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flippah

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  1. Als Co-Autor des Hannoverteils (zusammen mit Gadget) kann ich nur sagen, dass wir versucht haben, auf die Erstausschreibung der Abkürzungen zu achten. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass uns da was durchgerutscht ist. Wobei wir darauf verzichtet haben, allgemein bekannte Abkürzungen wie S-K bei der Erstnennung auszuschreiben. Ich denke, dass das auch nicht das Problem ist. Allerdings waren die aufgeführten Beispiele nicht aus "unserem" Teil, daher habe ich dazu nichts geschrieben.
  2. Hier stimme ich der Befürwortung von Vereinfachung zu. Aber Ich kenne keinen molochigeren Moloch als Shadowrun und v.a. schränkt die Einteilung in wichtige und unwichtige Fertigkeiten die Varianz ein, d.h. alle in der Gruppe sind sich immer etwas (sehr) ähnlich. Schon mal was von DSA gehört? Dagegen ist SR ein schlankes Reh.
  3. Ich denke, dass es eine völlig angemessene Form der Vereinfachung ist, die Attribute regeltechnisch gleich zu handhaben. Ebenso gibt es wichtigere und unwichtigere Fertigkeiten und Wissensfertigkeiten. Egal. Lieber ein bisschen "Ungerechtigkeit" als ein Regelmoloch.
  4. Das ist ein bekannter Bug, das kannst du schlicht an den Verlag schicken, die schicken dir ein neues.
  5. also mir gefällt die Rückstoßkompensation.
  6. Und die vielen Flugdrohnen, die wir brauchen: http://fm4.orf.at/stories/1692153/ (via fefe)
  7. Eine Möglichkeit der konstruktiven Kritik wäre z.B. eine Abschätzung, wieviel Punkte das Zeug deiner Meinung nach wert sein müsste. Solche Kräfte darfs ja geben, wenn sie nur ausreichend teuer sind. Ich selbst habe da leider zu wenig Gefühl für sowas.
  8. das ist richtig, aber zu dem Zeitpunkt war Machtspiele schon in Arbeit.
  9. Justizopfer ist das Alter Ego von Gadget, genau.
  10. wir halten es bei uns so, dass die Connectionstufe allgemein die Nützlichkeit der Connection angibt. Nicht nur, wieviele Leute sie ihrerseits kennt. Bei einem Schieber oder dergleichen ist es ziemlich genau das. Bei einem Hacker hingegen halt, wie gut er hacken kann.
  11. Ich hab den Thread zwar erstellt, aber ich werd den Teufel tun, euch vorzuschreiben, was ihr hier reinschreibt.
  12. einen entsprechenden Thread für Filme gibts ja schon, aber für Bücher hab ich nix gefunden. Und ich wollte euch einfach nicht vorenthalten, dass ich gerade Handbuch für die gefährlichsten Orte der Welt lese und es extrem inspirierend finde.
  13. Was man beim Ausweichen vs Akrobatik bedenken sollte ist, dass nicht überall genug Platz für akrobatisches Ausweichen vorhanden ist. Und dann ist man ohne Ausweichen gearscht.
  14. In Hannover jedenfalls ist noch die gute alte Polizei am Werke (s. Unterwelten) und macht ihren Job wohl akzeptabel.
  15. Ich würde das so sehen: eine Panzerungsverbesserung um bis zu 6 ist auf keinen Fall ein Problem. Bei mehr den SL fragen (wenn ich der SL wäre, würde ich mir dazu ne Story anhören wollen und im Zweifel zustimmen).
  16. Datenbuchse: http://www.sueddeutsche.de/wissen/affenhirn-steuert-virtuelle-hand-das-erste-gehirn-maschinen-gehirn-interface-1.1156438
  17. Ich seh's fast genauso: für die heimische Runde ist es mir völlig egal, wie man es macht. Ich rechne auch die Charaktere anderer Leute nicht durch. Als Supporter hingegen will ich, wenn ich z.B. archetypische Charaktere für Einsteigerrunden erstelle, diese absolut regelkonform haben. Ich finde auch die Regel, die Modifikatoren erst zu verrechnen, nicht schlecht. Vor allem, weil sie weniger krumme Werte ergibt, was allerdings in Zeiten von Tabellenkalkulations-Charakterbögen nicht so relevant ist; und für die Berechnung in einer Tabellenkalkulation ist die Multiplikation einfacher zu implementieren.
  18. Nicht? was ist mit BodyTech s. 34? Das ist der einzige Parallelfall zum genannten, nämlich dass nicht-Prozent-Werte beteiligt sind. Und da wird es mathematisch gehandhabt. Soviel zum Gegenbeispiel. Was mich ebenfalls nicht überzeugt ist das Zitat von Ultra Violet. Dies bezieht sich (wie schon oben aufgeführt) ausdrücklich auf Cyberware Suites. Stünde da was von "multiple Essence cost modifiers", wäre ich überzeugt. Tut es aber nicht. Dort steht sogar explizit die ansonsten gültige Regel angegeben! Falls diese Regel auf andere Situationen als Cyberware Suites anwendbar wäre, wäre darunter definitiv auch die von gebrauchter Alphaware. Dort aber ist im Beispiel die normale Regel mit mathematisch korrekter Multiplikation aufgeführt. Damit ist auch das letzte Argument von euch, nämlich dass es da unveröffentlichte Errata gäbe, die das klären, entkräftet. Die Errata sind offengelegt, und da steht nichts davon, dass die Boni auch bei Biokompatibilität erst aufaddiert werden, im Gegenteil. Ich muss gestehen, Starrsinnigkeit sehe ich da eher bei euch. Nochmal als Zitat aus dem Text Wäre die Vereinfachungsregel zu Cyberwaresuites allgemein bei allen Verbilligungen anzuwenden, wären die Essenzkosten 2 (-20% für Alpha, +20% für gebraucht => +-0%). Ich könnte damit gut leben, wenn das so in den Regeln stünde. Aber es tut es nicht. Und jetzt noch zu behaupten, es gäbe kein Beispiel dafür, dass es mathematisch gehandhabt wird, ist schlicht gelogen. Und dagegen bin ich gerne trotzig.
  19. es wird aber auch nirgendwo ein Ansatz dafür geliefert, dass es richtig sein könnte. Wer gegen die Gesetze der Mathematik verstößt, sollte den Finger auf die Regel legen können. Und das kann bisher niemand. Bis die entsprechenden angeblich existenten Errata auftauchen gibt es offenbar keine Regelstelle, die belegt, dass die Gesetze der Mathematik hier ausgehebelt werden. Und damit ist der Fall eindeutig. Faktoren werden multipliziert, nicht die Differenzen von Faktoren zu 1 addiert.
  20. Ja, da steht explizit, dass diese Addition bei Cyberwaresuiten durchgeführt wird. Zum Thema Biokompatibiliät steht da nichts. Da sowohl bei der Initiation wie auch bei den Cyberwaresuiten explizit dabei steht, dass hier die Ersparnisse addiert werden, ist daraus zu folgern, dass es dort, wo es nicht steht, so ist, wie die Mathematik es vorgibt.
  21. Wie gesagt: ohne dass es irgendwo explizit steht weißt nichts in den Regeln darauf hin, dass der Eismann da recht haben könnte, eher im Gegenteil. Daher sollte das unbedingt entsprechend klargestellt werden, wenn es wirklich so sein sollte.
  22. Wifi-Dongle ranbasteln? Oder das Echo lernen, das eben das "Finger auf den USB-Port legen" ermöglicht
  23. Zumindest die Verteuerung durch 2nd-Hand-Ware wird getrennt von der Verbilligung durch die Art der Ware gerechnet (s. Beispiel im BodyTech s. 33/34). Daraus folgere ich, dass allgemein die Faktoren multipliziert werden und nicht die Vergünstigungen addiert. Dafür spricht auch, dass die Faktoren eben als Faktor, und nicht als Vergünstigung angegeben werden, wie es bei den Initiationskosten der Fall ist. Es steht eben nicht "20% weniger" sondern Faktor 0,8. Ich bin bis zu der Behauptung des Medizinmanns, es sei so, nie darauf gekommen, dass man die Vergünstigungen zusammenzieht.
  24. Der Recurve macht Mindeststärke + 1. Der Glattbogen macht Mindeststärke. Der Unterschied zwischen Lang- und Kurzbogen ist, dass der Kurzbogen eine maximale Mindeststärke von 3 hat. Zerlegbare Bögen machen je einen weniger, wobei es zerlegbare Bögen nur bei Compound und Recurve gibt. Edith: Ich hab nochmal nachgeschaut. Irrtümer korrigiert, die darauf basierten, dass ich hier spontan den Grundschaden des zerlegbaren Bogens zugrundegelegt hatte.
  25. Das ist in SR ziemlich realistisch dargestellt, wie ich als Hobbybogenschütze sagen muss: Ein Bogen hat ein Auszugsgewicht, gemessen daran, wieviel Gewicht du an einen waagerecht fixiertem Bogen an die Sehne hängen musst, damit er auf eine Auszugslänge von 28" ausgezogen wird. (Das ist ein Verfahren aus England, man merkt es) Dieselbe Zugkraft musst du beim Ausziehen mit dem Arm aufbringen. Das ist die Mindeststärke dieses individuellen Bogens. Wenn du stärker ziehen könntest, bringt das nix mehr. Daher ist der Schaden des Bogens nur von dieser abhängig. Konstruktionsbedingt kann diese Mindeststärke nicht über einen gewissen Wert erhöht werden. Irgendwann klappt es einfach nicht mehr, weil man dann keine elastische Verformung mehr hinbekommt. Simples Beispiel: eine Eisenstange nehmen und an diese eine Sehne anbringen und dann zerren führt dazu, dass man die Eisenstange dauerhaft verbiegt. Diese konstruktionsbedingte maximale Höchststärke ist es, von der nun die Rede ist. Das einzige, was in diesen Regeln noch etwas außer Acht gelassen wird, sind die Auswirkungen der Bogenform. Hier geht SR offenbar immer von einem Compund aus (was ja auch für dieses Setting sinnvoll ist). Recurves dürften etwas weniger Schaden je Mindeststärke machen, Glattbögen (Kurz oder Lang ist egal) noch weniger. Ich selbst handhabe das per Hausregel so, dass Recurves -1 und Glattbögen -2 auf den Schaden bekommen. Dürfte aber nur dann interessant sein, wenn man mal einen Run im Larp-/Mittelaltermarkt-/Reenactment-Umfeld oder bei primitiven Stammeskulturen hat.
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