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Kraftstufe für z.B Versteinern


Wandler
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klar, warum nicht? wenn ich dir als SL sage: mach mal wahrnehmung auf sehen und zieh dir 4 würfel ab, kannst du dir auch denken dass irgendwo ein getarnter gegner rumspringt...

oder ne versteckte Kammera, oder ich dir nur Angst machen will ... ;)

 

Ich denke auch den groben Bereich kann man gut schätzen. So +-1 bei der gleichen Metarasse wie man selber oder Menschen(weil man da viele sieht). Bei anderen Rassen ist es vielleicht etwas schwerer, so +-2.

 

Ansonsten. Ne gute Wahrnehmungsprobe hilft fast immer. Kannst es ja wie bei Streuung machen. Würfelst Abweichung (etwas W6: 1=-3;2=-2;3=-1;4=+1;5=+2;6=+3) und dann verringern seine Erfolge diese Abweichung. Ist aber vielleicht schon zu Mechanisch.

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So sehe ich es auch. Der Durchschnittsmensch hat KON 3, um also nen Menschen oder nen Elf zu versteinern nimmt man eben nen 5er Spruch um sicher zu gehen. Gegen Trolle, Orks und Zwerge geht man eben entsprechend höher.

 

Oder man nimmt einfach "Entzünden" da ist die Kraftstufe egal, da ist es ne normale vergleichende Probe. :)

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Oder man nimmt einfach "Entzünden" da ist die Kraftstufe egal, da ist es ne normale vergleichende Probe. :)

 

Allerdings ist es relativ unwahrscheinlich, dass das Opfer nach einer erfolgreichen "Entzünden"-Probe versteinert wird. Und darum ging's dem TE ja schließlich.

 

Zum Thema: In unserer Spielrunde ist es auch völlig normal, dass man vom SL Spielwerte erfragt. Ich meine, es macht aus meiner Sicht einfach keinen Sinn, dem Charakter Infos zu verwehren, die ihm eindeutig zustehen. Immerhin haben die Charaktere (im Normalfall) täglich Kontakt mit anderen (Meta-)Menschen, da wird man ja circa abschätzen kann ob der Mensch jetzt stämmiger aussieht als der Durchschnittsmensch, oder ob der Troll schwerer aussieht als der Türsteher vom Club wo man letztens war. Auch wenn ich die Spielleiter natürlich ebenso respektiere, die festgelegt haben, dass man OT nicht mit Spielwerten herumhantiert, sondern alles aus der Inplay-Sicht beschreibt. Ist am Ende wieder eine Frage des persönlichen Spielstils.

 

LG

 

Thunder

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Ich gebe als SL auch auf Frage problemlos ne grobe Richtung an, wie z.B. "Selbst für nen Ork sieht der Typ verdammt muskulös aus!" oder "Ein zierlicher und schmächter Norm, der da vor dir steht. Vor seine Faust musst du vermutlich keine Angst haben." Man sieht es den Leuten ja nunmal in nem gewissen Rahmen durchaus offensichtlichst an.
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Spätestens nach einer Askennen-Probe, die genug Erfolge abwirft, um den Gesundheitszustand des Ziels genau zu bestimmen, würde ich auch den exakten Zahlenwert verraten.

Sonst könnte im Prinzip auch der Spieler ankommen und sagen "gut, ich leite so viel Mana in den Zauber, um einen kräftigen Norm zu versteinern. Das ist etwa so viel, dass ich nach dem Wirken des Zaubers ein deutliches Ziehen in der Stirn spüre und mir einen Augenblick schwarz vor Augen wird".

 

Ein kompetenter Magier sollte ja ungefähr wissen, wie viel Kraft er für einen Zauber aufwenden muss, so rein aus seinen Erfahrungen heraus.

Die Trennung von ingame- und outgame-Wissen sehe ich hier nicht gefährdet (wobei sie mich eh nicht so wahnsinnig interessiert, ich handhabe das gern etwas lockerer).

 

Und abstrakte Zahlenwerte mögen manchen Leuten als atmosphärestörend erscheinen, aber sie sind nun mal unumgänglich, wenn man bestimmte Dinge klar kommunizieren will.

Ich habe auch kein Problem damit, bei nem fähigen Beschwörer in der Gruppe zu sagen "der Geist des Sicherheitsmagiers sieht für dich nach Kraft5 aus".

Es erscheint mir einleuchtend, dass SC auf Grund ihrer Erfahrung auch mal ziemlich genau die spielmechanischen Implikationen bestimmter Phänomene ableiten können.

Die gehen uU seit Jahrzehnten täglich mit sowas um und haben das einfach im Gefühl.

 

Ich könnte dann natürlich umständlich die daraus folgenden Konsequenzen aufzählen ("der Geist scheint so stark zu sein, dass er ganz kurz davor ist, eine zweite optionale Kraft zu erhalten"), aber ich mache es mir ehrlich gesagt lieber einfach.

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Ich habe auch kein Problem damit, bei nem fähigen Beschwörer in der Gruppe zu sagen "der Geist des Sicherheitsmagiers sieht für dich nach Kraft5 aus".

Es erscheint mir einleuchtend, dass SC auf Grund ihrer Erfahrung auch mal ziemlich genau die spielmechanischen Implikationen bestimmter Phänomene ableiten können.

 

Meiner Meinung nach spricht auch nicht einmal etwas dagegen, dass die Charaktere ingame solche Zahlenbezeichnugnen benutzen. Grade Hermetiker werden vermutlich irgendwo solche Sklaen haben auf denen sie z.B. Geister einordnen, auch wenn es dann nicht unbedingt "Stufe 5 Geist" sonder "Feuerelementar der Stärke 5 auf der nach oben offenen Bringham-Skala" heißt.

Wir teilen ja auch heutzutage gerne Sachen in Skalen ein und Ordnen ihnen Werte zu, siehe z.B. Erdbeben oder Windstärke.

 

Was ich beim erfragen von werten viel schlimemr finde ist die Frage bei Schusswaffenproben, wenn sich der spieler entscheidet, ob er normal würfelt oder auf volle Abwehr geht: "Wie viele Erfolge hat der Gegner denn?"

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Ich habe auch kein Problem damit, bei nem fähigen Beschwörer in der Gruppe zu sagen "der Geist des Sicherheitsmagiers sieht für dich nach Kraft5 aus".

Es erscheint mir einleuchtend, dass SC auf Grund ihrer Erfahrung auch mal ziemlich genau die spielmechanischen Implikationen bestimmter Phänomene ableiten können.

 

Meiner Meinung nach spricht auch nicht einmal etwas dagegen, dass die Charaktere ingame solche Zahlenbezeichnugnen benutzen. Grade Hermetiker werden vermutlich irgendwo solche Sklaen haben auf denen sie z.B. Geister einordnen, auch wenn es dann nicht unbedingt "Stufe 5 Geist" sonder "Feuerelementar der Stärke 5 auf der nach oben offenen Bringham-Skala" heißt.

Wir teilen ja auch heutzutage gerne Sachen in Skalen ein und Ordnen ihnen Werte zu, siehe z.B. Erdbeben oder Windstärke.

 

Bei mir ist es die Greenbaum-Rosenberg-Skala, aber klar, sowas mache ich auch gerne.

 

 

 

Solche Informationen gebe ich als SL grundsätzlich nicht. Es gibt keinen Grund dafür, dass der Charakter das wissen könnte.

 

Was jetzt?

Das aus dem "volle-Abwehr"-Beispiel?

Bei Schusswaffen würd ich das wohl auch nicht machen, aber im Nahkampf sehe ich bspw. keinen Grund, das geheim zu halten.

Der SC sieht doch, was da für ein Schlag auf ihn zukommt und ob er besser pariert oder komplett ausweichen muss.

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Der SC sieht doch, was da für ein Schlag auf ihn zukommt und ob er besser pariert oder komplett ausweichen muss.

 

Naja, da bin ich mir jetzt aber nicht so sicher. Wie triffst du denn die Entscheidung? Nahkampf ist keine Angelegentheit, wo man nochmal schnell überlegen kann, was man nun tun. Entweder man tut einfach was, oder man bekommt auf die Nase. So einfach ist das. Wenn du es realistischer will, kannst du ja irgendwie ne Probe am Anfang machen lassen, mit der dein Spieler erstmal die Nahkampf-Fähigkeiten des Gegners einschätzt (denn das geht) und dann entsprechend kämpft. Aber im Kampf überlegen? Näh.

 

Ich würde aber trotzdem die Erfolge ansagen. Aus dem einfachen Grund, dass es den Kampf beschleunigt. Da braucht der SL nur noch sagen: "Der Gänger greift dich im Nahkampf an. 5k ; 2 Erfolge". Da kann der Spieler wegen Ausweichen,Schaden ... selber Würfeln und der SL kann sich schonmal dem nächsten Spieler zuwenden. Klingt erstmal nicht viel schneller, wenn man es durchhält ist es es aber. Und schnelles kämpfen finde ich persönlich immer gut, schließlich will ich ja Rollenspiel machen.

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@Rasumichin

Der SC sieht doch, was da für ein Schlag auf ihn zukommt und ob er besser pariert oder komplett ausweichen muss.

Simon hat da völlig Recht,man handelt im Kampf instinktiv,da ist kein großartiges überlegen,wer zuviel nachdenkt im (Nah)kampf hat schon verloren !

 

HougH!

Medizinmann

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Naja . . Wenn ein Troll nach einem langt, dann ist gegenhalten dämlich, da weicht man lieber aus. Wenn es ein Mensch oder Elf ist, dann hat man mit gegenhalten wahrscheinlich eher Glück als mit Ausweichen. Wenn gegner groß und stark, ausweichen, wenn Gegner eher Dratig und schnell, gegenhalten und versuchen selber wuchtige Schläge zu landen.
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