Jump to content

Frank Heller

Cthulhu Moderator
  • Posts

    1,907
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Frank Heller

  1. Mythosmonster sollten nicht berechbar sein, und daher würde ich empfehlen, zwar Kreaturen einzusetzen, die bekannt sind, ihnen aber neue, unerwartete Eigenschaften zu geben. Eine Monsterflut fände ich persönlich nicht so ideal; im Spielleiter-Handbuch und Malleus Monstrorum werden ja nun wirklich schon viele Kreaturen vorgestellt. ?brigens: angeblich wird Chaosiums Version des Malleus Monstrorum 400 zusätzliche Kreaturen enthalten. Da bin ich ja mal gespannt... Gru? Frank
  2. Hallo zusammen, da am üblichen Stammtischsdienstag diesmal Nikolaus steigt, findet der nächste Stammtisch ausnahmsweise am MONTAG, dem 05. Dezember, 19 Uhr im Cafe Bilderbuch statt. Wie immer im hinteren Zimmer. Bis dann Frank
  3. Cthulhu Now kann alles und darf alles, was wir demnächst beweisen werden. Und das mit "weitaus besser und interessanter" stimmt so nicht unbedingt; Delta Green ist Cthulhu in der Gegenwart, und die Abenteuer in Unseen Masters oder die Kampagne Nocturnum können sich mit allem messen, was da sonst zu zum Thema Horror in der Gegenwart kreucht und fleucht. Cthulhu in der Gegenwart ist eben nicht Cthulhu 1920er in Modern, sondern ein auch vom Feeling her eigenständiges Setting. So, wie schon die 1890er ein anderes Feeling transportieren als die 1920er. Meine Vision von Cthulhu Now ist dieselbe von Delta Green, Unseen Masters und Nocturnum: no nonsense echter Erwachsenenhorror mit skurrilen, auch originellen Themen. Wie moderne gute Horrorfilme eben. Gru? Frank
  4. Wie versprochen wird hiermit noch die aktuelle Umfrage des Monats nachgereicht - dieses Mal geht es um Eure Lesegewohnheiten. Die Umfrage des Monats Oktober ist entsprechend bei den bisherigen Umfragen untergebracht worden... Au?erdem haben wir noch eine neue Spielhilfe zum Download bereit gestellt: Boris Netzewitz kommt Freunden der 'entsetzlichen Besessenen' aus dem Malleus Monstrorum mit einer tabellarischen ?bersicht über ihre Wachzeiten entgegen.
  5. Derzeit liegt kein Hexer-Material für die CW vor, es ist uns auch keines angeboten worden und ich gebe zu, dass ich auch niemanden extra danach gefragt habe. Ich bin Hexer-Material gegenüber aber grundsätzlich aufgeschlossen. Gru? Frank
  6. Mit dem Argument kannst Du natürlich jegliches Quellenmaterial abschie?en. Und ganz so einfach ist es übrigens auch nicht, an das Quellenmaterial zu den Regionen in den 20ern zu kommen. Gerade zum Balkan war es gar nicht mal leicht, etwas zu finden, was zu unserem Konzept der Regionalia 1920er passt. Im ?brigen müsstest Du mit Sicherheit mehr Geld dafür ausgeben, durch "Geschichtsbücher oder Reiseführer" an dasselbe Material zu gelangen. Dass man es nicht jedem Recht machen kann, zeigt sich immer wieder. Das belegte allein schon die Umfrage in CW7 nach dem beliebtesten Abenteuer und dem unbeliebtesten Abenteuer - hier wurde nämlich auf beiden Seiten fast jedes genannt... ?brigens: Wer glaubt, dass man mit einem auch mittelgro?en Rollenspielsystem ernsthaft Geld verdienen kann, unterliegt schlicht einem Irrtum. Rollenspielprodukte bei Cthulhu enthalten in der Regel ein komplettes Jahr an Arbeit von diversen Leuten, und dann ist die Gewinnspanne am Ende nicht mal besonders beeindruckend. Genauso wie die Verkaufszahlen jedenfalls zum Aufwand in einem ungleichen Verhältnis stehen. Das wird bei anderen Rollenspielen nicht anders sein. Wir produzieren Material, das wir vermutlich in mindestens der zehnfachen Auflage loswürden, wenn wir es als normale Bücher verkaufen würden (z.B. das Quellenmaterial der Deutschlandbox). Stattdessen veröffentlichen wir für Cthulhu - aus eigener Begeisterung über dieses unser Spiel. Letztlich auch hier: Von uns, für uns. Wenn wir versuchen, unsere Produkte möglichst interessant zu gestalten und gut zu verkaufen, dann nicht, um reich zu werden, sondern um uns überhaupt eine gesunde Grundlage zu erhalten, um weitermachen zu können. Wenn ich Geld verdienen will, muss ich Karten- und Brettspiele produzieren. So ist das eben. Aber in dem Bereich wirft einem dann vermutlich niemand vor, dass man das möchte. Scheint ein eher rollenspielspezifisches Phänomen zu sein. Mit cthuloiden Grü?en Frank
  7. Die Regionalteile sind natürlich nicht nur für die Kampagne gedacht, sondern auch als Material für den Spielleiter, der spontan dort eigene Abenteuer ansiedeln will. Dies kann er frei improvisierend während der Kampagne tun oder unabhängig davon. Wir geben im ?brigen übersetzten Bänden immer einen Mehrwert gegenüber dem Original und begnügen uns nicht mit blo?en ?bersetzungen. Die Quellenteile in der OE-Kampagne sind auch unabhängig von dieser zu nutzen, auch wenn die Kampagne bereits gespielt wurde, haben die Bücher damit noch ihren Sinn. Mit cthuloiden Grü?en Frank
  8. Die Rezi-Welle nimmt kein Ende! Leser deutscher Cthulhu-Produkte erfreuen sich an einer Besprechung des vierten und letzten Bandes des Orient Express durch Günther Dambachmair, Freunde amerikanischer Publikationen dagegen an Steffen Köhns Rezension von Secrets of Japan. Freunde finsterer Belletristik können diesen Monat mit Ingo Ahrens den Palast der Vampire besuchen oder einen Blick auf Der tanzende Tod werfen. Wer dagegen lieber etwas selber spielt, geht auch nicht vollkommen leer aus, sondern kann nun endlich auch die Charakterbögen zum Hexer von Salem im pdf-Format herunter laden. Auch diesen Monat folgt die Umfrage des Monats zum Anfang der kommenden Woche. Wer bis dahin an einer Umfrage teilnehmen will, kann ja auch auf der Startseite oder gleich hier unserem Verweis auf den Deutschen Rollenspielpreis 2005 folgen - auch dieses Jahr warten wieder satte Gewinne auf alle Teilnehmer.
  9. Gute Anregung; werden wir sofort in die Wege leiten. Viele Grü?e Frank
  10. Klebebindung macht das Heft teurer, das stimmt. Ein Argument für Klammerbindung sind die Karten in der Heftmitte, insb. wenn Regionalia-Artikel im Heft sind. So ein Stadtplan zum Herausnehmen in DIN A 3 ist doch was, oder? Das wäre bei Klebebindung nicht möglich. Die CW10 wird möglicherweise als "Jubiläumsausgabe" eine Klebebindung erhalten - ist aber noch nicht entschieden. Viele Grü?e Frank
  11. Es ist zwar jedem Spielleiter unbenommen, es so zu halten. Ich sehe allerdings Tod und Wahnsinn bei Cthulhu nicht als Zweck des Abenteuers oder Zielsetzung für den Spielleiter, sondern einfach als Risiko, das die Abenteuer mit sich bringen. Es passiert, oder eben nicht. Es bewusst darauf anlegen, dass die Charaktere sterben oder wahnsinnig werden, würde ich als Spielleiter nie. Ich würde schlie?lich umgekehrt als Spieler nicht wollen, dass der Spielleiter dahinter her ist, meinem Charakter ?bles zu wollen. Gru? Frank
  12. Klassenziel verfehlt Wenn wir schon bei schlagwortartigen Zusammenfassungen sind, dann bitte: - Ich habe mit dem Abenteuer nur gute Erfahrungen gemacht. - Im letzten Teil werden die Charaktere auf eine denkwürdige Tour de Force mitgenommen - na und? - Und die wichtigste Aussage: Du kannst nicht von Dir auf andere schlie?en. Frank
  13. Das hat allerdings euer Spielleiter erfunden; das findet sich im Abenteuer nicht. Frank
  14. "Bleicher Mond" ist genauso intendiert, Spa? für die Spieler wie auch den Spielleiter zu bringen. So wird das Abenteuer mit Sicherheit auch in sehr vielen Runden aufgenommen werden. Wie gesagt, ich selbst habe nur gute Erfahrungen damit gemacht, und international gehört es in die Kategorie der Klassiker. Dass es Dir keinen Spa? gemacht hat, ist schade. Nun aber darauf zu schlie?en, dass es niemandem Spa? machen kann, ist etwas weit hergeholt. Vielleicht biete ich das Abenteuer demnächst auf einem Con an - mal sehen, was die Spieler sagen. Frank
  15. Dem kann ich mich anschlie?en. Das Abenteuer erzählt am Ende einfach eine so abgefahrene Geschichte, dass ich als Spieler doch unbedingt dabei sein wollte. Die Geschichte ist zwar nicht zu beeinflussen, aber so ist das Leben nun manchmal. Immerhin sterben die Charaktere nicht, sondern erreichen nach dieser Tour de Force wieder "ihre" Welt - oder so Und die Spieler werden DIESES Abenteuer dann auch bestimmt nicht mehr vergessen. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Frank
  16. Das Leben an sich mag bei einzelnen Menschen solche Episoden bereithalten. Warum sollte so etwas nicht im Rollenspiel auch einmal vorkommen dürfen? Nur weil es vielleicht unangenehm ist, nicht immer die freie Wahl zu haben? Das Abenteuer ist in sich folgerichtig, würde ich sagen. Die Spieler werden ab einem bestimmten Punkt - der aber erst irgendwo in der zweiten Hälfte des Abenteuers liegt - auf eine ziemliche, aber erinnerungswürdige Tour de Force mitgenommen. Meine Spieler erinnern sich jedenfalls noch begeistert. Im ?brigen muss ich bemerken, dass wir nicht sehenden Auges "Müll" veröffentlichen, was letztlich hier vorgeworfen wird. Ich nehme für uns in Anspruch, nur Abenteuer zu veröffentlichen, die einem gewissen Qualitätsstandard genügen. Natürlich gibt es darunter bessere und schlechtere, aber irgendwelchen Müll veröffentlichen wir bestimmt nicht. "Bleicher Mond" scheint zu polarisieren, was mich ehrlich überrascht, da ich das Abenteuer für sehr interessant halte - und international gilt es längst als denkwürdiger Klassiker. Wer nicht mag, dass man im letzten Teil einer vorgegebenen Geschichte folgt, wird das Abenteuer vielleicht nicht mögen. Das ist dann aber eher persönliche Neigung als Argument dafür, dass etwas "schlecht" ist. Grundsätzlich ist es immer problematisch, die Spieler einen Handlungsstrang entlangzuführen, da es ja um Rollenspiel geht und nicht um die Präsentation eines Hörbuches. Es gibt aber Abenteuer, die so interessant sind, dass dieser Moment zu verzeihen ist. Ich halte Bleicher Mond für so eine Ausnahme. Die Geschichte ist einfach denkwürdig. Wie gesagt, meine Spieler erinnern sich immer noch gerne daran. Und, wie gesagt, der grö?ere Teil des Abenteuers bietet ja ganz normales Rollenspiel, das wird hier auch ausgeblendet. Frank
  17. Wir hatten in CW8 ein Abenteuer jenseits der normalen Settings, und vor allem kein Abenteuer für die 1920er. Daher sollte in CW9 unbedingt wieder einmal ein Abenteuer für die 20er enthalten sein. Gleichzeitig wünschen sich auch sehr viele Leute Abenteuer zu Cthulhu Now. Das war ein Wunsch, der nicht nur schriftlich, sondern auch mündlich auf Cons immer wieder geäu?ert wurde. Daher wurden für beide "Lager" Abenteuer in der CW9 platziert. Ich hatte eigentlich gehofft, auf diese Weise möglichst viele glücklich zu machen. Zwei Abenteuer in dieser Länge in einer Ausgabe werden die Ausnahme bleiben - wir werden auch hin und wieder Regionalia Deutschland einstreuen sowie die neue Reihe "Cthulhu Regionalia International", die über ferne Länder in den 1920ern berichten wird. Diese Reihe geht übrigens auch auf in der Umfrage in CW7 geäu?erte Wünsche zurück. Allerdings sind die Autoren hier bisher sehr unenthusiastisch. Wer Lust hat, z.B. über China oder andere Länder in den 20ern zu berichten, kann sich gerne bei mir melden. Der Bedarf ist da. Mit cthuloiden Grü?en Frank
  18. Und siehe da, in CW9 ist auch für Fans der 1920er ein Abenteuer enthalten... Statt Abenteuer + ein Regionalia-Artikel gab es diesmal eben zwei Abenteuer; entspricht vom Umfang her insgesamt dem, was beides zusammen sonst auch einnimmt. Die Regionalia sind laut Umfrage CW7 eher weniger gewünscht, daher werden wir sie zurückfahren. Durch die zwei Abenteuer gewinnt das Heft für Cthulhu-Now-Fans wie auch 1920er-Anhänger Wert. Das war die Intention. Mit cthuloiden Grü?en Frank
  19. Auch dieses Jahr führt die UFO Phantastischen Buchhandlung eine gute alte Tradition weiter und lädt alle ganz herzlich zur Halloween-Lesung ein. Bei einem gepflegten Glas spanischem Rotwein liest der ebenso einfühlsame wie gruselige Bordschreiber Boris Koch (Der adressierte Junge); dann konnte Markolf Hoffmann für ein Auftritt gewonnen werden, der mit seiner düsteren Fantasyserie Das Zeitalter der Wandlung bei Piper erfolgreich ist; und als Hauptact besucht einmal mehr der charmante und unnachahmliche Michael Siefener das UFO, der schon einmal mit seinen faszinierenden Schauergeschichten das Publikum in Atem gehalten hat. Wann: Montag, den 31. Oktober 2005 | Beginn: 20 Uhr Wo: UFO Phantastische Buchhandlung | Bergmannstra?e 25 | 10961 Berlin http://www.epilog.de/Ufo/Lesung.htm Das wär doch was für alle cthuloid Orientierten im Einzugsgebiet Berlin! ) Frank
  20. Oder versuch mal Hexer von Salem, da leben die Charaktere länger und werden nicht so schnell wahnsinnig Gru? Frank
  21. Kompatibel ja, aber die Neuerungen gehen über die von Dir genannten durchaus hinaus. Gerade die Kampfregeln wurden mehr ausgearbeitet. Eine ?bersicht über die wesentlichen ?nderungen gegenüber dem normalen Cthulhu finden sich in einem Kapitel weiter hinten im Hexer-Band. Viele Grü?e Frank
  22. Die Pulp-Regeln sind bisher nicht mehr als ein paar Ideen und handschriftliche Notizen von William Jones, die bei der Hexer-Version der Kampfregeln bereits Einfluss gefunden haben. Daran ist zugleich zu sehen, dass es bis zu einer Veröffentlichung von "Pulp Cthulhu" noch ein weiter Weg sein dürfte... Gru? Frank
  23. Eines vergesst ihr immer wieder: Wir sind Lizenznehmer, nicht Lizenzinhaber. Cthulhu ist nicht unser Spiel. Die Hexer-Regeln sind daher kompatibel zum "normalen" Cthulhu und keine "ganz neuen" Regeln. Sie stellen schon eine sehr gro?zügige Handhabe der Möglichkeiten dar. Wer ernsthaft ganz andere Cthulhu-Regeln will, der muss sich bei Chaosium beschweren. Wir holen schon raus, was möglich ist. Mit cthuloiden Grü?en Frank
  24. Auch diesen Monat trumpfen wir wieder mit zahllosen Rezensionen auf! Ingo Ahrens hat sich gleich drei literarische Werke vorgenommen: Blutzirkel von P. N. Elrod, Der kosmische Schrecken von Meister Lovecraft persönlich und den 18. Teil aus Lumleys Necroscop-Reihe: Necroscope 18: Metamorphose. Brandaktuell auch Günther Dambachmairs Besprechung zum auf der SPIEL erst vorgestellten Quellenband Der Hexer von Salem. Abgerundet wird auch dieses Update von einer neuen Umfrage, in der wir ganz unverblümt nach eurer geistigen Stabilität fragen, während die letzte Umfrage entsprechend bei den bisherigen Umfragen gelandet ist.
×
×
  • Create New...