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Cochise

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Everything posted by Cochise

  1. Cochise

    Hüter?

    Blinde Hühner und Körner ... dennoch ist es erfreulich, dass SR5 die leidige "Hüter als magisches Fernkampfgeschoss"-Debatte mit diesem Regularium ad acta legt, bevor sie überhaupt aufkommen kann. Der zeitgleiche Wegfall von Hütern auf Fahrzeugen ist da gut verkraftbar, weil ohnehin hochgradig diskutabel (in den früheren Editionen).
  2. Cochise

    Hüter?

    Da hat endlich (und ausnahmsweise) jemand mitgedacht und eine der "ungelösten" Fragen der Hütererstellung explizit geklärt und im selben Atemzug auch das unmögliche magische Geschoss tatsächlich unmöglich gemacht. /applaudieren
  3. Ich würde es bei der doppelt unidirektionalen Beziehung zwischen Essenz und Magie belassen. Senkungen der Essenz wirken sich auf das Magieattribut aus, Steigerungen jedoch nicht. In die umgekehrte Richtung von Magie zu Essenz gibt's generell keine Wechselwirkung. Der einzige Sonderfall wäre für mich ein Magier, dessen Magie durch Essenzverluste auf 0 reduziert wurde und deshalb formal ausgebrannt ist: Hier würde ich durch die Reparatur erlauben die vorher vorhandene Magierqualität (ohne weitere Kosten) trotz aktuellem Magieattributswert 0 mit Maximum 1 zurück zu erhalten und das Magieattribut dann wieder nach normalen Regeln steigern zu können.
  4. Eine Variation der Attributssteigerungszauber wäre der Versuch sowas wie die temporäre Attributssteigerung bei Adepten als Zauber nachzubilden. D.h. attributsspezifische Heilzauber mit Dauer "sofort", die das Zielattribut in Abhängigkeit der Zaubererfolge erhöhen, aber - ebenfalls basierend auf den Zaubererfolgen - nur ab der nächsten eigenen Handlung für X Kampfrunden (alternativ auch nur X Initiativdurchgänge). Steigerungsmaximum wie üblich über die Spruchstufe begrenzt. Nennen wir's Adrenalinrausch ([Attribut]). Wer Angst vor Balanceproblemen wegen Nicht-Bannbarkeit nach Einsetzen der Wirkung hat, kann an der Wirkdauer anhand der Zaubererfolge weiter drehen und eventl. noch eine nach dem Abklingen greifende Attributssenkung um den halben Bonus für die selbe Dauer ergänzen. In der Variante entfällt der Bedarf an Foki und man bewegt sich durchaus noch im Konzept von druidischer Stärkungsmagie
  5. Der Punkt dabei war doch folgender: Du hast - zu Recht - darauf verwiesen, dass die neue Formulierung sich deutlich vom bisher bekannten unterscheidet. Du hast weiterhin ausgeführt, dass man es für eine zeitgleiche Wirkung auf sowohl physischen als auch geistigen Monitor eine einfachere Beschreibung - wie in Deinem Beispiel - hätte zurückgreifen können. Dies habe ich mit meinem Kommentar (und dem Ausflug in die Vergangenheit) bestätigt, womit ich dir dann implizit zugestimmt habe, dass die neue Regelung - rein basierend auf dem Wortlaut - inhaltlich wohl anders gemeint ist. Was ich in dieser impliziten Meinungsäußerung aber tatsächlich nicht zum Ausdruck gebracht habe, war eine Antwort auf die Frage, ob die neue Wirkung nun schon bei Implantation für einen bzw. beide Monitore festgelegt werden muss. Der Grund, warum ich darauf nicht eingegangen bin, ist aber auch reichlich banal: Der Text gibt einen Bezug zum Implantationszeitpunkt schlicht nicht her, weshalb sich für mich an der Stelle dann auch keine Frage auftun kann. Schweigen ist dann auch eine Antwort ... nur eben schwerer interpretierbar.
  6. Und das wäre dann nicht wieder der alte Schadenskompensator gewesen? Ich neige an der Stelle gemeinerweise dazu, davon auszugehen, dass ich die Frage sehr wohl - durch Implikation - beantwortet hatte ... aber das scheint mitunter zu überfordern
  7. Was nicht weiter überraschend sein sollte, aber bitte: Der überaus kurze Abschnitt zu den Schadenskompensatoren referenziert nirgends explizit eine Verpflichtung, die Art der Kompensation bereits bei Implantation festzulegen.Es existiert jedoch ein Kontext für den physische Schaden, der geistige Schaden und eine Kombination derselben im Zusammenhang mit der Ermittlung der geltenden Schadensmodifikatoren ... etwas, das sich inhaltlich nicht geändert hat.=> Meine "Meinung" ist daher, dass - basierend auf diesem Text - Schadenskompensatoren in der 5ten Edition so funktionieren wie (wieder das böse Wort) früher die Gabe "Hohe Schmerztoleranz", d.h. vor der Ermittlung der insgesamt gültigen Modifikatoren durch Schaden darf ein Charakter in Summe eine Anzahl von Schadenskästchen ignorieren, die der Stufe seines Schadenskompensators entspricht. Wieviele Kästchen er dabei auf einem oder beiden Monitoren auswählt ist seine Sache, solange er damit die Stufe nicht überschreitet. Wenn überhaupt, bin ich "pro" ... ________________________ Ja, Wandler hat nach Meinungen zu einem spezifischen Aspekt gefragt ... und ich war so frei, diese Frage zu hinterfragen. Nicht mehr, nicht weniger ... Und das hätte sich in der Wirkung dann wie unterschieden? Du bist also nicht in der Lage für Dich festzuhalten, wie ein abweichender Mechanismus zum Streamlining Gedanken passt? Übrigens: Dein Kommentar zum "Ausflug in die Vergangenheit" bringt nun was genau?
  8. Hätte man ... und dann hätte man wieder den SR2 / SR3 Schadenskompensator gehabt, der summarisch bis zum Doppelten seiner Stufe an Schadenskästchen im Hinblick auf Wundmodifikatoren unterdrücken konnte, solange sich die Summe auf beide Monitore verteilte: Damage Compensators are available in nine levels. Substract the user's level in damage boxes from his current damage before determining injury modifiers. Compensators work equally on Physical and Stun Condition Monitors. Ace has Level 3 damage compensators. He has Moderate Physical and Stun Damage (three boxes each), so his compensators allow him to ignore the effects of both wounds. If Ace had four boxes of Physical and three Stun, he would be suffering only the effects of a Light Physical wound (4-3=1 box or Light Damage). Identisch zu dem was die Adeptenkraft (Schmerzresistenz) brachte, aber beides besser als das was die Gabe (Hohe Schmerztoleranz) der damaligen Editionen leisten konnte. Bis Stufe 3 vergleichsweise billig und bis Stufe 6 noch immer bezahlbar nur eben nichts mehr für Startcharaktere (wenn man mal die damalige Debatte um kultivierte Bioware bei Charaktererschaffung außen vor lässt). Denkbar ... wie das dann aber zu "Streamlining" passen soll, weiß ich wirklich nicht. ______________________ Willst Du da wirklich Vermutungen zu hören? ...
  9. Solche Wirkungen durch Anti-Magie würde ich - auch wieder in Anlehnung an frühere Regelinkarnationen - eher in "fortgeschrittene" Anti-Magie auslagern. Denkbar wäre auch hier wieder ein vom Magier speziell bereitgehaltener Anti-Magiepool gegen (direkte und indirekte) Flächenzauber, bei dem er statt Personen gezielt unter Schutz zu stellen quasi einen Schutz gegen die lokale Bildung eines Manaphänomens bzw. die Ausbreitung eines elementaren "Brennstoffes" aufbaut. In dem Fall würde er dann tatsächlich versuchen, den gesamten Flächenzauber zu "zerstreuen". Hierfür müsste er im Fall indirekter Kampfzauber dann tatsächlich auch die Hits für die "Punktlandung" negieren und alle weiteren Hits, die der angreifende Magier erzielt. Ggf. müsste man für's Balancing gegen direkte Kampfzauber eine weitere Erschwernis einbauen. Gelingt ihm diese art der Verteidigung geht der Flächenzauber halt gar nicht erst hoch, sondern verpufft an der Stelle wohin der angreifende Magier ihn geschleudert hat. Eine weitere Ausbaustufe dieser Anti-Magieform könnte dann dem vertedigenden Magier erlauben den Zauber regelrecht Point Blank auf den angreifenden Magier zurückzuchleudern, wenn er nicht nur die Erfolge des Angreifers negiert, sondern mit 1 bis 3 Antimagieerfolgen übertrifft. Ab bei 4+ Nettohist fliegt jeder Flächenzauber dann tatsächlich immer Point Blank zurück und dann greift die normale Steigerung gegen den ursprünglichen Angreifer (und Umstehende), der dann nicht nur seinen eigenen Spruch abbekommt, sondern nach wie vor auch den zugehörigen Entzug. Und ... ... als notwendige Bedingung für diese Form der Anti-Magie könnte man dann statt des Sehens der zu schützenden Personen eine Sichtlinie auf den anfliegenden Feuerball und / oder den angreifenden Magier verlangen.
  10. Gerade wenn ich mir den Einzelzielablauf anschaue, dann ist es in der Tat die in eine Schadenswiderstandsprobe umgewandelte Spruchwiderstandsprobe: Ich würde es funktional - sowohl bei Einzelzielzaubern als auch Flächenzaubern - als eine separate Probe des schützenden Magiers handhaben. Wenn dessen Probe bereits den ankommenden elementaren Primärschaden negiert, dann ist eine Person - selbst wenn sie noch mitten im Wirkbereich steht - hinsichtlich des Primärschadens bereits fein raus.. Immerhin sind sowohl Angriff als auch Antimagie eben doch Magie, die "Unmögliches" möglich machen. Sekundäre Effekte könnten dennoch von Bedeutung sein, wenn diese das Umfeld hinreichend beeinflussen. Reicht die Antimagieprobe nicht, um den Primärschaden vollständig zu negieren, werden die Hits einfach voll auf die nun vom Opfer abgewickelte Schadenswiderstandsprobe angerechnet, sodass auch da (theoretisch) eine Schadensfreiheit vom Primärschaden entstehen kann ... dann kommt zu Magie halt auch noch "unverschämtes Glück". War die Person durch eine Ausweichhandlung ohnehin schon nicht mehr im Wirkungsbereich, spielt Antimagie schlicht keine Rolle mehr. Erscheint mir hinreichend funktional und auch mechanisch durchgängig genug, um den Anforderungen zu genügen.
  11. @ Masaru kein echter Denkfehler involviert ... nur eben eher in alten Terminilogien verhaftet @ Wandler Gut, dann hat sich ja fundamental nicht wirklich was geändert, auch wenn man etwas andere Begrifflichkeiten für minimal anders ablaufende Mechaniken geschaffen hat. Wenn ich also mal kurz "vergesse", dass gewisse Textpassagen ein Ausweichen bei bestimmten Flächenangriffen verbieten oder zu verbieten scheinen, dann spricht nichts dagegen, das Ausweichen gegen selbige als eine - von den restlichen Bewegungsregeln unabhängige - erfolgreiche Bewegung weg vom Epizentrum eines Flächenangriffs zu verstehen, genau wie ich bei einem Einzelzielangriff eine passende Ausweichbewegung annehmen musss / kann. Der Unterschied zwischen einer "normalen" Granate und einem indirekten Flächenzauber liegt dann erstmal nur in der mangelnden Reduzierung des Schadens innerhalb der Wirkungsfläche ... etwas, das prinzipiell auch bei einer physischen Aerosolexplosion der Fall sein sollte. Hinsichtlich der Zulässigkeit einer Ausweichsmöglichkeit gegen beide Angriffsformen ergibt sich für mich dann - abseits der offenkundigen RAW-Debatte, die unbefriedigend zu verlaufen scheint - erstmal kein Problem, wenn keine Überraschungsregeln greifen: Ausweicherfolge bringen einen dann sehr wohl eine Distanz X in eine gewünschte und bewegungstechnisch "freie" Richtung vom Mittelpunkt einer explosion weg oder ggf. hinter eine - wie auch immer geartete - Barriere, die der explodierende Feuerball erstmal "durchschlagen" muss, um ein Ziel zu erreichen. Dieses Durchschlagen reduziert die primäre Schadenswirkung dann geeignet (OR und / oder Barrierenstufenäquivalente sollte es ja wohl auch noch geben, oder?). Gegen Flächenzauber / Aerosolexplosionen bringt das nur was, wenn ich dabei aus dem kompletten Wirlkunsradius hinaus komme oder die involvierte Barriere den Schaden völlig verpuffen lässt... andernfalls trifft mich nach wie vor der volle Schadenswert und im Fall einer "normalen" Granate (deren konkretes Zündverhalten dann sogar reichlich egal ist) reduziere ich halt den ankommenden Schaden auch schon innerhalb des Wirkungsbereichs. Ist ein Ausweichen gänzlich oder in Teilen fehlgeschlagen kommt danach bei Granaten / Aerosolexplosionen typischerweise die Schadenswiderstandsprobe, deren Ausgang über den angewendeten Schaden entscheidet. Im Fall eines Zauber kommt typischerweise das was früher auch gerne als Spruchwiderstandsprobe bezeichnet wurde und für indirekte Zauber nur dahingehend von direkten Zauber abwich, dass der ankommende Schaden tatsächlich wie eine Schadenswiderstandsprobe abgewickelt wurde. D.h. es muss der Schadenswert "runtergewürfelt" werden statt nur die "Hits" des Magiers (um damit die [primäre] Spruchwirkung zu negieren). Wo da nun Anti-Magie ansetzen? Das hängt jetzt auch wieder davon ab, wie SR5 "spontane" Antimagie - ehemals Spruchabwehr - gegen frisch auf ein Ziel gewirkte Zauber behandelt: Müssen noch immer Personen explizit unter Schutz gestellt werden?
  12. ~hmmm~ Ungeachtet irgendwelcher expliziten Regelstellen, die - warum auch immer - bei Flächenangriffen ein Ausweichen verbieten, würde ich mir an der Stelle zunächst folgende Fragen stellen und dann daraus ggf. Folgeüberlegungen dazu anstellen, ob und wie indirekten Flächenzaubern eventuell doch ausgewichen werden kann und - sogar unabhängig von Ausweichüberlegungen - wo und wie Anti-Magie da sehr wohl ins Spiel kommen könnte (oder gar sollte):Wenn ich die SR5 Regeln richtig verstanden habe, dann ist Ausweichen analog zu SR4 nur dann möglich, wenn mir dafür überhaupt noch geeignete Handlungen zur Verfügung stehen?!Es erscheint mir auch in SR5 noch so zu sein, dass spezifische Situationen mir auch dann ein Ausweichen verbieten können, selbst wenn die im vorherigen Punkt benannte Handlung noch zur Verfügung steht?!Die Ausweichmechanik ist auch in SR5 weiterhin ein Regelkontrukt, das sich nicht zwingend mit einer realen Reaktion auf einen wie auch immer gearteten Angriff in Einklang bringen lässt?! Man weicht nunmal physikalisch betrachtet nur in reichlich spezifischen Situationen erfolgreich einer anfliegenden Kugel aus und das auch nur dann, wenn man sich nicht nur des Angriffs als solchem sensorisch bewusst ist, sondern die Situation extrem gut analysieren konnte.Es sollte auch in SR5 eigentlich noch immer so sein, dass ein indirekter Kampfzauber wie ein Feuerball seine Wirkung in drei Grundstufen entfaltet:Der Magier erzeugt mittels Magie eine physische Reflektion des ElementsAls nächstes schleudert er diese "Reaktionsmasse" - ebenfalls magisch auf einen von ihm gewählten Zielpunkt, der ein Einzelziel oder ein frei gewählter Punkt im Raum sein kann ... völlig egal, ob er nun einen Einzelzielzauber oder einen Flächenzauber wirkt. Im Fall eines Flächenzaubers expandiert ein erfolgreich geschleuderter Feuerball dann von diesem Zielpunkt aus in alle Richtungen. In beiden Fällen erleiden im Wirkbereich befindliche Ziele den primären Schaden des Zaubers.Unabhängig von dem über Punkt zwei ggf. ankommenden Schaden können zusätzlich sekundäre Effekte auftreten ... auch solche, die weiteren Schaden verursachenLiege ich soweit noch korrekt?
  13. ~sigh~ Jetzt schiebe ich also schon "Frust" ohne es selbst zu wissen.
  14. Es scheint nicht angekommen zu sein, aber nochmal: Ich fühle mich nicht (persönlich) "angegriffen". Ich betrachte Dich allerdings angesichts Deiner offenkundigen Bereitschaft derart dümmlich verschleierte Beleidigungen in den Raum zu werfen als genau das als was ich Dich tituliert habe und daran ändert sich auch erstmal nichts. Ich lehne es übrigens ab, Dein Verhalten auch nur ansatzweise zu entschuldigen. Wie Dich diese Aufzählung dann wiederum zu dem Gedanken führt, dass ein als "Murica Bashing" getarnter Rundumschlag gegen die Dir nicht zustimmende Forenlandshcaft sei "treffend" oder gar "angebracht", wird wohl Dein Geheimnis bleiben müssen, aber genau solch ein Vergleich, der auf den Intellekt anderer abzielt hat hier nichts zu suchen. Wo genau wurden von wem die "Fakten" denn "ignoriert"? Es wird nach wie vor darauf verwiesen, dass diesen "Fakten" nunmal auch andere Dinge entgegenstehen. Diese Feststellungen stammen nichtmal von mir, aber ich sehe die ebenso wie auch die "Primärquellen". Der Unterschied zwischen uns ist, dass ich deswegen niemanden beleidigt habe und meine Meinung auch nicht als absolute Wahrheit verkauft habe. Du darfst übrigens gerne mal versuchen ein Zitat von mir zu finden, in dem ich die "Primärquellen" tatsächlich "ignoriere". ~schmunzel~ Ich frage mich gerade, wo hier "jemand" eine "Verteidigung aufbaut"?! Die Unstimmigkeiten sind es nunmal, die diese Diskussion überhaupt erst schaffen. Und jetzt der Clou: Statt Deine Interpretation als "seeligmachend" zu verkaufen und andere implizit und explizit als minderbemittelte Scheuklappenträger zu bezeichnen, wärst Du besser beraten kleinere Brötchen zu backen, weil so wie Deine "Interpretationsfähigkeiten" im Hinblick auf die hier geäußerten Meinungen stark zu wünschen übrig lässt, lässt nunmal auch ganz allgemein Deine Interpretationsfähigkeit bei Regeln gerne mal zu wünschen übrig. ~kicher~ Ich dürfte meine Meinung auch dann einbringen, wenn Sie das tun würde. Du hast hier - zum Glück - keine Entscheidungshoheit. Es ist übrigens überaus "gnädig" von Dir, mir zu erlauben, dass mir Deine "Erklärungsversuche" nicht zusagen müssen. Nun, vergessen wir mal kurz, dass ich das was Du als "groben Unfug" abtun willst ja gar nicht behauptet habe - womit Du also hier den berühmten Strawman zu bemühen versuchst - und führen wir den Gedanken weiter: Die Tatsache, dass Geister diese Fertigkeit besitzen, hat auf RAW-Ebene die Wirkung einer Implikation, die offenkundig von einzelnen anders bewertet wird als von Dir. Ich gebe bewusst kein Urteil darüber ab, ob Du oder andere da "mehr recht" haben, sondern verweise schlicht darauf, dass es tatsächlich so ist. Wenn dann jemand eine weitere Quelle vorlegt, die die weitere Unschärfen offenbaren, dann sind auch das berechtigte Einwände ... und wenn Du selbige dann mit kristallkugelartigen Interpretationen und Tatsachenbehauptungen hinsichtlich der Motivation von Schreibern zu widerlegen versuchst und dann auch noch - ganz im Stil Deines "Murica Bashing"-Flames - reichlich rhetorisch ein "Wo ist das Problem?" in die Runde wirfst, dann musst Du nunmal damit rechnen, dafür an Deinen virtuellen Hoden aufgehängt zu werden. Nicht Dein einziges Problem in dieser Konversation. Und trotzdem machst Du Aussagen, die sich in den von mir aufgelisteten Punkten a bis d widerspiegelten und an mehr als nur einer Stelle sehr wohl den Anspruch erhoben haben, quasi in besagte Köpfe schauen zu können. In der Tat, weil sie nicht die nötige Qualität besitzen. Aus Gründen, die Du nicht verstehen kannst, brauche ich das gar nicht zu tun. Wenn ich derartige Zweifel geäußert hätte, würde ich über Deine Bitte vielleicht sogar nachdenken, bevor ich sie ablehne ~schmunzel~
  15. Nein, "unnötig" war bereits das was er geschrieben hatte. Ich habe es nur nicht "durch die Blume" zum Ausdruck gebracht. Der Knackpunkt ist: Ich habe kein Problem mit ihm und daher auch keinen Grund dafür PMs zu bemühen oder Moderatoren anzuheulen ... völlig egal was ich individuell von einzelnen Moderatoren halten mag (oder nicht).
  16. Während ich an der Stelle recht schnell zu dem Schluss komme, dass Du ein Arschloch bist, dass sich hinter "blumigen" Beschreibungen versteckt, um andere zu beleidigen ... nett getarnt als "Murica Bashing", aber voll gegen alle, denen Deine ach so klaren Interpretationen weniger klarer Regelstellen nicht wie Öl runtergehen. *Edit* Und ja, das ist eine bewusste Eskalation ...
  17. Und dieser "spezielle Fall" wird dann wo erläutert? Und keine dieser Möglichkeiten wird konkret durch das Regelwerk oder entsprechende Kommentare bestätigt oder widerlegt. Damit sind wir dann was die Diskussion angeht - mal wieder - bei "Meinungen" und "rektalen Körperöffnungen" ... Und wo man dann individuell den RAW-Widerspruch als solchen akzeptiert bleibt jedem selbst überlassen ... im Zweifel auch dort wo man die astralen Äquivalente für Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten doch über "Wahrnehmung" als Fertigkeit abwickelt und nur die Auswertung von Auren über "Askennen". Gut 14 Seiten Diskussion scheinen mir im Hinblick auf diese Behauptung dann doch eine etwas andere Sprache zu sprechen. Wenn Du schon dem Defätismus fröhnst, dann bitte richtig: Auch SR6 wird es nicht klären ... weder für SR5 noch für sich selbst.
  18. Womit man quasi "back to square one" wäre: Geister mit einem nicht nutzbaren Skill und die durchaus berechtigte Frage, warum in einer Aufzählung Askennen und Astrale Wahrnehmung auftauchen, wenn doch eigentlich nur eine Fertigkeit vorgesehen ist
  19. Ich hätte gern ein Zitat seitens eines Offiziellen, dass Autoren dies aus genau diesen Gründen so schreiben und dann hätte ich nochmal gerne das Zitat aus dem "Skill", der auch genau das besagt, was Du hier behauptest. Weniger Meinung und mehr harte Fakten ... alternativ natürlich auch gerne: Eindeutig formulierte Regeln, sodass der geneigte Leser, der nicht SirDrow heißt, nicht munter darauf los interpretieren oder vielmehr die Kristallkugel bemühen muss, um zu wissen was nun die einzigen beiden Gründe für spezifische Formulierungen sindein "Copy & Paste Fehler" istdie eigentliche Intention der Autoren bei ihrer Wortwahl warda - seiner Meinung nach - so alles steht (oder was nicht)Wenn sich dann noch keine Widersprüche zu sekundären - aber dennoch relevanten - Quellen ergeben, wäre das echt phänomenal.
  20. Deine Meinung zu "Copy & Paste"-Fehlern in allen Ehren, aber wenn Du schon platt nach "Wo ist das Problem?" fragst, dann musst Du bis zum Erscheinen einer vernünftigen Errata mit genau dieser Antwort rechnen ... und nein, Deine Haltung wird genau dieses Problem ebensowenig beseitigen wie die grundsätzliche Problematik, dass es keinen RAW-Aspekt gibt, der Deine Interpretation faktisch derzeit absolut korrekt machen würde.
  21. z.B. an der Stelle an der Geister die Fertigkeit "Wahrnehmung" haben und sie - wenn man Deiner Interpretation folgt - nicht wirklich nutzen können. Wie schön waren doch die Zeiten, als "Wahrnehmung" keine Fertigkeit war, sondern rein über das Intelligenzattribut abgewickelt wurde und Askennen wirklich nur das gezielte Untersuchen von Auren und Astralkörpern abdeckte ...
  22. Ich sag's mal so: Wer sich die Mühe macht heutzutage eine Webseite zu betreiben, sollte den Zusatzaufwand für https nicht wegen "Nervigkeit" unter den Tisch fallen lassen, schon gar nicht wenn man eine Site mit Benutzerauthentifizierung für eine spezifische Nutzergruppe verwenden will. Und wenn man's dafür mal eingerichtet hat, dann kann man auch gleich alles auf https umstellen. Da fragt man sich dann wieso Internetgrößen wie (das "böse") Google, Mozilla, Cisco und Akamai Initiativen für kostenlose Zertifikate für Webserver wie "Let's Encrypt" ins Leben rufen, oder? Über die Vertrauenswürdigkeit der CAs kann man sicherlich streiten, aber eine Grundverschlüsselung der Kommunikation ist schonmal besser als gar nichts und nimmt zumindest einem Teil potentieller Angreifer erstmal den Wind aus den Segeln.
  23. ~tztz~ In Zeiten freier Zertifikate und der gängigen - und durchaus berechtigten - Angst vor staatlicher und anderweitiger Spionage sollte man verschlüsselte Kommunikation selbst bei sowas vermeintlich trivialem wie Websurfen nicht unbedingt als etwas "nerviges" abtun
  24. Hatte ich auch nicht zum Ausdruck gebracht. Mir ging's einerseits um den "Haken" und andererseits um den vermeintliche Ausnutzung aller mit dieser Waffe denkbaren Angriffstechniken ... bei denen Schlitzen und Punktieren im Film halt nicht dabei waren und zusätzlich verkompliziert wären, wenn der besagte "Haken" deutlichere Hakenmerkmale hätte. Auch wenn's wohl eher gekackte Korinthen sind: Ich sehe einen signifikanten Unterschied zwischen "in Kauf nehmen" und "nicht darauf achten". Alles Pussies oder so
  25. Das Problem liegt halt an der Stelle begraben, an dem die offizielle Panzerung zwar den durchaus potentiell tötlichen Gebrauch von kleinkalibrigen und / oder schwach geladener Waffen erlauben würde, um Bedrohung und Verletzungsrisiko glaubwürdig zu gestalten, dann aber offiziell großkalibrige Waffen zum Einsatz kommen, gegen die man regelwerksseitig so kaum bestehen kann ... Ich fühle mich vage an das drei Kampfrunden (oder waren's nur zwei? ~grübel~) andauernde Combat Biking "Spiel" erinnert, welches mit SR3-Regeln und spezifisch hierfür neu erstellten Charakteren auf einer RatCon ausgetragen wurde ... Victory By Total Team Annihilation ...
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