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Kurze Fragen, kurze Antworten


KDis
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Hoi!

 

@Roadbuster

 

So sehe ich das allerdings auch.

 

@Lucifer

 

Was du da schreibst, ergibt für mich größtenteils keinen Sinn. Natürlich leuchtet es intuitiv erstmal ein, dass man mit den Erfolgen aus einer Ausweichen-Probe nicht die endgültige Position der Granate verändern kann, weil diese bereits dort liegt. Aber ich denke, dass du hier eine ungenaue Vorstellung der zeitlichen Abfolge vor Augen hast. Analog zu einem Schuss mit einer Feuerwaffe beginnt das Ausweichen ja schon lange bevor die Kugel das Ziel (also den Ausweichenden) erreicht hat - ansonsten wäre es ja nutzlos. Demzufolge (und vor allem unter der Voraussetzung, dass eine in Parabelform fliegende Kugel mehr Zeit zum Aufschlagen braucht als eine Kugel auf horizontalem Weg zum selben Ziel) ist meiner Meinung nach absolut hirnrissig, davon auszugehen, dass man einer Granate nicht ausweichen kann, selbst wenn sie auf einen Bereich zielt. Zugegeben, die Erfolge des Angreifers kann man mittels Ausweichen nicht negieren (weil er ja keine Erfolge zur Steigerung des Schadens benutzt), aber man könnte sich so und so viele Meter weit entfernen, was aber in den Regeln anscheinend auch nicht vorgesehen ist.

 

@Unterschied zw. "auf das Ziel werfen" und "auf einen Bereich werfen"

 

In der bereits angesprochenen Regelstelle werden diese beiden Fälle unterschieden. Zum einen wird erklärt, was passiert wenn man auf ein Ziel wirft und zum anderen wenn man einen Bereich treffen möchte. Bisher wurde das ja größtenteils so interpretiert, dass man im ersten Fall die Granate direkt auf eine Person werfen möchte und im zweiten Fall einen Bereich treffen möchte. Ich persönlich bezweifle, dass das die richtige Interpretation (oder RAI ist).

 

Man kann die Worte nämlich auch so interpretieren: Jedes Mal wenn ich ein Ziel treffen möchte, also auch ein Ziel, das in einem größeren Bereich liegt, darf das Ziel (bzw. dürfen die Ziele) Geschicklichkeit + Waffenfertigkeit zum Ausweichen würfeln. Eine einfache Erfolgsprobe ist nur dann fällig, wenn in dem anvisierten Gebiet keine Ziele vorhanden sind, die ausweichen können (z.b. wenn ich die Granate in eine Ansammlung von Fässern werfe).

 

LG

 

Thunder

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"Ich mag das Stück Boden da nicht. Ich greife es mit einer Granate an. Die Leute die darauf und darum herum stehen nehme ich als Kollateralschaden hin"
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@Roadbuster; Also weil ich schnell und gewand bin, fliegt die granate nicht dahin wo der werfer hin gezielt hat? Klingt irgendwie nicht logisch für mich, doer versteh ich dich nur falsch?

 

@Thunder: Was nekekami sagt, oder einfach: hä? Das ein ORT nicht ausweihct (genau wie eine barriere z.B.) ist mir ja klar, aber wieso soll das regeltechnisch einen unterschied machen? Ob ich auf die stelle ziele wo jemand steht oder zwischen einige fässer macht dafür ob ich treffe oder zu weit bzw. zu kurz etc. werfe doch überhaupt keinen unterschied :unsure:

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Hoi!

 

Das war nicht meine Intention. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man den ursprünglichen Regeltext auch so auslegen kann: immer wenn ich ein Ziel (das ausweichen kann) mit einer Granate treffen möchte, steht (oder stehen) dem Ziel (oder den Zielen) eine entsprechende Probe zu. Ich kann natürlich auch eine Granate in ein Gebiet werfen, wo keine Menschen o.Ä. stehen, dann wäre eine Ausweichenprobe ja auch sinnlos. Aber auch wenn ich eine Granate in ein Gebiet werfe, haben die entsprechenden Personen einen Geschicklichkeits-Wurf. Ich finde, dass die Textstelle (nur!) unter dem Gesichtspunkt Sinn ergibt.

 

LG

 

Thunder

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ist ja auch klar, nur was bewirkt das ausweichen nun?

 

Wenn ich beim ausweichen gegen einen fernkampfangriff mehr erfolge erziele als der angreifer, dan werde ich nicht getroffen. Das ist soweit klar.

 

Bei der Granate, könnte ich mit mehr erfolgen von mir aus verhindern, das mich die granate am kopf trifft, statt irgendwo auf dem boden auf zu schlagen, aber ich bezweifle aus GMV Gründen stark, dass eine erfolgreiche ausweichenprobe (die ja wohl auch nicht die erfolge des angreifers reduziert) mich aus dem wirkunsgbereich der granate befördert.

Bei raketen z.b. ist das ja anders. da bekommt man auch den -2 mod auf ausweichen, aber wenn ich einer rakete ausgewichen bin trifft mich diese tatsächlich nicht. Bei Granaten hingegen ist das aber wegen des großen wirkungsbereiches ziemlich irrelevant. Klar könnte ich weiter weg stehen udn weniger schaden bekommen, aber es gibt in den regeln auch keinen hinweis, wie weit pro erfolg ich mich von der granate entfehrne....

 

Anders ausgedrückt: es gibt überhaupt keinen anhaltspunkt was die ausweichenprobe für den verteidiger überhaupt bewirkt, wenn er versucht einer granate aus zu weichen...

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Hoi!

 

Anders ausgedrückt: es gibt überhaupt keinen anhaltspunkt was die ausweichenprobe für den verteidiger überhaupt bewirkt, wenn er versucht einer granate aus zu weichen...

 

Doch, den gibt es sehr wohl. Man muss nur die entsprechende Textstelle lesen:

 

Um die endgültige Position der Granate zu ermitteln, wird zuerst das Ziel festgelegt. Anschließend wird eine normale Vergleichende Probe mit Kampffertigkeit (Wurfwaffen oder Schwere Waffen) + Geschicklichkeit des Angreifers gegen das Ziel abgelegt.

 

Die Ausweichen-Probe hat also direkten Einfluss auf die Position der Granate. Und da das Ganze unter der Überschrift "Abweichung bestimmen" steht, ist für mich eigentlich klar: Jeder Nettoerfolg des Verteidigers negiert einen zur Negierung der Abweichung hinzugezogenen Erfolg des Angreifers. Und bei überschüssigen Erfolgen des Verteidigers wird die Abweichung eben entsprechend erhöht. Dass man sich auf diese Weise aus dem Wirkungsbereich der Granate hinaus katapultiert halte ich für sehr unwahrscheinlich. Man bräuchte bei einem effektiven Sprengradius von z.B. 5 m als Verteidiger ja 5 Nettoerfolge, damit die Granate keinen Schaden verursacht. Und wenn der Granatenschütze nicht gänzlich unfähig ist, wird man seine liebe Not haben, seine Erfolge überhaupt erstmal auszugleiche (wenn er denn ein schlechter Schütze ist, ist es ja auch gerechtfertigt, wenn man ganz ausweicht, oder?).

 

LG

 

Thunder

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Hoi!

 

Das war nicht meine Intention. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man den ursprünglichen Regeltext auch so auslegen kann: immer wenn ich ein Ziel (das ausweichen kann) mit einer Granate treffen möchte, steht (oder stehen) dem Ziel (oder den Zielen) eine entsprechende Probe zu. Ich kann natürlich auch eine Granate in ein Gebiet werfen, wo keine Menschen o.Ä. stehen, dann wäre eine Ausweichenprobe ja auch sinnlos. Aber auch wenn ich eine Granate in ein Gebiet werfe, haben die entsprechenden Personen einen Geschicklichkeits-Wurf. Ich finde, dass die Textstelle (nur!) unter dem Gesichtspunkt Sinn ergibt.

 

LG

 

Thunder

 

Ok: beispiel. ich schmeiß eine granate auf den Boden zwischen drei Elfen. nach deiner Auslegung dürfen alle ausweichen. sagen wir jeder hat drei Erfolge, das hieße, der angreiver verliert 9 erfolge vom Angriffswurf, die Granate landet maximal 9 Meter weiter weg, bei aerodynamische Granaten gar 18 Meter weiter weg - und der Boden hat sich nicht bewegt, sondern Dinge, die die Granate weder berührt haben noch andersweitig direkt interagiert haben.

 

Das leuchtet selbst dir nicht ein, oder? Wenn dann müssen die ihre "ausweich" Aktion nutzen um die Granate zurückzuwerfen oder sich zu bewegen.

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Nein, langsam glaube ich ich verstehe was Thuinder meint und wie die entwickler sich das gedacht ahben...

 

Es gibt ja die zwei varianten:

1. vergleichende probe gegen ein ziel und

2. erfolgsprobe gegen einen bereich.

 

Bleiben wir bei den drei elfen.

So bei variante 1:

Ich wähle ein ziel. Dieses ziel ist einer der drei elfen. Auf den feuer ich meine granate.

Ich würfle und habe 3 Erfolge.

Der elf würfelt nun seine ausweichenprobe und erzielt 4 erfolge.

Die Granate wird also in ihrer abweichung nicht reduziert. Nun Treffe ich also nich annähernd den elf, auf den ich gezielt habe, aber nicht weil ich schlecht gezielt hätte, sondern weil der elf sich bewegt. Die granate explodiert ungefähr da wo der elf vorher stand.

 

bei variante 2 wähle ich einen bereich aus und ermittle ob die granate dort ungefähr hinkomt (was ziemlich warscheinlich ist, da mir niemand meine erfolge klaut. Hier explodiert die granate. Jeder im wirkungsbereich würfelt nun den schadenswiederstand gegen den ermittelten schaden (genau wie die beiden nicht angegriffenen elfen in variante 1)

 

 

So ließt sich das. Sinn macht es aber immernoch nicht, vorallem weil: Ausweichen bedeutet ich beeinflusse die abweichung der granate (wo sie hinrolt, hinspringt etc.), was bei airburst die ja praktisch augenblicklich explodoiert keinen sinn macht. klar kann ich weg laufen und eine geworfene granate vielleicht sogar noch ein wenig anschubsen während sie schliddert und hüpft, aber bei einer airburst geht das sicher nicht.

Was noch weniger sinn macht ist: Ich treffe das anvisierte ziel besser, wenn ich nicht direkt auf jemanden sondern einen meter vor ihn ziele, denn so hat er keine möglichkeit die granate weiter von sich weg zu bekommen (die abweichung zu erhöhen) es sei denn, die granate explodiert noch nicht und ich nutze die regeln für das zurückwerfen von granaten...

 

Richtig erklärt Thunder?

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Hoi!

 

@Corn

 

Ja, das ist das, was ich als RAI erachte. Wie ich schon zuvor geschrieben habe: Man weicht der Granate ja aus, bevor sie aufkommt, genau wie man ja der Kugel ausweicht bevor sie einen trifft. Ist doch logisch soweit, oder? Man sieht eben jemanden, der mit dem Granatwerfer in seine Richtung zielt und springt zur Seite (deshalb ja der Wurf auf Geschick + Waffenfertigkeit und nicht Ausweichen, damit man abschätzen kann, wohin der Typ schießt). Und in dem Sinn macht es keinen Unterschied ob er mit Airburst-Verbindung schießt oder ohne. Soll die Granate dann eben direkt beim Auftreffen hochgehen, ich bin dann so oder so schon ausgewichen.

 

Rein theoretisch könnte man die Interpretation sogar noch weiter treiben (wenn auch etwas an den Haaren herbeigezogen):

Immer wenn ich in einen Bereich schieße, in dem Ziele sind, die ausweichen dürfen (Personen, Drohnen, Geister, etc.), muss Variante 1 genommen werden. Denn seien wir mal ehrlich: zu behaupten, ich schieße in einen Bereich ODER ich schieße auf ein Ziel seien 2 sich ausschließende Fälle ist ein bisschen Munchkin-Haarspalterei. Denn auch wenn ich auf einen Bereich ziele, in dem Ziele sind, ziele ich ja auf Ziele (*gg*). Also müsste eigentlich Variante 1 zur Anwendung kommen. Und wenn man es so interpretiert wäre Variante 2 nur für die Fälle reserviert, in denen tatsächlich keine Ziele im Zielbereich sind (und dann macht es auch Sinn, dass keine Ausweichen-Probe vorgesehen ist). Quasi so:

 

- Ich schieße auf eine Person: Variante 1 mit Geschicklichkeits-Wurf

- Ich schieße in einen Bereich, in dem ein paar Fässer / Kisten / abgeschaltete Drohnen stehen: Variante 2 ohne Geschicklichkeits-Wurf

- Ich schieße in einen Bereich, in dem mehrere menschliche Ziele stehen: Variante 1 mit Geschicklichkeits-Wurf

 

Ich gebe zu, dass das dann zu weiteren Problemen führt, wie oben von Lucifer angerissen (also dass die Erfolge aus den Geschicklichkeitsproben nicht stacken können usw.). Aber das würde wenigstens ein bisschen mehr Sinn reinbringen, weil man dann immer die Chance hätte, auszuweichen.

 

Gibt es eigentlich keine super tollen Errata dafür?!

 

LG

 

Thunder

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nein nein nein! es ist zwingend valide den Boden als ziel zuzulassen. soldaten schmeißen flaschpacks nicht gegen deinen Kopf, sondern vor deine Füße, damit die dich blenden. ein Flashpack ist eine Granate. man schmeißt auch granaten auf den Boden um es kontolliert zu halten, wo die landen - und eben NICHT den fall zu haben "jetzt ist der nicht an den Menschen angeschlagen und runtergefallen sondern 20 meter weitergeflogen".

Zu erzwingen, dass die Personen im Schadensbereich ausweichen dürfen ist keine Lösung (mMn sogar balancing verschlechternd! Granaten werden vollends unnütz!), da sie damit gemäß Regeln den Landepunkt der Granate beeinflussen.

 

 

Stell dich bitte mal draußen hin und probier mit Tennisbällen einen Eimer zu treffen (oder mit Fußbällen ein Tor), dann stell wen daneben (rein) der wegspringen soll von den Bällen während du den Eimer (das Tor) bewirfst und dabei immer vom Ball wegspringen soll. Dann dokumentiere hier deine Beobachtung.

 

Ergebniss: solange der Mensch nicht das Ziel ist, ist dessen Bewegung (und damit sein ausweichen) vollkommen UNABHÄNGIG von der Bewegung der Granate, also muss er eine Unabhängige Handlung ausführen! Wenmn der Mensch das Ziel ist und wegspringt, dann ist es ein Zwei-Körper Problem bei dem sich die Schnittpunktsfrage stellt ob getroffen wird - der Mensch kann aktiv verhindern selbst getroffen zu werden. Aber er kann nicht aktiv verhindern, dass der Eimer getroffen wird, wenn er nicht mit dem Ball interagieren darf und es hat auch keinen Effekt, nur weil er in der Nähe ist.

 

Im Fall der Airburstgranate macht das erzwingen des ausweichens sogar noch weniger sinn: denn die Granate ist de fakto ein sehr emplosives Projektil wie aus jeder anderen Feuerwaffe, wenn es auf kontakt oder meter dahinter detoniert - es ist schlicht ein programmiertes Geschoss.

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@Roadbuster; Also weil ich schnell und gewand bin, fliegt die granate nicht dahin wo der werfer hin gezielt hat? Klingt irgendwie nicht logisch für mich, doer versteh ich dich nur falsch?

 

Die Grundüberlegung war, dass ich mit der Probe den Abstand vom Verteidiger zur Granate feststellen kann und einen Anhaltspunkt habe, wie weit dieser von der Granate weg ist. Aber so wirklich funktioniert das nach genauerer Betrachtung auch nicht.

Natürlich trifft die Granate (abhängig von der Fähigkeit des Werfers) den Punkt, den dieser anvisiert hat. Ob sich der Verteidiger aber noch an genau diesem Punkt befindet ist ja die Frage. Wenn er die möglichkeit hat Auszuweichen, dann wird er sich ja wahrscheinlich von dem erwarteten Aufschlagpunkt entfernen. Die Frage die sich hier nun gestellt hat ist, in welche Richtung und wie weit? Diese Frage könnte man über die Abweichung lösen. Dann müsste man zuerst die Erfolge des Angreifers mit der allgemeinen Abweichung vergleichen um zu ermitteln, ob er den Punkt trifft. Dann kann man noch eine "fiktive" Abweichung berechnen, um den Abstand des Verteidigers zum Aufschlagpunkt der Granate zu finden. Verstehst Du was ich damit meine?

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Ist zufällig ein Mod anwesend, der die Granatendiskussion in einen separaten Thread auslagern könnte?

Danke

 

 

nein nein nein! es ist zwingend valide den Boden als ziel zuzulassen. soldaten schmeißen flaschpacks nicht gegen deinen Kopf, sondern vor deine Füße, damit die dich blenden. ein Flashpack ist eine Granate.

 

Mit Spezial Regelung. Für den Schaden. Und Für die Reichweite. Auf Grund derer die Distanz zum Flashpack egal ist. Und Somit ein Ausweichen die wirkung des Flashpacks nicht beinflusst.

 

man schmeißt auch granaten auf den Boden um es kontolliert zu halten, wo die landen - und eben NICHT den fall zu haben "jetzt ist der nicht an den Menschen angeschlagen und runtergefallen sondern 20 meter weitergeflogen".

 

Was du also sagst ist, dass die Variante "ich ziele mit der Granate auf Person X" den Fall abdeckt, wo die Granate so geworfen wird, dass sie in einem bestimten Bereich landen soll, der in einer beim Wurf bestimten relativen Position zur Person X detorniert.

 

Was aber dann bedeutet, dass immer dann, wenn auf einen Bereich gezielt wird, der in relation zu bestimmten Personen gewählt wird, auf die Personen gezielt wird.

Und sollte wirklkich und allen ernstes der Fall eintreten, dass eine Sprenggranate geworfen wird, um eine Bariere zu zerstören, also der Parade Fall, wo das Ziel nicht die Personen sein können, dann isses ja wurst, wenn die Personen keinen Schaden nehmen.

 

 

Zu erzwingen, dass die Personen im Schadensbereich ausweichen dürfen ist keine Lösung

 

Und einer Person, die der spieler mit der Absicht, ihr Schaden zuzufügen als Referenzpunkt für einen Granatwürf wählt, das ausweichen zu verbieten, weil "auf einen Bereich" gezielt wurde, ist, Regelbeischlaf. Um mal nicht das böse Wort mit "F" zu benutzen.

 

(mMn sogar balancing verschlechternd! Granaten werden vollends unnütz!), da sie damit gemäß Regeln den Landepunkt der Granate beeinflussen.

 

Das wirkliche Problem ist also nicht, dass du davon überzeugt bist, dass die Meinung der Autoren war, dass eine Person im Schadensbereich nicht ausweichen können dürfen sollte, wenn der Spieler ihr mit der granate Schaden zufügen wollte, sondern, dass Du es nicht zulassen willst.

 

Stell dich bitte mal draußen hin und probier mit Tennisbällen einen Eimer zu treffen (oder mit Fußbällen ein Tor), dann stell wen daneben (rein) der wegspringen soll von den Bällen während du den Eimer (das Tor) bewirfst und dabei immer vom Ball wegspringen soll. Dann dokumentiere hier deine Beobachtung.

 

Ergebniss: solange der Mensch nicht das Ziel ist, ist dessen Bewegung (und damit sein ausweichen) vollkommen UNABHÄNGIG von der Bewegung der Granate, also muss er eine Unabhängige Handlung ausführen! Wenmn der Mensch das Ziel ist und wegspringt, dann ist es ein Zwei-Körper Problem bei dem sich die Schnittpunktsfrage stellt ob getroffen wird - der Mensch kann aktiv verhindern selbst getroffen zu werden. Aber er kann nicht aktiv verhindern, dass der Eimer getroffen wird, wenn er nicht mit dem Ball interagieren darf und es hat auch keinen Effekt, nur weil er in der Nähe ist.

 

Aber er kann verhindern, dass der Eimer getroffen wird, während sich der Eimer 1m von ihm entfernt befindet. Und genau das ist der Sinn daran, einer Granate auszuweichen.

 

Wenn es für deinen Seelenfrieden Notwendig ist, dass die endposition der Granate sacrosankt ist, dann lass den ausweichenden Char in die Hocke gehen. Dann nimmt er eben weniger schaden, weill die angrifsfläche verkleinert ist, und nicht wegen der Grösseren Distanz.

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Das problem, bei dessen Verständniss es zu hapern scheint ist: der Granatenschaden ist unabhängig von den Erfolgen beim Angriff. Genauso bietet doch Ausweichen nie einen Bonus auf Schadenswiederstand!

 

Offensichtlich hast du keine Vorstellung von Physik oder dem Werfen von Bällen: Zwar kann jemand verhindern, dass ein Eimer getroffen wird, aber dann wird ER direkt vom Ball getroffen. Berührung=Getroffen. Was er aber nach der Premisse zu verhindern hatte.

 

RAW stellt es so dar: wird ein gebiet angegriffen, darf keiner ausweichen. Punkt. steht exakt so in den Regeln. Aber es steht auch in den Regeln, das Granaten (außer airburst) erst am ende der Kampfrunde detonieren, also können die Leute immernoch mit restaktionen weglaufen. Hier gehts aber nur darum, dass man streng RAW einem Objekt, das dich nicht angreift (ein Streufeuer greift dich an - wenn du zu einem Validen ziel wirst) nicht ausweichen kann. eine Granate greift nämlich erst dann an, wenn sie detoniert. Und das tut sie RAW erst nach der Landung.

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Das problem, bei dessen Verständniss es zu hapern scheint ist: der Granatenschaden ist unabhängig von den Erfolgen beim Angriff.

 

Verstehst du elementare Logik? Nein? Ich versuch mal, es dir zu erklähren.

 

Wenn aus A B folgt, und aus B folgt C, dann folgt aus A C. Und wenn die Distanz zum Ziel von der anzahl Erfolge der Angrifsprobe abhängt, und der schaden hängt von der distanz zum Ziel ab, dann bedeutet das, dass der Schaden sehr wohl von der Anzahl Erfolge der Angrifsprobe abhängt. Es gibt einen Maximnalschaden, aber das bedeutet nicht, dass der Schaden unabhänig von der anzahl Erfolge ist.

 

Offensichtlich hast du keine Vorstellung von Physik oder dem Werfen von Bällen: Zwar kann jemand verhindern, dass ein Eimer getroffen wird, aber dann wird ER direkt vom Ball getroffen. Berührung=Getroffen. Was er aber nach der Premisse zu verhindern hatte.

 

Ausser natürlich, er kickt den Eimer weg.

 

Es geht nicht dartum, ob der Eimer getroffen wird, sondern darum, ob der Eimer getroffen wird, wärend dem sich die Person X in einem zufor definierten abstand zum Eimer befindet. Weil davon nämlich der Schaden abhängt. Wie Du ja selber gesagt hast, ziele ich mit einer Granate nicht auf eine Person, in dem ich ihr die Granate an den Kopf werfe.

 

RAW stellt es so dar: wird ein gebiet angegriffen, darf keiner ausweichen. Punkt.

 

Weil sich in dem Gebiet keiner befindet. Da du sonst auf die Person zielst.

 

 

steht exakt so in den Regeln.

 

Nein, tut es nicht. Es steht drinnen, dass bei einem Angriff auf ein Gebiet nur die Erfolgswürfel Zählen. Dass Personen, die sich zufällig im Gebiet befinden, nicht ausweichen dürfen, steht nicht drinnen.

 

Aus der Systematik des Textes geht ganz klar herfor, dass der normalfall ein Angriff auf eine Person ist. Also ist die Ausnahme davon eng auszulegen. Wenn du auf ein Gebiet ziehlst, weil du den Personen in dem Gebiet schaden zufügen möchtest, zielst du auf die Personen. Punkt.

 

Und wenn du inkauf nimst, dass du die Personen trifft, ist es das selbe. Nennt sich dolus eventualis.

 

 

Hier gehts aber nur darum, dass man streng RAW einem Objekt, das dich nicht angreift nicht ausweichen kann. eine Granate greift nämlich erst dann an, wenn sie detoniert.

 

Das steht genau wo?

 

Und das tut sie RAW erst nach der Landung.

 

er, nein. Sie Fügt dier erst bei der detonation Schaden zu. Angegrifen wirst du, sobald so geziehlt wird, dass du in ihrem Einflussbereich bist.

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Hoi!

 

Noch eine kleine Randbemerkung um meinen und crays Punkt zu stärken:

 

Auf S. 189 im GRW findet sich am Ende der Tabelle "Verteidigungs-Modifikatoren" folgender Hinweis:

 

"Angreifer verwendet flächenwirksame Waffe (Granate, Lenkrakete)", was mit einem Modifikator von -2 auf den Verteidigungs-Wurf des Ziels angerechnet wird. Die Behauptung, man könne der Sprengwirkung von Granaten nicht ausweichen, ist also damit eindeutig widerlegt (wenn ich das richtig verstanden hatte, wurde ja bisher nur zugestanden, dass man der Granate als Geschoss ausweichen darf; siehe Fall 1 mit der Geschicklichkeits-Probe).

 

Die Frage ist aber leider nach wie vor worauf die Erfolge des Verteidigers Einfluss haben (und welchen).

 

LG

 

Thunder

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