Jump to content

turtle der alte

Mitglieder
  • Posts

    457
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    10

Everything posted by turtle der alte

  1. Am kommenden Freitag haben wir dann unseren 2 zweiten Only War Spielabend, bei Interesse kann ich, sobald ich mir eine umfassendere Aussage über das System zutraue, gerne noch mal etwas dazu sagen. Von den 40K Systemen kenne ich sonst aber nur Freihändler ziemlich gut und Deathwatch ein wenig. Noch ein Nachtrag zum Thema "Was spielt ihr derzeit": Am Freitag habe ich für meine 3 Mitfahrer (1 Mann, 2 Frauen) auf unserer Reise in die Schweiz "Der Nachtexpress" geleitet, war sehr amüsant, ein Abenteuer im Zug, während einer Zugfahrt! Heute, auf der Rückreise, habe ich dann "Der Preuße" geleitet, hat auch gut funktioniert und beide Abenteuer waren in den ca. 2,5h Fahrtzeit gut zu schaffen.
  2. Bei Freihändler ist man wirklich um einiges mächtiger und hat viel mehr Einfluss, wir hatten auch extrem viel Spaß an unserer Freihändler Kampagne. Ob es Zusatzregeln für Massenkämpfe gibt kann ich nicht sagen, da müsste ich unseren SL fragen, klär ich am Montag ab. Die Regiments-Erstellung haben wir als Spielergruppe mit dem SL zusammen gemacht, hat viel Spaß gemacht, wie sie sich im Vergleich zur Schiffserstellung ausnimmt, kann ich nicht sagen, da unser SL uns ein fertiges vor die Nase gesetzt hat. Man wählt fürs Regiment die Heimatwelt (Makropolwelt, Todeswelt ....) Art des Kommandeurs (Paranoid, Draufgänger, Vorausschauend ...) Sonderwaffen (Melter, Autokanone ...) und noch einige Punkte, dies wirkt sich dann auf Sonderausstattungen, Fertigkeitenboni und Mali und weiteres aus. Da wir bisher nur ein Regiment erstellt haben und das aus schon vier Wochen her ist, erinnere ich mich nicht mehr genau an alles. Man kann auch Halblinge und Ogrin spielen, als Klassen sind auch Spezialisten wie Scharfschützen, Schwere Waffen Experten und Fahrer von Anfang an drin. Unsere Party besteht aus mir als Kommissar, einem Schwere Waffen Experten mit Autokanone, einem Halbling-Scharfschützen, einer Sanitäterin und einer "Fahrerin" eines Sentinels. Steh für weitere Fragen gern zur Verfügung, kann aber sein, dass es ein oder zwei Tage dauert, bis ich wieder antworten kann.
  3. Ich leite momentan 2x im Monat Berge des Wahnsinns und spiele 2x mal im Monat Warhammer 40k Only War und 2x mal im Monat Warhammer Fantasy 2. Edition. Zu Only War kann ich noch nicht viel sagen, damit habe wir gerade erst angefangen. Bisher sind mir nur 2 Dinge aufgefallen: 1. Es ist, im Vergleich zu Freihändler & Deathwatch, um einiges tödlicher. 2. Man muss unbedingt einen gewissen Zugang zur 40k Welt haben um das System mögen zu können. Sonst dürften einem die Punkte "Erschossen vom Kommissar" (spiel ich gerade ) oder mangelnde Ausrüstung zu sehr aufstoßen. Wir sind momentan auf einem Einsatz hinter feindliche Linien und haben nur ne 08/15 Splitterschutzweste, keinen Helm etc..., weil bei der Regiments-Erstellung zu Beginn dafür keine Punkte mehr übrig blieben. Denn neben den SC bastelt man sich zu Beginn auch sein jeweiliges "Wunsch-"Regiment zusammen, mit einer gewissen Anzahl an Punkten für Fähigkeiten, Waffen Ausrüstung etc. und für ne ordentliche Körperpanzerung hat es halt nicht mehr gereicht. Davor haben wir Freihändler gespielt, der Wechsel ans ganz andere Ende der Liga ist auf jeden Fall interessant! Warhammer Fantasy 2. Edition spielen wir jetzt schon seit vielen Jahren und sind hochzufrieden, außerdem ist es meine Lieblings-Fantasy-Welt! Da beginnen wir in 2 Wochen mit einer neuen Kampagne, freu mich schon auf meinen Holzfäller, mal wieder etwas rüpelhafter als meine Adeliger beim letzten mal ...... Warhammer hat uns schon an viele tolle Orte der Alten Welt geführt, in einer Kampagne haben wir sogar mal ne Kolonie in Lustria (dem Amerika Äquivalent der Warhammer Welt) errichet. Wenn es sich sonst mal einrichten lässt leite ich für meine Damen-Cthulhu Runde auch mal ab und zu nen One-Shot. Wenn es klappt werde ich heute auf der Zugfahrt in die Schweiz, für bisher noch von Cthulhu verschont gebliebene Freunde, den "Nachtexpress" leiten, mal schauen .... Nach den BdW plane ich eine Kampagne im Lovecraft Country zu spielen und dann werde ich mir auch mal "Die Bestie" ansehen!
  4. Bin dann mal gespannt, wie es so bei euch läuft, ich steh auch für Fragen gern zur Verfügung!
  5. Ich muss vielen Punkten hier zustimmen, werde aber bald mal mit gutem Beispiel vorangehen, nachdem ich von meinem Wochenendausflug zurück bin.
  6. Da haben die SC ja richtig was abbekommen, erinnert mich ein wenig an einige unserere Warhammer-Fantasy Erlebnisse! In welcher Epoche geht es dann wie & wo weiter? Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt!!
  7. Freut mich wenn der bericht gefällt! Ich leite auch nur eine Kampagne, weil wir, mit nur sehr wenigen Ausnahmen, zwei mal im Monat spielen. Weniger macht in meine Augen leider kaum Sinn. Aber Kurz-Kampagnen, One- bzw. Two-Shots haben auch ihren Reiz und das Wichtigste ist doch eh, dass man überhaupt zum spielen kommt!!
  8. Ich kenne, neben Auf den Inseln, leider nur BdW, kann diese aber vollumfänglich empfehlen. Meiner Meinung nach braucht man aber hier eher Spieler die bereit sind sich auf ein etwas spezielles (Expedition ins ewige Eis, kaum bis keinen Kontakt zur Außenwelt ...) Erlebnis einzulassen. Stelle mir da, aus dem Bauch heraus, HiOE einfacher für die Spieler vor. Aus Kostengründen würde ich aber einfach auf die Bestie warten!
  9. Hört sich spannend an, was da so bei euch abgelaufen ist. Meine nächste Kampagne soll die SC auch mal nach Innsmouth bringen.
  10. Das nächste Mal werden wir BdW wohl am 06.07 spielen. Dafür plane ich dann Kyle Williams in voller Aktion zu bringen und vielleicht Starkweather entführen zu lassen ....
  11. Der Spielabend Nr. 11 stand am letzten Sonntag ganz im Zeichen der Erkundung der unter der Stadt gelegenen Höhlen. Ich habe die ganze Kyle Williams / Paul Danforth Sache nach hinten verlegt, da die Spieler ein ungebrochenes Interesse an der Stadt aufweisen. Am frühen Morgen besprach Prof. Moore mit den Expeditionsteilnehmern das Vorgehen am heutigen Tag. Es wurde u.a. vorgeschlagen Miss Lexington & die Deutschen zu suchen, weitere Teile der Stadt (Richtung Berge) zu erkunden oder den Untergrund der Stadt zu erforschen. Die SC entschieden sich für letzteres. Für das Höhlensystem habe ich mich nur grob an den Vorgaben im Buch orientiert und es eher spontan gehalten. Auf der Suche nach einem geeigneten Zugang entdeckten die SC u.a. eine "U-Bahn-Station" der Älteren Wesen, leider ohne Funktion, aber dennoch ein weiterer Beweis für den hohen Stand, den diese Zivilisation erreicht hatte und dafür, dass der Pym Text die Wahrheit spricht. Nachdem ein Eingang gefunden war marschierten die SC voller Forscherdrang in die Tiefen, vor allem auf der Suche nach den Robben und Pinguinen, die Dr. Rasputin bei seinem Kurzabstecher in die Höhlen schon mal gesehen hatte. Man freute sich zwar über die, unter der Erde, langsam ansteigenden Temperaturen, aber das fahle Licht der fluoreszierenden Pilze in Verbindung mit den wenigen Lichtkegeln der Taschenlampen sorgte doch für ein eher mulmiges Gefühl als immer wieder Geräusche zu hören waren. Die Charaktere ordneten sie zwar als tierische Geräusche ein, aber ganz sicher war man sch auch nicht, gut das man schwer bewaffnete ist! Beim Marsch in die Tiefen wurde neben ein paar Fossilien auch das Skelett eines Menschen gefunden, das man als die sterblichen Überreste eines Tsalaliers, wie sich auch im Pym-Text beschrieben werden, einschätze. In den Tiefen begegnete man nun auch einer Herde blinder Pinguine mit fahler, fast weißer Haut, die sich wohl schon seit langem an das Leben in Finsternis angepasst hatten. Klugerweise störte man nicht die nistenden Pinguine. Ferner entdeckten die SC auch eine Kolonie von ebenso blinden Robben an einem großen unterirdischen See. Da kein Boot zur Verfügung stand mussten sich die Spielercharaktere auf einem schmalen Pfad entlang des Sees vorarbeiten, immer wieder besorgt auf das Wasser blickend, da ab und zu Geräusche aus selbigem zu hören waren, die nicht von Robben oder Pinguinen verursacht wurden. An einer schmalen Stelle des ansonsten mehrere Kilometer langen Sees fand sich eine, leider zerstörte, Brücke mit jeweils 2 reichhaltig verzierten Säulen an ihren Aufgängen.. Da auf dem jenseitigen Ufer ein mächtiger Obelisk, dessen Spitze seltsam leuchtete, stand, beschloss die Party auf die andere Seite zu gelangen. Dr. Rasputin entschloss sich eine der Säulen zu sprengen um einen behelfsmäßigen Übergang zu schaffen. Dr. Einstein war natürlich entsetzt über diese Zerstörung eines uralten Kunstwerkes! (Wer sich da nicht an Disney´s Atlantis erinnert fühlt ....) Auf der anderen Seite angelangt (Kletterproben mit Bravour bestanden) bestieg Dr. Rasputin den Obelisken und stellte fest, dass seine Spitze, in ca. 10m Höhe aus einer großen Version der Lampen aus dem Pym Text besteht. Leider war durch das Geräusch der Sprengung ein Shogotte angelockt worden, welcher jetzt durch das Wasser auf die SC zuflügte. Dr. Rasputin erspähte von seiner erhöhten Position als erste die widerwärtige Kreatur, bestand den Stabilitätswurf, verlor nur minimalst Stabi und fing war eine Stange Sprengstoff nach dem Ungeheuer, die aber zu weit flog und nur wenig Schaden verursachte. Dr. Einstein, O´Mara und Dr. Green erblickten jetzt auch das Ungeheuer, bis auf Dr. Einstein schafften alle ihren Stabi-Wurf und verloren auch nur jeweils 2 oder 3 Punkte. Dr. Einstein versemmelte ihn total, der SL holte mit dem W20 zur geistigen Vernichtung aus ... und versemmelte ihn total: 3 Punkte Stabi-Verlust für einen verpatzen Wurf gegen einen Shoggie ........ manchmal ist es nicht leicht SL zu sein.... Spaß beiseite, ich freu mich ja , wenn die Spieler auch mal Glück haben und das Glück ist ja mit den Tüchtigen! Aber zurück zum Kampf: Dr. Rasputin eröffnete mit seiner Browning Auto-5 Selbstladeflinte das Feuer von seiner erhöhten Stellung, O`Mara stand dem, sich jetzt in all seiner Schrecklichkeit zeigenden Shogotten direkt gegenüber, verpasste ihm aus ihrer Flinte 2 Treffer (einer kritisch), dann warf sich der Shogotte auf sie um sie zu zermalmen, der Spieler versagte beim Ausweichen und bekam 8W6 Schaden ab, es wurde nur eine gewürfelte 16, mit 2 Punkten Rüstung durch die Polarkleidung und 15HP hatte sie noch einen Hitpoint, bestand den Konsti Wurf und lief weiter nach hinten, wo Dr. Green und Dr. Einstein standen und aus ihren Revolvern auf das Vieh feuerten. Eine weitere Dynamitstange landete genau auf dem Shogotten und weitere Treffer aus den beiden Flinten zerfetzten seinen Leib. Den Todestoß verpasste ihm aber Dr. Einstein, ein Schuss aus ihrem Revolver kostete ihn seine letzten Paar kümmerlichen Hitpoints. Nach einer dringend notwenigen medizinischen Versorgung für Bridget verließ man schleunigst durch einen auf dieser Uferseite zu findenden Gang den Bereich und arbeitete sich langsam, noch einige Pinguine beobachtend, wieder an die Oberfläche vor. Man kam in einem, den SC völlig unbekannten, Teil der Stadt heraus. Da man feststellte, dass man jenseits des Flußlaufes herausgekommen war, ein Gebiet, in dem wohl die Lexington-BFE Gruppe gelandet seien könnte, beschlossen die Spieler nach ihnen zu suchen und fanden auch nach einigem herumsuchen zwischen den Ruinen auch Dr. Mayer und Rilke von der BFE Expedition. Selbige luden die Starkweather-Moore in ihr Camp ein, damit O´Mara sich ausruhen kann und man sich über Funde austausche kann. Beim Rückweg in das Camp traf man auf die Lexington und ihren Kameramann Albert Priestley die berichteten, dass ihr Pilot Kyle Williams (Paul Danforth) verschwunden sein. Nach der Ankunft im Lager einem Austausch über die gemachten Funde und Entdeckungen beschlossen die SC in ihr Lager zurückzukehren um mehr Leute für die Suche nach dem vermissten Piloten von Miss Lexington zusammen zu trommeln. Außerdem will sich Dr. Einstein von Dr. Mayer ein Gebäude zeigen lassen, welches eine Art Schulhaus der Älteren Wesen gewesen sein könnte. Mit der Rückkehr in Starkweather-Moore Camp endete dann dieser Spielabend.
  12. Ich stimme auch zu, dass man die Länge eines Abenteuers nicht anhand der Seitenzahl abschätzen kann, vor allem da man nie vorausahnen kann, auf was für Ideen Spieler so kommen. Als Beispiel, für "Tempus Fugit haben wir insgesamt so ca. 11-12h gebraucht. Von der Seitenzahl her, hätte es gaaaanz anders aussehen müssen.
  13. Danke für die Infos! Yepp, selber den Kopf hinhalten ist das A&O!!
  14. "Gefrorene Angst" aus dem Deutschland Band passt meiner Meinung auch noch gut in diese Liste, da die SC in den Hitler-Putsch am 09.11.1923 "hineinstolpern" können. Dies ist allerdings nur ein kleiner Nebenschauplatz dieses sehr interessanten Abenteuers!
  15. Ich hab mal im Internet einen "einfacheren" Cthulhu Charakterbogen gefunden, der ist wie die erste Seite des Pegasus-Bogen, aber druckerfreundlicher. Dazu hat jeder Spieler noch karierte A4 Zettel für Notizen über zusätzliche Ausrüstung, NSC, Kills, Aufträge, Mythoswerke etc. Das alles kommt dann in eine Klarsichtfolie. Steigerung sind meínen Spielern sehr wichtig und es gibt auch regelmäßig welche. Bei besonderen Gegenständen kopiere ich, falls vorhanden, ein Bild und gebe es den Spielern (z.B. Doch aus Necronomicon, Statue aus Bdw etc....) Für BdW hat meine Freundin für alle Spieler ein Notizbuch mit dem Wappen der Starkweather-Moore Expedition gebastelt. Die werden von meinen Spielern fleißig befüllt.und sehen richtig gut aus! Ich als SL verwende eigentlich nur einen Notizblock, auf dem einige wichtige Stichpunkte, Daten, NSC-Namen etc... stehen.
  16. Zudem braucht man als SL ja auch eine Verwendung für das Waffenhandbuch ...... und die Spieler wissen ja auch, dass der SL es besitz. Aber wir kommen doch vom Thema Janus-Gesellschaft ab: @ Henry Fox Wie ist das JG Einstiegsabenteuer verlaufen, gab es Probleme etc.?
  17. Da kann ich Judge Gill nur zustimmen, eine Waffe hat meinen Spielern doch schon öfter das Leben gerettet und es lässt sich ja auch neben menschlichen Gegnern auch einiges an Mythoswesen ganz efektiv damit ausschalten. Da meine Spieler es auch nicht zu sehr mit ihrem Waffenarsenal übertreiben, sehe ich beim Revolver / der Pistole in der Tasche kein Problem. Gerade, wenn man in Deutschland der 1920er spielt, macht einem ja eh das Waffengesetz eh einige strikte Vorgaben, was legal bei Faustfeuerwaffen und Langwaffen geht. Wenn dann doch mal schwereres Gerät (MP, MG, Sprengstoff ....) gewünscht wird, dann lässt sich daraus auch mal ein interessanter Plot spinnen ...
  18. Hört sich nach nem lustigen & spannenden Abenteuer an, ich muss mir wohl doch mal Festival Obscure zulegen!
  19. Der nächste Spielabend ist bei uns für den 16.06 anvisiert, wenn da alles halbwegs wie von mir geplant läuft, werde ich da Kyle Williams (Paul Danforth) agieren lassen. Bin schon extrem auf die Reaktionen der Spieler gespannt!!
  20. Den Stukenbrok Hauptkatalog von 1926 hab ich mir jetzt als Buch gekauft, er ist einfach wunderbar geeignet passendes Flair am Spieltisch aufkommen zu lassen und um auch mal nicht unbedingt spielrelevante Gegenstände (Welcher SC braucht schon mehr als Knarren & Taschenlampen ) zeigen zu können. Außerdem sieht der Katalog einfach netter aus, als die reine Liste aus dem Spieler-Handbuch. Ich kann also die Investition von 15,80EUR nur empfehlen.
×
×
  • Create New...