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Matrix Skills SR4a


Silent_Bob
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und trifft es denn TMs wirklich so hart? KF auf 3 bedeutet ja, dass man im schnitt einen 12er pool haben muss, um die KF wirklich auszunutzen. wer hat denn bitte skill+ATT auf 12 am start?

 

ich sehe es eher andersherum: es benachteiligt die TMs, weil ihnen das threaden von KFs nicht mehr viel bringt. wo sie sonst gegenüber dem hacker den vorteil haben, dass sie im notfall auch mal eine KF auf über 6 bringen können und damit "schweres geschütz" auffahren können, bringt ihnen das mit der optionalen regel quasi nix, weil alles über prog-/KF-stufe von 5 fast keinen sinn macht (weil man dann pools von 20+ bräuchte um an die erfolgsbegrenzung zu stoßen).

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@Optional Regel

Ist sie wirklich so viel besser im Grundgerüst? Das bezweifel ich stark.

 

Grundgerüst = Attribut + Skill + Boni (Erfolgsbegrenzung ist eine weitere Optionale Regel)

 

Orginal Regel = Software (anstatt Attribut) + Skill + Boni (Erfolgsbegrenzung ist hier auch eine Optionale Regel)

 

Offizielle Optionale Regel = Attribut + Skill + Boni (Erfolgsbegrenzt durch die Stufe der Software)

 

Logisch und im Einklang mit dem Grundgerüst wäre für mich = Attribut + Skill + Boni (inklusive Softstufe als Zusatzwürfel und keine Erfolgsbegrenzung bzw. nur allgemein optional)

 

Sicherlich das produziert große Würfelpoole, aber wäre meiner Meinung nach näher am Grundgerüst gewesen.

 

 

Aber ich benutze halt die Orginal Regeln und hab damit auch keine Problem. Da ja klar ist das das Attribut durch die Software ersetzt wird.

 

Und wenn man schon das Attribut unbedingt drin haben will warum dann nicht das Matrixattribut? Aber das führt uns vermutlich zu weit.

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Man muss nur die Programme als Attribute begreifen, dann passt die Originalregelung auch prima ins Schema.

Wenn ich das passende Programm nicht habe darf ich keine Probe ablegen aber wenn ich den Skill nicht habe ist immernoch Programm -1 möglich.

 

@SCARed

Eben, mit der Optionalen Regel verlieren TMs effektiv ihren Vorteil (Threadden über 6) ohne daß ihre Nachteile abgeschwächt werden.

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und trifft es denn TMs wirklich so hart? KF auf 3 bedeutet ja, dass man im schnitt einen 12er pool haben muss, um die KF wirklich auszunutzen. wer hat denn bitte skill+ATT auf 12 am start?

 

ich sehe es eher andersherum: es benachteiligt die TMs, weil ihnen das threaden von KFs nicht mehr viel bringt. wo sie sonst gegenüber dem hacker den vorteil haben, dass sie im notfall auch mal eine KF auf über 6 bringen können und damit "schweres geschütz" auffahren können, bringt ihnen das mit der optionalen regel quasi nix, weil alles über prog-/KF-stufe von 5 fast keinen sinn macht (weil man dann pools von 20+ bräuchte um an die erfolgsbegrenzung zu stoßen).

 

 

Das ist schon was ich meine:

 

mit der Optionalregel bekommt der Hacker halt mehr würfel, z.B. durch Cerebralbooster (den dürfte eigentlich jeder hacker haben), ein Technomancer wird seiner Boniwürfel durch höhergethreadete KF beraubt. Das führt halt dazu, dass Hacker gegenüber von TMs weiter gestärkt werden.

 

Im Prinzip würde ich eine einheitliche Regel auch bevorzugen, aber ich denke dafür müsste man die funktionsweise von TMs grundsätzlich überarbeiten, einfach weil sich das Magier Konzept nicht auf TMs übertragen lässt (man braucht zu hacken halt so gut wie alle Progs, während ein magier nur eine Auswahl an sprüchen benötigt)

 

cya

Tycho

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Um mal kurz die Notwendigkeit der Programme zu veranschaulichen ein kleines Beispiel:

 

Hacker X will das Commlink einer Person hacken, um an Zugriffsdaten zu kommen. Er weiß nicht die AccessID am Anfang.

1. Probe: Elektronische Kriegsführung + WiFi Scan um den Knoten zu finden.

2. Probe: Computer + Analyse um die AccessID zu bekommen und einige Informationen zu dem Knoten.

3. Probe: Hacking + Ausnutzen zum Hacken selbst, zusätzlich noch Schleicher, sonst wird sofort Alarm ausgelöst.

4. Probe: Computer + Analyse um den Zustand des Knotens nach dem Eindringen zu erfahren und aktive Programme zu wissen.

Das war nun nur das Eindringen und Finden des Knotens, ebenso um wichtige Informationen zu erhalten.

 

Ich gehe nun vom Alarmzustand aus mit aktiven IC als Gegner.

Im Matrixkampf brauche ich Biofeedbackfilter und/oder Panzerung, ebenso wie ein Angriffsprogramm (Angriff, Nuke, Blackout, Blackhammer). Nützlich ist dazu Medic, Entwaffnen und Befehl (Befehle vortäuschen gegen Agenten und IC).

 

Wenn der Hacker nun etwas verändern will braucht er Editieren, Daten sind gerne verschlüsselt also ist auch Entschlüsseln nötig, ebenso Entschärfen gegen Datenbomben.

Allgemein muss er die Daten auch erstmal mit einer Probe auf Datensuche + Schmöcker finden, die er bearbeiten oder entwenden will.

 

Selbst wenn ich mit guten Vorraussetzungen (AccessID bekannt, kein Alarm, keine Datenbomben und Verschlüsselungen) ausgehe braucht der Hacker immer noch Analyse, Ausnutzen, Schleicher, Schmöcker und Editieren. Das kann aber gerade bei Matrixkämpfen schnell explodieren und hat bisher nicht alle Möglichkeiten vom Hacken zur Verfügung.

 

Die beste Alternative ist wirklich die Programme als Attribut anzusehen in der Probenstruktur.

 

 

Grüße,

Coldan

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Wir verwenden bei uns die andere offizielle optionale Regel:

 

- Software+Skill (Atribut begrenzt Erfolge)

 

Das funktioniert eigentlich recht gut, auch wenn es noch weiter weg vom offiziellen Schema ist (Atribb+Skill+Mod).

 

Ich habe das so eingeführt weil es mit nicht passte, das Joe Neandertale (mit Log 1) genausogut Hackt wie Joe Einstein (mit Log 7).

 

Ich stimme UV zu, dass eigentlich (Atrib+Skill+Software (Mod)) am besten passen würde. Das würde aber das Spielgleichgewicht durcheinanderbringen, da dann die Firewall Hacker viel leichter aufspüren kann (Mindestwurf ist Schleicher und bis zu 6 zusätzliche Würfel machen da den Bock schon Fett).

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Zu der Benachteiligung der TM kann man sagen, dass die nach den Basisregel eh anfangs einem Hacker absolut unterlegen sind.

 

Wir verwenden deshalb die offizielle optionale Regel, das Formen wie Zauber behandelt werden (Keine Stufe, Stufe wird bei jeder Anwendung gewählt, (Stufe/2)Entzug (abrunden) (falls S>Res Körperlich) bei jeder Anwendung).

 

Damit sind die TM was Formen betrifft vernünftig stark und können mit Hackern mithalten.

 

Z.B.

 

Res 5: Entzugspool: 9 => Alle Formen immer auf 5 Wirken (=> 2 Kästchen Entzug =>2 Erfolge Kaufen => Kein Entzug)

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Zu der Benachteiligung der TM kann man sagen, dass die nach den Basisregel eh anfangs einem Hacker absolut unterlegen sind.

 

Wir verwenden deshalb die offizielle optionale Regel, das Formen wie Zauber behandelt werden (Keine Stufe, Stufe wird bei jeder Anwendung gewählt, (Stufe/2)Entzug (abrunden) (falls S>Res Körperlich) bei jeder Anwendung).

 

Damit sind die TM was Formen betrifft vernünftig stark und können mit Hackern mithalten.

 

Z.B.

 

Res 5: Entzugspool: 9 => Alle Formen immer auf 5 Wirken (=> 2 Kästchen Entzug =>2 Erfolge Kaufen => Kein Entzug)

diese hausregel dinde ich gut. aber den hervorgehobenen teil würde ich streichen. entzug sollte IMMER gewürfelt werden! einfach weil es zwar im statistischen mittel z.B. in diesem fall meist gutgehen wird, aber es kann ratz fatz auch mal vorkommen, dass man wenigstens 1 kästchen entzug kassiert. und sowas akkumuliert sich dann über den run ...

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Also werden die Komplexformen dann aufrechterhalten? Oder muss der TM bei jeder Aktion die der macht Schwund riskieren?

Und was ist mit Komplexformen die er nicht hat, da kann er dann nicht mal Threaden?

Finde die Regel ohne weitere genau Details echt fragwürdig... weil entweder muss der Tm die Progs alle unendlich aufrechterhalten können, denn is der Schwund egal... denn Riskiere ich des mal ne Woche im Bettchen zu bleiben für ne KF auf 7-10... oder er müsste dem Schwund regelmäßig überstehen. Dabei würde er, da es viele KF gibt ne menge Schwund fressen. Von fallenlassen alles KF's im Kampf ganz zu schweigen...

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Hoi!

 

Wo finde ich diese Optionale Regel, die Signal Spirit da erwähnt hat?

 

LG

 

Thunder

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Die Regel steht im Vernetzt am Ende des Kapitels Matrixuser.

 

Schwund gibt es bei jeder Anwendung der Form (die Formen werden nicht aufrechterhalten).

 

Threaden kann er weiterhin. Da ist dann aber der Schwund wie im Basisbuch beschrieben 1 pro zusätzlicher Stufe und nicht Stufe/2. Threaden macht besonders auch dann sinn, wenn man Programmoptionen will, die man nicht hat.

 

diese hausregel dinde ich gut. aber den hervorgehobenen teil würde ich streichen. entzug sollte IMMER gewürfelt werden! einfach weil es zwar im statistischen mittel z.B. in diesem fall meist gutgehen wird, aber es kann ratz fatz auch mal vorkommen, dass man wenigstens 1 kästchen entzug kassiert. und sowas akkumuliert sich dann über den run ...

 

Stimmt zwar, das gibt aber eine heftige Würfelei, da dann bei fast jeder Handlung Schund gewürfelt werden muss. Außerdem ist das Kaufen nicht das statistische Mittel. Man zahlt ja 4 Würfel pro Erfolg. Statistisch müsste man nur 3 Zahlen.

 

PS.: Das Thema sollte man vieleicht nach Matrix verschieben. Hier ist es etwas OT.

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wir spielen auch nach den original Regeln. Die optionae hebt mir Ware zu stark in den Vordergrund und lässt das Programm zu unbedeutend werden. Die Logik Begrenzung für die Erfolge finde ich super. Wobei wir die nicht offiziel eingeführt haben, da eh jeder der halbwegs hackt bei uns zumindest ne Logik von 4 hat (mir fällt jetzt kein Gegenbsp. ein).
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Komplexe Formen kann ich aufrecht erhalten, wie ich gerade lustig bin. Es gibt nur einen Abzug von -2 Würfel auf alle Handlungen und Proben, die diese Form nicht beinhalten. Zwar kann ich die komplexe Form jederzeit fallen lassen und ohne Handlung threaden, aber das Primärproblem bleibt der Schwund und die Mali beim Aufrechterhalten.

 

Grüße,

Coldan

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