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Showing content with the highest reputation on 03/14/2016 in all areas
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Die Kirche der Cyber-Singularität Höre, du Verlorene_r! Suchst du in diesen schweren Zeiten Halt vor den Unwägbarkeiten des Lebens? Fehlt dir ein innerer Anker im Chaos des Weltgeschehens? Findest du in Kathedralen, heiligen Büchern, deiner Lohnabrechnung und der Matrix keine Antworten auf die letzten Fragen? Dann wag den Aufbruch! Sind wir mehr als nur die Fasern unseres Fleisches? -JA!Können wir unseren schwindenden Leib vor dem Verfall retten? -JA!Gibt es einen Ausweg aus dem Jammertal des todgeweihten Körpers? -JA!Können wir uns nach dem Vorbild unserer verchromten Seele physisch veredeln? -JA! Besuch deine lokale Kapelle der Kirche der Cyber-Singularität und finde das Seelenheil in deinem Chrom. http://s16.postimg.org/qe4591z51/Kirche_der_Cyber_Singularit_t.png Basierend auf diesem Beitrag. Würde besonders gut mit der Hamburger Cyberfetischismusszene passen (meine Runde spielt jedoch im Recklinghäusener Megasprawl). Wessen Kontoinformationen darf ich aufnehmen?4 points
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Ganz unter uns, ich kann euch mal ein Geheimnis verraten "Es ist nur Railroading, wenn die Spieler es merken! Sorge dafür, dass sie denken, ihre Entscheidungen würden die Welt beeinflussen!" aus "Geheimer Abenteuerlei(d)tfaden für professionelle Abenteuerschreiber"4 points
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Ich nutze die Lebensstil-Sicherheitsregeln Schattenläufer und Einbrüche/Diebstähle nicht. Was ich aber mache, ist durchaus diverse Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Lebensstile erzählerisch ins Spiel zu bringen. Da ist durchaus die Tür der Wohnung eines Spielers in der entsprechenden Gegend/Lebensstil mit Graffity besprüht, Urinlache/Erbrochenes auf dem Gang vor der Wohnungstür, mal kein Wasser/Strom, Ungeziefer usw.... während ich im Gegenzug auch gerne die Annehmlichkeiten eines hochwertigen Lebensstil schildere. Das ganze vertieft imho nicht nur die Stimmung von Shadowrun sondern steigert auch die Motivtion der Runner, einen höheren Lebensstil anzustreben. Was wiederum positiv auf die Annahme von Aufträgen wirkt.4 points
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Wie gesagt ich bin nicht dafür den Begriff "railroading" zu relativieren. Ich denke das Problem ist, dass es nicht um "railroad" geht, sondern um "railroading". Natürlich kann bei einem strukturierten Abenteuer ein Plot so vorbereitet sein, dass er auf einer "Schiene" abläuft. Aber das was Rollenspiel ausmacht, ist die Freiheit auch mal aus dem Zug auszusteigen und durch das kleine Wäldchen an der Strecke zu latschen, selbst wenn man dort nicht viel findet und schließlich mit dem Zug weiterfährt. Ob man insgesamt die Zugfahrt gut findet oder lieber durch die Landschaft streift, ist ein Frage des persönlichen Geschmacks und da müssen Spieler und Spielleiter mit ihrem bevorzugten Stil nach Möglichkeit zusammenfinden. Das ist aber kein problematisches Verhalten. Railroading verstehe ich als das Zurückzwingen auf die Schiene. Der Zwang ist das Entscheidende, nicht der Umstand, dass es eine Schiene gibt. Wie gesagt das ist eine Frage des Stils. Um das weiter zu qualifizieren: Erstens natürlich kann Railroading vorkommen. Es gibt sicherlich Momente, wo es als einzige greifbare Option erscheint, um das Geschehen nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Sie werden mit zunehmender Spielleitererfahrung immer weniger werden. Aber als konsistente Methode die Spieler zu kontrollieren ist es problematisch. Zweitens natürlich gibt es Spielleiter die überaus geschickt darin sind, ihre Spieler immer wieder auf die Schiene zurückzuführen. Aber es ist kein Railroading, wenn der Zwang nicht spürbar ist. Zusammenfassend das Spektrum der Offenheit der Spielwelt ist nicht mit railroading versus sandbox umschrieben, sondern wenn mit railroad versus sandbox. Und deshalb würde ich auch nicht sagen, manchmal ist Railroading gut, genauso wenig wie "Sandboxing" gut wäre. Das ist dann vielleicht, wenn man in eine Bar kommt und da sind 20 Leute und man muss mit 17 von den sprechen, bevor der 18. dann einen sachdienlichen Hinweis hat. Ja, nun in meiner Sandbox sind 19 von 20 Leuten halt ahnungslos. Das ist doch realistisch.3 points
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Man kann schon spüren ob ein Ereignis und die Beeinflußung im bereich des machbaren ist. Wenn plötzlich alle NPCs den Idiot Ball tragen, sich die realität und sogar die Regeln sich verbiegen, nur damit das Soll-Ergebnis eintritt, dann rennt man schon gegen eine Wand. Und das hatte ich bei DSA ständig...gepaart mit der Aufforderung trotzdem so zu tun als hätte man eine chance.3 points
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Mal nicht ganz so überspitzt wie vorhin Der Haken bei der ganzen Railroading-Debatte: Ursprünglich war das mal beschränkt auf "SL drückt Spieler mit aller Gewalt in eine Richtung, weil jeder Schlenker des Plots wichtiger ist, als die Entscheidungsmöglichkeit der Spieler". Und sowas hat halt meistens ganz dumme Ohren. Aber dann hat die "Elite" der Rollenspieltheorie damit angefangen jeden Scheiß als "Railroading" zu bezeichnen. Ich bekomme immer Krampfadern, wenn dann ein High Profile - Metaplot - Abenteuerband erscheint, dessen Plot z.B. "Und dann vernichtet ihr Deus, sonst geht die Welt unter!" lautet und sich dann wer darüber beschwert, dass man vom SL ja quasi gezwungen wurde, gegen Deus zu kämpfen...3 points
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ALLES was irgendeine Form von zusammenhängender Story beinhaltet ist Railroading! Und Plotdevices die in "Open World" - Sandboxen rumliegen sind auch Railroading! Und Railroading ist auch vollkommen berechtigt, weil gerade deutsche Spieler dazu neigen, ZU WENIG in die Luft zu sprengen! #railroadingistgut3 points
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Immer noch zwei Leute krank. Die Woche fängt an, wie die alte aufgehört hat. Und morgen hat jemand noch Urlaub. Ich war heute auf dem dLG unterwegs und habe auf einen Post von SWC geantwortet. Es war Zeit, etwas zu klären, das mir auf der Seele brannte. Einige haben das ja auch bereits gelesen. Morgen gibts hier wieder Posts. Versprochen.2 points
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Bei dem Splittern von Jimmy´s Armlehne zuckt Ashly zusammen. "Das...ist...alles...unglaublich...!" Mehr bekommt die jugen Frau nicht raus. Auch Noélle starrt immer wieder Fassungslos zwischen dem Laptop, Ashly, Jimmy und dem Rest der Gruppe hin und her. Der Schock sitzt tief. Als wenn Jenny, ihr tot und das alles nicht genug gewesen wären, der Hintergrund dazu, so fantastisch er auch klingt...muss wahr sein. Sie ist von den Toten auferstanden, warum dann nicht ein Konzern der die Weltbevölkerung ausrotten will.2 points
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Vivian Chandler - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Während Jimmy erzählt habe ich meinen Kopf zwischen den Händen vergraben. Es ist hart, alles zu hören, es ist hart, zu lesen was Ashley uns gezeigt hat. Aber Jatik verstehe ich nicht. Was wollte er von uns? Jenny finden? Tate finden, um ihn zu vernichten? Ich verstehe es nicht. Ich bleibe schweigend, habe ein Kloß im Hals. Sie werden bezahlen...?2 points
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Jimmy Pierce - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - "Fuck." Unpassend, für die Enthüllung, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Wir wurden benutzt. Die ganze Zeit. Ich merke nicht wie meine Hände den Stuhl umklammern, auf dem ich sitze, bis die Knöchel weiß hervortreten. Das ist zuviel. Ich hatte die Hoffnung, dass Jatik nichts wusste. Dass er getäuscht wurde und jetzt das Schlimmste verhindern wollte. Alles Lüge. Der ganze Fall besteht nur aus Lügen. Zwischen den Zähnen zische ich eine wütende Erwiederung. "Ja. Verdammt ernst. Jenny ist eine Wächterin. Sie ist mutiert." Ohne nachzudenken sprüdelt die Beschreibung von Jennys Verwandlung aus mir heraus. Ich denke nicht darüber nach, was die anderen davon denken. Ich denke nicht an Noélle, die ihre einstige Freundin kurz erreicht hat und uns somit die Freiheit geschenkt hat. Ich denke garnicht. Rede mir die letzten Wochen von der Seele. Die Gefangennahme. Unsere Zelle. Das Leben mit Jenny. Angst. Hilflosigkeit. Willy. Eddy. Die Leichen. Die Höhlen. Das Dynamit. Was mit unserem Wagen und unseren Sachen passiert ist. Das Ding, das Vivian angegriffen hat. Unter größter Willensanstrengung gelingt es mir Tod und Wiedergeburt von Sarah und Noélle runterzuschlucken. Das Feuer in meinem Herzen ist entfacht. Wut, der Wunsch nach Rache. Er überdeckt alles andere. Vernebelt den Verstand. Kein Selbsterhaltungstrieb. Kein Gedanken an Flucht. Keine Emotionen. Meine Miene ist so kalt und unbewegt, würde ich mich im Spiegel sehen würde selbst ich vor mir zurückschrecken. Auch der Pitbull ist mutiert. Hat sich Tollwut eingefangen oder sowas. Mit einem Flüstern ende ich. "Sie werden bezahlen. Sie alle werden bezahlen." Ein Krachen reißt mich aus meinem Wahn, als die rechte Armlehne meines Stuhl dem Druck meines eisernen Griffs nicht mehr Stand halten kann. Ein paar Splitter bohren sich in meine Hand. Ein paar Tropfen Blut. Ich spüre nichts. Heftig atmend starre ich auf den Boden. Sie werden bezahlen.2 points
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...mhhh... Ich werde mir Mühe geben http://memesvault.com/wp-content/uploads/Challenge-Accepted-Imgur-14.jpg2 points
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Ashly bekommt immer größere Augen während sie Jimmy zuhört. Anfänglich blickt sie immer wieder in die Runde um zu sehen wie die anderen Reagieren, sie versucht einzuschätzen ob Jimmy sie auf den Arm nehmen will. Ihr schmalen Hände verkrampfen sich immer fester um den Laptop, so dass die Knöchel weiß hervortreten. Mehrmals muss sie schwer schlucken. Ihr könnt an ihren Augen sehen wie es hinter ihrer Stirn arbeitet. Als Jimmy eine Pause macht und weiter erzählen will sagt sie kurz und trocken "Stopp..." Ohne weitere Erklärung klappt sie den Laptop auf. "...ich..." sie schluckt wieder "...habe da etwas von dem ich dachte es wäre nicht...real...relevant, naja, spooky halt, ich dachte es wäre nicht echt. Das ist etwas das wir als letztes bei Full Wilderness von den Servern holen konnten, es sind nummerierte Manuskripte, eines für jeden Mitarbeiter...sozusagen eine geheime Firmenphilosophie...lest selbst!" Sie dreht den Laptop so zu euch das ihr lesen könnt was dort auf dem Bildschirm steht. In großen Lettern steht dort: ENDING HISTORY -BY ROBERT JATIK- Ihr könnt es nur überfliegen, da es fast 300 Seiten stark ist aber was ihr da lest macht alles nur noch schlimmer. Die menschliche Zivilisation ist das Krebsgeschwür der Erde...Sie hat die natürlichen Ressourcen unseres Planten über die Maße beansprucht...Die Stämme der Menschen müssen wieder eins werden mit dem Biest des Waldes...sie muss gestutzt werden die Herde wenn sie zu groß wird und zu viel Schaden anrichtet...die Natur ist dazu nicht mehr in der Lage...Seuchen...Krankheiten...wir sind zu schlau geworden...wir haben uns angepasst...über das Maß des guten hinaus...aber Mutter Natur wird das nachholen. Um auf Dauer sicher zu sein muss sich unsere Zahl drastisch reduzieren, dann sind die Verhältnisse wieder hergestellt. Dann leben wir gleichberechtigt neben den Tieren und Wesen der Natur. Aber das wird nicht reichen...die Menschheit, in ihrer ganzen Überheblichkeit und Arroganz wird sich wieder erheben und alles beginnt von vorne...Aber die Lösung ist einfach...nur ein paar Wenige werden die Hirten sein...diejenigen die Führen und Schlachten...es wird mit einer Katastrophe beginnen...die schlauen müssen sich zusammentun um die Menschheit zu retten...müssen wir sie Ausrotten...bis nur noch diejenigen überbleiben die gewillt sind im Einklang mit der Natur zu leben...das kleine Übel muss das große Übel ausrotten. Wie Gärtner werden sie sein, die menschliche Rasse zurückschneiden, stutzen, das Kranke entfernen...sie werden unsere Wächter sein, uns davon abhalten die alten, schlechten Wege erneut einzuschlagen...ich bevorzuge die Methode der Wissenschaft, aber wenn es sein muss durchgesetzt mit Kraft und Feuer...es muss verhindert werden das wir uns entwickeln...es muss verhindert werden das die Gärtner sich entwickeln...nur unsterbliche Wesenheiten können es sein, welche die Menschheit beaufsichtigen...unveränderlich in ihren Ansichten...uns zurückschneiden wenn es Zeit wird, roden und jäten. Unser Vertrag mit Dawn Biozym wird auf diese Ziel hinarbeiten. Sie forschen für uns an Möglichkeiten das Leben zu verlängern, Zellen die sich regenerieren, nie aufhörend, damit die Gärtner ewig bleiben. Der Titel für die Zuschüsse lautet: Förderung der Forschung zur Wiederherstellung des vielfältigen Ökosystems "Der meint das ernst...oder...?" Fragt Ashly leise in die Runde.2 points
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Nächstes Mal bitte ein etwas komplexeres Abenteuer, das ist mir alles zu sehr Railroading und vorhersehbar2 points
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Hmm, warum habe ich folgenden deutschen Zusatz vor Augen: SK bringt einen neuartigen Sprengstoff auf den Markt, der besser ist als alles bisher vorgestellte. Er lässt sich modular analog zu den Drogenregeln abmischen, wirkt auch auf den Resonanzraum, erzeugt doppelte Hintergrundstrahlung und ist so bösartig, dass er schon Hintergrundstrahlung durch seine bloße Lagerung erzeugt. Damit fährt SK plötzlich so hohe Gewinne ein (sprich: Viele andere wichtige Konzernanlagen wurden ausgerechnet damit gesprengt), dass sie wieder zur Nummer 1 werden. Wer in der Explosion dieses stirbt kommt entweder als infizierter, freier Geist, KI oder Gestaltwandler wieder von den Toten zurück. Wenn man patzt kommt man als Technomancer wieder. *schauder*2 points
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Vielleicht hatte der Läuterer Wochenend-Dienst und ist nun total ausgelaugt? Hoffentlich ist er bald wieder fit und kann uns mit neuem Input versorgen. Leider befürchte ich, dass es bald Zeit ist für Ove runterzugehen und auf das Chaos mit euch zu treffen. Muss mir mal überlegen, wie er dann wohl reagiert. Ob er dann gleich wieder hoch läuft und Kristine bewacht? [Edit: ich hatte eigentlich gehofft, dass sich die Lage unten etwas aufklärt, bis Ove dazu kommt und neues Unheil mit sich bringt... oder zumindest schlechte Nachrichten erfährt oder sogar generiert. Aber vielleicht kann Seraph, ja auch noch erzählen, was Baxter nun macht. Kommt Baxter auch rein?] [edit2: Es sieht sowieso sehr leer und verlassen aus, hier im Forum. Da ist in den letzten Tagen auch eher wenig passiert. ]2 points
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Ein weiteres Geheimnis... "Alle Wege führen nach Seattle*, ob mit dem Zug oder über den Waldpfad!" aus "Geheimer Abenteuerlei(d)tfaden für professionelle Abenteuerschreiber" *oder Hamburg, oder #whateverthefuckisplanned2 points
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OK... ich halte das jetzt so: Erfolgsprobe: STR + Akrobatik [Körperlich] > 1 Komplexe Handlung > Kletterausrüstung = Geschirr + Karabiner + Seil + Steigeisen usw. Modifikatoren: > Kletterausrüstung +2 > Leicht (Maschendrahtzaun) +1 > Zerklüftet (Baum) +0 > Flach (Ziegel/Hauswand) -3 > Glatt (Metallwand/Fugenlos) -5 > Seil emporklettern +0 (mit Kletterhandschuhe +2) Probe erfolgreich: > Aufstieg mit Ausrüstung: 1 Meter je Erfolg > Abstieg mit Seil: 2 Meter je Erfolg > Aufstieg ohne Ausrüstung: 1 Meter je 2 Erfolge > Abstieg ohne Ausrüstung: 1 Meter je Erfolg > Aufstieg mit Seil: 1 Meter je Erfolg2 points
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Die deutsche, viel geilere Ausgabe ist ja noch nicht draußen Ansonsten mal bei Dumpshock fragen^^2 points
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Du gehst da vom perfekten Spieler aus. Den gibts genausowenig wie den perfekten SL. Ist imho wie mit dem gesunden Menschenverstand. Den sollte eigentlich jeder von alleine haben... und was dann für Unsinn rauskommt, erleben wir täglich im RL Alltag, in Rollenspielrunden und manchmal auch in Diskussionsforen.2 points
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So ist es. Es gibt sie nicht zweimal... eigentlich sind sie einfach noch immer auf dem Gitter. Und der Host hat trozdem eine Direktverbindung. Wie auch immer das aussehen mag... vielleicht eine gesicherte Leitung nach draußen.2 points
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Wenn man Railroading so definiert, ist das zurecht ganz schlechter SL Stil. Aber für mich ist das nicht railroading, sondern einfach nur schlechter Stil. Die Regeln ignorieren... geht gar nicht. Unabhängig von Railroading. Die Hintergrundwelt schlecht bzw. unglaubwürdig darstellen... auch nicht gut. Als SL einfach Spielereintscheidungen ignorieren... was hindert den SL daran, dies in einer Sandbox zu tun? Alle Aspekte können genauso in einem OpenWorld/Sandbox Szenario angetroffen werden und sind imho eher Symptome eines schlechten SL`s. Hmm... wenn der SL in wochenlanger Mühe einen Run ausgearbeitet hat, sollte es im Rahmen des Gruppenvertrags selbstverständlich sein, dass sich die Spieler dem nicht verweigern. Selbstverständlich können (und in der Regel werden) die Spieler auf die Rahmenbedingungen des Auftrags Einfluss nehmen. Aber immerhin trifft man sich, um eine spannende Geschichte zu erleben. Nach meiner Meinung ist Railroading ein Symptom schlechten Abenteuerdesigns. Wenn das Abenteuer Design eine absolut unwahrscheinliche Reaktion der Spieler vorraussetzt, damit ein absolut erforderliches Element der Story stattfinden kann, zwingt das den SL in den meisten Fällen zu Raildroading. Erfahrene SL`s erkennen solche Fallstricke in Kauf-Abenteuern und passen die Abenteuer entsprechend an oder vermeiden solche Situationen bereits beim Entwurf eigener Abenteuer. Was mich etwas bei den Diskussionen zu diesem Thema stört, ist das Railroading immer als Gegenentwurf zum OpenWorld/Sandbox Design dargestellt wird. Das sehe ich überhaupt nicht so. Der Gegenentwurf zum Sandboxing ist imho das Lineare Abenteuerdesign. Und während das Sandboxing als der heilige Gral der Spielleitung dargestellt wird, wird das lineare Design mit Railroading gleichgesetzt und verteufelt. Aber wenn wir ehrlich sind... auch in einem Sandbox Ansatz kann der SL die Aktionen der Spieler, Regeln oder die die Welt ignorieren. Ein Aspekt, der bei diesen Diskussionen in der Regel auch immer untergeht, ist der, das auch sandboxing nicht gerade das gelbe vom Ei ist... ... und großes Potential für unbefriedigende Abende bereithält. Ist für mich pauschal gesehen kein Zeichen für Railraoding. Nicht immer haben die Chars auch tatsächlich Einfluß auf Handlungen. Was verschiedene Gründe haben kann: - Ihnen fehlen die Mittel/Macht/Einfluß, gewisse Geschehnisse aufzuhalten - Sie sind nicht vor Ort oder haben im Vorfeld die falschen Entscheidungen getroffen/nicht die Vorraussetzungen geschaffen - Sie sitzen 8 Abende bei Joey`s und erzählen sich bei einem Bierchen lieber alte Geschichten Man muß auch mal ehrlich sein klar sagen: Nicht immer, wenn ein Spieler das Gefühl hat, er kann auf ein Ereigniss keinen Einfluß nehmen, ist das Railroading. Manchmal ist das einfach glaubwürdige Darstellung der Hintergrundwelt und der Railraoding Vorwurf des Spielers einfach nur Ausdruck seines Frusts oder nicht erfüllter Erwartungen. In anderen Worten... manche Ereignisse passieren zu einem bestimmten Zeitpunkt, egal was die Spieler machen, weil sie auf diesen Aspekt vielleicht einfach keinen Einfluß haben. Imho übrigens ein Aspekt vieler Sandbox Abenteuer ... eine Timeline der Geschehnisse des Hintergrunds unabhängig vom handeln der Spieler.2 points
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Wow, ganz schon viel Infos. Komme während der Arbeitszeit nicht dazu das anständig durchzugehen, poste heute Abend.2 points
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@ TIE: Uh, der sympathische Roger D. Reinhardt Sarah durchforstet mal ihre grauen Zellen was Stacey ihr so alles über den erzählt hat. Vielleicht weis ich ja noch was über ihn? Ich Poste dann im laufe des Tages2 points
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Aufgrund Probleme mit zwei Spielern die eine Sandbox-Kampagne suchen, während ich eine Story-Driven Kampagne leite habe ich versucht ihm die Art der Kampagne näher darzulegen und bin dabei auf zwei hervorragende Blog Posts gestoßen, die ich gerne auch mit anderen teilen möchte. Der Begriff Railroading ist in den Jahren dermaßen durch den Dreck gezogen worden, dass er heutzutage in vielen Bereichen der RPG Kreise nichts anderes mehr ist als ein Schimpfwort. All jenen, die das auch so sehen, lege ich diese beiden hervorragenden Blog-Posts ans Herz. Für eine Sandbox-Kampagne ist sowas per Definition natürlich nicht geeignet, aber sie zeigen einfach, dass Railroading und Sandboxing eben nicht die beiden konträren Extreme auf einer linearen Skala sind zwischen deren Werten nichts existiert. http://www.critical-hits.com/blog/2010/01/20/railroading-in-a-good-way/ http://thealexandrian.net/wordpress/36900/roleplaying-games/the-railroading-manifesto Edit: Und noch ein dritter hervorragender Post mit hübschen Bildchen https://medium.com/gameplaywright-presents/sword-fighting-on-a-roller-coaster-railroading-for-the-best-in-rpg-play-547333c80359#.amsku4r561 point
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Für Laptops hinterm Leiterschirm hab ich auch eine Applikation in meiner Sig Ansonsten hilft den Spielern das wir HeroLab benutzen, da sind an allen Fertigkeiten und Waffen bereits die Würfel ausgerechnet. Trotzdem kommt immer mal wieder "äähh wie war nochmal ausweichen?" und der ganze Tisch im Chor "Reaktion plus intution...". Ka warum sich das keiner dauerhaft merken kann1 point
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Ich werde nach Abschluss dieses laufenden Abenteuers das Pegasus-Forum nicht mehr nutzen. Im dLG-Forum werde ich bleiben. Zweigleisig fahren mag wenig Sinn machen. Allerdings ist das dLG-Forum breiter aufgestellt (Literatur etc.). Dafür fallen Diskussionen zu einzelnen Pegasus-Publikationen gegenwärtig weg, die ich persönlich ohnehin weitgehend überflüssig / uninteressant finde. Bislang ist das dLG-Forum noch klein. Interessant wird sein, wie es sich weiterentwickelt. Und ein paar Andeutungen machen mir da Hoffnung.1 point
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infantileslachen Wie steht die Katholische Kirche zu diesem Thema? Wir das im Strassengrimoire erwähnt?1 point
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Jimmy Pierce - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Ich höre schweigend zu. Betrachte die Bilder. Verarbeite die Informationen. Dann blicke ich Ashlyn fest an. "Ok. Deal ist Deal. Du willst das zwar nicht wissen, aber hier ist unsere Geschichte." Ich berichte von Jatiks Auftrag. Der Überführung, dem Überfall. Gall. Tates Farm. Den Leichen. Jatiks Eingreiftruppe. Den Cops. Dem FBI. Den Ereignissen bei Zymvotek. Alles mit einer neutralen, fast entrücktend Stimme. Dann mache ich eine Pause, atme tief ein, sammle mich für den letzten Teil. "Jetzt wird es richtig schräg." Ich sehe ihren ungläubigen Blick. "Du hast uns geholfen. Mehr als nötig wäre. Die Geschichte bei Zymvotek nimmt dich mit. Daher vertraue ich dir jetzt einfach. Scheiß drauf. Wir können euch brauchen. Aber du musst wissen, dass wir alles auf's Spiel setzen was wir zu wissen geglaubt haben. Die Welt ist nicht wie wir dachten. Also, willst du den Rest auch hören? Hat jemand Einwände?" Ich werfe Sarah einen kurzen Blick zu. Vertrau mir. Alles muss sie nicht wissen. Dann warte ich die Reaktionen ab und sammle mich gleichzeitig für die letzte Enthüllung.1 point
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George "Viking" Shaw - vor der Hütte - "Das ist auch der Weg aus meinem Traum..." sagt George mit belegter Stimme. Die Hand mit der Karte sinkt kraftlos nach unten. Nach einer kurzen Weile faltet er die Karte zusammen und steckt sie weg. "Ich glaube die brauchen wir nicht mehr...schade eigentlich." George überprüft noch einmal das Schrotgewehr, Geladen, Gesichert und atmet tief durch. "Ich habe geträumt ich wurde von hinten angegriffen als ich diesen Weg dort entlang zur Hütte ging. Das da unten, die Hütte am See ist genau die Hütte aus meinem Traum...ich könnte schwören das ich schon mal hier war!" Er blickt von der Hütte rüber zu dem Weg der zum Wasserreservoir führt. "Wie besprochen sollten wir nicht gleich zum Wasserreservoir laufen, auch wenn Jessica-Jane dort sein wird, vielleicht..." und die anderen können merken wie schwer ihm die Worte über die Lippen kommen "...können wir von der Hütte aus mehr sehen, sie als Basis benutzen um weiter zu Planen...ich meine..." sagt er stockend "...ich glaube nicht an selbsterfüllende Prophezeihungen und Vorahnungen in Träumen...ein Pfad eine Hütte...mehr nicht, oder!?" ODER!1 point
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Ohne das jetzt wertend zu meinen, aber da wundert mich jetzt garnichts mehr ^^1 point
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Roter Pfaden ist glaube ich da der passendere Begriff und sollte auch in einem Sandbox-Setting vorkommen... Ist der Rote Pfaden einer Geschichte der zum Ziel führt so hanebüchen, dass man Spieler schon mit SL-Elementen zwingen muss dem Roten Pfaden zu folgen, dann hängt es halt vom SL ab ob das gut oder schlecht abläuft und manchmal, hier beliebiges ungeliebte Abenteuer einfügen, muss man alle 50 Meter die Spieler mit einem Brecheisen auf den Kopf von Ihren Ideen und Handlungen befreien und sie dorthin schleifen wo das Abenteuer einen haben will..., was dann meist bei Voller Wahrnehmung der Spieler am Tisch geschieht. Lass diesen Zug bitte bitte nach Hamburg fahren. Wenn dann der Plot noch im Stil von André Wiesler oder Karl Heinz Witzko (DSA Abenteuer) sehr sehr offen gehalten ist würde für mich ein Wunschtraum in Erfüllung gehen. @Wandler: Bei Harlekin fand ich mich extrem gerailroaded auf negative Weise... Lag aber bestimmt auch am SL, da der dass nette in einer Richtung drücken nicht sonderlich gut konnte...1 point
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In dem Vergleich oder bei der Idee einer "railroad" geht es ja nicht darum, dass es ein Ziel gibt, sondern dass es eine Schiene gibt. Ergänzung: Beim "railroading" ist das Problematische aber vorallem der Zwang. Klar, wenn ein Spieler lieber eine Sandbox hätte, der Spielleiter aber nur die Schiene anbietet, kommt irgendwann der Punkt, wo letzterer sagt, wir können weiter im Wäldchen rumstehen oder in den Zug wiedereinsteigen. Und das ist dann ein Konflikt, der auf unterschiedlichen Vorstellungen von Rollenspiel basiert. Aber Railroading wäre es erst, wenn der Zug Spürhunde und bewaffnete Wachen losschickt, um die Spieler zurückzuschleifen.1 point
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Sehr schöne Idee, zumal ich gerade beim Spielen von Wastelands 2 auf den militanten postapkalyptischen Glaubensbruder der Kirche gestoßen bin (Kinder der Zitadelle). Wie steht deine Kirche zur "Überzeugung" potenziell passender (aber unfreiwilliger) Personen? Warum reden, wenn man die Offenbarung auch direkt ins Hirn speisen kann? Gerade als Ungläubiger sehe ich einiges an Potenzial in der Gestaltung religiöser Organisationen. Wie oben schon geschrieben gilt ja: Je unsicherer die Zeiten, desto mehr suchen viele nach einem Halt im Leben - und die UB ist schon lange genug her, um da eine neue Bewegung zu gründen.1 point
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Ich bin immer bemüht zu erst einen Mittelweg zu versuchen. In dem Fall versuche ich mit der Runde outgame zu klären wie gefährlich dieses oder jenes sein könnte, das könnte ist dem Spieler zwar eigentlich zu wenig aber mal sehen. Mit der zweiten Person Kommt die Aussprache erst heute. Wenn der Spieler weniger ins ungewisse agieren muss und mehr Infos zugeschoben bekommt sind die Abenteuer vielleicht auch nicht mehr so Sackgassenartig für sein Empfinden.1 point
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Um auf dein eigentliches Problem zurück zu kommen: Offensichtlich passen die Erwartungen der beiden Spieler nicht zu dem, was du als SL bietest. Da du jedoch die Umstände, unter denen du die Kampagne anbietest, deutlich dargelegt hast und die beiden Spieler das wohl ursprünglich akzeptiert haben, sehe ich den Schwarzen Peter ganz klar bei diesen beiden Spielern. Und wenn der Druck, die Handlung voranzutreiben, nicht von den Mitspielern ausgeht und die beiden Spieler mitziehen, sehe ich als Alternative nur die Option, die beiden Spieler auszuladen.1 point
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Sie ist eine chirurgisch auf Mensch getrimmte Ogerin. Stärke ist bereits auf Minimum und Charisma bereits auf Maximum.1 point
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Ich finde da kann mans immer so-und-so sehen. Deus ist vllt. ein sehr schlechtes Beispiel, generell liefert SR fast ausschließlich schlechte Beispiele, aber wenn ich mit einer Gruppierung oder Person von den Idealen her im Einklang bin, warum sollte ich mich gezwungen fühlen gegen diese zu handeln? Sobald "Schwarz und Weiß" nicht mehr klar zu differenzieren sind, muss mir als SL oder Abenteuer-Band-Autor klar sein, das es unterschiedliche "Enden" geben "muss". Desweiteren ist es auch eine "Form" von "Railroading", wenn ich (als Autor) bestimmte Handlungsweisen unter (regeltechnischer) Strafe stelle, statt es alleine übers Rollenspiel auszuhandeln. Wie z.B. das Erlangen von Paydata als "Akt der reinen Gier" ---> Karmamalus für die ganze Gruppe. (aber Einbrüche und Schlimmeres im Auftrag eines Unbekannten, namens Mr. Johnson sind dagegen okay ^^) Auch das ist ein "gewaltsames Drücken" Versteht ihr ungefähr was ich meine?1 point
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Michael Sueson - Im Zimmer des Famoso Inn Motel - Die Informationen prasseln auf mich ein und ich versuche der riesigen Flut entgegenzutreten... es gelingt ganz gut. Ich höre zu, sortiere ein, bis mich eine riesige Welle von den Beinen holt... "... und nach der Beerdigung von einer Miss Fabila..." Der Rest des Vortrags spült über mich hinweg, ich höre die Worte, hebe mir ihre Bedeutung aber für später auf. Dann starre ich wortlos einige Zeit vor mich hin. Höre wie Ahly spricht, Vivians Antwort, starre weiter. Dann kratzen Worte aus meiner Kehle hervor. "Ms Fabila... Woran ist sie gestorben?" Sie war doch völlig in Ordnung... eigentlich? Hat sie zuviel gewusst und jemand hat sie im Krankenhaus aus dem Weg geräumt? Ein kleiner Spielball in diesem riesigen Spiel aus Firmen, Anteilen, Konzernen und Fonds? Dann fallen mir Sarahs Worte wieder ein: still und friedlich. Und ich huste trocken, bevor ich eine weitere Frage nachschiebe: "Oder anders: Hatte sie Familie? Irgendwen dem ihr Tod wirklich nahe geht?" Dann starre ich weiter in den Raum. Greife mechanisch in die Minibar und greife die erstbeste Flasche. Nehme einen großen Schluck und starre im Angesicht des Meeres an Information, in das wir nach zweimonatiger Abwesenheit gerade vorsichtig aber recht tief den dicken Zeh gesteckt haben. Ich denke an Ms Fabilla und gehe dabei halbherzig die einzelnen Parteien durch. Novescu - nicht trauen - check. Finleys - nicht trauen - check. Zähne von dem kleinen Sicherheitsmann prüfen. "Kannst du das Photo vergrößern Ashly?" Frage ich halblaut und eigentlich noch völlig in Gedanken, ohne weiter auf Reaktionen zu achten oder meine Frage zu spezifizieren oder zu erklären. DBZ - nicht trauen - check. Zymvotek - unsicher, eher vertrauenswürdig - check. FW und Jatik - eher nicht trauen - check. Novescu - nicht trauen - check. Roger D. Reinhardt - eher nicht trauen - check. NWI - keine Ahnung, neuer großer Spieler, abwarten, eher nicht trauen - check. Larson Pharmaceuticals - wie NWI - check. Aegis Defense Services - Söldner - ohnehin nicht wirklich trauen, da sie Geld von anderen kriegen - also völlig unsicher - check. 4 Totalausfälle bei der Farm - Fuck. L. A. geht unter - ... ... 1 Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke bekleidet, und der Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen.2 Und er hatte in seiner Hand ein Büchlein, das war aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde,3 und er schrie mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er schrie, erhoben die sieben Donner ihre Stimme.4 Und als die sieben Donner geredet hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreib es nicht auf!5 Und der Engel, den ich stehen sah auf dem Meer und auf der Erde, hob seine rechte Hand auf zum Himmel6 und schwor bei dem, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist und die Erde und was darin ist und das Meer und was darin ist: Es soll hinfort keine Zeit mehr sein,7 sondern in den Tagen, wenn der siebente Engel seine Stimme erheben und seine Posaune blasen wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten.8 Und die Stimme, die ich vom Himmel gehört hatte, redete abermals mit mir und sprach: Geh hin, nimm das offene Büchlein aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht!9 Und ich ging hin zu dem Engel, Ashly, und sprach zu ihr: Gib mir das Büchlein! Und sie sprach zu mir: Nimm und verschling's! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird's süß sein wie Honig.10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang's. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich's gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen. Wir werden abermals in die Stadt gehen und werden gegen sie kämpfen und werden unsere Kronen des Lebens erlangen und es wird bitter sein in unseren Mägen und es wird geschehen, wie der Herr zu dem Engel gesagt hat und... ... ich erhebe mich, stürze ins Badezimmer und kotze Galle und den widerlichen kalifornischen Wein, den ich mir unbewusst gegriffen hatte aus. Erinnerungen aus meiner Kindheit an die Hitze und Hölle der Traubenernte durchfluten mich jetzt noch zusätzlich zu dem ganzen anderen Scheiß, der mich beschäftigt. Ich schmecke Säure und im Unterton das Metall meines Pistolenlaufs. Du könntest es, Cowboy, friedlich und still. Behalt das im Hinterkopf, Cowboy. Still und friedlich. Ich wasche mir das Gesicht ab und spüle meinen Mund aus, die Flasche schmeiße ich in den Müll. Dann gehe ich zu den anderen, setze mich wieder und murmele ein leises "Tschuldigung.". Dann greife ich eine Flasche Wasser und höre zu. Irgendwo zwischen Motelzimmer, dem Mist da draußen und meinen Gedanken. Eine Riesenscheiße diese ganze Sache... eigentlich das ganze Leben... fuck... Dann fallen mir die Santa Ana Winde ein und automatisch beginnt bei dem Namen Johnny meinen Kopf zu übernehmen, beruhigt mit seiner angenehmen Stimme und ich lächele dümmlich während ich zuhöre und nachdenke. ... einige Sachen sind doch ganz nett.1 point
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Ich würde den Begriff "railroading" auch nicht relativieren wollen. Nimm doch etwas anderes. Taxifahren zum Beispiel. Da kann man sagen, wo es hingeht, aber der Fahrer bestimmt die Route.1 point
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Vivian Chandler - Im Motel - Ich habe alles zugehört, aber es war eine Menge an Informationen was man zum verarbeiten hat. Eine grosse Menge. Und jetzt, nach diesen zwei Monate Leere, ist es noch schwieriger. Doch ich versuche mich zu konzentrieren, und alles aufzusaugen. "Wir..wir sind entführt worden.." bricht aus mir raus. Dann schlucke ich, und schaue entschuldigend zu Jimmy rüber.1 point
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Eigentlich opfern wir rituell Fans und Moderatoren und je nachdem wie und wohin sie ausbluten, wissen wir dann was Sache ist...1 point
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Noch nicht in den News, weil es da noch gar nicht so viel zu sagen gibt: Aber es wird wohl weitere A5-Bände geben. Was da genau als nächstes kommen wird muss noch ausbaldowert werden, aber... #läuft1 point
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Na ja, ein Vampir in Nebelgestalt verliert imo in dieser seine Ausrüstung. Die Kraft, nützt also hauptsächlich um sich zu verpissen wenn van Helsing auftaucht. Als Magier ist er jedoch weniger auf Ausrüstung wie Waffen oder Komlink angewiesen. Er könnte z.B. leicht in geschlossene Räume, Fahrzeuge usw. kommen und die anwesenden Personen mit Zaubern ausschalten. Das finde ich persönlich PG-Grenzwertig.1 point
