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Showing content with the highest reputation on 07/23/2015 in all areas

  1. Attilia, die Sklavin Der Soldat hat mich erstmal angeschaut. Geprüft. Vielleicht mag er mich. Ich bin ein wenig angespannt, weil ich Angst von der Strafe habe, das ich bekommen würde, wenn der Gast mich zurückweist. "Und kleines Flammenhaar, gefällt euch was ihr seht?" Flammenhaar? Ich lächele ihn sanft an, Flammehaar, das gefällt mir. Während meine Herrin sich von ihre alte Beraterin etwas in den haaren stecken lässt, antworte ich ihm. "mein Herr, ich bin froh, wenn ich so ein Fest erleben darf, voller Leute, die das Leben so intensiv geniessen. Ich bin dankbar, mich um sie kümmer zu dürfen, und sie zuhören. Ich bin heute für ihr Wohl" ich deute auf ihn "zuständig" Ich mache eine kleine Pause. "Der Wein ist versüsst, der Käse frisch und schmackhaft. Wenn ihr möchtet, es gibt sehr bequeme Liegen, auf der Seite. Da kann man alles beobachten, und sich entspannen. Möchtet ihr eine Massage mit kräuteröl?" Ich beuge mich leicht. "Ich versichere euch, ich kann es gut" Ich mag der Mann. Er sieht stark aus, ich liebe Stärke, das gibt mir ein schönes Gefühl, als würde er mich beschützen. Wie oft habe ich geträumt, während ich mich um Gäste gekümmert habe, Teil ihres Lebens zu sein? Wie wäre es gewesen, wenn ich die Frau dieses Heldes gewesen wäre? Hätte er mich... "Mein römischer Name ist Attilia, mein Herr. Ich wurde auf eine Insel geboren, die sehr weit weg von hier ist" Ich merke, dass ich zu viel rede. Ich bleibe dann still, und warte auf seine Reakion.
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  2. Servius Aternius Bibulus - Atrium der Villa Pisciculi, bei Pisciculus und Ares - Der Idiot Ares war wieder damit beschäftigt sich nicht bis auf die Knochen zu blamieren. Aussichtslos, Tölpel. Doch der alte Mann im Rollstuhl war froh, dass Ares loyal war und ihn weiterhin - trotz seines unbeweglichen Körpers - überall hinbrachte, wo er hinwollte. Ares war mehr als je zuvor zu Bibulus' Körper geworden. Er ersetzte ihm Arme, Beine und - das war der einzige Nachteil an der Sache - Zunge. Bibulus hörte sich Ares' Gestammel eine zeitlang an, spürte die Aufkommende Übelkeit ob der Inkompetenz, dann gelang es ihm mit immenser Kraftanstrengung das überaus leichte bacculum (Stöckchen) in die Waagerechte zu hiefen. Mehrmals rammte er die Spitze vor Ares Knie und funkelte ihn böse - und zum eigenen, allerdings unbemerkten Leidwesen unwürdig sabbernd - an. Auch ein aufforderndes Nicken wollte noch gelingen, so dass der Grieche hoffentlich begriff, was Bibulus ihm sagen wollte. Er hatte es ihm Zuhause - nicht in dem Haus aus Stein, nein, in dem Palast unter den Wellen, dem Palast der Träume, in dem Bibulus einen jungen Körper hatte, in dem er Imperator war, in der er alles tun konnte, was er so lange schon nicht mehr machen konnte - ausgiebig erklärt. Hatte ihm erklärt, dass es an der Zeit sei Pisciculus daran zu erinnern einen Nachkommen zu zeugen. Einen Nachkommen mit einer Frau aus der richtigen Blutslinie. Er hatte damals in den Packt eingewilligt, das hatten SIE Bibulus offenbart, als er das erste Mal durch die Dunkelheit an den Fluss gekommen war, bei seinem Tod - zumindste sah es wohl eine zeitlang so aus. Er hatte die richtigen Zauber gekannt, die richtige Antwort auf die Fragen, um würdig zu sein. Das Studium der verschiedenen arkanen und okkulten Schriften hatte sich ausgezahlt. Natürlich wollte Bibulus damals nur ein Mittel gegen seine Impotenz finden, doch im Verlauf dieser Suche hatte er - wie sich jetzt zeigte - das Wissen erworben, um nun ein Imperium zu beherrschen. Er war schon immer ein Lebemann gewesen, aber er war nie dumm. Es war etwas hängengeblieben, das über Nashornhorn und Stierhoden hinausging. Gut sein Imperium existierte nur unter den Wellen, und nur in den Träumen der Menschen ... Bibulus schloss zufrieden die Augen als Ares begann in Pisciculus' Ohr zu flüstern. Das Gesicht des Mannes verzerrte sich vor Wut und Angst zugleich, jetzt wo ihm mitgeteilt wurde, wer hier vor ihm stand und dass sie den Preis nun endgültig einforderten. Bald verlassen wir das Meer ... und die Träume ... bald verschwimmt diese Linie ... bald kommt unsere Saat auch in Rom an. Rom braucht Ostia. Alles was die Stadt zum Leben braucht, kommt von hier ... übers Meer ... oder aus dem Meer. Schwimm Fischlein, schwimm.
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  3. Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia und Attilia- Bei den Worten der rothaarigen Sklavin betrachtete Murena sie zum ersten mal richtig, den feinen Schwung ihrer Lippen, die Farbe iher Augen, ihre schmalen Schultern die Rundungen ihrer Brüste und wie sich die Brustwarzen durch Stoff abzeichneten, die Form ihrer Hüften, die schlanken Beine die in kleinen, fein geschnittenen Füßen endeten. Viel zu lange dachte er und spürte das ziehen im Unterleib und in den Lenden. Stinkende Matrosen waren einfach kein Vergleich zu dieser Schönheit. Gerade als er der Sklavin mit einem Nicken andeuten will das sie vorausgehen soll um ihm die Liegen zu zeigen ertönt hinter ihm wieder die Stimme der Matrona. Er seufzte. "Später Flammenhaar, später vielleicht." Mit einem Zug leerte er den Kelch und stellt ihn wieder auf das Tablett so dass Attilia ihn nachfüllen konnte, dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Matrona, nicht jedoch ohne noch einen Blick auf die Sklavin zu werden der mehr sagte als alle Worte. "Matrona, euer Mann und ich haben in Britannia gedient, euer Mann ist ein Held für die Truppen, ein Zeichen des Sieges, des Triumpfes. Er versinnbildlich den Kampf Roms gegen die Barbaren. Wir strecken unseren Arm nach ihrem Land aus und sie hacken ihn ab, aber trotzdem stehen wir tapfer in Kälte, Regen und Wind, grimmig und entschlossen es ihnen mit gleicher Münze heimzuzahlen." Verbittert blickt Murena in Pisciculus Richtung. "Jedenfalls die meisten von uns! Und trotzdem ist er das Sinnbild Roms, was auch immer ihm wiederfahren ist, in der Heimat wird ihm...wird es uns an nichts mangeln. Das ist der wahre Triumph des römischen Weltreichs." Der Satz hört sich irgendwie gestelzt und einstudiert an. Eine Notwendigkeit, Murena will den Hausherren vor seiner Frau nicht beleidigen, ist aber bei weitem nicht so bewandert in der Konversation das seine Bemühungen, das Ringen um die richtigen, angemessenen Worte nicht auffallen würde.
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  4. Furia - Atrium der Villa Pisciculi - Furia sieht ihrem Mann hinterher, er begrüßt einen der Neuankömmlinge. Zeitgleich kehrt auch Attilia zurück, ihre Fassade ist mustergültig, doch Furia stellt fest, dass dem Mädchen jetzt die übersprudelnde Heiterkeit fehlt. Sie platziert sich neben Murena, so muss Furia nicht mal das Gesicht drehen, um sie zu sehen und kann dem Legionär ihre volle Aufmerksamkeit schenken. "Matrona, euer Mann ist in Britannia ein Held..." Furia hat über die Jahre gelernt, die Bitterkeit zu unterdrücken, sonst hätte sie vermutlich laut aufgelacht. Dann will ich nicht wissen, wie in Britannien eure Monster aussehen. Murena sieht aus, als wollte er noch etwas sagen, doch da wird Furia unsanft ein Stück zurück geschoben und Fimbria, ihre Beraterin schiebt sich zwischen sie und den Soldaten. Furia runzelt etwas verärgert die Stirn. Ja, Fimbria hatte sich schon um ihre Mutter gekümmert und gehörte damit quasi zur Familie, aber so etwas gehörte sich nicht. Die Alte wusste genau, wie wichtig Furia ihr makelloses Auftreten war und Furia war sich sicher, dass die Alte sich genau deswegen derartig aufführte. Sie mustert die Alte kritisch. Furia kannte Fimbria ihr Leben lang und wusste immer noch nicht, was sie von ihr halten sollte. Schon als kleines Mädchen hat sie Angst vor ihr gehabt. Schon damals war Fimbria alt und knochig gewesen und hatte an unpassenden Stellen laut und hämisch gelacht. Fimbria hatte ihr schon oft sehr weiter geholfen, dann wieder war sie gehässig und grausam und lies sie mit voller Absicht in offene Messer laufen. Furia hatte manchmal das Gefühl, es mit zwei verschiedenen Personen zu tun zu haben. „Meine liebe Furia.“ Furia wird misstrauisch. Was hat die Alte jetzt wieder vor? Furia hätte sie gerne zurecht gewiesen, aber die wenigen Male, die ihr der Kragen geplatzt war, hatte sie bitter bereut. Fimbria brauchte es augenscheinlich, dass Furia ihre Marotten und ihr unangemessenes Verhalten ertrug, sonst entsagte sie ihr die Hilfe. So setzte sie nur wieder ihr unverbindliches Lächeln auf. „Meine liebe, kleine Furia. Du siehst heute wieder bezaubernd aus.“ Wenn sie so etwas sagt, fühle ich mich veralbert, aber nichts an ihrer Körpersprache deutet darauf hin, dass sie es nicht ehrlich meint. „Du wirkst angespannt. ...Warte, ich habe ein kleines Geschenk für dich“. Furia ist verunsicher. Fimbria holt einen Haarkamm aus ihrer Tasche, Furia kommt nicht umher, die exquisite Fertigung zu bewundern. „Hat mir ein befreundeter vascularius für dich angefertigt.“ Das muss ein talentierter Handwerker sein... Der Kamm ist mit Furia unbekannten Ornamenten verziert, scheint kein römischstämmiger vascularius zu sein, aber er ist wunderschön. „Dein Haar ist ein wenig in Unordnung geraten, meine Liebe. Lass es dir richten.“ Furia muss unwillkürlich etwas lächeln. Das dritte Mal heute Abend. Wenn jetzt noch der Legionär oder ihr Mann ihre Frisur "richteten", wäre von Nubias Mühen bestimmt nichts mehr übrig. „Du wirst sehen, danach wird es dir besser gehen“. Fimbria hält ihr den Kamm hin. Ach, alleine anstecken darf ich ihn mir auch noch? Furia spürte unangemessene Wut, erst ihr Mann, und jetzt führte sie sogar die alte Fimbria vor. Die sahen sie wirklich alle als das kleine, verunsicherte Mädchen, dass sie früher gewesen war. Furia winkt kurz einer vorbeilaufenden Haussklavin, die den Kamm in Furias Frisur platziert und damit noch die Strähne hochsteckte, mit der Attilia gerade beschäftigt gewesen war, als Pisciculus sie abberufen hatte. Furia lächelt Fimbria herzlich an. "Ich danke dir, gute Fimbria. Deine Aufmerksamkeit ist die eines Adlers, ich bin dankbar, dich als Freundin zu haben." Der Kamm juckte etwas, Furia war überrascht, das kannte sie nur von billigen Kämmen, anscheinend mischten Handwerker oft unedle Metalle in das Silber. "Aber lass mich doch weiter mit Aulus Terentius Murena sprechen. Wir redeten gerade über meinen Mann und seine Zeit in Britannien. Wie es aussieht war Murena auch dort." Furia schiebt mit sanfter Gewalt die alte Frau zur Seite und wendet sich wieder Murena zu.
    4 points
  5. Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia und Attilia- Zum zweiten mal an diesem Abend setzt Murena an etwas zu erzählen, nur um dann abrupt unterbrochen zu werden. Das Geschwätz der Leute lag ihm einfach nicht und die Art wie sie diese Gespräche führten noch viel weniger. Er kam noch dazu zu sagen "Matrona, euer Mann ist in Britannia ein Held..." dann schob sich eine alte, gebeugte Frau in einem bordeauxroten Gewand zwischen ihn und die Matron und unterbrach ihn in seinen Ausführungen. Furia konnte aber mehr als deutlich heraushören das der Legionär nicht glücklich über das war was er hier von dem Held von Britannia gesehen hatte. Die Legende verblasste vor der schnöden Wirklichkeit. Murena schüttelte genervt den Kopf und wand sich dann der rothaarigen Sklavin zu die ihm aufmunternd, vielleicht ein wenig zu aufmunternd, das Tablett mit dem Wein und den Weintrauben hinhielt. Ihre Gesichtszüge, das Haar, er erkannt es sofort. Sie war eine von ihnen, eine von den Stämmen der Wilden die in Britannia herrschten. Nun sie schien die besondere Gunst der Matrona zu besitzen und nicht zu knapp von der Aufmerksamkeit des Pater Familias. War der Krüppel auf den Geschmack gekommen oder ließ er nur seinen Frust und seine Grausamkeiten an dem Mädchen aus als Rache dafür das sein Arm in ihrem unseligen Land geblieben waren? War diese kleine zu jung um den Wert von Freiheit zu kennen oder hatte man ihren Willen schon gebrochen? Murena Griff mit seiner rauen Hand nach dem Kinn des Mädchens, drehte ihren Kopf ein wenig zu Seite. Er suchte nach den verdächtigen Falten hinter den Ohren, erste Anzeichen dafür das etwas mit ihr nicht stimmte. Die kleine versteifte sich, aber da war nichts und an ihrem schlankem Hals trat deutlich pochend die Schlagader hervor, aber sie hielt still. Was sie wohl Wert war? Dann ließ er sie los und griff stattdessen nach ein paar Trauben und einem Kelch mit Wein. Ein Blick über die Schulter zeigte ihm das die Matrona gänzlich von der Alten eingenommen wurde die anscheinend irgendein Geschenk für sie hatte, dann schaute er wieder die Sklavin an. "Und kleines Flammenhaar, gefällt euch was ihr seht?"
    4 points
  6. Jimmy Pierce - Jennys Haus - Ich nicke nach oben. Da ist jemand. Etwas? Die Kamera und das Mikrophon irritieren mich. Ich habe viel erwartet, aber nicht das. Ich gehe nahe an Michael ran und flüstere ihm direkt ins Ohr. "Pass auf den Boden auf. Lichtstrahlen. Drähte." Dann gehe ich mit ausgestreckter Waffe auf die Treppe zu, halte den Blick abwechselnd auf den Boden und den Aufgang gerichtet. Ich will in keine Falle treten, aber auch nicht von dem Jenny Ding von ober überrascht werden. Ich mustere die Treppe. Könnte Jenny die überhaupt noch nutzen? Egal, weiter. Ich gehe hoch, verlasse mich auf Michael in meinem Rücken und die Mädels draußen.
    3 points
  7. Genau das hatte ich befürchtet. Aber es ist meines Erachtens hier völlig unbegründet! Ich auch nicht. Wer ist das schon? Niemand! Aber kannst Du mir nicht auch zugestehen, hier vielleicht einmal nicht das Optimum zu geben? Das ist schlichtweg Unsinn. Und ich bin mir sicher, dass Du das in Wahrheit auch weißt. Ich habe lange genug den SL gegeben, um zu wissen, dass man es manchen Spielern in manchen Situationen und Lebenslagen einfach nicht recht machen kann. Und ich habe mich selbst als Spieler vor Jahren aus meiner langjährigen In-der-Woche-Abends-Runde zurückgezogen, weil ich gemerkt habe, dass ich mich abhetzen musste, um die Termine zu halten und mein Aggressionspegel nach der Arbeit unter den damaligen Arbeitsbedingungen noch so hoch war, dass ich keine Freude am Spiel haben konnte, da hätte der SL machen können, was er wollte. Das lag an mir und niemand anderem. Am Wochenende wäre das damals für mich ganz anders gelaufen, aber da hatten die anderen keine Zeit. Es hat zwar keinen Streit gegeben, aber ich war innerlich so aufgewühlt, dass jegliche Freude fehlte. Darum habe ich damals die Konsequenz für mich gezogen. Das ist mir durchaus bewusst. Und das schätze ich auch sehr an Dir. Ich werte das mal gleichzeitig als Rüge, mich einfach ein bisschen am Riemen zu reißen und dass Du meine Begründung, derzeit an einem Motivationsdefizit zu leiden, nicht akzeptierst. Den Schuh muss ich mir dann wohl anziehen. Aber ich empfinde einen Widerspruch zu früheren Aussagen von Dir, dass jeder auch mal einen STOPP verlangen kann oder einen Gang zurückschalten darf, dass man aufpassen soll, nicht an seinen eigenen Ansprüchen zu scheitern. Genau das war mein Plan: Zur Ruhe kommen, neue Motivationen suchen, mit guter Laune (sei es mit Clive oder einem anderen SC) zurückkehren, bis dahin hier nicht stören. Es liegt in meinem Naturell, die Dinge, die ich anfasse, so gut wie es mir möglich ist, machen zu wollen. Wenn das nicht geht, lege ich sie lieber erst zur Seite. Und ich möchte Dich zu meiner Verteidigung noch daran erinnern: Ich habe Dir von Anfang an, schon vor meinen Einstieg hier, gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das durchhalte! Das ist bei mir nicht der Fall. Meine berufliche Situation ist ein Dauerzustand und wird sich auch nicht ändern. Das ist in der Selbständigkeit eben so, wenn man überleben will. Daher wird es bei mir immer wieder zu der Situation kommen, dass ich in privaten Dingen nicht mehr 100 % geben kann. Jeder hat seine Grenzen. Ich habe mich nicht vollständig zurückgezogen. Ich habe um eine Pause gebeten. Ich habe auch Savage nicht zum Strick greifen lassen, sondern er ist schlicht nach Hause, zu einem bekannten Ziel, aufgebrochen. Ich habe angeboten, mich parallel zu dem Abenteuer an einem Brief-Thread zu beteiligen, um einen Kontakt zwischen Clive und Matilde aufrecht zu erhalten und ihn so ein wenig 'im Spiel' zu halten. Ich verstehe Dich. Aber: - Mach mich bitte nicht für das Verhalten der Ex-Spieler vor mir verantwortlich und nimm mich nicht in Sippenhaft. Für deren Verhalten kann ich nichts. - Ich sehe deutliche Unterschiede zwischen dem von Dir beschriebenen Verhalten dieser Spieler und meinem Verhalten. Auch hier verstehe ich natürlich, was Du sagen willst und fühlst. Aber: Ich habe nie von Dir verlangt, dass Savage in Watte gepackt würde. Ich sehe auch nicht, dass Savage sich gegenwärtig in einer solchen Bedrohungssituation befunden hätte. Ein Erfolgserlebnis ab und zu wäre sicher hilfreich, aber kein MUSS. Du hast Recht, wir spielen hier Cthulhu. Frustration gehört zu diesem System eben dazu, mal für die Spieler, mal für den Spielleiter, mal für alle Beteiligten. Das ist grundsätzlich auch in Ordnung so. Es war nie meine Absicht Dich zu erpressen. Mit welchem Ziel auch? Was meinst Du, würde ich im Moment von Dir erwarten als Gegenleistung für mein Weiterspielen? Da ist doch gar nichts. Ich will einfach nur pausieren. Genaugenommen hat mir die aktuelle Situation sogar gefallen. Vor allem der Streit zwischen Matilde und Huge war sehr schön. Das habe ich seinerzeit geschrieben. Du warst mit meinen Beiträgen doch offenbar auch einverstanden. Gut Hugh hat mich bzw. Clive angekotzt, aber das war dieser NSC, nicht Du als SL. Ich meine, Du differenzierst hier nicht korrekt zwischen einem Erpressungsversuch und einer unerwünschten Reaktion des Spielers: Wenn einer Deiner NSCs zu einem SC sagt: "Hey, lass die Finger von meiner Schnalle und verzieh Dich! Ich hab die dickere Hose und genug Geld um mir 12 Brüder zu kaufen!" Dann musst Du als SL doch damit rechnen, dass des SC sagt: "Beruhige Dich! Ich will nichts mit Deiner Freundin anfangen und bin auch schon weg!" Das mag für Dich nicht die Wunschreaktion sein, falls Du Dir ausgemalt hast, Clive würde mit Hugh in einen Sparringsring treten, in dem er nur verlieren kann. Aber das ist doch keine Erpressung! War es für Dich wirklich so unvorstellbar, dass Clive die von ihm verlangte Distanz zu Matilde schlicht akzeptiert? Er will doch gar nichts von Matilde. Paul hatte eine Obsession, die ihn gezwungen hätte, nicht vor Hugh zurückzuweichen. Clive hat die aber nicht. Warum soll er einen für ihn völlig sinnlosen Streit ausfechten? Matilde ist doch glücklich mit Hugh und hat ihn geheiratet! Zutreffend ist, dass wir Dir am Ende der Files gewisse Grundbedingungen genannt haben, unter denen wir weiterspielen. Das kann man natürlich als Erpressung werten. Aber Du hast Nyre vor die Wahl gestellt, Matilde im Körper eines Kindes ohne Aussicht auf Veränderung weiterzuspielen oder den Charakter aufzugeben. Dann musst Du in einer so kleine Gruppe auch einkalkulieren und damit umgehen können, dass die Spieler sagen. Gut, das war jetzt der finale Fehlschlag. Die Gruppe hat sich damit erledigt, hier können wir nicht mehr weitermachen. Wir können eine neue Gruppe, eine neue Kampagne mit ganz neuen Charakteren starten. Die Möglichkeit bestand immer. Besonders frustrierend für uns war nur, dass wir nicht erkennen konnten, wie wir dieses Ergebnis überhaupt hätten verhindern können. Vielleicht haben wir schwerwiegende Fehler als Spieler gemacht, aber wir haben sie nicht erkannt und verstanden. Darum wirkte das ganze auf uns sehr zufällig oder willkürlich, eine Exekution, wenn man es drastisch formulieren will. Da hättest Du uns vielleicht sagen müssen: Schaut mal her, dort habe ich dies und jenes geschrieben. Wie konntet Ihr so blöd sein, den Hinweis zu übersehen! Ihr habt es nicht anders verdient! Damit hätte jedenfalls ich mich besser abfinden können. Für Fehler muss man zahlen. Bei einem Spiel muss es aber auch immer eine reale Chance auf eine 'Lösung' geben. Wenn ich ein feststehendes Ende will, lese ich ein Buch. Ich würde mir ehrlich wünschen, dass wir die Files aufarbeiten, um begreifen zu können. Ich glaube, Nyre wäre das auch sehr recht. Ich habe immer gesagt, dass ich einen produktiven Abschluss, der auch unsere Grenzen für eine Fortsetzung der Kampagne mit den bestehenden Charakteren berücksichtigt, für möglich halte und dafür viele Vorschläge gemacht. Das wolltest Du nicht. Ich habe bis heute noch nicht verstanden, was Du willst: Matildes Charakter zerstören oder mit ihr weiterspielen? Diese Entscheidung hast Du als SL immer in der Hand. Warum fiel es Dir so leicht Matildes sehr wertvollen Charakter zu opfern und während es Dich nun so verärgert Savage für die Kampagne eher bedeutungslosen Charakter (vermeintlich) zu verlieren? Das mag mein Denkfehler sein, aber auf mich wirkt das paradox. Bitte hilf mir: Wo liegt der Fehler in meiner Überlegung? Zu dem Argument der Erpressung möchte ich als letztes anmerken, dass dieses umkehrbar ist. Im Moment fühle ich mich unter Druck gesetzt, ununterbrochen weiterzuspielen. Und die Sorge darüber, wie mein Wunsch nach einer Auszeit aufgenommen wird, war auch ein Grund, warum ich dies herausgezögert habe. Das ist die einzige Aussage, die ich von Dir hören möchte. Warum kann es nicht okay für Dich sein, dass Savage dem Konflikt mit Hugh ausweicht? Muss ein SC jeden Roten Drachen angreifen, auch wenn er keine Chance hat zu gewinnen und den Drachenhort überhaupt nicht haben will? Ich sage noch einmal: er ist nicht tot. Ich sehe nicht, wie er im Moment mit Matilde in London unter den Argusaugen von Hugh gemeinsam agieren soll, aber er ist nicht aus dem Spiel. Fazit: Ich habe Dir keinerlei Vorwürfe gemacht. Ich habe mich nicht mit Dir gestritten. Ich habe keine Forderungen auf irgendwelche Leistungen von Dir gestellt. Ich habe keine bestimmte Spielweise von Dir eingefordert. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass das Problem bei mir liegt, nicht bei Euch. Ich will einfach nur ein Pause. Wenn ich nicht die Möglichkeit habe, hier auch einmal für eine Weile eine Auszeit zu nehmen, um meine Batterien aufzutanken, kann ich den Anforderungen dieses Spiels nicht gerecht werden. Dann bin ich Deinen Vorgaben leider nicht gewachsen.
    3 points
  8. Michael Sueson - Jennys Haus - War ja klar, Profi-Cowboy. Mit einigen schnellen Schritten bin ich durch den Raum durch, währenddessen schießen mir Bilder von Bruce Banner durch den Kopf, wie er oben im Zimmer sitz, die Endringlinge sieht und wütend und grün wird. Aber hätte Jenny eine Kamera aufgestellt? War das nicht vielleicht Noelle? Wir werden es sehen. Ich decke die Kamera mit meinem Hut ab. Nicht optimal, aber ein Anfang. Lass das Ding erstmal unbeschädigt, wer weiß, ob du es nicht noch brauchst - unzählige Filme schießen mir durch den Kopf. Dann drehe ich mich zu Jim, mache das Zeichen für Rückzug und danach das Zeichen für Treppe hoch und runter, dann ziehe ich die Schultern zur Frage hoch. Rückzug ist keine echte Option. Nach oben nimmt uns möglicherweise den Rückweg, wenn im Keller was steckt, aber andersrum ist es dasselbe. Also erst ins Obergeschoß, da kommt man in der Regel auch auf anderem Wege noch leichter raus als aus einem Keller. Außerdem haben wir noch Verstärkung in der Hinterhand und Licht im Obergeschoß gesehen. Also los. Ich zeige an, dass ich für die Option Obergeschoß bin. Warte kurz auf Jims Reaktion, mache mich aber bereit weiter zu machen. Bisher hatte er Funkkontakt mit den Mädels, wir sollten ihnen Bescheid geben, dass wir entdeckt sind und den Status mitteilen, wenn er es nicht macht, werde ich das noch erledigen. Oder hat das Zeit, weil es nichts ändert? Big Cash im ... ach halts Maul, du hast ne Scheiß-Angst, mach einfach, Cowboy.
    3 points
  9. Michael schließt zu Jimmy auf, das Gewehr im Anschlag, dann öffnet Jimmy ganz langsam die Tür. Ein Schwall abgestandener Luft schlägt den beiden entgegen, hier hat schon lange niemand mehr gelüftet, ein leicht süßlicher Geruch mischt sich unter die staubtrockene Luft, unangenehm, fremdartig, aber keine Verwesung, die kennt Jimmy zu genüge. Kurzes Innehalten, aber alles bleibt still und ruhig, ein wenig kommt Michael sich vor wie ein Archäologe der eine lange verschlossene Grabkammer öffnet, nur das die wissen das, was auch immer in der Kammer ist, definitiv tot ist. Leise wie ein Schatten gleitet Jimmy in das Haus, die Waffe wieder eng am Körper, vor der Brust, beide Hände umfassen den Griff bereit auf alles zu reagieren was da drinnen auf ihn warten könnte. Mit einem schnellen Schritt ist er durch die Tür und rechts an der Wand, Michael bleibt am Türrahmen, zielt mit der Schrotflinte in den Raum, matt glänzt der Lauf in dem schwach von oben hereinfallenden Licht. Staubpartikel tanzen in den Lichtstrahlen die vom Dachgeschoss hereinfallen. Das Erdgeschoss besteht aus einem großen Raum, Wohnzimmer und Küche in einem, beide Räumlichkeiten sind nur durch einen Tresen voneinander getrennt. Auf der Hälfte des Raumes führt eine Wendeltreppe nach oben in das Dachgeschoss und nach unten in den Keller. Schnell suchen die Beiden mit den Augen den Raum ab, aber sie scheinen alleine zu sein. Eine fast neue Couch steht quer im Wohnzimmerbereich, die Kissen fehlen, ein Bein ist gebrochen und durch die Polster stoßen ein paar Federn. Daneben an der Wand steht ein kleiner Schreibtisch, darauf ein PC und ein paar Blatt Papier, umsortiert, überall liegen in der Ecke Stifte verteilt. Auf der anderen Seite der Couch liegt ein zerstörter DVD Player, das Gehäuse ist geborsten, dort wo es gegen die Wand geprallt ist sind tiefe Dellen und Kratzer zu sehen. Ein Blick zur Küche zeigt das diese verwaist ist, die Schranktüren stehen offen nur der Herd ist noch da, das Bord für die Mikrowelle und das Fach für den Kühlschrank ist leer, alter Staub sammelt sich in den Ecken. In dem ganzen Untergeschoss sind keine Bilder oder andere persönliche Gegenstände zu sehen. Michael und Jimmy wollen schon aufatmen als ihnen ein kleines rotes Licht auffällt das in der Dunkelheit immer wieder aufblinkt. Man erkennt es nicht sofort, das Zwielicht hier unten durch den Lichtschein von Oben trübt im ersten Augenblick die Sicht wenn man aus dem Dunklen reinkommt. Zu hell für das Nachtsichtgerät, das mit der Lampe dort oben überfordert ist und zu dunkel um es auf den ersten Blick mit bloßem Auge erkennen zu können. Dort am Ende des Raumes, ganz in der Ecke im Schatten, neben einem flachen, leeren Fernsehtisch steht eine kleine Kamera auf einem Dreibein, an der Seite kann man deutlich ein Mikrophon erkennen das in den Raum zeigt. An und aus, an und aus, immer wieder und überdeutlich zeigt euch die kleine rotleuchtende Lampe das die Kamera an ist und den Raum filmt.
    3 points
  10. Ich kann dich verstehen, Joran. Ich habe viel über die bisherige Entwicklung nachgedacht und finde Clive s Handlung logisch und nachvollziehbar. dein Wunsch nach Pause ist selbstverständlich gerechtfertigt. Die Art und Weise wirkte auf mich überraschend und entsprechend war ich anfangs enttäuscht. Aber je länger ich drüber nachdenke desto verständlicher wird es für mich. Außerdem finde ich Art des Einstiegs in die Pause fair, da alle Möglichkeiten offen bleiben und niemanden übergroße Steine in den Weg gerollt wurden. Es war höchstens etwas sehr plötzlich... zumindest für mich. Dass du hier nun auch noch so eine lange Erklärung schreibst zeigt mir, dass du wirklich niemandem was böses willst, sonst wärst du einfach sang- und klanglos verschwunden und hättest Clive noch irgendwas finales geschehen lassen. Für mich ist das alles okay und ich hoffe, dass wir doch noch mal zum gemeinsamen Forenspiel kommen
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  11. übrigens: in meinem kopf sieht Pisciulus so aus. Furia so Fimbria und Murena Geil EDIT: hab auch Attilia gefunden.
    3 points
  12. Jimmy und Michael nähern sich gebückt der Garage, Jimmy geht vorweg, Michael folgt das Gewehr im Anschlag. Auf der Fläche bis zum Haus fühlen sich die beiden wie auf dem Präsentierteller, so das Jimmy sie zum Geröllhang führt. Hier kommen sie zwar langsamer voran, aber es geht nicht darum schnell dort anzukommen sondern sicher. Die beiden verschwinden aus dem Sichtfeld von Sarah und Vivian die angespannt am Auto warten. Ein Alaskan liegt Schussbereit auf der Motorhaube, dahinter haben die beiden Frauen Deckung gesucht, beobachten das Feld und das Haus. Rauschend und verzerrt können sie hin und wieder Jimmy´s oder Michaels Stimme in den Funkgeräten vernehmen wenn sie den Vorschritt melden. Die Nerven aller sind bis zum Zerreißen gespannt und innerlich halten alle den Atem an. Die Grillen zirpen in der Kühlen Nacht ihr Lied dazu. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit und Vivian steht der kalte Schweiß auf der Stirn dann kommt von Jimmy die erlösende Meldung. "Sind jetzt auf Höhe der Garage, gehen rüber!" Mit dem Fernglas kann Sarah eine dunkle Gestalt erkennen die vom Hang aus zur Garage rübergeht und dort verharrt bis der andere gefolgt ist. Wer dort zuerst gegangen ist kann sie nicht sagen, die Schemen verschwimmen in der Dunkelheit. Jimmy kommt als erstes an der Garage an, die Pistole eng vor den Körper gehalten steht er an einer Ecke. Das Visier der Waffe verschwommen am unteren Gesichtsfeld, der Finger liegt neben dem Abzug. Sollte eine Bedrohung auftauchen kann er sofort reagieren, Deutschuss und dann zielen. Er wartet bis Jimmy hinter ihm an der Garage angekommen ist, nickt ihm zu und geht dann um die Garage herum, einen Schritt weit von der Mauer entfernt auf das Haus zu. Michael und Jimmy können jetzt erkennen, dass das Haus und die Garage aus Stein erbaut ist. Wohl auch eine Vorsichtsmaßnahme gegen die Waldbrände. Funkenflug kann einer verputzten Backsteinwand nichts anhaben, einer Holzhütte aber bereits gefährlich werden. Beide Gebäude sehen Massiv aus, gedrungen, zweckmäßig erbaut, weniger ein Zuhause wie Chucks Hütte, mehr eine Zuflucht. Um die beiden Männer bleibt alles ruhig, wer auch immer sich in dem Haus befindet scheint ihr kommen nicht bemerkt zu haben, im Erdgeschoss bleiben alle Lampen aus. Michael deckt noch von der Ecke der Garage aus als Jimmy an dem Haus ankommt. Vorsichtig setzt er einen Fuß vor den anderen, sanft als würde er über rohe Eier laufen und Michael fällt auf das Jimmy beim gehen fast keine Geräusche macht, in diesen Augenblicken ist er immer noch der Alte. Jimmy erreicht die Hauswand neben der Eingangstür. Rechts von ihm und links von ihm sind Fenster, aber beide sind verschlossen und Jalousien verhindern den Blick in das Haus. Die Haustür selbst sieht sehr stabil aus, Jimmy lässt sich von der äußeren Plastikverkleidung nicht täuschen, seine Erfahrung sagt ihm das es eine schwere, massive Tür ist. Neben der Tür, in die Wand eingelassen befindet sich eine Klingel mit Gegensprechanlage auf dem Klingelschild steht: J.A. Armbruce Das Schild und der Schriftzug sind etwas verblichen und die Anlage ist ein wenig eingestaubt, oft scheint Jenny hier oben keinen Besuch zu bekommen. Vom Wagen aus ist die Szene durch das Fernglas zu beobachten. Ein unangenehmer Druck lastet auf Vivian und Sarah die allein am Auto zurückgeblieben sind, sie können nur zuschauen was passiert. Den Atem anhalten und hoffen das alles gut geht. Nervosität liegt in der Luft. Beide zucken zusammen als Jimmy´s geflüsterte Stimme über das Funkgerät ertönt. "Bin an der Tür. Massiv. Es gibt eine Klingel mit Gegensprechanlage."
    3 points
  13. Michael Sueson - Jennys Haus - Weiter. Keine Zeit für Funkkontakt. Das bisschen Überraschung nutzen, das vielleicht noch da ist. Jim geht vor, sehr gut. Es wäre Unsinn, wenn ich das mit dem Gewehr übernommen hätte. Ich folge James, das Gewehr im Anschlag. Irgendwie fühlt sich das gerade ein bisschen nach South Central und Gall an. Wenn oben die Agents sitzen, dann ... wanderst du in den Knast oder in die Area 51, Cowboy. Konzentrier' dich! Schweißtropfen wollen sich auf meine Stirn quetschen, finden aber keine freie Stelle mehr. Alle Plätze sind belegt, diesen Angsttripp will sich niemand entgehen lassen.
    2 points
  14. 2 points
  15. Man mag glauben, dass wenn man seine jährlichen 5 Minuten Freiraum hat, man vielleicht besser mal durchatmet oder aufs Klo geht - aber das ist eine Fehleinschätzung.
    2 points
  16. Ok, 1. Versuch 62/50, dann halbierter Wert eine 22/25 beim 2.
    2 points
  17. ich habe meine reaktion bei TIE als PN gepostet, damit ich jetzt das pathos der kommende Szene nicht gestört wird. Sollte die Szene bald zu ende sein, sage ich schon: danke dass ich mitmachen dürfte, es hat Spass gemacht
    2 points
  18. Hi Leute, ich hab länger an einem alternativen Shadowrun Regelsystem geschrieben und programmiert. Es hat einige interessante Features, wobei das grösste Alleinstellungsmerkmal wohl ist, dass es mit Tablet/Laptop benutzt werden soll, wo man seinen Character auf einer Webseite erstellt, ihn dort managed und von dort auch Würfelwürfe und anderes machen kann. Es ist eine späte Alpha/frühe Beta Version. Die Basisfunktionalität ist vorhanden, aber es fehlt noch einges an Komfort und vor allem Erklärungen. Besonders der letzte Punkt macht es beim aktuellen Stand zu einer Zeitinvestition alles zu verstehen (weil nur weniges wirklich selbsterklärend ist). Das Regelsystem kommt mit einem Wiki was die grundlegenden Regeln beschreibt (obwohl keine der internen Berechnungen dokumentiert sind, es gibt aber alle intern genutzten Datentabellen zur Ansicht unter einem Punkt "Gametables" im Menu. Unsere Spielgruppe hat gerade angefangen das System zu testen und wenn es sich jemand anschauen will, wäre ich sehr an kostruktivem Feedback interessiert. Die WIki seite ist hier: http://gabaros.sessionmob.de Die Applikation gibt es hier: https://sessionmob.de:444/gabaros PS: Zögert bei Interesse nicht mir fragen zu stellen, dann werde ich zumidnest gezwungen mehr Dokumentation zu schreiben. PPS: Ist aktuell und in naher Zukunft alles in englisch.
    1 point
  19. Naja solch ein shitstorm wäre mir nicht so egal... sorry wenn ich das so sage, aber für mich klingt eher nach einem "ich muss mal wieder zeigen wo den Hammer hängt" als eine (notwendige?) Verbesserung. Wenn so ungefähr ALLE sich beschwert haben, wieso einfach nicht die Sache wieder so stellen, dass für uns alle übersichticher waren? W I E S O ?
    1 point
  20. Interessant, dass Du das ansprichst. Meine hübschere Hälfte und ich haben getrennte Freundeskreise.
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  21. Meines wissens nach ist die Spielerschaft erheblich größer geworden. Das GRW kommt gerade in die 3.(?) auflage und wenn ich recht informiert bin waren die 1. und 2. Auflage jeweils größer als das GRW der 4. edition. Also wurden xmal soviele exemplare verkauft wie in der 4. Edition Und das ist nur das GRW.
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  22. So, ich habe mal einen rausgehauen . Wenn es zu unverständlich ist oder jemandem völlig gegen den Strich oder den eigenen Plan geht, lasst es mich wissen, dann editiere ich oder wir einigen uns . Ich freue mich auf Reaktionen . EDIT: Bibulus stelle ich mir inzwischen so vor: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fipadinsight.wpengine.netdna-cdn.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2013%2F08%2FTio-Salamance-iPad-painting.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fipadinsight.com%2Fipad-art%2Fipad-art-tio-salamanca-from-breaking-bad%2F&h=480&w=640&tbnid=ARMtlhd5wY77cM%3A&docid=ny9VK9SxVOVLUM&ei=8kSxVZ2TI6e-ygObnJWwAQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=362&page=1&start=0&ndsp=19&ved=0CCcQrQMwAmoVChMIndS50oLyxgIVJ59yCh0bTgUW Oder, aber das ist mir eigentlich etwas zu klamaukig, wie Smithers und Mr. Burns .
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  23. Pisciculus als Mischung eurer zwei Vorschläge passt meiner Idee von ihm sehr gut. Fett aber muskulös, irgendwie nicht der schlechteste Mensch auf diesem Planeten aber durchaus das Zeug zur fiesen Type - am ehesten also generell ambivalent . Furia passen die ganzen blonden Bilder für mich sehr gut, ähnenln sich aber irgendwie so, dass ich mich da nicht entscheiden muss . Attilia: Wenn Nyres Bild es trifft (wovon ich ausgehe, da sie ja Nyres Kopf entsprungen ist ), dann tut sie mir jetzt noch mehr leid. Sie wirkt da so unschuldig. Exotischer "hätte sie es mehr verdient gehabt" (so aus karmischer Sicht) - ich hoffe ihr wisst wie ich es meine ). Fimbria finde ich bei Nyre schon gut getroffen, generell gilt aber: hässlicher geht immer . Kann ich mir auch vorstellen. Für mich geht es in Richtung der beiden älteren Hexen aus der Polanski Version von Macbeth - habe leider kein gutes Bild gefunden, daher das Video hier . Murena passt für mich mit Le Banner sehr gut (hat auch in einem Asterix-Film mitgespielt ). Sehe aber die anderen Bilder durchaus als in die Richtung interpretierbar. Unter Strich: Das Gefühl, das bei Le Banner mitschwingt ist ein anderes als bei den übrigen Bildern. Der Typ ist halt erstmal ein Kämpfer und dann ein "Schauspieler". Die übrigen sind Schauspieler und X. Von daher verstehe ich damit die Idee des Charakters als Kämpfer in erster Linie und kann mit dem Wissen im Hinterkopf bei allen Bildern den Grundgedanken: "Zuerst Kämpfer" haben. Damit passen für mich dann alle Bilder, solange ich sie aus der Perspektive sehe. Ich hoffe mal wieder, dass das verständlich war . Für Bilder von Bibulus und Ares könnt ihr in dem alten Charakterthread hier gucken. (Außer Mr. Gill hat das auch verschoben *kopfschüttel* ).
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  24. Ich auch. In meinen Gedanken, anhand der bisherigen Beschreibungen, empfinde ich ihn als sehr hart, sehr maskulin. Ein wenig vom Legionärsleben gezeichnet, aber dennoch sehr sexy und männlich.
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  25. Ich auch nicht und ich finde Murena kommt immer viel zu jung und hübsch rüber. Ich muss nachher mal ein Bild posten. Kriegs übers Handy nicht hin... sonst Jerome le Banner in seinen alten Tagen. Grrrr...
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  26. Ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich die Chars (optisch) rüberkommen. Hier meine Vorstellungen: Pisciulus stelle ich mir irgendwie als alten (etwas schmierigen) Kerl vor: http://www.siegburg.de/mam/stadt/newsletter/2011/07/06.07.2011_legion__r.jpeg Furia: http://www.heise.de/tp/artikel/17/17416/17416_2.jpg Attilia: https://victoriainfoblog.files.wordpress.com/2014/04/vega03.jpg(nur mit roten Haaren, aber so feurig und exotisch) Murena (hier konnte ich mich nicht entscheiden. Finde beide Bilder passend) https://sportbleibtmord.files.wordpress.com/2013/02/bildschirmfoto-2013-02-13-um-21-29-14.png?w=676 http://thumb7.shutterstock.com/display_pic_with_logo/78238/245306629/stock-photo-legionary-soldier-against-stormy-sky-245306629.jpg Fimbria: http://rlv.zcache.de/alte_frau_lesend_mousepad-rcb24482c6dfc4e228ec35373fad24c9c_x74vk_8byvr_324.jpg (nur noch viel hässlicher)
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  27. da sie BEVOR es richtig angefangen hat, weggegangen sind, kann kaum an dir gelegen haben. Da braucht man nicht sich schuldig zu fühlen, ausserdem waren sie unhöflich. Sie hätten tschuss sagen können, das ist frustriend, da gebe ich dir recht. Ich spiele schon ein Weilchen mit dir, und dass du unter diese Sachen jetzt etwas leidest ist klar zu spüren. Wir könnten auch mal eine Pause einlegen, das würde dir keine von uns übel nehmen, und ist selbstverständlich. Vielleicht würde das helfen, mal wieder sich zu entspannen, und Motivation wieder zu sammeln.
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  28. Jimmy Pierce - Jennys Haus - Ich lausche einen Moment. Alles ruhig. Ich deute Michael an, mir Deckung zu geben und auf die Umgebung zu achten. Derweile packe ich langsam das Einbruchsset aus. Ich betrachte nochmals kurz die Tür und mache mich dann ans Werk. Nichts. Das Schloss wiedersetzt sich. Ich lasse das Werkzeug sinken, schließe kurz die Augen, beruhige meine Atmung. Dann öffne ich sie wieder, setze erneut an und bin diesmal absolut auf die Sache fokusiert, blende die Anspannung aus. Und nach ein paar Momenten ertönt ein leises Klick, welches mir aber unendlich laut vorkommt durch die Stille des Ortes. Ich packe die Sachen schnell wieder weg und funke zu den Mädels, jetzt noch leiser. "Offen. Gehen rein. Funkstille. Melden uns." Ein Blick zu Michael. Finger auf mich, die Tür. Dann zeige ich auf ihn. Gib mir Deckung! Ich atme nochmals 2-3x tief ein, sammle meine Konzentration, mache mich auf alles bereit und dringe dann so leise wie möglich geduckt ins Haus, suche dabei sofort nach Personen und einem Ort um etwas Deckung zu finden, wie einem Sofa oder etwas ähnlichem.
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  29. Aber mit Absolution schläft es sich als Katholik ruhiger. Als Italienerin müsstest Du das verstehen... Im Ernst: Ich habe hier jedenfalls gemessen an meinen sehr begrenzten zeitlichen Möglichkeiten sehr viel Einsatz gebracht, nicht selten tief in der Nacht. Spiel und Beteiligte sind mir nicht gleichgültig. Das hat es für mich nicht leichter gemacht. Darum wünsche ich mir vor allem keine verbrannte Erde! Ich habe gleich in meinem ersten Beitrag im OFF parallel zu dem Abreise-Post gesagt, dass ich mir eine Pause wünsche, die ich brauche, um wieder Motivationen aufzubauen.
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  30. du brauchst keine Absolution, es ist ein Spiel, und deinen Char. Du hast korrkt gehandelt, und wenn die Motivation schwankt, da musst keine sich verpflichtet fühlen weiter zu machen. Wäre lächerlich und krank
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  31. Für mich ist das ein klarer Fall für meine Regel 0: Wenn sich eine Regel auf zwei verschiedene Arten lesen lässt und eine davon schwachsinnige sehr merkwürdige Ergebnisse liefert, wird wahrscheinlich die andere lesart angedacht sein. Ich halte es hier mit Lesart zwei von S(k)aven, da V1 größere Logiklöcher als jede Telenovela hat.
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  32. Naja, Furia ist deutlich blonder und auch sonst eher un-mediterran. Ist ja einiges ihrer Probleme Vielleicht eher die Richtung: https://p.dreamwidth.org/874d7c5c341a/-/i50.photobucket.com/albums/f341/lesbiassparrow/snapshot20070906202231.jpg(+5 Jahre)
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  33. Das Schloss ist zwar kein 08/15 Schloss aber ja Jimmy ist der Meinung damit leise reinzukommen, das wäre seiner Meinung nach auch der einzige Weg da die Tür zum einen Verstärkt ist und wenn er das Schloss nicht geknackt bekommt mehr als ein Riegel die Tür verschließt. Also eine Tür die auch oben und unten am Türblatt Stifte hat (oder wie das heißt). Also selbst wenn die Tür mal zufällt könnte man die nicht mit einer Kreditkarte öffnen weil eben noch mehr Verriegelungen greifen. Also die sind nicht einzeln verschlossen, reagieren aber nicht darauf wenn der Hauptriegel im Türschloss beiseitegeschoben wird, dafür muss man schon zwingend die Klinke drücken und die ist innen. lol...ich hoffe du weißt was ich meine. Der Wurf hat keine Erschwernis da du nicht unter Zeitdruck stehst. Normalerweise wäre es nur ein halbierter Skill (im Sinne der 7 Edition) aber da du dir zeit lassen kannst hebt das die Erschwernis wieder auf. Du kannst die Probe auch ggf. wiederholen, allerdings dann jeweils mit halbiertem Wert. Nervosität, Konzentration geht flöten, evt. Hektik da es doch zu lange dauert und man das ja doch im Inneren des Hauses hören könnte usw.
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  34. @Skaven: Normalerweise kannst du es so halten, dass der Durchschnitt (ich rechne immer (Unterarm + Unterarm + Oberarm + Oberarm + Unterschenkel + Unterschenkel + Oberschenkel + Oberschenkel + Torso + Kopf) / 10 = Durchschnitt, weil es der höheren Wertigkeit Rechnung trägt) auf x,5 endet und gut. Dann reicht dort weniger Attributsbonus.
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  35. ich glaube nicht ,dass es ein Problem ist, Joran. keine Sorgen!
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  36. Also vor mir brauchst du dich jedenfalls nicht zu rechtfertigen, ist das Prinzip bei uns beiden doch recht ähnlich gewesen. Auch ich habe es vorher angekündigt und dann den Moment genutzt. Denn später hätte es wieder nur unsauber funktioniert. Insofern: Keine Sorge!
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  37. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal ergänzend Stellung nehmen, weil mich das aktuelle Schweigen und die Abwesenheit des Läuterers, die selbstverständlich auch ganz andere Ursachen haben kann, irritieren und ich mir natürlich meine Gedanken mache. Ich möchte nochmals heraus stellen: Ich bin nicht verärgert. Ich bin nur unmotiviert. Das ist mein Problem, nicht Eures! Wenn Ihr darauf hinweist, dass Savage den Standort des Büros daran hätte erkennen können, dass Matilde und Hugh dort kurz am Straßenrand gehalten haben, überzeugt mich das nicht wirklich: Die beiden haben auf der Fahrt insgesamt mindestens drei mal angehalten, hätte Clive an jeden dieser Orte das Büro vermuten sollen? Der Zwischenstopp war weder als Hinweis an Clive gedacht, noch angesichts der Umstände als solcher zu verstehen. Ob Clive ihn überhaupt gesehen hat, ist ungewiss. Angesichts der Uhrzeit konnte Clive noch nicht einmal sicher davon ausgehen, dass das Büro überhaupt schon das Ziel der Fahrt sein sollte. (Edit: Nyre hatte zudem vorher gepostet, dass Matilde in den Briefen an Clive von den Aufträgen - deren Gegenstand sie selbst erst auf der Autofahrt von Hugh erfahren hat - noch nichts erwähnt hatte, siehe IT Post #62.) Ihr habt aber selbstverständlich recht: Natürlich hätte man das so drehen können, wenngleich es mich logisch nicht überzeugt hätte. Aber Logik darf man manchmal im Interesse des Spiels hintenanstehen lassen, wie ich selbst an anderer Stelle lautstark betont habe. Nur wenn man ohnehin nicht motiviert ist, fällt es einem umso schwerer, solche Brücken immer wieder zu schlagen. (Du, Läuterer, hast das in den Nightmare Files auch nicht getan, sondern das Projekt abgebrochen. Das konntest Du natürlich so entscheiden, ich habe das akzeptiert und mit Nyre nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht. Nichts anderes tue ich jetzt hier, was in gleicher Weise respektiert werden sollte, meine ich.) Darauf kommt es hier aber gar nicht an: Es war - wie ich in den letzten Tagen bereits gesagt habe - nicht die Gewitterszene oder der Verlust des Sichtkontaktes der Auslöser für Clives Entscheidung. Bereits viel früher habe ich am 19.07.2015 folgenden Post abgesetzt (die wesentlichen Sätze habe ich hervorgehoben): Damit habe ich bereits unmissverständlich klargestellt, dass Savage dem Wunsch von Hugh / Hartmut nachkommen und Distanz zwischen sich und Matilde schaffen wird. Dem entsprach es auch, dass er Matilde später freundlich aber bestimmt seinen Arm entzog. Außerdem stand bereits zum Zeitpunkt des vorstehenden Post fest, dass Savage kein Interesse an irgendwelchen Arbeiten für oder Kooperationen mit dem Büro von Hugh oder einer irgendwie sonst gearteten gemeinsamen Verfolgung von Interessen mit Hugh mehr hatte. Schließlich habe ich bereits in diesem Post deutlich klargestellt, dass Savage die Differenzen zwischen sich und Hugh wegen völlig unterschiedlicher Grundauffassungen für unüberbrückbar hält. Es gibt für mich keinerlei Anhaltspunkt, dass diese Analyse falsch wäre, insbesondere aus der Sicht und mit dem Kenntnisstand von Savage. Das ganze war also nur eine Frage des WANN, nicht des OB. Es hätte schon irgendetwas unerwartetes geschehen müssen, was Clives Einstellung gegenüber Hugh völlig über den Haufen geworfen hätte, um einen Meinungswandel zu erreichen. Das war entgegen Deiner Ansicht, Puklat, im Post #252 daher kein impulsives Handeln und auch entgegen Deiner Ansicht, Läuterer, keine überspitzte Reaktion auf einen Rückschlag, sondern eine ganz normale plausible und bereits angekündigte Reaktion von Clive. Unabhängig davon kann Clive durchaus auch impulsiv sein und neigt zu starken Stimmungsschwankungen. Ich jedenfalls betrachte das Verhalten von Savage in der Szene mit dem Kutterkapitän als sehr impulsiv. Ebenso seine Reaktionen auf Amanda, wie er etwa Matilde in einer sehr prekären Situation einfach auf dem Flur stehen ließ. Ich habe dem Läuterer auch schon per PN am 20.07. mitgeteilt, dass Savage jedenfalls nicht als Angestellter für Hugh tätig werden wird und ich mir nur vorstellen kann, dass Savage als Freundschaftsdienst für Matilde (und vielleicht um Hugh ein bisschen zu ärgern) sich mit dem Auftrag befassen könnte. Clive war nur eine kurze Zeit im Spiel. Er war kein tragender Charakter der Kampagne. Nichts von Relevanz für die Kampagne ist bislang mit seiner Person verknüpft. Die meiste Zeit seiner Anwesenheit ist mit dem Abbruch der Files - bis wir da einen Abschluss nachgearbeitet haben - völlig ungesichert und damit zunächst kaum auswertbar und verwendbar. Clive verfügt über keine Fähigkeiten oder Gegenstände, die für das weitere Fortkommen unabdingbar wären; das kann alles Hugh oder ein von ihm angeheuerter NSC leisten, wenn denn noch eine dritte Figur gebraucht werden sollte. Das kommende Abenteuer wird damit ohne Probleme ohne ihn auskommen können. Nyre und Blackdiablo haben auch lange zu zweit die Abenteuer bestritten. Savage geht nicht ohne Ersatz, statt seiner kommt nur Ove ins Spiel. Der Spielerbestand bleibt konstant. Ich habe Clive auch nicht sterben lassen oder für Matilde unerreichbar gemacht. Er ist schlichtweg nach hause gefahren und hat Matilde sogar noch geschrieben. Das ganze war keine Protestaktion, sondern ist plausibel begründet, fügt sich in die Geschehnisse ein und lässt Raum insbesondere für Aktionen Matildes am Rande des Abenteuers, was die Geschichte runder werden lassen kann. Auch ein erneutes Auftauchen von Savage in der Zukunft habe ich damit bewusst als Möglichkeit offen gelassen. Ich bin als Spieler nicht sang und klanglos verschwunden, ohne mich abzumelden. Es entsteht kein Bruch im Spielfluss. Ich bin der Ansicht, ich muss das Recht haben, hier eine Pause einzulegen, wenn es mir an Motivation fehlt, ohne dass ich den Eindruck bekomme, ein Verbrechen zu begehen, jemandem auf den Schlips zu treten oder dass das ganze Spiel dadurch gefährdet ist. Letzteres war nie meine Absicht. Die Situation war wie geschaffen, um eine Abreise von Clive zu begründen; ich habe sie genutzt. Ich kann nicht erkennen, was daran schlimm oder unangemessen sein sollte. Es gibt aus meiner Sicht nicht den geringsten rationalen Hinderungsgrund, einfach weiterzuspielen. Das derzeitige Schweigen lässt mich daher irrationale Gründe befürchten und das fände ich nicht nur sehr schade, ich würde es auch als ungerecht empfinden. Daher würde ich mich freuen, wenn die Dinge hier jetzt normal weiterlaufen und sich meine Befürchtungen als unbegründet erweisen.
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  38. Wall of Text ist gut! Post gefällt Nyre Post sollte aber noch in die Szene, hab ihr das auch per PN geschrieben. Bereitet evt. meine nächste Szene vor und lenkt nicht so sehr von dem Hauptplot ab.
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  39. Ernsthaft, dann knallt die Forenspiele sowie echte Menschen und die reale Welt bitte auch mit in sonstige Themen. Speziell für Spielleiter (könnte als zur aktuellen Ordnung passender Vorschlag übrigens auch SpielleiterInnen bzw Spielleitende heißen) darf dann als Unterbereich mit zu den Spielregeln. Wirkt doch gleich viel aufgeräumter. Familien-, Kenner- und Expertenspiele sowie Fungames (Warum nicht Funspiele, um bei der Terminologie zu bleiben?) kann man übrigens auch jeweils als Überforum nehmen und alle dortigen Bereiche darunter einbinden. Shadowrun hat eigene Bereiche für 4 und 5, da würde ein SR-Überforum mit einem 4er und 5er Unterforum ausreichen. Cthulhu hat ja auch nur ein Überforum für alle Regeleditionen. Erst dann ist es übersichtlich. Zumindest für Menschen, die sich hier nicht beteiligen. Und die sind ja die wichtigsten Menschen für ein Forum.
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  40. So, nachdem Furia jetzt vergiftet ist, ein kurzer "roter Faden" wie die Szene von meiner Seite aus weiter verlaufen wird: Furia wird in Kürze ziemlich die Nerven verlieren, dieser Ausbruch sollte (spätestens wenn er in vollem Gange ist) alleine oder zumindest relativ schallisoliert mit Murena passieren. (Er könnte zum Beispiel erkennen, dass sie vergiftet wurde und sie aus dem Rampenlicht ziehen wollen o.Ä.) Sie wird einige Minuten außer sich sein und dann relativ schnell das Bewusstsein verlieren (die Dosis war wohl doch etwas zu hoch ), danach kann die Szene von Murena oder von Pisciculus abgeschlossen werden, das könnt ihr euch dann aussuchen, würde beides passen. Daneben kann natürlich noch allerlei passieren, ich wäre aber fast dafür, längere Ereignisse (Murena schleppt Attilia ab, und was sonst noch so ansteht) in einer neuen Szene oder im "off" abzuhandeln. (Also dass der Charakter sich in der nächsten Szene daran erinnert). Sonst wird die Szene vermutlich zu lang/gewichtig? Edit: Damit habe ich hier echt volle 3 Daumen nach unten kassiert? Ich bin begeistert ^^ Macht die Anzahl der Daumen einen Unterschied in Bezug auf die Heftigkeit der schlimmen Ereignisse?
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  41. Ich dachte immer der Herbst wäre die große Zeit der Veränderung... Bäume werden bunt, usw. Sommer ist eher die Jahreszeit, in der einem die Hitze zu Kopf steigt, wie man hier ja auch sieht
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  42. @ nyre Murena weiß nicht das du Irin bist, für ihn sehen alle Leute nördlich des Hadrianwalls gleich aus...
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  43. jetzt gibts auch von mir einen Daumen runter, inzwischen haben wir genügend Situationen auf den dieser Daumen Auswirkungen haben könnte
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  44. Das ist ja ein jahr lang passiert. (nämlich nichts) Jetzt ist es verbessert. Und bleibt wieder ein Jahr lang so. Sommerzeit, Veränderungszeit. Um es mit Malmsheimer zu sagen: früher war nichts besser, aber was früher gut war wäre auch heute noch gut wenn man die Finger davon gelassen hätte. Und es will hier hoffentlich niemand dem großen Malmsheimer widersprechen, oder? Die CW hatte immer ihren eigenen und gut sichtbaren Bereich und das das hat die CR auch verdient. Es ist jetzt zwar besser als bei der ersten Version, ich bin aber auch für eine Wiederherstellung des alten Status. (Und finde es gerade eher traurig für sowas Zeit und Energie verschwenden zu müssen). Das war es dann von mir auch zu dem Thema, die Entscheidung liegt in anderen Händen, das bisherige Feedback der ForenNUTZER hier ist ja mehr als eindeutig.
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  45. Franz-Rüdiger hat noch nie einen Ermordeten aus der Nähe gesehen. Als der große Krieg tobte, war er noch ein Jugendlicher und dank glücklicher Umstände vom Frontdienst verschont geblieben. Der Anblick des Antiquars hingegen hat ihn schwer erschüttert. Alles in ihm schreit "Flucht", doch seine Glieder fühlen sich an, als habe man ihm Blei injiziert. Einige Augenblicke - oder Minuten? Der Student weiß es nicht zu sagen - steht er im Garten und blickt sich gehetzt um. Die Sonne ist warm, obgleich er innerlich friert und die Geräusche der unweiten Straße dringt wie aus weiter Ferne in sein Bewusstsein. "Jemand muss die Polizei rufen!", echot es durch seinen Kopf. Warum er es nicht selber tut oder einfach die Beine in die Hand nimmt, erschliesst sich dem jungen Mann nicht annähernd. Vielleicht ist es die Frage, was mit dem Artefakt ist, denn der Durst nach Wissen brennt trotz der grausigen Entdeckung noch immer lodernd heiß in ihm. In jedem Fall ertappt er sich selbst wie ein außenstehender Beobachter dabei, wie sich seine Aufmerksamkeit erneut der offen stehenden Tür zuwendet, durch die er eben erst panisch geflohen ist. Wie fremdgesteuert setzen sich seine Beine zögerlich in Gang und kurz darauf betritt er zum zweiten Mal das Haus. Ob das Artefakt noch da ist? Und falls ja, werden diese Leute es womöglich einfach mitnehmen? Nein, das geht nicht, die Professoren würden das nicht zulassen und ich selbst muss wissen, was es damit auf sich hat! Am schwersten fällt es Franz-Rüdiger, den Raum mit der Leiche zu durchqueren. Erneut denkt er an Flucht und seine Beine zittern wie Pudding. Jeder Schritt gleicht einem inneren Kraftakt und er bemüht sich, nicht in das Gesicht des Toten zu blicken, sowie maximale Distanz zu diesem zu wahren. Als er vorbei ist, beschleunigt er seine Gangart und steigt mit großen, hastigen Schritten die Treppe hinauf, den Geräuschen im ersten Stock folgend. Zwar hört er, dass im Nebenraum des Antiquariats Stimmen murmeln, doch will er diesen nicht betreten. Zu nah scheint ihm die Präsenz der Bedrohung, die von dem toten Herrn Schubert ausgeht. Im Büro angekommen bleibt er erst einmal zögerlich stehen und schaut, wie der anwesende Kurator auf ihn reagiert. Sollte dieser ihn nicht davon abhalten, wird er nach etwa einer Minute ebenfalls interessiert an den Schreibtisch heran treten und damit beginnen, im Tagebuch des Antiquars zu lesen. "Wos is do untn nur gschehn?", murmelt er dem kleinen Mann zu.
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  46. Ich hab den echt nicht gepostet, weil es ein SR4A Waffenthread ist ( daran hab Ich überhaupt nicht gedacht) sondern weil es ein Thread mit selbstgebauten Waffen ist. Und wenn die Leute selbstgebaute Waffen haben wollen, können sie sich den Thread anschauen und das rausziehen was sie wollen. Wenn nicht, können sie den Thread links liegen lassen mit Tanz auf der rechten Seite Medizinmann
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  47. Fehlendes Maximierungspotential sehe ich nicht zwangläufig als Bug an. Aber mal abwarten, wenn ich es selbst (auf deutsch) in den Händen halte.
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