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Thomas Michalski

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Everything posted by Thomas Michalski

  1. Ich wünsche mir einfach möglichst viel Manfred Escher auf unseren Cthulhu-Büchern Viele Grü?e, Thomas
  2. Ich würde, wenn du das tun möchtest, einfach die nWoD-Regeln (ist als Begriff netzweit glaube ich geläufiger als von der 4. Edition zu sprechen, was aufgrund des Reboots ja auch irreführend ist) nehmen und damit spielen. Ich würde nicht versuchen, die Zahlen sozusagen umzurechnen; musst du ja auch gar nicht. Und wenn du dann mal Werte für Viecher etc. brauchst, dann kannst du die sicher entweder improvisieren, oder schnappst dir vergleichbare Biester aus u.a. dem Book of Spirits, dem W:tF-Quellenbuch dessen Namen ich immer vergesse, dass sich damit befasst ... das müsste "Predators" sein. Oder eben "Antagonists". Da findet sich sicher massig... Und generell sollte jeder mit den Regeln spielen, die ihm zusagen. Ich habe ja auch meine Probleme mit dem BRP-Regelwerk (und schreibe seit der CW13 darüber, wie ich sie lösen würde ) und denke, jeder sollte da einfach seinen Weg gehen. Viele Grü?e, Thomas
  3. Naja, zur Sache mit der Traumfabrik: Filme sind heutzutage sehr teuer, wenn sie wirklich gut gemacht sein wollen. Lovecraft als Indie-Film ist zwar denkbar, aber das sind ja die Produkte, die wir hinreichend kennen. Will man also Schauwerte und dennoch eine gute Umsetzung, dann ist man schnell bei 80 Millionen Dollar aufwärts angekommen. Denn wenn es schon Fantasy ist - und das wäre es sicherlich - dann muss das auch Krachen, um gegen die Harry Potters & co. bestehen zu können. Del Torros Berge des Wahnsinns, wenn die mal passieren werden, hat da locker das Zeug dazu, aber der kriegt das Geld auch zusammen, weil er den Namen dafür hat, denke ich. Nur: Wenn ein Film wiederum so viel Geld kostet, dann muss er das auch wieder einspielen. Kommerzielles Beispiel: Terminator: Die Erlösung hat 200 Millionen Dollar (inkl. Marketing) gekostet und, weltweit, 372 Millionen Dollar eingespielt. 172 Millionen Dollar Gewinn Weltweit sind aber weniger, als man für einen Sommer-Blockbuster angelegt hat und darum stehen die Sequels derzeit - Lizenzprobleme beiseite - arg auf der Kippe. Und darum ist man extrem zurückhaltend, was eine gro?e Investition in eine Lovecraft-Geschichte angeht. Denn die Traumfabrik lässt Träume Wirklichkeit werden ... aber das tut sie, um Geld zu verdienen. Geld, das sie braucht, um weiter operieren zu können in einer Zeit, in der Filme das Jahresbudget eines kleinen Staates kosten. Viele Grü?e, Thomas
  4. Nachtrag: Nachdem mir Frank gerade grünes Licht gegeben hat, kann ich es ja schreiben: Der ausführliche Bericht zur Runde wird in der ersten CW nach meiner Regel-Reihe (das wäre, moment, vermutlich die CW#20) erscheinen und den Auftakt zu einer kleinen Serie von Artikel zu ungewöhnlichen Cthulhu-Abenteuer- und Kampagnenkonzepten bilden Hab da ein paar schöne Ideen, denke ich ^^ Viele Grü?e, Thomas
  5. Das freut mich doch Wenn das alles durch ist, werde ich das auch einmal in Form eines kleinen Berichtes aufbereiten und zugänglich machen; wir sind jetzt knapp über die Halbzeit, denn alle beteiligten Spieler sind schwer auf einen Termin zu bringen und insofern ist eine Sitzung je Monat und Geschlecht schon der angepeilte Idealzustand, nicht mal die Realität Begeistert bin ich vor allem auch, dass die echt die Klappe halten. Das Konzept würde leiden, wenn beide Gruppen wüssten, was die andere wei?, denn Puzzleteile respektive Distribution von Informationen ist durchaus eines der wichtigeren Themen. Spannend ist auch, dass wir neben den Geschlechtertrennungen auch noch halt mit 1:1-Visionen und -Träumen arbeiten, so dass sehr viel von dem abhängt, was die Spieler daraus machen... Nach fast 20 Jahren P&P-Erfahrung sucht man halt auch einfach mal Pfade, die noch nicht ausgetreten sind. "Briarwood"*, unsere Kampagne, war insofern bereits ein voller Erfolg Viele Grü?e, Thomas
  6. Also, wir fahren derzeit eine Cthulhu-Kampagne mit zwei Gruppen; beides Internatsschülergruppen, einmal vier Jungs, einmal vier Mädels. Die Internate liege auf einem Gelände und ein gemeinsamer Plot verbindet die etwa zehn Sitzungen je Gruppe. Von den besagten zehn Sitzungen finden sieben unabhängig voneinander, drei jedoch quasi als Crossover statt. Die komplette Kampagne hat zwei Spielleiter, wobei das Koordinationsproblem bei uns nicht so gegeben ist, da meine Freundin und ich leiten und, naja, wir wohnen halt eh zusammen Die Crossover-Sitzungen haben wir über ICQ in zwei Räumen koordiniert, bei den anderen Sitzungen sind oft auch beide anwesend; letzte Mädels-Sitzung bin ich etwa mit einer Spielerin in die Küche gegangen und habe dort mit ihr in einer 1:1-Situation einen Alptraum durchgespielt, während der Rest parallel interagiert hat. Kommunikation zwischen den beiden Gruppen abseits der gemeinsamen Sitzungen findet u.a. über ein Versteck in einer Baumkrone statt, wo sie sich Botschaften hinterlassen. Dann auch echt geschrieben und vermittelt; die beiden Gruppen sprechen au?erhalb der Sitzungen nicht über den Plot, so dass etwa unklare Formulierungen auf den Zetteln schon zu manchem Chaos geführt haben. Bisher sind wir auf keinerlei Schwierigkeiten gesto?en. Koordination, Aufteilung und Plotführung - klappt soweit alles super On a completely different note: "Spieler übernehmen bei Downtime NSC-Rollen" haben wir auch schon praktiziert. Mir ist vor allem ein Ereignis hängen geblieben: Während in einer Magus-Kampagne ein Spieler alleine viel zu erledigen hatte, habe ich mit einem anderen Spieler zusammen Polizisten gemimt, die Spieler #4 für die Zeit in ein Kreuzverhör genommen haben. Wir hatten viel Spa? beim Verhör bzw. #4 als Verhörter, der Spielleiter konnte derweil elegant und mit Ruhe den Plot des anderen Spielers fahren. War auch gut Viele Grü?e, Thomas
  7. ...und Werbung für Cthulhu NOW als Setting, das nicht vergessen Viele Grü?e, Thomas *Werbepate der drei Hauptspielzeiten*
  8. Jau, dafür werben ist immer gut! Habe ich auch etwa heute noch gemacht Viele Grü?e, Thomas
  9. @ Tannjew: Sehr schön, das freut mich doch Charakterbögen für die drei Hauptsettings gibt es vor zusammen mit der Weberweiterung zum letzten Regelartikel. Der jetzige Bogen ist ja tatsächlich meine eigene Arbeitsversion und baut ja auf einer älteren Version des Grundbuch-Bogens auf. Die finale Fassung kriegt hoffentlich noch mal ganz eigene, optimierte Bögen. Habe ich jedenfalls fest vor. @ Kazander: Für die Spieler sind ja gerade auch Teile der Weberweiterung gedacht. Etwa eben der Kampfregel-Spickzettel, oder eben auch die ?bersicht, was bei der Erschaffung wie generiert wird. Die Artikel verraten eben auch viel über das Warum der neuen Regeln, aber das muss ein Spieler nicht am Tisch bei sich haben, dass kann er sich auch mal von einem Kumpel ausleihen und lesen. Oder aber, klar, er kauft die Hefte, was natürlich unsererseits begrü?enswert ist/wäre. @ Allgemeinheit: Wie gesagt, Feedback und Spielberichte sind immer bei mir willkommen Viele Grü?e, Thomas
  10. Es gab hier immer mal Zuspruch; Erfahrungsberichte würden mich natürlich auch interessieren. Das, was es gibt, steht gro?teilig in eben diesem Thread.Neben meiner eigenen Gruppe habe ich sie allerdings schon auf Cons, ebenfalls mit Erfolg und Zuspruch von Kennern wie Neulingen verwendet. Hier aber geht das Wort natürlich vor allem an andere. Bisher nicht, nein. Nach Abschluss der Reihe könnte man ggf. ja mal über so etwas reden, aber das mache ich erst mal mit Frank, bevor wir das öffentlich diskutieren, denke ich ^^Wobei die Ergänzungen das System weitestgehend schon so beschreiben, dass es verwendbar ist; die Argumentationen dazu stehen aber nur in den Heften. Der gS-Artikel geht weniger radikal vor als einige der anderen Teile; er versucht vor allem, die Systematik des Wahnsinns, das Reizvolle am Spiel damit und Ursache/Wirkung enger zusammen zu führen.Au?erdem ist er Grundlage für Teile des Artikels danach, denn: Nach dem Wahnsinn? Noch einer. Der wird noch mal etwas anders, als die anderen und zwei unterschiedliche Themenfelder aufgreifen; sage ich jedenfalls mal an diesem frühen Punkt der Planung: Mythosmagie und -kreaturen.Der Grund, dass die einen Kombi-Artikel haben, ist nicht zuletzt der, dass es gewisserma?en Anwendungen von Setzungen aus vorigen Artikels sein werden. In werde den Artikel auch in meinem Blog immer mal wieder erwähnen, während er so wächst und gedeiht; den Titel gibt es auch demnächst sicher mal. Viele Grü?e, Thomas
  11. Wobei ich Germanist hier freimütig zugebe: Das habe ich jetzt erst mal nachgeschlagen Halb Off-Topic: Ich bin auch nicht so sehr der Freund amorphe Leiber von tintiger Schwärze in ihren erruptiven, blasphemischen Zuckungen voll sukzessiven Grauens zu beschreiben ... es sei denn, ich will den ollen HPL einfach mal veralbern Was ich aber gerne mache, ist zu versuchen, die selbe Botschaft in Nebensätze zu formen; das klingt im Deutschen eleganter und gibt einem schöner die Chance, das nicht-euklidischen Grauen des grotesken Mythos zu umschreiben Viele Grü?e, Thomas
  12. Ah das meinst du, ja, da hast du Recht. Wie man unschwer sieht, retuschiere ich derzeit vor allem immer am alten 1920er-Bogen herum, da geht mir so etwas manches mal durch... Die endgültige PDF-Datei zur Artikelreihe wird, denke ich mal, einen ganz eigenen Bogen haben, der dann auf das Endergebnis hin noch mal optimiert wurde Aber danke für's Aufmerksam-Machen ... die nächste Version wird dahingehend nachgebessert sein Viele Grü?e, Thomas
  13. Auch hier vielen, lieben Dank - das ist ein krasses Kompliment, das ich sehr zu schätzen wei? Es ist so nicht ganz richtig zu sagen, dass es keine Kopplung von Attribut und Fertigkeit mehr gäbe.Leider habe ich die CW15 nicht hier in Aachen, weshalb ich - auf die Gefahr hin, dass es im Wortlaut von der endgültig gedruckten Fassung abweicht - mal aus meiner Arbeitsfassung zitiere: "Eine Einteilung in Hobby- und Berufsfertigkeiten findet nicht statt, dafür liegt der Maximalwert bei der Erschaffung nicht mehr bei 99%, sondern ebenfalls in Höhe des jeweils zugeordneten Attributs." Insofern hast du den Attributebezug und auch eine daraus resultierende Kappungsgrenze. Um mal kurz deine Zitate durcheinander zu bringen (tatsächlich aber der Klarheit wegen): Mit den Punkten der Berufsfertigkeiten kannst du diese Kappungsgrenze umgehen. Sagen wir, dein Charakter ist Antiquitätenhändler und hat eine IN von 65%. Will er nun mit einen Wert von 80% im Bereich Bilbiotheksnutzung starten, kann er das mit 15 seiner 60 Berufsfertigkeitspunkte erreichen. Er kann aber natürlich mehr Prozentpunkte seiner Berufsfertigkeiten auf Bibliotheksnutzung umladen und dafür dann mehr seiner 350 anderen Punkte auf Fertigkeiten legen, die nicht in den Berufsbereich fallen.Zugegeben, das ist etwas Puzzle-Spielen, aber gibt einem durchaus spannende Ausgestaltungsmöglichkeiten, gerade eben auch über die Kappungsgrenzen hinaus - dazu waren und sind sie da, die Berufsfertigkeiten. Ein durchaus interessanter Punkt, über den ich mal nachdenken werde. Das ist eine interessante, alternative Regelung, die ich so bisher nicht gehört habe. Vielleicht adaptiere ich die sogar irgendwann mal noch in die ?bersichts-PDF auf der CW-Webseite, eben genau als das: Als weitere Alternative. Genauso ist die Frage, ob man Spezialisierungen nicht auch schon bei der Charaktererschaffung nehmen kann, nicht unberechtigt. Es ist ein Punkt, an dem ich lange gegrübelt habe und bei dem, letztlich, die Spielmechanik, nicht so sehr die Spiellogik, den Ausschlag gab. Ich denke mal drüber nach - und das hei?t in meinem Fall auch ehrlich nicht, dass ich das jetzt abhake. Zumindest bis ich eine Art finale PDF für die CW-Webseite (vermutlich begleitend zur CW19 oder maximal 20) an den Verlag schicke, so lange bin ich jederzeit für Anmerkungen und Einlassungen offen Viele Grü?e, Thomas PS: Man kann das oben ja schon rauslesen, aber um es auch explizit zu sagen: Ich denke, in zwei weiteren Ausgaben bin ich soweit 'rum. Der nächste Artikel befasst sich mit dem Wahnsinn und wildert in ein paar Wäldern, in denen auch "Dementophobia" schon (auf anderem Wege) Beute fand, der übernächste wird vermutlich abschlie?end (schwerpunktartig) Magie und (weiterführend und abschlie?end) ein, zwei andere Facetten beleuchten. Alles mal so als grobe Prognose. Zwischenberichte gibt es dann auch immer mal wieder bei mir im Blog. Und hier stehe ich natürlich auch jederzeit weiterhin gerne Rede, Antwort und diskursbereit
  14. Vielen, vielen lieben Dank Hmm, hmm, hilf mir mal auf die Sprünge - welche Version des Bogens nutzt du?In der Fassung zur CW17, die mittlerweile online ist, sollten alle entsprechenden Einträge korrigiert sein. Sollte ich mich täuschen - sag Bescheid. Nein, das ist so durchaus richtig. Zu ergänzen wäre noch, dass je maximal 30 Punkte pro Fertigkeit verteilt werden können. Allerdings über das Attribut-Maximum hinaus (vgl. CW16, S. 92). Warum? Moment, der ?bersicht halber kriegt Putenbrust ein eigenes Posting... Viele Grü?e, Thoma
  15. Heute nur ganz kurz: Hatte deine PM (Tanelorn, oder?) bekommen, aber war unter anderem in Angesicht der von uns mitorganisierten Pen&Paper-Con bisher nicht zur Antwort gekommen. Das sei hiermit nachgeholt, bzw. angerissen, da ich gerade quasi zur Türe rein bin und jetzt erst mal meine Freundin mit Nahrung versorge Aber vielen Dank für das generelle Lob und ich schaue zu, alsbald auch effektiv auf die Fragen zu antworten Viele Grü?e, Thomas
  16. Das sehe ich ja gerade erst - ja, das freut mich zu hören Ich bin wie immer sehr an Feedback interessiert! Viele Grü?e, Thomas
  17. Wobei, wenn es um Recherche geht, Zeit oft auch einfach wie im Fluge vergeht.Obwohl Matthias und ich in der Eifel leben bzw. damals lebten (er jetzt Köln, ich Aachen) haben wir damals extrem (!) viel Recherche für unseren Regionalia-Beitrag in der CW#4 betrieben. Ein halbes Jahr sicher, vermutlich eher mehr. Und derzeit unterhalte ich mich unter anderem mit einer Psychopharmakologin über Ideen, die ich für meinen Regelkolumnen-Text zum Thema "Wahnsinn" sammle. Gerade an dem Thema bin ich auch schon bestimmt in Gedanken seit anderthalb Jahren dran, auch wenn vieles niemals ach nur in die Nähe des Textes kommen wird, dann in der CW vielleicht maximalst fünf Seiten oder so umfasst, und noch dazu Nischenprogramm ist. Wer sich mal ernsthaft sehr tief in ein Thema gegraben hat, der wei?, wie schnell und wie lange sowas dann plötzlich gehen kann... Viele Grü?e, Thomas
  18. Digital - mit viel Zeit und Geld Wen der Vorspann von Carnivale interessiert, der findet in der Wiki ein paar interessante Zeilen zu der Entstehung der komplexen und aufwendigen Sequenz: Carnivale: Opening title sequence Ist ein wenig Off-Topic hier, aber ich dachte, ich weise mal darauf hin, vielleicht ist es ja für den einen oder anderen ganz spannend... Viele Grü?e, Thomas
  19. Umgekehrt, das schrieb ich ja schon mal, ist auch soweit unklar, wie stark der Run jetzt an der Limitierung, wie stark am Hype, wie stark am Sonderstatus Traumlande er gelegen hat. Und umgekehrt, wie sehr der Preis aus dem Extras, wie sehr er aus der geringeren Auflage oder aus etwas anderem resultierte. Ich möchte nicht für eine Offenlegung der Marktstrategien sprechen. Die gehen sicherlich nur die Leute was an, die sie schon kennen. Vielmehr will ich da Franks Worte bekräftigen - wenn noch mal ein Buch auftauchen sollte, das nach einem begrenzten Lauf ('limited run' klingt mir zu mehrdeutig im aktuellen Kontext) schreit, weil der Absatzmarkt geringer geschätzt wird, und wenn dann wieder eine Ausgabe kommt, die vielleicht im Gegenzug was hübscher wird ... dann wird sich an der Kasse entscheiden, ob es nun Projekt 2 von 2 oder Projekt 2 von n war. Und da kann ich den Verlag extrem gut verstehen. Würde ich auch so machen... Viele Grü?e, Thomas
  20. Wobei ich mir halt denke: Wenn einer jetzt echt bei einem Buch denkt "Oh, das wird mal viel wert sein, davon kaufe ich 5!", dann soll er doch. Wer versucht, sich seinen Reichtum über die Tour aufzuhäufen, wird feststellen, dass selbst eine Wertsteigerung von sagen wir 200% bei Rollenspielbüchern noch kein tolles Leben garantiert. Wenn die Traumlande jetzt statt für 50 plötzlich bei eBay für 100 Euro weggehen, dann muss der Kerl 20 Exemplare kaufen, um am Ende 1.000 Euro Gewinn zu haben, eben wenn er sie zu dem Preis überhaupt quitt wird. Zu gleichem Zwecke muss er zuvor 1.000 Euro anlegen, ohne Gewissheit, die mal zurück zu bekommen. Nee, das ist kein Weg Reich zu werden ... und selbst nach obigem Beispiel müsste es viele solcher Spekulanten geben, um damit eine Auflage signifikant zu dezimieren. Viele Grü?e, Thomas
  21. Ich denke, in diesem konkreten Falle ist es halt etwas seltsam gelaufen. Ich habe jetzt auch keine Traumlande, weil es eben diesen Rush gab und vermutlich auch die letzten Ladenexemplare aus dem Weg sind, bis ich finanziell wieder gut genug dastehe (Umzug im grö?eren Stil, diverse andere zwangsläufig nötige Anschaffungen etc.) - aber, ganz ehrlich, dann ist das halt Pech für mich. Ich kann damit leben. Ich habe auch bis heute ein, zwei der Laurin-Sachen nicht im Schrank, weil sie mir halt mit den oft gefragten Sammlerpreisen zu teuer sind... Wäre der Rush nicht gewesen, und gehen wir mal davon aus, dass er wirklich an der Limitierung lag, dann könnte ich es mutma?lich noch auf lange Sicht in Läden finden. Nun denn, be it as it may... Was ich halt auch nicht verstehe ist der Versuch, aus der Veröffentlichung als limitiertes Exemplar etwas unmoralisches zu machen. Verstehe ich einfach nicht. Es ist ja jetzt nicht so, als wenn es nicht von vorne herein angekündigt worden wäre. Ich erinnere mich noch an "Dark Ages: Fey" damals für die oWoD bei White Wolf. Nach wenigen Wochen abverkauft und ... dann einfach nicht mehr nachgedruckt. Das hat mich dann auch geärgert. Hat aber auch keiner verstanden damals Viele Grü?e, Thomas
  22. Auch meinerseits noch mal, um es gesagt zu haben: Mein Favorit unter den offiziellen Abenteuern ist Tom Finns "Der Fluch des siebten Mondschattens" aus dem Wales-Band; das Abenteuer könnte wäre es auch sicher wert, noch mal in einem Sammelband oder via Webseite zurück zur Leserschaft zu gelangen ... anders als das "Chamäleon" aus dem gleichnamigen Band, das fand ich mau. Meine aller-gruseligste Sitzung hatte ich aber auf einer Con, wo ein Spielleiter namens Sebastian Deterding (ich nehme an, der gleiche, der bei jugendszenen.com über Pen&Paper geschrieben hat, wei? ich aber nicht) ein selbst geschriebenes Abenteuer namens "Die Königin hinter den Froschhügeln" geleitet hat. Einfach phantastisch! Ich wei? nicht, ob er noch auf Cons geht, aber falls jemand das Abenteuer mit dem Namen mal wo aushängen sieht - meine aller-dickste Empfehlung. Viele Grü?e, Thomas
  23. Heyho! Habe nur ganz wenig Zeit, daher konnte ich das nicht alles im Detail lesen, aber da glaube ich folgende Punkte so nicht gemacht wurden, werfe ich die mal eben quer von der Seite rein: * Eine Geschichte quer durch die Zeitebenen ist auch mit Mythos-Kram gut möglich. Wurde bereits auf dem GameCube gemacht, im Zweifel einen Blick auf das Spiel "Eternal Darkness - Sanity's Requiem" werfen. Pulpig, ja, aber auch spannend und stimmungsvoll. * Rückblenden können sehr variabel sein in ihrer Länge. Man schaue nur mal, was bei "Lost" teilweise mit den Dingern gemacht wird. Das kann als dramaturgisches/erzählendes Element sehr gut funktionieren. Was ich damit nicht sagen will, ist: Böh, alles schon da gewesen! Im Gegenteil, was ich sagen will, ist: Klingt gut, nette Elemente, die ich auch schon an anderen Orten sah und immer gerne mal adaptiert gesehen haben wollte. Zum Rest der Ideen kann und will ich aus Zeitmangel nicht viel sagen. Viele Grü?e, Thomas
  24. Vielen lieben Dank Sowas liest man doch gerne beim Frühstück - macht ja auch nichts, dass du "verspätet" schreibst, eigentlich ist es ja sogar eher "mitten drin", denn ganz fertig bin ich mit den Regeln ja noch nicht. So zwei, drei Themen liegen mir schon noch am Herzen... Aber wie gesagt: Vielen Dank! Ich freue mich ja ehrlich über jeden, dem gefällt, was ich hier so schreibe! //Nachtrag: Ja, ich denke, es wird, wenn alles steht, ganz eigene Charakterbögen geben. Der, der jetzt auf der CW erscheint, ist ja immer eher die "Work in Progress"-Variante zum Stand der jeweils aktuellen Ausgabe... Viele Grü?e, Thomas
  25. Ganz gleich wie sie es gemacht haben: Der Ulisses-Druck von Kult ist gestochen scharf und gut lesbar auf jeder einzelnen Seite; habe gerade ein Exemplar nur ein, zwei Meter neben mir liegen... Viele Grü?e, Thomas
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