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Sicherheitsmagier: Manche Tradition bevorzugt?


Stalker
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Hoi.

 

Ist eher Umgekehrt: nur jeder 10te bis 100ste Magier ist in den Schatten! und die Kons können das sehr wohl - nicht umsonst steht im Fluff etwa "80% aller Konmagier sind Hermetiker"

 

Das können sie auch nur, weil zumindest große Konzerne meistens die Ressourcen haben, Personen, die Anzeichen von Magie zeigen (ob nun in der eigenen Konzernfamilie oder auf der Straße) selbst auszubilden. Natürlich werden sie die als Hermetiker ausbilden, schließlich haben sie da weniger unberechenbare Faktoren bei als bei Schamanen mit ihren Totems. Vermutlich lassen sich die Persönlichkeiten auch leichter unterdrücken (Stichwort Konzernpropaganda/Indoktrination) wenn sie keine (meist eher individuelle und eigenbrötlerische) Schamanen sind.

 

LG

 

Thunder

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Ich glaub da sind auch noch ein paar Faktoren die hier noch reinspielen.

1. Die Diagnostik und das Training von Magisch Begabten hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem verbessert. Daher fallen nur noch wenige durch das Raster.

2. Die Statistiken sind nur auf Metamenschen gemünzt. Doch wir haben seit neustem auch paranormale sapiente Critter und infizierte als Bürger, deren Magiebegabung um ein weites höher liegt als bei Metamenschen.

3. 2% der Metamenschheit (die liegt momentan bei wie viel Milliarden?) ist schon eine stolze Zahl. Dazu sind noch 2% der Tiere der Welt erwacht, wovon ein geringer Teil auch noch sapient ist und wieder ein kleiner Teil auch außerhalb ihrer artspezifischen Kräfte magisch begabt sind.

 

Was mich dabei viel mehr interessieren würde ist eine Statistik über Initiaten und deren Grade. Also die Frage wie viele von den Erwachten sind oder werden in ihrem Leben Initiaten und welcher Grade ist da so Standard. Ich erinner mich an Zahlen von Konzernmagiern die mindestens Grad 8 hatten... also wie sieht da die Weltelite aus?

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ich für meinen teil denke da eher, dass der fluff da an EINIGEN stellen ziemlicher humbug ist. klar sind hermetiker auf grund ihrer einstellung praktischer für einen kon. aber wenn der die wahl hat, einen mage zu bekommen oder eben ziehen zu lassen (egal ob zur konkurenz oder gar in die schatten), dann wird er IMHO nicht lange überlegen. auch wenn die zahl der erwachten inzwischen auf 2% angehoben wurde: davon ist ein ziemlicher schwung irre (und damit WIRKLICH unbrauchbar), nur mäßig begabt (also sowas wie spell knack oder spökerkieker, auch wenn letzeres für einen kon imer noch tierisch praktisch ist, weil der hüter erschaffen kann und askennen) oder halt die ganze bandbreite der adepten. wieviele "richtige" mages werden da übrigbleiben? greift man mal hoch vielleicht 10% also 0,2% der bevölkerung. das sind zwar immer noch bei 5 mrd. menschen 1 mio mages auf dem planni, aber die verteilen sich ja dann auch noch und sind nicht in mage city konzentriert.

 

IMHO geht es auch nicht, einen mage zum hermetiker auszubilden, wenn er eigentlich einer schamanistischen tradition angehört. vielleicht bringt man ihm ein paar grundlagen bei, aber irgendwann wird schluss sein, weil die vorgehensweisen dann doch zu weit auseinanderdriften werden.

 

was UVs liste mit inigraden angeht: DAS fände ich auch mal sehr interessant. ich gehe davon daus, dass die allermeisten magisch aktiven (auch die adepten) zumindset ein paar ini-grade im laufe ihres lebens ansammeln. weil für fast alle praktische metatechniken existieren und ich denke da weniger an maskierung etc., was ja eher für "schattige gewächse" sinnvoll ist. aber zentrierung und sowas ist einfach mal zu nützlich.

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Hoi.

 

@SCARed

 

Meinst du jetzt, dass es unmöglich ist, einen bereits ausgebildeten Hermetiker zum Schamanen "umzuschulen" (bzw. umgekehrt), wobei ich dir Recht geben würde, oder meinst du, dass es nicht möglich ist, eine Person, die Anzeichen von (meinetwegen "hermetischem") Erwachen zeigt, als Schamane auszubilen (bzw. umgekehrt)? Im letzteren Fall würde ich dir nämlich vehement widersprechen. Ich glaube nicht, dass der magische Weg, den man gehen wird, mit den ersten Anzeichen des Erwachens bereit festgelegt ist. Vielleicht, ob Adept oder Vollmagier, aber sicherlich nicht die magische Tradition. Die kann bei einer Person, die gerade erste Anzeichen von Erwachen zeigt (unkontrollierte Zauber, Geister, etc.) durchaus geprägt werden. Auch fluff-technisch ist es ja kein Problem, eine Person an einen bestimmten Schutzpatron heranzuführen (wenn die Persönlichkeit der Person nicht dazu passt, wird sich der Patron schon melden ...).

 

LG

 

Tuhnder

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also MEINE meinung ist, dass man als hermetiker oder schamane geboren wird. nein, RAW macht dazu IIRC keine aussage, aber daher ist's halt meine meinung. natürlich kann man demjenigen auch was anderes beibringen. aber magie zu wirken ist sicher mehr als "nur" eine sprache lernen. und so wie manchen eben mathe liegt, liegt anderen eben schreiben von texten. beide werden auch im feld des anderen tätig sein können (übung vorausgesetzt), aber sie müssen eben unterschiedlich viel aufwand reinstecken. IG würde ich sowas evtl. als negativen pool-modifikator regeln, wenn jemand "eigentlich einer anderen tradition angehört". sowas müsste man aber mit dem SL klären. und nochmal: RAW wäre es nicht, aber mein weltbild zum thema magie.
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Bei Zaubersprüchen kann ich das noch irgendwo nachvollziehen, aber spätestens bei Geistern kriegt die Theorie Risse.

Ich glaube nicht, dass es von der Ausbildung des Magiers abhängt, welche Geister er beschwören kann. Denn wieso ist es dann einem Hermetiker nicht möglich Pflanzen- oder Tiergeister zu beschwören? Nach der hier genannten Theorie müsste er ja nur viel mehr Üben, als der Schamane.

Was den Aspekt Sicherheitsmagier angeht, ist das meiner Meinung nach Ortsabhängig. Grundsätzlich wird man sowohl hermetische Magier, als auch Schamanen als Sicherheitsmagier finden. Je nach Kulturkreis kann ich mir auch gut vorstellen, dass eher Schamanen als Hermetiker vorhanden sind. In den NAN z.B. dürfte es einfacher sein einen Wolfsschamanen zu finden, der das Konzerngelände als sein Revier betrachten kann und die Mitarbeiter als Rudel, als einen eher westlich geprägten Hermetiker. Genauso kann ich mir vorstellen, dass ein Schlangenschamane in einer Forschungsgruppe arbeitet oder ein Eulenschamane geradezu prädestiniert für Nachtschichten ist. Hinzu kommt dann noch das Ansehen der einzelnen magischen Traditionen im jeweiligen Land. In asiatischen Ländern dürfte einem Shintomagier wohl mehr Respekt entgegen gebracht werden, als einem christlichen Theurgen. Wenn dann auch noch die Chefetage religiös geprägt ist (zumindest teilweise) wird man sich Beistand wohl eher bei einem "Priester" mit "übernatürlichen" Fähigkeiten holen.

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Bei Zaubersprüchen kann ich das noch irgendwo nachvollziehen, aber spätestens bei Geistern kriegt die Theorie Risse.

Ich glaube nicht, dass es von der Ausbildung des Magiers abhängt, welche Geister er beschwören kann. Denn wieso ist es dann einem Hermetiker nicht möglich Pflanzen- oder Tiergeister zu beschwören? Nach der hier genannten Theorie müsste er ja nur viel mehr Üben, als der Schamane.

Was den Aspekt Sicherheitsmagier angeht, ist das meiner Meinung nach Ortsabhängig. Grundsätzlich wird man sowohl hermetische Magier, als auch Schamanen als Sicherheitsmagier finden. Je nach Kulturkreis kann ich mir auch gut vorstellen, dass eher Schamanen als Hermetiker vorhanden sind. In den NAN z.B. dürfte es einfacher sein einen Wolfsschamanen zu finden, der das Konzerngelände als sein Revier betrachten kann und die Mitarbeiter als Rudel, als einen eher westlich geprägten Hermetiker. Genauso kann ich mir vorstellen, dass ein Schlangenschamane in einer Forschungsgruppe arbeitet oder ein Eulenschamane geradezu prädestiniert für Nachtschichten ist. Hinzu kommt dann noch das Ansehen der einzelnen magischen Traditionen im jeweiligen Land. In asiatischen Ländern dürfte einem Shintomagier wohl mehr Respekt entgegen gebracht werden, als einem christlichen Theurgen. Wenn dann auch noch die Chefetage religiös geprägt ist (zumindest teilweise) wird man sich Beistand wohl eher bei einem "Priester" mit "übernatürlichen" Fähigkeiten holen.

aber auch dort gilt: lieber "irgendeinen" mage als gr keinen. klar, wenn der hindu-CEO die wahl hat, wird er mit sicherheit dem brahmanen den vorzug geben. ist da aber gerade keiner greifbar, wird er den spökenkieker-NSC auch nicht abweisen, um für den kon hüter zu errichten.

 

das mit den geistern ist aber ein ziemlich guter hinweis, an den ich noch gar nicht gedacht hatte. folgt man dieser argumentation, dann bleibt eigentlich nur ein: "es liegt von vornherein fest". evtl. könnte man noch argumentieren, dass die schnittmenge zweier traditionen halt möglich ist, aber dann sollte spätestens bei der ausbildung offensichtlich werden, dass da was schiefläuft und der mage eigentlich eine andere ausbildung bräuchte. und mal ehrlich: niemand wird so doof sein und einen weltklasse ausdauerläufer (als naturtalent) auf zwang zum gewichtheber machen (wo er sehr wahrscheinlich nur SEHR unetrdurchschnittliche ergebnisse hinbekommen wird), oder?

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Ich denke, dass es daran liegt, was man beigebracht bekommt, welche Geister man beschwören kann. Und zwar komplett. Nur weil zwei Traditionen z.B. Luftgeister beschwören können, heißt es nicht, dass es sich um die gleichen Geister handelt. Ein Luftelementar ist rein innerweltlich etwas ganz anderes als ein Windgeist. Sie sind lediglich regeltechnisch identisch. Etwas anderes sind Freie Geister, die sind wie sie sind. Aber die beschwört man ja auch nicht.
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Ich denke das ist so: Ein Magier wird mit dem magie-gen geboren, also dass er später mal erwacht.

 

Die Tradition ist aber nur das Gedankliche Gerüst, dass man braucht um sich die Magie beherrschbar zu machen. Man muss eben etwas finden an das man glaubt und wodurch die Magie kontrollierbar wird.

 

cya

Tycho

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dann macht die beschränkung auf 5 geistertypen aber IG keinen sinn. und man müsste (genügend willen vorrausgesetzt) auch die anderen geistertypen beschwören können. natürlich sind das sehr wahrscheinlich OG-balancing-gründe, aber irgendwie muss es natürlich IG dann eine entsprechende barriere geben.
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Ich verfolge den Ansatz von Tycho und halte es auch für begründbar, das nicht jede Tradition alle Geister rufen kann.

 

Wenn mein schamanistischer Lehrer mir erklärt, das alle anderen Geister ausser die entsprechenden 5 uns meist feindlich gesinnt sind und sich weigern uns zu gehorchen, dann glaube ich nicht wirklich dran, auch wenn ich es aus Trotz mal versuche, die Konzentration und Mana-Leistung versackt, die Beschwörung schlägt fehl. Spätestens dann glaube ich dem Lehrer vollends, das ich die anderen nicht beschwören kann.

 

Wenn der Hermetiker gelehrt bekommt, die Elemente sind beherrschbar, Tiergeister und Pflanzen dagegen sind unberechenbare Entitäten, daher ungeeignet für die Nutzung als Ressource, dann wird auch er es aus Überzeugungsgründen dabei belassen.

 

Man darf nicht vergessen, das die Fähigkeit zur Nutzung von Magie zum großen Teil der Glaube in die eigene Kraft ist, denn Zweifel an der Fähigkeit etwas zu tun, führen zu Konzentrations- und Machtverlust. Zu belegen mit dem Straßenmagie, Zauberpatzer in kritischen Situationen können neue Geasa nach sich ziehen, wenn der Magier nicht einen Punkt Magie verlieren will, auf Grund des Vertrauensverlusts in seine Fähigkeiten.

 

Mfg

Dragonfire

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Ich verfolge den Ansatz von Tycho und halte es auch für begründbar, das nicht jede Tradition alle Geister rufen kann.

 

Wenn mein schamanistischer Lehrer mir erklärt, das alle anderen Geister ausser die entsprechenden 5 uns meist feindlich gesinnt sind und sich weigern uns zu gehorchen, dann glaube ich nicht wirklich dran, auch wenn ich es aus Trotz mal versuche, die Konzentration und Mana-Leistung versackt, die Beschwörung schlägt fehl. Spätestens dann glaube ich dem Lehrer vollends, das ich die anderen nicht beschwören kann.

 

Wenn der Hermetiker gelehrt bekommt, die Elemente sind beherrschbar, Tiergeister und Pflanzen dagegen sind unberechenbare Entitäten, daher ungeeignet für die Nutzung als Ressource, dann wird auch er es aus Überzeugungsgründen dabei belassen.

 

Man darf nicht vergessen, das die Fähigkeit zur Nutzung von Magie zum großen Teil der Glaube in die eigene Kraft ist, denn Zweifel an der Fähigkeit etwas zu tun, führen zu Konzentrations- und Machtverlust. Zu belegen mit dem Straßenmagie, Zauberpatzer in kritischen Situationen können neue Geasa nach sich ziehen, wenn der Magier nicht einen Punkt Magie verlieren will, auf Grund des Vertrauensverlusts in seine Fähigkeiten.

 

Mfg

Dragonfire

nein, die argumentation greift nicht und das in beiden fällen. beim schamanen wird man aus neugierzwecken sicher erstmal kleinere geister beschwören (kraft 1 reicht ja), deren beschwörung mit sehr hoher wahrscheinlichkeit gelingt (so lange sie nach RAW überhaupt gelingen darf). und selbst wenn nicht, so gibt es mit SICHERHEIT genügend neugierige mages, die es im späteren leben (mit deutlich besseren skills) immer mal wieder versuchen würden. einfach, weil es viel zu praktisch ist. aus dem gleichen grund wird auch ein hermetiker, spätestens wenn er mal dem erfolgreichen einsatz eines arbeitergeistes beigewohnt hat (die sind aus hermetikersicht einfach nur WAHNSINNIG praktische helferlein) eine beschwörung dahingehend probieren.

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dann macht die beschränkung auf 5 geistertypen aber IG keinen sinn. und man müsste (genügend willen vorrausgesetzt) auch die anderen geistertypen beschwören können. natürlich sind das sehr wahrscheinlich OG-balancing-gründe, aber irgendwie muss es natürlich IG dann eine entsprechende barriere geben.

 

Ich würde mal behaupten, daß Ghostwalker und seinesgleichen durchaus auch alle 10 Geistertypen beschwören können. Die Begrenzung dürfte irgendwo im menschlichen Magieverständnis liegen und nicht ein Naturgesetz sein.

 

---

 

@Tradition: Da es dazu nicht wirklich Crunch-Aussagen gibt, halte ich es mit dem Fluff und Samuel "Twist" Verner, der als Hermetiker gescheitert ist, weil er in Wahrheit ein Schamane war.

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