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Marcus Johanus

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  1. Vielleicht bin ich ja auf der Sonnenseite des Lebens geboren, aber ich hatte noch nie Probleme damit, die limitierten Bände rechtzeitig zu bekommen. Ich surfe so ein- bis zweimal im Monat im Pegasusshop und packe dann die Sachen, die mich interessieren, lange vor Erscheinen auf meine Rückstandsliste - vor allem die limitierten Bände. Ich sehe da einfach gar keinen Grund, einen Zwischenhändler wie Amazon einzuschalten. Dass ein Gigant wie Amazon bei solchen Kleinverlagen wie Pegasus u.U. nicht so hinterher ist, jedes Produkt rechtzeitig im Sortiment zu haben, finde ich nicht weiter verwunderlich. Ich bin regelmä?iger Amazon-Kunde, aber die deutschen Cthulhu-Sachen dort zu bestellen, das würde mir aus eben diesem Grund nie einfallen. Die Savage-Worlds-Bücher bestelle ich beispielsweise ja auch direkt bei Prometheus, bzw. Spielekram. Wozu bei solchen Dingen sich auf einen Zwischenhändler verlassen? Ist doch klar, dass da im Hobby-Bereich eine Menge schiefgehen kann. Jetzt verbreite ich auch nur böse Gerüchte, aber von Leuten, die dort mal gearbeitet haben und aus der Presse hat sich bei mir das Bild ergeben, dass Amazon den Verlagen gerne allein aufgrund seiner Markposition saftige Sonderkonditionen abverlangt. Bei solche Riesen wie Randomhouse hält sich mein Mitleid in Grenzen. Aber gerade die kleinen Verlage möchte ich ja mit meinem Kauf auch unterstützen, weil ich ihre Produkte schätze. Und das tute ich halt am besten, wenn ich direkt bei der Quelle kaufe. Sowohl bei Prometheus als auch bei Pegasus schätze ich auch den Kundenkontakt. Mag sein, dass der nicht so glattgebügelt und reibungslos ist wie bei gro?en Verlagen, aber ich find's toll, eben nicht mit irgendwelchen Callcenter-Fuzzis zu telefonieren, sondern mit normalen Menschen, die mich nicht mit Konzern-Sprech abspeisen. Ich kenne das Problem von Amazon aus dem Comic-Bereich. Die bestelle ich gelegentlich wider besseren Wissens dort und ob, wann und wie ich die dann bekomme oder zu welchem Preis ist immer eher ein Lotteriespiel. P.S.: Was die Traumlande-Limitierung angeht - wir spielen hier stille Post, wenn wir das Thema wieder aufrollen, so was sollte lieber über die Suchfunktion recherchiert werden, bevor böse Gerüchte entstehen (ich hab's aber leider auf die Schnelle auch nicht geschafft, den entsprechenden Forumseintrag zu finden). Aber wenn ich mich recht entsinne, war das damals kein Nachdruck der limitierten Bände, sondern die Sache der Druckerei. Diese hatte wohl einfach mehr gedruckt als verlangt. Was genau soll man da als Verlag mit den zusätzlichen Bänden machen, statt sie zu verkaufen? Schreddern?
  2. Na gut, erstens leite ich sowieso in der Regel eher NOW. Zweitens habe ich diese Meinung auch vertreten, bevor es iPads gab. Ich will nicht in den Verdacht geraten, Schleichwerbung zu machen oder die Applehasser provozieren, aber ich muss einfach festhalten, dass ich diese Geräte so praktisch und ästhetisch finde, dass ich sie mir in jeder Spielrunde vorstellen kann. Ein iPad hat halt wirklich rein gar nichts mit einem Computer zu tun, das Lesegefühl, die Haptik usw. sind überhaupt nicht vergleichbar. Ein Freund von mir hat neulich seine Pathfinder-Spielrunde unterstützt von einem Acer Iconia Tab geleitet (um jetzt auch mal eine andere Firma zu nennen) und mich zumindest hat das nicht gestört (obwohl ich dem Gerät selbst weniger was abgewinnen konnte). Im Gegenteil, da er über den Tablet schnell und unkompliziert zwischen Soundtracks hin und her wechseln konnte, hat das die Atmosphäre sehr gefördert.
  3. Ich verstehe nicht so ganz, wie bei diesem Thema die Emotionen so hoch kochen können. Es ist doch nun wirklich eine Privatsache, was man nun lieber mag und was nicht. Das Buch wird nicht verschwinden. Zumindest nicht die nächsten Jahre. Und wer wei? schon, was die ferne Zukunft bringt ... Den Íkologie-Gedanken in das Hobby einzuführen, finde ich auch ein wenig seltsam, denn dann müsste sich eigentlich jeder verantwortungsvolle Rollenspieler dazu entschlie?en, für so eine sinnfreie Tätigkeit das Hobby angesichts der Umweltschäden, die es verursacht, lieber aufzugeben oder nur noch selbstverfasste Abenteuer aus dem Kopf zu leiten. Ich persönliche freue mich schon darauf, wenn es die Cthulhu-Produkte als PDF gibt, dann werden meine Bücher eingestampft. Bei Belletristik bin ich längst auf eBooks umgestiegen. Wozu Papier im Regal gammelig werden lassen und mir damit die Wohnung verschandeln? Und viele (nicht alle) Taschenbücher sind nun wirklich nicht unbedingt ein Augenschmaus, schon gar nicht nach dem Lesen. Platz ist begrenzt und ich muss in regelmä?igen Abständen entrümpeln, um die Bücher, die ich seit fünf Jahren nicht mehr angefasst habe, gegen die nächste Generation auszutauschen. Das ist zeitaufwändig und nervig. Bei den PDFs muss ich mir im Zweifelsfall nur eine grö?ere Festplatte kaufen - ohne Platzverlust. In einigen Ausnahmefällen, wie zum Beispiel bei den limitierten Regelwerken, werde ich die Print-Versionen behalten, aber das ist wirklich nur Sentimentalität. Ich kann, abgesehen halt von einer gewissen emotionalen Bindung, bei den PDFs keinen Nachteil erkennen. Absolut vorbildlich finde ich da bisher Prometheus. Das neue Savage-Worlds-Regelbuch gab es günstig als Bundle als PDF und Printbuch, das PDF wurde vorgezogen veröffentlicht und berechtigte ?nderungswünsche/Errata wurden in die Printversion eingearbeitet, um das bestmögliche Buch zu garantieren. Das PDF wird in unregelmä?igen Abständen weiterhin verbessert, so dass ich mir ohne weitere Kosten immer das aktuelle und beste Buch herunterladen kann. Was Abenteuerpublikationen angeht: Auch hier ist es doch super, wenn ich sofort alle Handouts etc. ausdrucken kann, wenn ich es denn möchte (häufig reicht es auch, sie auf dem Tablet zu zeigen). Und ja, ich gehöre auch zu den Leuten, die Abenteuer praktisch "vom Blatt" leiten. Mir fehlt schon lange die Zeit zum intensiven Vorbereiten, weswegen ich Abenteuertexte in der Regel nur überfliege und dann beim Spielen die wichtigsten Sachen noch einmal nachschlage. Nicht elegant, nicht optimal, aber würde ich das so nicht machen, würde ich gar nicht mehr leiten. Und da hat ein PDF riesige Vorteile. Hier finde ich auch wiederum die One Sheets von Savage Worlds toll. Legt man den Tablet quer, passen Vor- und Rückseite auf den Schirm und ich kann nach Belieben an Textstellen oder Pläne heran zoomen, sie den Spielern zeigen usw. Schlie?lich hasse ich Papierkram in jeder Form. Die Zettelwirtschaft, die dank vieler Handouts beim Spielen mancher Abenteuer entsteht, finde ich extrem nervig. Der Tisch quillt über, Spieler sind mehr damit beschäftigt, den gerade wichtigen Zettel zu finden, anstatt ihre Rollen zu spielen und am Ende schmei?e ich den ganzen Kram sowieso weg. Meine Traumrunde (in nicht allzu ferner Zukunft) sieht so aus, dass jeder Spieler einen Tablet mit seinem interaktiven Charakterblatt und dem Regelbuch zum Nachschlagen vor sich hat, natürlich mit einer entsprechenden Würfel-App. ?ber WLAN sind die Teile alle miteinander vernetzt, so dass ich Handouts und Bilder etc. sofort auf ihr Display schicken kann. Das Ganze wird unterstützt von Sounds und Videos, die ich auf den Fernseher und die Stereoanlage streamen kann, wenn es gerade passt. Ich finde, sehr viel atmosphärisches geht es nicht. Dann würde es auch weniger Probleme mit abwesenden Spielern geben. ?ber Facetime, Skype und ähnliche Dienste können dann Spieler, die gerade im Urlaub sind oder krank im Bett liegen, trotzdem teilnehmen. Nicht der Idealzustand, da ich auch lieber im Freundeskreis am Tisch sitze, aber immerhin besser als nix. Und wie gesagt: Ich kann hier kein Entweder/Oder erkennen. Wen das alles nicht anzeckt, der bleibt bei seinen Hardcopys und ignoriert die elektronischen Formate. Ich würde darauf wetten, dass wenigstens die nächsten zehn Jahre beide Alternativen gleichberechtigt nebeneinander existieren werden.
  4. Werden diese Preise denn wirklich bezahlt? Ist das so? verlangen kann ich ja viel, das hei?t ja noch nichts. Ich kann die Sehnsucht nach vergriffenen Publikationen gut verstehen. Aber man muss sich halt auch darüber im Klaren sein, dass die Ressourcen für Publikationen bei einem Verlag begrenzt sind. Ein Nachdruck bedeutet, dass es ein neues Produkt weniger geben wird. Da muss sehr, sehr gut kalkuliert werden, ob sich das lohnt. Und es geschieht ja auch: Die Deutschlandbox beispielsweise wird ja nun neu aufgelegt, so wie viele andere Dinge zuvor auch. Es werden nur nicht alle Produkte ständig verfügbar sein. Aber wo ist das schon so? Andererseits beschweren sich ja stets mindestens genauso viele Fans darüber, wenn etwas Nachgedruckt wird und dafür nichts Neues erscheint, wie umgekehrt. Eine Zwickmühle.
  5. Alles Gute, Manfred, ich erinnere mich noch gut an Nyarlathotep.de und denke gerne an die Zeit zurück. So wird es mir in Zukunft dann auch gehen, wenn ich meinen Blick über mein Bücherregal schweifen lasse. Ob rückblickend die letzten zehn Jahren nun als Goldene Jahre in die Cthulhu-Publikationsgeschichte eingehen oder nicht - du hast sie auf jeden Fall entscheidend mit geprägt und zu dem Erfolg der Reihe und damit auch für Rollenspiele insgesamt einen gro?en Beitrag geleistet.
  6. Habe gerade mein Exemplar Kingsport erhalten und gierig durchgeblättert. Habe ich sehnlich erwartet, mehr als die anderen Bände der Lovecraft-Country-Reihe, weil Kingsport das einzige Buch der Reihe ist, das ich im Original noch nicht kannte. Sieht sehr schick aus. Die Abenteuer wirken auf den ersten Blick vielversprechend. Hat jemand sie schon genauer durch?
  7. Wir sind auch beim dritten Band und meinen Spielern gefällt sie ebenfalls gut. Habe allerdings viele "Side-Events" weggelassen. Wir kommen sowieso nur alle paar Wochen zum Spielen, da raffe ich lieber.
  8. Hm. Habe die Rezis noch nicht gelesen. Aber so schlecht klingt das nicht. Und mir gefällt das Buch auch.
  9. Der Trick ist meiner Meinung nach, den Fokus zu verschieben und/oder das Setting zu wechseln. Es muss nicht in jedem Abenteuer Monster geben. Wenn den Spielern Monster-Bashing Spa? macht, wieso nicht mal eine Gruppe Monsterjäger erstellen? Es kann auch viel Abwechslung bringen, einfach andere Gruppenkonzepte auszuprobieren, die fernab von Cthulhu-Klischees sind. Eine Gruppe aus Paramedics wird dem Mythos anders begegnen als eine Gruppe von Privatdetektiven. Und schlie?lich gibt es nicht umsonst viele verschiedene offizielle Settings, von Mittelalter bis Now.
  10. Wundert mich ein wenig, dass die Nachricht hier noch nicht die Runde gemacht hat, inzwischen dürfte sie aber jeder halbwegs vernetzte Mensch mit Interesse am Rollenspiel gelesen haben. Wie seht ihr das? Gut für Cthulhu? Schlecht für Cthulhu? Egal? Was bringt die Zukunft? Ich bin von der Entwicklung begeistert, muss ich sagen. Es erklärt wahrscheinlich ein wenig, wieso Pegasus bei der Cthulhu-Produktlinie ein wenig kürzer treten will, aber drei so gro?e Rollenspiellinien unter einem Dach - das ist doch super! Wenn Pegasus nun auch noch in der Zukunft mit der ?bersetzung beginnen würde, wäre das eine tolle Sache - auch für Cthulhu, denke ich. Keine Ahnung, ob es wirklich gro?e Synergieeffekte geben könnte, aber D&D wieder auf Deutsch zu haben - und das von einem Verlag, der sich mit anständigem Support auskennt - , das kann nicht schlecht sein.
  11. Denke ich auch. Wenn es erschwinglich ist, werde ich komplett auf PDFs umsteigen und alle gedruckten Bücher nach und nach ersetzen. Ich kann in Papierbüchern keinen Vorteil mehr erkennen. Sie sind gro?, schwer, nehmen Platz weg und setzen Staub an. Ich könnte meine komplette Cthulhu-Sammlung auf dem iPad immer dabei haben, bequem lesen und mit der Suchfunktion und Lesezeichen schneller die Inhalte finden als über das Inhaltsverzeichnis oder einen Index. Und mehr Platz auf dem Spieltisch habe ich dann auch.
  12. Ja, sicher. Aber die Frage ist doch, wie sinnvoll hier immer irgend welche Grabenkämpfe sind. Natürlich kann ich stets die Unterschiede stärker betonen als die Gemeinsamkeiten, aber in meinen Augen ist nichts dadurch gewonnen. Dann muss ich auch anfangen, ein Pagan-Cthulhu vom Chaosium-Cthulhu zu unterscheiden. Beide Verlage haben tolles und weniger tolles Material veröffentlicht. Beides ist Cthulhu. Wo ist der Punkt? Die Frage ist doch: Was macht am Spieltisch Spa?? Und da kommt keine Pegasus-Polizei und kein US-Geheimdienst, um zu kontrollieren, ob auch ja das Richtige gespielt wird. Die Menschen spielen (und kaufen), was ihnen gefällt. So einfach ist das.
  13. Ich habe kaum Erfahrungen mit dem Lesen von PDFs auf anderen Geräten als dem iPad. Aber Stanza gibt es auch als PC-Version. Es würde mich wundern, wenn es dort in seiner Funktionalität eingeschränkt wäre. Ja, an einem Laptop oder PC PDFs zu lesen ist kein echtes Vergnügen. Aber dazu werden ja nun einmal inzwischen auch entsprechende Lesegeräte angeboten. Ich habe mich anfangs auch dagegen gesträubt, vom Buch auf das eBook umzusteigen, habe aber, nachdem ich mich damit beschäftigt habe, keinen Haken mehr gefunden. Eigentlich hat es nur Vorteile.
  14. Und in Amerika wird es keine Runde geben, in der der Lieschen Müller-SC wahnsinnig wird? Und in Deutschland gibt es keinen "pulpigen 'Bäm! Schrotflinte, beide Läufe, Oida! Wech mit dem Tentakeldreck!'-Spielstil"? Das ist doch Quark. Beides habe ich in deutschen Spielrunden erlebt, teilweise auch im selben Abenteuer. Beides gehört zum Spektrum des Spiels. Mag sein, dass das eine hier mehr oder weniger betont wird. Aber muss man denn alles immer irgendwie kategorisieren und verallgemeinern? Was ist denn dadurch gewonnen? Wieso ist das eine besser oder schlechter als das andere? Diese Etikettierung "Pegasus-Cthulhu" kann ja schon allein deswegen nicht funktionieren, weil ein gro?er Teil der Publikationen ?bersetzungen sind.
  15. 1. KEIN Buch ist essentiell. Jeder wird es überleben, wenn er mal ein Buch - aus welchen Gründen auch immer - nicht hat. Die WIRKLICH essentiellen Dinge schmei?t Pegasus kostenlos unters Volk (s. Cthulhu für Einsteiger). 2. Ich habe NOCH NIE Schwierigkeiten damit gehabt, ein Buch zu bekommen, wenn ich es wirklich wollte. Alle Neuerscheinungen werden lange vorher angekündigt, ich gehe ca. ein Mal im Monat in den Online Store, was mich interessiert, bestelle ich vor. 3. Es erscheinen ja nun weniger Bücher pro Jahr, so dass prinzipiell bei gleichem Budget für das einzelne Buch mehr Geld übrig sein müsste.
  16. Ich halte diese Aufteilung englisches Cthulhu hier und Pegasus-Cthulhu da für Quark. Auch aus den USA und GB kommen gut recherchierte Quellenbücher, Kampagnen und Abenteuer und auch bei Pegasus sind knappe Szenarien mit dem Fokus auf den Plot schon erschienen. Jede CW ist voll davon.
  17. Ich habe mir die Diskussion auch angesehen und mich dagegen entschieden, mich an so einer Schlammschlacht zu beteiligen. Ganz offensichtlich hat dort niemand Interesse, wirklich zu diskutieren. Ich sehe auch nicht einen Buchstaben, mit dem die Leute Recht haben: 1. Wieso bitte schön muss denn alles immer "innovativ" oder "beispielhaft" sein? Reichen denn nicht solide Produkte? Was soll das überhaupt hei?en? Auf Rollenspiele bezogen, habe ich in den letzten 25 Jahren genau zwei wirklich "innovative" und "beispielhafte" Dinge erlebt: 1. Die ersten Bücher, die White Wolf Anfang der 1990er veröffentlichte. Die waren wirklich anders und haben einen Standard gesetzt, den nahezu alle anderem dann übernommen haben. 2. D&D 3e und d20 rund zehn Jahre später. Hier wurde in allen Bereichen eine Professionalität in das Hobby getragen, die es vorher nicht gegeben hatte. 2. Wieso passt BRP nicht zu "Pegasus-Cthulhu"? Und was genau ist "Pegasus-Cthulhu"? Die Abenteuer und Kampagnenbände, die seit Ende der 1990er erschienen sind, umfassen so unterschiedliche Publikationen, wie die "Berge des Wahnsinns" bis "Abwärts", "London" und "Cthulhu Now" Ich sehe eine unglaubliche Vielfalt in den deutschen Cthulhu-Publikationen, sowohl inhaltlich wie auch optisch.
  18. Mit Stanza oder iBook kannst du all das wunderbar im PDF erledigen. Das ist ja das Geniale: Kein Papierkram mehr, ohne wesentliche Nachteile. Noch ein Vorteil: Copy & Paste. Für die letzten Abenteuer habe ich mir in Windeseile NSC-?bersichten gebastelt, wo ich früher stets abtippen musste.
  19. Hat eigentlich einer mal die Novelle von John W. Campbell gelesen? Ich habe die als Jugendlicher verschlungen. Sie steht kostenfrei im Netz: http://www.outpost31.com/books/who.txt
  20. Ich habe mich da wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte lediglich sagen, dass angeblich mangelndes Talent einen nicht davon abhalten sollte, Abenteuer zu entwerfen. Damit meine ich aber zu Hause für den Spieltisch. Denn mit Zeit und Mühe kann man da akzeptable Sachen für seine Gruppe zustande bringen. Veröffentlichungsreife Abenteuer sind noch mal was anderes.
  21. Wenn das bei dir so funktioniert, herzlichen Glückwunsch! Darum beneide ich dich. Ich ringe immer länger mit Ideen. Vielen Dank für die Linktipps. Die gefallen mit gut. Dieses Thema wird ja richtig bereichernd und konstruktiv :-)
  22. Wer sagt denn, dass "Komplexität" und "Dichte" "nötig" sind? Natürlich kann es gut sein, wenn ein Abenteuer komplex, gut recherchiert usw. ist. Aber eine Garantie für einen tollen Spielabend ist das nicht. Am Ende zählt nur, ob der Spielabend vergnüglich ist oder nicht. Und das kann mit einem komplexen oder auch ganz simplen Abenteuer funktionieren. "Abwärts" oder "In Medias Res" sind beispielsweise extrem simple Abenteuer, die funktionieren können oder nicht, je nach dem, mit welchen Spieler zusammenkommen. Das Schreiben von Abenteuern hat nichts mit Talent zu tun, sondern vor allem mit dem Willen und der Bereitschaft, die notwendige Zeit zu investieren.
  23. Bereite gerade unsere Savage-Worlds-Fantasy-Runde für heute Abend vor und bin gezwungen, das Abenteuer selbst zu schreiben, weil es auf einen Charakter in der Gruppe ma?geschneidert sein muss. Sitze bereits mehr als drei Stunden daran und bin noch nicht fertig. Das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wie gesagt, bei einem vorgefertigten Abenteuer brauche ich zur Vorbereitung selten länger als zwei Stunden.
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