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Cochise

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  1. Danke für die Erklärung
  2. Wie gesagt, dieser aktuelle Regeltext ist vergleichsweise "neu" ... auch wenn er sachlich natürlich inzwischen schon 16 Jahre in deutschsprachigen Produkten so vorkommt. Könntest Du jetzt noch den konkreten Unterschied zwischen dem Vorgaukeln von etwas "nicht existentem" und dem Vorgaukeln etwas exsistentes sei nicht da aus Deiner Sicht erläutern?! Es spielt dabei nämlich nicht wirklich eine Rolle, ob nun die Wahrnehmung beim Betrachter verändert wird oder die unmittelbare Umgebung des Spruchortes physikalische Veränderungen herbeiführt: In beiden Fällen wird "irgendwie" eine zur Intention passende Sinneswahrnehmung erzeugt und ich tue mir zumindest bei der Trideoillusion schwer, ausgerechnet den Teil zu finden, der absolut besagt, dass der Zauber nur neue Bildelemente hinzufügen, aber nie etwas "verschwinden" lassen kann. Nicht mißverstehen, ich versuche da keinen Meinungswechsel zu erreichen, weil die von mir präferierte Spieledition das Problem ja nur durch "Übersetzungsfehler" überhaupt haben kann. Nun, SR4 und SR5 mögen in ihren Grundregelversionen versucht haben, die Einschränkungen von Aspektmagiern weniger drastisch ausfallen zu lassen oder gar ganz abzuschaffen, aber mir war so, als ob derartige Konzepte inzwischen über negative Qualitäten durchaus wieder existieren können ... und ich bin mir reichlich sicher, dass Pool-modifizierende Qualitäten und Ausrüstung existieren, deren "Erwerb" durchaus Einfluss darauf nimmt, aus welcher Kategorie Sprüche bevorzugt ausgewählt werden. Und da ist es dann schon relativ "wichtig", ob ein metaphysisches Konzept durchgehalten wird und / oder eine Reklassifikation von Sprüchen erfolgt, weil es die Auswahl "verschiebt". Der "Klassiker" für mich in der Hinsicht ist wieder der Flammenwerfer / Feuerball. Die große "Kritik" an der in SR3 eingeführten Klassifikation, dass ein "Feuermagier" (egal ob nun Aspektzauverer oder ein Anhänger der Elementarschulen, die eben Boni auf das hermetische Feuerelement bekamen) mit dieser Klassifikation keinen Feuerball zaubern konnte, weil selbiger halt ein Manipulationszauber (Element Erde) statt eines Kampfzaubers (Element Feuer) war. Ein Schelm wer darin die Ursache für die Reklassifikation in SR4 vermutet
  3. Der "interessante" Teil daran ist ja, dass besagter Zauber ja erst mit SR3 in die - nur in SR3 existierende - Unterkategorie "Elementare Manipulationen" gesteckt wurde. Vorher war der "Feuerball" ein Kampfzauber namens "Höllenfeuer". Irgendwer meinte dann bereits mit SR4, dass man die "elementaren Manipulationen" als "indirekte Kampfzauber" wieder zurückklassifizieren sollte Man kann sicher vortrefflich darüber streiten, ob die Auslagerung in die elementaren Manipulationen nun die schlechte Idee war oder die Reintegration in die Kampfzauberkategorie. Ich für meinen Teil konnte sowohl mit der elementaren Manipulation als auch der indirekten Kampfzauber Klassifikation bestens leben, weil sich daraus keine direkten Widersprüche im Gefüge der Metaphysik ergaben. Die Antwort auf diese Frage läuft auf ein gehöriges Maß an Spekulation hinaus, aber bei Betrachtung aller mir näher bekannten SR-Editionen ergibt sich für mich da folgendes Bild: In SR1 und SR2 gab es bereits die grundlegenden Spruchkategorien und einige der dahinterstehenden Konzepte. Wann immer etwas fehlte, musste tatsächlich "it's magic" die Lücke füllen, selbst wenn das zu Widersprüchen führte. Wirklich konsistent war das Ganze also (noch) nicht. Das fing bei inkonsequenter Handhabung von Ebenentrennung an, ging über das Wirken von physischen Zaubern im Astralraum bis hin zu "unterbewusster" Astralwahnehmung für die Zielerfassung von Zaubern oder Zauber, die vom Zaubernden erst zum Ziel reisen mussten und im wahrsten Sinne des Wortes "abgefangen" werden konnten. SR3 hat da erstmals wirklich versucht auf Regelebene sowas wie "Ordnung" reinzubringen. Auch wenn es nicht durchgängig gelang, allen "Mist" loszuwerden und alles klar zu formulieren, schaffte es Mike Mulvihill zusammen mit Stephen Kenson und dem Rest des Teams die grundlegenden Spruchkategorien in ihren Beschreibungen zu erhalten und Sprüche "sauberer" einzuordnen. Eventuell weil es auch Einfluss auf das dem Magier tatsächlich zur Verfügung stehende Spruchrepertoire nimmt? Hier wird's dann spannend, weil mir die "genaue" Wirkweise keineswegs "so wichtig" ist. Wichtiger ist mir, wie sich die Wirkweise nicht darstellen sollte. Es gilt einfach gewisse Widersprüche innerhalb des metaphysischen Gerüsts zu vermeiden und - wenn man sich schon die Mühe macht Spruchkategorien zu definieren - die einzelnen Kategorien passend zur Kategoriebeschreibung zu halten, die von der Metaebene "Regeln" auch in Form von "Fluff" in die Spielwelt vordringt. Der "Witz" dabei ist nun, dass man eine solche allgemeine Wirkbeschreibung in SR3 eigentlich schon hatte: Physische Illusionen erzeugten dort sinngemäß "vermeintlich reale Sinneswahrnehmungen im Betrachter". Auf den ersten Blick mag das nach gebogenem Licht und ähnlichem klingen. Im Detail hat diese Beschreibung jedoch das in Erscheinungtreten des jeweiligen Effektes hin zum Beobachtenden verlagert, ohne die "Realität" als solche zu verändern. Ein solcher Erklärungsansatz ist dann doch "etwas" anders als die Darstellung, die man eben zunächst nur als deutsche Übersetzung in SR3.01D bekamm, wo fälschlicherweise die Rede von Lichtbeugung und der Erzeugung realer physikalischer Phänomene die Rede war. Wie sich diese abweichende und potentiell widersprüchliche Erklärung dann ins SR4 Regelwerk und damit jetzt auch SR5 übertragen hat?! Keine Ahnung, aber wenn ich mich recht entsinne stammt SR4 aus der "Fanpro"-Ära und "gerüchteweise" war da die deutsche Redaktion durchaus stärker involviert, als bei früheren Editionen oder jetzt wieder bei SR5. Die "einfachste" Antwort lautet, dass der jeweilige Illusionszauber offenkundig im jeweiligen Betrachter, egal ob nun lebend oder nicht-lebend jene physikalischen Folgeprozesse auslöst bzw. inhaltliche Abweichungen bei dieser Auslösung erzeugt, die auch die "natürliche" Reizquelle des betreffenden "Sinns" (der magisch abstrakt und nicht physikalisch eindeutig ist) so bewirken würde. In Bezug auf das "Sehen" im biologischen Auge bedeutet das demnach, dass z.B. die CIS-TRANS Rekonfiguration von Rhodopsin passend zum gewünschten Bild ausgelöst wird und mit dieser Reizkette der tatsächlich ankommende Reiz überschrieben wird ... es sei denn der Betrachter widersteht (mit Intelligenz). In einem Gerät, das dem Sinn "sehen" zugeordnet ist, werden wiederum die passenden photoelektrischen Reaktionen herbeigeführt. Wichtig dabei in beiden Fällen: Es werden keine meßbaren Photonen hinzugefügt und auch bestehende nicht wirklich verändert. Die Nichtveränderung und Nichthinzufügung solcher Reize ist dann nämlich auch, die den Widerstand gegen derartige Sprüche verständlicher machen und zudem weniger Kopfzerbrechen in Bezug auf die Sache mit dem Raum-/Zeitkontinuum nach sich zieht. Um das besser darzustellen, schwenke ich kurz nochmal in Richtung jener unsäglichen Lichtbeugungserklärung bei der SirDrow auch noch eine Signalvermehrung per "it's magic" hinzufügen wollte, um vermeintliche Logikbrüche wie "der Unsichtbare kann dann ja aber nichts sehen" oder "Sowas wäre aus thermischer Sicht mittelfristig eher ungünstig für den 'Unsichtbaren'" zu vermeiden: Nehmen wir also kurz an, der Unsichtbarkeitszauber - stellvertretend für alle vergleichbaren (indirekten) Illusionszauver - würde tatsächlich beliebig ankommendes Licht "perfekt" um einen vom Zauber geschützten Körper herumleiten und stören uns mal nicht an dem "Blindproblem" des Probanten -> Dies wäre offenkundig eine direkte physikalische Veränderung der betroffenen Photonen, die am / um den Körper des betroffenen Probanten stattfinden würde und ist nach erfolgter Beugung in sich abgeschlossen. Nun, Sir Drow wollte eine hierbei auftretende messbare Zeitverzögerung aufgrund der verlängerten Flugbahn mit "it's magic" als gelöst abtun ... Was prima funktioniert, bis man sich nochmal das Paradigma bezüglich der Nichtbeeinflussbarkeit des Raum-/Zeitkontinuums beschäftigt. Selbst um Sekundenbruchteile "beschleunigte" Photonen würden genau solch einen Bruch bedeuten. Gleiches gilt für um "nur 30cm verschobene" [=teleportierte] Photonen. Und selbst wenn man das ignoriert, dann kommt im Sinnesorgan des Betrachters ein vollständig verändertes Photon an, das ihm einerseits eigentlich gar keinen Widerstand erlauben sollte und zudem die Frage aufwirft, wie er angesichst dieser vollständigen Veränderung die Illusion noch durchschauen können sollte?! Warum keinen Widerstand? Nun, genau wie bei jedem Manipulationszauber, der sich in seiner Wirkung nicht direkt gegen eine Person richtet, sondern ein physikalischen Phänomen hart erzeugt, hätte ein Opfer immer nur einen Widerstand gegen die vom Phänomen erzeugten Auswirkungen aber nie gegen die Manipulation, die das Phänomen erzeugt. Beispiel ... kurz überleg ... Flammenaura: Der Zauber erzeugt Feuer als "reales" Phänomen. Jemand, der von diesem Phänomen beeinflusst wird, erhält bestenfalls einen "Widerstand" gegen die physikalischen Konzequenzen der Existenz. Nie aber gegen die Erzeugung des Phänomens selbst. In Fällen wie einer physischen Barriere gibt's sogar gar keinen Widerstand, sondern allenfalls einen vom "Opfer" ausgehenden Angriff auf das erzeugte Phänomen Warum kein Durchschauen der Illusion? Nun, die für die tatsächlichen Sinneswahrnehmung benötigten Photonen sind - basierend auf der RAW-Beschreibung; also ohne die Zusätz von SirDrow - verändert und wie man's dreht und wendet, der Spruchwiderstand würde in diesem Fall dann plötzlich einen magischen, bereits vollständig abgelaufenen Effekt "umkehren", obwohl der Beobachter weder das primäre Ziel des Zaubers (also die Person auf der der Zauber liegt) noch dessen sekundäres Ziel (die gebeugten Photonen) ist und nicht mal zwingend ein Magier sein muss. Ich weiß ja nicht, wie's Dir dabei geht, aber für mich stellt das einen Bruch mit dem Magiekonzept dar. Wie lautet dann Dein Fazit in Sachen "Unsichtbar durch Überlagerung mit einer Trideoillusion" basierend auf der Spruchbeschreibung. Dass Dir "Illusion" in seiner Bedeutung klar ist, setze ich dann mal als gegeben voraus. Klappt die Integration da für Dich tatsächlich "halbwegs glaubwürdig"? *Edith meint anfügen zu müssen, dass die "Schäche" in Bezug auf die physischen Illusionen darin liegt, deren magische Wirkung physikalisch zu rationalisieren ... Ein Widerspruch in sich selbst.
  4. Eine Haltung, die dann zum "Problem" wird, wenn jemand anfängt sich zu wundern, wofür es innerhalb der Metaphysik der SR-Magie eigentlich sowas wie Spruchkategorien gibt oder warum sich gewisse Zaubersprüche verhalten wie sich verhalten - so wie hier geschehen. Mit "it's magic" ist es dann recht schnell nicht mehr getan. An der Stelle möchte ich dann doch weitere Gedanken anregen:Unabhängig von ggf. voneinander abweichenden Meinungen zum Mangel bzw. Vorhandensein von zweckgebundener "Intelligenz" / "Adaptivität" eines Zauberspruchs, wurde eines der Magieparadigmen zur Spruchgestaltung damit ja bereits behandelt. Wie sieht es aber mit den anderen "bekannten" Paradigmen aus?Kein Bezaubern von Dingen / Lebewesen zu denen keine geeignete Verbindung bestehtSpruchzauberei kann das Raum/Zeitkontinuum nicht verändern?Zauberei kann die Zukunft nicht mit Sicherheit voraussagen (noch weniger als die Weissagungsmetakraft)Zauberei kann Geister weder Beschwören noch bannenWurden die in SR5 erneut ausformuliert? Falls ja, gab es fundamentale Änderungen zu früheren Versionen? Falls nein, sind die alten Paradigmen - zu denen auch die "[Nicht-]Intelligenz" zählen würde und früher wie folgt näher spezifiziert wurde Mana only does as it's told when manipulated by Magical Skills like Sorcery. Magical Effects don't make independent decisions - dann überhaupt noch gültig?Gibt es erkennbare Unterschiede zwischen der Art wie sich Entitäten gegen magisch erzeugte Phänomene "verteidigen" können, wenn man sich die Definitionen von "Illusionen" im Kontrast zu "Manipulationen" anschaut?Falls Unterschiede erkennbar sind, mit welcher lässt sich die (aktuelle) Beschreibung der Trideoillusion [oder auch die physische Unsichtbarkeit] wirkmechanisch besser in Einklang bringen und welchen Konflikt / welche Konflikte wirft das ggf. auf?Wenn der Fokus der Betrachtung von den eher allgemeinen magietheoretischen Betrachtungen, die mir eigentlich unumgänglich erscheinen, zurück zur Trideoillusion gehen soll, wobei der Augenmerk auf die Überschneidung mit anderen Illusionszaubern ist, dann steht man offenkundig vor einem möglichen "Powergaming" Vorwurf, wenn sich Zauber und vergleichbare Wirkungen auf unterschiedlichen Wegen realisieren lassen. Man denke nur mal an die Möglichkeit, statt eines Maskenzaubers für die Darstellung eines vom Gruppensamurai getragenen "roten Anzugs" innerhalb eines Wirkbereichs durch die hier debattierte Trideoillusion erzeugen zu wollen. "Pöser Powergamer" ... macht der mit einer Trideoillusion doch glatt nochmal etwas, was auch andere Sprüche bewirken können ... und wehe es käme mal wieder jemand auf die Idee für die Wundheilung statt eines Heilzaubers namens "Heilen" einen Manipulationszauber "Gewebe reparieren" entwickeln zu wollen, der dann ggf. sogar bei hochgradig unfreiwilligen Zielen funktionieren könnte.
  5. Augen auf und Kontext beachten, wenn Du schon unbedingt widersprechen musst / willst: Der Unsichtbarkeitszauber tut genau das als Illusionszauber nicht. Und die unsäglich aus der deutschen SR3 Übersetzung übernommene Beschreibung der verbesserten Unsichtbarkeit, die funktional eine gottverdammte Transformationsmanipulation statt einer Illusion beschreibt, war das zentrale "Amüsement" meines Kommentars, das Du erfolgreich "überlesen" hast. Und spar Dir jetzt besser weitere Kommentare wie "das ist jetzt nunmal RAW", denn dessen bin ich mir vollauf bewusst. Nur ist es ja genau diese dämliche RAW-Darstellung in Verbindung mit dem - nun auch von Dir nachhaltig demonstrierten - Nichtbegreifens was eine Illusion funktional von einer Manipulation unterscheidet / unterscheiden sollte, die Ursache für die wiederkehrende Diskussion darstellt. Warum nicht: Weil das die Wirkmechanik einer energieerzeugenden Transformationsmanipulation wäre, bei der Dir der ein oder andere eventuell wieder die angeblich geltenden Einschränkungen für Spruchzauberei entgegen halten würde, wenn er denn die Muße dazu hätte. Kurz: FalschEtwas länger: Gerade der Unsichtbarkeitszauber ist innerhalb seiner Aufgabe hochgradig adaptiv / intelligent, weil er für jeden Betrachter eine konsistente mentale Illusion erzeugt, die räumliche und sachliche Wahrnehumung individuell "korrekt" fälscht. Ob Du's jetzt "darstellen" oder "filtern und korrekt ergänzen" nennen willst ist mir reichlich egal, aber eine dem Blickwinkel und der Wahrnehmungssituation kontinuierlich angepasste Wahrnehmungsveränderung ist es definitiv. Ich mache mir jetzt die Mühe Dir zu erklären, wo und wie dies physikalisch falsch bzw. unsinnig ist. Ich bin geneigt, Deinem Urteil aus offenkundigen Gründen nicht zuzustimmen, werde aber auf die absehbaren Widerspruchsversuche Deinerseits nicht weiter eingehen, weil das ähnlich "unproduktiv" verlaufen würde wie frühere Diskussionen.
  6. Dann hast Du Dir - mal wieder - reichlich Mühe gegeben, diese "Klage" völlig falsch zu betonen. Denn was besagt doch der von mir aufgegriffene Teil Deiner Ausführungen doch gleich?! Vor allem wie passt das in das generelle Konzept ,das Adeptenkräfte auf den Adepten wirken..... Gemessen an der angeblichen "Tradition" ist es sehr wohl eine plötzliche Veränderung Deiner Position. Beachte doch bitte nochmal die Abfolge: Du beschwerst Dich zunächst ohne nähere Spezifikation darüber, dass diese Kraft "doofe Ohren" hat.Als nächstes ist es "Dummfug", dass der Adept auf etwas zugreifen kann, dass ansonsten Geister können bzw. Magier nur indirekt hinbekommen ... völlig außer Acht lassend, dass bereits "traditionelle" Ki-Kräfte etwas sind, das ansonsten nur Geister in "ähnlicher Form" und Magier nur in indirekter Form nachbilden könnenDu äußerst den expliziten Vorwurf, dass diese Kraft mit einer angeblichen Körperbezogenheit von Adeptenkräften bricht und gehst in der Formulierung soweit, dass dies "vor allem" stünde.Dir wird aufgezeigt, dass die von Dir erwähnte Tradition schon längst "gebrochen" wurde bzw. so nie existierte.Du machst eine Kehrtwendung und erklärst Kräfte, die Ähnlichkeiten zu Kampfkunstlegenden aufweisen, für etwas, das schon immer Teil der vermeintlichen "Tradition" war und das obwohl diese Kampfkunstlegenden den besagten Körperbezug ebenfalls nicht einhalten => Wenn die Kampfkunstlegenden zu Adepten gehören, dann gab es die "Tradition" wie von Dir zunächst dargestellt eigentlich nie und konnte damit auch nicht wirklich "gebrochen" werden. Jetzt wird's noch lustiger. "Plötzlich" zwei Traditionen von denen eine die andere bereits fundamental "brach" (und somit deren Existenz in Frage stellte). Was an der neuen Ki-Kraft geht denn über die vermeintlich "traditionellen, mystischen MA / Wuxia" Kräfte hinaus? Nur so des Spaßes wegen. Ja, ich bin schuld ~lächel~ Man möge mir verzeihen, wenn ich sage, dass Du - vermutlich völlig unabsichtlich - bestätigt hast, was ich geschrieben hatte. Wer schrieb etwas davon, dass Du andere zu beeindrucken versuchst? Die Tücke ist mal wieder das Detail, oder? Was nun die "Aggression" in meinem "Ton" angeht: Wälder, Echos und - Achtung! - Tradition Dann solltest Du Dich eingehender mit Qi auf Ebene der Philosophie allgemein beschäftigen. Ein Blick auf die Auswirkungen von unausgeglichenem Qi-Fluss im Feng Shui könnte auch hilfreich sein. Yeah ... mit der der etwas missglückten Wortwahl geht das Ganze natürlich voll in die Hose. Spielt ja auch gar keine Rolle, dass Qi in SR die adeptenbezogene Manipulation von Manaflüssen ist, oder? Was die Beeinflussung des eigenen Glücks angeht: Sobald es eine "kritischer Erfolg" Mechanik gibt, darf die gerne mit einer korrespondierenden Kraft versehen werden. Bis dahin beeinflusst der werte Adept sein eigenes Glück eventuell weiterhin über die Kräfte "gesteigerte Fertigkeit" oder die Metatechniken rund um's Zentrieren.
  7. Delayed Damage (silent) war/ist deutlich mehr als der "Dim Mak". Der eigentliche "Knackpunkt" liegt aber - mal wieder - wo anders: Deine "Klage" lautete, dass diese Ki-Kraft mit den "Tradition" der (primär) auf den eigenen Körper des Adepten gerichteten Kräfte "bricht". Jetzt plötzlich sind mystische "Kung Fu"-Kräfte, bei denen Adepten etwas auf andere übertragen aber völlig im Einklang mit diesem Konzept. Den Widerspruch zwischen beiden darf behalten, wer ihn findet. Du musst mir verzeihen, wenn mich derartig inkonsistentes Gemecker nicht weiter beeindruckt, denn ... ... die von Dir hier zitierte Ki-Kraft beschreibt explizit, dass der Ki-Adept auf metaphysischer Ebene den Manafluss im Inneren des Ziels beeinflusst. Der verantwortliche Schreiberling hätte an der Stelle eventuell besser daran getan, statt vom Manafluss vom Ch'i- / Qi-Fluss zu schreiben, um innerhalb der Adepten-typischen Terminologie zu bleiben, aber ansonsten spricht exakt gar nichts dagegen, dass ein Adept über die Manipulation von Ch'i / Qi / Manaflüssen Einfluss auf das "Schicksal" einer Person nimmt: Sobald nämlich das Ch'i nicht mehr im Einklang ist, passieren der betroffenen Person zumindest innerhalb der zugehörigen Philosophie "böse Dinge".
  8. Der geneigte Leser möge sich bitte an folgende Adeptenkräfte aus SR3-Zeiten erinnern: Delayed Damage (obvious) / Delayed Damage (silent) - funktional die Aufrechterhaltung eines schädigenden "Zauberspruchs" bis zu einem gewünschten Detonationszeitpunkt. Speziell die Variante "Silent" war richtig prickelnd, weil dem Opfer die vergleichende Nahkampfprobe verwehrt wurde und nur noch eine Schadenswiderstandsprobe bei Ablauf der vom Adepten festgelegten Zeit möglich war. Explizit kombinierbar mit der guten alten Todeskralle.Distance Strike - Erlaubte die Übertragung einer Nahkampfattacke auf eine Distanz von [Magie] Metern. Kombinierbar mit Delayed DamageAbseits davon haben die Adeptenkräfte schon längst den physischen a.k.a. körperbezogenen Aspekt überwunden, als mental / spirituell wirkende Ki-Kräfte hinzukamen. Ebenfalls ein Erbe, das bereits seit SR3 existiert. Und dann ist da ja noch der gute alte "Spell knack". Stammt IIRC aus der Übergangsphase von SR1 zu SR2 bei dem Adepten einen einzelnen Zauber als "natürlichen Zauberspruch" lernen konnten. Klingt auch irgendwie vertraut, oder? => Die "alten Traditionen" wurden längst gebrochen oder existierten nie wirklich. Gefallen muss einem diese neue Kraft (insbesondere zu den Kraftpunktkosten) natürlich trotzdem nicht.
  9. Cochise

    Datenpfade

    Mutmaßung: Man will DemiGODs sterben sehen?
  10. Cochise

    Datenpfade

    Alte Rollenspielweisheit: Nur was Werte besitzt kann auch vom Spieler getötet werden ... Sobald etwas Werte hat, schreit es danach getötet zu werden.
  11. ~schmunzel~ Wenn ich raten müsste, dann würde ich diesen widersprüchlichen Regelaufbau einem kruden Mix aus Copy & Paste und Textzusammenführung mit anschließenden Kürzungen anlasten. Dazu noch eine Prise "Das Streamlining bei freien Handlungen für SR4 war vielleicht doch zu exzessiv, machen wir multible freie Handlungen alà SR3 und davor zum GM-Entscheid" ... und schon hat man den besagten Regeltext. Wie ich darauf komme? Nun, dafür muss man sich den - inhaltlich nicht idealen - Aufbau früherer Regelwerke (insbesondere SR3) zu dem Thema etwas näher anschauen und schon ergibt sich ein gewisses Muster: In der allgemeinen Definition von Handlungen im Rahmen der Vorstellung der mechanischen Grundkonzepte wurden damals zunächst die Typen "komplex", "einfach" und "frei" aufgeführt, wobei für letztere zunächst nur galt, dass sie während der eigenen Kampfphase oder in einer beliebigen Kampfphase eines anderen Charakters durchgeführt werden können. An der Stelle weder fixe eine Einschränkung der Anzahl an freien Handlungen und auch keine Beschränkung wann die erste freie Handlung durchgeführt werden durfte.In den Ausführungen zur Kampfsequenz wurden die Handlungsarten dann wieder aufgegriffen und siehe da: Hier tauchte das Verbot auf, eine freie Handlung vor der ersten eigenen Kampfphase einer Kampfrunde durchzuführen => Während des ersten Initiativdurchgangs waren freie Handlungen dann also generell erst ab der eigenen Kampfphase erlaubt, während danach so viele folgen konnten, wie es Kampfphasen von Charakteren gab und in nachfolgenden Initiativdurchgängen durften derartige freie Handlungen auch vor der eigenen Kampfphase durchgeführt werden bzw. auch dann, wenn man gar keine eigene Kampfphase mehr hatte.Zu guter Letzt kam in einer dritten Regelpassage zum Thema Überraschung dann die Einschränkung dazu, dass Charaktere, die von der gesamten Opposition überrascht wurden (sprich bei der Reaktionsprobe gegenüber keinem einzigen Gegner den Erfolgsvergleich gewonnen haben) als "vollständig überrascht" galten und daher keinerlei Handlungen - inklusive freier Handlungen - durchführen durften.In SR4 hat man das IIRC dann gestraffter an weniger Textstellen dargestellt und zudem die Anzahl der freien Handlungen pro Initiativdurchgang fix festgelegt.Jetzt mit SR5 scheint das Ganze an einer einzigen Regelstelle zusammengefasst zu sein (was eigentlich sogar löblich ist), aber eben nur noch einen kruden und widersprüchlichen Mix aus den ursprünglichen Regelungen darstellt ... dafür gibt's jetzt halt mit GM-Zustimmung wieder mehr als nur eine freie Handlung pro Initiativdurchgang. ~Hurraaaaaaaaaaaah~
  12. Nun, dieses Wissen ändert nichts an meinem Amüsement angesichts der Umstände - insbesondere wenn Personen mit denen man das bereits "ellenlang" ausdiskutiert hatte jetzt erneut mit einem ähnlichen Meinungsbild antreten, das sie bereits bei den vorangegangenen Diskussionsrunden "aufgeben" mussten, weil sie widerlegt wurden. Zeitgleich macht mich das allerdings eher noch wütender über das offenkundige Versagen der Macher, ihre Beschreibungen zu Magie so zu gestalten, dass solche Unklarheiten auf ein Minimum beschränkt bleiben und das System in sich konsistent bleibt. Dazu kann ich nur auf das gute alte Produkt-Dreieck in Sachen "Kosten", "Qualität" und "Zeit" verweisen, bei dem man eigentlich immer nur maximal zwei von drei als Zielvorgabe verwenden kann. Da Qualität bei den Entscheidungen der hauptverantwortlichen SR-Macher dabei mehrheitlich den Kürzeren zieht, ist daran nicht verwunderliches ... gerade weil man sich ja darauf verlassen kann, dass engagierte Forenteilnehmer die Lücke schon füllen werden.
  13. Als jemand, der in der "guten alten Fanpro-Zeit" über einen längeren Zeitraum an der "offiziellen deutschen FAQ" beteiligt war, hier meine - vielleicht etwas ernüchternde - Meinung zu offiziellen FAQs: Prinzipiell halte ich FAQs für durchaus sinnvoll, allerdings nur wenn Sie mit einem klar definierten Errataprozess verbunden sind und sich die FAQ-Schreiber absolut im Klaren darüber sind, dass formulierte Antworten eben nicht dazu dienen, eine Errata zu liefern oder die berühmten "rules as (likely) intended" darzustellen. Noch weniger darf eine FAQ zu einer Plattform werden auf der sich die Verantwortlichen als Regelinstanzen verstehen, die "rules as I'd like to have them" erzeugen. Dass selbst der verantwortliche Linedeveloper nicht unbedingt der bestens geeignete FAQ-Schreiber ist, hat - unabhängig von Meinungen über Jason Hardy - bereits Rob Boyle zu SR3 Zeiten ausgiebigst demonstriert, als er FAQ-Antworten lieferte, die in klarem Widerspruch zu den gedruckten Beispielen im Grundregelwerk standen. Den wirklichen Tiefpunkt setzte jedoch der mir persönlich unbekannte Schreiber hinter der Bezeichnung shadowrunfaq gegen Ende der SR3-Zeit als er in seiner FAQ Mauern per Unsichtbarkeitsspruch "durchsichtig" machte und dann die Zielerfassung für Spruchzauberei auf Personen hinter der Mauer für gültig erklärte. Was ist nun die Crux an der Sache? Weder für Pegasus noch für CGL - so die denn überhaupt ein Interesse an sowas hätten - ist eine FAQ ein wirtschaftlich rentables Unterfangen und selbst verfügbare personelle Resourcen garantieren nicht, dass die damit betrauten Personen der Aufgabe gerecht werden. Ein umfangreicher Prozess mit Kontrolle und Feedback für Errata ist einerseits schwer zu realisieren und andererseits ganz offenkundig auch ohne FAQ im Bereich Shadowrun ein "kleines" Problemfeld. Bliebe also nur wieder die Option, sich Freiwillige aus der Spielerschaft heranzuziehen. Doch wer bringt da die nötige "Qualifikation" in Sachen Regelwissen und Hintergrundvertrautheit mit sich? Kann garantiert werden, dass die betreffenden Personen auch mittel- und langfristig für diese Aufgabe bereitstehen? Was wäre der tatsächliche Gewinn einer so generierten FAQ im Vergleich zu den Forumsbeiträgen geneigter Forumsteilnehmer, die im Gegensatz zu ausformulierten FAQ-Antworten auch mal ausgiebigst diskutiert werden? Von daher komme ich zu dem persönlichen Urteil: Ist die Mühe nicht wirklich wert.
  14. Ich finde es irgendwie amüsant, dass auch im Verlauf der fünften Edition noch immer die funktional selben Diskussionen - von teilweise den selben Personen - über die Wirkunsgweise von Illusionen geführt werden, bei denen sich ganz klar zeigt, dass viele mit der Grunddefinition von "Illusion" nicht gänzlich klarkommen. Wirklich bedauerlich ist es jedoch, dass sich der ursprünglich aus dem SR3.01D stammende "Dummfug" bezüglich Lichtbeugung bzw. Erzeugung realer physikalischer Phänomene für physische Illusionen zunächst auf SR4 und nun offenkundig auch auf SR5 übertragen hat. Etwas off-topic, aber weil es am Anfang der Diskussion öfters mal erwähnt wurde: Der Leitsatz "SR-Magie ist nicht intelligent" ist schon seit der ersten Erwähnung in einem SR-Regelwerk inhaltlich nicht gänzlich korrekt. Es hat sich nur nie jemand die Mühe gemacht, das eigentlich wichtige Paradigma dahinter besser auszuformulieren. Als Beispiel können gerade die hier diskutierten Illusionszauber wie die Trideo-Illusion recht einfach als Anschauungsobjekte herangezogen werden. Ich werde mich jedoch aus pragmatischen Gründen mal kurz mit dem Unsichtbarkeitszauber befassen: Eine vom Unsichtbarkeitszauber "geschützte" Person ist für jeden Betrachter, der seine Widerstandprobe nicht schafft, vollständig unsichtbar. Es gibt für solch einen Betrachter keinerlei "Lücken" in seiner Wahrnehmung => Er sieht weder geworfene Schatten noch entsteht an der Stelle wo sich der Unsichtbare befindet irgendwas, das von dem abweicht, was der Betrachter sehen würde, wenn der Unsichtbare nicht dort stünde. Läuft z.B. eine sichtbare Person hinter dem Unsichtbaren durch's Bild, verschwindet diese Person nicht etwa und es gibt auch sonst keine "Austastlücken". Das bedeutet, dass der Zauber "intelligent" genug ist, um blickwinkel- und blickrichtungsabhängig das wahrgenommene Bild für den Betrachter dynamisch zu verändern. Das galt zumindest bis SR3 (englisch) sowohl für die Mana-basierte Variante als auch für die physische Variante ... und würde es auch weiterhin, wenn man sich nicht dazu entschlossen hätte eine pseudo-physikalische Rationalisierung der physischen Varianten ohne echte Not zu übernehmen. Was bedeutet das nun für den Satz über nicht intelligente Magie? Nun, meiner bescheidenen Meinung nach, geht es in dem besagten Magieparadigma darum, dass Magie in Spruchform (denn nur dort gilt diese Beschränkung tatsächlich) keinen unabhängigen Willen besitzt und keine (un)logischen Entscheidungen jenseits der für den Spruch definierten Aufgaben trifft. Innerhalb der definierten Aufgabe (sei es die Unsichtbarkeit oder das Trideobild) ist die Magie jedoch universell adaptiv / intelligent, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Deshalb kann sich eine Trideo-Illusion z.B. räumlich nicht selbsttätig verlagern (dafür muss der verantwortliche Magier sorgen), aber den Inhalt der Illusion innerhalb des Wirkungsbereiches aufrechterhalten, selbst wenn (erfolgreich getäuschte) Betrachter physisch in den Wirkungsbereich eindringen ... gunwares Beschreibungen über die Wahrnehmungen zu einem illusorischen Stuhl waren da sehr treffend gewählt. Und aus dem selben Grund kann der Heilzauber "Heilen" auch unabhängig von einer schier endlossen Palette an physiologischen Schadensbildern bei erfolgreicher Anwendung den betroffenen Körper heilen. Der Zuaber ist intelligent genug, sich zur Entfaltung seiner Wirkung an das aktuelle Schadensbild und dessen Ursache anzupassen, aber er kann nicht eigenständig die Grenzen seiner Aufgabenstellung überwinden.
  15. Die besagte Adeptenkraft wurde gegen Ende der 3ten Edition im SotA'64 eingeführt und bereits dort fehlte die Augenfarbe in der Beschreibung des Kraftumfangs. Die wahrscheinlichste Ursache ist wohl in der Tat, dass dieser Aspekt vom verantwortlichen Schreiber schlicht vergessen / übersehen wurde. Da in den neueren Editionen an vielen Stellen mit gekürztem Copy & Paste gearbeitet wurde / wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das auch bei der Wiedereinführung der Kraft niemandem so richtig aufgefallen ist.
  16. Dass es sich effektiv um ein inhaltlich stark reduziertes "Mastermind" ohne harte Rundenbegrenzung handelt, ist mir klar. Der Knackpunkt ist halt für mich, dass es von der Präsentation als Minispiel nicht intuitiv ist und - zumindest mir - aufgrund der Umsetzung der Ansatz "wild klicken" der effektivste Ansatz zu sein scheint, wenn eben mal nicht 60 Sekunden übrig bleiben. Und das empfinde ich dann als Spielerlebnis eher unbefriedigend.
  17. Ich kann nicht wirklich sagen, was mich da etwas in der Luft hängen lässt ... Ich bevorzuge es ja sogar, wenn Spiele einer Reihe sich selbst treu bleiben und nicht viel an etablierten Mechaniken geschraubt wird. In Sachen Story habe ich bisher wenig auszusetzen. Es ist einfach nur nicht mehr der "Ich muss das zu Ende spielen"-Trieb da. Der hat mir allerdings auch schon bei Dragonfall hie und da gefehlt. Wirklich enttäuscht war ich bisher nur von der Matrix und den darin enthaltenen Hacking-Subspielchen. Ich bin einfach kein Fan von einem "Senso" mit Zahlen, weil ich halt durchaus bemerke, dass mein Kurzzeitgedächtnis (altersbedingt?) bei einer 5+-Folge inzwischen schnell an seine Grenzen kommt und mir das Spiel bei Erfolg im Anschluss auch noch ein - zumindest für mich nicht intuitives - sekundäres Musterwirrwarr an den Kopf wirft, bei dem ich bisher nur auf die Idee "wild klicken" gekommen bin. Zu allem Übel scheint es dann auch noch so zu sein, dass man den Host genauso gut einfach in Alarmzustand versetzen, das ICE kurzerhand wegbrutzeln und im Anschluss frei durch alle Bereiche ziehen kann, um die eigentlichen Ziele des Matrixruns dann ungestört einzusammeln - egal ob nun Paydata oder Türfreigaben / Adminaccounts.
  18. ~hmm~ Es freut mich zwar ungemein, dass man "mich" recht früh im Spiel antreffen kann und die Jungs von Harebrained den von mir gelieferten Charakterhintergrund ausgiebigst in die Dialoge mit meinem Abbild haben einfließen lassen, aber irgendwie hat mich Hong Kong noch nicht ganz gefangen ...
  19. Nun, seit ich kein Geld mehr in Print-Produkte der Marke investieren "muss", bleibt mehr Budget in anderen Bereichen
  20. Ich gefalle mir selbst dieses Mal noch besser als beim ersten Mal. So gut, dass ich es diesesmal sogar als hießigen Avatar einrichte ... Mal sehen, was insgesamt dabei noch raus kommt
  21. ~hmm~ Ich schätze an der Stelle sollte ich nun jemandem "dankbar" sein, dass er mich dazu "ermuntert" hat, mich nicht nur dem Spielen von aktuellen Editionen zu verweigern, sondern auch den (legalen) Erwerb der neuen Produkte abzulehnen. Ein Hoch auf die "Neurose"
  22. Das ... und dann noch ein bißchen mehr.
  23. Funktional ist ein Fokus "online", um "100%" effektiv zu sein: Er geht bei Aktivierung in einen dualen Zustand über und ist aus dem Matrix-Äquivalent für Magie (=Astralraum) auch angreifbar. Der Knackpunkt ist nur, dass der Astralraum keine Angreifbarkeit bietet, die es einem angreifenden Magier erlauben würde, z.B. sich im Astralraum über Hong Kong zu befinden und in Seattle einen aktiven Fokus anzugreifen, sofern wir nicht über deutlich komplexere Angriffsformen wie Ritualmagie reden. Insofern ist die magische Variante sogar beschränkter als die weltliche ...
  24. Das eigentlich amüsante daran: Es gibt also nach wie vor eine "Handshake" Entfernung über die zwei Geräte miteinander in einer Art privatem PAN kommunizieren können und dabei keinerlei Funktionseinschränkungen erleben, aber zwei anderen Geräte ist es nicht möglich, eine solche PAN-WiFi-Verbindung zu etablieren, um DNI-äquivalente Kommunikation zu ermöglichen ... die müssen vielmehr über die Matrix kommunizieren. Der Irrsinn betrifft also nicht nur den Entfall alternativer, physikalischer Verbindungen wie Skinlink, sondern auch noch der Umstand, dass zwei Kommukationen über das selbe Medium und mit den selben Protokollen ziemlich unterverständlichen Restriktionen unterworfen ist.
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