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Dumon

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Everything posted by Dumon

  1. Oh, Privileg! Danke! *schmacht* Das würde es natürlich erklären. Sag, warst Du der Deutsche in nicht-deutschsprachigem Land?
  2. Guck nochmal in den Post, hatte einen Edit nachgeschoben...
  3. Wollte vorhin schon schreiben, dass ich Dich ein klein wenig hasse, da ich noch keine Nachricht hatte. Aber grade ist eine reingeflattert, und die setzt den voraussichtlichen Liefertermin auf den 04. Januar. Na, hoffen wir mal das beste. Mich wunderts nur, dass meiner früher ist als Deiner...
  4. Auch nicht schlecht. Muss auch noch ein bisschen ausgebaut werden, denke ich, aber der Ansatz ist vielleicht besser. Ich würde das Alter durchaus als Faktor behalten, würde es aber nicht zum zentralen Hinweis machen, durch den die Charaktere rauskriegen, dass etwas nicht stimmt/dass er mit drinhängt/dass er der ?beltäter ist... @Henry (Achtung Spoiler): Hab mir grade mal das Abenteuer angeguckt. Du hast Recht, dass da die Farbe intelligenter dargestellt wird, und auch eine Motivation hat. Und auch, dass sie einen guten "Endgegner" abgibt. Natürlich handelt es sich dabei nicht um einen Kult um die Farbe, sondern eher um einen "Kult" um die bzw. von der Gro?en Rasse. Die Farbe, ehemals Mittel zum Zweck (operationalisiert als Werkzeug), entkam und führt nun Rache durch. Wobei sie auch Menschen manipuliert... Anscheinend ist es einer Farbe doch möglich, intelligenter vorzugehen. Allerdings finde ich sie damit wesentlich weniger schrecklich, als wenn das nicht der Fall wäre. Immerhin ist Rache ein sehr menschliches Phänomen, wie ja auch schon im Abenteuer hingewiesen. Zudem geht die eigentliche Thematik, die ja sonst die Farbe umgibt, damit ziemlich flöten. Ob das nun gut oder schlecht umgesetzt ist, sei zu beurteilen jedem selbst überlassen. Das Abenteuer selbst ist aber ohne Frage eines der ganz Gro?en! Allerdings zeigt sich auch bei diesem Abenteuer das Problem, was wir oben ja auch im Kern angesprochen hatten - dass die Farbe als Antagonist nicht unbedingt Kampagnen-fähig ist. Du sagst es ja selbst, dieses Abenteuer ist ein super One-Shot! Und leider gibt das Abenteuer eben auch keinen Hinweis um die Gründe für einen Kult um die Farbe, oder die Motivation. Auch hier ist die Farbe nur operationalisiert, und Werkzeug... nochmal @ThuThu: Ich verstehe, dass Du nicht in der Zeit so weit vorspringen willst. Aber Du könntest den Zwischenraum ja durchaus mit unterschiedlichsten anderen Abenteuern füllen. Und dann kommt nach langer Pause eine Rückkehr zum Anfangsthema vielleicht sogar richtig gut. Zudem kommt dann natürlich auch die Langeweile weniger auf, wenn dazwischen andere Sachen liegen... ...und mir fällt auch grade ein, wie Du Kampagnen-Verbindungen bauen könntest. Der Bösewicht, der im letzten Abenteuer (was wieder die Farbe beinhaltet) den Charakteren dasLeben schwer macht, könnte ja durchaus ein deutscher Offizier sein, der durchgedreht ist (siehe oben) aufgrund der Vorkommnisse im Spital. Vielleicht lässt dieser ja seine "Beziehungen" spielen, und setzt alles daran, für seine Forschungen dieses Buch, jenes Artefakt oder auch diese Formel zu bekommen. Und bei den "Zwischenabenteuern" finden die Charaktere immer wieder Hinweise darauf, dass da Kontakte zu jemandem bestanden, der irgendwas bekommen hat. Oder geklaut hat. Oder dessen Entwenden eines Artefakts den ganzen Schmodder überhaupt erst losgetreten hat. Usw. Vielleicht können die Charaktere ihm ja sogar in einem Abenteuer als "harmlosem" NSC begegnen, ohne es zu wissen. So hättest Du eine Kampagne mit Farbe am Anfang und Ende, und viel Freiheit dazwischen... EDIT by Mod: SPOILER eingefärbt zur besseren Nichtlesbarkeit, weil doch ein wenig mehr gespoilert wird. Danke - daran hatte ich nicht gedacht!
  5. Natürlich hatte ich Deinen Grundgedanken irgendwie überlesen. Dumme Müdigkeit... 8) Im Prinzip ist da ja nichts dran auszusetzen. Muss natürlich noch etwas ausgebaut werden, aber sonst... Zwei Denkanstö?e: Denk daran, dass die Farbe nur lokal begrenzt wirkt. Das heisst, dass die Vorkommnisse beim Feind entweder daher rühren müssen, dass der Arzt gereist ist (oder gar auf der anderen Seite war - ein Verräter???), oder der Feind der Lokation des Spitals ziemlich nahe war... Ich denke, der Hinweis mit dem Alter ist eine coole Ambiente-Sache. Aber bist Du sicher, dass das als Core Clue trägt???
  6. Das Waffenpotential ist natürlich möglich. Daran habe ich gar nicht gedacht... Ich fabuliere mal: Die Charaktere sind irgendwo in der Nähe der Front (sollte ganz am Anfang des Krieges sein). In irgendeinem Dorf, wo Reservisten untergebracht sind, häufen sich plötzlich die Selbstmorde. Als diese Selbstmordwelle auch auf die Deutschen überschwappt, wird jemand (die Charaktere) zum Untersuchen hingeschickt. Lirum-larum, sie finden raus, dass es sich um keinen Virus des Feindes handelt (oder Gas, oder was weiss ich), sondern um ne Farbe im Wasserfarbenkasten eines einheimischen Kindes, oder so *g*. Sie kriegen auch mit, dass dem Ding nicht beizukommen ist. Also evakuieren sie. Jetzt ist da natürlich irgend so ein BrigardeArsch Oberfeldwebel Herzlos, der natürlich nur die Deutschen evakuiert, was im Tod der Dorfbevölkerung resultiert. Das Dorf bleibt als Wüste zurück, quasi. Drei Jahre später. Die Charaktere werden damit konfrontiert, dass sich ein kompletter Schützengraben irgendwo im Kriegsgebiet hat vollkommen überrennen lassen. Alle wurden bis auf den letzten Mann abgeschlachtet. Anscheinend, ohne Gegenwehr zu leisten. Untersuchungen bringen zutage, dass die Leute im Schützengraben schon lange nix mehr gegessen haben, und auch sonst eher lethargisch wirkten. Ein paar Verhungerte, und auch zwei Selbstmorde können festgestellt werden. Untersucht werden kann das Ganze natürlich nur, da sich die Alliierten aufgrund von Furcht vor der Unheimlichen Situation und dem seltsamen, fahlen Leuchten der Unterkünfte wieder "zurückgezogen" haben (Flucht wäre ja Verrat)... Jetzt hats zwei Möglichkeiten: a) Der ?beltäter ist ein letzter ?berlebender des französischen Dorfes, der irgendwie gegen die Mächte der Farbe immun war (Magiefähigkeiten?). Getrieben von Hass, hat er die Farbe studiert, und es ist ihm gelungen, eine der jungen Farben (warum muss es immer nur eine sein?) gefangenzusetzen. Dabei ist es ihm gelungen, die Farbe als eine Art Waffe einsetzbar zu machen. Und das tut er nun. Noch befindet sich das Ganze im Versuchsstadium. Sollte es aber von dauerhaftem Erfolg gekrönt sein, wird man versuchen, mehrere dieser jungen Farben zu beschwören, um sie in gro?em Stil gegen die Deutschen einzusetzen... Natürlich kommtes eine Woche später in einem anderen Graben zu erneuten Vorkommnissen... Einer der Offiziere ist bei der Geschichte in den französischen Dorf wahnsinnig geworden. Er versucht nun, die "Tiefen der Farbe" zu ergründen. Um sie zu verstehen, muss er aber willige Experimentieropfer finden. Und das ist in den ohnehin schon geschändeten Landstrichen der Front nicht so einfach. Was ist also leichter, als die eigenen Soldaten als Opfer zu benutzen? Natürlich ist es ihm bisher nicht wirklich gelungen, eine Farbe zu beschwören. Allerdings hat er im Graben ein Tor zur Dimension der Farben öffnen können, und die geballte Macht der vorhandenen Wesen war genug, um innerhalb kürzester Zeit die Ergebnisse im Graben hervorzurufen. Unnötig, zu sagen, dass der Offizier entkommen ist, und natürlich keinesfalls genug Information hat. Also muss er weiter experimentieren... Ich würde jetzt aber dennoch behaupten, dass sich das dann nicht wirklich viel weiter ausbauen lässt. Jedes folgende Abenteuer mit Farben-Hintergrund wirkt dann wirklich langweilig, denn die Auswirkungen lassen sich nur bedingt variieren. Und selbst das genannte zweite Abenteuer ist schon an der Grenze zur Wiederholung, und damit zur Redundanz. Die Farbe als Endgegner eignet sich allerdings bei einer Kampagne, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Was sollte ihr daran gelegen sein, sich über mehrere Plots hinweg in dunklen Machenschaften zu ergehen? Warum? Um einen Kampagnen-Metaplot zu bauen, brauchst Du eine permanente Bedrohung, die immer stärker wird, oder einen Feind, der immer schlauer und manipulativer wird, bis Du ihn letztendlich besiegst (so weit das im Mythos eben möglich ist). Da die Farbe aber statisch und ihre Fähigkeit lokal begrenzt ist, und zudem sie eine intellektlose Grö?e darstellt, der nur daran gelegen ist, zu fressen (also Instinktverhalten), ist sie nicht wirklich tauglich. Zudem muss trotz gleichbleibendem Endgegner oder stärker werdender Bedrohung eine gewisse Abwechslung immer gegeben sein, sonst wird es auf Dauer einfach langweilig für die Spieler. Und auch das ist bei der Farbe einfach nicht wirklich möglich. Ihr Thema ist Verzweiflung und Depression, gefolgt von Tod oder Selbstmord, ausgelöst durch die Konsumierung der Lebensenergie aller umgebenden Lebewesen. Und zu diesem Leitmotiv gibt es eben nur ganz wenige Variationen. Und so unverständlich ist sie eigentlich nicht - ich muss da meine vorangestellten Formulierungen wieder revidieren. Sie ist ein ganz altes Prinzip im fremden Körper. Die Farbe ist nichts weiter als ein Parasit, der seinen Wirtskörper von innen heraus zerfrisst, bis er stark genug ist, um sich freizugraben und selbständig zu überleben. Genauso macht es die Farbe. Auf der Erde angekommen, frisst sie sich durch ihren Wirt (die Umgebung und deren Lebensenergie), bis sie stark genug (i.e. erwachsen, bzw. nach einer abgeschlossenen Metamorphose) ist, um dieser Welt aus eigener Kraft zu entkommen. Sie ist also de facto ein instinktgetriebenes Tier, Bakterium oder Virus. Das einzige Neue und Unverständliche ist, dass sie eine entkörperlichte Farbe ist, etwas, das in unserer Vorstellungskraft und Welt nicht existieren kann.
  7. Ich sehe das Problem hier in der Form der Farbe an sich. Die Farben bzw. Farbe eignet sich meines Erachtens nach überhaupt nicht als Meta-Kontrahent für eine Kampagne, da sie a) total fremdartig und unverständlich ist wir deshalb motivationen nicht kennen c) sie wie bereits gesagt laut Kanon nicht zu besiegen ist, nur zu überleben und d) eigentlich keinerlei motivation liefert, beschworen zu werden- ausser vielleicht wissenschaftlicher Neugier Meines Erachtens nach eignet sich die die Farbe daher wunderbar als One-Time-Appearance, also als Gegner/Monster in einem einzelnen Abenteuer. Aber ihre Novität nutzt sich unheimlich schnell ab, wenn die Spieler im zweiten Abenteuer mit dem gleichen unbesiegbaren, depressiv und suizidal machenden Gegner konfrontiert werden. Das wird dann schnell langweilig, würde ich meinen... ?hnliches gilt im ?brigen auch für viele eher geistlose, mehr tierähnliche und intellektuell eher motivationslose Wesenheiten, zum Beispiel auch für Feuervampire.
  8. Du hast natürlich Recht. Ich könnte mich auch täuschen. Naja, ich vermute, dass entweder eine Keeper-Aktion oder eine Location oder eine Clue-Karte oderoder dazu führt, dass die SPieler sich infizieren. Ob sie sich dann gegenseitig weiter infizieren, weiss ich nicht. Ich würde aber darauf schlie?en, dass das Infiziert-Sein mit irgendwelchen Nebeneffekten einhergeht, und nicht nur ein Zustand ist. Also sowas wie ne Injury-Karte bei Arkham Horror. Damit wäre es keine neue Mechanik, sondern eher ein "Add-On" zu alten... Was es wohl nicht sein dürfte, ist eine Paranoia-Sache wie im Film "The Thing" - dagegen spricht wohl die Anzahl der Karten (nur 4)... Naja, werde sie bald in Händen halten, dann wei? ich mehr...
  9. Also, gespielt hab ichs immer noch nicht. Leider keine Zeit... Allerdings kann ich auf die weiter oben genannte Frage sagen, dass sowohl "Seasons of the Witch" (sicher) als auch "The Silver Tablets" (soweit ich das wei?) keine neuen Regeln oder Optionen bietet. Die dritte, "Til Death Do Us Part", hat allerdings mit Sicherheit eine neue Mechanik drinnen. Zwar weiss ich das nicht aus Fakten, aber die neuen "Infected"-Karten (genau 4 Stück) lassen darauf schlie?en, dass irgend ein neuer Twist dazu kommt, bei dem der Keeper die Spielerchars infizieren muss...
  10. So, ich hab jetzt mal ne längere Mail an Pegasus geschrieben. Zwar an die Reklamations-Stelle, aber ich hoffe, dass das an die richtige Person weitergeleitet wird. Und ich hoffe auch, dass ich bald ne Antwort habe. Werde das Ergebnis dann hier posten.
  11. ...point in case... ...und schon wirds immer unschöner... Es bringt nichts, hier haltlose Anschuldigungen loszubrüllen. Oder ins Blaue hinein zu vermuten. Bisher war das ein Jammerthread über die Ungerechtigkeit der Welt und des Schicksals, in der Leidensträger ihre Paranoia und ihre Panik miteinander teilen konnten. Und die, die ihre Artikel erhielten, den noch wartenden Hoffnung spendeten bzw. ihr Glück mit ihnen teilten. Oder ihre Schadenfreude... ...pathethisch, nicht? Aber Pathos ist nicht so schlimm. Jetzt wird das hier aber grade zu einem Hetz-Thread. Es wirkt echt grade so, als würde sich nun bald ein wütender Mob bilden, und mit Fackeln losziehen, um jeden aufzuknüpfen, den er für schuldig empfindet... Und ich muss es jetzt so deutlich sagen: Das taugt nicht, und bringt niemandem was. Lass die Anschuldigungen bitte.
  12. Vorsicht, vorsicht, Leute. Wir begeben uns hier auf ganz dünnes Eis. Das sind alles Spekulationen und Gerüchte, und sowas kann ganz schnell ein Eigenleben entwickeln und sehr, sehr hässlich werden. Zu Frank Heller und Panne: Frank Heller hat mit dem Verlag per se, und mit der Verlagspolitik nichts zu tun. Er war "nur" Chefredakteur, und betreute die Inhalte. Was da schiefläuft, oder eben nicht schiefläuft, hat überhaupt nichts mit ihm zu tun. Auch lässt er uns NICHT hängen oder streicht die Segel des sinkenden Schiffes!! Wenn da was schiefläuft, dann ist das unabhängig von dem Chefredakteuerswechsel. Vorsicht, sonst begeben wir uns bereits sehr nahe an die Grenze zum Feld der üblen Nachrede... Zu Panne im Verlag bzw. Auslieferungspolitik: Wir wissen nicht, was da gelaufen ist bzw. was da läuft. Die ganze Sache kann genauso gut auch von Amazon aus kommen, da die es ja sind, die Kleinverlage oft knebeln. Und die jetzt eventuell nicht die Kosten tragen wollen, die sie durch einen Preisfehler womöglich begangen haben. Aber auch das ist Spekulation. Wer da woran Schuld ist und was verbockt hat, ist keineswegs sicher nachzuvollziehen! Deshalb nützt es nichts, irgendwem den Schwarzen Peter zuzuschieben und auf ihn zu schimpfen. Das führt nur zu bösem Blut. Nicht schön ist natürlich, dass es zu der ganzen Situation keine Infos gibt. Da gebe ich Astarte Recht. Allerdings ist das Forum ja nicht die offizielle Info-Plattform des Verlages. Dass es also HIER keine offiziellen Infos gibt, ist ihnen nicht zwingend anzulasten. Aber es ist natürlich nicht schön, die Fans bzw. Kunden hängen zu lassen. Was ich sagen will, ist: Seid vorsichtig, wen ihr an den Pranger stellt. Zu schnell ist die Hexe verbrannt, und man kriegt dann hinterher raus, dass die Kornfäule durch den Regen kam, und nicht durch einen Fluch...
  13. Ich habe grade ne Nachricht erhalten, dass Amazon nicht weiss, ob das SLHB noch lieferbar sein wird. Oder wann... Sacht mal, was ist denn da los? Werden meine Befürchtungen nun doch wahr?? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Buch derzeit schon beim Verlag aus ist. Oder??? Gaaaah, kriege grade die Vollkrise hier. Das darf doch alles nicht wahr sein...
  14. Ich glaube, das hängt unter Anderem von Deinem bzw. eurem Spielstil ab. Ich habe fünf Spieler, die sich jeweils zwei Charaktere gemacht haben. Dabei war es wichtig, dass der Zweitcharakter nicht zu sehr im Rampenlicht stehen wollen würde, da ich als SL Wert darauf lege, dass man sich auf einen Charakter konzentriert. Au?erdem wollte ich die Zweitcharaktere nicht selbst führen, udn dadurch dem Spieler evtl. etwas reindrücken, das ihm/ihr nicht passt... ACHTUNG SPOILER!!!!!!! Zu den ersten Ausfällen sollte es eigentlich erst in der Antarktis kommen. Und auch dort wird das vermutlich erst der Fall sein, wenn sie Fu? in die Stadt setzen. Natürlich können Hyperthermie, die Umstände und andere Widrigkeiten schon früher Opfer fordern. Allerdings sehe ich das eher als unnötig an. Es sei denn, das Camp selbst führt schon zur Geistigen Abwesenheit bei einem Charakter... Naja, und dann ist das eine Handlingsache. Natürlich wird die Stadt ihre Opfer fordern. Aber das heisst nun ja nicht, dass alle dabei draufgehen müssen. Oder dass man gleich zwei Riegen an Charakteren verheizt. Zumal auch nur ein gewisses Kontingent an Plätzen in den Flugzeugen ist... Aber selbst, wenn da bereits beide Charaktere draufgehen, gibt es immer noch die Möglichkeit, einen unwichtigeren NSC als Ersatz-Spielcharakter zur Verfügung zu stellen... Ich bin der Meinung, jeder Spieler sollte mit mindestens einem Charakter jedoch den Turm erreichen dürfen. Wieviele da dann lebend bzw. geistig intakt rauskommen, ist dann ne ganz andere Sache. Und im Notfall kann die Rückfahrt ja auch verkürzt werden. Oder man spielt tatsächlich reihum mal alle ehemalige NSCs, die vollkommen unbedarft sind. Kann auch reizvoll sein. Zudem gibt es natürlich Möglichkeiten, den Wahnsinn der einzelnen Spieler hinauszuzögern. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass ein stabiler Charakter von jetzt auf gleich dem Wahnsinn verfällt. Psychosen können sich ja frühzeitig ankündigen, und dann unaufhaltsam immer schlimmer werden. So bleibt ein Charakter noch ein wenig länger spielbar, wenn auch eben eingeschränkt... DIe Spieleranzahl ist eigentlich recht unerheblich, da es auf den Spielstil der Gruppe und des SL ankommt. Da es unheimlichen Aufwand bedeutet, alle separat zu führen, wird der vorherrschende Stil wohl das Gruppen-Vorgehen sein. Und da ist das dann wirklich nicht so wichtig. Drei ist mEn super! Mit zweien ist die Varianz der F?higkeiten vielleicht zu gering, ganz zu schweigen von einem Spieler... Wichtig sind nur die Charaktere, damit die Spieler eben nicht frühzeitig aussteigen müssen, denn Charakter-Nachschub in der Antarktis ist eben eher unmöglich. Und selbst da sehe ich ein Problem, wenn es zu viele sind. Denn leider würden die auf dem Boot nämlich überhaupt keinen Platz finden, wenn man nicht gewisse ?nderungen und Zugeständnisse macht. Ich hab mit 10 Charakteren schon meinen Schaff - siehe Bord-Belegungsplan...
  15. Da in der Kampagne ja sowohl der offizielle als auch der inoffizielle Bericht von Dyer zumindest erwähnt werden, hab ich beide eingebaut... Zuvor allerdings haben die Spieler ausschlie?lich die Infos gekriegt, die a) in dem offiziellen Bericht zu finden sind (siehe Band 1, Hintergrund und Handout), sowie eben alles, was bei den Personen steht, wenn sie nachfragen. Da ja alle NSCs, die sie tatsächlich finden können, nicht wirklich was wissen, ist das kein Problem, denke ich. Es ist halt wichtig, den Spielern klar zu machen, dass zum Einen die Zurückgekehrten sich auch nicht sicher sind und natürliche Vorkommnisse vielleicht sogar eher wahrscheinlich sind, und das zum Anderen alles, was sie als ?bernatürlich darstellen, vielleicht eher auf seltsamen Aberglauben zurückzuführen ist, und damit natürlich Unsinn... Später können die Charaktere dann ja den inoffiziellen Bericht (die Geschichte) finden. Da würde ich die evtl. auch zugänglich machen, denn dann ist es ohnehin schon zu spät... Andererseits kommen Spieler natürlich nur zu leicht darauf, dass es da ja diese Geschichte von Lovecraft gibt. Und daher würde ich die Spieler explizit warnen, diese bitte nicht zu lesen (falls sie das nicht schon getan haben), um sich den Spa? nicht zu verderben...
  16. Ich habs anders gemacht. Ich hab beim ersten Treffen im Speiseraum des Hotels alle rundum kurz vorgestellt. Das ist ne Menge Holz, und die Spieler konnten sich nicht alle merken. Aber dafür habe ich quasi ein Handbuch mit wesentlich vergrö?erten Portraits angelegt, wo die Spieler nachschlagen können, wer wer ist. Allerdings würde ich es so nicht wieder machen, und nur noch die wichtigsten Leute vorstellen, um dann (wie Tod es vorgeschlagen hat) den Rest situationsabhängig einzubauen. Dann verknüpfen die Spieler einen NSC automatisch mit einer erinnerungswürdigen (hoffentlich) Szene. Auf den Personen-Katalog würde ich aber immer wieder zurückgreifen. Erspart mir, jedesmal Bildchen rumzuzeigen, und macht es den Spielern einfacher, wenn sie jemanden suchen. Ich hab dafür einen Kalender zum Selbstbasteln genommen, und die Bilder eingeklebt, nach Wichtigkeit bzw. Arbeitsbereich sortiert... Zudem macht es mEn Sinn, die Frachtsache wirklich auszuspielen. Dabei können die Spieler sich und bestimmte NSCs besser kennenlernen (wie oben schon angedeutet), und es kontrastiert mit der recht langweiligen Arbeit ganz gut die nachfolgenden , sich überstürzenden Dinge...
  17. Gibts denn noch jemand da drau?en, ders bei Amazon bestellt hat, aber noch nicht geliefert bekommen hat? Oder bin ich der einzige Unglückliche hier, der noch wartet??
  18. Leider ging dieser Thread irgendwie an mir vorbei, daher etwas verspätet... ...eigentlich ist schon alles gesagt worden. Dennoch, vielen Dank für Dein Engagement und Deine Arbeit an einer Reihe, die im Laufe der letzten Jahre besser und besser geworden ist. Zwar mag wohl nicht jeder Inhalt gefallen, aber die Qualität der Aufmachung und die gesamte Präsentation sind nur gestiegen... Auf Deinem weiteren Weg viel Erfolg, und bleib uns gewogen. Und um den schönen Gedanken von Synapscape aufzugreifen, erhebe auch ich mein Glas... Slßinte!
  19. Erweitern wir das doch um die dort auch verlinkten Verbotenen Orte. Zwar nicht ganz so interessant, aber vielleicht ist für den einen oder anderen was dabei... Da wird übrigens die "geheime Moskauer U-Bahn" angesprochen. Dass sowohl New York als auch London U-Bahnhöfe haben, die der Íffentlichkeit nicht zugänglich sind bzw. nie waren, ist meines Wissens nach dann aber nicht nur Spekulation...
  20. Obwohl ich viele davon kenne, hätt ich die nicht aufzählen können. Hab aber auch kein Handbuch dazu... Bezüglich Curare und Batrachotoxin... ...zum Einen bin ich mir recht sicher, dass Curare selbst quasi eine Form des Batrachotoxins ist, möglicherweise aber irgendwie modifiziert natürlich. Und zum Anderen glaube ich mich zu entsinnen, dass zumindest ein Batrachotoxin (wenn nicht gar mehrere) quasi ein Kontaktgift ist, dass gar nicht direkt in die Blutbahn gelangen muss, um zu wirken. Aber auch da kann ich mich irren... Bezüglich Toxine verschiedener Arachnidae - die Spinnenart, die Magdalena nannte, ist mWn eine der ganz wenigen (wenn nicht gar die einzige weitläufig bekannte), die tatsächlich uneingeschränkt tödlich ist, wenn nicht behandelt. Entgegen mancher Meinung sind aber weder die Gifte von Jagdspinnen im Allgemeinen (Taranteln aller Art, Vogelspinnen etc.) tödlich, noch ist es das Gift der berühmt-berüchtigten Schwarzen Witwe. Da muss man nun aber wiederum einschränken. Die Angaben beziehen sich natürlich auf die Dosis, die bei dem Biss eines Exemplares dieser Gattung freigesetzt wird. In grö?eren Mengen bzw. hochdosiert sind die natürlich trotzdem tödlich. Das gilt aber zum Beispiel auch für das Gift der ordinären Wespe, wobei da natürlich entweder wesentlich grö?ere Mengen oder höhere Konzentrationen benutzt werden müssen. Ein Täter also, der das Gift von Schwarzen Witwen erntet, und dann in grö?eren Mengen nutzt, wird natürlich mit Sicherheit Erfolg haben. Ein Täter, der dem Opfer eine Spinne ins Bett setzt, eher nicht...
  21. Heroin, Morphium und Opium werden zum Beispiel im Cthulhu Now Buch behandelt (hab jetzt nicht ins SLHB geguckt). Dort zumindest findet sich keinerlei POT-Angabe. Das ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass zumindest in Bezug auf Drogen ja meist andere Aspekte für den SL und die SPieler interessant sind. Wahrscheinlichkeiten für Abhängigkeit etc. ist da wohl beschrieben, aber in wieweit das hilft, weiss ich nicht. In Delta Green: Targets of Opportunity gibt es unter "Stress Disorder" ebenfalls ein paar der "üblichen" Drogen, und da finden sich dann auch systemische Formeln für Abhängigkeit, aber auch wieder keine POT-Angaben... Was Deine Frage angeht, welche Gifte es gab - die meisten Gifte, die man so aus allen möglichen Kriminal-Fällen etc. kennt, gab es schon. Alles, was DU brauchst, ist da drau?en. Arsen, Zyankali, Quecksilber,Blei, sogar Atropin etc. Durch chemische Prozesse erzeugte giftige Stoffe sind da natürlich weniger, da deren Existenz ja auch von Versuchen und ganz besonders natürlich auch Herstellungsprozessen abhängt. Genauer gesagt: Es gibt hunderttausende Sachen, die giftig sind für den menschlichen Körper, und bei vielen (z.B. Salz) kommt es natürlich auch auf die Dosierung an. Was man wohl allgemein unter Giften subsummiert, oder was der Laie wohl darunter versteht, sind solche Substanzen, die entweder natürlichen Ursprungs und giftig sind, oder solche, die traditionell in grö?erem Umfang schon dafür benutzt wurden, um andere zu vergiften. Die klassischen Beispiele sind natürlich Zyankali, Strychnin und Arsen. Unintendierte Vergiftungen kommen zum Beispiel klassischerweise durch Quecksilber- oder Bleidämpfe zustande, aber auch Botox ist da nichts Neues. Naturnähere Vergifter greifen dann vielleicht eher zu Atropin oder Stechapfeltee, oder den verschiedensten giftigen Pilzen. Experimentierfreudigere und weitgereistere Personen nehmen vielleicht auch Schlangengift, oder Sekretgift von Kröten und Fröschen. Entgegen üblicher Annahmen ist aber (soweit ich wei?) fast kein Spinnengift per se tödlich (abhängig von der Kondition des Opfers, natürlich). Ich bin allerdings kein Fachmann für Toxine, sondern gebe hier nur wieder, was ich mir im Laufe der Zeit angelesen/medial erworben habe. Fehler bitte korrigieren...
  22. Oh Captain, my Captain... Lead on, McDuff! Auch von mir gutes Gelingen, und viel Spa? daran! Zeige uns nur den wei?en Wal - wir werden mit Freuden darauf schie?en... 8)
  23. Ich meine, sie hatten sie mal. Was sie auf jeden Fall hatten waren die Hörspiel-CDs von HPLHS. Auch die kann ich nicht mehr finden (daher hab ichs angeführt). Möglicherweise ham sie das einfach nicht mehr im Programm. Daher würde ich auch vermuten, dass sies nicht mehr reinkriegen... Falls jemand mehr Glück hat beim Suchen, widersprecht mir einfach... Scheint derzeit ausverkauft zu sein, überall. Daher find ich auch nix mehr...
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