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Showing content with the highest reputation on 08/03/2015 in Posts

  1. Je weiter die Diskussion voranschreitet, umso mehr stellt sich mir die Frage, ob es sich evtl. nicht doch nur um eine theoretische Frage handelt. Jeder spielt ja mit Leuten, die auf einer ähnlichen Wellenlänge liegen, sonst würde sich die Runde sehr schnell auflösen. Und wenn es innerhalb einer Runde läuft und ok ist, warum dann etwas ändern? Hattet Ihr denn schon konkret die Situation am Tisch, wo Ihr Euch gesagt habt "Mist, jetzt bin ich zu weit gegangen." (ob bewusst oder unbewusst) oder das Gegenteil, wo Euch der Gedanke kam, dass ein Spieler in Euren Augen zu empfindlich reagiert hat? Oder hatte Ihr bisher meist das richtige Händchen für die Dosierung des Schreckens? Ich frage deshalb, weil ich mir bei unserer Standard-Runde diese Situation schwer vorstellen kann, eben weil man die verschiedenen Personen recht gut einschätzen kann. Habe bisher wenig Con-Erfahrung (die Anrufung war meine erste), von daher weiß ich nicht, wie groß die Gefahr ist, wenn man mit fremden Leuten spielt bzw. ob Ihr da von vornherein "vorsichtiger" agiert, als bei Eurer Hausrunde?
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  2. letzte Woche in Berlin gespielt - der Hammer, sehr zu empfehlen!!!!!!! http://www.the-room-berlin.com/de/the-room#cid_73 "Hauptkommissar Ernst Gennat hat ein Problem: Die "Bestie von Berlin" hat wieder zugeschlagen und das noch direkt in seinem Büro. Ihr seid Mitarbeiter der gebildeten Sonderkommission, deren Aufgabe es ist, das Versteck des umtriebigen Serienmörders zu finden. Die packende Geschichte mit real historischem Hintergrund katapultiert euch direkt in das quirlige Berlin der Zwanziger Jahre. Macht euch auf die Suche...und ihr werdet der Bestie gefährlich nahe kommen. Warnhinweis: Nichts für schwache Nerven!"
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  3. Das ist der Unterschied zwischen "damit ist im Horrorrollenspiel zu rechnen" und "das ist ein Tabuthema" oder kann es sein. Aber der Begriff "Tabu", "Horror" ist irgendwie so fließend und wird von jedem so individuell genutzt oder empfunden das es wirklich schwer wird das irgendwie in "Regeln für den Gebrauch" zu pressen die allgemeingültig sind. Daher ist das offene Ansprechen vor einer Runde für mich immer noch die einfachste und sicherste Methode. Aber mehr geht dann auch nicht, mit dem Tabu sind dann alle SL und Spieler auf sich allein gestellt. Zusätzlich zu der vorherigen Ankündigung würde ich nach so einer Runde evt. noch ein kurzes Gespräch mit den Spielern führen. Wie war es, wie ist es rübergekommen, mehr davon oder sein lassen usw. dann hat man ein wenig den subjektiven Gradmesser aus Spielersicht. Manchmal macht man sich ja doch mehr Gedanken als es eigentlich sein müsste oder auch andersherum, was dann wieder schlecht wäre.
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  4. Einmal. Die Abenteuer entwickelnten sich dabei so, dass die Charaktere durch die Zeit gereist waren und unfreiwillig in einer 1990er Version anlangte, in der alles in Tümmern.lag. Die Kampgane sah vor, dass sie letztlich zurück nach 1904 gelangen und dann - unter Opferung des eigenen Lebens - den Kriegsausbruch und damit den Weltuntergang verhindern. Nun waren sie aber in diesem Endzeit-Trümmer-Umfeld gelandet, wurden sofort von einer sehr krassen Gruppe Überlebender gefangen genommen und in Käfige gesperrt. Nun sollten sie als Sexsklaven und nahrung (und ihre haut als kleidung) dienen. Das volle Backwood-Slasher-Programm in einer Mad Max II Umgebung. (Alle Charaktere und Spieler waren männlich). Der Teil mit den Sexsklaven der männlichen Protagonisten war für mindestes 1 Spieler deutlich zu viel, darum habe ich da schnell die Kurve gefreht und die rettung in Aussicht gestellt, die eigentlich erst nach ein wenig mehr Leid und Pein eingeplant war. Wie angesprochen, die schnelle reaktion am Tisch bei der eigenen Spielrunde, die man recht gut kennt ... (kurz: in der Kampagne gab es 194 schon den 1. Weltkrieg, weil die Charaktere das nicht verhindert hatten, sie würden im weiteren Verlauf zurück nach
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  5. Ich gebe Dir vollkommen Recht mit der Aussage, dass das detektivische Element im Vordergrund stehen sollte, Joran. Es sollte immer ein Geheimnis geben, das es zu lüften gilt. Ob der Hintergrund dessen jetzt auf dem Mythos beruht oder eher trivial ist, ist dabei für mich unerheblich. Das Ganze spielt sich natürlich auf der Basis der Geschichten von Poe und Lovecraft ab. Wie Du schon geschrieben hast, es sollte kein Torture-Porn sein. Elemente daraus, äusserst sparsam eingesetzt, sowie Splatter Elemente halte ich mitunter für interessante Stilmittel, die ich benutze, um die Abenteuer zu würzen. Das darf nicht zur Gewohnheit werden, denn sonst geht die Überraschung bei den Spielern flöten, sie würden abstumpfen, und wir hätten dann kein Cthulhu mehr. Ein wenig Schärfe von der Barker-Würze in der Lovecraft-Suppe schmeckt mir.
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  6. Das sehe ich ganz anders. Ich bekomme in dieser Diskussion immer wieder den Eindruck, als sei es nicht möglich, Spielern auf dieser 'puristischen' Ebene Grusel (jenseits von 'blood 'n guts' und Vergewaltigungsszenarien) zu vermitteln. Das mag dem Spielleiter stärker fordern als Splatter-Motive und Vergewaltigungsszenarien und damit anspruchsvoller sein. Wenn die Spieler aber nicht völlig abgestumpft sind, ist es durchaus möglich. Ich unterstelle nicht, dass meine Spieler kommen, um sich beim Verlassen des Tisches angeekelt, verletzt, missbraucht oder ausgenutzt zu fühlen, was bei einer (versehentlichen oder bewusst in Kauf genommenen) Grenzüberschreitung der Fall wäre. CTHULHU ist kein Missbrauchs-Rollenspiel und auch kein Splatterpunk-Rollenspiel. Wer in eine CTHULHU-Runde kommt, kann mit einer guter Berechtigung erwartet, dass ihn detektivische Ermittlungen und / oder Geschichten nach den Vorbildern von Lovecraft, E.A. Poe etc. erwarten. Darum ist es meine Aufgabe als Spielleiter, vorher sicher die Bereitschaft der Spieler auszuloten, wenn ich diese gezielt in Grenzsituationen mit dem hier gegenständlichen Tabu-Themen bringen will. Oder ich lasse alternativ die Finger von etwaigen Tabu-Themen. Die Verantwortung liegt immer bei dem, von dem die Gewalt ausgeht. Sie liegt also beim SL, wenn diese Form der extremen oder explizit beschriebenen Gewalt (wie regelmäßig) von ihm ausgeht. Gerade bei sexueller Gewalt liegt regelmäßig ein viel stärkeres Gewicht auf der Ebene der psychischen Verletzung als bei rein körperlicher Gewalt; sexuelle Gewalt setzt nicht einmal zwingend die Begleitung durch körperliche Gewalt / körperlichen Zwang voraus. Solche Angriffe auf die Psyche kann auch ein Spieler, der sich mit seinem SC identifiziert (wenn auch in abgemilderter Form) empfinden. Ich formuliere es einmal bewusst überspitzt: Deine Haltung ist für mich ungefähr so überzeugend, wie es folgende Aussage wäre: Wer in einen Swingerclub geht, muss mit einer Massenvergewaltigung rechnen. Schließlich hat er sich doch auf eine ab-18-Situation eingelassen, als er die Tür des Clubs durchschritten hat. Wer an einer Cthulhu-Runde teilnimmt, muss selbst bei einem Hinweis 'ab 18' nicht mit allem rechnen. Überall wo ich mit anderen Menschen in Interaktion trete, muss ich meines Erachtens auch Verantwortung für mein Handeln gegenüber den anderen übernehmen. Als SL ist für mich das Hauptziel, dass meine SPIELER die Runde am Ende super finden. Dann bin ich auch zufrieden und fühle mich bestätigt. Es ist nicht notwendig, dass ich mich selbst als Spielleiter 'an den SCs auslebe', um als SL Spaß am Spiel zu haben. Auch ich will, dass sich meine Spieler gruseln. Wenn das einmal nicht gelingt, versuche ich das nicht mit Ekel-Szenen und Übergriffen zu erzwingen. Versagt habe ich nicht, wenn es einmal nur spannend und nicht gruselig war, versagt habe ich, wenn die Spieler nach der Sitzung angewidert aufstehen und keine weitere Spielrunde mehr wünschen.
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  7. Das sehe ich vollkommen anders, und da lege ich die Verantwortung in die Hände meiner Mitspieler - auch wenn das drastischer klingt, als es ist (siehe unten). Als SL frage ich (auf Cons, wenn ich die Leute nicht kenne), ob es Themen gibt, die problematisch sind, die ich nicht ansprechen sollte. Zum Beispiel (harmlos gedacht) auch Phobien. Da hat jeder die Möglichkeit, mir das im Vertrauen mitzuteilen, und ich passe entsprechend an. Der Rest hängt davon ab wie die Runde ausgeschrieben ist. Eine Runde, an der ein "ab 18" dran steht, hat (auch, wenn das Alter nicht wirklich aussagekräftig ist) für mich den FSK-Aussagewert: "Achtung, hier kann es zu extremer, auch sexueller Gewalt, kommen". Oft schreibe ich das dran, gerade um mich nicht einschränken zu müssen. TabuTHEMEN, wie ich es oben angesprochen habe, fallen dann nicht mehr unter "das ist nicht drin". Gewalt an sich gegenüber Spielercharakteren, das ist durchaus Teil vom Horror-Rollenspiel für mich. Wie detailliert ich dabei darauf eingehe, ist eine andere Sache. Das hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich das nicht pauschalisieren kann. Generell aber werde ich eine ausgeweitete Folterszene mit allen Details eher selten so beschreiben - einfach, weil sie OFT keinen spielerischen Mehrwert bringt. Wie gesagt, das ist nicht zu pauschalisieren - auch das kann der Fall sein, und dann scheue ich mich nicht davor. Sexuelle Gewalt an Spielercharakteren ist vielleicht eines der wenigen Tabus, die ich habe. WENN so etwas vorkommt (und in den meisten Fällen würde ich DAS tatsächlich vermeiden), dann wird das knapp und prägnant definiert, aber nicht detailliert beschrieben, oder auch nur szenisch umrissen. Das ist eine Situation, bei der ich gar nicht WILL, dass sich die Spieler hineinfühlen (oder -fühlen müssen). Wobei es mehr um den Akt an sich geht. Eine resultierende "Schwangerschaft" (monströs oder nicht; egal ob bei Mann oder Frau) ist dann weniger eine Barriere im Kopf. Obwohl ich - gerade, während ich diese Zeilen schreibe - merke, dass ich darüber nachdenken sollte. Denn das Trauma einer Vergewaltigung wird sich wahrscheinlich darin ad infinitum extrapolieren, dass man den Beweis der Tat mit sich, IN SICH, herumträgt. Food for thought, und vielleicht ein Thema, bei dem ich in Zukunft auch vorsichtiger bin. Das alles vom Tisch, ist für mich JEDER andere Punkt einer, den der Spieler in der Hand hält. Jemand, der ein Horror-Rollenspiel beginnt, weiß, dass es zu solchen Situationen kommen KANN - oder sollte es wissen. Dafür gibt es die Stopp-Taste. Und ich sehe nicht ein, mir selbst die Verantwortung für das umfassende, psychische Wohlbefinden meiner Spieler aufzuladen. Wie gesagt wurde, ALLES kann ein Trigger sein. Und Spieler kommen zu uns, um sich UNWOHL zu fühlen, UNANGENEHME Situationen zu erleben. Fakt ist für mich, wenn ich ein Abenteuer leite, bei dem sich die Spieler NICHT unwohl fühlen an der einen oder andren Stelle (Grusel mit eingeschlossen), dann habe ich versagt. Eine Geschichte, die für die Charaktere gruselig ist, ohne den Spieler dahinter zu packen, zu schocken, zu gruseln, oder ihn sich unwohl fühlen zu lassen, ist für mich ein Grund, sie nicht zu leiten. Mein ZIEL ist es, den SPIELER zu kriegen, HINTER dem Charakter. Die Distanz zum Grauen aufzuweichen, vielleicht gar vollständig beiseite zu wischen. Oder anders gesagt - wenn hinterher Leuten in dunklen Räumen mulmig zumute wird, hab ichs richtig gemacht. Und ich sehe einfach nicht ein, für das psychische Wohl meiner Mitspieler auch noch die Verantwortung zu tragen. Wirklich nicht. Das mag krass klingen, aber wer sich aufgrund vermeintlichem falschen Stolz oder Gruppenzwang genötigt fühlt, NICHT Stopp zu rufen, der sollte sich vielleicht vorher überlegen, ob er nicht doch besser PP&P spielt. Genauso sehe ich es auch mit dem Anteil an Persönlichem, das in einem Charakter steckt - das ist Sache des Spielers. Um dies zu minimieren, leite ich z.B. ausschließlich Abenteuer mit vorgefertigten Charakteren auf Cons. In anderen Situationen aber liegt es am Spieler, zu entscheiden, wie sehr er sich mit seinem Charakter identifizieren WILL, wie viel persönliches er mit einbringt. Und damit hat der Spieler es in der Hand, wie sehr ihn Dinge, die geschehen, betreffen. Auch das lege ich ganz alleine in den Verantwortungsbereich des Spielers. Okay, es ist nicht immer Schwarz-Weiß, manche Dinge geschehen unbewusst, und manchmal merkt man als Spieler auch nicht, wie sehr man sich mit einem Element des Charakters identifiziert - vielleicht, bis es zu spät ist. Als SL KANN und will ich das aber mir nicht auf die Kappe schreiben. Das sind, so drastisch es klingt, für mich Kollateralschäden, die zu akzeptieren sind. Genau DAFÜR hat der Spieler die Stopp-Taste.
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  8. "Ich bin Samstags immer hier." Kilmister lehnt sich leucht nach vorne und nimmt die Pfeife aus dem Mund. "Pünktlich um 0800. Sonntags leitet die Vermittlung eingehende Gespräche an meine Wohnung um." "Das andere Zimmer ist mit zwei Couchen ausgestattet. Für den Fall, dass wir mal länger arbeiten müssen. Ich habe schon so manche Nacht darauf verbracht. Aber das gehört eben dazu..." "Sie werden unser Automobil nehmen, um nach Cornwall zu kommen. Sie sind dann mobiler und flexibler als mit der Eisenbahn." "Sagen wir also, dass sie um 0900 hier am Montag starten werden. Und mit der Dunkelkammer können Sie sich Zeit lassen, bis der Auftrag erledigt ist. Einverstanden?"
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  9. Als Briefträger mit einigen nervigen Tölen in meinem Bezirk kann ich nur sagen: mach ruhig!
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  10. Dank eures Facebook-Postings habe ich bei uns mal geschaut (Berlin ist leider zu weit weg) und auch in Nürnberg gibt es sowas. Steht auf der "To Do Liste" ganz oben
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  11. lol ok, aber dann kann ich mal echt my little pony spielen gehen, wenn ich nichtmal ein foto von einer gruselige Puppe zeigen kann. In dem Fall sollte mal sich als Spieler überlegen, ob das der richtige setting für sich selbst ist. "jemand gruseln" ist für mich kein Tabu. das ist für mich Cthulhu. Wenn ich mal "the ring" anschaue, dann erwarte ich gegruselt zu werden. Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich finde es vollkommen in Ordnung und auch gut, wenn du Bilder zeigst - auch und gerade Bilder, die gruselig sind. Du hattest es, so verstehe ich dich, ja auch nicht darauf abgesehen die Leute zu schocken. Also zumindest nur in dem Rahmen, dass es einen angenehmen Grusel gibt. Nicht mit dem Ziel jemanden nachhaltig zu verstören. Was ich meinte ist, dass ich Grusel und Horror im CTHULHU Spiel auch gut finde - soweit ich das bisher beurteilen kann. Aber was ich nicht gut finde ist die gewollte oder sogar bewusst angestrebte in Kaufnahme eines Zusammenbruchs der Spieler. Aber da drehen wir uns sicher wieder im Kreis. Denn das meiste ist dazu ja gesagt. Also das meinte ich: Grusel und Grusel-Bilder und Grusel-Musik und Effekte (z.B. Ton und ggf. Licht) finde ich okay und können toll wirken. Aber übertreibt es nicht absichtlich. Ein ungewollter "Fehlgriff" ist da was anderes. Gerade wenn man den bei einem Puppenbild oder Geisterbild nicht zwingend erwarten kann. Ich wollte nur mein Mitgefühl ausdrücken - als jemand der auch in den Bereich "Leicht zu erschrecken, wegen sehr lebhafter Fantasie" gehört. Vielleicht ist CTHULHU dann nicht mein System... das kann sein. Aber manchmal will man ja auch den Grenzgang, die Gratwanderung wagen und sehen, wie man sich damit fühlt. Man kann seine Grenzen nur verschieben, wenn man sie kennt.
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  12. Sarah Collins - Jennys Loch- "Wir sollten uns aber auch nicht zu viel Zeit lassen. Sie wollte Nóelle auch nicht umbringen oder den Unfall... sie kann ihre eigenen Kräfte nicht einschätzen, das macht sie besonders gefährlich. Und ausversehen umgebracht zu werden ist auch nicht besser als vorsätzlich... das holt niemanden wieder. Wir soltlen uns ein wenig erholen, da gebe ich dir Recht, dabei können wir schon einmal Pläne schmieden. Jenny scheint ja recht redselig zu sein, je mehr sie uns erzählt desto besser..." Ich spreche leise, mein Blick huscht immer wieder zu dem Raum hinter den Gitterstäben, in der Befürchtung, dass entweder Jenny oder diese Absonderlichkeit eines Hundes zurück kommen und unser Gespräch mithören. Ich seufze. "Das alles klingt so unglaublich, ein Kampf gegen Windmühlen... Was haltet ihr von den Sachen die sie uns erzählt hat? Sie selbst scheint ja daran wirklich zu glauben..." Mein Blick fällt kurz wieder auf meine Hand und mich durchfährt erneut ein Schauer. "Wir sind alle ein Teil von IHR und SIE ist ein Teil von uns, sie ist greifbar, nicht...abstrakt, SIE ist die Fruchtbarkeit und der Tod, das Werden und Vergehen allen Lebens." Das heißt man kann auch nicht gegen sie ankämpfen. Gegen Finley kann man etwas tun, gegen DBZ, gegen NWI, gegen Jenny, aber nichts gegen die Natur selbst. "Meint ihr SIE ist so etwas wie die Natur selbst? In einer pervertierten Form?
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  13. Hihihi Kein Thema, habs gleich in meinem Char-Thread aufgelistet, dann findet man es jederzeit wieder
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  14. bei der DCC, als ich das Foto von einem "Dämonen" gezeigt habe (Club der Witwen) , im halb dunkel, hat einer der Mädchen aus Angst losgeheult. Ich habe mich da ziemlich erschrocken, weil ich meine, es war nur ein FOTO von einer PUPPE. Sie hat mir dann gesagt, sie wäre ziemlich einfach zu erschrecken, und sie fand die Szene sehr schön. Ich war erstmal geschockt, um ehrlich zu sein. Wie man sieht, schon die kleinste Sache, kann zuweit gehen. Aber das fand ich echt eine Ausnahme. Vor allem glaube ich, das bringt einen als SL dann auch ganz schön aus der Fassung. Ich wüsste nicht, wie ich dann spontan damit umgehen sollte.... Ich meine, damit rechnet man in so einem Moment ja nicht....... Ich auch ! Dumon, habe gesehen, Du kommt aus der Nähe von Mainz, also nicht so weit weg. Also falls Du wieder was leitest.........wäre gerne mal dabei, wenn es passt (gerne auch als Zuschauer), um neue Eindrücke zu sammeln.
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  15. @ Nyre: Passt doch 1 oder 2% Farm (je nach Würfelwurf) 1% Buch 2% Serum und Seeigel-Ding 1% Jennys Vortrag Macht in Summe 5% oder 6% Mythos Wissen für jeden (bzw für Sarah nur 4%, da ich bei der Farm noch nicht dabei war)
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  16. bei der DCC, als ich das Foto von einem "Dämonen" gezeigt habe (Club der Witwen) , im halb dunkel, hat einer der Mädchen aus Angst losgeheult. Ich habe mich da ziemlich erschrocken, weil ich meine, es war nur ein FOTO von einer PUPPE. Sie hat mir dann gesagt, sie wäre ziemlich einfach zu erschrecken, und sie fand die Szene sehr schön. Ich war erstmal geschockt, um ehrlich zu sein. Wie man sieht, schon die kleinste Sache, kann zuweit gehen. Aber das fand ich echt eine Ausnahme. Auch wenn ich kein Mädchen bin, hätte mir das auch passieren können. Der Läuterer hat da auch so ein Händchen für Bilder, die zumindest mich gruseln, wenn ich sie plötzlich im halbdunkel sehe. Geheult habe ich NOCH nicht deswegen, aber zusammengezuckt bin schon bei dem einen oder anderen Bild, das er in seinem Repertoire hat. Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass man auch mit Fotos von vermeindlich harmlosen aber gruseligen Dingen, schnell etwas auslöst, was man so nicht erwartet und gewollt hat. Grusel ja, Nervenzusammenbruch oder anderer Zusammenbruch: sicher nicht. PS: Ich bin auch eher empfänglich für Schock- und Gruseleffekte. Ich glaube bei Dumons Art zu leiten, käme ich an meine Grenzen. Wobei ich das vielleicht sogar ausprobieren würde. Nicht gleich bei etwas, was er schon mit "ab 18" kennzeichnet, aber vielleicht bei etwas weniger drastischem. Ich sehe mich aber viel eher mit Joran gemütlich an einen Tisch sitzen und ein paar Detektiv-Abenteuer (mit Mythosbezug) im reinen Pen-and-Paper-Stil lösen. Aber jeder folgt seinem eigenen Stil.
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  17. Vivian Chandler - Jennys Loch- Als wir wieder allein sind, sage ich leise "So Leid es mir tut es zu sagen..wir können im Moment nichts unternehmen. Wir sind alle schwer verletzt. Wir brauchen Zeit, um uns auszuruhen. Ansonsten ist alles was wir versuchen können ein Suizid." Ich schaue besonders Jimmy und Mike an. "Baut kein Scheiss, Jungs. Jenny will uns nicht töten. Sie will gesellschaft. Wenn wir unsere Karten gut spielen, haben wir eine Chance. Ansonsten ist das das Ende"
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  18. Bisherige Punkte in Cthulhu Mythos: 2 Punkte nach dem Zwischenfall mit Jessi und dem Seeigel Ding, für die Erkenntnis, dass solche Wesen wohl kein Einzelfall sind und das Serum keine Kohlenwasserstoffe hat, also nicht von dieser Welt stammt 1 Punkt für das Buch und die Erkenntnis, dass das was da drin steht kein Hirngespinst ist Und die Suche nach "Mythos" im OT Thread hat folgenden Beitrag noch ausgespuckt, sprich der andere Punkt war für die Farm Ich würde es bevorzugen wenn die gs nicht allzu sehr in Regeln gepresst wird. Such dir was schönes aus, ich überlasse es den Spielern und vor allem spielt es aus. @ all Danke für das große Lob. Wie ich immer sage, herausragende Spieler inspirieren mich zu herausragenden Leistungen als SL, ist ein geben und nehmen!! Bei lustlosen Spielern hätte ich wahrscheinlich gechrieben: "Da hängt halt nen Typ ne, ist tot. Die Blumen haben ihn an das Holzkreuz gefesselt." @ all ihr könnt euch alle 1W2 Cthulhu Mythos als Skill aufschreiben. Ihr erhaltet ganz langsam Einblick in das wahre gefüge der Welt.
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  19. @ Dumon siehst du, das ist doch ein ganz anderer Schnack liest sich im Umgang mit Tabuthemen deutlich angenehmer als "...ich bin nicht für die Psyche meiner Mitspieler verantwortlich..." *g* Gruseln ist für mich auch vollkommen okay, das will man ja eigentlich beim Spielen von Horrorrollenspielen. Um das für mich zu differenzieren, Grusel kann ein angehmens Gefühl sein, nur wenn ich mich so sehr Grusel das es unangenehm wird oder ich mich unwohl fühle dann habe ich für mich persönlich die Grenze zwischen Spaß und (negativem) Stress überschritten. Bin also in einer Situation die irgendwie nicht in meine Freizeit gehört Filme zum Beispiel sind ein angenehmer Grusel, aber die brauchen (wie 8mm) keine expliziten Tabuthemen überdeutlich auf die Leinwand bannen um mich zu gruseln. Bei A Serbian Film, um das Beispiel noch mal aufzugreifen, habe ich mich am Ende unwohl gefühlt obwohl es nur ein Film ist. Als Gradmesser, 8mm würde ich uneingeschränkt als guten Film meiner Frau empfehlen, A Serbian Film niemals.
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  20. @Joran: Selbstverständlich nicht. Und was der Spielleiter FALSCH gemacht hat, das ist, die Situation nicht zu lesen. Dass ich FÜR die genannten Stilmittel mich hier ausspreche, heißt nicht, dass ich sie ständig anwende, und dass sie immer die richtigen sind. Ganz wichtig - der Spielleiter muss während des Spiels die Situation am Tisch lesen! Genauso, wie ich mich als tabubrechender, grenzüberschreitender Spielleiter betrachten möchte, würde ich aber auch behaupten, dass ich genug Einfühlungsvermögen besitze, eskalierende Situationen schon vorher zu sehen. Klar, man hat die Stopp-Taste. Aber wenn sie jemand nicht benutzt, und ich SEHE, dass was schief läuft... ...lieber breche ich ab, als dass ich Gefahr laufe, jemand geht traumatisiert oder frustriert weg. Im Zweifel unterbreche ich, spreche mit der betroffenen Person, und wir machen dann mit angepasstem Ton weiter. Ich BESTEHE nicht auf meinen Stilmitteln. Ich mag diese Stilmittel, und nutze sie - das ist alles, was ich sage. Aber das wichtigste ist IMMER, dass alle Spaß haben!
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  21. Vielleicht nochmal ganz deutlich - es wird nicht so heiß gegessen, wie hier gekocht wird. All das sind besondere Situationen oder Szenen, die ich schon verwendet HABE. Aber sie sind immer dosiert eingesetzt. Und auch die "Brechschalen" sind nicht nötig. Da wir aber ja über "Prinzip" diskutieren, müssen wir ja darüber sprechen, ob es überhaupt zulässig ist oder nicht. Ich versuche natürlich, diese Dinge auf meine Spieler anzupassen. Ein Beispiel: Ich habe bei "Der große Gatsby" auf Rieneck zweimal den "Effekt"-SL gegeben. Habe mit vielen Spielern kurz, in einer Szene von 5 Minuten, interagiert. Dabei habe ich alles mögliche getan. Geschrien, geheult, jemanden "angepustet", sanft angefasst, etc. Aber ich habe IMMER versucht, das so zuzuschneiden, dass es passte. Jemand, der schon von sich aus angespannt zu mir kam, hab ich nicht angebrüllt. Oder berührt. Oderoder. Und natürlich weiß ich, dass du das nicht direkt gesagt hast, Joran, dass ich irgendwie pervers wäre. Es schwingt nur manchmal so ein Tenor mit, bei solchen Worten - den wollte ich einfach direkt ausschließen... @tj Selbstverständlich nur als Abwechslung. Alles wird langweilig, wenn es ständig passiert. Allerdings leite ich auch nicht oft, und fast ausschließlich One-Shots. Tatsächlich, und diese Einschränkung hab ich noch gar nich genannt: Wenn ich Kampagne leite (was selten genug vorkommt), gehe ich anders mit Spielern und Charakteren um. Da Langzeitspaß mit den Cahrakteren gegeben sein soll, und weil ih nicht gleich das gesamte Pulver verschießen will...
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  22. Grundsätzlich finde ich die von Dumon beschriebenen Stilmittel schon recht interessant (auch wenn ich als SL wahrscheinlich nicht der richtige wäre, sie adäquat umzusetzen). Sehe hier nur die Gefahr, dass sich sowas schnell abnutzt, wenn die Spielabende immer so ablaufen. Aber als Abwechslung zwischen den Standard-Ermittlungsszenarien mal so etwas Extremeres - warum nicht?
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  23. Ich schaue Mrs. Kilmister an: "Wie ich bereits sagte, für mich umfasst Loyalität die Begriffe Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit und im Falle einer Detektei auch Verschwiegenheit. Für mich bedeutet das, dass ich meine Aufgaben ernst nehmen werde, dass ich allen vertraglichen Pflichten, soweit sie mir bekannt sind, nachkommen werde und dass ich natürlich nicht über die Fälle der Detektei mit Leuten außerhalb der Detektei sprechen werde. Außerdem werde ich alles... nun... das mir mögliche versuchen Schaden von der Detektei abzuhalten und im Sinne meiner Auftraggeber zu handeln. Dafür müsste ich aber über Ihre Ziele informiert sein. Sonst kann ich nur Raten, was in Ihrem Sinne ist." Ich schaue bei den letzten beiden Sätzen von Mrs. Kilmister auch zu ihrem Mann. Dann wende ich mich wieder zu Mrs. Kilmister.: "Sollten sie aber von mir fordern, dass ich mein Leben für die Detektei gebe oder unschuldigen Menschen Schaden zufüge, nur um in ihren Augen "loyal" zu sein, dann könnte das zu einem Problem werden. Ich bin Reporter, Fotograf und ich untersuche mystische Phänomene. Ich bin kein... Schläger. Ich sehe meine Aufgaben also in der Untersuchung, der Recherche, der Dokumentation und im Berichten - Berichte an Sie, Mr. und Mrs. Kilmister. Nicht an die Presse oder Außenstehende." "Bitte entschuldigen Sie meine Ehrlichkeit.... Ich hoffe, dass sich das mit Ihren Erwartungen deckt, Mrs. Kilmister."
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  24. stimmt nicht. Ich benutze nie blut und guts, und es gelingt mir auch. ich deute alles, beschreibe nicht unbedingt alles detalliert, und das geht auch. aber wann Dumon sagt ist nicht ganz falsch. wenn du einen Horror oder Thriller schaust, ist dir auch eigenemasser "unangenehm", oder nicht? Kribbeln im Bauch, Gänsehaut, das alles ist was ich als Spielerin suche, und ich denke auch, das suchen auch meine Spieler. kleiner Beispiel: wenn jemand von euch der Club der Witwen schon gelesen/gespielt hat, weisst er was ich meine. Da erzeugt man eher eine Stimmung a la "the others". Und das reicht vollkomm, starke Emotionen auszulösen.
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  25. Das finde ich auch. Der Spaß am Spiel und die Freude am CTHULHU-Rollenspiel sollte im Vordergrund stehen, nicht die Grenzüberschreitungen und der Ekel. Für den einen mag der persönliche Horror und die Dehnung der Tabu-Grenze inbegriffen sein - für mich ist sie das nicht. Ich denke aber, dass hier unterschiedliche Spiel- und Spielleiterstile aufeinander treffen. Joran und seine Gruppe scheinen mehr die investigative Rolle auszuleben und zu favorisieren, während es anderen (Dumon?) viellleicht eher um den Grusel-Horror-Schock-Effekt geht - gepaart mit der investigativen Arbeit. Das ist aber das schöne am CTHULHU-Rollenspiel: Es kann beide Stile oder viele Stile befriedigen. Je nach Lust und Laune der Gruppe. Aber das ist eben auch abhängig von der Gruppe. Und mir wird immer klarer, dass man das Thema nicht knapp beantworten kann. Es liegt alles an den Spielern und den Spielleitern und wie sie ihre Runde spielen möchten. Aber mit der "STOP-Taste" bin ich mir immer noch nicht sicher... insbesondere am Spieltisch nicht. Da möchte man sich doch ungern die Blöße geben als "Depp" dazustehen, wie der Typ der/die schon bei "Sleepy Hollow" im Kino mehrfach gezuckt hat, weil er/sie sich erschrocken hat. Bei Cons sehe ich das Problem noch mal stärker, da man da raus aus dem "geschützten privaten Umfeld" gegangen ist und dann sicher noch mehr die Zähne zusammenbeißt und erträgt als man es unter Freunden am heimischen Tisch machen würde. Und am Ende ist man dann unter Umständen nie wieder auf einer Con, weil man "sowas" nicht nochmal erleben möchte. Es ist und bleibt eine schwierige Gratwanderung.
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  26. Sooo... Geburtstag ist rum, Spiel ist da und wurde gespielt. Daher nun meine Kommentare zu Eldritch Horror: 1. Habt ihr Eldritch Horror schon getestet? - Ja! Bisher aber nur in insgesamt zwei 2-Spieler Partien. Mehr folgen aber bald. 2. Wie ist euer Fazit? - Es ist eine deutlich entschlackte Version von Arkham Horror. Ablauf: Es ist nicht mehr so, dass der Besitzer des Spiels der einzige oder einer der wenigen ist, die sich mit dem Ablauf der komplexen Runden auskennt. Die Regeln wirken anfangs auf "Neulinge" recht komplex, vielleicht liegt es aber auch daran, wie ich erkläre . Aber die Regeln sind deutlich verständlicher, schneller zu beherrschen und dank des mitgelieferten "Lexikons" lassen sich die meisten Regelfragen schnell beantworten. Das nervige und vorallem ständige Nachblättern wie bei Arkham Horror entfällt. Das Fehlen des "Nachthimmels" und des "Stadtrandes" für Monster macht es deutlich einfacher. Man muss nicht ständig Monster zählen und aufpassen wo wie viele Monster liegen. Das macht es viel leichter und schneller zu spielen. Die sehr detailierten und stimmigen Begegnungen in der Stadt Arkham, die viel von dem Reiz für mich ausgemacht haben, beim Spiel von Arkham Horror, sind nun etwas weniger variabel, die notwendigen Proben bei Begegnungen scheinen auch immer mit nur einem Erfolg zu schaffen zu sein und sind somit einfacher zu schaffen als bei Arkham Horror, bei dem z. T. (wenn ich mich recht erinnere) auch mehrere Erfolge nötig gewesen sein können um eine Begegnung zu bestehen. Was die etwas weniger thematisch tiefen Karten bei Eldritch Horror wieder aufwertet sind die weiteren Möglichkeiten in der Begegnungsphase. So gibt es Expeditionen (finde ich sehr schön!), bei denen auch mehrere Proben pro Karte erforderlich sein können und so mehrere Möglichkeiten des Ergebnisses möglich sind. Es gibt Karten für das entdecken von Hinweisen, die man nicht einfach mal so nebenbei einsammelt, sondern wirklich noch "finden" muss in dem man Proben besteht. Das ist meist auch sehr schön und stimmig gemacht und vor allem abhängig vom "großen Alten" -> Thema Wiederspielwert! Es gibt dann in den größeren Städten auch noch die Möglichkeit zu wählen ob man eine "Stadt-spezifische Begegnung" haben möchte (So kann man in London durch Recherchen in der Stadt Hinweise auf dem Spielplan erscheinen lassen, wenn man eine "London-typische" Begnung wählt und besteht) oder ob man lieber eine "generellere", eine allgemeine "Stadtbegnung" haben möchte, die weniger spezielle Effekte hat und die "Sonderfähigkeiten" der großen Städte außen vor lässt. So kommt eine schöne Abwechselung und z. T. auch eine gewisse andere Spieltiefe auf, die bei Arkham Horror SO nicht da war. Begegnungen in den "anderen Welten" bzw. wenn man durch Portale schreitet sind auch sehr variabel und verlangen oft mehrere Proben. Auch die Kämpfe wirken entschlackt. Man darf nur noch einen Waffenbonus nutzen (also z.B. +2 auf Stärke durch die Axt, auch wenn man mit dem Messer noch +1 hätte (es zählt der höhere Wert)). Es muss nicht mehr auf die Zahl der Hände geachtet werden. Außerdem kann man trotzdem alle Sondereffekte weiterer Ausrüstung nutzen. Also z.B. den "Wirf einen Würfel erneut"-Effekt einer anderen Waffenkarte, auch wenn man deren Stärke-Bonus nicht nutzt, weil zu gering. Das macht es reizvoll Ausrüstung zu "kaufen", auch wenn man schon top Waffen oder Zauber hat. Denn sie bringen immer noch das gewisse ETWAS mit, das den Kampf entscheiden kann. Qualität: Das Spielmaterial ist vergleichbar mit der Qualität von Arkham Horror, wobei mir die Karten etwas anfälliger für "Griffspuren" zu sein scheinen. Die Monster sind wieder die bekannten, stabilen Papp-Chips, wie man sie aus "Villen des Wahnsinns" und Arkham Horror kennt. Ein Pluspunkt! Die Bilder sind auch meist die bekannten aus den anderen Spielen. Das gibt einen gewissen Wiedererkennungswert, aber eben kann man auch "Bilder-Recycling!" rufen Ich finde es in Ordnung. Zeit: Der Aufbau ist schneller gemacht als bei Arkham Horror, der Ablauf wesentlich flüssiger und intuitiver, auch wenn wir trotzdem mehrfach nachblättern mussten, aber bei gerade mal 2 Partien, die bisher gespielt wurden, ist das normal. Dafür konnten wir 2 Partien an einem Nachmittag spielen und nicht wie bei Arkham Horror ([Übertreibung an] eine Partie um 13 Uhr angefangen und um 23 Uhr abgebrochen wegen Müdigkeit [/Übertreibung aus] ) Ich schätze es auf ca. 2 Stunden pro Partie (bei 2 Spielern zumindest) Balancing: Das Spiel wirkte zumindest im "Kampf" gegen Azatoth sehr ausgewogen. Wir haben beide Spiele gewonnen, das aber sehr sehr knapp. Einmal mit der vorletzten "Mythoskarte" (kurz vor Time-over) und einmal nur haarscharf bevor er erwacht ist mit einem warghalsigen Manöver im letzten Zug. Es blieb also spannend und wirkte fair. NACHTRAG: Habe nun eine weitere Partie gespielt, diesmal mit 3 Spielern. Es war fordernder als mit 2 Spielern, aber dennoch blieb alles sehr knapp. Wir haben am Ende abgebrochen, wegen der fortgeschrittenen Zeit (hatten aber auch erst spät angefangen). Aber im Endeffekt war es ein sehr knapper Ausgang. Wir haben gerade das letzte Mysterium gelöst als dann der Mythos dazu führte, dass der Verderbenmarker auf Position 0 wanderte und wir somit noch den guten alten Yog-Sothoth hätten besiegen müssen, nachdem er erwacht ist. Das war uns dann aber zu viel und wir haben abgebrochen. Es ist also bisher in 3 von 3 Partien immer ein sehr knapper Ausgang gewesen. Wiederspielwert und Preis/Leistung: Das ist das größte Problem. Die Zahl an Begegnungskarten ist im Grundspiel sehr beschränkt. Bei Preisen zwischen 40 und über 50 Euro für das Grundspiel finde ich das recht dreist. Es gibt Abwechslung durch mehrere "große Alte" und somit eben in den Unterschieden der Karten, die für das Bekommen von Hinweisen notwendig ist. Aber das war es dann auch. Alle anderen Karten sind fix und immer gleich und in ihrer Zahl beschränkt. So haben wir schon bei Partie 2 von 2 zahlreiche Begegnungen doppelt gehabt, was natürlich schade war. Immer hin haben wir die Proben anders gewürfelt, so dass das Ergebnis ein anderes war. Da hilft sicher der Kauf der ersten kleinen Erweiterung. Die bringt neben Yig als "großen Alten" noch 7 neue (bzw. alte) Monster mit und einen guten Batzen neuer Begnungs- , Mythos-, Ausrüstungs- und Mysterienkarten. Diese hätten meienr Meinung nach aber nicht für über 15 Euro ind er Erweiterung stecken müssen sondern von vornherein im Grundspiel enthalten sein müssen. Ich habe diese neuen Karten nun in das Grundspiel gemischt und werde es demnächst mit diesen neuen Karten testen. So ist der Wiederspielwert auf jeden Fall hoch, aber der Preis-Leistungs-Effekt hat stark gelitten. Ca. 60 Euro für ein Spiel, das eigentlich 40 bis 45 hätte kosten müssen, würde ich sagen. NACHTRAG: Mit der kleinen Erweiterung "Vergessenes Wissen" wird das Spiel netter und abwechslungsreicher, aber ich bin weiterhin der Meinung, dass diese Karten im Grundspiel zum gleichen Grundspielpreis hätten enthalten sein müssen. Aber wer das Spiel mal gespielt hat und es wieder spielen will, der sollte sich ernsthaft überlegen diese kleine Erweiterung zu kaufen. Die große Erweiterung "Berge des Wahnsinns" war leider noch nicht erhältich, daher kann ich dazu nichts sagen. Was uns noch fehlt wäre sowas wie ein Kampagnenmodus, aber das wäre wieder nicht Lovecraft-typisch, da man entweder gegen das Böse siegt oder eben nicht, aber man zieht nicht weiter um sich noch länger damit zu beschäftigen. Das macht man höchstens im Rahmen des Rollenspiels innerhalb von Kampagnen. 3. Spielt ihr es weiterhin? - Ja, definitiv. Man kriegt die Spieler sicher viel eher zu Eldritch Horror motiviert als zu Arkham Horror. Ich mag die tiefe von Arkham Horror, aber der Regelwahnsinn ist erschreckend und abschreckend, so dass die Mitspieler sicher viel eher zu Eldricht Horror greifen würden als zu Arkham Horror. 4. Zusätzlich zu Arkham Horror? - Wenn es nach mir ginge, ja. Aber da der Faktor "Zeit" und der Faktor "Motivation auf extrem viele Regeln (Bock auf komplexe Mechanismen)" wird wohl verhindern, dass Arkham Horror gespielt wird. Schon "Villen des Wahnsinns" war beliebter als Arkham Horror. Schade um die Erweiterungen in meinem Spieleregal. Aber vielleicht kriege ich nochmal ein paar Leute motiviert Arkham Horror mit mir zu spielen. 5. Oder statt Arkham Horror? - Vermutlich leider statt Arkham Horror. Da war es nämlich oft so, dass gesagt wurde: "Ich ziehe zwar meine Figur, aber die Abläufe habe ich nie begriffen. Ich lasse dich immer das drum herum machen und dann mach ich irgendwas mit meiner Figur. Was aber passiert.... keine Ahnung." Das ist beim gleichen Spieler bei Eldritch Horror nun anders. Der Spielspaß ist beim selben Spieler bei Eldritch Horror nun größer. Es wurde sogar vorgeschlagen das gleich nochmal zu spielen. Das wäre bei Arkham Horror nie passiert.
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  27. Das sehe ich sehr ähnlich, auch wenn ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann. Zum Thema STOP: Ich glaube nicht dass man ein STOP in einer Forenrunde mit einem STOP unter Spieltisch-Bedingungen vergleichen kann. In Forenrunden ist die Distanz größer, man kann sich in Ruhe überlegen, ob es zu weit geht und ggf kennt man die Mitspieler nicht persönlich. Man kann diesen unliebsamen oder quälenden "Kram" abbrechen wie einen Film. Aber selbst das scheint nicht ganz leicht zu sein. Man will ja auch kein Spielverderber sein. Am Spieltisch geht alles schneller, man kennt sich, man kennt sich aber vielleicht nicht gut genug und kann schnell als prüde oder weich angesehen werden, wenn man sagt "Nee, das reicht!". Außerdem kann es dann auf Grund der schnelleren Entwicklung (Gesprochenes Wort gegen geschriebenes Wort, das man ggf noch übertrieben kann) schon zu spät sein. Pauschal lässt sich das Thema wohl nicht beantworten. Man muss also sehr vorsichtig sein und sich bewusst sein, dass man unerwartet und ungewollt Schäden anrichten kann.
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  28. Oh okay ich hatte an normale Gitter gedacht... Vielleicht kommen wir an Chemikalien für Thermit - das müsste uns durch schmelzen können und sollte nicht unmöglich herzustellen sein so gesehen wenn Sarah an Chemikalien durch Jenny kommen kann.
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  29. "Die Telefonnummer lautet 3303. Das ist leicht zu merken." [Auf dem Zettel steht eine andere Nummer; 5180.]
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  30. Ich denke dem wird durch die Sozialen Modifikatoren durchaus Rechnung getragen. Man kann als SL auch noch je nach Einschätzung der Lage zusätzliche Mali vergeben. Ich könnte mir schon vorstellen, dass wenn das Face der Gruppe furchtlos aus der Deckung tritt und mit seiner autoritären Austrahlung/gelungener Probe auf Führung/Kommandieren "SOFORT FEUER EINSTELLEN!" ruft, dass die Gardisten durchaus verblüfft sind und für einig Sekunden/KR zu feuern aufhören. Wenn daraufhin die Runner allerdings ihren Sturmangriff starten oder eine Flucht beginnen, dürfen sich auch die Gardisten wieder besinnen und das Feuer wieder eröffnen. Hierfür ist imho einfach viel Einfühlungsvermögen und Feingefühl des SL`s nötig, damit das nicht lächerlich wird.
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  31. Puklat, am besten melden wir beiden uns irgendwann mal bei Dumon gemeinsam zur Schocktherapie an. Der hat ja Vakanzen... Da hier immer wieder Little Pony auf der einen Seite und Perversling auf der anderen bemüht wird: Das eine ist so unpassend wie das andere. Niemand will Little Pony und niemand den Perversling-SL (hoffe ich doch sehr). Grusel will ja nun jeder. Die Frage ist, welche Mittel man zwischen Little Pony und Perversling unter welchen Prämissen einsetzen sollte, um dieses Ziel zu erreichen. Ich sehe mich in der Grauzone irgendwo oberhalb der Mitte zwischen Little Pony und Perversling. (Dumon setze ich auf der Little-Pony-Skala ganz spontan mal irgendwo oberhalb von mir und unterhalb von Perversling ... ) Ein Thema haben wir hier nur am Rande gestreift, dass ich eigentlich sehr interessant finde, weil ich für mich hierzu noch nicht in allen Punkten eine sichere Linie gefunden habe: Was ist mit realen Ereignissen und Personen? Wann liegt hierin ein Tabu. Sollte man die 'benutzen' oder eher Abstand davon nehmen? Bei früheren Serienmördern hätte ich wenig Hemmungen. Ein Bild des verstorbenen König Leopold II. von Belgien (also aufgebahrt) und Fotos von den sog. Kongogräuel habe ich hier im Forum selbst bereits benutzt. Ich habe aber auch schon Lehrbücher aus dem Bereich der Kriminalistik in der Hand gehalten, bei denen mir aufgrund des einen oder anderen Fotos etwas flau im Magen wurde. Das übertraf - vermutlich auch wegen des Wissens, dass das keine gestellten Bilder waren - für mich jeden Horror-Film. So etwas würde ich zum Beispiel nie einsetzen. Da gibt es Dinge, die sind so unvorstellbar krank, als stammten sie unmittelbar aus einem Horrorfilm. Was wäre zum Beispiel im Rahmen von Cthulhu Now mit Bildern von 9/11? Herabstürzende Menschen etc. Aus meiner Sicht ein 'no-go'. ... Konsens oder Little Pony? Die Weltkriege liegen inzwischen ja schon recht weit zurück. Andererseits der Holocaust nicht minder (das KZ-Thema wurde ja schon angesprochen). Wie sieht es mit der RAF-Zeit aus, wie mit dem Völkermord in Ruanda 1994 (800.000 bis 1.000.000 Tote in weniger als 100 Tagen) und wie mit dem Jugoslawienkriegen? Was ist mit dem Einsatz von Naturkatastrophen, wie z.B. das Erdbeben auf Haiti vor fünf Jahren. Bildmaterial gibt es in Mengen. Eindrucksvolle Kulissen bieten solche Ereignisse auch. Der Amerikanische Sezessionskrieg wäre für mich eigentlich kein Problem: verdammt lange her und verdammt weit weg. Ein Krieg wie viele andere. Grundsätzlich dürfte die Hemmschwelle mit wachsendem zeitlichen Abstand abnehmen. Ebenso mit Abstraktheit der Darstellung. Je unverfälschter lediglich die Geschichte wiedergeben wird, um so weniger Probleme sollte es bereiten, aber dann ist der historische Hintergrund grundsätzlich auch nur 'Begleitmusik'. Wo und wie zieht man die Grenze? Einerseits schätze ich an Cthulhu gerade den historischen Bezug und dass man am Rande so viel über unsere Geschichte lernen kann. Anderseits habe ich doch immer mal wieder Skrupel, tatsächliches Leiden von Menschen für ein Spiel zu 'benutzen'. Nur ein Little-Pony-Phänomen?
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  32. @Krushvor (da du ja meinem Post damit auch widersprichst): Nein, eine solche Hierarchie ist nicht notwendigerweise erforderlich. Dies ist - explizit für Führung - bereits in den Sozialmodifikatoren vermerkt. Rang und Autorität sind beide vermerkt und nicht erforderlich. Es ist wesentlich einfacher, wenn man sie vortäuscht, aber niemals notwendig.
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  33. bei der DCC, als ich das Foto von einem "Dämonen" gezeigt habe (Club der Witwen) , im halb dunkel, hat einer der Mädchen aus Angst losgeheult. Ich habe mich da ziemlich erschrocken, weil ich meine, es war nur ein FOTO von einer PUPPE. Sie hat mir dann gesagt, sie wäre ziemlich einfach zu erschrecken, und sie fand die Szene sehr schön. Ich war erstmal geschockt, um ehrlich zu sein. Wie man sieht, schon die kleinste Sache, kann zuweit gehen. Aber das fand ich echt eine Ausnahme.
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  34. 1) Hängt stark von der Rolle des Riggers ab. Auch hier kann man unterscheiden. Drohnen-Rigger, Fahrer-Rigger, Überwachung usw. 2) Bei der Wahl des Generierungssystem solltest du das verwenden, das in der Gruppe generell verwendet wird. Ich rate dringend davon ab, in der Gruppe unterschiedliche Generierungssysteme zuzulassen und so den Munchkinismus zu fördern. 3) Nö 4) Mach deinem Rigger klar, dass Drohnen nicht allzu viel aushalten. Wenn er die vor Ort operieren läßt, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass er bei jedem Schußwechsel welche verliert oder sie stark beschädigt werden. Die meisten Drohnen taugen nur aus der Ferne zu Feuerunterstützung. Falsch eingesetzt wird der Rigger sehr schnell sehr hohe Materialkosten haben. Das gleiche gilt für das Fluchtfahrzeug auf Runs. Wenn der Rigger seinen gemoddeten Super-Van einsetzt, erhöht das vielleicht seine Fluchtchancen... bringt aber auch immer das Risiko eines Totalverlusts mit sich.
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  35. Bisher 4, jetzt dann 5. Ich meine (unsicher!) bisher im nachgang der Farm und beim buch. Vllt aber auch gall? Jedenfalls bisher 4 pkte mythoswissen.
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  36. OT vermutlich, aber das ist die erste Chance IT Mal an Infos zu kommen, von jemand der etwas weiß. Darum hat Jimmy die Fragen gestellt.
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  37. Kein Schläger? Yippie, Hans bekommt anstelle des einen noch doch einen anderen Moralisten! Willkommen im Club, Ove! Bin gespannt, wie Hans denn wohl Ove und seinen Kontakt zu Matilde am Ende des Abenteuers beurteilt...
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  38. wenn du meinst, dass meine Stimme passt .... einfach 2 Pommes hinter die Unterlippe klemmen, dann kann jeder orkisch reden
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  39. Ich setze "Gruseln" mit "Unwohl fühlen" gleich. Denn ein Wohlgefühl ist das nicht. Da liegt vielleicht das Missverständnis. Wie weit das "unwohl fühlen" dann natürlich geht, steht auf einem anderen Blatt, und da muss man ein bisschen Einfühlungsvermögen besitzen, um zu sehen, wie weit das gehen darf...
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  40. Irgendwie kommen wir vom Thema ab. Die Diskussion war doch der Umgang mit Tabuthemen (wie z.Bsp. Gewalt, Nazis, Sex). In dem Zuammenhang kam die Aussage: Wir sprechen hier nicht über Live-Elemente um ein Abenteuer interessant zu machen oder damit sich die Spieler "gruseln". Im Kontext zum Thema, dem Einsatz von Tabuthemen finde ich die These, diese einzusetzen damit sich meine Spieler UNWOHL fühlen, UNANGENEHME Situationen zu erleben, nach wie vor fragwürdig. Ein dunkler Raum oder ein Spiegel vor dem man sich evt. kurz erschreckt hat nichts mit Tabuthemen zu tun. Das ist ja eben die "gesunde" Art die Spieler zu erreichen und das hast du wohl kaum damit geschafft ihnen eine Folter, Vergewaltigung oder sonst was "nahe" zur bringen oder irgendwas anderes was unter die Tabuthemen fällt. Wenn du live Elemente einbauen willst ist das doch in Ordnung wenn du damit deine Spieler erreichst. Tabuthemen einzusetzen und zu verallgemeinern das die Spieler (in jeder unserer Gruppen) kommen um sich Unwohl zu fühlen oder unangenehme Situationen zu erleben und nur das echtes Horrorrollenspiel ist, ist schlichtweg falsch. Den Eindruck habe ich seit anfang an *g*
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  41. Jenny denkt nach schüttelt dann aber den Kopf. "Ich glaube Tate hing garnicht mit drin, ich weiß er hat sich mal in das P7 Labor geschlichen, weil ein Techniker ihn mit reingenommen hat aber das war´s auch schon. Wir haben uns ein paar mal getroffen ja, aber das war lange bevor mir Dr. Finley die Augen geöffnet hat. Einen Gall oder Thornpayt kenne ich nicht, nie gehört den Namen!? Oder halt..." Jenny hebt beschwichtigend die Hand "...ich galube Finley sagte irgendwas von einem Thronpaid oder Tronpayte der sich um meine Wohnung kümmern würde, also die Vermietung und so, aber ganz ehrlich ich habe mich nicht darum gekümmert!" "Die Tiefen...Tiefen...keine Ahnung wer die sind diese genaue Bezeichnung ist mir bei dem Studium noch nicht untergekommen, aber wie gesagt die Beschreibungen sind recht ungenau oder fehlinterpretierbar. Es ist wie eine Bedienungsanleitung auf Chinesisch..." entschuldigt sich Jenny "...man weiß instinktiv was gemacht werden muss, aber wirklich verstehen tut man es nicht und der Teufel steckt im Detail!"
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  42. Jimmy Pierce - Jennys Loch - Ich muss mich beherrschen um nicht so fragen ob sie schon mitbekommen hat, dass sie völlig verrückt ist. Obwohl, ist sie das? Es funktioniert ja schließlich. Das Ding welches beim Transport gestohlen wurde. Das See-Igel Ding. Das Monster bei Jennys Haus. Jenny und Willy. Es ist verstörend. Gall war völlig verrückt. Aber Jenny ... sie erinnert sich an die Vergangenheit, forscht weiterhin und wirkt im Geiste Gesund. "Jennifer, was ich nicht verstehe. Wie stecken Gall, Tate und Thornpayt da mit drin? Dienen sie auch IHR? Und wer sind Die Tiefen?"
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  43. Ich lächele ihn an. "Erläutern Sie mir Ihre Bedeutungsvorschlag, Mr Elkund" sage höflich.
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  44. Jenny legt den Zeigefinger über ihre Lippen. "Pssst...!" Ich bringe jetzt die Teller weg und dann erzähl ich euch noch ein wenig, aber danach müsst ihr euch ausruhen. Ihr seht schrecklich aus, sorry...ich meine der Unfall den ihr hattet, das war nicht geplant. Aber ihr lebt!" Mit diesen Worten steht sie auf und geht von einem winselnden und heulenden Willy begleitet aus der Höhle raus. Ihr könnt hören wie sie irgendwo rumwerkelt und Willy mit irgendwas beschäftigt, dann kommt sie zurück und setzt sich wieder vor euren Käfig. "Also..." fängt sie mit gewichtiger Mine an zu sprechen "...SIE ist unser aller Urmutter wenn ich das richtig verstanden habe und nicht nur die unsrige, sie ist der Quell allen Lebens auf der Erde. Sie war es die aus dem Ozean emporstieg und ihre Kinder bevölkerten die Welt. Wir sind alle ein Teil von ihr und sie ist ein Teil von uns, sie ist greifbar, nicht...abstrakt, SIE ist die Fruchtbarkeit und der Tod, das Werden und Vergehen allen Lebens. Alle Völker der Antike, ja sogar alle primitiveren Lebensformen vor uns verehrten SIE, brachten ihr Opfer da. Ich nenne sie die große Mutter!" Jenny´s Gesicht wirkt friedlich während sie euch diese "Selbstverständlichkeit" erklärt, erfüllt von Zuversicht und dem festen Glauben daran, dass das was sie euch erzählt die Wahrheit ist, die einzige Wahrheit. "Ihr werdet SIE kennen lernen, aber das dauert, wir sind hier nicht bei Dawn Biozym, wir machen es auf die natürliche Art mit Blutopfern und einem geweihten Altar, nahe der Erde, unter freiem Himmel in einer Neumondnacht und dann nehme ich euch mit und ihr könnt sie kennen lernen, dann versteht ihr, dann wisst ihr wie das Universum funktioniert, dann versteht ihr die Evolutionstheorie und wo sie falsch liegt." Von der etwas profanen Frage nach Kleidung wirkt Jenny ein wenig aus der Bahn geworfen. "Oh...tut mir leid, aber eure Kleidung war, nachdem ich euch ausgezogen habe nicht mehr zu gebrauchen und so kalt wird es hier nicht. Aber ich kann euch Decken bringen wenn euch kalt wird und vielleicht, später kaufe ich euch neue Kleidung!" Dann blickt Jenny zu Sarah herüber. "Warum die beiden zusammengekommen sind, vielleicht weil Sie einen Sinn darin gesehen hat diese beiden Menschen zusammenzuführen, so grundverschieden und doch so gleich beide verehren Sie auf ihre Art und Weise." Als Sarah ihr sagt das es früher schön war ist Jenny ganz gerührt, blickt betroffen zur Seite und muss ein paar mal schlucken bevor sie fortfahren kann. Sie scheint die alte Zeit wirklich nicht vergessen zu haben. "Dr. Finley ist genial, wenn man die Mondphasen betrachtet und welche Auswirkungen sie auf die Erde haben ist es in erste Linie das Magnetfeld welches sich verändert. In dem P7 Labor haben wir..." sie hält kurz inne "...aber das dürft ihr keinem weitersagen, in erster Linie daran gearbeitet diese Magnetfelder zu Simulieren und wir hatten Erfolg. Dr. Finley kann SIE jetzt jederzeit in eine seiner Hallen rufen, egal zu welcher Mondphase allein dadurch das er ein Magnetfeld simuliert das dem der Neumondphase exakt gleicht. Dadurch konnten wir sie...naja...melken...wir haben ihre Milch gewonnen und an dieser Forschen wir. Ihre Milch hat mich zu dem gemacht was ich heute bin, diese Substanz ist einmalig und unglaublich!" Vor Sarahs innerem Auge dreht sich alles. Sie sieht sich selbst in dem Labor wie sie die Probe, das Serum aus dem P7 Labor untersucht hat, wie sie feststellen musste das die Probe organisch war, aber keine Kohlenstoffe enthielt. Sie hat die Milch der großen Mutter, oder ein daraus gewonnenes Serum in den Finger gehabt. Diese Essenz war im Stande nur durch Erwärmung Leben zu erschaffen, fremdartiges Leben, aber Leben aus dem Nichts und sie ist für die Veränderung verantwortlich die Jenny durchgemacht hat und sie verändert sich weiter wie das zusätzliche Paar Arme beweist das aus ihren Achseln wächst. "Sie zu rufen ist nicht schwierig wenn der Mond richtig steht und ein Opfer bereit ist!" Erklärt Jenny Sarah "Was die anderen Dinge angeht, ich nennen sie mal Zauber, die sind komplizierter, Beschwörungen und die Manipulation des menschlichen Körpers..." Jenny seufzt "...die Texte sind sehr ungenau, man muss viel probieren. Und ach NWI, ich glaube die sind irgendwie Geldgeber von Dawn Biozym auf jeden Fall bekommen wir da alles her was wir brauchten um in P7 erfolgreich zu sein, die Bücher, Geld, Generatoren, einfach alles...ich glaube..." sagt Jenny nachdenklich "...sie sind so eine Art Sponsor!"
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  45. Alles in Ordnung, solange alle einverstanden waren. Und ich glaube die Forenrunde von Black, die Du ansprichst, war nach NiN. Da konnte man (insbesondere Black, aber vielleicht auch der andere Spieler) vermutlich davon ausgehen, dass Du hart im nehmen bist. Wie gesagt: Solche Dinge sind Geschmacksache. Ich glaube auch nicht, dass subtiler Horror / Thriller etc. aus der Mode oder nicht mehr zeitgemäß sind. Ich habe nur Zweifel, ob diejenigen, die mit einer Situation tatsächlich ein Problem haben, tatsächlich immer rechtzeitig STOP rufen oder zunächst einmal versuchen, das durchzuziehen, um sich nicht outen zu müssen oder den anderen nicht den 'Spaß' zu verderben. Schließlich hat man sich ja auf ein Horror-Rollenspiel eingelassen. Wenn ich einen Film nicht zuende schaue, interessiert das keinen anderen außer mich. Das ist schwer vergleichbar. Darum finde ich einfach: Als SL sollte man die Finger solchen Dingen lassen, hinsichtlich derer der SL nicht sicher sein kann, dass die Spieler damit auch umgehen können und wollen (z.B. sexuelle Gewalt gegen SCs, explizite Darstellung sexueller Gewalt, übermäßig explizite Darstellung von Gewaltexzessen etc.).
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  46. Es gab in der Nightmare-Forenrunde einige harte Szenen, mit denen die Chars konfrontiert wurden und auch Aktionen, NSC gegen Char und andersrum. Da war schon viel von dem dabei, was jetzt hier diskutiert wird. Ist das Horror? Mit Sicherheit. Vielleicht ist es aber manchmal etwas mehr King oder Barker als Lovecraft. Aber das ist okay für mich. Ich gehe da gerne mit der Zeit. Mein Char in der Forenfunde von Blackdiablo ist z.B. von einem Mitspieler übel gefoltert worden. Das empfand ich als Spieler äusserst hart und sehr unangenehm, weil ich mich mit diesem Char ein Stück weit identifiziert habe. Aber es war auch sehr spannend. Ich habe das durchgezogen und ausgespielt. Ich habe mir dabei immer überlegt, wie ich mich wohl würde rächen können... Ich hätte aber jederzeit STOP sagen können, wenn es mir zu viel geworden wäre. Weshalb sollen das nicht auch andere Spieler können? Wenn mir ein Film nicht gefällt, schalte ich doch auch aus. Den muss ich ja nicht zu Ende sehen. Aus dem Grund sehe ich auch kein so grosses Problem im Umgang mit heiklen Situationen. Ein einfaches "STOP" genügt.
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  47. Ich muss hier einhaken, denn ganz so einfach ist das m.M.n. leider nicht.[...] Aber egal was davon auch immer am Tisch beschrieben wird, es KANN IMMER Assoziationen triggern, egal wie sensibel man auch vorgehen mag. Leider! Das scheint mir eine Relativierung, die als Ausrede / Rechtfertigung für Grenzüberschreitungen herhalten könnte. Jedenfalls als Argument in der vorliegenden Diskussion überzeugt mich das nicht. Natürlich kann man nie ausschließen, Assoziationen bei den Spielern zu triggern. Das ist aber eine Selbstverständlichkeit und kann schon durch vermeintlich ganz belanglose Äußerungen erfolgen, die man selbst gar nicht in den Zusammenhang mit einem Tabuthema gebracht hätte. Es ist ja gerade das Wesen von Assoziationen, dass jeder Mensch individuell mehrere ursprünglich isolierte psychische Inhalte miteinander verknüpft, eine individuelle Gedächtnisleistung, bei der die Assoziationskette u.a. von der Intensität der früheren Erfahrung abhängt. Wenn ich als SL eine Situation in einer verlassenen Unterführung schildere und den SC Geräusche hören lasse, ist das zunächst kein Tabu-Thema. Wenn eine Spielerin allerdings eine Erfahrung wie in 'Irreversibel' durchleben musste, kann das Assoziationen 'triggern', die ich überhaupt nicht beabsichtigt und vorhergesehen habe, die ich überhaupt nicht vorhersehen konnte. Auch dadurch wird die Beschreibung einer verlassenen Unterführung nicht zum 'Tabu-Thema', sondern weckt nur unvorhersehbare Assoziationen bei einem Spieler. Niemand wird vor einer Spielrunde Frage: "In meinem Abenteuer könnte eine verlassene Unterführung vorkommen ... hat damit jemand ein Problem?" Solche Umstände sind nicht vermeidbar und sozialadäquat. Das Opfer muss damit umgehen können bzw. umgehen lernen, dass andere von Unterführungen reden oder in der Zeitung von Verbrechen in Unterführungen geschrieben wird. Wenn ich es weiß, kann ich solche Schilderungen vermeiden; sonst nicht, ohne dass mir daraus ein Vorwurf gemacht werden kann. Hier geht es aber doch um die Frage, ob und wie ich ein als solches erkennbares Tabuthema gezielt im Spiel einsetzen soll, um eine Horror-/Thriller-Atmosphäre zu erschaffen, ob ich dann eine Verantwortung gegenüber den Spielern übernehmen muss und als SL dafür zu Sorgen habe, dass aus der gewollten Gruselatmosphäre nicht eine Grenzüberschreitung gegenüber einem Spieler wird. Das liegt weit jenseits des Risikos unvorhersehbarer Assoziationen. Wir bewegen uns immer noch in einem Spiel. Und da bin ich persönlich der Ansicht, dass der SL Verantwortung gegenüber seinen Spielern trägt und solche Überschreitungen der persönlichen Grenzen seiner Spieler nicht um den Reiz eines vermeintlichen Grusels (oder doch eher nur Ekels?) in Kauf nehmen darf. Das heißt nicht, dass Gewalt / Sexualtität etc. nicht vorkommen dürfen. Aber dort, wo ich den allgemeinen Konsens (systemtypische Kampfszenen, von denen die Spieler ausgehen müssen etc.) verlasse und den Bereich naheliegender persönlicher Grenzen der Spieler erreiche, sollte man meines Erachtens als Spielleiter eher Verzicht üben (es sei denn, es ist mit den Spielern vorher im Sinne eines individuellen Konsens abgesprochen) und sich ein bisschen mehr anstrengen, andere Möglichkeiten zu finden, eine Gruselatmosphäre zu schaffen. Über eine Vergewaltigung in der Zeitung zu lesen ist okay. Zu erfahren, dass der/die 'Gegner' Vergewaltigungen / Kindstötungen etc. begangen haben ist für mich auch noch in Ordnung, weil die Spieler versuchen können, diese Taten zu sühnen. Dass es in der Welt Vergewaltigungen gibt wissen auch die Opfer von Vergewaltigungen, dieser Erkenntnis können sie in ihrem weiteren Leben nicht aus dem Wege gehen, man liest es immer wieder in Zeitungen. (Ich selbst war vor ein paar Jahren entsetzt, als in den normalen Radionachrichten am Nachmittag recht detailreich der wiederholte Missbrauch und die Tötung eines in einer Kiste gefangen gehaltenen Kindes geschildert wurde. Meine Kinder saßen im Auto. Ich war auf den Verkehr konzentriert, als ich merkte, worüber geredet wurde, war es schon zu spät.) Die SCs und damit die Spieler sind dann nicht persönlich betroffen. Ich greife nicht in ihre Intimsphäre ein. Eine detaillierte Beschreibung einer Vergewaltigung ist für mich bereits grenzwertig. Zwar habe ich die Beobachtung einer Vergewaltigung bereits einmal einer Spielerin zugemutet, die ich sehr gut kenne, aber ich habe diese nicht detailliert geschildert und die Spielerin hätte eingreifen können, hat dies jedoch aus Furcht nicht getan (nebenher: Fantasy, nicht Horror-Setting). Das war damals in Ordnung und in der Situation plausibel, eigentlich sogar einen kurzen Zeitraum davor vorhersehbar. Die Spielerin hätte ihren SC also auch einfach vorher abhauen lassen können, wenn sei gemeint hätte, den Anblick nicht ertragen zu können. Weiter wäre ich nicht gegangen. Die SCs selbst zu Opfern von Vergewaltigungen zu machen, käme für mich persönlich als SL absolut nicht in Betracht, wohl nicht einmal in angedeuteter Form. Dabei würde ich mich selbst nicht wohl fühlen. Für mich wäre das auch vermutlich nicht mit Horror, sondern mit Ekel verbunden. Was ich noch vorstellen könnte, wäre die offene Frage, ob möglicherweise eine Vergewaltigung des SCs stattgefunden haben könnte, weil dann ein Ausweg bleibt und es nicht um den Akt selbst, sondern um die Furcht vor der Möglichkeit eines Missbrauchs geht. Was ich mir auch vielleicht noch vorstellen könnte, wäre die Konfrontation mit dem Angriff eines Vergewaltigers, der jedoch im Ergebnis nicht erfolgreich ist; auch dann geht es um die Furcht davor, nicht um den Akt selbst. Beides habe ich als SL allerdings noch nicht versucht. Weil die vorherige Einholung des Einverständnisses die Szene eigentlich bereits entkräftet, würde ich vermutlich auch hierauf verzichten. Abseits von one-shots wünsche ich, dass sich meine Spieler mit ihren SCs identifizieren und an ihnen hängen, sie möglichst über einen längeren Zeitraum spielen. (Eine solche Identifikation eröffnet bereits hinreichende Möglichkeiten, die Spieler in Furcht zu versetzen.) Wenn ich meine Spieler dazu bringe, mit ihren SCs Ekel zu assoziieren, erreiche ich das kaum. Ich habe es ohnehin schon schwer genug, meine Spieler statt Fantasy auch mal für Cthulhu zu interessieren. Meine Erfahrungen mit 'geschmacklichen' Grenzsituationen sind bei den mir zur Verfügung stehenden Spielern auch nicht sehr gut. Ein Spieler ist zum Beispiel zu seinem SC schon spürbar auf Distanz gegangen, als er lediglich durch Andeutungen zu der Erkenntnis kam, dass in seinem Stammbaum Tiefere Wesen auftauchen könnten... Ich räume ein, dass die Situation in einer Gruppe aus eingefleischten, abgehärteten Splatterpunk-Horror-Fans anders sein kann. Ich habe Zweifel, ob ich in einer solchen Gruppe gut aufgehoben wäre und eine sich steigernde Spiralbewegung hin zu immer härterer Gewalt, um des Thrills wegen, mitmachen wollte. Aber das ist hier ja nicht die Frage. Es geht in dieser Diskussion ja nicht darum, ob sich z.B. Leute, denen es nicht blutig und brutal genug zugehen kann, selbst beschränken sollen. Bei der vorliegenden Diskussion geht es um die Fälle, in denen eine Überforderung der Spieler für den Spielleiter aufgrund eines Themas und seiner Darstellung als möglich vorhersehbar ist. Die Pauschalaussage, man könne immer irgendwelche Assoziationen auslösen, hilft da nicht weiter. Diese Aussage - so wie ich sie lese - legt die Annahme nahe, man dürfe alles machen, weil man sonst ja gar nichts machen dürfe. Damit würde man es sich dann meines Erachtens zu einfach machen.
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  48. NEUES PROJEKT SUCHT ALTE UND NEUE STIMMEN!!! Für meine neue Shadowrun-Kampagne werde ich wieder Audio-Files für die Spieler vorbereiten. Sind es nun TV-Sendungen, Nachrichten von Chummers, Schiebern und Co oder einfach nur Gespräche zwischen NSC. Und dafür brauche ich wieder eure Stimmen! Die nächste Session soll am 22. August starten, weswegen ich die Aufnahmen dieses Mal mindestens bis zum 18. August brauchen würde (habe den Monat nicht viel Freizeit und kann ein wenig Vorlauf gut gebrauchen). Wer will also mitmachen? Für ein paar Stammrollen habe ich ein paar Kandidaten schon im Kopf, aber noch gewöhne ich mich lieber nicht an den Gedanken, dass eure Stimmen mir gehören. Aktuell suche ich Stimmen für: Eine Ork-Ehefrau namens Rachel,welche einen der Spieler hin und wieder anruft (Foreshadowing: sie wird irgendwann schon sehr einsam und depressiv sein und sich einer freundlichen Gruppierung anschließen....)einen BTL-abhängigen Schieber und Informanten. Hat eine Vorliebe für perverse Software. Hat schon leichte neuronale Schäden, wiederholt öfters mal "Der beste Sex meines Lebens!".ein paar (Go-)Ganger, welche im Sprawl ihr Unwesen treiben. Texte werden von mir versendet, sobald die Rollen vergeben sind.
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  49. Season 1 Episode 1 "Die Schatten sehen und sterben" Die Runner rund um den Versailles Gentlemens Club werden über Smiley an ihren Johnson, Miss Roxanne Wunter, vermittelt. Diese arbeitet für den SimSinn-Konzern Global Technologie. Dem Konzern wurden drei Datenchips entwendet – und die Runner sollen diese wieder besorgen. Die Deadline läuft schon in drei Tagen aus. Nach und nach folgen Puffgustl und sein Team den Spuren und machen die Einbrecher namentlich ausfindig. Der Run wurde von Hollywood SimSinn-Entertainment eingefädelt. Nun haben die Runner die Namen des anderen Teams- jetzt müssen sie nur noch gefunden werden, doch die Zeit läuft gegen sie…
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  50. Ich selber habe ja 4 übersprungen, aber ich höre ebenfalls aus allen meinen SR5er Runden von diversen Spielern, dass sie die Regeln der 5er Edition in Summe einfach "einfacher" und "flüssiger" zu spielen finden. Und ja - man muss sich einlesen. Und ja - es muss Klick machen. Und nein - es reicht nicht einfach nur aus ein erfahrener 3er und 4er Spieler zu sein ... man muss trotzdem Zeit investieren.
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