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Showing content with the highest reputation on 03/30/2015 in all areas

  1. Michael Sueson - vor dem Hotel - "Weiß James von Damon und ...?" Natürlich weiß er das. Und deshalb ist er auch so dünnhäutig wegen der Sache auf der Farm. Ich öffne die Tür. "Dann sind wir wohl quitt. James neigt dazu sich für alles verantwortlich zu fühlen und alles tragen zu wollen, aber ich glaube nicht, dass wir ihm diese Geschichte alleine aufbürden sollten, wir müssen alle unser Kreuz tragen." Bei diesen Worten nehme ich die Waffe für Sarah aus dem Kofferraum, ebenso die Schutzweste und einen Schriftsatz den Arlin mir gegeben hat. "Wir passen alle gegenseitig auf, so gut es geht, aber irgendwer muss auch auf James aufpassen ..." Ich zögere, dann merke ich, dass das Gespräch, die Vertrautheit und der Restalkohol noch für einen Spruch ausreichen: "... Süße." Ich zwinkere Vivian zu. Mache mich auf Richtung Hoteleingang. Sie wird ihren Teil gut machen, das glaube ich ihr. Sorg' du dafür, dass du deinen gut machst, Cowboy.
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  2. Vivian Chandler - unterwegs zum Hotel - Ich höre alles sorgfältig an, und schweige dabei. Ich schaue konzentriert nach vorne, und fahre sicher, aber nicht allzulangsam. Als er fertig ich, lächele ich ihn kurz an. "Reden ist das beste, was man machen kann, bei so einen Fall. Gall ist schon ein Irre. Aber diese Kindergeschichte ist..." Ich erschaudere kurz. Jimmy hat es überlebt, und Michael auch. Alles gut also. "Dass das FBI unsere geschichte nicht geschluckt hatte, war mir vollkomm klar. Vielleicht "...Verdammt, diese Thornpayt, Nyarlathotep, oder was auch immer, macht mich fertig. Vielleicht sollten wir versuchen, etwas über diesen Namen zu finden..Aber erst wartet der Kaninchen auf uns.." Ich seufze. "meine Vision habe ich vor ein paar Tagen bekommen..weisst du, als ich mal über Gall recherchieren wollte..." Ich erzähle ihm auch alles, was ich gesehen habe. "..und dann bin ich aufgewacht, und mein Laptop war hin!" Ich schüttele den Kopf. "Ich habe dieses Parfüm, das man bei seinem Visitenkarten riechen kann,, schon mal gerochen. Und ich weiss nicht mehr woher, aber es kommen böse Erinnerungen zurück." Ich verstumme. "Als ich so alt war, wie du, habe ich geheiratet. Damon, hiesst er. Der Name hätte mich schon warnen müssen..." Ich biege nach rechts ab. "..war keine schöne Sache. Er schlug mich regelmässig. Und wollte nicht, dass ich arbeite. Auch deswegen, wenn ich es jetzt nüchtern betrachte, wollte er unbedingt ein Kind haben. Nicht um Vater zu werden, sondern um eine Ausrede zu haben, mich zu überzeugen zu Hause zu bleiben. Wie auch immer. Er schlug mich weiter, als ich das Baby erwartete. Als ich mich endlich von ihm trennte, war schon zu spät. Der kleine hat die Geburt nicht wirklich überstanden..." Ich sehe das Hotel vor mir. "Ich weiss, du denkst, dass sei keinen Job für eine wie ich, Mike. Und vielleicht hast du auch Recht. Aber jetzt sind wir alle hier, und es gibt wirklich kein zurück. Ich werde mein teil gut machen. Wir alle. Jimmy passt schon auf uns auf, nicht? Gott, wenn es nicht so wäre, hätte ich mich schon in die Hosen gemacht" Ich bremse. Ich drehe mich um. "So, wir sind da. Danke fürs zuhören"
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  3. Michael Sueson - unterwegs zum Hotel - "Ja. Ist hart." Ich steige auf der Beifahrerseite in den Wagen. Überlege kurz, ob ich die Augen zumachen soll, um auszunüchtern, entschließe mich dann aber den angetrunkenen Mut zu nutzen, um mit Vivian zu reden. "Das ist kein normaler Fall, Viv. Zumindest für mich nicht mehr." Aus meiner Tasche ziehe ich ein altmodisches Aufnahmegerät, sehe zu Vivian. "Ich will das nicht mehrmals erzählen, glaube aber, dass entweder ihr es für den Fall alle hören solltet oder meine Ärzte es später für die Behandlung meiner Geisteskrankheit brauchen können." Beim letzten Teil gelingt mir ein trauriges Lächeln. Dann erzähle ich Vivian alles, was bei Gall passiert ist in einer kurzen Fassung, daran schließt sich die ausführliche Erzählung meines Visionserlebnisses an. Unwahrscheinlichkeit, Realismus, all' das ignoriere ich und erzähle einfach alles so, wie ich es erlebt habe. Gerüche, Geräusche, alles, bis ich im Konferenzraum wieder richtig bei mir war. Danach beende ich die Aufnahme und gebe Vivian das Gerät, schließe kurz meine Augen, ob des neuerlichen, erzählerischen Durchlebens meiner Vision. Es dauert einige Minuten bis ich wieder da bin, den Alkohol spüre ich kaum noch, ich merke, dass das Teilen meiner Erlebnisse mir gutgetan hat. Hoffentlich belastet es Vivan nicht zu sehr, aber es gehört zum Fall. Sie hat Pflicht und Recht es zu hören. "Ich glaube, dass wir einige konkrete Hinweise haben, wir denken nur noch nicht in die richtige Richtung, weil es uns zu unwahrscheinlich erscheint." Schweigen. Frag sie noch etwas zu ihrer Beziehung zu James. Du musst sie besser verstehen. Oder zu dem Zwischenfall mit Steacy. Oder zu Sarah. Oder ... Einige tiefe Atemzüge. ... oder komm' einfach runter, Cowboy. Du hast Scheiße erlebt, verdaust den Dreck jetzt und kommst dann wieder klar. Sarah kriegt noch eine ehrliche Entschuldigung, auch wenn das Ergebnis wohl so ganz in Ordnung ist, und dann gehen wir den Fall alle gemeinsam an. Ein Stück des Weges kann man sich unter die Arme greifen, aber am Ende muss jeder nach sich sehen, das hast du gelernt ... im Heim, beim Militär, als Kopfgeldjäger und bei Aiden ... jeder stirbt für sich alleine, bis dahin kann man sich unterstützen, mit Bewaffnung und Schutzweste ... oder indem man sich die kranken Visionen eines Cowboys vom Tonband anhört. Oder. ... Die Bibel sagt es dir doch ganz deutlich: Keine Angst: Der Tod ist nicht das Ende. Der Sturm in meinem emotionalen Wasserglas verlangsamt sein Tempo, ich bekomme ein Lächeln hin, ein ehrliches Lächeln. "Viv?! Danke fürs Zuhören."
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  4. Wenn der Lieferwagen losfährt informiert er den Kunden/sein Comlink. Wenn dann die Drohne aus dem Lieferwagen fährt wird der Kunde nochmal informiert. ( und das ist dann auch wieder ein Grund warum es Briefkästen gibt ) Schon bei der Bestellung wird ausgemacht, wann das Zeug geliefert wird. Ich hab erst letztens was bei Rewe für meine Eltern bestellt und das Fenster der Lieferung bestimmt. ist alles kein Problem. wieso nicht ? Weigern sich die Nachbarn etwas von einer Maschine anzunehmen ??? GMC Sandal SR4A Arsenal Seite 129 diese Drohne kann bis zu 10 Standardpakete aufnehmen, jede in ihrem eigenen Fach und ein UPS lieferant kann nicht zusammengeschlagen werden und seiner Pakete beraubt ? Es gibt die Drohne und in ein, zwei Schattenkatalogen gibts auch per rigger gesteuerte Lieferwagen (Schattenkatalog 2 IIRC) das ist der ofizielle Modus Operandi ImO . in dem (Riggergesteuerten) Lieferwagen sind ein paar von den GMC Sandals Es wird bestimmt auch noch menschliche Boten geben , aber die werden wohl einen Service Zuschlag verlangen Ich verstehe jetzt auch nicht wo das Problem sein sollte, das anstatt einem UPS Fuzzi eine Drohne ankommt, (Vorher wird der Kunde informiert, das er eine Lieferung bekkommt), klingelt, im Fahrstuhl nach oben fährt, sich den Empfang quitieren lässt und dann das Paket freigiebt ??? (und dann wieder runter ,raus und zum Lieferwagen fährt ? ) Ich kann mir auch so kombi Briefkästen/Paketkästen vorstellen. dann wird das Paket dort reingestellt und der Paketkasten informiert seinen Besitzer : Ich bin Voll, mach mich leer ! Ich verstehe nicht was das Problem ist ? mirt Problemfreiem Tanz Medizinmann
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  5. Bück dich fee...wunsch ist wunsch! edit: und danke euch für die antworten.
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  6. Was nichts daran ändert, dass es die Wirkung eines Zauberspruches ist. Es ist immer noch magische Elektrizität, aber wenn du das in deinem Kopf ausblenden möchtest - bitte. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle zu Ende.
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  7. Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - "Mister Foyle." Ich verbeuge mich leicht. Auf das Entgegennehmen einer Visitenkarte kann ich bei einem alten Freund wie Foyle es ist verzichten. "Bitte kommen Sie herein. Darf ich Ihnen Mantel, Hut und Gepäck abnehmen?" Ich schließe die Tür hinter Foyle und nehme alles in Empfang, was er mir aushändigen möchte. "Bitte folgen Sie mir. Ich werde sehen ob Master Richmoore heute noch empfängt." Ich führe den Besucher ins Kaminzimmer, lege etwas Holz im Feuer nach und postiere Mr. Foyles Gepäck und Kleidung so, dass sie trocknen kann und zugleich sicher verwahrt sind. Dann begebe ich mich in Richtung Zimmertür und öffne eine kleine Anrichte auf der volle Karaffen und leere Gläser stehen, Cognac, Armagnac, Whisky. "Bitte bedienen Sie sich, Sir." Anschließend entferne ich mich, schließe die Tür hinter mir und begebe mich ins Obergeschoß, um Master Richmoore von dem Besuch seines alten Freundes in Kenntnis zu setzen. Lediglich in einem Zimmer im Obergeschoß brennt Licht, ich bleibe vor der Tür stehen und klopfe leise an, warte darauf hereingerufen zu werden.
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  8. Lawrence Foyle - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - Angesichts der regelrecht in die Knochen kriechenden Kälte kommt es mir wie eine Ewigkeit vor, bis sich die Haustüre endlich öffnet und so atme ich erleichtert auf als das Gesicht von Matthews Butler vor mir erscheint. Mein Atem verursacht kleine Wolken, meine Kleidung ist inzwischen unangenehm klamm und meine Fingerspitzen fühlen sich bereits etwas taub an. "Mr. Frinton, guten Abend! Entschuldigen sie bitte die späte Störung, aber ich müsste in einer dringenden Angelegenheit mit Matthew sprechen. Ist er gerade verfügbar?" Ich muss es mir verkneifen unruhig von einen Fuß auf den anderen zu treten. Dem im Weidekorb gefangenen Kater scheint die Warterei in der Kälte ebenfalls nicht gefallen zu haben, ich merke wie er unruhig wird. Dazu macht sich bei mir das schlechte Gewissen breit, da ich in die Schatulle geblickt hatte. Meine Neugier geziemt sich für einen Gentleman, als den ich mich gerne sehe, keineswegs und wird eines Tages noch mein Ruin sein. Ein Schlüssel für was? Und diese seltsame Brosche... Nicht das was ich erwartet hätte. Aber was erwartet man schon von einem derart reiselustigen und geheimnisvollen Mann, der nie selbst in Erscheinung trat? Ungewöhnlich ist es allemal. Einer neuer Fall, in einer Reihe von sich niemals gleichenden, Innerlich muss ich schmunzeln, ich muss ein wahrhaft komisches Bild abgeben, mit meinem eleganten Gehrock, dem passenden zylinder, eingeschneit, ausgefroren und Aufgepackt wie ein einfacher Dienstbote.
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  9. Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - Besuch?! Um die nach Speisen riechende Kleidung noch zu wechseln bleibt wohl keine Zeit. Ich streife mein fürs Kochen über einem Stuhl abgelegtes Frack über, prüfe kurz den ordnungsgemäßen Sitz meiner Kleidung und reibe mir die Hände an einem Tuch sauber. Dann mache ich die Flamme unter der Brühe klein, das Brot habe ich bereits aus dem Ofen geholt und der Teller mit den übrigen Speisen ist bereitet. Gemessenen Schrittes begebe ich mich mit einer Blendlaterne zur Eingangstür, unterwegs halte ich an einer Kommode, öffne eine der Schubladen und stecke etwas in meine Fracktasche. An der Tür angekommen atme ich kurz durch, um mich zu voller Größe aufzubauen und auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren. Ich registriere das Gewicht des eingesteckten Revolvers in meiner Fracktasche, hier draußen muss man stets auf der Hut sein - gerade in diesen Zeiten und zu so später Stunde. Dann öffne ich mit einer flüssigen Bewegung die Tür; nicht zu schnell, bestimmt und sicher. Ein Blick aus meinem ausdruckslosen Gesicht, die Lampe erhellt die Szenerie, ich halte sie aber so, dass der Besuch nicht geblendet wird: "Sie wünschen, ..." Dann erkenne ich, dass es sich um einen Gentleman handelt: "... Sir?"
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  10. Vivian Chandler - Am Strand - Ich schaue Michael an, ernst. Und müde. "Also, wollen wir?" Sage ich zu ihm. "Wenn du willst, fahre ich, Cowboy" Ich sehe, wie Jimmy und Sarah aus dem Haus kommen. Ich hebe die Hand in seiner Richtung, und winke kurz, um zu vermitteln, dass alls gut ist. "Ich weiss, dass wir uns um 20.00 Uhr in der Lobby treffen sollten. Ich werde aber nur kurz mal vorbeischauen. Ich finde besser, versuchen rauszukriegen, ob etwas in dem Block von jenny steht. und das VOR dm Treffen. Eventuell haben wir..wie soll ich es nennen? Tauschmaterial" Ich mache ein wenig Ordnung, und vor allem den Grill richtig aus. "Ich weiss auch nicht. Ich bin verwirrt. Soviele Ideen, Hinweisen, und doch keine konktrete Piste. Ist..hart"
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  11. Matthew William Richmoore - Little Ashbury Castle, Salon, 1. Stock - Ich sitze einige Minuten wie versteinert da, die Welt verblasst während die Bilder des Traumes selbst durch die Tränen klar und deutlich zu erkennen sind. Isabelle. Wunderschöne, liebliche Isabelle. Der kleine Robert. "Wo bist du? Hilf uns Matthew, geliebter hilf uns ich bin so schwach! Hilf uns!" Es fröstelt mich, die Kälte kriecht in mein Herz. Eine Kälte die nicht durch des niedergebrannte Feuer und den Winter kommt. Eine Kälte der Seele. Nur selten entkomme ich ihrem eisigen Griff. Gerade spüre ich ihn. Durchdringend. Überwältigend. Einsamkeit. Hoffnungslosigkeit. Verzweiflung. Die Toten kommen nicht zurück. Mit mechanischen Bewegungen stehe ich auf, gehe zum kleinen Sekretär der in der Ecke steht. Darauf das letzte Bild von Isabelle. Ich starre es einen Moment an. Dann öffnen ich die Klappe, greife hinein ohne den Blick von meiner toten Frau abzuwenden und ziehe eine Schatulle hervor. Mit der anderen Hand nehme ich das Bild und kehre langsam zurück zu meinem Sessel. Ich lege die Schatulle auf meinen Schoss und stelle das Bild auf die Armlehne. Vorsichtig, damit es auf keinen Fall herunterfallen kann. Ich verliere mich in den zarten Zügen ihres Gesichtes. In ihrem Haar. Ich kann den Duft riechen. Spüre die Wärme ihrer Haut als ich mit den Fingern über die Fotografie streiche. Ich schließe die Augen. Ziehe die Hand zurück und streiche über die Schatulle auf meinem Schoss. Ein Geschenk von ihr. Bevor ich in den Krieg gezogen bin. Ich offne den Verschluss, weiterhin mit geschlossenen Augen. Diese Bewegung ist mir so vertraut, unzählige Male haben meine Finger dies zuvor getan. Die Toten kommen nicht zurück. Der Deckel klappt auf. Ich taste langsam nach dem Inhalt. Spüre eine neue Kälte. Metallisch. Endgültig. Erlösend. Die Toten kommen nicht zurück. Aber ich komme zu euch. Dann sind wir vereint. Für alle Ewigkeit. Ich werde nie mehr gehen. Nie mehr. Ich greife nach der Waffe. Eine Webley .450. The British Bull Dog. Ein passender Name. Ich weiß dass sich nur eine Patrone in der Trommel befindet. Mehr braucht es aber auch nicht. Ich lehne mich zurück. Endlich. Bald ist es vorbei. Ich lasse diese Welt hinter mir, die nichts mehr für mich bereit hält. Meine Gedanken wandern kurz zu Julius. Er hat sich alle Mühe gegeben, mich zurück in diese Welt zu führen. War ein treuer Freund. Der treuste, den ich je hatte. Ich denke daran wie er den Knall hört, hier nach oben kommt und mich findet. Nein, das kann ich ihm nicht antun. Ich werde ein wenig spazieren gehen. In den Wald. Und dort werde ich zu Isabelle zurück kehren. Mein Blick fällt erneut auf den Sekretär. Ich verschließe die Waffen-Schatulle wieder, stehe auf und lege sie auf die Schreibfläche. Ich setze mich, hole Papier, Feder und Tinte. Und beginne meinen letzten Brief.
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  12. Jimmy Pierce - Sarahs Strandhaus - "Ja, wir treffen uns da mit den anderen um 20 Uhr in der Lobby." Ich zögere kurz, das ist nicht meine Stärke, besonders bei einer fremden Person. "Alles ok? Wir bekommen das hin. Stacey ist in Sicherheit und wenn das erledigt ist wird sie das auch schnell verarbeitet haben." Dann strecke ich meinen Arm in Richtung des Koffers. "Darf ich?" Vertrauen wieder aufbauen. Zusammenhalt. Wir sind ein Team. Und gehen zusammen durch diese Geschichte. Sarah sieht so aus, als würde sie widersprechen wollen, sie brauche keinen Kerl der ihren Koffer rumtrage, doch ich sehe die Müdigkeit in ihren Augen. Der Tag war eine emotionale und nervliche Breitseite. Sie öffnet den Mund, schließt ihn, und nickt dann. Ich nehme den Koffer und wir verlassen das Strandhaus, fahren dann zum Hotel. Die Fahrt verläuft weitesgehend schweigend. Sarah bezieht ein Zimmer, ich bereite mich für den Abend vor. Um kurz vor 20 Uhr betrete ich dann die Lobby,
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  13. Ich habe mal alle Abenteuer und das Hintergrundmaterial, dass in Der Ruf 1-6 erschienen ist (nicht zu verwechseln mit Cthulhu's Ruf) gezippt und als Download verfügbar gemacht. Inhalt: Abenteuer - Kriegskinder - Der dunkle Garten - Nicht nur Menschen ... - Das Grabmal im Moor - Aus den Himmeln - Das Erbe der Maria Vanesca - In der Nacht - Innsmouth, TX Szenarien - Altes Leinen - Der falsche Kultist Hintergrund - Luftschiffe - Grand Hotel - Barnstormers - Automatische Schrotflinten http://www.b2bm.de/downloads/cthulhu.zip
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  14. Der Gratisrollenspieltag 2015 ist da! Wir wollen das zum Anlass nehmen um ein von euch viel gewünschtes Projekt anzustoßen: Die Neuveröffentlichung unserer vergriffenen Ausgaben. Wir werden ab jetzt (nach und nach) alle unsere alten Hefte zum Download verfügbar machen – und das GRATIS! Den Anfang macht unsere erste Ausgabe aus dem Frühjahr 2012. Wir haben für die Neuveröffentlichung nur auf die Bebilderung verzichtet, der Inhalt ist derselbe geblieben. Wir geben uns Mühe möglichst bald mit den Texten der nächsten Ausgaben nachzuziehen. Jetzt wünschen wir aber erstmal viel Vergnügen mit der „neuen“ alten Ausgabe 1 und einen schönen GRT! An dieser Stelle ein besonderer Dank an Natascha “Tintenfuchs” Safarik, die die Überarbeitung der Ausgabe betreut hat. Und hier ist der Link: AUSGABE 1 – GRATIS-DOWNLOAD EDIT: Weitere Ausgaben zum Download AUSGABE 2 - GRATIS-DOWNLOAD
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  15. "Haare schneiden? Ja, ja. Haare schneiden. Richtig. Ich erinnere mich." "...aber da hätte ich mich doch auch gleich, in einem Käfig als Monster, auf Jahrmärkten ausstellen lassen können, nicht wahr?"
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  16. jouh, Jouh, moment, meinst Du Drachen (als NSCs) oder Drakes ? Drachen verwandeln sich immer mit Kleidung(it's their kind of Magic) ,aber Drakes sind Nakkich Ich gehe davon aus das sie die einmal 7erstmals gewählte Gestalt beibehalten. Ich könnte mir auch vorstellen das diese Gestallt altert im laufe der Zeit (es sei den die Gestalt ist elfisch) aber nicht das sie irgendwas an Gestalt,Geschlecht,Haarfarbe etc ändern können Ich würde sagen Ja, das macht Sinn, so ist das für Mich nachvollziehbar. Regeln dafür wirst Du nicht finden. mit nacktem Tanz Medizinmann
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  17. die GMC Sandal ist eine rollende Drohne (Ich schätze sie so gross ein wie einen einfachen Postkasten 1 Meter hoch und 50x 50 Cm ) und grosse Liefermengen werden in Lieferwagen gefahren und an zentralen Punkten werden die Drohnen ausgesetzt , liefern ihre Pakete ab, kommen zum Lieferwagen zurück und während der Wagen zum nächsten Bezirk fährt werden die Drohnen unterwegs geladen. so stelle Ich mir das vor vielleicht ist sowas nicht wichtig genug für ein Regelwerk ? wie gesagt, lies mal Seite 129 im Arsenal HokaHey Medizinmann
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  18. Die Aufteilung legst du fest wenn du die Erfolge gewürfelt hast. Die Kraftstufe ist immer vor dem Wurf festzulegen.
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  19. Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle, Salon, 1. Stock - Ich trete ein. Nehme den Raum wahr ohne mich auffällig umzublicken, egal ob es etwas zu sehen gibt oder nicht, es geht mich nichts an beziehungsweise erst in dem Moment in dem mein Dienstherr es wünscht. "Master Richmoore. Mr. Foyle ist so eben eingetroffen und möchte Sie gerne sprechen; er sagte es handele sich um eine dringende Angelegenheit. ... Er hat einige seltsame Gegenstände dabei, unter anderem einen Korb mit einer Katze darin, Sir. Was soll ich ihm ausrichten?" Ich warte die Antwort ab, halte die nächsten Fragen schon bereit, doch alles muss der Reihe nach passieren. Ja. Wo wollen Sie ihn empfangen, Sir? Soll ich etwas zu Essen für ihn mit anrichten, Sir? Sehr gerne, Sir. Jawohl. Leichte Verneigung. Frinton ab. Das Durchgehen der Möglichkeiten hilft mir mich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Dadurch nehme ich meinem Gegenüber die Möglichkeit aus meinen Gedanken zu lesen, eine Eigenheit, die Mr. Mycroft Holmes im Diogenes Club nur zu gerne an neuem Personal demonstrierte. An einem simplen Blick, Augenaufschlag oder Wegsehen konnte er die persönlichsten Dinge über jemanden Herausfinden, ohne je direkt mit der Person gesprochen zu haben. Als ich bei unserem ersten Zusammentreffen Opfer seiner Deduktionen wurde, entlockte er mir meine schwere Verletzung und meine Rolle als Quasi-Waisenkind; ich war von seinen Methoden beeindruckt. Das Schachspiel und der alte Cavendish vertieften die Lektionen in vorausschauendem Denken und so rattert mein Geist die Möglichkeiten runter, so banal und vielfach wiederholt sie auch sein mögen. Der Fehler steckt im Detail, Frinton. Ich warte also auf die Entscheidung von Master Richmoore, blicke mit ausdruckslosem Gesicht auf einen Teil zwischen Oberkörper und Kopf meines Lohnherren; meine Aufmerksamkeit gilt ihm, Druck baue ich selbstredend durch direkten Augenkontakt nicht auf.
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  20. Matthew William Richmoore - Little Ashbury Castle, Salon, 1. Stock - Das Klopfen lässt mich zusammenzucken, wie ein Kind das bei einem Streich erwischt worden ist. Nur handelt es sich hier nicht um einen Streich. Ich stehe leise auf, lösche das Licht am Sekretär und kehre zum Sessel zurück. Das Licht der Leselampe ist hell genug für die vertraute Strecke. Ich setze mich und antworte leise "Ja? Was gibt es, Frinton?" Meine Stimme klingt noch immer verschlafen und etwas rau, da ich seit Stunden kein Wort mehr gesprochen habe. Ich sehe das Buch am Boden, will mich danach bücken, entscheide dann aber es an Ort und Stelle zu lassen. "Kommen Sie doch herein."
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  21. "Hallo." Die Stimme klingt tief aber melodisch. http://www.jgcinema.com/img_articoli/445.jpg "Rotkäppchen und der böse Wolf?" Der 'Mann' legt den Kopf leicht schief und stützt ihn dann auf seiner Hand ab, während er sich auf einen Ast lehnt. Er wendet seinen Blick Dir zu. Er blickt Dich scharf an, seine Stirn leicht in Falten gelegt. "Doch wer seid Ihr, holde Maid? Ihr seht weder wie eine Grossmutter, noch wie der Jäger, aus."
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  22. Sonntag 29.05. - 2. Sitzung - Eine Woche nach der ersten Sitzung. "Herr Anderson..." Unwillkürlich zuckst Du leicht zusammen, als sich eine Hand auf Deine Schulter legt. Es ist Dr. Livingstone. "Und ich hatte extra das Bridge-Spiel mit den Herren Physikern abgesagt, um mich Ihnen mehr widmen zu können..." "Ich suche Sie schon im ganzen Haus." "Kommen Sie. Kommen Sie. Wir müssen uns unterhalten." Der Doktor geht schnellen Schrittes vor zu seinem Büro. Unterwegs hält er kurz inne und spricht mit einem Pfleger... Aber in einer, Dir gänzlich unbekannten, Sprache. In seinem Büro setzt er sich an seinen Schreibtisch. "So, Herr Anderson, erzählen Sie kurz, wie Ihre Zeit seit unserem letzten Gespräch so für Sie hier verlief. Ich bin gespannt.
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  23. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen ... In der Kräfteliste von Geistern steht nirgendwo etwas von Panzerung. Dies ist ein magischer Effekt. Also besitzen Geister keine Panzerung gegen ihn. Also widerstehen sie normal mit Konstitution.
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  24. @1. Ausweichen REA+INT(+WIL), Schadenswiderstand mit KON, Geister haben keine Panzerung. @2. "Töte jeden, der mich angreift" ist ein einzelner Dienst, gezielte Tötungen sind eine Möglichkeit, sonst musst du andere kreative Grenzen für die Auswahl setzen oder dir mehr Zeit für die Freund-Feind-Definition nehmen. @3. Sofern die optionale Kraft "Natürlicher Zauberspruch: Heilen" vorhanden ist, die mit der Bedingung [Zauberer beherrscht Spruch] einhergeht, ist das möglich. Da der Geist mit einem einzelnen Erfolg auf Askennen feststellen kann, ob die Person verletzt ist, wird er sich dann bemühen. Allerdings verhindert dies Erste Hilfe [muss vorher geleistet werden], ist manchmal sinnlos [auch bei geistigem Schaden ist der Aurenzustand verletzt] oder wird nicht permanent [weil der Geist andere Befehle bekommt]. Es ist gut, aber nicht überragend.
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  25. Der hat auch ne hohe Willenskraft und braucht kein "too pretty too hit"
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  26. ....oO( da fehlt doch noch der Vorteil : zu hübsch um getroffen zu werden(oder so).Irgendwann nehme Ich das mal für einen Char und wenn's zum Kampf kommt wird sein "Schlachtruf" sein : "Nicht ins Gesicht, Nicht ins Gesicht !!. ) mit viel zu hübschem Tanz Medizinmann
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  27. Die Todesanzeige wurde nun in unseren Namen aufgegeben ... ich hoffe das sie es in den Ruf schafft. Der Kommissar mit der Waffe in der Hand sorgt für Frieden im ganzen Land Er schützte damit auch unsere Gelder doch Kugel gab er sich dann selber In konstatierter Fassungslosigkeit Deine Gefährten
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  28. @ TIE: Sobald alle im Hotel sind würde Sarah mal die mitgenommenen USB Sticks checken. Sie glaubt zwar nicht, da was zu finden, aber wer weiß. Wäre super wenn ich das Ergebnis evtl gleich in den entsprechenden Post mit einbauen könnte
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  29. bei Surge gibts ja den Freakfaktor. Den sollte man auch für Nicht-Gesurgte nehmen (Plus einen Loony Faktor) mit Tanzfaktor Medizinmann guckt nach unten zu Lächler's Post. Seht Ihr, Seht Ihr's ? Na ? Na ? Was hab Ich gesagt/geschrieben , Na ? Muahahahaahaha !
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  30. @ Nyre ich steige wieder ein wenn ihr klar im Hotel angekommen seit und du schreibst das du wieder anfängst den Block in ruhe zu lesen. Bis dahin gehört die Szene weiter euch (Gespräche, Fahrt in´s Hotel usw.).
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  31. Mir sind die likes ausgegangen ;( Daher hier von mir auch noch mal ein großes Lob für eure Posts! Die sind einfach alle spitze, man merkt das ihr euch Mühe gebt und mit dem Herzen bei der Sache seit.
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  32. Ich kann mich immer nur wiederholen Meine Weltklasse-Spieler inspirieren mich dazu, wenn die Chemie stimmt ist alles möglich. Also meine Posts sind euer Verdienst. Wenn Spieler am Abenteuer mitwirken wollen und man wirklich gemeinsam etwas bewegen möchte, dann sieht das so aus wie hier und bei AyD. Also gemeinsam sind wir groß!
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  33. Großartig! Es gab ja bei AyD schon viele erstklassige Posts, aber der hier trifft meine Vorstellung der Gefühlswelt von Matthew so perfekt, ist schon fast unheimlich!
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  34. Raus aus der Stadt, dem Moloch, der Metropole fliegt die Kutsche über verschneite Straßen, hinaus in die aufziehende Nacht dem Anwesen von Matthew William Richmoore namens Little Ashbury Castle entgegen. Angespannt blickt Lawrence nach draußen wie die Welt in Weiß-, Grau- und Schwarztönen verschwimmt, die Tasche neben sich, den Brief und die Schatulle auf dem Schoß. Ihm gegenüber in dem Weidenkörbchen die Katze, zusammengerollt schläft sie, nur hin und wieder zuckt ein Schnurrbarthaar, wenn ein Schlagloch doch zu tief war oder sie in ihren Träumen eine Maus fängt. Das Getrappel der Pferde wirkt beruhigend. Noch jemand schläft zu dieser Stunde. Still und dunkel liegt das Anwesen da, nur in wenigen Zimmern des oberen Stockwerkes brennt ein schwaches Licht ansonsten sitzt das Gemäuer wie ein steinerner Drache in dem Anwesen und hart der Zeit. Ringsum die Felder sind verwildert und hohes Gras bricht durch die Schneedecke. Unten in der Küche bereitet Julius gerade das Abendessen vor. Nichts aufwendiges, eine klare Brühe, warm, sie soll Kraft geben, frisch gebackenes Brot und ein paar Stümpfe Blutwurst, dazu Gänseschmalz. Über ihm, getrennt nur durch die hölzerne Decke, in dem kleinen Salon sitzt Matthew, zusammengesunken in dem alten Ohrensessel, der Stoff ist auf Kopfhöhe und den Lehnen schon deutlich ausgedünnt, manche würden sagen löchrig. Ein Buch liegt auf seinem Schoß und die kleine Leselampe auf dem Beistelltisch daneben taucht sein Gesicht in ein sanftes gelbes Licht. Er ist eingeschlafen, nur hin und wieder zucken seine Mundwinkel, wenn er tiefer hinabgleitet in seine Träume. Träume von vergangenen Tagen, besseren Tagen, Tagen an denen die Welt noch nicht so trist war. Tagen in denen er eine Frau hatte. Isabelle, seine kleine bezaubernde Isabelle. Manchmal kommt sie wieder in diesen Träumen dann kann er sie sehen, sie fast berühren und das erwachen ist dann um so schmerzlicher als zuvor. Und dies ist wieder so ein Traum, eine Sommerwiese über der sich der strahlendblaue Himmel eines warmen Augusttages spannt. Eine schneeweiße Decke, Kuchen, Weintrauben irgendwo lacht ein Kind. Matthew blickt in den Himmel über sich, mit dem Kopf liegt er auf dem Schoß seiner Frau, er kann fühlen wie sie ihm durch das Haar streicht, er kann den Grashalm schmecken den er im Mund hat, er kann ihn über sich im blauen Himmel tanzen sehen. Er riecht sie, ihre Kleidung, die würzige Erde und das Gras unter ihm. Geborgenheit und Glück, Vollkommenheit. Ein Blick in die gleißende Sonne dann wandelt sich die Szene, noch tanzen Lichtblitze auf seiner Iris, Matthew steht er kann seine Frau rufen hören, das Kinderlachen ist verstummt. "Robert? Robert wo bist du?" Die Stimme seiner Frau die nach seinem Sohn ruft. Er legt die Hand über die Augen, es ist Herbst geworden und die Wiese hat sich in ein Heckenlabyrinth verwandelt, er steht in der Mitte eines Kreises mit sieben Ausgängen. Die Weintrauben sind verschimmelt ein süßlicher Duft nach faulem Obst liegt in der Luft. Er will nach ihr rufen, er will seinen Sohn rufen aber keine Worte kommen über seine Lippen. Hektisch rennt Matthew los, im Kreis. Er weiß nicht wo sie sind, hilflos es könnte zu spät sein, die Rufe seiner Frau verlieren sich in dem Labyrinth. Er hastet los auf gut Glück tiefer, immer tiefer in das Labyrinth, die Hecken werden zu Dornen, reißen seine Haut auf es schmerzt dann stürzt er und als er sich aufrichtet liegt Schnee. Der Winter hat Einzug gehalten in sein Leben, in seine Welt. Kahl liegt das Labyrinth da, unter dem Schnee faulen die Blätter der Hecke und er war ihnen so nah. Nur durch eine Wand aus Dornen getrennt. Er kann sie liegen sehen auf der anderen Seite der Hecke, seine Frau wie sie ein kleines Bündel umklammert, der Schnee um sie herum blutig rot. Matthews Hände verkrampfen sich um die Äste der Hecke, Dornen stechen durch seine Handflächen, sein Blut tropft in den Schnee. Dann erstarrt er, seine Frau seine geliebte Isabelle, sei regt sich, erhebt sich seufzend. Aber das kann nicht sein, sie ist tot, schon so viele Monate, tot. Dort wo das Zentrum des Labyrinths war erstrahlt ein Licht, ein warmes Licht. Es verströmt Hoffnung, Erlösung, Gnade. Doch dort im Zentrum ist noch etwas, das lockt, ruft dessen Ruf selbst auf der anderen Seite, der Seite des Todes Gewicht und Wert hat. Der Ruf von etwas für das es keine Grenze gibt und Matthews Frau mit seinem Kind auf dem Arm folgt diesem Ruf. Wie wild reißt Matthew an den Dornen, doch es ist als würden die Ranken die seine Hände durchbohrt haben ihn festhalten, binden. Ein letztes mal dreht sich seine Frau um, Trauer in den Augen, hilflose Trauer. "Wo bist du? Hilf uns Matthew, geliebter hilf uns ich bin so schwach! Hilf uns!" Erschrocken fährt Matthew aus seinem Ohrensessel auf, mit einem lauten Poltern fällt das Buch von seinem Schoß auf dem Boden. Keuchend ein heiserer Schrei "Isabelle!" Tränen füllen seine Augen, er war nicht da konnte, ihnen nicht helfen. Dann schreckt er erneut auf. Dünn und verzweifelt klingt ihre Stimme "Hilf uns!" er hat sie gehört, aber das kann nicht sein, das hier ist die wahre Welt und die Toten kommen nicht zurück. Das ist es was Afghanistan ihn gelehrt hat. Die Toten kommen nicht zurück. Matthews Hand verkrampft sich um ein Stück Papier, gedankenverloren hatte er nach dem Mittag an einem neuen Gedicht gearbeitet, sein Lesezeichen für das Buch. Nacht sollte es heißen. Ein Blau in Schwarz getönt, zu später Stunde den Himmel krönt. Sieben schwarze Sterne funkeln, diamantengleich. Der Krone zur Schönheit gereicht. Draußen biegt die Kutsche auf den letzten Weg ein, das alte Tor mit den brüchigen Pfeilern wird passiert und Lawrence kann die brachliegenden Felder erblicken, die kahle Heide und an ihrem Ende das dunkel daliegende Haus. Innerlich wappnet er sich vor der Kälte, dann kommt die Kutsche vor dem Eingang zum stehen. Die Pferde dampfen in der winterlichen Luft, zum Glück hat der Wind nachgelassen und die wenigen Schneeflocken die noch aus den Wolken fallen sinken langsam und gerade zu Boden. Der Kutscher murmelt, das er warten wird, dann geht Lawrence zur Tür und klopft. Julius schreckt auf, erst ein Poltern über ihm, aus dem kleinen Salon des Herren, dann ein dumpfes Pochen von der Tür. Ein Gast, so spät noch? Wer kann das sein.
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  35. Sarah Collins -In ihrem Strandhaus- Letztlich ist alles im Koffer verstaut. Ich blicke mich noch einmal in meinem Zimmer um, mustere die hellen, modernen Möbeln, hbleibe kurz an denFotos mit meiner Familie, mit Stacey und anderen Freunden hängen. Erinnerungen an schöne, unbeschwerte Zeiten... Dann landet mein doch verdammt schwer gewordener Koffer unsanft mitten im Wohnzimmer. Ich laufe anschließend durch alle Räume, kontrolliere ob alle Fenster ordentlich verschlossen sind. Nach kurzer Zeit steht Stacey neben mir. Sie wirkt verunsichert, durch den Wind. So habe ich sie noch nie erlebt, mein Herz krampft sich bei ihrem Anblick zusammen, doch ich kann nichts machen. Ich drücke sie noch ein letztes Mal, merke wie ein paar Tränen in meinen Augen brennen, als ein knappes "Pass auf dich auf" an mein Ohr dringt. Kurz darauf ertönt ein klopfen an der Verandatür. Ich zucke erschrocken zusammen und lasse Stacey los, die mit einem "Bis Bald" durch die Eingangstüre verschwindet. Ich höre wie jemand meinen Namen ruft, kann die Stimme Jimmy zuordnen. Es geht los... Trotzig wische ich mir die Tränen aus den Augenwinkeln und schniefe einmal, mich verrät nur noch die leichte Rötung meiner Augen. Dann lasse ich ihn herein und schließe hinter ihm die Verandatüre ab. "Ich bin fertig mit packen, Stacey ist gerade gegangen... Fahren wir dann direkt zum Hotel? Ich werde nur noch kurz bei unseren Nachbarn klopfen und sagen, dass wir für ein paar Tage im Urlaub sind." Meine Aufgewühlten Gedanken sind derweil noch voll und ganz bei Stacey, dazu fühlt es sich seltsam an die Wohnung einfach so zurück lassen, in ein hotel zu gehen. Aus Selbstschutz. Aber es ist wohl besser so.
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  36. Lawrence Foyle - Auf dem Weg zu Little Ashbury Castle- Mich fröstelt kurz, ich trete unbehaglich von ein auf den anderen Fuß. Tue den Luftzug, das Flackern der Kerzen als Einbildung ab. Das kommt davon wenn man in fremden Sachen schnüffelt... Das klicken der sich schnell wieder schließenden Schatulle durchbricht die Stille und damit auch den kurzen, unheimlichen Moment. Die Geschäftigkeit kehrt zurück. Ich verstaue Brief und Schatulle sorgfältig in meiner Aktentasche aus Leder um sie gegen das Wetter zu schützen, dann verlasse ich die Privatbank, nachdem ich mich vom Direktor verabschiedet und Gehrock, sowie Zylinder wieder angelegt habe. Das Wetter hat sich um keinen Deut gebessert, also eile ich möglichst schnell zurück zur Kanzlei. Die in den Räumen herrschende Wärme genieße ich allerdings nur für wenige Minuten um Vater mitzuteilen, dass ich Matthew sein Erbe übergeben werde. Dann nehme ich mir mitsamt dem im Weidekorb sitzenden Kater und der leeren, nach Meer riechenden Tasche eine Kutsche um zu Matthew zu fahren. Nach außen hin lasse ich mir nichts anmerken, doch ich bin etwas angespannt und kann es kaum erwarten dort anzukommen. Wie wird er wohl reagieren?
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  37. Innerlich hältst du vor Vorfreude und ein wenig Aufregung die Luft an, die Schatulle hat kein Schloss sondern ist nur mit einem kleinen bronzenen Häkchen verschlossen das sich an eine ebenfalls bronzene Niete schmiegt. Mit dem Fingernagel schnippst du den Verschluss auf, der sich leicht drehen lässt, dann öffnest du die Schatulle. Die Kerzen flackern, nur für einen Augenblick. Jetzt hältst du in der tat erschrocken den Atem an, hier unten geht kein Luftzug, ein Blick über die Schulter, aber der rote Samtvorhang verdeckt immer noch die Eisentür, er bewegt sich nicht. Niemand ist hier und auch die Kerzen haben sich wieder. Die Schatulle ist mit schwarzer Seide ausgeschlagen, darin ruht ein Kästchen aus dunklem Königsblauen samt, vielleicht so lang wie dein kleiner Finger und etwa Daumenhoch, daneben ein alter, schwerer Schlüssel. Er muss antik sein, das Metall ist angelaufen, ein wenig Rost hat sich an den Schmiedestellen gebildet die den Übergang zwischen Schaft und Bart bilden und er ist ungewöhnlich schwer, schwerer als man vermuten sollte, auch wenn er eine Handspanne misst. Als drittes und letztes liegt eine kleine Brosche zum Anstecken in der Seide, wie ein tropfen silbriger Flüssigkeit auf schwarzem Grund. Die Brosche besteht aus Silber, perfekt rund und sieben kleine Schmucksteine, alle schwarz, sind kreisförmig auf ihr angebracht in der Mitte zieht sich eine feine Gravur an der Innenseite der Steine entlang. Sie ist so fein das du die Brosche gegen das Kerzenlicht halten muss um sie lesen zu können. Im Zentrum der sieben steht: PER NOSTRO CIRCOLO "Durch unseren Kreis" murmelst du leise. Was auch immer Matthew´s Onkel ihm da vermacht hat liegt jetzt in deinen Händen.
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  38. Lawrence Foyle - O'Malley and Son- Ich betrachte die beiden Sachen kurz im flackernden Kerzenschein. Ein Erbe.... Diese Momente sind immer ganz speziell. Man trauert, hat einen geliebten Menschen verloren, und freut sich trotzdem darüber was er einem vermacht hat. In der Regel zumindest. Natürlich gibt es ausnahmen. Matthew kannte seinen Onkel nicht, dieser Brief ist wohl der erste und einzige Kontakt zu ihm. Vielleicht bringt er ihm ein paar Antworten. Hatte Sir Mcnay noch größere Besitztümer? Oder Vermögen? Warum trat er nie selbst in Erscheinung? Je nachdem wird dieser kleine, unscheinbare Brief für Matthew eine mehr oder weniger große Veränderung einläuten. Zu meiner eigenen Schande juckt es mich in den Fingen schon einen Blick in den Brief zu werfen, doch ich widerstehe. Das wäre moralisch nicht vertretbar, weder als Anwalt, noch als Freund. Ich nehme die Schatulle in die Hand, drehe sie kurz prüfend, wundere mich was darin wohl sein könnte. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden erliege ich meiner Neugier, die mich immer wieder in Verlegenheit und Probleme gebracht hat, und prüfe ob sie abgeschlossen ist, falls nicht, werde ich den Deckel kurz anheben. Ein kleiner Blick wird mich schon nicht in die Arme des Teufels treiben.
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  39. Sehr cool - und das Format wurde auch verbessert? Das PDF wird jetzt bei mir nämlich in Einzelseiten (statt doppelseitig) angezeigt. Die 6 Euro 2x im Jahr sehe ich sowieso eher als Kirchensteuer - an die Kirche des cthuloiden Rufs.
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  41. Jimmy Pierce - Am Strand - "Diese Geschichte lässt sich nicht so leicht abschütteln. Michael, fährst du mit Vivian? Ich denke es sollte niemand alleine unterwegs sein. Ich warte auf Sarah und nehme sie dann mit. Ich denke, so rum ist es im Moment besser. Wir treffen uns um 20.00 Uhr in der Lobby." Dann laufe ich in Richtung des Hauses von Sarah. Vivian und Michael haben einen Draht zueinander gefunden. Ich bin ein wenig überrascht, schließlich war er dabei, die Hand gegen sie zu erheben. Vielleicht hat sie es nicht gesehen? Ich wünsche es mir, das würde alles nur schlimmer machen und alte Wunden bei ihr aufreißen. Und Michael dürfte verstanden haben, dass sowas nicht mehr passieren sollte. Michael. Was ist mit ihm los? Der selbstsichere und mutige Kerl, den du damals in der Bar kennengelernt habe. Der Kopfgeldjäger. Ein harter Kerl in einer vorgeschobenen lockeren Fassade. Doch im Moment scheint er aus der Spur geraten zu sein. Hat es wirklich etwas mit den Sporen zu tun, wie Sarah befürchtet? Nein, das ging schon vorher los. Der Biss von diesem Insekt? Kurz danach ist er bei Aiden zusammen gebrochen. Er war bei der Army. Und hat auch als Kopfgeldjäger harte Sachen erlebt. Bei Gall war er voll da. Dann der Zusammenbruch am Telefon. Er hat bisher nichts dazu gesagt, nur etwas von einer Vision erzählt. Oder ein Nervenzusammenbruch? Und jetzt dieser Ausbruch. Sarah war auf einem guten Weg mit Stacey. Das war unntöig. Oder war es besser so? Hätte man es überhaupt unaufgeregter lösen können? Scheiß drauf, es ist wie es ist. Vivian hat sich wieder im Griff, die Farm verdaut. Der Tag mit Sarah scheint ihr wirklich gut getan haben. Und Michael? Rede mit ihm. Nein, das geht schief. Schon die Sache mit Vivian war zu hitzig. Lass ihn machen, er bekommt das wieder hin. Du hast dich immer auf ihn verlassen können. Verlass dich auch weiterhin auf ihn. Kümmere dich um Sarah. Sie hat sowas noch nie erlebt. Sie ist stark und zielstrebig, wie es kleine Frauen so oft sind. Auch von Michael hat sie sich nicht einschüchtern lassen. Aber diese Geschichte übersteigt ihre Erfahrungen, ist unbekanntes Terrain. Hilf ihr, pass auf sie auf. Heute Abend sind keine Fehler erlaubt. Conejo Blanco, der Name verleitet zu Witzen. Aber er, oder sie, ist ein Profi. Ein Big Player. Also nimm diese Person verdammt nochmal ernst. Sei wachsam. Wer sagt, dass sie nicht nach den gescheiterten Verhandlungen mit Jatik bei der Gegenseite angeheuert hat und uns ausspioniert? Das wird ein heißer Tanz, ein Tanz auf Messers Schneide.
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  42. Vivian Chandler - Am Strand - Ich schaue Sarah etwas traurig an, als sie weggeht. Ich hatte auch gehofft, diesen Abend würde etwas Erholung und Ruhe bringen, aber ich fühle mich schlechter als vorher. Das Bier brennt im Magen, plötzlich. Mir tut es Leid, wegen Stacey, aber besser so als umgekehrt. Wer weisst, was mit Noélle passiert ist. Was soll es, sie ist auf uns sauer. Das wird schon wieder, irgendwie. Ich stehe auf, und schaue ein letzes Mal aufs Meer. Dann die Uhr. "Mir ist nicht mehr danach, zu feiern. Ich glaube ich gehe zurück ins Hotel. Vielleicht schaffe ich noch den Block zu prüfen, bevor wir den Kaninchen treffen."
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  43. Nur wenige andere Menschen sind auf der Straße, wer kann bleibt zuhause im Warmen. Obwohl es erst früher Nachmittag ist herrscht bereits ein graues Zwielicht, allein die weiße Schneedecke hellt die Stadt ein wenig auf bis in ein paar Stunden die Gaslaternen entzündet werden. In einigen Fenstern brennen Kerzen, ihre kleinen Feuerzungen tauchen die davor herunterfallenden Schneeflocken in ein warmes, gelbes Licht. Sie nehmen der Stadt etwas von ihrer tristes. Eine einzelne Kutsche zieht an dir vorbei, das Getrappel der Pferdehufe wird durch den Schnee seltsam gedämpft. Selbst hier in der City ziehen es die Leute vor zuhause zu bleiben. Das Jahr des Rippers, es ist noch keine vier Wochen her das man sein letztes Opfer gefunden hat und die Stadt und die Menschen halten den Atem an, wen trifft es als nächten. Das vergossene Blut ist in ihre Seelen getropft. Unwillkürlich ziehst du deinen Gehrock enger. Jeder könnte es sein, das ist das schreckliche, die Taten zaubern Misstrauen in die Augen der Menschen. Aber der Weg ist nur kurz und schon nach wenigen ausholenden Schritten stehst du vor der Bank. O´Malley and Son verkündet das in goldenen Lettern gehaltene Schild über dem Eingang, durch die dicken Fenstergläser kannst du verschwommen in das innere Blicken, den Vorraum mit den vergitterten Schaltern an denen die Angestellten die Kundenwünsche entgegennehmen. Elegant klopfst du dir den Schnee von den Schultern und tritts in die Bank ein. Drinnen herrscht geschäftige Stille, alles ist gedämpft, alles ist wichtig, ein Diener nimmt die Hut und Mantel ab, das gehört zum guten Service. Ein großer kristallener Kronleuchter spendet Licht, es ist warm hier drin. So warm das sich dein Gesicht und deine Finger ganz geschwollen anfühlen, eben waren sie noch dem eisigen Wetter dort draußen ausgesetzt, jetzt ist es wohlig warm. Du gehst direkt durch zu dem Zimmer des Direktors, eine große Eichentür, fein geschmückt mit Schnitzarbeiten, man kennt dich. Ein Nicken hier, ein Händeschütteln dort, knappe Konversation, Komplimente, fragen nach dem Befinden der werten Gattin, nichts von Belang. Höflichkeit. Als du gerade klopfen willst geht die Tür auf und eine Frau kommt aus dem Zimmer des Direktors, kleiner als du, schlank, schwarzes Haar, das dich in Farbe und Glanz ein wenig an das Fell des Katers erinnert, oder an das Gefieder eines Raben. Ein Blick aus dunkel geschminkten Augen, ein tiefes Blau, ein Hauch von Parfüm, eine flüchtige Berührung an deinem Arm, als sie an dir vorbeigeht, dann ist der Augenblick vorbei und der Direktor Samuel O´Malley begrüßt dich mit seinem gewohnt festen Händedruck. Viel fester als man es von einem Bankier erwarten würde. Schnell sind die Formalitäten geklärt und einer Treppe folgend findest du dich wenig später allein im Keller wieder, dem Tresor der Bank. Eine dicke eiserne Tür führt in einen mit roten Samtvorhängen abgetrennten Raum in dessen Mitte ein breiter Tisch aus schwarzem Ebenholz steht, die Tischplatte ist lackiert und auf Hochglanz geputzt, vier Stühle mit hoher Lehne sind darum drapiert. An den Wänden dahinter Schließfächer über Schließfächer, wie dunkle Augenhöhlen blicken die ganzen Schlüssellöcher auf dich hernieder. Du hast keine Mühe das Schließfach mit der Nummer 1407 zu finden. Kurz hältst du inne, das Parfüm der Frau, wie ein warmer, süßer Atem hängt auch hier in der Luft. Aber die Arbeit ruft, leicht dreht sich der Schlüssel im Schloss und du kannst das Schließfach öffnen. Hier unten in den Eingeweiden der Bank gibt es keine Gaslaternen, lediglich Kerzen erhellen den Raum, in dem schmalen Fach liegt eine hölzerne Schatulle, darauf ein Briefumschlag. Für meinen Erben Matthew William Richmoore Nur diese Worte stehen auf dem Briefumschlag, es fühlt sich an als wenn mehrere gefaltete Blätter in ihm wären. Ehrfürchtig nimmst du beides aus dem Schließfach und legst es auf den schwarzen Tisch. Dumpf hallt das Holz in dem kleinen Raum wieder. Da liegt es vor dir, die Hinterlassenschaften von Sir Isiah Mcnay.
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  44. Selbst ein veggie Cowboy irrt mal :D
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  45. Das ist gut, weil ... wenn die Ausgabe nicht ausverkauft wird gibts auch keine Gratis-Veröffentlichung!
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  46. 1. PAN 2. Schleichfahrt 3. WiFi off 4. RFID Chips helfen nicht... wenn der Suchende ein Merkmal wie zb. Pistole, Kommlink oder gar das genaue Modell oder ähnliches kennt, wird nur unter den Gegenständen mit diesen Merkmalen zufällig ausgewählt. Ja... GRW s. 239 "Entdecken von Zielen in der Matrix" ... entdeckst du das ICON, kannst du es hacken (versuchen). Ja... das läuft über die Matrixhandlung "Datei editieren" GRW s. 235 ... und muß jede KR durchgeführt werden, in der das Bild geändert werden soll. Ja... GRW s. 232 - Bemerken von Hackern. Eine erfolgreiche Angriffshandlung wird immer vom Ziel (Gerät) bemerkt und den Besitzer über den Angriff informieren. Dieser wird in den meisten Fällen etwas dagegen unternehmen (zb. abschalten, WiFi off oder volle Matrixverteidigung). Nein... GRW s. 242 - Fessel funkt nur gegen Personas. Geräte sind keine Personas. Sie funktionieren nicht mehr - GRW s. 225 - d.h. sie haben keine Funktion mehr. Augen werden blind, Ohren taub und auch Reflexbooster haben keine Funktion mehr. Dadurch ergibt sich überhaupt kein Malus oder andere regeltechnische Folgen. Wenn Kompositknochen eingeredet wird, sie wären gebrochen, wird der Träger darüber informiert... und dieser kann das ignonieren, wenn er weiß das das nicht stimmt. Oder... wie im Beispiel direkt angesprochen, könnten die Kompositknochen Doc Wagon informieren oder ein Schmerzmittel anfordern. Imho ballern. Alles andere dauert in der Regel zu lange (In die Matrix gehen, ICON suchen, Matrixangriff usw...). Cyberware ist auf jeden Fall weit verbreitet. Allerdings verfügt die breite Masse nur über die gängige Ware wie Augen-Cyberware oder Datenbuchsen. Man sollte aber nicht vergessen, dass es gerade für diese beiden Modifikatoren auch günstige und modische Alternativen wie Brillen und Troden gibt. Den Absatz mit dem spektakulären und funkensprühenden Ausfall eines durch Matrixschaden zerstörten Geräts ignoriere ich ganz. Ist voll übertrieben und imho unrealistisch. Ansonsten funktionieren die Regeln ganz gut. Aber ich nütze fast immer meine Cheat-Sheets.
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  47. und nicht nur das : im Fluff steht das gebrickte 'ware niemals ohne Aufsehen kaputt geht, das sie kokelt, schmort, Funken sprühen. und wenn etwas das direkt mit dem Gehirn (Cyberaugen) oder der Wirbelsäule (Reflexbooster) gekoppelt ist dann auch eigentlich noch schlimmeren Sekundärschaden verursacht ist für Mich klar. Shadowrun ist ein Rollenspiel, in dem eine Welt dargestellt wird. und dann haben ingame Aktionen oder Geschehnisse auch logische Ingame konsequenzen. Wenn Ich vor Richard Villiers stehe und auf Ihn schiesse ,dann hat das Ingame konsequenzen, wenn meine Cyberaugen ausbrennen und Funken Schlagen sollte das auch Konsequenzen haben SR ist kein Brettspiel a la Monopoly in dem es heißt : ziehe eine Karte; Oh, du kommst aus dem Gefängnis frei... das ist der Unterschied zu einem Rollenspiel (was die Devs von CGL gerne mal vergessen als Beispiel der Nachteil von In Debt der Ingame absolut nicht zu erklären ist oder die Steuern von Konzern SINS, ....aber das ist ein anderes Thema , Sorry ) das . Oder sie einfach WiFi Offline schalten und den Schalter ausbauen. OK dein Teleskopstock braucht jetzt länger , da du ihn anscheinend mit einer Kurbel ausfahren musst, dein Laserpointer ist vielleicht nicht so gerade oder deine Tauchflaschen wissen dann innerhalb von 10 CM nicht mehr wie Tief du bist :rolleyes: :rolleyes: Oh meine Götter. wie sehr hasse Ich diese Lüge von CGL. ein guter Decker hat immer was zu tun (schon seit SR2 !) Kameras, Infos, etc im Kampf kann er die Umwelt beeinflussen (oh wieviele Möglichkeiten hat ein Spieler mit Phantasie oder etwas Grips, wenn sein Hacker/Decker ein Gebäude übernimmt ) von Türen über Klimaanlage,Licht ,A/C. oder Drohnen flasche Befehle geben. bis hin zu das Auto auf dem Parkplatz übernehmen und in die Gegner fahren lassen. ein Decker brauchte noch niedie 'ware eines Gegners zu bricken um effektiv zu sein. sowas denken nur Leute, die keine Phantasie haben und/oder sich nicht mit SR auskennen :angry: :angry: . und ganz am Schluss , noch vor dem Bricken des Gegners steht: Im zwiefelssfall schiesst du als Decker auf den Gegner, (das muss der Face im Kampf auch machen !) und bevor der Decker seine Aktionen verschwendet (erst mal muss er die Cyberware oder das Gimmick in der Matrix finden um es dann anschliessend zu Bricken) nur um dem Gegner eventuell einen einzigen Würfel zu klauen (Smartlink bricken oder Laserpointer bricken,....Uiiiih ) soll er besser seine Aktionen damit verbringen auf den Gegner zu schiessen (sowas kann dazu führen das der Gegner komplett ausgeschaltet wird , hab Ich mir sagen lassen) mit sich steigerndem Tanz Medizinmann
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  48. Bei Kampfhandlungen, bei denen es nicht nur "die SC genen 1 Gegner" heißt, verwende ich i.d.R. Figuren, damit jeder etwa den Überblick hat, den die SCs vor ort auch hätten "zwischen mit und kumpel 1 befindet sich ein Gegner, mit dem der sich gerade einen messerkampf liefert ... dem kann ich vielleicht in den Rücken hacken." "Zwischen mit und den anderen bedinden sich drei Gegner. Jetzt wird's eng ...". Dabei mich auf den cm angemessene Distanzen, sondern der "grobe Überblick". Das hilft bei Konfliktsituationen normalerweise gut und vermeidet Sachen wie "aber ich dachte, ich stehe direkt neben dem Feind ..." Derzeit ist es in meiner Spielrunde recht naheliegend, "wer wo steht" (siehe "Spielberichte-Thread"), denn von den 5 SCs sind A der Boss und B sein leibwächter - solnage es bewusst beeinflustt werden kann, stellt sich B zwischen A und die gefahr. C und D sind verheiratet und C stellt sich - solange es bewusst beeinflusst werden kann - zwischen seine Frau D und die Gefahr. und E ist ein kämpferischer Typ, der sich gern nach vorne drängelt, wenn es heiß wird.
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  49. Wegen der Scheitern Change. Mit einem unterlegenem Deck, kannst du so oft mit brute force ein Ziel angreifen, wie dein Matrix Monitor aushält. Wenn du aber bei eiligem hacken scheiterst, dann weiß der Gegner sofort, das er angegriffen wird und vorallem von wem und wo er angegriffen wird
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  50. Patrouillien ICE wird zwar nicht in jedem Host per default aktiv laufen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit überall dort wo es sich als Shadowrunner lohnt einzubrechen . Was das Auslösen einer Matrix-Wahrnehmung von besagtem angeht, so beschränkt sich "illegale Aktivität" nicht unbedingt nur auf Schleicher/Angriffs-Handlungen eines Benutzers. Patrouillen ICE agiert mehr wie ein Agent laut GRW und kann durchaus komplexere Muster zur Validierung von Illegalem einprogrammiert haben: vom "Aussehen der Persona" (z.B. der Vorschrift im Host von "Dante's Inferno" in dem dämonische Persona den Mitarbeitern/ICE ausschließlich vorbehalten ist)bis hin zum "Verbot bestimmte Programme geladen" zu habenbietet sich hier ein recht spannendes breites Spektrum als SysOp ^^ (*hust* SL). Wenn man nach erfolgreichem Platzieren einer Marke aus dem Gitter heraus also einen Host (nicht auf Schleichfahrt) betritt, und folglich ein "authorisierter Benutzer" ist, so hält dies dennoch Patrouillie ICE nicht zwingend davon ab seinen Programm-Regeln nach eine sofortige Matrix-Wahrnehmungsprobe auf die korrekte Einhaltung der Host-Richtlinien durchzuführen. Für einen Hacker bedeutet dies, dass es sehr hilfreich sein könnte sich vielleicht vor dem Hack ein wenig schlau zu machen ob man sich nicht doch eine Persona-Kopie des langweiligen Schlipsträgers zulegt um sein Icon auf das unauffällige Aussehen der regulären Host-Benutzer anzupassen.
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