampfen.

 

Wenn wir uns also auf PKW (nicht LKW, nicht Nutzfahrzeuge, nicht Busse, nicht Schiffverkehr, nicht Luftverkehr...) Sprechen, dann sprechen wir die nächsten 10 Jahre vom BEV aus Mangel an verfügbaren praktischen Alternativen und danach auch, aus Mangel an vergleichbar effizienten Systemen und der dringenden Notwendigkeit von vielen dezentralen Speichern im dezentralen erneuerbaren Stromnetz zur Mittagszeit... Also idealerweise dann sowieso parkender BEVs.

 

Aber das hab ich weiter oben schon mal ausführlich erklärt.

 

Und ergänzend brauchen wir blauen und grünen Wasserstoff in riesen Mengen aus Nordafrika und dem nahen Osten, der aus Solarthermie Kraftwerken erzeugt wird und in Form von synthetisieren Erdgas und Wasserstoff über Frachtschiffe (die selbst mit Wasserstoff fahren) und darin transportierten Wasserstoff. (Hab ich auch schon mal verlinkt und erklärt).

 

Wir brauchen übrigens nur einen kleinen Teil der Wüstenzonen um den Äquator um potentiell genug Energie für die ganze Menschheit aus der Sonne gewinnen zu können. Das brauchen wir für allen für große globale Mobilität klimaneutral zu gestalten. Und für die globale Schwer-Industrie. Ergänzend so viel wie möglich dezentral erzeugen, damit bekommen wir den PKW- (Achtung ich spreche wieder nur von PKWs) sowie den öffentlichen Nahverkehr locker versorgt. Für die Wärme brauche wir wieder die E-Gas und Wasserstoff Importe aus den Äquator Zonen.

 

Alles hier beschriebene funktioniert auf Basis heute verfügbarer Technologien und heute bestehender internationaler Handelsbeziehungen und Ressourcenbeziehungen.

 

Und alles beginnt heute mit mehr BEVs und mehr dezentraler und zentraler EEG und Speicher in den Stromnetzen. Ab 2030 werden wir ein rapides Wachstum an grünen und blauen Wasserstoffs weltweit feststellen und steigenden Alternativen im Luftverkehr, Schriftverkehr und Güterverkehr erkennen. Wenn die USA sich wieder daran aktiv beteiligen, ist das auch alles zu schaffen. China macht sowieso mit und kauft bereits Flächen Nähe des Äquators, und baut große EE Kraftwerke dort oder verkauft sie an die Staaten dort. Alles bereits Industrien die wir hier verkennt haben, weil wir als nationale Mentalität nicht progressiv genug sein können. Und weil heute ständig das BEV schlecht gemacht wird. Es ist ein wichtiger Teil der Gesamtlösung. Und es ist elementar, dass wir heute damit anfangen mehr BEVs auf die Straße zu bringen. Zusätzlich zu vielen anderen Dingen.

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Also ist der Preis für die sofortige Reduktion von CO2 Emissionen durch den KFZ Verkehr ein zukünftiges gewaltiges Problem bei der Entsorgung von Akkus? Denn auch hier sind momentan noch keine umweltfreundliche Alternativen für den Massenmarkt verfügbar... Vielleicht wäre ja die sinnvollere Methode, den KFZ Verkehr selbst zu reduzieren, statt dessen CO2 Ausstoß. (Bzw. idealerweise beides.) Sonst kommt es am Ende nur zum "LED Effekt". (Name gerade selber ausgedacht. :lol:)

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Der alte Fehler. Von heute ausgehen und nicht die bereits vorhandenen Möglichkeiten weiter denken. Derzeit gibt es zu wenig Akkus und die Rohstoffe sind zu billig in der Forderung im Vergleich zum Recycling. Damit das Recycling sich im großen Maßstab lohnt, braucht es viel mehr Volumen. Und genau das beginnt jetzt und was ist die Folge? Industrielles Recycling von Akkus.

 

In teuren Verfahren sind schon heute die fast alle Bestandteile der Lithium Ionen Batterien wiederverwendbar.

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/duesenfeld-batterie-recycling-von-elektroautos/

 

https://www.bvse.de/schrott-elektronikgeraete-recycling/nachrichten-schrott-eschrott-kfz/4988-rwth-plant-pilotanlage-fuer-das-recycling-von-25-000-tonnen-batterien.html

 

Das der PKW Verkehr insgesamt reduziert werden muss ist obsolet und auch Bestandteil aller Planungen. Besonders innerstädtisch ist das notwendig. In der Provinz wird aber kein Weg am BEV vorbei führen. Und im Carsharing Bereich auch nicht.

Edited by _HeadCrash
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sind Sonneneinstrahlung und Wind durchaus auch endliche Resourcen. (Wenn man mal davon ausgeht, die komplette Weltbevölkerung wollte sich darüber mir Energie versorgen.)

 

De jure bedingt korrekt, aber nicht de facto. Auch diese Berechnungen gibt es und der Einfluß der Energiegewinnung ist so gering nach dem gegenwärtigen Stand, daß man diesen Faktor getrost ignorieren kann - und es eben durch die stetige Sonneneinstrahlung für die nächsten 4-5 Milliarden Jahre keine Rolle spielt. Für Solarzellen wäre es eine Fläche von ein paar hundert Kilometern. (400x400km war die letzte rechnung glaube ich). Es ist ähnlich wie die Entzündung der Atmosphäre durch eine Atombombe: theoretisch möglich, praktisch müssen wir uns keine Sorgen darum machen. Zumal bei jeder realistischen "grünen" Betrachungweise es sowie auf eine Mischung aus Solar, Wind, Wasser als Primärträger, Gas und Atom/Fusionskraft als Spitzenabfänger und der Rest als strategische Notfallreserve hinausläuft. Scheitern wird sowas eher an der Infrastruktur und politischen Unwillen als daß man durch zu große Solarfarmen jetzt sich das Wasser selber abgräbt.

 

SYL

Edited by apple
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In teuren Verfahren sind schon heute die fast alle Bestandteile der Lithium Ionen Batterien wiederverwendbar.

Da fällt mir gerade was zu ein...

https://drehmoment.net/recycling-von-batterien-aus-e-autos

Rand(?)Notiz: https://www.welt.de/wirtschaft/article200695018/Entsorger-fordern-50-Euro-Pfand-fuer-groessere-Lithium-Ionen-Akkus.html

 

Das der PKW Verkehr insgesamt reduziert werden muss ist obsolet und auch Bestandteil aller Planungen.

 

Aller Planungen? Nein! Ein kleines Dorf tief im Westen geht andere Wege... https://scontent.ffra1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/72185125_2526853907404715_6088649675802411008_n.jpg?_nc_cat=107&_nc_oc=AQkPr9is0DKrIrFKzj0IINqkQ8wt3KTHETX1r6bDnscas_xaM1e9igPsGO6vLZzvzA4I0C_AeCDSyGdExggDmecv&_nc_ht=scontent.ffra1-1.fna&oh=c398aeedc75f7989de4d79bcfe421c03&oe=5E32311B

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Nur mal so, damit man aus Deutschland einen Eindruck bekommt und vielleicht ein bisschen mehr versteht, warum plötzlich große deutsche Firmen Autos pushen, die vermeintlich Niemand nachfragen würde... viele Deutsche leben bzgl. Ihrer geliebten Autos leider in einer Blase.

 

22,w=1280,c=0.bild.gif

Edited by _HeadCrash
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wenn Du nicht in allen möglichen Diskussionen mit den verschiedensten Mitgliedern selbst beste Quellen

Dass du nicht existierende oder deinen Aussagen komplett widersprechende Dinge als "beste Quellen" für deinen Standpunkt bezeichnest, sagt eigentlich schon alles :D

 

Der Satz mit den Reparationszahlungen fiel in anderem Zusammenhang

Nein. Er fiel in dem gleichen Zusammenhang, für den du Ferguson als Beleg engeführt hast. Der dummerweise das Gegenteil von dem behauptet, was du in dem Zusammenhang behauptet hast.

 

 

Zusammengefasst: Immer noch keine Quelle für die Behauptung, die du seit Wochen mit Quellen belegen sollst. Dafür gibst du zu, dass von dir nicht mehr zu erwarten ist :D

Edited by Khorneflakes
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Von Bild? Betrachte Dich als getadelt! Aber interessante Grafik.

 

Was den Willen der Entwickler und Hersteller angeht: Bis es ein Fahrzeug vom Reißbrett bis auf die Straße bringt, vergehen normalerweise um die 7 Jahre. Nach unseren heutigen Maßstäben schnell auf Entwicklungen zu reagieren ist also nicht ganz einfach. Aber: deswegen enwickelt man halt normalerweise in mehrere Richtungen und schaut dann, worauf es hinausläuft. Brennstoffzelle zum Beispiel: den GLC F-Cell kannst Du seit 2017 kaufen, wenn ich mich recht erinnere. Klar, das ist einfach ein GLC mit anderem Antrieb, aber das Ding ist in (Klein)Serie auf dem Markt. Halt nur an ausgewählten Standorten, weil: woanders gibt's halt keine Infrastruktur dafür. Schon vor längerer Zeit gab's den Sprinter NGT, der lief mit Erdgas. Worauf ich hinaus will: Technologisch ist das alles ohne weiteres machbar, aber wenn's wenig Nachfrage gibt und die Politik keine Vorgaben macht, verkauft man halt weiter vor allem klassische Verbrenner. Automobilkonzerne sind ja nicht ideologisch auf den Verbrennungsmotor festgenagelt, sondern weil damit (noch) das Geld verdient wird.

 

Zumal man auch nicht vergessen darf, dass man für die Herstellung eines Elektro-Fahrzeugs viel weniger Teile und viel weniger Leute braucht. Und hierzulande kaum Batteriefertigung existiert. Da hängen also eine Menge Jobs in Zulieferungsbetrieben und in Bereichen wie Getriebefertigung dran, die obsolet würden. Und wenn man sich vor Augen hält, wieviel Rabatz schon die - vergleichsweise - mickrige Anzahl von Jobs in der Kohleindustrie verursacht, kann man sich vorstellen, wie viel Lobbydruck hinter dem Anliegen steckt, den Status Quo möglichst lange zu halten. Was auch der Grund sein dürfte, warum Deutschland entsprechende Vorstöße auf EU-Ebene mit Zähnen und Klauen bekämpft.

 

Daher finde ich es relativ müßig, wenn sich in Zeitungsartikeln immer wieder die Aussage findet, die Hersteller hätten die Zeichen der Zeit verschlafen, wenn sie weiter fette SUVs auf den Markt bringen. Richtig ist leider, dass sich die Dinger verkaufen wie geschnitten Brot. Steuerung muß hier von der Politik kommen, und so lange von der Seite aus lediglich Maßnahmen wie das "Klimapaket" vorgenommen werden, wird sich der Wandel hin zu alternativen Antrieben weiterhin langsam vollziehen. Stetig, aber langsam. Und deswegen sind Entwicklungen wie FfF und auch das Erstarken der Grünen meines Erachtens so wichtig, um Druck von der anderen Seite zu erzeugen.

Edited by BruderLoras
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Ob die Tür der Synagoge einem AR-15 widerstanden hätte? Die Nicht-Verfügbarkeit von Kriegswaffen in Deutschland ist da wieder mal Glück im Unglück. In den Walmart gehen um ein Sturmgewehr zu kaufen ist auch eine deutlich niedrigere Hürde als monatelang selber Waffen zu bauen.

Du kannst in keinem Walmart ein Sturmgewehr kaufen. Du kannst halbautomatische Gewehre mit böse aussehenden Zubehörteilen kaufen, die im politischen Diskurs manchmal als "Assault Rifle" bezeichnet werden.

 

Ein echtes Sturmgewehr kann in den USA zwar theoretisch auch jeder besitzen, der legal ein Gewehr besitzen darf, aber praktisch muss jede Übertragung einer automatischen Waffe steuerrechtlich (Kurzfassung: Waffengesetze gehören nicht zu den "enumerated powers" der Bundesregierung, Steuern schon) angemeldet werden. Die Steuer selber (200 Dollar) ist heutzutage vollkommen irrelevant, aber die Anmeldung wird erstens genutzt, um den Käufer einem Backgroundcheck zu unterziehen, und zweitens werden seit 1986 ganz einfach keine Anmeldungen für neue Waffen mehr zugelassen. Nur Waffen die vor Mai 86 registriert waren sind "transferable", dadurch sind Sturmgewehre nur noch als Hobby für Leute mit zu viel Geld relevant.

 

 

Ich kenne keine Kirche die ihre Türen zum Gottesdienst verriegelt, schlimm dass es bei Synagogen üblich scheint und hier viele viele Leben gerettet hat.

Die Sicherungsmaßnahmen in Halle waren unüblich. Unüblich niedrig, der Normalfall in Deutschland ist ein Polizeiwagen vor der Synagoge und selbst jüdische Kindergärten haben Wachleute vor der Tür und schusssichere Scheiben.

 

 

Das ist die Realität die man sich vor Augen halten muss, wenn Nazis ungestört durch die Stadt marschieren können weil der Innenminister die Polizei braucht, um seinen persönlichen Fetisch zu bedienen. Was sind schon Rufe wie "wer Deutschland liebt, ist Antisemit" gegen die Bedrohung der FDGO durch lose verkauften Tabak?

Aktuell marschieren Nazis übrigens jeden Montag durch Dortmund. Hat bis Mittwoch wieder keine Sau interessiert, wird nach kommendem Montag auch wieder keine Sau interessieren.

 

 

 

 

Ich finde es trotzdem bekloppt, E-Autos als CO2-neutral zu verbuchen, nur weil die Abgase halt "woanders" entstehen, denn von unseren Zielen in Sachen regenerativer Energie sind wir noch meilenweit entfernt.

Selbst wenn der komplette Strom in Deutschland durch Dieselgeneratoren erzeugt werden würde, wäre ein damit geladenes Elektroauto immer noch um Längen besser als ein Diesel. Größere Generatoren sind wesentlich effizienter, und ein Kraftwerk hat ganz andere Optionen zur Abgasbehandlung als ein PKW.

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