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Politische Diskussionen sind hier nicht OT


Sir Doudelzaq
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Ach da schau guck, aber um über "die Antifa" und ihren "Scheiß, den sie abzieht" zu schreiben hat dir sogar der Mangel an einer noch so dünnen Faktenlage ausgereicht, neh? Merkste noch was? Vermutlich schon, aber mit dem Trollhammer Haare spalten, geht trotzdem.

 

Edit: Die Links zu den Angriffen auf Journalist*innen habe ich mir erspart, ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei diesen Fakten um Allgemeinwissen handelt. Ging ja schließlich durch die Medien.

 

Aber lieber fexes, gerade die Entwicklung des Gesprächs zu "antifa" und "was da so passieren kann" hat doch die Gesprächsführung dahin gebracht, dass man hier nur noch sehr konkret äußeren sollte, WAs man genau WIE meint und BELEGEN kann.

Vorher hatte mir das gereicht (naiv wie ich war; und der Minimalkonsens, den ich mit den unbedacht pauschalen Worten gemeint hatte, haben wir ja prima herausarbeiten können.). Jetzt nicht mehr (wieder was dazu gelernt). Aus Kritik Selbstkritik entwickeln und dadurch besser werden - das ist ein guter Weg zur Selbstverbesserung.

Nimm dir einfach ein Beispiel an mir (konkret: per edit eine Verdeutlichung der ursprünglich viel zu verallgemeinertern Aussage eingefügt), dann wird es bei dir ebenfalls besser.

Seitdem gilt das nämlich für alle. Unbelegte Behauptung = nicht gut.

Nebenbei: Relativierst du gerade die "Hetzjagden auf Journalistinnen" zu "Angriffen auf Journalistinnen"?

 

Links zu Hetzjagd auf Journalistinnen in Chemnitz - nein, das ist kein Allgemeinwissen. Du müsstest also weiterhin konkreter werden bei: "Bei den Massenprotesten in Chemnitz, auf denen es zu Hetzjagden u.a. gegen Journalist*innen kam, hat das Landesamt für Verfassungsschutz frühzeitig die Polizei informiert, dass dort eine Großlage bevorsteht."

 

@nemo: danke für die Unterstützung durch die links. Allerdings habe ich da nichts zu Hetzjagden gefunden, von denen fexes gesprochen hat. (und danke für den Hutbürger, Lacher am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen :) )

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@Krushvor:

 

meinst du das als direktes Gegenargument gegen fexes? Weil in dem Link geht es doch darum, dass es Zweifel an der Berichterstattung hinsichtlich von "Hetzjagden in Chemnitz allgemein" gibt.

Das ist ja kein Bericht über "Hetzjagden auf Journalistinnen", sondern eher das Gegenteil davon, also das Zweifeln an der Sache an sich. Insbesondere geht es aber gar nicht darum, dass jemand Hetzjagden auf Journalistinnen gemacht habe. Also so:

 

Im Visier: Journalisten in Chemnitz
von André Kroll

Seit dem gewaltsamen Tod eines Deutschen durch Asylbewerber und den darauf folgenden Ausschreitungen ist Chemnitz in den Fokus der medialen Berichterstattung gerückt. Auf die Demonstrationen rechter Gruppierungen und besorgter Bürger folgten Gegendemos der Zivilgesellschaft für ein friedliches Zusammenleben, die im Konzert #wirsindmehr mit 65.000 Menschen ihren Höhepunkt fand. Mittendrin: Journalisten, die berichten wollen. Doch die sind inzwischen bei Demos oft selbst zur Zielscheibe geworden, die Berichterstattung wird von Teilen der Bevölkerung angezweifelt.

[...]

Reporter bei Demos inzwischen oft ein Feindbild

Die Demo-Reporter haben keine leichte Aufgabe, müssen mit Beleidigungen, Häme und auch Angriffen rechnen. "Wir denken drüber nach, unsere erkennbaren Symbole wegzumachen, unseren 'Spiegel Online'-Puschel abzumachen. Weil wir sonst eben die Zielscheibe sind", so Erik Häußler. Lokale Medien haben es da ein bisschen leichter: "Wir als regionale Tageszeitung haben hier schon noch die Akzeptanz. Wenn man kurz einfliegt, bekommt man nicht die Empathie für eine Region - die haben wir, das ist unser Heimvorteil. Und mit dem gelingt es uns schon etwas besser, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Es gibt aber immer eine Gruppe, mit der uns das nicht gelingt. Da kannst du machen was du willst", so der Chefredkateur der "Freien Presse", Torsten Kleditzsch.

Demonstrationen sind eine Herausforderung für Journalisten, gerade in der heutigen Zeit. Wichtig ist, objektiv zu berichten, aber trotzdem Haltung zu zeigen. Sagen, was ist, ohne zu dramatisieren oder zu verharmlosen. Keine leichte Aufgabe, wie die Debatte rund um Chemnitz zeigt.

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@Krushvor:

Das war ein Missverständnis. Und zwar

  • Thema "Hetzjagden in Chemnitz" (wertungsfrei, ohne das vertiefen zu wollen) = bekannt, soweit es darum geht, "Hetzjagden auf ausländische Personen".
  • Aussage von fexes war aber "Hetzjagden in Chemnitz auf Journalistinnen" = mir nicht bekannt und erstmal angezweifelt, weil ohne Belege dafür. (und das ist der aktuelle Stand dazu).

 

An mir vorbeigegangen war die Auswertung der Gespräche Afd & Verfassungsschutz, soweit da Ergebnisse rauskamen; ist hier aber auch als Abschluss gewesen: keine Beweise für nichts, aber man kann alles reininterpretieren.

 

 

@fexes im Detail:

 

Ach da schau guck, aber um über "die Antifa" und ihren "Scheiß, den sie abzieht" zu schreiben hat dir sogar der Mangel an einer noch so dünnen Faktenlage ausgereicht, neh? - siehe meine Erläuterung für dich von heute früh 7.51 Uhr.

 

Merkste noch was? Ja schon: das was man selber von anderen erwartet, sollte man auch selber erfüllen.

 

Vermutlich schon, aber mit dem Trollhammer Haare spalten, geht trotzdem. Die harte Schule des Lebens lehrte, dass man nicht so pauschal reden darf im Sinne von "versteht ja eh jeder, wie es konkret gemeint ist", sondern man muss sehr präzise sein. Manchmal lässt sich dann ein Minimalkonsens finden (siehe oben, erfolgreich mit Sam geschafft). Manchmal mag es auch darauf hinauslaufen, dass jemand sagt, "sorry, das war an dem vorbei geschrieben, was ich eigentlich meinte. Ich nehme das zurück und sage, wie ich es tatsächlich gemeint habe". So mag es mit den Journalistinnen-Hetzjagde passieren. Wird sich finden.

Dass das plötzlich  "Trollhammer" sein soll klingt für mich ... substanzlos.

Nachfragen, wenn jemand Dinge als Fakten formuliert, muss immer erlaubt sein. Das sehe ich wie Sam, mit dem ich im Moment inhaltlich eher wenig Schnittmenge habe, aber hinsichtlich dessen, was man im Dialog machen kann oder nicht machen kann, ziemlich auf einer Linie liege. Er könnte das bestimmt noch besser erläutern als ich.

 

Und um es dir so einfach wie möglich zu machen: Ich nehme an, du hast dich da vertan und verschiedene Dinge zusammnegwürfelt. Falls das so sein sollte, wäre es doch damit aus der Welt, dass du das kurz als Info reingibst.

Dann braucht sich darüber auch niemand mehr den kopf zu zerbrechen.

(Ich habe z. B. selbst zwischendurch ins Netz geschaut und ums Verrecken nichts dazu finden können. "Hetzjagd auf Journalistinnen in Chemnitz")

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Hab das gerade erst gesehen...

 

Und Ver.Di lässt sich auch schamlos instrumentalisieren:

https://sciencefiles.org/wp-content/uploads/2017/03/fb_handlungshilfe_gg_afd_2ka.pdf

 

Aber klar, wenn solche Menschen das tun, is es okay, sie sind eben gleicher als andere in unserem vermeintlich freien Land.

 

... und als aktiver Gewerkschafter komme ich nicht darum herum, dazu Stellung zu beziehen.

 

Gewerkschaftliche Grundsätze widersprechen dem auftreten der AfD oder anderen mit rechter Gesinnung.

 

Imho versuchen die "Rechten" schon seit einiger Zeit staatliche (Polizei, Verfassungsschutz, Justiz usw.) und gesellschaftliche (Gewerkschaften, Parteien usw.) Institutionen/Organisationen zu unterwandern. Ich finde eine Broschüre, mit der die Mitglieder/Funktionäre auf die Probleme im Umgang mit Populisten und rechten Agitatoren in den eigenen Reihen aufmerksam gemacht werden, gut.

Es kann nicht sein, dass gewerkschaftlicher Einsatz und Errungenschaften mit Populisten wie der AfD vernkünpft wird.

 

Das führt mich gleich zum Thema "massive Zunahme der Strafanzeigen durch die AfD":

Imho ist das eine Strategie. Zum einen kann sich die AfD so in der Opferrolle präsentieren. Zum anderen ist das Teil der Einschüchterung von Gegnern. Wenn ein normaler Bürger (oder Journalist) sich gegen die AfD ausspricht und ihm dann gleich eine Strafanzeige ins Haus flattert, wird er sich wahrscheinlich beim nächsten mal Gedanken machen, ob und wie er sich äußert. Der erste Schritt, anderen Meinungen zum Schweigen zu bringen.

 

Und ja... ich bekenne mich als Gegner der AfD. Für mich hat sich die AfD von einer europafeindlichen & wirtschaftsnahen Partei zu einer nationalistischen, faschisitischen & populistischen Alternative für die NPD Wähler entwickelt (Unterwanderung...).

Der Grund warum die AfD imho noch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet/verboten wird liegt imho am taktieren der Regierung/Parteien und der Unterwanderung zb. von Polizei und Verfassungsschutz. Und am klugen Vorgehen der AfD Führung.

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Ich glaube zwar nicht, dass deine Privatfehde von so großem Interesse ist, dass du das auch in diesen Threat tragen mußt...

 

Ich beziehe mich auf diesen Beitrag im von Corpheus gestarteten Thread "Gender-Wahnsinn". Dort schrieb er:

...
Also, lieber Corpheus, von was fühltest du dich oben nun proviziert?

 

... aber du da ja nicht locker läßt, nehme ich dazu Stellung:

 

(*) Anmerkung für Corpheus: Ich gehe davon aus, dass du nicht weißt, was mit Schwurblern gemeint ist, weil du letztens ja behauptet hast, noch nie von dem Begriff Genderwahn gehört zu haben.


Da das so nicht stimmt fühle ich mich provoziert. Aber ich gehe nicht darauf ein. Peace :)

 

 

Tatsächlich habe ich das ...

 

 

2. Wo wir gerade bei verwendeter Sprache sind: Der Begriff "Gender-Wahnsinn" ist natürlich auch eine Art Szene-Begriff ... <_<  :blink:

 

Wie kommst du auf diesen Begriff?

 

Ist eigentlich eine intuitive Eigenkreation. Möglicherweise ist der Begriff auch durch die Medien in mein Unterbewußtsein eingesickert und hat sich da als Eigenkreation manifestiert.

 

... geschrieben. Genderwahnsinn ist für mich ein intuitiver Begriff wie Quotenwahnsinn oder ähnliches. Kampfbegriff der rechten Populisten? War mir nicht bewußt. Aber darüber wurde ich ja mittlerweile aufgeklärt.

 

Ich habe dafür Verständnis, dass man in einer Forendiskusskion eine Person falsch versteht. Aber wenn dieses Missverständnis dann richtig gestellt wird, erwarte ich auch, dass dies dann aktzeptiert wird. Weiter darauf zu beharren wäre für mich eine Unterstellung (wider besseren Wissens). Und das ist ganz schlechter Diskussionsstil.

 

Ich hoffe, du versuchst nicht mich auf diese Weise in die rechte Ecke zu stellen oder zu diskreditieren! Diese ständigen Richtigstellungen sind auf Dauer richtig nervig.

Edited by Corpheus
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Bitte nicht einfach nur Zitate posten... 

 

Ich ignoriere hier schon die hohe Anzahl an Doppel/Triple/etc. - Postings. Das Problem mit der Boardsoftware und Zitaten, insbesondere am Handy, ist mir ja bekannt. Bessere Lesbarkeit macht es trotzdem allen Diskussionsteilnehmern leichter.

 

Danke

n3mo

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Ein V-Mann ist mitnichten ein Agent eines Geheimdienstes. Er ist weder dort angestellt, noch genießt er den Status eines verdeckten Ermittlers. V-Leute sind angeworbene Spitzel, vergleichbar mit den IMs der DDR-Staatssicherheit. Sie sind keine Beamten, die verdeckt in Organisationen eingeschleust werden, es sind Mitglieder dieser Organisationen, die dafür bezahlt werden, ihre eigenen Kameraden zu verraten. Auch nicht um die Organisation zu sprengen, wie du das vielleicht annimmst, sondern einzig um Informationen zu sammeln, die jedoch in den seltensten Fällen auch tatsächlich dazu genutzt werden, um Verbrechen zu verhindern (siehe Anis Amri). Bestes und prominentestes Beispiel: NPD. Kein einziger der in der Neonaziszene eingesetzten V-Leute hat hier Informationen zu strafbaren Handlungen weitergegeben. Im Gegenteil, innerhalb der NPD wurde die Weitergabe der Informationen sogar mit den V-Leuten abgesprochen. Das Geld, was die von staatlicher Seite dafür einkassiert haben, ging zur Hälfte in die Parteikasse (siehe Peter Marx). Im Fall von NSU wurden damit sogar falsche Papiere beschafft. V-Leute, die in strafbare Handlungen verstrickt sind, haben per Gesetz denselben Status wie jeder anderer Straftäter. Nur zeigen die Fälle, dass der VS eben alles daran setzt, seine bezahlten, mit Falschinformationen um sich werfenden Quellen zu schützen, anstatt Straftaten zu verhindern und die Verfassung zu schützen.

 

Als das seinerzeit im Zuge des NPD Verbotsverfahren ans Licht der Öffentlichkeit kam, wußte ich erst ob der Inkompetenz unserer Behörden nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Mittlerweile halte ich das nicht mehr für Inkompetenz sondern für systematisch. Sympahtisanten auf auf allen Ebenen des Verfassungsschutzes (bis hin zur Spitze, wie sich ja jetzt herausgestellt hat). Anders kann ich mir das nicht erklären.

 

 

@Gefährdete Presse auf Demos

Mein Eindruck ist eher der, dass die Journalisten auf "linken" Demos vor der Polizei aufpassen müssen (sie könnten ja Fehlverhalten oder Inkompetenz aufdecken). Und auf "rechten" Demos sowohl vor der Polizei (siehe linke Demos) als auch den rechten Teilnehmern (Lügenpresse).

 

Wobei die Glaubwürdigkeit der Presse ein ganz anderes Thema ist. Ein Presseausweis ist kein Garant für objektive und neutrale Berichterstattung ohne Übertreibung, Sensationsmache oder eigener Meinung. Speziell in Online-Artikeln wunder ich mich immer wieder ob der plumpen Versuche den Leser zu manipulieren.

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... geschrieben. Genderwahnsinn ist für mich ein intuitiver Begriff wie Quotenwahnsinn oder ähnliches. Kampfbegriff der rechten Populisten? War mir nicht bewußt. ...

 

Ich habe dafür Verständnis, dass man in einer Forendiskusskion eine Person falsch versteht. Aber wenn dieses Missverständnis dann richtig gestellt wird, erwarte ich auch, dass dies dann aktzeptiert wird. Weiter darauf zu beharren wäre für mich eine Unterstellung (wider besseren Wissens).

Ich hab nur nicht verstanden, was in diesem Thread nun wieder dein Problem war. Da wäre ein vernünftiges Zitat sicher hilfreich gewesen, um zu verstehen, dass du dich am Wort "behaupten" störst.

Wider besseren Wissens ist das auch nicht, höchstens wider deiner Aussage.

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Sondern der Minimalkonsens ist genau das, worauf wir uns geeinigt haben. Dass du mir jetzt eine Verzerrung in den Mund legst ... ist das nicht irgendwie sowas wie "Zickenkrieg"?

Nein, ich möchte nur einfach von dir keine sogenannten "Konsense" mehr lesen, weil die nie den Konsens widergeben, sondern nur deine seltsamen Ansichten. Die du uns dann mittels eines angeblichen Konsenses unterschieben willst. Und weil die so abstrus sind, distanziere ich mich davon eben sehr deutlich.

 

 

Im Gegensatz zu dir glaube ich sogar, dass es in linksextremen Kreisen ...

Was du glaubst, ist deine Sache und interessiert mich auch nicht weiter.

 

Also: Go, Huffelpuff, go!

Oder bin ich da im falschen Film? Miusst du stattdessen Frodo begleiten? Dazu fällt mir leider auf die Schnelle nichts ein .. ;)

Was soll man dazu noch sagen?

Edited by Sam Stonewall
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Ach Sam, nun mal ehrlich, wenn du irgendwas unbedingt verneinen willst, dann darfst du das tun.

Ob das immer das Schlauste ist, bleibt dahingestellt, aber das ist dabei auch egal. Hauptsache, du bist mit dir selbst im Reinen.

Und wenn du selbst etwas mit dem Begriff "Minimalkonsens" belegst (siehe oben), dann solltest du nicht einen oder ein par Beiträge später darüber jammern, dass dieser begriff in der Welt ist. es ist ja deiner. Du darfst ihn behalten und damit machen was du magst.

Was dagegen dumm wäre und leider passiert ist und noch dümmer, weil du ja jetzt erläutert hast, warum du das gemacht hast - dann dem anderen einen absurden Blödsinn andichten als Pseudo-Zitat. Weil du damit nicht erreichst, dass das gespräch rum ist, sondern du - wieder, wieder, wieder - eine Antwort provozierst, die du nun aber angeblich gar nicht haben möchtest.

Objektiv gesehen ist das das Gegenteil von zielführend.

Da ich jetzt weiß, warum du mir den Quatsch in den Mund legen wolltest, lehne ich mich natürlich zurück und leben ebenfalls gut damit.

 

###

 

Dein Interesse an Dingen / Themen etc. ist recht sprunghaft, oder? An anderer Stelle erwähntest du - einem anderen Foristen gegenüber - deine Freude daran, immer und immer wieder auf etwas anzuspringen, das dich stört, weil du dem anderen damit auf die nerven gehen kannst (meine Interpretation deiner Worte. Kannst du dich von alleine daran erinnern? Sonst scrolle ich zurück und gebe es dir als Zitat). Aber zu deinem Glück: Es freut mich, dass du kein Interesse daran hast, was ich glaube. Denn es geht dich ja auch gar nichts an, was ich glaube.

Also prima.

 

ach was solls: es war gestern und zwar:

"Mir hast du das auch schon vorgeworfen [stichwort Schnee von gestern]. Meine Antwort: Weil ich Leute ungern mit komischem Geschwurbel durchkommen lasse. Du hast hier schon so viel Unsinn behauptet und dann zwei Posts später das Thema gewechselt. Ich nagel Leute aber gerne auf ihren Unsinn fest und laufe nicht sofort den ständigen Themenwechseln hinterher. Aus diesem Grund müssen wir uns wohl leider auch noch etwas mit Sabretooth beschäftigen.

 

aber fühl dirch deswegen nicht bedrängt, mir ist egal, dass du so tickst und es ist ja oft lustig, wie du so verbissen in eine sache bist. mach weiter so. (Ich sehe dann tatsächlich oft einen grummeligen Hobbit vor mir, der sich im wahrsten Sinne des Wortes in etwas verbeißt. Das ist manchmal ein witziger Nebeneffekt deiner Zitat-Antwort-Postings. Nur als Info, falls du das noch gar nicht wusstest. Ist auch nicht böse gemeint, sondern wertneutral.

 

###

 

"Was soll man dazu noch sagen"? - kleiner Tipp: ein Zurückzwinkern wäre die ideale Antwort gewesen (nein, hat niemand erwartet, keine Sorge). Eine humorige Antwort wäre im Rahmen des Möglichen gewesen (ok, du wirkst meist eher muffelig, also auch unwahrscheinlich, aber andererseits - es wäre umso lustiger gewesen. Und komm schon - fällt dir überhaupt nicht Spaßiges zu "Judge Gill" ein?) und der untere Rand des "coole Antwort" wäre was mit Harry Potter gewesen. Den kennt eigentlich jeder.

 

Nun denn, in diesem Sinne sehe ich kommenden Diskussionen / Belegten Thesen / heiteren Momenten entgegen.

 

PS: hast du meinen Hinweis von ca. 14 Uhr von heute gesehen - da behaupten Leute in München, es gäbe "die Antifa". Witzig, oder?

Hier nachgeliefert der Link dazu. Es geht dort um den Eintrag zu heute (hatte ich auch als Text zitiert)

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@Judge Gill

Ich bezog mich auf den Beitrag direkt vor meinem der nur ein Zitat enthielt als ich die Bitte gepostet hab. ;) Das ist jetzt nicht mehr so. Der Rest der Bitte richtet sich an mehrere Leute (unter anderem auch dich). Setz ich mal das davor:

 

@All

Generell kann mit ein wenig Mühe auch mal die Bearbeiten Taste benutzt werden. 10mal untereinander den User XY finde ich extrem anstrengend. Wenn man klarer gliedert tut das imho auch nicht weh. Mit direkter Ansprache kann man auch einiges machen (z.B. @Judge Gill oder Hi Nemo ;) ). Wenn man zitiert und sich nur auf einen einzelnen Satz in einem langen Text bezieht kannm an das Zitat auch kürzen. Ein paar Pünktchen (.. Beispieltext .. ) oder gekürzt = […] als Hinweis oder farbig/Kursiv/fett etc. hervorgehobene Texteile. Kann man sogar nachträglich machen :P ...

 

Wenn man die Zitatfunktion benutzt kann man mit dem kleinen Pfeil am Rand der Zitatbox zum Originalpost springen. Wer das nicht hinkriegt kann auch einen Link zum Post setzten/die Nummer angeben oder per Klick auf die Postnummer #000 den Link in Erfahrung bringen und den posten.

 

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein wenig Mühe kann man sich imho machen.

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Und wenn du selbst etwas mit dem Begriff "Minimalkonsens" belegst (siehe oben), dann solltest du nicht einen oder ein par Beiträge später darüber jammern, dass dieser begriff in der Welt ist. es ist ja deiner. Du darfst ihn behalten und damit machen was du magst.

Du hast das Wort nicht benutzt. Du hast aber schon mehrfach geschrieben, dass "wir uns doch darauf einigen können". Das kommt aufs gleiche raus, sodass es egal ist, wer den Begriff zuerst benutzt hat.  

 

 

(Ich sehe dann tatsächlich oft einen grummeligen Hobbit vor mir, der sich im wahrsten Sinne des Wortes in etwas verbeißt.

Und ich sehe eigentlich schon seit einigen Seiten nur noch einen rechten Troll, der ersichtlich Spaß daran hat, immer neuen Unsinn an den Haaren herbeizuziehen, weil er weiß, dass andere dann mühsam versuchen werden, sich damit auseinanderzusetzen.
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[...], wie man das in Sachsen auch mal bei einer friedlichen Antifa-Demo macht,

Hii fexes,

ich weiß, du bist eigentlich mit dem Auffinden von Belegen für die Hetzjagden  auf Journalistinnen in Chemnitz (oder dem Zurückziehen der Behauptung?) beschäftigt, aber nebenbei: Ist deine Formulierung "Antifa-Demo" nicht grenzwertig? Man könnte meinen, es wäre DIE Antifa, welche es aber gar nicht so gibt (erläutertest du glaube ich auch selbst sehr ausführlich?).

Das war doch dem Artikel nach ein Protestzug, zu dem das linksextreme Bündnis «Irgendwo in Deutschland» aufgerufen hatte. Vorschlag: Nenn es lieber "Bündnis Irgendwo in Deutschland Demo". Sonst textet dich womöglich jemand damit voll, dass es "die Antifa" ja gar nicht gibt. (Also jemand, der das nicht wie ich gerade freundlich in 5 Zeilen macht, sondern seitenweise ...)

Hier herrscht ja eine sehr hohe Sensibilität, was Begrifflichkeiten angeht.

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