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Thunder

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  1. Hoi. Was Ultra Violet schreibt, stimmt zwar, doch ich würde mir da trotzdem nicht allzu sehr reinreden lassen. Denn diese Optionale Regel ist ja immernoch eine Optionale Regel, mit der man spielen kann, oder man lässt es eben. Wenn man es lässt, ist man in keiner Weise mehr an irgendwelche Schadenskästchen "gebunden", um schwere Verletzungen zu verteilen. Ganz davon abgesehen: Scheiß doch drauf, ob der Char jetzt 7 Kästchen gekriegt hat oder nur 5. Wenn er drei Meter tief fällt, dabei vielleicht sogar noch mit seinem Arm auf einem Hindernis aufkommt (Metallstange o.Ä.), dann kann der Arm durchaus gebrochen sein. Ich bin zwar kein Mediziner, aber ich weiß, dass es unterschiedlich komplizierte Brüche gibt. Dann ist der Arm eben nicht halb zertrümmert (wie vielleicht bei einer schweren Wunde), sondern hat nur einen Knacks (oder so). Allgemein finde ich, dass der SL grundsätzlich jede Möglichkeit hat, Verwundungen etc. schön auszuschmücken. Jeder Spieler freut sich, wenn der SL Verwundungen ausformuliert und gleich auch noch dazu sagt, wo und wie man getroffen wurde. Da SR ja kein Trefferzonensystem hat, werden einem als SL hier natürlich auch keine Vorgaben gemacht. Ich finde also den gebrochenen Arm gerechtfertigt, vor allem wenn man ohne die Optionale Regel mit den Schweren Wunden spielt. LG Thunder
  2. Hoi. @Ysobell Also ehrlich gesagt finde ich Verwandlung mit JEDEM Tier irgendwie auffällig, zumindest wenn es um den Kampf geht. Wenn es nur der Flucht dient, ist einem mit einem kleinen Singvogel ja vielleicht noch recht unauffällig geholfen, aber ich fürchte im Kampf wird ein solcher nichts beisteuern können, außer vielleicht dem Kot-Sturzflug (Kraft: 1, Vektor: Kontakt?). (óò) Aber ich weiß nicht, ob du mit "Orgie" so gut fährst. Ich meine, mich an eine einigermaßen repräsentative Meinungsumfrage zu erinnern, nach der dieser Zauber zum lästigsten und nervigsten überhaupt gewählt wurde. Vielleicht lieber sowas wie "Mananetz" oder "Trideo-Trugbild"? Aber eigentlich ist "Welche Zaubersprüche könnt ihr mir für das und das Konzept empfehlen?" ein Thema für einen eigenen Thread (wonach du ja aktuell auch gar nicht gefragt hast ). LG Thunder
  3. Hoi! @Ysobell Anders als die anderen kann ich dir das Wildwechsel nicht empfehlen, geschweigedenn ans Herz legen, da ich es einfach für ein misslungenes Buch halte, aber das ist ein anderes Thema. Glücklicherweise sehe ich es ebenso wie du nicht so, dass du dir wegen des einen Zauberspruchs nun das Buch kaufen musst. Stattdessen denke ich eher, dass du dir die Angelegenheit selbst ein bisschen zu schwer machst. Wie schon vorgeschlagen wurde, kannst du dir ja einfach ein paar Tiere heraussuchen, in die dein Charakter sich verwandeln soll und wenn das Tier dann einen Kon-Punkt zuviel hat, spielst du eben eine andere Familie davon. Schließlich ist es eine Grundregel der Ökologie, dass Umweltbedingungen wie z. B. die Temperatur massive Einflüsse auf verwandte Gattungen haben können. Wenn dein Charakter sich also in einen Stier verwandeln will, der aber zuviel Kon hat, dann schlag dem Meister doch einfach einen Alpen-Stier mit weniger Kon und dafür dichterem Fell vor. @Medizinmann Stier und Kuh sollen sich hinsichtlich der Konsitution zwischen Großkatze und Pferd bewegen? Anders ausgedrückt sollen also Stier und Kuh weniger Kon haben als ein Pferd? LG Thunder
  4. Hoi. Karma verdoppeln finde ich schon sehr krass, bloß weil die Attribute teurer geworden sind. Die stellen am Ende ja nur einen kleinen Teil dessen dar, wofür man das (Mehr-)Karma ausgibt. BTW: Wo steht eigentlich diese mysteriöse Karma-Vergabe-Tabelle? Habe davon noch nie etwas gehört/gesehen. LG Thunder
  5. Hoi. Man sollte dazu bedenken, dass das schon stark von der Runde abhängt. Ich als SL vergebe zum Beispiel maximal 7 Karma, 8 wären schon krass viel bei mir. Andere vergeben vielleicht standardmäßig 10 oder 11. Kommt ganz darauf an, was für einen Spielstil man spielt, ob eher Low- oder Hightech usw. LG Thunder
  6. Hoi. Unter 'Annahmen' fehlt noch 'Die Probe wird nicht modifiziert'. Ansonsten gibt es, soweit ich mich erinnere, eine Tabelle mit Wahrscheinlichkeiten bereits irgendwo hier im Forum. LG Thunder
  7. Hoi. @Slyder Sehe ich nicht so. Sehe ich genau umgekehrt. Die im Zielgebiet publizierten Bücher sollten die höchste Priorität haben, während anderssprachige Bücher (egal, ob es nun die Ursprungssprache ist oder nicht), allenfalls als Sekundärliteratur herangezogen werden sollten. Vor allem in diesem Forum wedeln immer wieder User mit englischen Regeltexten herum, als wären sie der Heilige Gral und als wäre ihre Argumentation damit über alle Zweifel erhaben. Angepflaumt habe ich sicher niemanden. Ich schrieb lediglich, dass ich englische Zitate nicht ernst nehme, weil ich nunmal nach der deutschen SR-Version spiele und auch gar keine englischen Bücher habe, anhand derer ich die Zitate überprüfen könnte (selbst wenn ich wollte). Erstens hat das mit dem Thema nichts zu tun und zweitens werde ich den Teufel tun und mich von dir erziehen lassen. Man soll ja bekanntlich immer erst vor der eigenen Tür kehren. @Doc-Byte 1.) Siehst du. Ich besitze die englischen Regelwerke nicht und fühle mich an die auch nicht gebunden, bzw. kann mit deren Regeltexten nichts anfangen. Sie haben für mich genausoviel Bewandnis wie französischsprachige SR-Bücher. FAst keine. 2.) Deine Ansicht, im Original wären die Regeln konsistenter, kann ich beim besten Willen nicht teilen. Als jemand, der selbst auch schon als Übersetzter tätig war, kann ich betonen, dass beim Übersetzen vom Englischen ins Deutsche sehr wohl auch schon vorhandene Inkonsistenten im Original-Text ausgemerzt werden. Es ist ein Geben und Nehmen. 3.) Ich bin keineswegs ausfallend geworden, sondern habe mich nur von deinem Vorwurf distanziert, ich sei zu einer vernünftigen Diskussion nicht fähig. LG Thunder
  8. Hoi. @Doc-Byte Ich denke, ich werd's überleben. Wenn du nicht anders als auf englisch argumentieren kannst, bist du - mit Verlaub - nicht zu beneiden. @Medizinmann Du nennst es Engstirnigkeit, ich nenne es meine Pflicht, meinen Beitrag zum Erhalt der deutschen Sprache beizutragen. Wer sich gegen Anglizismen einsetzt, sollte sich meiner Meinung nach auch gegen unsinnigen Gebrauch von Fremdsprachen allgemein einsetzen. Und einen Sachverhalt, der im deutschen Regeltext unklar formuliert ist, auf englisch wiederzugeben, um die dahinterstehende Intention zu ergründen, ist überflüssig und erspart obendrein das Selbst-Denken, das mit dem eigenständigen Finden einer Lösung der Problematik des deutschen Texts einherginge. Ist natürlich viel gemütlicher, aber keinesfalls sinnvoller. @Slyder Ich bezweifle, dass du verstanden hast, was ich meine und erspare mir (und dir) einfach einen Kommentar. LG Thunder
  9. Hoi. @Duchessy Siehe Ysobells Antwort @Doc-Byte Zunächst sei gesagt, dass ich englische Regelauszüge grundsätzlich nicht ernst nehme (immerhin spiele ich die deutsche Version und das hier ist ein deutsches Forum). Aber es ist tatsächlich so, dass der Text tatsächlich meiner Interpretation widerspricht. Um das Spiel bzw. meine Interpretation konsistent zu halten, könnte bei mir auch ein blinder Magier astral nichts sehen. Denn, wie gesagt, Sichtbehinderungen werden 1:1 auf beide Ebenen übertragen und Blindheit ist definitiv eine Sichtbehinderung (was den Magier aber natürlich nicht davon abhalten dürfte, Geister zu beschwören und Astralkampf [mit -6] zu betreiben). LG Thunder
  10. Hoi. Nach meinen Informationen gelten Sichtbehinderungen in der mundanen Welt ebenso (1:1) im Astralraum. Wenn man also jemanden physisch nicht sieht, weil er hinter einer Wand steht, sieht man ihm im Astralraum auch nicht (jaja, Auren strahlen durch Gegenstände hindurch, aber bei einer Wand gehe ich erstmal nicht davon aus). Da Nebel und dergleichen die astrale Sicht ebenso beeinflussen und ein Magier, der direkt vor einer Wand steht, auch astral nichts wahrnimmt, wird eine Augenbinde einen Magier auch davon abhalten, astral irgendetwas wahrzunehmen (denn das ist das gleiche, als würde er direkt vor einer Wand stehen). Eine Augenbinde hindert den Magier also effektiv daran, Zaubersprüche, die auf Reichweite "BF" gehen, zu wirken (und leider kann er dabei auch nicht wie beim Schießen -6 für Blindes Feuern/Zaubern in Kauf nehmen). Zumindest bis der Magier sich astral projiziert und ab dann kann er auf die mundane Ebene sowieso nicht mehr direkt einwirken. LG Thunder
  11. Hoi. Ich kann mich irren, aber soweit ich weiß, sind Gesten jeglicher Art nicht vorgeschrieben und obliegen dem Spieler des Erwachten. Zwingend erforderlich ist das Vollführen von Gesten nur bei dem entsprechenden Gease. LG Thunder
  12. Hoi. Ich denke nicht, dass eine neue Kampfkunst notwendig wäre. Man könnte doch bei zwei Pfeilen gleichzeitig einfach wie bei Beidhändigkeit den Würfelpool splitten und einen Malus (z.B. -2) geben und gut ist. Warum unnötig kompliziert machen? LG Thunder
  13. Hoi. Ich sehe es ganz ähnlich wie Corn. Letztlich bleibt der Bogen eben eine Fernkampfwaffe mit recht hohem Schadenspotenzial, das sich allerdings erst bei wirklich hohen Stärkewerten bemerkbar macht. Die Bogen-Regeln zu modifizieren würde also vor allem diejenigen treffen, die es explizit darauf anlegen, mit einem Bogen viel Schaden zu machen und ihre Stärke in diese Richtung trimmen. Wenn man jedes Mal, wenn bei einem Aspekt von SR Powergaming-Gefahr besteht, diesen Aspekt hausregelt, kann man gleich sein eigenes SR schreiben. LG Thunder
  14. Thunder

    Geister...

    Hoi. Genau so sehe ich es auch. Ersetze "Bestrafung" durch "Konsequenz". Und ich persönlich kenne keinen Spieler, der Konsequenz im Rollenspiel ablehnt, egal in welche Richtung. LG Thunder
  15. Hoi. Naja, das fällt ja nicht wirklich ins Gewicht, schließlich sind das genau die Attribute, die man als 'Kämpfer' sowieso hoch hat. Das ist also eher bei Erwachten und anderen Charakterkonzepten mit anderen Prioritäten wichtig. Das ist schon eher ein Nachteil. Wenn man allerdings wirklich von 10K Grundschaden ausgeht, kann es der Bogen in den richtigen Händen schon mit einer Panther XXL-Sturmkanone aufnehmen, wenn auch mit geringerer Schussfrequenz ob des Nachladens und ohne die guten Panzerbrech-Eigenschaften. Trotzdem: 10K (Grundschaden, wohlgemerkt, daraus kann ja locker 14-15 K werden) ist schon eine Hausnummer. Dafür würde ich das langsame Nachladen in Kauf nehmen, vor allem wenn ich den Schaden auf 500 m machen kann. Schließlich wird man mit einem Sportbogen in der Hand mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit in den Bau gesteckt als mit einer Panther XXL in der Hand. LG Thunder
  16. Hoi. Bei der Beschreibung von Krav Maga ist eindeutig von Pistolen oder anderen Feuerwaffen die Rede. Auch wenn weiter unten bloß steht, dass Waffe bereitmachen eine freie Handlung wird, kann man aus dem oberen Teil durchaus die Schlussfolgerung ziehen, dass dies eben nur bei den genannten Waffenarten möglich ist (was auf Bögen explizit nicht zutrifft, und erst Recht nicht auf Hellebarden oder Lassos). Aber davon abgesehen, fände ich es auch nicht sooo furchtbar abwegig, das Bereitmachen (d.h. Laden) eines Bogens in (ungefähr) der selben Zeit zu erlauben wie das Bereitmachen einer Pistole (also in einer freien Handlung dank Krav Maga). Man schaue sich entsprechende Videos auf einschlägigen Video-Communitys an. Dort wird recht eindrucksvoll gezeigt, wie schnell man soetwas bewerkstelligen kann, wenn man es trainiert. LG Thunder
  17. Hoi. Tut mir leid, aber das sehe ich - mit Verlaub - anders. Die Formulierung von Lucifer ist ebenso willkürlich und angemessen oder unangemessen wie jede andere Formulierung. Ich kann genau den selben Sachverhalt auch so formulieren: Manipulation ist etwas, bei dem sich ein anderer Wille deinem gegenüber durchsetzt. Also ein Angst-Kraft, ein Handlung-Beherrschen-Zauber oder ein Beeinflussungs-Spruch oder Geisterkraft. Besessenheit sorgt (bei Erfolg) dafür, dass der Wille des Geistes sich deinem gegenüber durchsetzt. Also eine Manipulation => Eiserner Wille gestattet. Nun wird mir (hoffentlich) niemand widersprechen, wenn ich sage, dass eine Manipulation sowohl eine Kraft ist, die einen dazu bringt, indirekt etwas zu tun, als auch eine Kraft ist, die es erlaubt, dass sich ein Wille gegenüber einem anderen durchsetzen kann. Verschiedene Definitionen können zu unterschiedlichen (teils auch gegensätzlichen) Aussagen führen, ohne dass man feststellen kann, dass die eine oder andere falsch ist. Es lässt sich lediglich sagen, dass es sich um unterschiedliche Aussagen handelt. LG Thunder
  18. Hoi. Ich sehe nicht, warum eine Besessenheit keine mentale Manipulation darstellen soll. Das ursprüngliche Bewusstsein wird außer Stande gesetzt, aktiv einzugreifen. Das ist (zumindest nach meiner Einschätzung) sehr wohl eine mentale Manipulation, wobei man tatsächlich darüber diskutieren kann, ob es nun auch eine mentale Kontrolle ist, aber da Eiserner Wille an sich auch gegen Manipulationen wirkt und nicht nur gegen Kontrollen, ist das hinfällig. Und auch bei der Besessenheit hat das Opfer einen Widerstandswurf zur Verfügung, selbst wenn es freiwillig besessen ist. Man kann also davon ausgehen, dass ein gewisser Widerstand seitens des Ziels selbst bei einem freiwilligen Ziel vorhanden ist. Und genau an der Stelle setzt der Eiserne Wille meiner Meinung nach an. LG Thunder
  19. Hoi. "The character may add the powers level in bonus dice to tests to resist magical mind control or alterationincluding Mental Manipulation spells and some critter and adept powers" Mit "some critter and adept powers" werden dann wohl eben solche gemeint sein, auf die die vorgenannten Beschreibungen passen. Als da wären Gedanken/Geist Kontrolle/Änderung und Mentale Manipulationssprüche. Und mehr steht da nicht. Vielleicht hättest du das "including" auch fett markieren und es nicht einfach unterschlagen sollen. "Mental manipulation spells" werden eingeschlossen, mehr sagt das aber nicht aus. Du wiederholst eigentlich nur auf englisch, was du schon auf deutsch behauptet hast, was die Diskussion nicht weiterbringt. Es bleibt nachwievor fraglich, was genau "mind control or alteration" bedeutet. Soweit ich weiß ging das schon immer. Den verbesserten Geruchssinn will Adept ja auch nicht immer (Spaziergang durch die Kanalisation) aktiv haben... Jede Kraft kann aktiviert/deaktiviert werden. Und soweit ich weiß ging das noch nie (wobei ich meine Hand dafür nicht ins Feuer legen würde, kann auch eine Fehlinterpretation sein). Naja, aber das ist schon arg indirekt. Da fehlt nicht viel, um auch den Betäubungsblitz heranzuziehen, da der ja auch den Geist ähm.. beeinflusst. Interessanter wäre es gewesen den - unter Beherrschungszauber fallenden - "Handlungen beherrschen" als Argument anzubringen, da dieser der Geistbesessenheit doch am nächsten ist (und mich persönlich deutlich mehr zum Grübeln bringt). Ich bin da allerdings trotzdem dagegen, da sich dort der "Unterdrückte" fortwährend gegen die Kontrolle zur Wehr setzen kann, während der Geist tatsächlich eindringt, das Bewußtsein in eine kleine Ecke schiebt und eine Kontrolle nur über eine Metatechnik möglich wäre. Da hilft imho auch er eisernste Wille nix, bzw. würde auch einfach das Gleichgewicht der Mittel kippen. Natürlich ist es (stark) interpretiert, aber das habe ich in meinem letzten Posting auch schon klargestellt. Du kannst nichts kritisieren, was ich schon eingeräumt habe, oder zumindest ist das sinnlos. Was mich wiederum zum Grübeln bringt ist, warum du den Zauber "Handlung beherrschen" anders siehst als die Besessenheit. Beides macht im Wesentlichen das selbe. Wenn du den Zauber "Handlung beherrschen" dem Grunde nach für "vielleicht fähig, von der Adeptenkraft behindert zu werden" hältst, dann müsste das selbe für die Besessenheitskraft gelten. Dabei habe ich "Handlung beherrschen" nicht als Beispiel angeführt, da er automatisch (laut Regeltext) von "Eiserner Wille" behindert wird. Schließlich bezieht sich die von dir freundlicherweise zitierte Stelle auf "Mental Manipulation spells". Und "Handlung beherrschen" ist zweifellos ein mentaler Manipulationszauber, denn seine Manipulation findet auf mentaler Ebene statt. Eine Diskusson darüber erübrigt sich also. Zugegeben: Besessenheit ist kein spell, aber Critterkräfte werden laut Beschreibung der Kraft ja explizit eingeschlossen. Und dass die Besessenheit ebenfalls auf mentaler Ebene manipuliert, steht hoffentlich außer Frage. LG Thunder
  20. Thunder

    Geister...

    Hoi. Ja, die Tatsache, dass sie automatisch eine Kraftstufe von 1 haben macht die Watcher tatsächlich völlig unbrauchbar. Zum einen wegen der Hintergrundstrahlung - je nachdem was für ein Setting/Ambiente man spielt ist eine HGS von 1 nicht wirklich selten. Und zum anderen wegen der sehr beschränkten Nützlichkeit hinsichtlich der Suche-Kraft. Da ist es allemal besser, einen vollwertigen Geist zu beschwören, umhauen wird einen der Entzug auf Stufe 2 oder 3 wohl eher nicht. LG Thunder
  21. Hoi. Besessenheit hat aber mit Beherrschungszaubern/proben herzlich wenig zu tun? Das ist deine Ansicht. Tatsächlich wird nirgendwo fesgeschrieben, gegen welche Beeinflussungen der Eiserne Wille hilft, sodass es wohl (mal wieder) eine Interpretationsfrage ist. Zum einen kann der Adept die Kraft deaktivieren, was er in dem Fall, in dem er als Serviteur dient, wohl auch tun wird. Zum anderen kann man imho nicht wirklich diskutieren, ob Besesseneheit eine Beeinflussung des Geistes ist. Laut Beschreibung ist es genau das nicht. Der Geist übernimmt den Körper, die geistigen Attribute des Geistes ersetzen die des Wirtes. Da wird nur eins beeinflusst: der Körper, auf gar kein Fall aber der Geist. Seit wann können Adepten denn passive Kräfte nach Wunsch aktivieren und eaktivieren? So wie ich das verstanden habe, wirken diese immer, sonst wären Kräfte wie Bewegungsgespür und Kampfsinn ja ziemlich überflüssig ("Oh gleich werde ich überrascht, dann aktiviere ich mal schnell die entsprechende Kraft..."). Meiner Meinung nach kann man sehr wohl darüber diskutieren. Dadurch, dass der Geist (des Metamenschen) aktiv vom Geschehen ferngehalten wird, wird er durchaus beeinflusst. Er kann im Normalfall (abseits von irgendwelchen Proben und der Metatechnik Kanalisierung) nicht beeinflussen, was mit seinem Körper geschieht. Wenn man jemanden wegsperrt, beeinflusst man ihn, indem man ihn beschränkt. Das gilt für einen Körper ebenso wie für einen Geist, auch wenn ich zugebe, dass das eine reine Frage der Interpretation sein mag und es durchaus auch gegenteilig gesehen werden kann. LG Thunder
  22. Hoi. Nun, darüber kann man sicher lang und breit diskutieren. Darauf habe ich aber keine Lust, vor allem nicht mit dir. Darum nur zwei Hinweise meinerseits: Fakt ist, dass Geister laut Regeltext besonders empfindlich auf Manaveränderungen reagieren (mit Regeltext nachweisbar) und daher in diesem Zusammenhang (als reine auf Mana baiserende Kreaturen) per se nicht mit (meta-)menschlichen Erwachten verglichen werden können. Fakt ist weiterhin, dass Geister bei negativen Fluktuationen Kraftstufen verlieren (ebenfalls nachweisbar). Die Folgerung, dass sie als besonders sensible/empfängliche Wesen in ihrer eigenen Domäne Kraftstufen dazu gewinnen, halte ich für haltbar. LG Thunder
  23. Hoi. Da ein Geist bei einer negativen Hintergrundstrahlung Kraftstufen verliert, ist es nur logisch, dass er bei einer Hintergrundstrahlung zu seinen Gunsten (durch die persönliche Domäne) analog Kraftstufen dazu gewinnt. LG Thunder
  24. Hoi! Nein, ich denke, du vermutest da schon richtig. Man sollte sich an der ursprünglichen Kraftstufe orientieren. Da die Kraftstufe des Geistes steigt, steigen selbstverständlich auch seine (auf der Kraftstufe basierenden) Attribute. Mit den Attributen erhöht sich natürlich auch sein Würfelpool. Kräfte, die sich auf seine Kraftstufe beziehen, werden dann natürlich auch stärker. Die Anzahl der Kräfte müsste sich auch erhöhen, sofern er eine entsprechende Anzahl an Punkten zu seiner Kraftstufe dazugewinnt (alle angefangenen 3 Kraftstufen 1 Kraft?). Alles IMHO. LG Thunder
  25. Thunder

    Geister...

    Hoi. Ich denke, die "Dummheit" der Watcher-Geister wird von vielen Spielleitern einfach übertrieben. Das mag zwar stellenweise auch ganz lustig sein. Aber meistens habe ich es so erlebt, dass Watcher-Geister nichts anderes waren als die willkommene Gelegenheit für den Spielleiter, ein bisschen Unsinn zu machen. Und dafür finde ich das Konzept der Watcher-Geister einfach zu schade (das mag auch der Grund dafür sein, dass in meiner Runde seit Ewigkeiten niemand mehr einen Watcher-Geist beschworen hat). In meiner Spielwelt sind Watcher-Geister keine bemitleidenswerten Kreaturen, die jede Gelegenheit ergreifen, ihren Beschwörer falsch zu verstehen. Sie verstehen durchaus unklar formulierte Befehle falsch, aber nicht auf Biegen und Brechen. Ein "Folge dem Ursprung dieser astralen Signatur und führe mich dorthin" bedeutet für mich NICHT, dass der Watcher am Zielort wartet, weil man nicht erwähnt hat, dass er erst zurückkommen soll. Man muss es nicht übertreiben. LG Thunder
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