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Showing content with the highest reputation on 05/06/2019 in Posts
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Sehr schöner Puls, vor allem die ausführliche Beschreibung des Arkoblocks gefiel mir gut. Wie auch an anderer Stelle: Ich finde diese letzten Seiten mit OT-SL-Infos super, wo klar gesagt wird welche Hintergründe vorher im IT-Text beschrieben wurden und dort vor allem auch noch mal die Abgrenzung, was im Metaplot noch relevant bleibt so das der SL genau weiß was er verwurschten kann ohne vom Kanon abzuweichen.5 points
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Cthulhu: Die Davenport-Chronik (Softcover) Erneut finden Support-Abenteuer (die also normalerweise auf Messen oder Conventions zum Hineinschnuppern in das Spiel CTHULHU dienen) ihren Weg in die weite Welt! Daher sind sie alle One-Shots, sie enthalten also vorgefertigte Investigatoren. Die Besonderheit: Alle wurden auf dieselben vorgefertigten Investigatoren die Familie Davenport zugeschnitten, können also besonders gut hintereinanderweg gespielt werden! ECHOS lässt leise das Grauen in die Familienidylle schleichen. Das Laboratorium der grausamen Gnome entführt in die Scheinwelt der Filmindustrie. Requiem spielt in einem Sanatorium. Helter Skelter ist ein actionreiches Abenteuer für PULP CTHULHU. Die vorgefertigten Investigatoren deren Erschaffung detailliert erläutert wird liegen in zwei Ausführungen vor: normal 1920er und PULP! Softcoverumschlag 88 Seiten3 points
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Das unterschreibe ich sofort: Wenn die Spieler nicht alles durchblicken, ist das nicht schlimm. Meistens machen sie sich sowieso ihren eigenen Reim, der gerne mal erstaunlich nahe an der Wahrheit liegt. Klar, bei manchen Szenarien ist es frustrierend, am Ende als Spieler nicht zu wissen, was passiert ist. Oft ist aber der Reiz eines Szenarios ein ganz anderer: Überlebt man? Hält man eine Mythos-Bedrohung auf? Findet man den Mörder, selbst wenn man seine Motive nicht vollständig durchblickt? Wenn ich als Spielleiter aber nicht alles durchblicke, bekomme ich Probleme beim Improvisieren der Reaktionen der NSCs und der Umgebung auf die Handlungen der Charaktere. Deswegen brauche ich grundlegendes Wissen über die Fäden im Hintergrund, selbst wenn die Charaktere diese nie entschlüsseln. Allerdings kann ich auf weitschweifige Hintergrundgeschichten verzichten.3 points
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Leider nicht RAW oder RAI irgendwo richtig niedergeschrieben aber...mindestens die Essenz sollte Anpassbar sein, mMn. ansonsten haben Vampire die "gegessen" haben eine Essenz von > 6 und sind total auffällig... Ok man kann sagen "dann muss der Vampir aufpassen wie viel er zu sich nimmt.", aber das bringt uns in die lustige Situation, dass starke Critter (Drachen und Geister mit Essenz > 6), auch wenn ihre Maskierung nie durchschaut werden können, immer entdeckt werden (Hey... Mr. Johnson hat eine Essenz von 10...?!) und dementsprechend Auramaskierung kaum was bringt, und die Geister die so schwach sind, dass man immer ihre Maskierung durchsaut... Ich habe mal meine SR 5 Publikationen durchsucht, und geschaut was wo zu Maskierung steht und mal herausgeschrieben was ich interessant hielt (oder gefunden habe, wollte nicht ALLES lesen). Zumindest lassen viele Textstellen in Abenteuern und Regelbüchern vermuten, dass es wohl von diesen Autoren so interpretiert wird, als ob wir noch in SR 3 sind und das wenigstens noch mehr geht als im Text zu Maskierung steht: Blutige Geschäfte (Abenteuer) S. 110 -Scheinbar kann man seine astrale Signatur verbergen. Verbotene Künste S. 131 (Blutgeist) Was ist wenn der Wirt Cyberware hatte (genauso wie bei Shediemen oder Insektengeister jemanden besetzen), das fällt doch auf..., ist man nicht überrascht das der Gefühlszustand z.B. "Hass" sein könnte? Verbotene Künste S. 68 Scheint zumindest, dass zumindest bei Dschinnen eine reduzierte Kraftstufe in ihrem Aussehen sich widerspiegelt. Strassengrimoir. S 174 (Astraler Bluff) Ich kann mit dem Bluff meinen Gesundheitszustand "ändern", es wird angedeutet, wenn es eine genaue Untersuchung standhalten soll, brauche ich Maskierung. Das harmoniert gut mit... Schattenläufer S. 119 ... der Aussage das Infizierte ihre Krankheit verstecken können. Scheinbar geht mindestens die Krankheit auch für nicht Infizierte... und weil 'Krankheit' (Beim Bluff) oben auf gleicher Ebene wie 'Gefühle' steht, macht auch der Abschnitt... Im Bann der Karten S. 66 (Abenteuer, gekürzt wegen Spoiler) ...sinn. Das eventuell die Punkte "gesund", "unvercybert" (damit auch Essenz), "hoch konzentriert" hätten anders sein können, sowie "gefühlsmäßig sehr kühl", verschleiert werden kann. Das würde sehr gut zu der Aussage... Gestohlene Seelen. S 179. (Fluff) ... passen wie Maskierung IG genutzt werden könnte für die Infiltration. Im Bann der Karten S. 37 (Abenteuer, Kürzungen wegen Spoiler) Das der Maskierte auch seine Aura "Exotisch" aussehen lassen kann. Nichts davon ist hart in "Maskierung" niedergeschrieben. Aber ich vermute, dass all das (und die Autoren in den einzelnen Abschnitten) unter Strassgengroimor Errata 3 S 174, bei "Maskierung" mit dem Abschnitt... herauslesen. Alles was danach kommt scheinen Beispielen zu sein, was darunter fallen könnte "mundan Aussehen", "Magieattribut niedriger oder höher", "ob ich was anderes sein darf" usw. Ich glaube, das deswegen mit Maskierung eine ganze Menge geht, auch wenn es nie da so hart da steht, zumindest gehen die Autoren in den vielen Büchern & Abschnitten davon aus und deswegen glaube ich auch, dass Naighin schon recht hat, dass es wohl so Funktioniert wie es es auch Ursprünglich in SR 3 war.3 points
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Cthulhu: Im Elfenbeinturm (Softcover) Der Mensch ist dank seiner Neugier und seines Erfindergeistes weit gekommen und hat es wenn man von diversen fremdartigen Rassen im Verborgenen, außerirdischen Monstrositäten und Göttern absieht auf die oberste Stufe der irdischen Nahrungskette geschafft. Seit dem Mittelalter findet sich dieses Streben organisiert wieder: An Universitäten wird Forschung auf strukturierte Weise betrieben. Ein solch forschender Geist dringt naturgemäß in Zonen vor, die anderen verschlossen bleiben. Nicht ohne Grund sind es daher in Lovecrafts Erzählungen oft Wissenschaftler oder Schöngeister, die mit dem Mythos konfrontiert werden und daran zerbrechen. Genauso wenig verwundert es, dass auch bei CTHULHU viele Investigatoren einen akademischen Hintergrund haben. Aber wie ging es tatsächlich an den Universitäten der 1920er zu? Welche Besonderheiten haben Akademiker und welche Mittel stehen ihnen im Kampf gegen den Mythos zur Verfügung? Wie lässt sich das in Regeln fassen? Und natürlich: Welche Professionen gibt es mit einem akademischen Hintergrund? Willkommen Im Elfenbeinturm, der Antworten auf all diese Fragen bietet.2 points
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Hallo liebe Spieler und -leiter, ich mag Ons-Shots. Sie geben einem die Möglichkeit, viel zugespitztere Charaktere auszuspielen und sie eben auch mal draufgehen zu lassen, wenn es passt. So geht man auch schon mal keine Kompromisse in der Gruppe ein oder spielt vielleicht einen Typen, den man nicht unbedingt eine Kampagne lang durchhalten würde oder möchte. Aber ich habe keine Lust, für One-Shots lange Charaktere zu erschaffen und viele Regeln zu wälzen, vor allem nicht, wenn Gelegenheitsgäste dazukommen. Da One-Shots (natürlich abhängig vom Setting) für mich eine eigene Logik haben, benötigen sie oft nur ein ansolutes Minimum an Regeln, das eher dem Spielfluss untergeordnet werden sollte. Ich habe mich für unsere nächste Runde an einem Charakterblatt versucht, das Charaktererschaffung und Regeln auf ein Minimum reduzieren soll. Es orientiert sich an Cthulhu (W100; GSt;...) aber lässt Fertigkeiten, schwere Proben, Bonuswürfel etc. weg. Ich hoffe, es ist so weit selbsterklärend. Wenn nicht, fragt nach. Das ist der erste Bogen, den ich ausgehend von dem normalen Cthulhu-Bogen entwickelt habe: https://www.dropbox.com/s/mwmp8iz4mq815il/Charakterbogen_Cthulhu%20fuer%20One-Shots.pdf?dl=0 VERSION 2: Ich habe gemerkt, dass der Bogen unentschlossenen Spielern nicht unbedingt hilft, eine Idee für einen Charakter zu entwickeln. Ausgehend von den Bögen für PbtA-Spielen habe ich einen weiteren Bogen entwickelt, der mit Leitfragen zur Charakterfindung beginnt. Ein generell spannender Ansatz finde ich: https://www.dropbox.com/s/46zijlwyohng8ay/Charakterbogen_Cthulhu%20fuer%20One-Shots_v2.pdf?dl=01 point
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Liebe spielleitende Kolleginnen und Kollegen :-) Ich stelle peu a peu nun meine Kampagnen auf PULP um, da es irgendwie besser auf meine Spieler*innen passt. Besonders gut gefallen mir die neuen Änderungen hinsichtlich des Glückseinsatzes, der Talente, aber auch der neuen Fähigkeiten. Nun habe ich fast immer künstlerische Ermittler bzw. Schriftsteller in meiner Runde, denen ich gerne - in Anlehnung an die neuen Mechaniken zum Bau von Erfindungen - die Möglichkeit einräumen möchte, etwas Ähnliches in Form von Büchern bzw. Gemälden / anderen Kunstobjekten selbstständig herzustellen. Ich bin bereits auf einen interessanten Eintrag hinsichtlich der Erstellung von Mythos-Büchern gestoßen (http://theunspeakableoath.com/home/2010/10/tuo-1-creating-and-using-mythos-tomes/), allerdings fehlen mir bislang noch Ideen, wie sich dies spielmechanisch (durch Proben) umsetzen ließe. Ich freue mich über eure Ideen zu diesem Thema. :-)1 point
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Mein Eindruck ist, dass der Sinn von Hintergrundgeschichten in Abenteuern zunehmend hinterfragt wird (nicht unbedingt hier im Forum). Kritisiert werden Hintergrundgeschichten insbesondere dann, wenn die Investigatoren diese niemals (ganz) werden herausfinden können. Ich meine aber, dass der entscheidende Maßstab für einen sinnvollen Hintergrund in Abenteuern eher ist, ob dieser dem Spielleiter hilft, das Abenteuer besser (auch bei unerwarteten Aktionen der Investigatoren) leiten zu können. Der Hintergrund muss dem Spielleiter sozusagen Sicherheit geben, ihn inspirieren und “aufmunitionieren“. Erst wenn letzteres nicht geleistet wird (was sich auch erst nach einer Spielsitzung herausstellen kann), ist der/ein solcher Hintergrund in Abenteuern wohl überflüssig.1 point
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Ich werde hier aus verschiedenen Posts und Quellen alles sammeln, was wir rein crunchig und fluffig zu SR6 wissen. Ich bitte darum, hier KEINE Diskussionen zu führen (dafür gibt es bereits andere Beiträge). Wer selber neuen Crunch und Fluff findet, ist natürlich herzlich eingeladen, das hier ebenfalls zu posten. Ich kopiere auch die Beiträge anderer User (nach Möglichkeit mit Link), eben damit alles zentral an einem Ort ist. SYL1 point
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Ja. Bzw. Quickstart ziehen dir deine Erfolge bei der Spruchzauberreiprobe vom Entzug ab. Beim Playtestvideo würfen sie bei beiden Heilzauber normal den Entzug. Willenskraft + Traditionsattribut, gibt halt nur Logik (Hermetik) und Charisma ( Schamane) im GRW.1 point
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Ne, das war definitiv nur ein Quickstarter Ding, mit dem fehlenden Entzugswiderstand Wurf. In der Testrunde vom Shadowcaster Network wird Willenskraft + Logik bzw. Willenskraft + Charisma gesprochen.1 point
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Hiho, es gibt den Kickstarter "Carbon 2185" der DnD5 Regeln für Cyberpunk nutzt. Gibt schon QuickStart Rules. Grüße1 point
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Wobei ich denke das Magier in der Edition es schwerer haben werden. - werden keine hochstufigen Geister mehr beschworen (vorallem wenn die Edge nutzen) - Entzug ist viel höher bei den Zaubern - Antimagie ist immer an, da bin ich mal auf die Umsetzung gespannt Wenn ich zuhause bin kann ich die wichtigsten Punkte aus Jason Hardys mit Zeitstempel abtippen, falls das noch keiner gemacht hat bzw. Interesse besteht. Gruß Ccmaster1 point
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SR mit W20 und dann auch noch hoch würfeln... Uhaaa... Doppelt rotes Tuch für mich. Aber hilft evtl. das hier weiter: https://de.scribd.com/doc/11629673/Shadowrun-d20-Core-Rules1 point
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Die Box wird kommen, ein genaues Datum kann ich keins nennen. Tigger sagt: "Bald".1 point
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Den Teil über ARGUS fand ich sehr gut, beim BIS-Teil hätte ich mir noch mehr z.B. ein paar mehr NSCs gewünscht. Wer leitet die einzelnen Abteilungen und so was. Auch hätte mir mehr Metaplot im BIS-Spektrum gut gefallen: - wie steht einzelne NSCs im BIS zur Allianzverschwörung (sicher gibt es dort Sympathisanten aber auch Jäger die etwas ahnen und genau diese nun suchen) - vielleicht ein paar Ansätze zu Verquickungen vom BIS mit Politik und Kons - vielleicht ein paar interessante Einsätze des BIS in jüngerer Vergangenheit oder momentane Ermittlungen als Plothooks Das was über den BIS geschrieben stand, fand ich super. Für meinen Geschmack hätte es einfach nur MEHR sein können. (aber da bin ich halt wie die meisten hier unersättlich^^)1 point
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Falls es noch nicht gelistet ist: Shadowrun 6th Edition Actual Play | Ep 1 | Exclusive Core Rulebook Preview! https://www.youtube.com/watch?v=jbKsVN7qR4k&t=42s Hier ein paar der Fakten mit Zeitstempel: [ meine Einwürfe in Klammer] 38:00 Verhandlung Charisma +Verhandeln gegen Charisma + Verhandeln (wieSR5) 1:08:00 Beschwören Beschwören + Magie gegen Force * 2 Entzug Erfolge * 1 des Geistes Entzugswurf: Willenskraft + Traditionsattribut ( Log oder Ch ) [viel schwerer hohe Geister zu rufen ] 1:11:00 Tabelle für Edge Aktionen S.105 1:15:00 Wahrnehmung immer noch Wahrnehmung + Intuition1:18:00 Hacken Hacken + Logik vs Willpower + Firewall 1:21:00 Wild DiceSeparater Würfel bei Erfolg zählt er wie 3 Erfolge bei einer 1 macht er alle 5er zu Nicht erfolgen 1:25:00 EditierenElektronik + Logik 1:28:00 Edge Man startet mit seinem Edge Man nimmt max. seinen Edge Wert mit in die nächste Szene Edge wird zum nächsten Spielabend aufgefüllt 1:30:00 Magie Reflexe steigern Spruchzauberei + Magie ( Heilspruch benötigt mindestens Essenz -5 an Hits für den ersten Netto Hit + 1 Ini für jeden Net Hit + 1d6 pro Erfolg Optional allerdings für +1 Entzug pro Würfel Grundentzug 5 [ da bluten die Nasen] 1:40:00 Fahrzeug rammen 1:45:00 Neue Schergen Kampfregeln , Masse bringt doch etwas Klasse1:51:00 Magie Attribut steigernNet Hits wie bei Reflexe Steigern Pro Net Hit kann man das Attribute um +1 steigern (max +4 ) für je +1 Entzug 1:51:00 Attacke Burst Mehrere Ziele angreifen mit Bonusschaden 2:04:00 Ausweichen auf nicht gelernte Skills Attribut -1 geht aber nicht bei allenKurzer Ausschnitt hoffe es hilft jemandem Gruß Ccmaster1 point
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Die Umweltmodifikationen sind ja mal voll für die Tonne. Sehe ich etwas anders. ----------- Beispiel 1 (eine der durchgespielten Beispielsituationen) : Alles wurde eingerechnet, es fehlt nur noch die Aktivierung der Zielvergrößerung (das wäre eine einfache Handlung "Zielen") für Entfernung eins kürzer. Bisher sind es Licht -3 und Entfernung -6 --> -6 weil höchster Wert Mit Zoom wird daraus Licht -3 und Entfernung -3 --> -6 weil zweimal -3. Also kann man sich die Zielvergrößerung schenken. Wenn man in der Situation nur die Zielvergrößerung zur Kompensation nutzt gebe ich dir recht macht dann keinen wesentlichen Unterschied. Leistet man sich aber noch Restlichtverstärkung wird aus dem -3 Licht Modifikator -0 und schon macht sich die Sichtvergrößerung wieder bezahlt. ----------- Beispiel 2 (das habe ich danach mal selbst überlegt) : Einer hockt auf maximaler Entfernung (-6) auf einem Dach, hat freie Sicht, kein Wind und gutes Licht (alles 0) --> -6,0,0,0 Befehl an einen Kumpel vor Ort: "ey schmeiß mal eine schwache Rauchgranate und dimm das Licht, juckt mich eh nicht beim Schießen"... -6,-3,-3,0 --> -6 weil höchster Wert. Ja es scheint durchaus unlogisch zu sein das man in dem fall nur -6 erhält. Soll aber verhindern das sich die Sichtmodifikatoren ins unendliche kumulieren. Und -6 sind durchaus schon ne Hausnummer. Und wenn die Gegner das Licht ganz ausknipsen -6 wären wir in dem Fall dann schon bei -10 ----------- Beispiel 3 (betrachten wir Extremsituationen) : Situation 1: Absolute Dunkelheit, Entfernung kurz und Windstille --> Sicht -6, Licht -6 --> -10 gesamt Situation 2: Absolute Dunkelheit, Entfernung maximal, starker Sturm --> Sicht -6, Licht -6, Wind -6, Entfernung -6 --> -10 gesamt Mal ganz davon abgesehen, dass ein -10 Bonus für den zweiten Schuss lächerlich ist. Wenn das Ziel überrascht ist, braucht man nur 1!! Erfolg (da keine Verteidigung). Mit einem 12er Pool (und das ist noch nichtmal Fernkampfadept-Niveau) kann man es selbst bei den miesesten Bedingungen auf 50m mit einer Pistole ohne technische Ausrüstung drauf ankommen lassen, solange der andere nichts ahnt. Bei nem 12 Pool bist du bei 2 Würfeln für die Probe. 1 Erfolg ist da durchaus schon sportlich. und bedenke das die schwelle für Patzer auch deutlich nach unten geht. Ja sicher, wenn du deine Werte ausgemaxt hast kann man auch schon auf dem Pool deutlich jenseits von 12 kommen. Aber auch dann sind -6 bzw -10 nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen und spätestens wenn der Gegner nicht mehr überrascht ist und für Verteidigung würfeln darf wird das dann schon knackig.1 point
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Du könntest an dem uns versprochenenen Elfen-Swimsuit-Kalender weiterarbeiten. SYL1 point
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Da das im Wesentlichen MICH meint - denn noch hat sich IMO keiner der anderen deutschen Playtester als solches zu erkennen gegeben - antworte ich mal, und etwas weiter ausholend, damit ihr besser versteht was meine persönliche Geschichte mit SR und meine Haltung zu einigen der genannten Probleme ist. Wenn ich du wäre, hätte ich bestimmt schon mehr als einmal bereut, dass ich mich dazu geoutet und geäußert hab. Und wahrscheinlich hätte ich angesichts der immerwährenden Diskussionen, die sich stellenweise unbelehrbar im Kreis zu drehen scheinen, auch schon längst den Browser zugemacht und mir (nicht ganz so) nette Dinge dazu gedacht. Insofern kann ich ein bisschen verstehen, dass du da alleine stehst und sich sonst keiner outet. Auch, wenn ich das schade finde. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle mal öffentlich für deine Einsichten und Stellungnahmen bedanken und dass du dich dazu hier im Forum äußerst. Danke. Und bitte hör nicht auf damit. Persönlich bin ich sehr neugierig auf das neue System und hab bis jetzt auch noch (fast) nichts dramatisches hier rausgelesen. Was die Stärke (oder eben auch nicht Stärke) der Nahkampfwaffen angeht: Das wäre wohl was, was ich hausregeln würde, wenn es so kommt. Aber: Ich empfinde Hausregeln jetzt auch nicht als Weltuntergang. Denn: Man wird es nie allen Recht machen können. Nichtsdestotrotz möchte ich auch was positives zur ganzen Diskussion sagen: Es freut mich, dass sich Leute die Zeit nehmen und sich damit auseinandersetzen und es was zum diskutieren gibt. Das liefert insgesamt verschiedene Perspektiven (und leider wahrscheinlich auch mehr Infos, als es ansonsten offiziell dazu gegeben hätte) und hilft dabei, sich vorab ein Bild davon zu machen. Auch worauf man dann nach Release mal besonders drauf achten muss.1 point
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Und hier wollte ich den Rest der Secret-SR6-Spieler herauslocken, wie Leonardo die Supermodels. Nun, vielleicht haben dann Trolle wirklich eine Daseinsberechtigung im Militär, im Gegensatz zu vorherigen Editionen. SYL1 point
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Da das im Wesentlichen MICH meint - denn noch hat sich IMO keiner der anderen deutschen Playtester als solches zu erkennen gegeben - antworte ich mal, und etwas weiter ausholend, damit ihr besser versteht was meine persönliche Geschichte mit SR und meine Haltung zu einigen der genannten Probleme ist. Ich bin im Grundsatz kein Min-Maxer, sondern komme aus einer Zeit, als man seine Startwerte noch standardmäßig auswürfeln musste und mit einem beschissenen Blatt leben musste (DSA1 und D&D Red Box, später Battlelords of the Twenty-Third Centrury) oder wo man zur Verbesserung der Werte risikobehaftete Würfe auf sich nehmen musste und schonmal bei der Charaktererschaffung sterben oder verkrüppelt die Vorgeschichte beenden musste (Traveller). Ich mochte das, weil ich so Rollenspiele überhaupt kennenlernte, und ich liebte es ganz generell einen Charakter mit Handicaps, die ich und er sich nicht ausgesucht hatten (wie ich, kurzsichtig, fett, Akne, schüchtern), dennoch mit Leben zu füllen. Ich glaube im übrigen bis heute, dass das interessantere und lebendigere Charaktere ergibt. Als SHADOWRUN rauskam war das mein erstes System, in dem man sich per Prioritäten einen Charakter nach Wunsch zusammenstellen konnte. Ich fand das lächerlich und insbesondere fiel mir auf, dass das System völlig broken war, da man einen unkillbaren Troll bauen konnte. Mein erster Charakter war folgerichtig FLETCHER, ein alternder Troll-Rigger und Trucker, der dank der erkennbar defekten Spielmechaniken dereinst auf einer Session durch vier bestens gerüstete Ares-Wachleute durchgehen sollte, ohne einen Kratzer zu bekommen. Es kam dire zweite Edition, es gab andere Charaktere, man spielte. Nach Fletcher gab es andere Charaktere, Moses der Ex-Söldner, Nikita die Werwolf-Waise, vermutlich irgendjemanden den ich vergessen habe. Fletcher im übrigen ist nie gestorben, ich habe nur andere Charaktere gespielt. Es kam die dritte Edition und beim Lesen sagte ich zum meinem SL "Hey, mit dem System lässt sich doch ein unkillbarer Troll Physical Adept mit Axtspezialisierung bauen, der in jedem Kampf supertough ist, und im Nahkampf durch die Reichweitenregel und diese schicke Kampfaxt auf Seite X unbesiegbar". Nur um zu demonstrieren, wie dämlich das System ist, baute ich mir Fienchen. Fienchen war toll als Charakter, sie wuchs mir ans Herz, und auf dem Höhepunkt der Kampagne sprang sie von einem Hausdach, gab aklles was sie hatte an Ressourcen und brachte DEN Niddhög-Drachen, den wir seit 3 Jahren gesucht und hinter X MIssionen gefunden hatten, mit einem Schlag auf 18 unter T. (Nebenher spielte ich einen Ork-Rigger namens Brain, bei dem es mein Spaß in der Charaktergenerierung war ihn auf ein unfassbares Maximum von Intelligenz zu prügeln - ich meine mich zu erinnern dass es 10 oder höher war) Mein Weg führte mich von SR weg (die Kampagne war zu Ende und ließ sich nach dem exzellenten Finale auch nicht mehr toppen, außerdem erwachte meine bis heute ungebrochene Liebe zu CP2020). Ich stieg wieder am Beginn von SR4 mit meiner Knochensplitter-Kampagne in Shadowrun ein, jetzt nur als SL und ohne Spieler, deren Charaktere auf Min-Max ausgelegt waren. Aber ich verfolgte in den Foren (vor allem Blutschwerter, denen ich den Einstieg zum Shadowrun-Illustrator verdanke, wofür ich den Machern und speziell DANIEL N. von der AKTION ABENTEUER auf ewig(!!!) dankbar sein werde, obwohl ich definitiv VIEL ZU SELTEN dort online bin) die Talks über SR4, vor allem über unkillbare Builts - ein Thema, was sich später, hier, in SR5 fortsetzen sollte. Mit anderen Worten: Ich bin es von Beginn an gewohnt, dass es Charaktere gibt, die einfach BESSER sind als andere. Sei es, weil sie besser gewürfelt haben (DSA1, D&D inzwischen auch wieder 5, Battlelords, Traveller, andere), sei es weil das System bestimmte Charaktere bewusst (gut) oder versehentlich (weniger gut) als mächtiger definiert. Mein Eindruck gerade von SHADOWRUN war von jeher, dass das System OP-Charaktere bewusst zulässt - das ist mir lieber als anzunehmen, dass es seit der ersten Edition noch niemanden gab, der kompetent genug für ausgeglichene Charaktere wäre (und im übrigen finde ich perfekte Ausbalanciertheit zwischen Charaktere auch als unnatürlich, langweilig und extrem nervig - allerdings ist es mir lieber, wenn die Qualität der Charaktere von "gut gewürfelt/schlecht gewürfelt" abhängen als von "schlauer Spieler/doofer Spieler". Das zur Vorrede, nun zu den Fragen. Vorab: Ich kann nicht exakter auf Regelfragen eingehen als das, was in Streams oder offiziellen Postings gesagt wurde. Ja, ich weiß mehr. Nein, ich kann nicht mehr sagen. Ich glaube, dass das Edge-System überbewertet wird. Die Basis des Systems bilden weiterhin Summen aus Attribute+Skill, im Kampf hängt der Schaden weiterhin von einem Basis-Schadenswert plus Anzahl der erfolge beim Treffen ab, und ein Runner mit frischer Edge kann zu Beginn des Kampfes oder wann immer er seinen Startwert verbläst ziemlich was reißen, plus er kann sich kleine Vorteile ansparen um das später zu tun oder noch einmal zu tun. Ich glaube, dass Shadowrun wie immer im Schwerpunkt auf "normale" Charaktere und "normale" Situationen abgestellt ist. Wenn man es unbedingt wollte, konnte man SR auch mit Edition 1, 2, 3 und offenbar auch mit 4 und 5 ad absurdum führen (für 1-3 lege ich meine Hand ins Feuer, für 4-5 kann ich nur entsprechende Verzweiflungsthreads geplagter SLs anführen). Am Anfang waren es die Trolle, irgendwann mal die Adepten, irgendwie immer die Magier und so weiter. Was Extremsituationen betrifft, kommen die meisten Systeme an ihre Grenzen. Ich war und bin aber nicht der Typ, der einen gefeierten, schwer verwundeten Helden sterben lässt, weil ihm mit 1 TP ein Hammer auf den Fuß fällt, noch jemand, der einem Spieler, dessen Charakter einem gefesselten Unbewaffneten die Wumme an der Stirn aufsetzt und abdrückt sagt: "Würfel mal Schaden". Ich glaube, dass gesunder Menschenverstand seine Berechtigung hat – natürlich innerhalb des Kontextes des Spiels und vor allem innerhalb der Vereinbarung der Gruppe, was für eine Art von Spiel man spielen will. Selbst wenn es also so WÄRE, dass man mit SR6 einen unkillbaren Mega-Troll bauen kann - und Indizien gibt es! - dann würde mich das rein persönlich nicht aufregen. Trolle wären im Gegenteil für mich dann halt wieder "klassisch" wie in SR1+2, mit denen ich das System überhaupt erst kennengelernt habe. Damals hieß es halt: "Killt den Troll zuerst", später "killt den Magier zuerst", immer davon ausgehend dass das, was das System crunch-mäßig hergibt, eben auch fluff-mäßig der Welt und den bestens geschulten Sicherheitsleuten nicht unbekannt ist. Falls das Monster X in einem System durch normale Waffen nicht oder nur schwer verwundbar ist, nimmt man halt diejenige Waffe, die funktioniert - egal ob das nun Silbermuni gegen regenierende Werwölfe oder Gasgranaten, Drogendarts oder DMSO gegen Körpermonster ist. Es wird sich irgendeine passende Angriffsart finden. Und again: Ich glaube nicht, dass Trolle unplättbar sein werden. Ihre Rüstung inklusive Dermalpanzerungbonus, den sie gewiss haben werden, ist letztlich "nur" eine Frage von Edge. Das gemaxte BODY Attribut plus Titanknochen soll sie von mir aus 15 bringen, das sind durchschnittlich gewürfelt 5 Soak. Wohlgemerkt: Als ärgster Gegner, der unterhalb von Drachen & Co. so rumläuft. Definitiv tough. Zweifelsfrei tougher als andere. Aber nichts, was man nicht mit vielen Hits beim Treffen, kreativem Einsatz von Fahrzeug- und Umgebungs-Hacking, guter Taktik und Zusammenarbeit, schweren Waffen, speziellen Angriffen, Zaubern oder auch einfach Rückzug und Reinforcements geregelt kriegen könnte. Machen wir uns doch nix vor: Es gibt neue Regeln. Es gibt krasse Builts. Und in jedem Thread wird irgendein in den Regeln oder der Ausrüstung verstecktes, geeignetes Mittel dagegen gefunden werden. Wie immer. Again: That's just ME. Als SL bin ich einer von denen, der krass übermächtige Charaktere mit ihrer Brachialaktion durchkommen lässt. Dieselbe außergewöhnliche Geilheit, auf die es Min-Maxer anlegen, macht den Charakter dann auch bekannt. Und lockt die entsprechenden Aufträge und Gegner an. Mind you: Es gibt Dinge, die mich an dem, was über SR6 bekannt ist, ECHT stören. Dass Nahkampfwaffen (aber nicht waffenloser Kampf) stärkeunabhängig sind ist absoluter Bullshit zum Beispiel. Trolle, die mehr Schaden als jeder andere aushalten, oder abstrahierte Kampfmechanismen, bei denen einem ein Vorteil gegenüber A einen Vorteil gegenüber B verschafft, gehören nicht dazu – wenngleich ich ABSOLUT verstehe, warum das für einige völlig inakzeptabel ist(!). Das Farming von Edge durch Mooks sehe ich unproblematisch. Als Angreifer können sie als Gruppe zusammengenommen werden und heftigere Angriffe fahren - gut, wenn ich den Spieler-Troll mit 20 Wachen in Grund und Boden ballern will (in SR5 habe ich Gegnergruppen oberhalb von 5 Gegnern praktisch nicht auftauchen lassen, weil eine Kampfrunde vier Sessions gedauert hätte! - ich kann in SR6 in ganz anderen Dimensionen denken). Als Verteidiger können die Spieler zwar in jeder Runde 1 Edge abfarmen (I am impressed) aber der Effekt ist nicht so drastisch wie manche denken (jedenfalls in der Spielpraxis). Der wesentliche Vorteil des neuen, "gröberen" Systems ist, dass ich Houserules jetzt schneller und einfacher machen kann. Wenn mich die toughen Trolle stören, houserule ich eben dass deren Größe Vorteil für angreifende Schützen gibt. Ich brauche nicht ein komplexes Konstrukt zu entwickeln, das in alle anderen Regeln eingreift oder mir meinen eigenen kompletten Block alternativer Fahrzeugregeln auszudenken. Was mich stört, ist wenn es auftaucht klar ersichtlich, eng umrissen und im Verhältnis zu früheren Editionen leicht abzustellen. Klar sollen Regeln "RAW" gelten, aber ganz ehrlich: Dann wäre der Westwind mit kleinem Geisterschubs in SR5 auch durch die Schallmauer gefahren. Ich habe noch KEINE Shadowrun-Edition erlebt, in der man nicht per Houserules oder späteren Regelwerken hätte nachbessern müssen. Insbesondere habe ich noch keine Edition erlebt, in der nicht irgendeinen Klasse - Trolle, Streetsams, Magier, Adepten, Technomancer - "OP" gewesen wären. Und das ist für mich rein persönlich okay, denn ich bin von meiner Rollenspiel-Sozialisation gewohnt, mit dem pimpfigen Abenteurer der ein bisschen was kann neben dem strahlenden 18/00-Stärke-Paladin zu kämpfen (und ja, ich verstehe, dass andere das anders sehen - ich kann aber nun einmal nur fühlen wie ich selbst). Einzelpunkte: > Erstmal scheint es mir so, als zwinge das System einen, sich sehr gamistisch und damit sehr nach Videospiellogik zu verhalten Du meinst so wie schwere Rüstungen zu tragen ohne Sicht- und Bewegungshindernisse hinzunehmen und im Sommer fett gerüstet zu sein, obwohl man vor Hitze verreckt? Oder mit einer Panzerjacke mehr Schutz zu haben als mit einem Longcoat? Ich will dich überhaupt nicht trollen, aber wenn man schon von der reinen Logik der Regelvorteile ausgeht muss man einräumen, dass frühere Shadowrun-Regeln ebenfalls einige Logik-Inkonsistenzen hatten. Ja, mit Edge haben diese eine andere Qualität, und je weiter man sich vom "normalen" (ingame-logischen) Verhalten entfernt - insbesondere, um zu zeigen, wie absurd das System ist - desto auffälliger wird die immanente Absurdität des Systems. Beispiel: Held mit 1 LE dem ein Hammer auf den Fuß fällt. > schwere Nachteile für Nichttrolle im Kampf durch niedrige Attribute Bleiben wir bitte auf dem Teppich. Wenn wir von den normalen Attributsboni oder Attributspotenzialen ausgehen, haben Trolle (abgesehen von Vorteilen und Implantaten, die Norms genauso haben können) einen realen Vorteil von MAXIMALST 3 Punkten, also 1 Soak-Erfolg. In SR5 hatten sie noch Dermalpanzerungsvorteil, der ist jetzt vermutlich "nur" noch edge-relevanter Verteidigungsvorteil, also im Prinzip ein Downgrade wenn Panzerung derart egal ist. Ich finde 1 Punkt Unterschied im erhaltenen Schaden als keinen Gamebreaker, nichtmal einen potenziellen. Maximierter Def-Troll gegen Norm-Polizist/Ganger mit Standardwerten: Keine Frage. Aber lass den mal in SR5 gegen nen normalen Ganger antreten. > Wegfall von Panzerung als sinnvoller Ausrüstung Ich will mal festhalten dass Panzerung schon immer allen zur Verfügung stand und steht. Die Panzerung ist Stand SR6 für den Troll genauso nütz oder unnütz wie für einen Norm. Als Panzerung echt was brachte und alle aus Videospiellogik herumliefen wie Judge Dredd war der maximierte Troll mit Bonelacing und Dermalpanzerung und mechanisierter Kampfrüstung (oder whatever) "unkillbar", und jetzt ist er es auch, oder IMO sogar besser killbar als davor wenn wir in Extremen denken. > stumpf einheitlich gewertete Waffen Was genau meinst du damit? > Ergo muss man eben in die Dachstüte greifen oder mitgebrachte Hamster zertreten oder erst einmal > die herumstehenden Zivilisten oder Topfpflanzen massakrieren, um Edge zu farmen Ich nehme an das ist ein Gag, denn es wurde bereits gesagt dass genau das eben nicht geht. > Man braucht seine 7 Edge und man braucht sie um so mehr, je mehr man nicht von Haus aus mit Überattributen ausgestattet ist. Das stimmt nicht, denn anders als in ersten Berichten regeneriert sich Edge eben doch nicht in jeder Szene, sondern nur nach einer Ruhephase oder zu Beginn der nächsten Session. Als Edge-7-Monster hast du also am Anfang einen Vorteil, kannst EIN MAL volle 4 oder 5 Punkte in eine krass geile Aktion pumpen - und musst dann doch Edge für Edge Punkte sammeln, um von deinen lausigen Rest-2 runter- bzw. hoch zu kommen. Bist du ein Edge-2-Lulli, kannst du natürlich am Anfang nix reißen, stehst aber nach der geilen Aktion des Edge-7-Hengstes genauso gut da wie er. Der einzige Unterschied: Hast du am Ende des Kampfes 7 Edge angehäuft und warst zu blöd sie auszugeben, wirst du zu Beginn der nächsten Begegnung wieder auf 2 runtergesetzt. > Dann ist die Grundmechanik des Spiels - wer hat, dem wird gegeben - einfach fundamental abstoßend. Ohne auf den darauf aufbauenden philosophisch-politischen Anwurf einzugehen weiß ich nicht, woher du diese Aussage nimmst. Es wird im Kampf dem gegeben, der den Vorteil hat, und zwar 1 Edge. Das ist der, welcher mit seiner Waffe den besseren Angriffswert hat, und nur dann, wenn das 4+ besser als der Panzerwert des Ziels ist. Da man im Grundsatz freie Wahl von Waffe und Panzerung hat ist das geradezu ... fair. Wer hat, dem wird gegeben - ja, mehr Würfel zum werfen. Wie schon immer bei SR. > Entweder man ist klar im Vorteil, und alles wird supereinfach, weil der Mook mit dem man sich prügelt keine > Chance hat, oder man ist so im Nachteil dass man vom Unterhosentroll weggemetzelt wird, auch wenn man > bestmöglich ausgerüstet und aufgecybert ist. Okay. Der Mook kann trotzdem wie gehabt würfeln, treffen und Schaden machen. Wenn er das in SR6 gegen den gemaxten BOD und die fette Panzerung des Trolls nicht kann, konnte er es in SR 5, 4, 3, 2, 1 vermutlich ebenso nicht. Okay, es ist ein Unterhosentroll - aber in unserem fiktiven Beispiel doch nur, weil Panzerung "nix" bringt. In echt und in SR5 mit seiner supereffektiven Rüstung hätte der BOD-gemaxte Troll doch auch die maximal fette Rüstung plus Dermalpanzerungsvorteil. Will sagen: SO viel anders ist es doch nicht. Und seit wann interessieren uns die Siegeschancen von Mooks überhaupt?! Blöder ist die Situation, wenn man vom Unterhosentroll (oder dem maximal gerüsteten Troll mit Knochenverstärker) angegriffen wird. Die gute Nachricht: Der Typ kann stark wie der Hulk sein, trotzdem macht sein Axtangriff jetzt nur noch den gleichen Schaden wie Oma Erna von der Trinkbude (was Bullshit ist). Die schlechte Nachricht: Vermutlich macht der geminmaxte Troll mit der Faust jetzt mehr Schaden als mit der Axt (was Bullshit ist). Wenn es um Fernangriff geht: Gut, das macht den Troll jetzt nicht stärker als sonstwen. Wenn ich den angreifenden Troll ob in Unterhose oder Kampfrüstung abwehren oder besiegen will, bleiben mir ein paar taktische Optionen (Angriffe vermeiden und Edge sammeln für den Gegenschlag, falls ich das hinkriege) oder ein paar Reale-Welt-Optionen (Weglaufen, Blendgranate werfen, DMSO-Drogencocktail verballern, Beten). Ich kenn dich nicht, aber wenn ich mir einen 3-Meter-Troll auf mich zustürzen sehe ist die Spielreaktion "FLUCHT!" für mich kein Bruch der willing suspension of disbelief. Aber again: THAT'S JUST ME, und ich verstehe durchaus die Denkrichtung, aus der heraus du argumentierst. Daher die ganz ehrliche Frage: Hat in SR5 bei dir je ein Mook einen hochgezüchteten Troll besiegt? Oder in irgendeiner Edition davor? ("Bestmöglich aufgecybert" lasse ich in der Argumentation draußen, weil ich nicht weiß, was das bedeuten könnte - mindestens kann ich sagen dass der Unterhosen- oder Panzertroll GANZ blass ausschaut wenn ich so vercybert bin, dass ich +3W Ini habe, denn dann habe ich in jeder Runde 1 Major und 4 Minor Actions bzw. 2 Major Actions und mach den Typen entweder mürbe oder platt, und wenn ich Bonelacing auf was auch immer für einer Maximalstufe habe - sagen wir 5 - und er nicht dann bin ich ihm eh über).1 point
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Das ist ein ziemlich bewusster Shitpost und nicht der einzige von ihm. Für den Strang hier nicht so gut, wäre toll wenn es hier bei harten Fakten bliebe.1 point
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Genauer als "Mai" geht es nicht. Ich rechne allerdings mit "Ende Mai", wahrscheinlich dann, wenn "Bad Nauheim spielt" ist.1 point
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Zum Thema "da ist ja nichts in Stein gemeißelt": Im August ist release, nächsten Monat kommt die Schnellstartbox. Der Chefentwickler hat Fragen beantwortet, und die Deutsche Redaktion wird mit Sicherheit nicht sagen "Kapitel X der Regeln gefällt uns nicht, wir hauen ein Ei drüber und schreiben das komplett neu." Wir reden also nicht von 6, sondern von 3 Monaten. Was Printprodukte angeht ist das quasi übermorgen. Da ist realistischerweise nicht mehr viel zu ändern, zumindest wenn man das noch testen will. Daher finde ich es durchaus legitim, auf dieser Basis eine Diskussion darüber zu führen, was bisher bekannt ist. Und auch zu ersten Wertungen zu kommen, wie man persönlich diese Informationen einordnet. Der Ton der Diskussion ist, zumindest stellenweise, sicher ein anderes Thema, aber erwartest Du ernsthaft dass die Ankündigung einer neuen Edition, mit einem Haufen Infos, wie da die Dinge laufen werden, nicht im Diskussionsforum dieses Spiels besprochen werden sollte? Von wegen kommt mal runter, wir reden in einem halben Jahr? Sich nicht an einer Diskussion beteiligen zu wollen ist ja voll OK, aber sagen dass überhaupt nicht diskutiert werden sollte weil man "eh nix ändern kann" ist halt auch nur so mittelkonstruktiv, findest Du nicht?1 point
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ein paar werden das bestimmt wollen (sieht man ja ) lasse ruhig da oben, dadurch kann man gut sehen , wie so der ein oder andere User drauf ist. Ich jedenfalls amüsiere mich prächtig , hier am Rand mit Tanz im 1/2schatten & am Rand Medizinmann1 point
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Gerade erfahren, dass die Star Wars Familie wieder kleiner geworden ist. RIP Peter Mayhew. Was für ein beschissener Star Wars Day heute...1 point
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Das wird es sein. Wir haben viel nach Comicvorlagen gespielt. Jener Run basierte auf den Gypsy-Comics.1 point
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Ich erinnere mich noch dunkel, obwohl es ca. 15 Jahre her ist: Die Runner haben sich an den Schergen vorbei in das Hauptquartier des Oberschurken gekämpft. Oberschurke: "Ich hatte nicht mit Ihrem Besuch gerechnet und kann nicht viel anbieten. Kaffee?" Cyberbraut: "Nein danke. Sieht so aus, als hätten Sie reingewichst." Oberschurke: "Ich war so aufgeregt, als ich hörte, dass Sie kommen und konnte mich nicht beherrschen."1 point
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> Die Limits und die Präzision waren einfach ein zusätzlicher Wert, den man mit Cyberware, Magie und Waffenupgrades schlau erhöhen musste. Wenn solche klugen einen wichtigen Teil deines Spielspaßes darstellen - was VÖLLIG legitim ist! - dann bist du ggf. mit SR5 echt besser bedient. In der Tendenz aber waren diese Möglichkeiten (oder Zwänge, je nachdem wieviel Charakteroptimierung der SL auf Seiten der Spieler voraussetzt) für mehr Leute Abschreckung als es sie zu SR gebracht hätte. Die meisten messen lieber ihre Charaktere mit den Gegnern im Spiel als sich selbst gegen das Regelwerk. Ich sage nicht, dass das eine oder das andere besser wäre - endlos lange in Regelwerken herumpuhlen, um die klügste Wahl zu treffen, kann SEHR viel Spaß machen (HALLO, Battlelords of the Twenty-Third Century!). Aber zumindest subjektiv (und noch stärker außerhalb der Foren, an Stammtischen und auf Cons) überwogen doch eher die, die einfach schnell zu Potte kommen, einen "nicen" Charakter bauen und damit drauf los spielen wollen.1 point
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Hei ho. Ich mag es immer, wenn ich für OneShots mit Rollenspiel-Anfängern im Allgemeinen oder Cthulhu-Neugierigen im Speziellen aufgehübschte Charaterbögen habe. Die Originalen sind immer so kleinschriftig und überladen. Meine Charakterbögen für "Dschungelfieber" aus der CR #10 sehen zB SO aus: https://drive.google.com/open?id=103wBxJpqDz9foOOZd-Km0JT_nVVaHxwa1 point
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Ich höre da eher die mangelnde Regelkenntnis der Entwickler. Aztechnology Striker mit Splitterraketen, anyone? Naja, es ist ja nicht so, als ob da nicht viel wahres dran wäre... Jein. Es stimmt, dass SR ein Verhinderungssystem ist, wie DSA eins ist. Charaktere machen Dinge, es gibt enen Haufen Erschwernisse, aber wenig Boni und überall stößt man an Grenzen. Beide Systeme scheitern auch daran, dem SL zu erklären, wie krass gute Charaktere in die Welt passen und dort funktionieren sollen. Andererseits - hast du mal Magier gespielt in SR? Da hat man das Gefühl deutlich weniger. Widersprechen möchte ich aber, was das Machtniveau angeht. Natürlich sind solche Sachen Gruppenentscheidung: Spielen wir Straßenniveau oder Toprunner? Bauerngaming oder 7 Gezeichnete? Das ist aber nicht, was dort gesagt wird. Dort geht es darum, dass der SL auch das Balancing regeln muss. Und das ist bullshit, weil Balancing eine, wenn nicht die wichtigste, Aufgabe der Regeln und damit der Autoren ist. Wenn die das nicht leisten, kann man sich das ganze gleich schenken. Welche Aufgaben haben die Regeln denn überhaupt fürs Spiel? Da es ein Rollenspiel ist, das also Geschichten erzählt, könnte man meinen, dass man Regeln gar nicht braucht. Ich sehe für Regeln folgende Existenzberechtigung: 1. Kaum jemand hat die Zeit, sich ein Regelsystem selbst zu überlegen, das halbwegs funktioniert. 2. Rules heavy Systeme sollen auch Simulationisten, Powergamer und Taktiker ansprechen. 3. Regeln sollen den Hintergrund abbilden - der Grund, warum nicht jeder immer Universalsysteme spielt. Ein System über Magie muss abbilden, warum Magier krass sind. Ein Cyberpunksetting muss Anreize bieten, Cyberpunkelemente ins Spiel zu bringen. Und jedes System muss seine Settingbesonderheiten abbilden. 4. Balancing. Für mich der absolut wichtigste Punkt. Wenn man sich überlegt, warum man überhaupt in quasi jedem System Regeln hat, ist Balancing die Antwort. Regeln dienen dazu, gleiche Chancen zu ermöglichen. Erzählrechte sollen sicherstellen, dass alle die gleichen Einflussmöglichkeiten haben. Kampfregeln verhindern, dass ein Spieler seinen SC unverwundbar und als totalen Killer spielt, egal, was die Mitspieler und der SL davon halten. Regeln sind da, um Grenzen zu setzen: Mein Kampf-SC soll besser kämpfen können, als das Face des anderen. Ohne Regeln könnte der Face-Spieler aber einfach festlegen, dass sein Face auch genauso gut im Kämpfen ist. Und, was wäre dann das Mittel, um das zu verhindern? Richtig, Spielleiterentscheidungen! Womit wir wieder bei SR6 wären. Das ist für mich der Grund, warum ich Regelsysteme nicht akzeptiere, die Balancing offensichtlich ignorieren. Sie verweigern sich ihrer Hauptaufgabe (und Punkt 2. wird auch nicht erfülllt BTW). Es gibt sicherlich keine perfekte Lösung. Wenns kein Magerun wäre, würden entweder Hacker regieren oder niemand würde Magier spielen, weil die im Vergleich zu Mundanen nix reißen. Irgendwas ist immer. Aber ich erwarte, dass man sich bemüht. Das war bei SR schon öfter nicht erkennbar, aber wenn sie jetzt tatsächlich das meiste an den SL auslagern, wäre ich definitiv raus. Sowas geht gar nicht. Und wenn die Lösung immer lautet SL-Entscheid, dann tuts mir leid, aber dann brauche ich den ganzen Krams vorher eben auch nicht. Reines Erzählspiel mit SL-Entscheiden kann ich ohne Regelbuch.1 point
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Alternativ findet sich schon eine Menge Material dazu bei der Redaktion Phantastik :-) https://www.redaktion-phantastik.de/produkt-kategorie/rollenspiele/masters-survival-pack/1 point
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Manchmal beinhalten Cover seeeeehr subtile Hinweise auf den Buchinhalt oder -titel ... "Elefenbein" ... "Elefant ..." ...1 point
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Inzwischen im Shop mit Cover zu sehen! Eine weltumspannende Kampagne für PULP CTHULHU Die Welt braucht Helden, jetzt mehr denn je. Diese actionreiche und energiegeladene Kampagne für Pulp Cthulhu spielt in den 1930er Jahren. Die Helden werden mit sinisteren Verschwörungen einer uralten Rasse von Monstern konfrontiert, die davon besessen ist, eine Welt zurückzuerobern, die einst ihnen gehörte. Bei ihrer Arbeit für die medizinische Hilfsorganisation Caduceus werden die Helden einen verschollenen Tempel in Bolivien plündern, sich mit der Mafia in New York City anlegen, einer tödlichen Epidemie in den Dschungeln von Nordborneo begegnen, die Machenschaften eines seltsamen Kults in Oklahoma in der Dust Bowl aufdecken, feindliches Gebiet in einem wieder aktiv werdenden Vulkan in Island infiltrieren, schreckliche medizinische Experimente im Kongo aufdecken, sich ein Wettrennen um die Kontrolle eines alten und mächtigen Artefaktes in den Straßen Kalkuttas liefern und schlussendlich zu einem verlorenen Kontinent reisen, um die Menschheit in einem verzweifelten Kampf vor Versklavung oder Auslöschung zu retten! Dieses Buch beinhaltet neun adrenalingetriebene Abenteuer, Hinweise für Spielleiter, wunderbare Karten und Handouts in Farbe.1 point
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Lovecraft rotiert vermutlich gerade im Grab: eine Mythos-Geschichte mit ausschließlich schwarzen Protagonisten, davon die Hälfte Frauen ... Zum Inhalt: Chicago, 1954. When his father Montrose goes missing, 22-year-old Army veteran Atticus Turner embarks on a road trip to New England to find him, accompanied by his Uncle George—publisher of The Safe Negro Travel Guide—and his childhood friend Letitia. On their journey to the manor of Mr. Braithwhite—heir to the estate that owned one of Atticus’s ancestors—they encounter both mundane terrors of white America and malevolent spirits that seem straight out of the weird tales George devours. At the manor, Atticus discovers his father in chains, held prisoner by a secret cabal named the Order of the Ancient Dawn—led by Samuel Braithwhite and his son Caleb—which has gathered to orchestrate a ritual that shockingly centers on Atticus. And his one hope of salvation may be the seed of his—and the whole Turner clan’s—destruction. A chimerical blend of magic, power, hope, and freedom that stretches across time, touching diverse members of two black families, Lovecraft Country is a devastating kaleidoscopic portrait of racism—the terrifying specter that continues to haunt us today. Matt Ruff gelingt es, den Cthulhu-Mythos gründlich zu entstauben und etwas Neues, Zeitgemäßes daraus zu machen, indem er Lovecrafts (und Amerikas) Rassismusproblem zum zentralen Element des Romans macht und in eine klassische Mythoshandlung einbettet. Für mich eins der besten Bücher der letzten Zeit. Ichabod1 point
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Großartiges Buch. Mit dem Thema Rassismus wird hier mE sehr souverän umgegangen. In gewisser Weise schliesst der Autor die Wunde, die Lovecraft hinterlassen hat. Soweit mir bekannt, soll das Buch auch verfilmt werden.1 point
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Besten Dank für die direkte info zum Buch! Klingt für mich interessant, werde ich auf die "Bei passender Gelegenheit anschaffen und lesen" Liste setzen. Hat es denn noch jemand inzwischen gelsen und eine meinung dazu, die weitergesagt werden kann?1 point
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So, jetzt bin ich auch endlich bei Matt Ruffs: Lovecraft Country angekommen und kann es (noch nicht ganz durch) empfehlen. Viele schöne Elemente, die man als SL wiedererkennt (klassische Einstiegsideen und Szenarien - Brief von einem Verwandten, "Erbschaft", Herrenhaus bei seltsamem Dorf, Spukhaus, große Magier, Bücher, Orden, ...), gepaart mit den USA und dem Rassismusproblem. Hierdurch entsteht eine eigene Dynamik in Bezug auf Isolation/Auf-sich-gestellt-sein obwohl man unter anderen Menschen ist. Wo sonst häufig nach Erklärungen gesucht werden muss, warum der/die Polizist_in nicht helfen kann/will, liefert Ruff direkt die Antwort durch die Hautfarbe seiner Protagonisten und die Sichtweise ihrer Umwelt und erweitert dadurch die sonst teils witzigen Geschichten um eine - zumindest mich - nachdenklich stimmende Dimension. Gefällt mir sehr gut, klare Leseempfehlung - als Buch zwecks Unterhaltung und als Inspirationsquelle.1 point
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Ich hab seine gesammelten Werke hier noch liegen, nur weil ich eben auch die Mythoserweiterungen interessant fand und mehr dazu lesen will. "Cold Print" jedoch fand ich recht gelungen... Zu Matt Ruff - dieser ist absolut kein Mythos-Autor. Die meisten seiner Bücher handeln von ganz anderen Dingen. Ausschließlich "Lovecraft Country" thematisiert den Mythos, wie Ichabod anführt. Aber auch die anderen Werke (insbesondere die letzten drei, meiner Meinung nach) sind massiv zu empfehlen. Leider ist alles, was man dazu sagen kann, fast schon zuviel Spoilerei... - The Mirage: Alternative Welt, in der fundamentale Christen Terroranschläge in einer massiv islamisierten Welt ausüben (bitte korrigieren, falls ich da was falsches sage, muss ich noch lesen) - Bad Monkeys: Mindfuq! Alles weitere wäre zu viel gespoilert - Set this House in Order: Thematisiert DID (ugs. Multiple Persönlichkeits-Störung). - Sewer, Gas and Electric: empfand ich als seltsam, überladen und den Plot zu verworren und absurd (und das von mir, der ich die Illuminatus-Trilogie genial finde); cyberpunkig, schräge Welt - Fool on the Hill: empfand ich als etwas zu simpel gestrickte Fantasy-Geschichte von Gut gegen Böse; werde es aber wohl nochmal lesen müssen, nachdem Ichabod es so gut findet (ist schon sehr sehr lange her, und damals in Deutsch)1 point
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Das mit den Frauen bezieht sich auf den Umstand, dass es in seinen Texten nur sehr, sehr wenige weibliche Figuren gibt. Ob er deswegen frauenfeindlich war, sei dahingestellt; als Schriftsteller fand er Frauen jedenfalls nicht relevant. In seinen politischen Ansichten wurde er am Ende seines Lebens gemäßigter (sicher auch durch seine Ehe mit der Jüdin Sonia Green), aber richtig distanziert hat er sich von seinen rassistischen Ansichten nie.1 point
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Auch wenn es OT wird und wieder Posts auf einzige Aussagen reduziert: "Wo hat sich Lovecraft von seinen rassistischen Aussagen distanziert?"1 point
