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Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
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Everything posted by Johnny Dillinger

  1. Genau das bringt auch die ganze Janus-Diskussion hier im Forum kurz und knackig auf den Punkt!
  2. Hab ich schon verstanden. Ich meine nur, man muss es sich nicht aus den Fingern saugen. Es ist mal mehr, mal weniger alles da, was Du ansprichst. Siehe russischer Doppelagent, Frau Luetz hat bei Bedarf einen Mythosjäger-Keller, der Bostoner Geschäftsmann pflegt Kontakte zum Terrorismus usf. Man muss es nur für die direkte Situation der einzelnen Spielergruppe umbauen, wenn man es nicht "fixiert" einsetzen möchte.
  3. Ich sag mal, es steht jedem frei, das Legohaus nach eigenem Gusto umzubauen oder abzurei?en. Warum muss Janobit A, in Fakultät Stockholm beschrieben, immer dort in Stockholm sein? Wenn man den Typen als NSC braucht, ist er gerade auf Bildungsreise in Ort B. Umbau fertig. Die NSC sind doch nicht angenagelt. Entgegen Dingos These kann hier Globalität ganz schnell lokal werden, man muss sie nur mal nutzen. Zum anderen ist extra vermerkt, dass die Fakultäten zwar Stützpunkte sind, die JG aber eigentlich über die Mitglieder funktioniert, was man in "Schreiendes Haus" gut sehen kann. Jeder Wohnung eines Janobiten ist eine "Fakultät", wenn man so will. Und dass jeder die alten Legosteine wieder herausholt, ist beabsichtigt. Denn jeder SL wei? am besten, wie wo wann die JG auf seine Gruppe/Abenteuer passt. Eine Anmerkung noch, der Doppelagent ist mehr oder weniger drin, der russische Fürst. Ein zweiter wäre zuviel. Auf weitere Innenfraktionen, Mythosjäger oder Spezialeinheiten ist bewusst verzichtet worden, weil es sonst langsam keine Geheimgesellschaft mehr wäre, sondern ein Kuriositäten-Club. Es steht aber jedem frei, solche Gruppen in "seine" JG zu implantieren. Leute, macht doch draus, was Euch gefällt. Gru?Fox
  4. @Metaplot: Soweit ich wei?, ist keiner geplant, der sich jetzt über die kommenden Publikationen erstrecken wird. Im Band ist auch bewusst auf einen solchen verzichtet worden, um die Langlebigkeit der JG zu gewährleisten. Denn was wäre, wenn der Metaplot einmal ausgespielt ist? Bzw. kann es ermüdend sein, wenn ein Metaplot ständig nebenher liefe ohne ein Ende zu finden. Die Motive der Fraktionen in der JG sollen flexibel den jeweiligen Spielgruppen angepasst werden können. Wie angesprochen würde ich mir aber auch wünschen, bei manchen der kommenden Abenteuern einen Textkasten mit möglichem JG-Einstieg zu finden. Es sollte aber zum Abenteuer und in den Plot passen und nicht auf Teufel komm raus. @ schillernde Charakter: Also ehrlich gesagt, sind die manchmal schon zu schillernd. @tentacle: Sehr fundierte Kritik. Eine Sache verstehe ich aber nicht. Auf der einen Seite hätten Dinge tiefergehend beschrieben werden sollen, auf der anderen wird moniert, dass zu vieles schon fix sei. Da ist ein latenter Widerspruch. Gru?Fox
  5. @angband: Ich glaube, dass ist das Grundproblem hier. Jeder scheint nur das erste Kapitel zu lesen und postet gleich, wie weit weg vom Spieltisch das ist. Was durchaus berechtigt ist, es handelt sich um den allgemeinen Aufbau und Geschichte der JG. Der Teil mit den Fakultäten ist dagegen sehr nah am Spieltisch, wie ich finde. Mit NSC und ihren Motivationen, Ziele, Abenteuerideen, Problemen der JG vor Ort etc. Da wird es konkreter. Aber wahrscheinlich bin ich auch mit dieser Meinung wieder mal alleine hier Gru?Fox
  6. Sehe ich komischerweise mal wieder ähnlich. Der Expeditionen-Band ist von 2006, wenn ich nicht irre, und ausverkauft. Die Thule-Gesellschaft ist aber ein herrlicher Kult-Gegner für die JG mit universell einsetzbarer, ausgearbeiteter Agentin. Zudem gibt es nochmal auf S. 65 im Wien-Teil einen kurzen Verweis auf die TG, wenn es um die dortigen Kulte geht. Nur weil das Material von 2006 ist, ist doch der Spielwert kein Stück geschmälert. Im Gegenteil, daraus kann man einen herrlichen Ordenskrieg zaubern. Die Beschreibungen des Ordo Teutonis und des Oberst Hauser gehen im übrigen auch nicht über die Angaben in Niemandsland hinaus. Nur mal so. Gru?Fox
  7. @ Dumon: Ich versuchs nochmal. Jeder darf Kritik üben, wenn sie nachvollziehbar und berechtigt ist. Ich hab Dich noch verstanden, als Du sagtest, Dir fehlt ein Kapitel "Einstieg für Dummies" pp. Das kann man so sehen. Das ist konstruktive Kritik. Kurz darauf folgten ähnliche Aussagen, wie oben zitiert, dass irgendwelche Versprechungen nicht eingelöst worden seien. Da bekommt die Kritik eine neue Qualität. Und das sehe ich einfach ganz anders. Ja, das Einstiegsabenteuer wählt den Einstieg über "erfahrene" SC. Das hei?t aber nicht, dass ein Einstieg für Neucharaktere unmöglich ist! Hier wird aber die ganze Zeit so getan, als sei das der Fall. Die Ankündigung, unterschiedliche SC zusammenzubringen und zu motivieren, kann der Band meiner Meinung sehr wohl erfüllen. Der Post von TAFKAP hat doch in zwei Sätzen gezeigt, wie es problemlos geht. Dann kam der absurde Gelehrsamkeitskram, der belegen sollte, dass es superkompliziert und unrealistisch ist, mit der JG unterschiedliche und abwegige SC zusammenzubekommen. Das nervt mich zum Beispiel an, weil es eben nicht stimmt und and en Haaren herbeigezogen ist. (Natürlich hat auch die JG eigene Regeln und ein Weltbild wie andere Geheimgesellschaften auch. Das ist bei Freimaurern und selbst bei der kathol. Kirche so.) Kurzum, dass nicht alle Erwartungen 100% gedeckt werden, ist doch klar. Und, dass sich einige Leute ein anderes Einstiegsabenteuer gewünscht hätten, kann ich verstehen. Wenn aber gesagt wird, der Band sei eine Mogelpackung, die nicht halte, was sie verspreche, geht das darüber hinaus und ist für mich schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar. Diese Kritik teile ich absolut nicht. Meine Gruppe findet sich gerade in die JG ein. Da sind ein Unternehmer, eine Gaunerin, ein Zauberkünstler und eine Pathologin. Und irgendwie geht das. Erfahrunsgwerte folgen. Zwei jedenfalls wollen demnächst sogar mit einem Neucharakter sofort in die JG starten. Unüberwindbare Probleme, die hier hervorgekramt werden, haben sich bis jetzt noch nicht aufgetan. Gru?Fox P.S. In einem Post hast Du den Band tatsächlich in Schutz genommen, einen Post weiter, hast Du die Hälfte davon wieder revidiert. Ich hab zum Schluss tatsächlich nicht mehr wirklich gemerkt, dass Du den Band doch ganz gut findest, sorry.
  8. So, danke für das pdf. Im Augenblick benötigen wir kurze knackige Abenteuer, es scheint, dass sollte hiermit machbar sein! Gru?Fox
  9. Dumon, komm mal runter von Deiner Palme. Bitte erst richtig lesen, dann aufregen. Im Band gibt es genug Beispiele von NSC, die eher aus gesellschaftlichen oder verwandtschaftlichen Gründen in der JG sind. Es scheint also auch abseits der "Gelehrsamkeit" möglich zu sein, Mitglied zu werden. Bitte zeig mir mal die Stelle, wo steht, dass man EIN unbedingtes "Interesse an Forschung oder Wissenschaft" haben MUSS, um Mitglied zu werden. Das ist schlichtweg mumpitz. Es haben sich sogar Bankräuber und Terroristen in die JG eingeschmuggelt, die die JG für ganz andere Zwecke nutzen möchten. Wenn sich die Spieler, wie TAFKAP schön darlegte, schon bei der Charaktererschaffung einen plausiblen Grund zurechtlegen, warum man bereits von Anfang an im Charakterleben Janobit ist, ist das problemlos machbar. Und schwupps hat die neue Gruppe in Zukunft einen schön eleganten Einstieg in weitere Abenteuer. Wo ist das Problem? Darauf ein Glas Pustefix! Aber Du hast recht, wenn der Barbier, Bankräuber etc GAR kein Mitglied in einer Geheimgesellschaft sein wollen - soll es geben - dann ist es echt Pustefix mit dem superglatten Automatikstart. Dann hast Du natürlich recht. Gru?Fox
  10. Sehr coole Idee. Wird bei der J-G nicht sogar bei der Beschreibung der Fakultät in London darauf angespielt? (oder habe ich das gekürzt? Verdammt, alles schon wieder so lange her ...) Ja, seltsam. "Nebel der Themse" wird tatsächlich im Teil für die Londoner Fakultät genannt und die Hermetic Brotherhood als Feinde der JG genannt. Sollte es tatsächlich spielrelevantes Material im Band geben? Kaum zu glauben, potzblitz! Gru?Fox
  11. Nur mal so... Auf Seite 85 gibt es einen Abschnitt "Veteranen des Mythos. Das Abenteuer vor dem Abenteuer". Da steht eigentlich alles drin (bis auf den Hinweis der möglichen Flashbacks). Es findet sich auch der Hinweis, es reiche ja schon ein Einsteigerabenteuer aus dem Spielleiterhandbuch. Das dürften die meisten wohl gespielt haben. Gru?Fox
  12. Ersteres ist bestimmt nicht der Fall. Wenn die SC einmal in der JG sind, fällt genau der Vorspielklimbims weg. Anhand des Quellenteils ist es problemlos möglich, auch völlig neue Charaktere in die JG einzuführen. Man MUSS "Kaisergeburtstag" nicht zwingend als Einstieg in die JG spielen. So what?! Auch den zweiten Punkt finde ich gelinde gesagt haltlos dramatisiert. Selbstverständlich ist es in erster Linie Spielleitermaterial. Zumal auch die unterschiedlichen Fraktionen innerhalb der JG beschrieben werden. Wollen Spieler sich die Spannung erhalten, sollten sie es nicht lesen. Und das der Inhalt grö?tenteils irrelavant sein soll, ist schlichtweg Unsinn. Der Band bietet meiner Meinung nach, einen Baukasten, aus dem man sich beliebig und auf die eigene Gruppe zugeschnitten bedienen kann. Die meisten Standpunkte der JG in der Welt sind auf andere Publikationen abgestellt: Montreal (Chaugarn Faugns Fluch), Boston (Lovecraft Country), Wien (Wienband), Potsdam (Deutschland), Kairo (?gyptenband), London (Schwerpunkt GB), Lima (Die Bestie, in Vorbereitung), Paris (Paris-Band, in Vorbereitung) etc. In einigen Beschreibungen sind sogar Querverweise und Spielhilfen für die entsprechenden Abenteuer gegeben. Also, wenn das für Dich nicht spielrelevant ist und Deine Gruppe gerne nur in Obertupfing spielt, kann Dir der Band in der Tat wenig weiterhelfen. Oder vielleicht erstmal zu Ende lesen und dann kritisieren... Gru?Fox
  13. Also, mit "Kaisergeburtstag" bekomme ich meine Gruppe zurzeit sehr plausibel und nachvollziehbar in die Reihen der JG. Ja, es sind schon erfahrene Ermittler, aber selbst für Neulinge sollte es kein Problem sein, wie Heiko schrieb. Kleines Abenteuer vorweg und gut ist. Es ist nur nachvollziehbar, dass die JG nicht jeden Dahergelaufenen aufnimmt, sondern Leute mit einem gewissen Leumund, Geheimgesellschaft eben. Das kommt in meiner Gruppe derzeit gut an. Wem der Einstieg nicht gefällt, kann sich problemlos aus dem Quellenteil einen eigenen stricken. Ein reines Laienabenteuer zum Einstieg hätte wahrscheinlich die Entrüstung hervorgerufen, dass die Spieler jetzt ihre bereits erfahrenen Ermittler nicht mehr in die JG bekommen. Der Einstieg in die JG bei dem "Preu?en" ist ja nun auch wenig subtil. Den bekommt ein Spielleiter in fünf Minuten selbst geplottet. Und bei den Bodenplänen bin ich ganz dankbar für diese Variante. Ein au?erirdisches Haus und ein Mädcheninternat mit gefühlt 80 Zimmern muss ich nicht als 3d-Variante haben. Beim ersten geht die Atmosphäre flöten, weil man es eben nicht darstellen kann, beim zweiten wäre es nur noch unübersichtlich. (Und der Zeichner wahrscheinlich in der Klapse...) Gru?Fox
  14. Kernpunkt wäre zuviel gesagt, aber ich werde ihn einbinden, am Rande auftreten lassen und ein oder zwei Spieler die Mitgliedschaft antragen. Alles weitere muss sich ergeben. Ich denke, die JG hat auch als "externe" Organisation au?erhalb der Spielergruppe gutes Potential, um das Spiel zu bereichern. Gru?Fox
  15. Da die Gro?en Alten keine Buchbinder waren, ist die Frage nicht unerheblich, woher die Bücher überhaupt kommen und wer sie erschaffen hat. Ohne spannende Hintergundgeschichte wären die Bücher einfach ein weiteres Monster, kaum mehr. And by the way, was steht in den Büchern überhaupt drin??? Gru?Fox P.S. In der CW 11 gibts im Artikel zum Schauplatz Centralbibliothek das De Leo Aurelio, ein magisches Buch, welches seinen Text auf alle Bücher der Umgebung überträgt. Das ist ein subtiler Horror, der mir bei Büchern besser gefällt.
  16. @Dumon: Ruhig, junger Jedi, ich in Dir viel voreilige Wut spüren. Mit der historischen Person des Janus-Gottes gibt es keinen tieferen Sinn. Mit einer Doppelgesichtigkeit dagegen schon. Aber das steht ja auch breit in der Ankündigung. Gru?Fox
  17. @Dumon: Ich würde da jetzt nicht auf zuviel Tiefsinn setzen. Einen neuen Gro?en Alten Janus gibt es nicht. @Purpletentacle: Mein Gemeinfavorit ist "Kaisergeburtstag".
  18. Wer noch sucht, in Osnabrück im "Spieltraum" gibt es auch noch ein ?gypten-Exemplar. Gru?Fox
  19. Mannmann, kannst Du um die Ecke denken. Respekt! Sind da etwa Analphabeten unter diesen Jugendlichen? Oder tragen sie Analog-Uhren? Gru?Fox
  20. ok, ja, blau und braun ist in der Tat eher suboptimal...
  21. Korrekt, die Janus-Gesellschaft hat sich der wissenschaftlichen Erforschung des ?bernatürlichen verschrieben und dazu zählt auch der Cthulhu-Mythos. Sie ist aber nicht auf den Mythos spezialisiert und sieht den Umgang damit eher als Gefahr. Der Ursprung ist eine Gelehrtenverbindung, die sich aber im Laufe der Zeit für alle Interessierten geöffnet hat, die sich ernsthaft mit übernatürlichen Phänomenen auseinandersetzen. Die üblichen Konjunkturritter, die sich sozialen Erfolg versprechen, sind aber auch darunter. In der JG tummeln sich überhaupt unterschiedlichste Persönlichkeiten, so dass man nicht von einer "uniformen Organisation" sprechen kann. Es ist ein sehr individueller Zusammenschluss von Menschen. Je nach Belieben könnte man die JG auch als Mythosjagdvereinigung aufbauen. Das bleibt aber ausdrücklich jedem selbst überlassen und ich denke, der Band eröffnet alle Möglichkeiten, aus der JG das zu machen, wonach einem der Sinn steht. Gru?Fox
  22. Du bist der Spielleiter, Du entscheidest ob und wie und wielange!!
  23. Vielleicht nächstesmal erst zu Ende gucken und dann was posten
  24. Zum Glück ist Dynamit in Privathaushalten mittlerweile verboten, jetzt können so schlimme Massenmorde wie in Bath 1927 nicht mehr vorkommen! Mit Schusswaffen allein scheint der moderne Attentäter ja an diese hohen Opferzahlen von damals nicht mehr heranzukommen. Die Welt ist ein Stück sicherer geworden und wir können durchatmen. Danke USA!
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