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Merriweather

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Everything posted by Merriweather

  1. Nachdem ich bisher nur mit Zurechtweisung begrü?t wurde, noch mal ganz anständig im eigenen Thread: Hallo.
  2. Und wo ich schon erwähnt wurde: Auch ich habe mich seinerzeit nicht vorgestellt, schlicht und einfach weil ich diesen Usus nicht kannte. Man möge mir verzeihen. 27 Jahre alt, studierte ich in Leipzig eine wahrlich arkane Wissenschaft, der ich immer noch fröne. Das Rollenspiel habe ich vor gut zwei Jahren wiederentdeckt, was zu einem guten Teil der guten Qualität der Cthulhu-Abenteuer zu verdanken ist. :coc: Als Schüler war ich begeisterter AD&D-Spieler, auch manch anderes wurde ausprobiert, doch mit Studienbeginn fühlte ich mich "zu alt für sowas" - die Luft war einfach raus. Zu Ermüdungserscheinungen in Bezug auf Cthulhu wie bei angband ist es bei mir noch nicht gekommen - was wohl auch daran liegt, das meine Spieler und ich so verflixt selten Zeit finden zum Spielen... Achso, und nicht wundern, dass ich nur ab und zu was schreibe. Bin flei?iger Leser, mache aber vieles schlicht und einfach nicht mit (z.B. Berge des Wahnsinns, Arkham Horror).
  3. Und vielleicht macht mal jemand eine Sicherungskopie.
  4. Wenn ich mal konstruktive Kritik anbringen darf: die Spalte "Thema" spoilert doch gewaltig, ich traue mich fast gar nicht mehr das Dokument anzuschauen. 8o
  5. Ich finde auch, dass Abenteuer in der Regel an einem Abend durchgespielt werden sollten. Will man sie auf mehrere Abende verteilen, sollte man darauf achten, sie in sinnvolle Abschnitte zu zerteilen, dass sie eher wie eine kleine Kampagne wirken. Es sei denn, man spielt wirklich sehr oft, sodass der Spannungsbogen trotzdem einigerma?en erhalten bleibt.
  6. Ich habe "Gestohlene Leben" ebenfalls schon zwei Mal an nur einem Abend geleitet und einmal an einem Abend mitgespielt. Dazu muss ich aber sagen, dass ich relativ zügig leite, wenn ich mich so mit den Angaben mancher Kollegen hier vergleiche. Wenn man es an einem Abend spielt, sollte man dann aber (ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen) einige Handouts auslassen sowie den Epilog streichen. Meiner Meinung nach tut das dem Abenteuer sogar gut. Ich habe esso jedenfalls als sehr sehr gut erlebt.
  7. Danke für den Spielbericht! Hatte ihn seinerzeit wegen Urlaub gar nicht wahrgenommen.
  8. Die wirklich wichtigen Regeln stehen aber bereits in "Cthulhu für Einsteiger".
  9. Ich leite seit ein paar Jahren und bin immer ohne Spielerhandbuch ausgekommen. Es gibt allerdings ein paar Regeln, die nur dort zu finden sind - die ich aber nie gebraucht habe.
  10. Auch hier eine klare Empfehlung für das Spielleiterhandbuch. Das Spielerhandbuch braucht man hingegen nicht unbedingt.
  11. In aller gebotenen Kürze: der Massenmord der Nazis (nicht nur an den Juden, das hat hier niemand behauptet) ist industrialisierter, (der Intention nach) systematischer Massenmord aus rassistischen Gründen gewesen. Pardon, aber das ist etwas völlig anderes als ein Krieg. Das ist mit der "Singularität" des Holocaust gemeint, von der in Deutschland und nicht nur dort aus guten Gründen gesprochen wird. Meines Wissens durchaus auch von der seriösen Geschichtsforschung. Man kann darüber gerne diskutieren, aber wie du, Synapscape, alles gleich zu setzen, ist m. E. wenig sinnvoll. Punkt.
  12. Naja, Synapscape sprach schon vom Holocaust. Wie das im Rollenspiel seiner Meinung nach aussehen soll, möchte ich lieber nicht wissen. Verdun würde ich übrigens genauso wenig spielen wollen - wobei ich mit der Gleichsetzung keineswegs einverstanden bin! Ein grundsätzlicher Einwand noch: es tun manche hier ein bisschen so, als könne man sich im Rollenspiel ach so differenziert und vernünftig mit historischen Themen, auch ernsten, "auseinandersetzen". Das mag theoretisch auch stimmen - ich glaube nur, dass die Realität am Spieltisch anders aussähe. (Nämlich banal und der Ernsthaftigkeit eben nicht angemessen.) Und das ist dann in der Tat etwas, das ich nicht guthei?en kann. Und das ist - um dem beliebten "Gutmenschen"-Vorwurf aus dem Weg zu gehen - kein Denkverbot oder Spielverbot, jeder darf (natürlich!) zu Hause machen was er will. Aber ich muss das deswegen noch lange nicht gut oder vernünftig oder nachahmenswert finden. Gru? von Merriweather, der sich geschworen hatte, nichts hierzu zu schreiben.
  13. Meiner Meinung nach ist "Terror" (in diesem Zusammenhang benutzt) ein Anglizismus. So etwas wie "Terrorliteratur" oder "Terror-Rollenspiel" gibt es im Deutschen an sich nicht. Synapscape hat insofern Recht:
  14. Ich finde eine ganz andere Sache auch noch wichtig: Länge der Handouts. Ich bereite gerade "MorgenGrauen" aus der aktuellen CW vor und überlege stark, wie ich die Handouts gekürzt kriege, weil ich meinen Spielern nicht stundenlanges Lesen zumuten möchte. Würde kurz vor Abenteuerende auch wirklich rapide Spannung wegnehmen - meiner Meinung nach. Kurz gesagt: für knappe Handouts!!
  15. Das ist kein Sütterlin, sondern eine Art Pseudo-Sütterlin. Siehe das "e", das dem lateinischen entspricht - und das bei echtem Sütterlin normalerweise die grö?te Hürde darstellt, weil es für unsereinen oft nur schwer vom "n" zu unterscheiden ist, gerade bei krakeligen Handschriften. Aber du hast schon Recht im Prinzip, das ist an Sütterlin angelehnt und soll das Flair verströmen. Unlesbar ist es deswegen meiner Meinung nach aber nicht.
  16. Und wo zum Teufel gab es jemals Sütterlin in Handouts? Den Aufschrei hätte man doch gehört.
  17. Ich verstehe die Diskussion auch nicht ganz. Reintext auf der Website reicht vollkommen aus für die (mMn seltenen!) Fälle, wo man mal den Text nicht entziffern kann.
  18. Warum wundert mich das nicht, dass alle das als Ketzerei abtun?
  19. Schade! Vielleicht lässt sich ja noch jemand inspirieren...
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