Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 06/26/2020 in all areas
-
Ich würde dich bitten, bevor du mir da ernsthaft "Relativierung" & "Verharmlosung" unterstellst, kurz mal drüber nachzudenken, ob du da nicht eventuell selber voreingenommen bist. Ich wollte damit NICHT sagen, dass die Verantwortlichen dafür nicht bestraft werden sollen oder für die Polizei keine Gefahr bestand. Ich wollte darauf hinaus, dass das rumgeisternde "nie gekanntes Ausmaß von Gewalt" so nicht stimmt. Die Bezeichnung "lächerlich" ist vielleicht nicht wirklich passend, aber als Gegensatz zu "nie gekanntes Ausmaß" auch nicht vollkommen unberechtigt von mir geschrieben worden, auch weil mich das^^ echt ein wenig geärgert hat. [Edit - Ein Beispiel: Der Autor und Welt-Kolumnist Henryk M. Broder erinnerte an die Judenverfolgung während der Herrschaft der Nationalsozialisten. "Jetzt hat auch Stuttgart seine kleine Kristallnacht erlebt." (Link)]3 points
-
Mit coolen Locations wird´s in Zeiten von Corona mau sein...aber hey! Ich könnte das Buch vor meinem Cthulhu-Regal ablichten. In unserem Rollenspiel-Wohnzimmer. (Jaaaa... wir haben einen Raum nur für Rollenspiel. ).2 points
-
Die Filme - Angelica, 2017 - Crimson Peak, 2015 - The Limehouse Golem, 2016 Surviving a Day in the Victorian Era (24 Hours in the Past) | Reel Truth History 10 Creepy Facts About Victorian London Top 10 Disturbing Facts About Victorian England Medical Illustrations Photos That Reveal The Horror Of Surgery In The Victorian Era Unbelievable Ways The Victorians Caused Their Own Deaths | Absolute History How Wallpaper Poisoned The Victorians | Absolute History https://www.youtube.com/watch?v=MvxnXOoFl20 Viktorian Ghost Stories - Collection/Playlist2 points
-
Schönen guten Abend, mir brennen jetzt schon länger ein paar Fragen bzgl. der "Angriffe pro Runde" auf der Seele, die ein Monster zur Verfügung hat. Ich zitiere hier mal Teile des GRWs, ich hoffe das ist erlaubt. 1.) Seite 97 des Grundregelwerks beschreibt die Aktionen in einer Kampfrunde. Dort steht: In GE-Reihenfolge (vom höchsten zum niedrigsten Wert) kann jeder Beteiligte eine der folgenden Aktionen ausführen (manche Monster sind zu mehreren Angriffen in einer einzigen Kampfrunde fähig: Diese finden alle statt, wenn das Monster gemäß der GE-Reihenfolge an der Reihe ist): einen Angriff in Nah- oder Fernkampf,ein Kampfmanöver,aus dem Kampfgeschehen fliehen,zaubern,jede andere Handlung, die Zeit und eventuell auch eine Probe erfordert, z. B. das Öffnen eines Schlosses mittels Schließtechnik, während rings um einen gekämpft wirdHeißt das jetzt, dass ein Monster, welches über mehrere Angriffe pro Runde verfügt, mehrere dieser Aktionen ausführen kann? Das würde ja bedeuten, dass eine Kreatur auch mehrmals in einer Runde Zauber wirken kann. Oder ist es so zu verstehen, dass die Kreatur nur dann mehrere Angriffe zur Verfügung hat, wenn sie sich für eine der ersten beiden Optionen der obigen AUfzählung entscheiden? 2.) Auf S. 282 der Grundregelwerks wird in einer blauen Box wird anhand eines dunklen Jungen erläutert, wie ein Monster seine Angriffe pro Runde einsetzen kann. Dort steht: Ein Dunkles Junges kämpft gegen eine Gruppe von Investigatoren. Wenn es in der Reihenfolge der GE an der Reihe ist, kann es fünf unabhängige Angriffe ausführen, wovon einer „Trampeln“ sein kann. Die Aussage, dass diese fünf Angriffe unabhängig sein sollen, steht meines erachtens nach aber im Widerspruch zu den unten beschriebenen fünf Angriffen. Der dritte der fünf Angriffe hat als Ziel einen Pritschenwagen, in welchem sich Investigatoren aufhalten. Da dieser Angriff fehlschlägt, entscheidet sich das dunkle Junge im vierten Angriff dazu, den Priotschenwagen erneut anzugreifen indem es diesen umwirft. Meines erachtens nach sind diese Angriffe nicht unabhängig, da der vierte Angriff nur aus dem Fehlschlag des dritten Angriffs folgen kann. Missverstehe ich hier die Beschreibung? Oder ist der Sinn den das ganze verfolgen soll ein anderer? 3.) DIe dritte Frage ist eher beschreibungstechnischer Natur. DIe Kampfrunde jedes Kampfteilnehmers sollte ja meinem Verständnis nach ungefähr gleich lang sein. Immerhin kann sonst schnell ein Gefühl von "Unfair behandelt" aufkommen, wenn die Kampfrunde eines Gegenspielers mehrere Minuten dauert und die Investigatoren nur wenige Sekunden Handlungszeitraum haben. Und an genau dieser Stelle tue ich mich schwer mit den mehreren "Angriffen pro Runde" die manche Monster zur Verfügung haben. Manche der Kreaturen haben mehrere Gliedmaßen, welche ein simultanes Angreifen mehrerer Investigatoren vollkommen rechtfertigen kann (bspw. eben oben genanntes dunkles Junge). Andere Kreaturen haben solche Gliedmaßen eben nicht. Nehmen wir beispielsweise einen Ghoul. Dieser ist humanoid in seiner Erscheinung, verfügt aber über 3 Angriffe pro Runde. Da kommt bei mir immer die Frage auf: "Wie kann man die Angriffe dieser Kreatur nachvollziehbar beschreiben, ohne das meine Spieler das Gefühl haben, ich räume diesem Wesen mehr Zeit ein als ihnen?". Ich bin bisher auf keine Idee gekommen, wie sich sowas gut umsetzen lässt und wäre sehr gespannt auf die Erfahrungsberichte anderer Spielleiter Ich hoffe ich hab diesen Thread an die richtige Stelle gepostet. Ist mein erster und ich habe kein Unterforum gefunden wo es besser hinpassen würde. Schonmal danke im vorraus für alle Antworten1 point
-
Ich will ja nix sagen, aber wenn es je das "Schwarzgeld" gibt, dann heißt es "Schattenwirtschaft"1 point
-
Bin gerade in Eile, aber mal so schnell und knapp wie möglich: Zu 1). Du muss unterscheiden zwischen "Aktionen in einer Kampfrunde" und "Angriffe pro Runde". das ist nicht dasselbe. (Ein Monster kann 100 Arme und damit 100 Nahkampfangriffe haben, aber es kann damit nur debil rumfuchteln, während es in der Runde den einen Zauber zaubert. (Zaubern = Aktion in der Runde.) Während die Aktion "einen Angriff in nah- oder Fernkampf" bedeuten kann, dass damit mehrere Angriffe in derselben Zeiteinheit durchgeführt werden können. zu 2) es ist doch unabhängig, wenn ich mir als Monster aussuchen kann, wen ich angreife. 5 verschiedene, 5x denselben, eine Mischung dazwischen - alles erlaubt, weil unabhängig voneinander. Die davon zu unterscheidneden anderen Konstellationen wären "x Angriff auf dasselbe Ziel" oder "x Angriffe, aber nur 1 Angriff pro Ziel". (beides hier nicht zutreffend) zu 3) das war noch nie problematisch - die leute waren zu beunruhigt darüber, dass "jemand", der halbwegs irgendwie so ein wenig "menschlich" zu sein schien, wie ein Berserkerblitz kämpfen konnte (wobei ich bei Ghoulen z. B. sehr selten die Angriffe auf mehrere Ziele aufgeteilt habe, das war dann i.d.R. Blitzkrieg gegen einen einzelnen Investigator.)1 point
-
Lofwyrs gesammelte Klauenabschnitte der letzten 30.000 Jahre? "Schwarzg€ld" White Collar Crime, die Sechste Finanzwelt, ist ein Nuyen ein Nachfahre der Blockchainwährungen? Runs im Bankemillieu, spezielle Brokerdecks, Regeln für Investments, Regeln für Brokerage X, Banken der Sechsten Welt; und natürlich endlich funktionierende Steuerregelnn und die lange angekündigte Steuerhnterziehungs/Steuererleichterungstabelle!1 point
-
Nette kleine Werbung, nebenbei. Und ein hübsches kleines Sammelstück.1 point
-
Falls jemand die gestrige Premiere verpasst hat, hier könnt ihr nochmal die Premiere sehen. Das Warten wird schwieriger, aber ick freu mir drauf.1 point
-
Als Azubi stand ich noch beim Drucker neben der Maschine, blickte auf den ersten Andruck und korrigierte die Farbwerte und Dunkelheit an der Maschine nach.1 point
-
Bei vielen Dingen stimmt das ja auch, vor allem wenn es um den ganzen Kleinkram geht den Polizisten jeden Tag lösen. Und selbst wenn der Polizist dem Du begegnest ein Rassist ist: Du bist weiß. Und wenn er Vorurteile gegen nicht so gebildete hat: Du bist gebildet. Ich bin das auch, aber schon wegen meiner langen Haare bin ich in ein paar kritische Situationen mit der Polizei geraten. Es gibt aber durchaus auch Situationen in denen die Polizei vor allem eins sucht: Schuldige. Und nicht die Wahrheit. Jemand besteht auf seinen Rechten? Höchst verdächtig! Siehe z.B. gerade aktuell Er will einen Anwalt? Schuldig! Du gehst da mit einer Einstellung ran im Sinne von ich habe nichts getan, ich will nur helfen, dadurch sind meine Gegenüber dann ja genauso hilfreich. Wenn es stimmt ist es ja auch super, und in den meisten Fällen stimmt es ja auch. Wenn nicht kann Dich jedes Wort einen Schritt näher in den Knast bringen. Stichwörter wären Suggestivfragen, oder Fragen die einem Dinge unterstellen, egal wie man antwortet gibt man eine Schuld zu. Du kannst Deine Bekannten ja mal konkret fragen wie sie reagieren würden wenn einer ihrer Kollegen jemanden verprügelt, wie in der einen Geschichte aus dem von Dir verlinkten DLF-Beitrag. Sind sie dann das Kameradenschwein das die Freunde "anschwärzt"? Nimmt der Vorgesetzte das Ernst, oder nimmt er alles korrekt auf und redet dann beim Kaffee mal mit den Beschuldigten um das "zu klären"? Da gibt es ganz eigene Mechanismen des Mobbings, der Spind wird umgedreht, die Schuhe verknotet, die gemeinsame Streife abgelehnt, die Versetzung gesperrt, die Beförderung abgelehnt. Und was macht der Bekannte dann wenn seine Kollegen seine Aussagen nicht bestätigen? Sondern sagen "da war nichts"? Vor allem die Vernünftigen und Kritischen unter den Polizisten leiden ja auch enorm unter diesen Umständen. Und da kann es durchaus sein dass Deine Bekannten das genauso sehen, habe selbst schon so Gespräche mit Polizisten geführt. Das soll dann aber bitte "intern" geklärt werden, und durch Reformen verbessert. Bei externer Kritik kommt schnell eine Wagenburg-Mentalität. Inklusive Falschaussagen für beschuldigte Kollegen. Ich habe da auch ganz persönliche Erfahrungen mit gemacht, während der Bundeswehrzeit. Ja, haha, linker Abiturient bei der Bundeswehr, selber Schuld (wurde mir so vom Staffelkommandeur direkt gesagt). Ich habe eine Allergie gegen Waffenöl erfunden um dieses ständige, sinnlose Gewehrreinigen loszuwerden. Konnte mir niemand nachweisen, aber die Vermutung dass das nicht stimmt stand natürlich im Raum. Es gab eine Ansprache des Zugführers dazu, meine Kameraden sollten mein Gewehr jeweils reinigen während ich zugucke. Das war schon gezielt darauf ausgelegt mich als Abbweichler zu bestrafen. Zwei Nächte später kamen die Kameraden dann in meine Stube, haben mir den Mund zugehalten, mich mit Schuhcreme eingeschmiert, in einen Schlafsack gesteckt, verprügelt, nach draußen getragen und an einen Baum gefesselt. Da konnte ich mich nach einer halben Stunde befreien, habe das entsprechend gemeldet, es wurde dazu ermittelt, konnten sich leider keine Schuldigen finden. Der eine den ich konkret erkannt hatte konnte mit vier Zeugenaussagen nachweisen dass er es nicht war. Und so ein richtiges Aufklärungsbedürfnis habe ich da auch nicht verspürt. Danach war ich dann zwei Wochen im Bundeswehr-Zentralkrankenhaus, vornehmlich um einen Allergietest zu machen, im Nachhinein betrachtet vielleicht um mich etwas zu erholen. Meine Waffe habe ich danach nie mehr gereinigt, ist halt so mein Charakterzug, ich reagiere ganz ganz schlecht auf Zwang, je mehr desto schlimmer. Hab dann auch eine Pommes weniger gehabt am Ende (die Kameraden waren Obergefreite am Ende des Wehrdienstes, ich nur Gefreiter, gab halt weniger Sold)1 point
-
Du sagst das, als ob das kontrovers wäre oder in Frage stünde - dabei hat hier so ziemlich jeder betont, dass Straftaten natürlich geahndet gehören. Ich verstehe also nicht so ganz, worauf Du hinaus willst.1 point
-
Ist bei meinem auch so. Das scheint beim Druck passiert zu sein. Im pdf sind die besser zu erkennen.1 point
-
Das ist einer dieser Artikel der aus einer Pressemitteilung der Polizei besteht. Immerhin so umgeschrieben dass er voll mit Konjunktiven ist - bis dann (vielleicht) ein Redakteur die Überschrift noch etwas "knackiger" gemacht hat. Ist ja auch ein dpa-Artikel, mit Symbolbild, da ist halt keine Recherche passiert, es gibt nur eine Quelle. Lokalzeitungen existieren zum Teil ja nur noch als Markenhülle, da sitzen ein paar Übriggebliebene und schreiben dpa-Meldungen um und warten auf ihre Ersetzung durch "KI". Kleines Merke: Ich sage nicht dass die Polizei (hier) lügt. Bevor hier wieder konservative Reflexe getriggert werden. Es gibt allerdings viele viele Beispiele darüber dass die Wahrnehmung der Polizei nicht immer der einzig valide Standpunkt ist. Hier ein Artikel der Zeit zu einer kürzlichen Polizeiaktion in Hamburg: https://www.zeit.de/hamburg/2020-06/demonstration-hamburg-anti-rassismus-polizei-festnahmen-minderjaehrige/komplettansicht Was eine durchaus wahrscheinliche Version für mich ist: Ein besoffener Jugendlicher dachte es wäre witzig was gegen die Polizei zu machen, hat eine Straftat erfunden (bin abgestochen worden). Das ist mindestens Missbrauch eines Notrufs, auf jeden Fall asozial und womöglich auch strafbar. Aus Sicht der Polizei haben sie mit angemessener Gewalt reagiert, aus Sicht der Umstehenden, die wohl auch gar keine Idee hatten was los ist, halt nicht. Durch aktuelle Videos aus den USA sind viele Menschen da sehr sensibilisiert aktuell, mal neutral gesagt. Aus Sicht der Partygänger sitzen also drei Polizisten auf einem Migranten und prügeln nochmal drauf (=angemessene Gewalt bei Festnahme). Die wollen ihren Kumpel umbringen, wie auf Instagram! Nicht mit uns! Einfach nur mal als Spekulation, und viel mehr als Spekulation gibt es in der Polizeimeldung, äh, dem dpa-Artikel, ja auch nicht. Könnte durchaus ein Hinterhalt gewesen sein, die Polizei ist eben auch ein Feindbild. Und in einigen Fällen auch zu Recht. Man könnte da halt mal recherchieren und versuchen es rauszufinden. Corpheus, Du hast doch das DLF-Feature über Polizeigewalt neulich gepostet. Wie kommst Du denn mental von so offenen Unrechtsfällen, zurück zu der Linie, dass die Aussagen der Polizei objektive Realität sind?1 point
-
Das Buch hat ja noch einige Stationen vor sich und befindet sich gerade auf Reisen. Und wer weiß - evtl. sieht man hier auch bald einige Fotos von coolen Locations, die das Buch besucht hat oder von gestalteten Seiten aus dem Buch . . .1 point
-
Kenne nicht viel von Broder. Habe aber mal einen Text von ihm gelesen, der darauf abhob, dass einem Deutschen Staatsangehörigen, gleich welchen Alters, Kritik am Staate Israel und dessen Politik nicht zustünde und nichts als Antisemitismus sei. Das fand ich eine ziemlich steile These.1 point
-
Falls noch jemand nicht wissen sollte, wie tief der gute Mann in der rechten Ecke steht...1 point
-
Bei der Diskussion um Polizeigewalt (und Rassismus in der Polizei) ist ja auch nichts beliebter als "Gewalt gegen die Polizei" rauszuholen und eine Täter-Opfer-Umkehr durchzuführen. Hier gibt es dazu eine Einordnung die ich ganz gut fand. Der Volksverpetzter ist zwar klar links positioniert, aber meistens mit guten, faktenbasierten Artikeln unterwegs. Stuttgart: „Nie dagewesene Gewalt“?! Polizei, Politik & Presse im Rausch der Übertreibung1 point
-
Die Landespolizeipräsidentin wird oben zitiert, und zwar damit dass nichts dergleichen bekannt sei. Damit sollte eigentlich alles gesagt sein, oder? Stuttgart hat im Laufe seiner Geschichte schon schlimmeres gewärtigen müssen, das kann ich Dir versichern. Und die Stuttgart21 Proteste sind jetzt nicht der allerbeste Vergleich - die waren vor allem dafür bekannt, dass die Polizei massiv über die Stränge geschlagen hat (Wasserwerfer im Schlosspark und so). Ein Faktor, der letztendlich zum Fall der Regierung Mappus beigetragen hat.1 point
-
Ich könnte mir vorstellen dass sirdoom die Halbstarkenkrawalle hingewiesen hat, weil die in einer Zeit stattfanden, die von Konservativen gerne als die "gute alte Zeit" gefeiert wird. Wo noch Anstand herrschte und die Leute Respekt vor der Obrigkeit hatten, im Gegensatz zur heutigen Verwahrlosung. Und dass dieser oft beklagte Sittenverfall vielleicht nicht unbedingt den Tatsachen entspricht.1 point
-
Fußballgewalt sind, Beispiel 2017/18, 1213 Verletzte, davon 381 Polizisten und Ordner. 6921 Straftataten dazu. Der Hinterhalt in Stuttgart scheint für mich bislang hauptsächlich eine Polizeimeldung als Quelle zu haben. Und auch da steht etwas von "Vermutung". Pressemeldungen der Polizei werden in Zeitungen oft als Fakten abgedruckt, an sich sollte jede Quelle einmal unabhängig bestätigt werden.1 point
-
"24 vorläufige Festnahmen, 19 verletzte Polizisten, 40 beschädigte oder geplünderte Läden und 12 demolierte Polizeifahrzeuge..." an welchem Fussballwochenende soll das passiert sein? und in welchem Land? In Deutschland sicher nicht. Die Chaostage gibt es so schon seit vielen Jahren nicht mehr und auch die Maikrawalle waren in den letzten Jahren nicht mehr so krass. Beides hängt aber auch damit zusammen, dass diese Events hatl geplant und auch der Polizei im Vorfeld bekannt waren (und sie dann eben meistens in ausreichender Stärke vor Ort war). Und von den Halbstarkenkrawallen hörte ich im Zuge deiner Posts zum ersten Mal, was wahrscheinlich damit zusammenhängt das sie mehr als ein halbes Jahrhundert her sind. Damals waren meine Eltern noch Kinder und ich noch nicht geboren. So viel zu deiner belegten Einordnung die dann halt doch eher Verharmlosung bzw. Relativierung ist. Lächerlich war das sicher nicht.1 point
-
Da sich laut LASCHET & mronzens #ToyBoy Streeck ja nur Kinder WOANDERS, z.B. in #Israel oder #Südkorea, anstecken (weswegen da reihenweise Schulen und Kindergärten wieder dichtgemacht wurden) sollte das hier in #DE ja kein Problem sein.1 point
-
Also was Schaden und Verletzte angeht waren die Krawalle in Stuttgart eigentlich eher lächerlich. Was keine Verharmlosung sein soll, sondern eine belegbare EINORDNUNG. Zur Erinnung: JEDES WOCHENENDE FUSSBALL? Oder CHAOSTAGE? Oder mal richtig Alarm wie bei den Halbstarkenkrawallen in denn 1950ern: >> Erste #Halbstarkenkrawalle entluden sich nach Konzerten oder Filmvorführungen, die auch später noch oft der „Anlass“ waren. So zogen am 30. Dezember 1956 im Anschluss an eine Vorführung des Films Außer Rand und Band (mit Bill Haley) rund 4000(!!!) Jugendliche randalierend durch die Innenstadt von #Dortmund, belästigten Passanten und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Großkrawalle fanden besonders von 1956 bis 1958 statt. Häufig wurde das Mobiliar der Kino- und Konzertsäle dabei vollständig zerstört. Die Halbstarkenkrawalle führten zu scharfen Diskussionen in den Medien und der Politik. Auf besonderes Unverständnis stieß dabei die anscheinende Sinn- und Ziellosigkeit der Krawalle. Als Hauptschuldige für diese Entwicklung wurde häufig die amerikanische Popkultur genannt. <<1 point
-
Naja, wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen. Dass die Leute belangt gehören streitet glaub ich niemand ab. Die Geschehnisse als existenziellen Make or Break Moment unserer Gesellschaft hochzustilisieren finde ich aber ein wenig, äh, ...poetisch? Ausserdem: Polizei in Hinterhalte gelockt? Wo hast Du das denn her? Ich habe heute noch ein Interview mit einem Jugendforscher zu dem Thema gelesen, wo nichts dergleichen erwähnt wurde, was mir ein wenig seltsam vorkommt. Und in dem weiterhin von Partyvolk die Rede war. Ich zitiere mal: Ich bin grad nochmal schnell über Spiegel und Zeit drüber, da ist nix mehr zu dem Thema auf der Frontseite. Wirecard, Kalbitz, Corona, Trump. Es wundert mich dann ein wenig, dass die Schlagzeilen nicht wimmeln von Berichten über diese organisierten Hundertschaften militanter Anarchisten, die mit militärischer Taktik gegen die Ordnungsmacht vorgehen und unsere Zivilisation an sich bedrohen, wenn sie nicht baldigst dingfest gemacht werden. Zur Abschreckung. Und "schwarzer Samstag"? Warum nicht gleich "Königsstraßenmassaker"?1 point
-
Heute kam mein Exemplar. Es hat Vorteile mit an sowas zu arbeiten. Es klebte ein Postitzettel mit ner 5 auf dem Buch. Und die wiederholte sich dann im Band ^^1 point
-
Masken sind sinnvoll. Die Schulleitung hat aber keine Maskenpflicht verhängt. Ist vom Minister auch nicht angeordnet. Ich unterrichte Kinder, die aus verschiedenen Gründen Probleme haben, Mimik zu lesen oder Gesagtes zu verstehen. Für die sind die Masken leider nicht nur "unbequem", sondern ein wirkliches Problem. Das ist ein Dilemma. Singen ist im Moment ohnehin untersagt. Ich öffne immer alle Fenster, auch in den Fluren. Tische, Stühle, Türgriffe werden nach dem Tag von uns desinfiziert. Alle Türen im Gebäude stehen offen. (Brandschutz hey!) Die Kinder dürfen kein Material tauschen, ich fasse keine fremden Ipads mehr an, sämtliche Schalter werden auch nur von Lehrkräften angefasst. Man ertappt sich aber immer wieder dabei, in den Alltag zurückzufallen, unbedacht doch mal etwas anzufassen oder zu nah an jemandem dran zu stehen. Ich denke auch nicht, dass sich das vollständig verhindern lässt. Ich kann mich z.B. im Klassenraum gar nicht zum Bildschirm bewegen, ohne zu nah an jemandem vorbei zu gehen. Natürlich schaffen wir Orientierung wo es geht. Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, schafft eben auch Vertrauen. In der ersten Woche haben wir fast ausschließlich an einem Corona-eBook gearbeitet. Wir haben mit den Schüler*innen über die Krankheit gesprochen, über Vorsichtsmaßnahmen und Schulregeln, was der Unterschied zwischen dem Coronavirus und Covid- 19 ist usw. Gerade sitze ich an der Gestaltung einer Art Urkunde, um die harte Zeit zu Hause im Homeschooling zu würdigen. Bei uns an der Schule sind sich alle einig, dass die sozialen und emotionalen Folgen abzufangen jetzt unsere größte Aufgabe ist. Die Zeugnisse (oder bei uns Lernentwicklungsberichte), die für viele Kinder einen beinah schon absurden Stellenwert haben, werden dieses Jahr noch weniger als sonst tatsächliche Aussagen über den Lernstand treffen, da praktisch ein komplettes Halbjahr fehlt. Deswegen haben wir uns entschieden, zusätzlich eine Urkunde zu gestalten, um diese Zeit auch irgendwie festzuhalten bzw. zumindest diese Phase symbolisch abzuschließen. Die Regeln, wer sich wo wie zu verhalten hat, sind alles andere als konsistent. Ich wüsste sogar, welche Kinder sich privat am nachmittag treffen. Ist ja auch wieder erlaubt. In der Schule müssen sie trotzdem Abstand halten. Das ist für die Kinder schwer zu verstehen, aber sie machen mit. Noch absurder ist es bei den Schüler*innen, die an den für sie schulfreien Tagen in die Notbetreuung gehen. Da sitzen sie dann mit Leuten aus den Parallelklassen zusammen. Am nächsten Tag dürfen sie dann in der Pause aber nicht miteinander spielen. Das ist alles sehr absurd. Ich habe Verständnis dafür, dass gute Lösungen mehr Zeit und andere Ressourcen brauchen, die es im Moment leider nicht gibt. Aber die gab es im Bereich Bildung ja auch vorher nicht... Ich bin dankbar um unseren Schulgarten, der eine Ausweichmöglichkeit bietet. Wir gehen eigentlich täglich runter, kümmern uns um unseren Gemüseacker und probieren, was so wächst. Und manchmal gibt es auch was zu zersägen oder zu zerhacken, was den Frustabbau fördert. Noch mehr als vorher bin ich dankbar für die tolle Arbeit der Schulsozialarbeiter*innen bei uns. Denen fällt immer was ein. @Kyni Kannst den Text gerne weitergeben. Bei Twitter teilen auch viele Lehrkräfte ihre Erfahrungen aus dieser Zeit, falls du weiter Erfahrungsberichte suchst.1 point
-
(Zitat von mir gekürzt) Die Situation an Schulen ist wirklich unübsichtlich im Moment. Viel hängt von der jeweiligen Schulleitung ab, von den einzelnen Lehrkräften und von engagierten Hausmeistern*innen. Ich plauder mal aus dem Nähkästchen. Bei uns läuft es sehr gut, aber es ist anstrengend für alle. Wir haben keine Maskenpflicht, allerdings haben wir mittlerweile an jeder Ecke Desinfektionsmittelspender. Da in den Neubauten/ renovierten Räumen kein Waschbecken mehr sind, gibt es Klassen, die vor und nach der Pause in einen anderen Raum gehen müssen, um sich die Hände zu waschen. Überall kleben Pfeile auf dem Boden, in welche Richtung die Treppenhäuser zu benutzen sind. Jede Jahrgangsstufe hat einen zugeteilten Gebäudetrakt, inklusive Sammelstelle vor Unterrichtsbeginn (draußen, sie werden von einer Lehrkraft abgeholt), fest zugeteilte Toiletten und einen fest zugeteilten Teil des Pausenhofes. Unsere Stunden und Pausenzeiten wurden so angepasst, dass sie die Jahrgänge in den Pausen nicht treffen. Sobald die Pause für eine Gruppe endet, beginnt sie für die nächste. Und das ist nur ein Teil des organisatorischen Wahnsinns. Zur Planung: Die Last trifft die Koordination und Beteiligten der Stundenplanung doppelt. Normalerweise wären die schon seit Wochen dabei, alles für das nächste Schuljahr vorzubereiten. Stattdessen schreiben sie im Moment Notfallpläne. Teilweise mir ihren eigenen Kindern im Büro. Alles ist ungewiss. Es fehlen überall eh schon Leute, nun bleiben ein paar zu Hause, weil sie zur Risikogruppe gehören. Und dann alles mit geteilten Lerngruppen. Es kann nicht funktionieren, und trotzdem funktioniert es erstaunlich gut. Die Situation der Schüler*innen: Ich unterrichte im Moment in Jg. 5 (die sind zwischen 10 und 11 Jahre alt). Ich bin überrascht, wie gut sie sich an die Regeln halten. Natürlich schaffen sie es nicht immer, wie sollen sie auch. Das ständige "meckern" über Abstandseinhaltung, wer der einzige ist, der den Fußball in die Hand nehmen darf, und nicht aufstehen vom Tisch nervt aber alle gehörig, mich wahrscheinlich am meisten. Ich musste neulich einem Schüler untersagen, mit Kindern aus der anderen 5. Klasse Fußball zu spielen. Das war echt kacke. In meinem Jahrgang war Freiarbeit angesagt. Fächerübergreifend ging es um ein Thema, alles war verzahnt so gut es ging. Angelehnt ans Dalton Prinzip gestalten sich die Schüler*innen ihren Stundenplan für die Woche selbst, bis auf ein paar feste Stunden die wir setzen. Am Anfang der Stunde gingen sie dann in den jeweiligen Fachraum und legten los. Es gab viel Arbeit auf den Fluren, in Gruppen sowieso, oder im Schulgarten oder auf dem Pausenhof. Jetzt sitzen sie an Einzeltischen und dürfen nicht rumlaufen. Das ist eine Katastrophe. Die meisten sind froh, dass wieder Schule ist. Man merkt in vielen kleinen Momenten aber auch, wie belastend die Situation für sie ist. Sie wurden für drei Monate aus ihrem gewohnten Ablauf gerissen, kommen zurück und alles ist anders. Und drei Monate sind in dem Alter eine Ewigkeit. Einer meiner Schüler hat sich am ersten Tag vor der Schule übergeben, vermutlich weil es so gestresst war. Viele Fragen, wie es weitergeht. Viele Fragen, was passiert, wenn jemand positiv getestet wird. Sie wollen wissen, wann alles wieder normal wird. Sie suchen bei uns Erwachsenen nach Orientierung und wir können ihnen keine bieten, weil wir es selbst nicht wissen. Das macht mich im Moment am meisten fertig.1 point
-
CP 2077 vergibt 4gig an CP77 Goodies https://www.gog.com/game/cyberpunk_2077_goodies_collection?pp=b3a5450df26fe4bb27c038f6207c2b1775be5fac Wer also schon immer mal Night City in 14k x 8k genießen wollte ... man kann einen Großteil direkt für SR Flavorbilder verwenden. Und sie sind wirklich erstklassig. concept arts 375 MB cover arts 626 MB posters 1260 MB screenshots 756 MB gang graffiti 22 MB steelbook arts 37 MB wallpapers 716 MB Inklusive verschiedenen Garderoben (Substance over Style, Style over Substance, Style and Substance) SYL1 point
-
Hey, das Buch ist da! Ubelagor wartet schon sehnsüchtig, aber mein Wochenende (wo die Widmung geplant war) war... unüberschaubar... naja, heute Abend wird gebastelt und geschrieben, dann versuche ich es gleich Morgen wieder in der Post zu haben!1 point
-
Wie gesagt, ich finde es auch sehr passend. Hatte sich ja auch angekündigt in den letzten Publikationen mit Nebelherrs Aktivitäten in Salzburg, seinen Verstrickungen mit Swoop und seiner engen Beziehung zu Prinzessin Zahl. Gerade der Twist, dass sich ein Drache (und noch dazu ein vermuteter Alliierter von Big L) in der österreichischen Politik nun vielleicht in Wahrheit die Strippen zieht, finde ich gut. Währe dann vielleicht auch ein interessantes Gegengewicht zur Beloit. "Nebelherr 1 : MCT 0" würde ich mal sagen^^ Der Drache und die Japanokons werden wohl keine Freunde. Erst Renraku in München, nun MCT in Wien... das MCT nun natürlich kein gutes Haar an der neuen Kanzlerin von Drachens Gnaden lässt, passt da natürlich ebenso gut und mit MCT im Rücken hat Dechant da natürlich auch viel mediale Feuerkraft. Die Frage ist aber wie sehr ihm die Niederlage intern geschadet hat. Die Japaner sind ja nicht gerade dafür bekannt, Niederlagen ihrer Mitarbeiter gnädig zu verzeihen...1 point
-
1 point
-
#Megapuls #Novapuls #Zoom #Österreich #Blackout #Wahlen Der SHADOWRUN Megapuls/Novapuls ist ZURÜCK in NEUER alter Form, als #ZOOM! Und diesmal geht es nach ÖSTERREICH! >>> MEGAPULS ZOOM 2 – Blackout und Wahl in Österreich >>> Im Blog1 point
-
Ich wünsche mir ein Buch, was so ähnlich wie die Zeitliste auf Shadowhelix, mal einen ordentlichen geschichtlichen Abriss über die Welt gibt. Schön ausgearbeitet und offiziell. Man kann da ja vielleicht schon existierende Quellenbände in einem zusammenpacken, bzw. in 2 oder 3 (America, Europa, Asien) oder so.1 point
-
Weil es noch nicht erwähnt wurde: Altered Carbon: Resleeved ist ein Netflix Anime im gleichen Universum. Während die Story eher ... *seufz* ... ist, ist die Präsentation top. Du kannst quasi jeden zweiten Frame stoppen und auf einem DIN A3 ausdrucken und für die eigene Runde verwenden. Bonuspunkt für die Stripcluborgien-AR-VR-Disco-Party. Plus Rote Samurais, die ausnahmsweise gefährlich wirken. SYL1 point