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Politische Diskussionen sind hier nicht OT


Sir Doudelzaq
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wenn es darum geht, dass du auf mich den Eindruck machst, als würdest du - inzwischen denke ich - bewusst rechtswidrig Übergriffe auf politisch Andersenkende nicht schlecht findest, solange es Leute (also Ziele) betrifft, die du nicht magst?

 

Bitte führe dies aus. Welche Aussagen von mir hinterlassen bei Dir den Eindruck, daß ich Angriffe auf Andere nicht schlecht finde, solange es den Feind trifft.

 

SYL.

 

Edited by apple
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Judge,

ganz ehrlich der Vergleich ist Kacke!

 

Jeder Anwalt redet die Taten seines Klienten klein.

Bei Intensivtätern werden Straftaten zusammengefasst.

Jeder Grundschüler versucht seine Missetaten zu revidieren.

Und wir alle haben als Kinder auf Aussagen wie " nie räumst du dein Zimmer auf" schon revidierend und beschönigend reagiert.

 

Der Vergleich mit dem Holocaust also dem wahrscheinlich größten Verbrechen an der Menschheit ist schlicht und ergreifend unangebracht.

 

Wenn dir Kinder ein zu kleiner Vergleich sind dann auch dir bitte einen anderen.

 

Al Capone zum Bleistift, Mehrfachmörder und Mafiachef, aber er hat auch kindergärten finanziert und ohne die Prohibition wäre er nur ein steuerbetrügender Möbelhändler gewesen.

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(*) Anmerkung für Corpheus: Ich gehe davon aus, dass du nicht weißt, was mit Schwurblern gemeint ist, weil du letztens ja behauptet hast, noch nie von dem Begriff Genderwahn gehört zu haben.

Da das so nicht stimmt fühle ich mich provoziert. Aber ich gehe nicht darauf ein. Peace :)

 

Das willst du also so auch nicht gesagt haben? Es wird ja immer witziger hier. :)

 

Du hast einen Thread erstellt, in dem die Diskussionsgrundlage das Wort "Genderwahn" war. Auf den Hinweis, dass das die Sprache von Rechtsextremen ist, hast du gesagt, du habest das Wort selbst ausgedacht, jedenfalls bisher nie gehört. Oder wie jetzt?

 

Dazu etwas Kontext...

 

Ich beziehe mich auf diesen Beitrag im von Corpheus gestarteten Thread "Gender-Wahnsinn". Dort schrieb er:

 

 

Wie kommst du auf diesen Begriff?

Ist eigentlich eine intuitive Eigenkreation. Möglicherweise ist der Begriff auch durch die Medien in mein Unterbewußtsein eingesickert und hat sich da als Eigenkreation manifestiert.

 

 

Auf meine Zweifel daran, dass der Begriff an einem vorbeigehen konnte in den letzten Jahren, schrieb er dann:

 

@corpheus: man muss nur ab und zu lesen was in sozialen Medien geschrieben wird und von den verfassern gerne als freie Meinungsäußerung bezeichnet wird.

Ein guter Grund dafür, dass diese Begriffe bei dir weniger Alarmleuchten aufglühen lassen als bei manch anderem könnte auch sein, dass du weniger auf Sozialen Netzwerken aktiv bist (Reine Spekulation meinerseits).

Ich nütze die Sozialen Medien in der Tat anders. Ich informiere mich nicht über Facebook/WhatsApp und ähnliche Plattformen... ist selten seriös und geht kaum über eigene Meinung oder gedankenlos geteilten Schwachsinn hinaus.

Das hat den Vorteil, dass mich Propaganda nicht erreicht und ich meine Zeit nicht mit sinnlosen Diskussionen mit Leuten verschwende, die überhaupt kein Interesse an einer echten Diskussion haben.

 

Und wenn ich mich doch einmal dahin verlaufe, kommt es mir so vor, als tummle sich da bis auf wenige Ausnahmen der intellektuelle und moralische Abschaum der Menschheit. Nur Hetze und Beleidigungen von Unbelehrbaren.

 

Na ja... vielleicht eine Frage der Generation.

 

In anderen Bereichen kennt er sich dagegen gut aus, leider ohne konkret zu werden oder Belege zu bringen:

 

Ich gehe davon aus, dass Corpheus zur Gruppe der männlichen, weißen Deutschen gehört. Da sind solche Begriffe ja deutlich verbreiteter, weil viele um ihre Privilegien fürchte, zB das, alte, meist latent sexistische Vorurteile nicht überdenken zu müssen...

So eine Formulierung wird aktuell auch in einer anderen Szene für eine Gruppe von Menschen verwendet. Und nicht in einem positiven Kontext. Ich glaube da hat einer zuviel Nachrichten aus USA bzw. über Trump gesehen.

 

Also, lieber Corpheus, von was fühltest du dich oben nun proviziert?

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@apple:

 

mir schwebte da vor:

"Geschrieben Gestern, 21:38

Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen der dokumentierten und wissenschaftlich aufgearbeiteten Ermordung von Millionen von Menschen und einer politischen Richtung, die das gesamte Narrativ umkippen möchte; und den Strafanzeigen einer politischen Partei, welche ein spannendes Verhältnis zur Wahrheit pflegt und wo die Strafanzeigen zwischen Vandalismus und Körperverletzung schwanken."

 

Ist vielleicht ja nur bei mir so, aber auf mich wirkt das ausgesprochen besänftigend hinsichtlich der Dinge, die da AfD-Leuten  (egal wie viel!) passieren.

 

Aber falls es nicht gemeint war (und ich das überinterpretiert hatte), ist alles gut.

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"Belege" habe ich nur verlinkt, weil das immer irgendwer unbedingt von mir wollte und das die Sachen waren, die bei Google relativ schnell anklickbar sind.

 

Bist Du der Meinung, daß dies einer konstruktiven Diskussion zuträglich ist?

 

"Geschrieben Gestern, 21:38

 

Falls Du dies wirklich ernst meinst, so mußt Du Dich jetzt echt gut festhalten. So ziemlich jeder Staat, von der Diktatur bis zur Demokratie, sieht Vandalismus und Körperverletzung als ein geringeres Verbrechen an als Mord. Es äußerst Dich in Deutschland mit dramatisch unterschiedlichen Strafen. Und jetzt wird es schockierend: zwischem einer vollendeten, aufgeklärten und gerichtlich abgearbeiteten Straftat und einer Strafanzeige gibt es auch einen Unterschied. Den ich auch schon vorher erklärt habe. Aufgrund dieser (amtlichen) Definition von Strafanzeige wegen Vandalimus und gerichtlich abgearbeitetem, wissentschaftlich aufgearbeitetem und methodisch dokumentiertem Mord auf "Du findest Übergriffe auf politische Gegner gut" ist recht phantasievoll. Wie viele andere Deiner Gedankensprünge aber möglicherweise noch etwas ausbaufähig, was Substanz und Glaubwürdigkeit angeht.

 

Der zentrale Punkt ist: nein, Strafanzeigen der AfD werden nicht kleingeredet mit "ist ja nicht so schlimm, ist ja nur die AfD" und es ist nicht der gleiche Mechanismus, mit dem Rechte versuchen, die Naziverbrechen zu verharmlosen mit "Das waren ja nicht soooo viele".

 

=> Im Falle des Holocausts sind die Verbrechen aufgearbeitet, in einigen Fällen gerichtlich abgearbeitet und nach hohen wissenschaftlichen Standards dokumentiert.

 

=> Im Fall einer Strafanzeige wird es nicht kleingeredet, sondern korrekt kategorisiert. Eine Strafanzeige ist keine gerichtliche Auarbeitung und keine wissenschaftliche Dokumentation. Sie ist erstmal genau das: eine Strafanzeige. Erst durch ein entsprechendes Ermittlungsverfahren kann der Wahrheitsgehalt bestätigt, nicht bestätigt oder widerlegt werden

 

Es ist also mitnichten eine Relativierung eines kriminellen Aktes mit "ist ja nicht so schlimm, sind ja nur ein paar rechte Gurken", es ist eine gesunde Skepsis, basierend auf bekannten Fakten, ob eine Partei, die liebend gerne austeilt und liebend gerne die arme Opfer spielt (klassische Argumentation "Das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen" vs "seht her, wie sehr wir von der Systempresse fertiggemacht werden"), in wie weit AfD Politiker jetzt wirklich Opfer sind. Was natürlich im Falle von Körperverletzung und ausgebrannten Autos deutlich einfacher nachzuvollziehen ist. als zb bei Beschimpfungen oder Telephonterror.

 

Vielleicht weniger wilde Phantasie und mehr langweilige Recherche. Ich weiß,l welch exotischer Gedanke entsprang da meinen Fingerkuppen auf der Tastatur.

 

SYL

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.

 

@Apple,

warum klammerst du dich so sehr an Schnee von gestern

Mir hast du das auch schon vorgeworfen. Meine Antwort: Weil ich Leute ungern mit komischem Geschwurbel durchkommen lasse. Du hast hier schon so viel Unsinn behauptet und dann zwei Posts später das Thema gewechselt. Ich nagel Leute aber gerne auf ihren Unsinn fest und laufe nicht sofort den ständigen Themenwechseln hinterher.

Aus diesem Grund müssen wir uns wohl leider auch noch etwas mit Sabretooth beschäftigen. Der jetzt leider auch kein Philosoph mehr bleiben wird. Hätte er mal besser geschwiegen...

 

 

Achtung, jetzt in Stichworten:

 

1. Aussage "Justiz auf rechtem Auge zu blind" gelesen.

2. ergänzt um Aussage: "und auf dem linken Auge auch, man denke an "den scheiß, den die Antifa abzieht und auch noch staatliche gelder kassiert"

3. Diskussion "es gibt nicht " DIE" Antifa. Diskussion rum. Es gibt sie nicht. Es gibt zahllose separate gruppen bis hin zu inzelpersonen, die sich der Antifa zugehörig fühlen.

4. Teile davon erhalten staatliche Gelder (was für sich gesehen überhaupt nicht schlimm ist und mich immer noch sehr verwundert, warum das hier manche so sehr zu stören scheint)

5. Teile davon begehen aus politischem "ich bin im recht" Empfinden Straftaten.

6. Es mag eine Schnittmenge geben oder auch nicht. Das hat hier bisher niemand be- oder widerlegt.

7. Schnee von gestern : "Der doofe Judge denkt, es gibt die große Orga "Antifa" und die nimmt Geld vom Staat und ist dafür Schlägertupp des Staates" (oder Variationen davon.

8. Das war nichtmal Inhalt des Ausgangsbeitrags, und hinsichtlich der Vereinfachung "die Antifa" auch in den nummern 2 bis 7 ausgelutscht worden.

Entschwurbelt genug?

Na Gott sei dank. Und wenn du die ganzen beiräge nochmal gewissenhaft durcharbeitest, wirst du das dort wiederfinden und feststellen, dass du eigentlich unnütz Sachen hinterhergerannt bist. Trotzdem Erläuterung gern geschehen.

 

Aber jetzt tatsächlich noch eine konkrete Gegenfrage: Stört es dich, dass Gruppierungen, die sich zur Antifa zählen, geld vom Staat bekommen für irgendwelche Projekte? Dürfen die das deiner Meinung nach nicht oder dürften sie sich dann nicht mehr "Antifa" zugehörig fühlen? Wo liegt das Problem?

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"Belege" habe ich nur verlinkt, weil das immer irgendwer unbedingt von mir wollte und das die Sachen waren, die bei Google relativ schnell anklickbar sind.

 

Bist Du der Meinung, daß dies einer konstruktiven Diskussion zuträglich ist?

 

SYL

 

 

Ja, denn egal wer was sagt, es kann stimmen.

(Siehe Stalin und die Sonne, die sich um die Erde dreht)

Man kann es natürlich gern weiter hinterfragen (wie hier passiert), aber man braucht dann nicht mehr so zu tun, als hätte sich ein Forist blindlings was aus den Fingern gesaugt, ohne dass es dafür in der Wirklichkeit auch nur den Schimmer einer vermutung geben könnte.

Und genauso kann die tollste Quelle Unsinn verzapfen. (jetzt mal Schwarze Schafe in den Reihen der eigentlich Vertrauenswürdingen noch ganz außen vor gelassen ...)

Aber hier ist es nunmal sehr beliebt, nach Quellen zu fragen. Da ist es doch höflich, darauf zu antworten.

(ich müsste z. B. erstmal googeln, w a r u m  sich die Erde eigentlich tatsächlich um die Sonne dreht, obwohl das irgendwie allgemeinwissen ist. Und dann würde ich auch was von der ersten googleseite verlinken.)

Ich sehe es auch als Allgemeinwissen an, dass z. B. innerhalb der total nicht eine einheitliche Gemeinschaft seienden Antifa kriminelle Vorkommnisse passieren (meinetwegen mit dem Schutzschild "zwa kriminell aber moralisch mit weißer Weste). Darum war ist etwas erstaunt, als es hier zuerst so klang, als würden das manche gar nicht wissen. Hat sich dann ja geklärt, von daher alles gut, aber zuerst war es verblüffend.

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Du stößt dir nach wie vor einen am Begriff "Antifa" ab. A.I.D.A. ist eine eigentständige antifaschistische Gruppierung und nicht Teil einer bzw. DER "Antifa". Kann es nicht sein, weil es keine übergreifende Organisation "Antifa" gibt. Und sicherlich kann man auch kritisch Quellen Zitieren wie etwa Hitlers "Mein Kampf", wenn es kontextuell um Inhalte geht, die dieses Werk betreffen. Aber dein StalinSonne vergleich hinkt dermaßen, dass es deine verschwurbelte Ideologie nur weiter nach außen trägt. Den erst besten Link bei Google zum Thema "Antifa-Finanzierung" zu nehmen und völlig unkritisch als Quelle zu präsentieren, zeigt, dass du dich mit der Thematik überhaupt nicht sachlich auseinandersetzen willst. Um genau zu sein, Google spuckt, außer rechte Verschwörungsseiten eigentlich gar keine seriöse Quelle aus, in der sich sachlich (also nicht satirisch) mit dem Thema "Antifa-Finanzierung" auseinandergesetzt wird. Weil es da nichts gibt. Du versuchst permanent einen Eindruck zu erwecken, dass "Die Antifa" irgendwo staatlich finanziert würde, ohne tatsächlich Fakten zu benennen. Du versuchst, bei konkreten Nachfragen danach in neurechter Troll-Manier die Diskussion umzulenken mit zunächst einmal völlig abwegigen Gegenfragen wie "Und wäre das denn so schlimm, wenn sie staatlich finanziert wäre?" (frei zitiert). "Die" Antifa wurde bislang nicht staatlich finanziert, weil es "Die Antifa" nicht gibt. Es werden antifaschistische Gruppen finanziert, die sich im Rahmen des Grundgesetzes und damit der Vergabekriterien für solche öffentlichen Gelder bewegen. Demokratische Projekte, die sich Antirassismusprävention zum Ziel gesetzt haben. Keine einzige davon ist Teil von "Die Antifa".

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@fexes: liest du selektiv nur einzelne Worte und bildest dir dann neue Sätze daraus, auf die du dann antwortest?

Oder was soll das ganze Antifa-Wiedergekäue?

Auch für dich: Es gibt nicht DIE Antifa. Soweit waren wir aber schon vor ein paar Seiten.

 

Es spricht jetzt nicht grade für dich, dass du im falle, wenn Stalin zu dir sagen würde "die erde dreht sich um die Sonne", nur deswegen, weil es Stalin sagt, das gegenteil behaupten würdest. Das wäre in meinen Augen ziemlich doof.

 

Und dass du allen von staatlichen Mitteln finanzierten Gruppen "gegen-rechts" absprichst, sich zur Antifa zählen zu dürfen, finde ich auch sehr seltsam.

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Deine Aussage "Es gibt nicht DIE Antifa." widerspricht sich nach wie vor mit deiner Aussage: "Teile davon erhalten staatliche Gelder", da du nicht imstande bist diese Teile zu benennen und in der einzigen von dir genannten "Quelle" auf einen Verein angespielt wird, der nicht "Die Antifa" ist oder ihr zugehörigt.

 

Das selektive Lesen kann ich dir an dieser Stelle auch vorwerfen. Ich habe nicht behauptet, dass belegbare Tatsachen (die auch von anderen, unabhängigen Quellen verifiziert werden, etwa dass sich die Erde um die Sonne dreht) nur deswegen nicht richtig seien, weil man sie aus fragwürdigen Quellen zitiert. Ich habe hier sogar "Mein Kampf" als Beispiel angeführt. Etwa um den Rassewahn des Nationalsozialismus zu belegen ist der durchaus eine Quelle, die man dazu heranziehen muss. Im Falle der nicht vorhandenen staatlichen Antifa-Finanzierung aber eine Quelle heranzuziehen, die nicht belegbare Behauptungen aufstellt, die lediglich in ebenso fragwürdigen Quellen zitiert wird oder von solchen eine Selbstbestätigung erfährt, ist eben kein "Die Erde dreht sich um die Sonne." Also wenn es darum geht, die Nichtwissenschaftlichkeit eines Herrn Jung, eines Kopp-Verlages oder des Pressemediums der Ostpreußischen Landsmannschaft zu belegen, darfst du natürlich den von dir verlinkten Beitrag als Quelle heranziehen. Denn das belegt er ziemlich eindrücklich.

 

Solange du keine Belege dafür bringst, dass diese von dir propagierten öffentlich finanzierten Antirassismus-Projekte sich selbst zu dem imaginären Konstrukt "Antifa" zählen, bleibt das weiterhin eine tendenziöse Unterstellung deinerseits ohne jede faktische Grundlage.

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Ich sehe es auch als Allgemeinwissen an, dass z. B. innerhalb der total nicht eine einheitliche Gemeinschaft seienden Antifa kriminelle Vorkommnisse passieren (meinetwegen mit dem Schutzschild "zwa kriminell aber moralisch mit weißer Weste). Darum war ist etwas erstaunt, als es hier zuerst so klang, als würden das manche gar nicht wissen. Hat sich dann ja geklärt, von daher alles gut, aber zuerst war es verblüffend.

 

Verblüffend? Deine Wahrnehmung scheint da etwas exotisch zu sein. Tue also bitte nicht so, daß Du das schon immer so behauptet hast. Du hast klipp und klar gesagt, daß die Antifa für ihre ganze Scheiße staatliche Hilfe erhält und als Beweis einen Link gegeben, indem die Stadt München eine private politische Hilfs-Polizei finanziert.

 

- Ist es Allgemeinwissen, daß der Staat verschiedene gemeinnützige Organsisationen finanziell unterstützt. Klar natürlich.

- Ist es Allgemeinwissen, daß es überall schwarze Schafe geben kann? Ja. Auch Feuerwehrnänner können Vergewaltiger sein, und auch Hotelmitarbeiter können Ehefrauen schlagen. Aber das war ja auch nciht Deine Aussage. Umgemünzt auf Deine Aussage müsste man sagen

 

Und auf dem der Feuerwehrleute, wenn man an den ganzen Scheiß denkt, den die Feuerwehr so abzieht und dafür staatliche Unterstützung einsackt ...

 

- Ist es Allgemeinwissen, daß es die Antifa in der Form einer festen Organisation nicht gibt? Ja, ist es - etwas, was Dir offenbar bis vor kurzem nicht klar war.

- Ist es Allgemeinwissen, daß der Staat kriminelle Aktivitäten finanziert, um private politische "Sondertruppen" zur Verfügung zu haben? Äh was? Fakten/Quellen/Belege? Ach, ist ja nicht so wichtig, Könnte ja wahr sein. Oder auch nicht. Who cares? Stalin war ja auch Mistkerl. Und doch dreht sich die Erde um die Sonne. Hier, schnell ein Link in Google, der dann auch ins Leere verläuft. Ist ja nicht so wichtig. Ich habe ja eh von Anfang an behauptet, daß die Antifa Einzelpersonen sind und Verbrechen von Einzelpersonen sind. Wer was anders behauptet, ist Schnee von gestern.

 

Deine Masche mit Henne und Ei funktioniert nicht.

 

SYL

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- I

- Ist es Allgemeinwissen, daß der Staat kriminelle Aktivitäten finanziert, um private politische "Sondertruppen" zur Verfügung zu haben?

 

was ist denn das für ein hirnrissiges Kram? Unterstellst du mir tatsächlich, so etwas zu behaupten? (Denn das wäre ziemlich beleidigend, weil es sehr doof wäre)

Also lass das doch bitte.

Danke.

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Deine Aussage "Es gibt nicht DIE Antifa." widerspricht sich nach wie vor mit deiner Aussage: "Teile davon erhalten staatliche Gelder", da du nicht imstande bist diese Teile zu benennen und in der einzigen von dir genannten "Quelle" auf einen Verein angespielt wird, der nicht "Die Antifa" ist oder ihr zugehörigt.

 

Das selektive Lesen kann ich dir an dieser Stelle auch vorwerfen. Ich habe nicht behauptet, dass belegbare Tatsachen (die auch von anderen, unabhängigen Quellen verifiziert werden, etwa dass sich die Erde um die Sonne dreht) nur deswegen nicht richtig seien, weil man sie aus fragwürdigen Quellen zitiert. Ich habe hier sogar "Mein Kampf" als Beispiel angeführt. Etwa um den Rassewahn des Nationalsozialismus zu belegen ist der durchaus eine Quelle, die man dazu heranziehen muss. Im Falle der nicht vorhandenen staatlichen Antifa-Finanzierung aber eine Quelle heranzuziehen, die nicht belegbare Behauptungen aufstellt, die lediglich in ebenso fragwürdigen Quellen zitiert wird oder von solchen eine Selbstbestätigung erfährt, ist eben kein "Die Erde dreht sich um die Sonne." Also wenn es darum geht, die Nichtwissenschaftlichkeit eines Herrn Jung, eines Kopp-Verlages oder des Pressemediums der Ostpreußischen Landsmannschaft zu belegen, darfst du natürlich den von dir verlinkten Beitrag als Quelle heranziehen. Denn das belegt er ziemlich eindrücklich.

 

Solange du keine Belege dafür bringst, dass diese von dir propagierten öffentlich finanzierten Antirassismus-Projekte sich selbst zu dem imaginären Konstrukt "Antifa" zählen, bleibt das weiterhin eine tendenziöse Unterstellung deinerseits ohne jede faktische Grundlage.

 

ach komm schon .. .es wird echt ermüdend (ist das das Ziel?).

VIELE Personen und Gruppen zählen sich selbst zur "Antifa".

Nicht? Ist das Wort nur Fake News?

Taucht der Begriff nie im Zusammenhang mit Demonstrationen, Aktionen, Veröffentlichungen der Personen auf, die sich selbst dazu zählen? Nein.

Ok, wieder was gelernt. Danke fexes. Bei Orwell könntest du vielleicht Leuten beibringen, wie viele Finger sie gerade zu sehen haben oder wie viele Lichter an sind? Nein, das ziehe ich zurück.

 

du kannst aber gerne in Eigenarbeit diese Links abklappern und alle anschreiben, ob sie stattlich unterstützt werden und ob sie sich selbst als Baustein der "Antifa" sehen.

Reicht es dir dann, wenn nur einer "ja natürlich und das ist gut so!" antwortet?

Zu unbequem? Ok, wer soll es für dich machen? Ich nicht, denn ich sehe es als unproblematisch an, dass das so ist.

Wenn nicht, lebe trotzdem glücklich und zufrieden.

 

edit: Auch an dich die Frage: Warum das vehemente Abwehren der Aussage: "Personen oder gruppen, die sich als Bestandteil der Antifa" betrrachten, werden wiederum teilweise mit staatlichen mitteln finantziert"?

Evtl. eine Denkblockade, die damit in Zusammenhang zu bringen versucht, dass der Staat dann ja unbedingt Todesschwadrone bezahlt würde und alle politschen Gegner niedermetzeln lässt? Was für eine gequirlte Sch... ...!

 

Aber mal anders herum:

Stimmst du mir zu, dass es unabhängige Personen und gruppen gibt, die sich selbst als Teile einer sog. "Antifa" sehen?

Wenn nein, dann haben wir fertig.

Wenn ja, dann gehst du davon aus, dass keine einzige davon jemals irgendwie staatliche Förderung bekommen hat oder bekommt?

 

Und natürlich auch extra an dich: Was ist für dich so schlimm dasan, wenn ein "Antifa" Projekt staatlich gefördert wird? Dürfen die das geld nicht nehmen? Dürfen die dann nicht "Antifa" sein? Ist der Staat an sich irgendwie böse und das geld wäre zu dreckig oder sowas?

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was ist denn das für ein hirnrissiges Kram? Unterstellst du mir tatsächlich, so etwas zu behaupten? (Denn das wäre ziemlich beleidigend, weil es sehr doof wäre)

Also lass das doch bitte.

Danke.

 

Laß mich Dich kurz zitieren:

 

Und auf dem linken, wenn man an den ganzen Scheiß denkt, den die Antifa so abzieht und dafür staatliche Unterstützung einsackt ...

 

"Belege" habe ich nur verlinkt, weil das immer irgendwer unbedingt von mir wollte und das die Sachen waren, die bei Google relativ schnell anklickbar sind.

 

Dein "Beleg":

 

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wie-die-antifa-mit-steuergeldern-gefoerdert-wird.html

 

Zitat aus dem Beleg: PAZ: In der bayerischen Landeshauptstadt München gäbe es nach Ihren Recherchen eine Art „Stadt-Stasi“, die direkt dem sozialdemokratischen Oberbürgermeister unterstellt sei und ohne jegliche Rechtsgrundlage Daten und Fotos von politisch unkorrekten Personen sammle. Sogar die bayerische CSU hätte diesem „Stasi-Projekt“ im Stadtrat zugestimmt. Stimmt das wirklich und falls ja, wie kann das sein?

 

Gleichzeitig tust Du so, als wenn Du die Hände in Unschuld wächst und Du "verblüfft bist", daß es nicht Allgemeinwissen ist, daß es kriminelle Einzelpersonen überall geben könnte (Als ob das jemals diskutiert oder angezweifelt wurde) ... während Deine Aussage anfangs ganz klar eine ganz andere Stoßrichtung hatte, nämlich die, daß die Antifa als Organisation Geld vom Staat erhält für "die ganze Scheiße".

 

Tschuldigung, wenn ich Schnee von gestern immer noch vor der Haustüre hier liegen habe.Aber das klingt alles zu sehr ein wenig nach "Ups, ich habe Quatsch geschrieben, jetzt muß ich schnell auf eine andere Baustelle, sonst müsste ich ja zugeben, daß meine ursprüngliche Aussage Bockmist war".

 

Insofern ... ja. Du erweckst in der Tat mit Deinen kruden Behauptungen, Halbargumentionen und Viertelfakten den Eindruck, daß Du wirklich davon ausgehst, daß es Allgemeinwssen ist, daß die Antifa staatlich finanzierte Kriminelle sind. Falls Du das als Beleidigung und Doof auffässt, so ist das ok. Niemand ist perfekt und wenn Du in Zukunft etwas mehr auf eine präzise und schlüssige Argumentation achtest, welche nicht ständig wild umherspringt und das Henne/Ei Spiel versucht zu spielen, ist auch niemand Dir negativ gegenüber eingestellt und ... Mißverständnisse  ... lassen sich dann in Zukunft vermeiden. :-)

 

SYL

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Das mit dem orwellschen Neusprech hast du gerade selbst am besten drauf. Mitnichten habe ich hier versucht den Begriff "Antifa" aus der Geschichte zu tilgen. Ich will nur wissen, warum du ihn ständig in einem Zusammenhang bringst, der nicht existiert. Auch auf deinen Gegenfrage hin "Warum das vehemente Abwehren der Aussage: "Personen oder gruppen, die sich als Bestandteil der Antifa" betrrachten, werden wiederum teilweise mit staatlichen mitteln finantziert"?" Weil es eben nicht den Tatsachen entspricht und du das nach wie vor ohne Belege behauptest. Deinem bockigen "Frag sie doch selber" erwidere ich "Frag du sie doch, ob deine Behauptung wahr ist". Du behauptest es schließlich. Ich meine die AfD ist ja schließlich auch nicht von Echsenmenschen unterwandert oder vielleicht doch, wer weiß das schon. Ich könnte dir an dieser Stelle einen Link mit einem Anschriftenverzeichnis diverser AfD-Landes- und Kreisverbände posten, die kannst du dann alle anfragen, ob sie aus der Schweibenhohlerde kommen.

 

Die Frage, was so schlimm daran wäre, ob oder wenn ein "Antifa"-Projekt staatlich gefördert würde, hast du dir ja schon hinlänglich beantwortet mit deiner Unterstellung, dass dem so wäre und der Empörung darüber. Ich hab ja bei Shadowrun schon mit vielen Trollen zu tun gehabt, aber sowas engstirniges lese ich sonst nur unter den Kommentarspalten von BILD, Focus und Co.

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