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Militär in 2070


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Ich finde auch die Preise bei den Drohnen nicht so günstig wie viele tun. Ich mein eine normale Kampfdrohne Typ Steel Lynx kostet 5000 Nuyen. Dazu kommt dann noch das verbesserte Signal, bessere Panzerungsysteme und eine gute Waffe. Kosten insgesamt ca. 10000 Nuyen.

 

Ein normaler Infanterist der US Army kostet sie ca. 3000 Dollar (Heute) dazu ein Stgw und ein Satz Standartausrüstung ingesamt kosten ca. 8000 Dollar.

 

Ich denke das Soldaten durchaus auch rechnerich Sinn machen da sie selbständig agieren können und nicht so teuer in der Anschaffung sind. Natürlich kosten sie mehr im Unterhalt aber das machen ihre Fertigkeiten wieder wett. Cyberware und ähnlich Sachen würde ich als eigen Ausgabe sehn, sowie heute die Soldaten unsere Bundeswehr ihre eigenen Ausrüstung kaufe müssen oder ihre Upgrades selber bezahlen.

 

MfG Jackhammer

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Da stellt sich für mich am rande die frage nach den militärischen außeinandersetzungen der 6. Welt. für den Hintergrund immer wichtig, wenn man exsoldaten spielt, wo die überhaupt im Einsatz waren.

 

Mal als kleines Bsp.: Kennt jemand die militärischen einsätze der CAS so zwischen 2040 und 2072?

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So hier ist das Zeugs:

 

Die Truppen agieren in einem Team von 10 Soldaten. Diese haben jeweils 1 Wolf Äquivalet Transportpanzer und 2 Wolfsspinnen (alternativ einen Hubschrauber mit 2 Nimrod Drohnen). Jedes Team beinhaltet einen Magier, einen Rigger, einen Sniper, einen Mg Schütze und einen Support Soldat (mit LAWs). Die anderen 5 haben die Standartausrüstung (Ares Alpha).

 

Werte: (Durchschnitt/Menschenwerte)

 

Kon: 4+

Ges: 5(7)+

Res: 4(6)+

Str: 3+

 

Cha: 3+

Int: 5+

Log: 3+

Wil: 4+

 

Edg: 5 (=Professionalitätsstufe)

Mag: 5+ (nur der Magier)

 

Fertigkeiten:

Athletik (Gruppe) 4

Pistolen (Ares Pred) 4

Automatik (Ares Alpha) 4

* Gewehre (Ares Desert Strike) 5 (nur der Sniper)

Schwere Waffen (Granatwerfer) 3

* Schwere Waffen (MG) 4 (der MG Schütze)

* Schwere Waffen (LAW) 3 (der Support Soldat)

Waffenlos 4

Klingenwaffen 2

Ausweichen 4

Navigation 2

Survival 3

Infiltration 3

Wahrnehmung 4

Erste Hilfe 2

Waffenbau (Feuerwaffen) 1

 

Ware:

Reflexbooster 2

Muskelstraffung 2

Schlafregulator

 

Ausrüstung:

 

Waffen:

Überlebensmesser (Arktis Anpassung

Ares Predator IV (Arktis Anpassung, Laufgewicht)

Ares Alpha (Arktis Anpassung, GV3, Shock Pad)

* Ares Dessert Strike (Arktis Anpassung, Silencer, Smartlink)

* Ares MP-LMG (Arktis Anpassung, GV3, Slaufe, Zweibein, Smartlink)

* M79B1 LAW (Arktis Anpassung)

 

Munition:

APDS, Hohlspitz, Standard

Splitterraketen (LAW)

Splitter-, Hochexplosiv-, Leucht-, IR Rauch- und Blendgranaten (Ares Alpha)

 

 

Rüstung:

l. Milspec Armor mit Mobility Upgrade 1, Gyromount, Artis Upgrade, Auto Injektor (Trauma, 4*Stim 6), Termaldämpfer 6, Kälteschutz 6, Isolation 6, Fireresistenz 6, ChemSeal

Milspec Helm (5er Werte) mit Blitzkomp. Smartlink, Sichtverbesserung 3, Infrarotsicht, Bildverbingung, Lichtverstärker, Sichervergrößerung, Biomonitor, UV Filter

 

sonstige Ausrüstung:

Polar Survival Kit, Polar Zelt, GPS, Medikit 6

 

Helmkommlink:

Analyse 5

Verschlüsselung 5

Alternative Funkfrequenz 5

 

*Agent 5 + Encrypt 5 (dynamic) (nur Rigger)

*Command 6 (optimiert) (nur Rigger)

* Kommlink Optimierung(Command) (nur Rigger)

* passende Progs (nur Rigger)

 

So, die Werte sind sicherlich nicht vollständig, aber als NSCs reichen die bzw. den Rest kann man auch schnell aus den Fingern saugen. Die sind aber eher eine Elite Einheit als eine reguläre Einheit, dass sieht man auch an der Ausrüstung und den Werten.

 

cya

Tycho

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Also ich würde mich in Bezug auf die Drohnen auch denen anschließen, die sagen, dass sie nicht alles übernehmen. Selbst wenn man die Kosten gar nicht betrachtet gibt es genug Gründe die gegen reine Drohnenarmeen (bzw. Armeen mit vielen Drohnen) sprechen.

 

Der größte Punkt ist die elektronische Kriegsführung. Wenn man sich zu sehr auf Drohen verlässt kann es schnell mal passieren, dass auf einem die halbe Armee nicht mehr reagiert, weil das Signal gestört ist oder sich gegen einen wendet, weil der Gegner die Kontrolle übernommen hat.

Den Kontrollverlust durch Signalstörung kann man in gewissen Maßen dadurch ausgleichen, dass die Drohnen in gewissen Parameter selber agieren. Aber selbst dann verlieren die Drohnen nahezu ihre gesamte Wirkung. Der schlimmste Fall ist natürlich, dass die Drohnen übernommen werden und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Befehle vortäuschen ist die einfache Lösung. Die andere ist sich in das gegnerische Netzwerk einklinken und die Drohnen hacken. Und das wird sicher nicht am Blackout oder am schwarzem Hammer gespart um sich gegnerische Spinnen vom Laib zu halten.

Es werden sicherlich viele Drohnen eingesetzt. Aber sicher nur wenige direkt an der Front als Kampfeinheiten. Ich denke das dieser Teil immernoch zu großen Teilen von Infanteristen erledigt wird. Die Hauptaufgabe der Drohnen würde ich im Bereich der Aufklärung sehen. Und dieser Bereich ist in Zeiten von Artillerieschlägen über riesige Distanzen, Fliegerangriffen, sowie (bei wenigen) orbitalem Bombardement, extrem wichtig. Sobald du weißt wo sich dein Gegner befindet kannst du ihn eigentlich ausschalten ohne dich direkt hinbegeben zu müssen.

 

Ich denke dass allgemein der Kampf in der Matrix extrem wichtig ist. Durch das hacken des Netzwerkes bekommt man Positionsdaten der Truppen, Zugriff auf Planungen, die Drohnen, Fahrzeuge, Zugriff auf die Funksprüche. Dementsprechend viel wird wohl darin investiert werden, dass man eben nur sehr schwer in solche Netzwerke eindringen kann, währrend gleichzeitig Unsummen verwendet werden dürfen um es doch zu schaffen. Diese Informationen würden in nahezu jedem Fall über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Sogesehen ist die Matrix für das Militär ein zweischneidiges Schwert. Sie bietet enorme Vorteile bei der Kommunikation (eine Einheit/Drohne entdeckt einen Feind und jede andere Einheit bekommt diese Information sofort), stellt gleichzeitig über die Konzentration der Informationen ein enormes Sicherheitsrisiko dar.

 

Wenn man vom Thema Drohnen und Matrix weggeht ist das Thema Magie meiner Meinung nach sehr spannend. Magier sind in der Lage einer Armee große Verluste hinzuzufügen, gleichzeitig gibt es nur sehr wenige von ihnen. Dabei geht es gar nicht um die direkten Kampfzauber. Viel wirksamer sind Geister und Zauber wie die Mob-Kontrolle. Geistesmanipulierende Zauber sind zwar an sich nicht erlaubt, aber ich glaube nicht, dass das die Leute vom Militär interessiert, wenn es drauf ankommt. Und gegen solche Zauber kann man sich nur extrem schwer schützen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Magier es wagen wird den magischen Schutz von über 100 Mann auf einmal aufsichzunehmen. Da bricht er ja gleich ohnmächtig zusammen. Der größte Schutz gegen Magie wird vermutlich in Geistern bestehen. Und eben darin, dass es nicht so viele gibt.

Auf die Sache mit der taktischen Magie bin ich bisher noch nicht gekommen, sie klingt für mich jedoch ziemlich einleuchtend und sinnvoll. Sie ist wahrscheinlich wesentlich wichtiger wie die Magie direkt im Kampf. Zumal im Kampf immer das Risiko besteht einen Magier zu verlieren und das will man ja nicht wirklich riskieren. Deswegen wird die taktische Magie wahrscheinlich sogar den Hauptteil ausmachen. Und ansonsten gibt es ja immernoch Geister. :-)

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Die Nimrod ist natürlich extrem teuer. Die wird aber auch sicherlich nicht jedem Schützen Doof im letzten Glied anvertraut werden. Wenn man aber eine Infanteriegruppe (-12 Mann) nimmt und denen eine Dobermann-Drohne mitgibt (oder 2), kann man schon die Feuerkraft erhöhen.

 

@Jackhammer: Sind die 3000$ die Ausbildung des Soldaten? Das käme hin. Nur hat er dann noch nicht gegessen, keine Unterkunft (auch wenn's nur eine Baracke ist), war noch nicht verletzt und hat auch noch keinen Sold bekommen, von Hinterbleibenenentschädigung will ich erst gar nicht anfangen (obwohl in SR es fraglich ist, ob es noch was gibt, wenn man für Präsident und Vaterland ins Gras beißt). Auch ja, befördert ist er auch noch nicht...

 

Ich weiß auch nicht unbedingt, ob Soldaten sooo viel bessere Fertigkeiten haben. Drohnen kann ich mit Software (Pilot und AutoSoft) sehr gut machen, und als Streitkräfte glaube ich nicht, dass ich jede Software einzeln kaufen muss. Darüber hinaus ermüden Drohnen nicht so schnell und vor allem nörgeln sie nicht an den Befehlen rum :lol: .

 

@Tyco: Die Zusammensetzung passt für mich für ein SecOps Team. Für eine normale Infanteriegruppe ist der Magier nicht häufig genug und einen Sniper ist im offenen Gefecht auch nicht immer optimal. Aber die kann man ja durch normale Schützen ersetzen. Dann ein bisschen die Ausrüstung und 'ware runter schrauben, ebenso die Werte und schon kann man es als normale Infanteristen nutzen.

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Ähm... Habt ihr bedacht, daß eine Drohne auch noch gesteuert werden muß, da sie nur in begrenztem Umfang zu eigenständigem Verhalten fähig ist? Ich würde mal sagen, auf 6 bis 10 Drohnen braucht man einen Rigger und Rigger sind hochqualifizierte Experten, die teure Hardware brauchen. Zudem sind Drohnen anfällig gegen elektronische Kriegsführung aller Art, vom simplen Verbindungsabruch bis hin zur feindlichen Übernahmen und einem Angriff auf die eigenen Leute. Und Technik muß gewartet werden. Je mehr Technik im Spiel ist, um so mehr kann ausfallen. So ein Rigger mit 6 bis 10 Drohnen braucht Minnimum 2, eher mehr, Wartungstechniker. Und Drohnen brauchen Treibstoff, den man in großen Mengen zur Front schaffen oder erzeugen muß. Drohen brauchen also ein Basiscamp zum Auftanken, Warten und Nachladen. Man kann keine Drohnen auf einen mehrtägigen Einsatz in feindlichem Gebiet schicken.
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Also ich würde mich in Bezug auf die Drohnen auch denen anschließen, die sagen, dass sie nicht alles übernehmen. Selbst wenn man die Kosten gar nicht betrachtet gibt es genug Gründe die gegen reine Drohnenarmeen (bzw. Armeen mit vielen Drohnen) sprechen.

 

Der größte Punkt ist die elektronische Kriegsführung. Wenn man sich zu sehr auf Drohen verlässt kann es schnell mal passieren, dass auf einem die halbe Armee nicht mehr reagiert, weil das Signal gestört ist oder sich gegen einen wendet, weil der Gegner die Kontrolle übernommen hat.

Den Kontrollverlust durch Signalstörung kann man in gewissen Maßen dadurch ausgleichen, dass die Drohnen in gewissen Parameter selber agieren. Aber selbst dann verlieren die Drohnen nahezu ihre gesamte Wirkung. Der schlimmste Fall ist natürlich, dass die Drohnen übernommen werden und das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Befehle vortäuschen ist die einfache Lösung. Die andere ist sich in das gegnerische Netzwerk einklinken und die Drohnen hacken. Und das wird sicher nicht am Blackout oder am schwarzem Hammer gespart um sich gegnerische Spinnen vom Laib zu halten.

Es werden sicherlich viele Drohnen eingesetzt. Aber sicher nur wenige direkt an der Front als Kampfeinheiten. Ich denke das dieser Teil immernoch zu großen Teilen von Infanteristen erledigt wird. Die Hauptaufgabe der Drohnen würde ich im Bereich der Aufklärung sehen. Und dieser Bereich ist in Zeiten von Artillerieschlägen über riesige Distanzen, Fliegerangriffen, sowie (bei wenigen) orbitalem Bombardement, extrem wichtig. Sobald du weißt wo sich dein Gegner befindet kannst du ihn eigentlich ausschalten ohne dich direkt hinbegeben zu müssen.

 

Gutes Argument und natürlich vollkommen richtig. Ich habe auch nie von einer "Vollautoamtisierung" der Streitkräfte gesprochen, wenn es sich so angehört hat, dann sorry. Zusätzlich zur Aufklärung könnten Drohnen natürlich noch in extrem gefährlichen Situationen eingesetzt werden, z.B. klassisches stürmen von MG-Nestern oder so...

 

Ich denke dass allgemein der Kampf in der Matrix extrem wichtig ist. Durch das hacken des Netzwerkes bekommt man Positionsdaten der Truppen, Zugriff auf Planungen, die Drohnen, Fahrzeuge, Zugriff auf die Funksprüche. Dementsprechend viel wird wohl darin investiert werden, dass man eben nur sehr schwer in solche Netzwerke eindringen kann, währrend gleichzeitig Unsummen verwendet werden dürfen um es doch zu schaffen. Diese Informationen würden in nahezu jedem Fall über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Sogesehen ist die Matrix für das Militär ein zweischneidiges Schwert. Sie bietet enorme Vorteile bei der Kommunikation (eine Einheit/Drohne entdeckt einen Feind und jede andere Einheit bekommt diese Information sofort), stellt gleichzeitig über die Konzentration der Informationen ein enormes Sicherheitsrisiko dar.

 

Auch richtig. Sogar unsere Bundeswehr hat schon 2003 den 'Cyberkrieg' erkannt. In wie weit da mittlerweile was passiert ist weiß ich nicht, aber wir habe ja noch 60 Jahre...

 

Wenn man vom Thema Drohnen und Matrix weggeht ist das Thema Magie meiner Meinung nach sehr spannend. Magier sind in der Lage einer Armee große Verluste hinzuzufügen, gleichzeitig gibt es nur sehr wenige von ihnen. Dabei geht es gar nicht um die direkten Kampfzauber. Viel wirksamer sind Geister und Zauber wie die Mob-Kontrolle. Geistesmanipulierende Zauber sind zwar an sich nicht erlaubt, aber ich glaube nicht, dass das die Leute vom Militär interessiert, wenn es drauf ankommt. Und gegen solche Zauber kann man sich nur extrem schwer schützen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Magier es wagen wird den magischen Schutz von über 100 Mann auf einmal aufsichzunehmen. Da bricht er ja gleich ohnmächtig zusammen. Der größte Schutz gegen Magie wird vermutlich in Geistern bestehen. Und eben darin, dass es nicht so viele gibt.

Auf die Sache mit der taktischen Magie bin ich bisher noch nicht gekommen, sie klingt für mich jedoch ziemlich einleuchtend und sinnvoll. Sie ist wahrscheinlich wesentlich wichtiger wie die Magie direkt im Kampf. Zumal im Kampf immer das Risiko besteht einen Magier zu verlieren und das will man ja nicht wirklich riskieren. Deswegen wird die taktische Magie wahrscheinlich sogar den Hauptteil ausmachen. Und ansonsten gibt es ja immernoch Geister. :-)

 

Bei Magiern denke ich auch, dass sie meistens mit Geistern arbeiten werden. Aber ich glaube, sie werden sich eher auf die Unterstützung der eigenen Kräfte konzentrieren, sprich Tarnung der Truppen, Schutzzauber usw.

 

Um mal auf Corns Frage zurück zu kommen: Was sind überhaupt so die aktuellen (sprich letzten 20 Jahre) Hotspots. Gibt es irgendwo zur Zeit einen richtigen Krieg ála Eurokriege oder nur Scharmützel. Das beeinflusst ja auch direkt die Ausrichtung der Streitkräfte (siehe Bw Reform nach Mauerfall).

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Drohnen brauchen vor allem zwei Dinge: Platz und Mobilität. Ob das jetzt die Raddrohne ist oder die Vectorschubdrohne.

Den Soldaten kann ich ins ein Haus schicken und der geht alle 3 Etagen treppauf/treppab durch und schaut gegebenenfalls auch hinter einer geschlossenen Tür nach ohne die mit der aufmontierten Waffe aufzuballern.

Klar, kann ich als Rigger mit einer Otomo-Drohne auch, aber da gibts beim Preis nochmal einen Sprung nach oben.

 

Auch wenn das ganze in einem Buch vorkommt und damit nur als Fluff gilt: Magie&Geister sind als militärisches Angriffsmittel eingeschränkt worden (IIRC "Gerade noch ein Patt" von Charette, dürfte auch am meisten über die US-Armee enthalten.).

Wenn ich mir dann die Geschichte anschau, wie der Tir und Kalifornien sich gefetzt haben macht das durchaus Sinn. Gerade deswegen macht ausserhalb von Spezialeinheiten ein Magier pro Zug nicht wirklich Sinn. Eher wie vorher angesprochen pro Batallalion ein bis fünf Magisch Aktive

 

Riggerunterstützung - Sowieso, aber zusätzlich zum Soldaten. Im Arsenal stehen ein paar schöne Drohnen drin, die nur dafür gedacht sind, Material für den Soldaten zu schleppen. Und vor allem für Aufklärung. (Minidrohnes!) Schön wenn man in den kompletten Raum hinter der vorher erwähnten Tür schauen kann ohne die Tür weiter als 5 cm öffnen zu müssen.

 

Hacker: Ein Muss. Jedem Soldaten ein Grundwissen einimpfen wie er sich gegen Angriffe wehrt, dazu mindestens einen echten Hacker im Trupp und einen als BackUp im Zug. Was hilft die perfekte Informationsversorgung wenn mir der gegnerische Hacker meine eigenene Koordinaten weiterleitet wenn ich ein Ziel für den Luftangriff markier. Dazu dann querbeet durch alle Versorgungs- und Befehlsstrukturen Hacker die für sichere Kommunikation sorgen. Sonst stehen wieder mal Soldaten mit 5 Schuß Munition und einem Container voller Skier in der Wüste.

 

Die Armee aus Wehrdienstleistenden wirds wohl nur noch im Ausnahmefall geben (die USA haben seit 36 Jahren keine mehr), von daher ist jeder Soldat erstmal auf länger anwesend und bekommt meiner Meinung nach ein 2 grundlegende Dinge an Vercyberung (Standard) verpasst: Kommlink & SMART - die Vorteile überwiegen einfach. Diverse Extras wird es dann noch je nach Dauer der Dienstverplichtung geben oder halt so vergünstig (Mengenrabatt) angeboten werden, das jeder Soldat sie sich irgendwann freiwillig (und auf eigene Kosten) einbauen läßt (Schalldämpfer zB).

 

Was bewaffnete Konflikte der CAS angeht: AFAIK gabs eine Sezessionsschnetzelei mit Texas, dazu ein paar Gefechte mit Aztlan und das übliche Piratengescheuche in der Karibischen Liga.

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Also ein Kommlink würde ich noch nicht mal als zwingende Cyberware sehen. Im Helm der Kampfpanzerung integriert macht das für mich wesentlich mehr Sinn als im Schädel des Soldaten. Was wahrscheinlich an Implantaten häufiger vorhanden sein wird sind Reaktionsverbesserungen, Kunstmuskeln etc. und evtl. Kompositknochen. Alles andere ist zwar praktisch, meiner Meinung nach aber eher selten bei den regulären Streitkräften anzutreffen. Sicher wird der Grad an Cyberware in den letzten Jahren zugenommen haben, aber ich denke das die Armeen, die es noch gibt (keine Söldner Heere etc.) wohl über die Masse der Soldaten arbeiten werden. Gerade in einer so einer Welt wie SR wird bei den ärmeren Schichten ein "gut" bezahlter Job, wo man nicht unter der Knute eines Megakonzerns steht, wohl eine Alternative sein.
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