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Johnny Dillinger

Cthulhu Insider
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Everything posted by Johnny Dillinger

  1. Ich liebe diese Geschmacksdiskussionen: Zitat Merriweather: Reisen: Puh, naja ... ob das jemanden hinterm Ofen hervorlockt? Zitat Dingo: Mein persönlicher Favorit der Ankündigungen für die nächsten zwei Jahre ist übrigens "Reisen". Gru?Fox
  2. Nach etwas Grübeln: Suite 608, Morgengrauen oder Graf Sandors letzte Jagd (?berlebensaction). Pinselstriche ist ebenfalls genial düster-fies. Wie bereits gesagt, es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Gru?Fox
  3. Ich gehe davon aus, dass hier unsichtbare Botschaften in den Posts versteckt sind, die nur bestimmte Leute lesen können! Jawohl!
  4. Ein eleganter Thread, ohne Frage! Thema habe ich noch nicht richtig erkannt, aber ich lese weiter gerne mit! Gru?Fox
  5. Ja, Grieben ist der Verlag, so wie "Baedeker". Schau halt mal nach den Seitenzahlen, der Reiseführer von 1928 hat 16 Seiten mehr, der von 1930 22 Seiten mehr; sprich mehr Informationen. Es liegen auch ziemlich coole Falt-Karten bei. Würde auf jeden Fall darauf achten, dass diese nicht fehlen (was bei dem Alter der Bücher manchmal vorkommt, aber von den Antiquariaten i.d.R. angegeben wird.) Schön sind auch die geschalteten Anzeigen. Zu Kirchen, Burgen und Museen gibt es sogar Bodenpläne. Mehr Info geht eigentlich nicht. Gru?Fox
  6. Vielleicht mal in Antiquariaten oder bei zvab stöbern. Ich hab dadurch einen alten Grieben Reiseführer für Prag aus dem Jahr 1930 bekommen. Jede Menge Locations! Fast alle unter 20 Ç. Gru?Fox
  7. Es könnte auch einfach mal der Küster sein, der durch die Decke der Sakaristei segelt oder Kultisten, die den Zugang schon seit Jahren kennen und vom Küster beobachtet werden... Möglichkeiten gibt es so viele! Gru?Fox
  8. Grundeindruck sehr gut, nur "durch Erdrutsch freigelegte XYZ" sind mittlerweile öde. Wenn man das spannender verpacken könnte. Bei "Flüssige Finsternis" sto?en die SC auf eine geheime Grabung eines Kultisten, die von einer Mietgarage zu Kammern einer alten Burg führt. Das war mal was anderes. Gru?Fox
  9. Tja, da pa?t meiner Meinung erstmal alles! Musik, Hochglanz (ok, 3D muss nicht sein). Wenn Gatsby nicht den Hochglanz braucht, wei? ich es auch nicht. Sein Leben ist Hochglanz. Das Buch ist ein Knaller, der erste Film mit Robert Redford war schon unheimlich gut. Ich denke, die inhaltliche Tiefe (sprich Autorenfilm) wird der neue Film wohl nicht erreichen, aber dafür sind die Bilder hervorragend. Man darf gespannt sein. Gru?Fox
  10. Meine Ausgabe lag nun im Briefkasten: Beide Daumen aber so was von hoch! Ich bin begeistert. Weiter so! Gru?Fox
  11. Ja und nein. Mythos-Monstern ist das Grauen immanent. Menschen nicht. Sie gehören eigentlich zu einem selbst. Deshalb machen ihre Verbrechen und Kulte die Sache viel grä?licher; weil sie eigentlich sind wie man selbst. Mordenden und folternden Kultisten schlägt seitens unserer Gruppe wesentlich mehr Hass entgegen als Monstern. Diese sind eher Ungeziefer, welches bekämpft werden muss. Abscheulich zu sein, steht in deren Jobbeschreibung. Spieltechnisch ist mMn die richtige Mischung aus beiden Gegnern absolut gewinnbringend! Gru?Fox
  12. Ich will es kurz machen und den Erfahrungswert unserer Gruppe schildern: Wenn man sich nicht selbst belastet ("Wie kommen sie eigentlich in den Geheimkeller der Ritualmörder und sind das Blutflecken da auf ihrer Kleidung?"), schalten wir gerne mal die Behörden ein. Ein wenig Unterstützung kann nicht schaden. Man kann schlie?lich nicht alles alleine machen Z.B. eine Tiefe-Wesen-Stadt vor Inssmouth mit U-Booten und Torpedos angreifen... Gru?Fox
  13. Sehe ich ähnlich. Es könnte eine "Ach-zuerst-sterben-eh-die-anderen"-Mentalität aufkommen. Aus diesem Grund hab ich es bis jetzt wie Dumon gehalten (Gefahr an Gruppe anpassen) oder es gab zur Unterstützung plausibel nachvollziehbare NSCs. Da war der Dorfsheriff mit dem Deputy, ein Professor mit Student oder was sich sonst noch aus dem Verlauf des Abenteuers an potentiellen Verbündeten ergeben hat. Bei "Ewiges Eis" waren es Teile der Expeditionsmannschaft, die den Endkampf mit antraten. Diese Leute haben ergo alle eine eigene Geschichte und sind kein Kanonenfutter, weil sie eben nicht als Redshirts agieren und auch mal weglaufen. Wenn ich Gangsterboss wär, hätt ich aber auch vier stupide Hitmen eingepackt Gru?Fox
  14. Das sehe ich ähnlich. Das Grauen bleibt zeitlos. Aber die Spielumstände ändern sich gewaltig. Jedoch könnte man einfügen, dass sich durch Splatterfilme, Kriegsberichterstattung, Ego-Shooter pp. die Grenze der Empathie bzw. des leichten Grusels vielleicht nach oben verschoben hat. Au?erirdische sind nichts Neues mehr, dunkle Kultisten laufen sogar als solche verkleidet offen durch die Fu?gängerszene. Will sagen, die Elemente, mit denen Lovecraft seinerzeit Horror erzeugt hat, funktionieren beim heutigen Leser nicht mehr so gut wie früher. Man sehe sich nur die Filmübersetzungen an, wo es hauptsächlich um die blutige Seite geht. Gru?Fox
  15. Ich habe nicht gesagt, dass ich etwas gegen "problembehaftete" Charaktere habe. Im Gegenteil! Ich halte es aber tatsächlich für Unsinn, eine Gruppe mit 5 Problemfällen zu spielen. Wenn sich Störungen/Geheimnisse aus dem Spiel ergeben und aus dem Leben der Figur nachvollziehbar ableiten lassen, kann das ein sehr belebendes Element sein. (In unserer Gruppe haben einige Chars ihre Seelennarben schmerzvoll in den gemeinsamen Abenteuern hinnehmen müssen. Das ist viel atmosphärischer und stimmungsvoller als "Warte, ich würfel Dir jetzt noch Dein dunkles Geheimnis aus...") Aber es ist doch einfach Unsinn, eine Gruppe komplett mit solchen Problemen auszustatten. Schon aus zwei Gründen: 1. Nicht im Ansatz realistisch und glaubwürdig. (Ok, au?er man spielt vielleicht eine Ausbrecherbande aus der Klapse ) ) 2. Spieltechnisch kann es einfach der Overkill sein, wenn jeder sein Ding machen muss und nach irgend welchen Phobien pp. handelt. Gru?Fox
  16. Ok, meine 5-Pfennig zum Thema: 1. Warum muss der Spieler in eine solche rollenspielerische Zwangsjacke gesteckt werden? (Muss sein Geheimnis wahren / Muss danach handeln) 2. Da bei uns in der Gruppe jeder einmal den Spielleiter gibt, wäre es mit der Geheimhaltung eh nicht weit her. 3. Wo liegt der Sinn in einer Gruppe aus koksenden, alkoholkranken, gewaltsüchtigen, herumhurenden, geistig gebrochenen, kindheitsgestörten Spielfiguren??? (Um nur mal ein paar der Vorschläge aufzugreifen.) Das erschlie?t sich mir nicht und wäre für mich als Spielleiter eine wahre Horrorvorstellung. Gru?Fox
  17. Hi Leute, die erste Staffel von Boardwalk Empire wird ab dem 10. Februar 2012 in deutscher Version erhältlich sein. Ich hab da einfach schon mal bei amazon vorbestellt. Selbst noch keine Minute gesehen, aber Trailer, Screenshots, Besetzung und Story lassen die Erwartungen stark ansteigen. Als Fan der 1920er einfach ein Muss! Gru?Fox
  18. Und unterm Strich ist aller Disput eh für die Katz: Gesetz ist, was der Spielleiter draus macht. Gru?Fox
  19. Stimmt. Aber wenn die Leute dann nicht mehr anfangen, haben sie auch nicht mehr für die Sache gebrannt und es war nur ein konsequenter Schritt. Also, Synap, wenn es nicht mehr kickt, dann hör doch einfach auf.
  20. Da machst Du ein neues Fass auf: HiOE ist eine Kampagne und die laufen im Augenblick - wie ich hörte - ausgesprochen gut. (Obwohl Kampagnen auch irgendwie kaum etwas anderes sind als Quellen-Abemnteuerbücher )
  21. Nee, Thanatos, so leicht kann man mir jetzt auch nicht auf den Schlips treten. Aber wenn 124 Seiten Quellenteil hier noch als "sehr dünn" bezeichnet werden... Und natürlich kaufst Du nur die Bücher, die Dich überzeugen. Machen wir das nicht alle so? Wenn der Janus-Gesellschaftsband Dich nicht anspricht, lässt Du ihn eben aus. Keiner wollte hier zum Kauf zwingen. Die Geheimgesellschaft war von vorneherein als möglicher Kampagnenhintergrund geplant und nicht als Quellenband zu Geheimkulten. Von daher habe ich den Eindruck, der Band wird von einigen hier mit Erwartungen belegt, die er konzeptionell gar nicht erfüllen kann. Was die CW hätte sollen können, ist nicht von Interesse. Es hat sich niemand gefunden, der sie weiterführen wollte. Daran ist es letztendlich gescheitert. Selbst halbjährlich ist das ein Heidenaufwand, der für einen warmen Händedruck bewerkstelligt werden muss. Ich kann verstehen, dass sich keiner dieses Fulltime-"Hobby" ans Bein binden wollte. "Der Ruf" ist dagegen eine reine Faninitiative in Eigenregie, die unabhängig vom Verlag ist, der keinen direkten Einfluss auf den Inhalt hat. Theoretisch kann der "Ruf" auch von heute auf morgen wieder eingestellt werden. (Was ich ihm natürlich nicht wünsche. Nur "Der Ruf" von synapscape hat ja auch nicht allzu lange durchgehalten.) In jedem Fall ist es nachvollziehbar, dass der Verlag im Augenblick nicht auf einen solchen Verbündeten als Abenteuerlieferant bauen will. Von daher Deine Wünsche in allen Ehren, aber sie scheitern schlicht an der Realpolitik. And by the way. Die Quellenbücher sind auch kein Einnahmegarant. Es kommt offenbar eher auf das Thema an als auf die Gattung des Bandes. Ausgesprochen gut lief dagegen ein fast "reiner" Abenteuerband: "Expeditionen"!
  22. Die pdfs sind noch eine reine Wundertüte. Pegasus fängt ja gerade erst damit an und man wird abwarten müssen, wie sich die Sache entwickelt. Es sind auch pdf-only-Publikationen geplant, aber deren konkreter Inhalt ist noch völlig offen. Wie gesagt, der Verlag wartet ab, wie es sich entwickelt. Reine Quellenbände wären hier sicherlich möglich, aber wenn ich recht informiert bin, sollen Core-Books immer und für alle als Print rausgehen. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass eventuelle Quellenbände eher abseitige Themen füttern würden. Und letztlich müssen diese Quellenbände auch erstmal geschrieben werden. Bei etwa 250 Seiten ist das schon eine Menge Arbeit und Aufwand (Layout und Design nicht mitgerechnet). Und die engagierten Autoren, die für auch noch für weniger Geld als bei Print arbeiten, liegen nicht zu Hauf auf der Stra?e herum. Gru?Fox P.S. Wenn alles glatt läuft, soll sich die Aufteilung des Janus-Bandes in etwa auf 40/60 belaufen. Reicht Euch das, Ihr Meckertrinen? Drei Abenteuer sind halt länger als ein Quellenteil.
  23. Ok, hier gehen die Erwartungen einfach auseinander. Der Quellenteil von Dementophobia reicht mir zusammen mit den Informationen aus anderen Bänden voll aus. Weiteres improvisiere ich einfach im Spiel. Zum anderen mal ein Wort zu den Ressourcen unseres Rollenspiels hinsichtlich Quellen- und Abenteuerbänden: a) Wir müssen Einschnitte hinnehmen, weil die Verkaufszahlen überschaubar sind. Es wird deshalb nur noch 3 (!) Publikationen im Jahr geben, was eine Aufteilung in reine Quellen- und Abenteuerbände in Zukunft praktisch unmöglich macht. c) Trotz Wegfall der CW muss jedoch der Support durch neue Abenteuer gewährleistet sein. Aus diesem Grund wird der gute alte "Quellen- und Abenteuerband" die bevorzugte Wahl der Waffe sein. d) Und ja, je nach Beschaffenheit des Themas, kann der Quellenteil auch einmal "dünner" ausfallen als die 124 Seiten von Dementophobia. Ihr seht: Es ist kein Wunschkonzert! Gru?Fox
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