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Goronagee

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  1. Lesen wir doch einfach was unter der Fertigkeit steht : "Askennen ist die Fähigkeit eines Magieanwenders, Phänomene im Astralraum zu erkennen und zu interpretieren." und vergleichen das mit dem was unter "Spurenlesen" steht : "Diese Fertigkeit ermöglicht das Erkennen der Spuren von Metamenschen und anderem Wild und das Verfolgen dieser Spuren." Beides setzt eine Wahrnehmungsprobe (mal astral, mal weltlich) im weitesten Sinne vorraus, teilweise muss diese nicht gewürfelt werden, aber dennoch wird der Spieler erst mit dem erfolgreichen Anwenden der jeweiligen Fertigkeit Nutzen aus seinen Wahrnehmungen ziehen. Eigentlich handelt es sich also bei beidem um eine Wissenfertigkeit, die es erlaubt die wahrgenommenen "Daten" zu interpretieren. G.
  2. Hi... erstmal natürlich die Frage, was genau du unter Artefakten verstehst? Ich entnehme den Antworten, dass es scheinbar um magische Artefakte geht... Dann muss man sich natürlich fragen, aus welcher Zeit diese stammen sollen. Bleiben wir bei den magischen Artefakten scheint erstmal nur die 4.Welt in Frage zu kommen. Hier bietet Dunkelzahns Testament tatsächlich eine kleine Auswahl, die einem aber nicht zwingend weiter hilft, sofern man nicht in Earthdawn bewandert ist. Tatsächlich wäre aber auch denkbar, dass es Artefakte aus einer Zeit davor (was allerdings extrem unwahrscheinlich ist, aufgrund der jeweiligen Enden der magischen Zeitalter) gibt. Diese dürften sich höchstwahrscheinlich im Besitz des einen oder anderen Großdrachen befinden (schlechte Idee). NIcht auszuschließen ist aber auch die Existenz von magischen Artefakten, die in der 5.Welt geschaffen wurden, an Orten und von Personen (möglicherweise IE), die durch Manaspikes hierzu in die Lage versetzt wurden. Inspiration für eigene Artefakte kann man sich aber wirklich in ED-Büchern besorgen. Die Rituale in "Beschwörungstheorien" beziehen sich in erster Linie auf die Artefakte der DotA-Kampagne und ja, ich halte das alles auch für sehr "schwammig". G.
  3. Harlekin I: 8 Abenteuer und das letzte nun wirklich nah an Fantasy.... Und der Run in Amazonien bietet auch alles für ein klassisches Dschungelfantasyabenteuer. Harlekin II: 6 Metaebenenabenteuer eingebunden in eine große Überstory...und wenn das kein Fantasy ist, laß ich mich bei den Elfen wieder einbürgern... G.
  4. Hi... ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Und möchte hinzufügen, daß SR mit der Welt von Earthdawn eine Fantasyvorgeschichte beinhaltet (jaja, wir können gerne wieder streiten, ob das überhaupt noch so ist), die geradezu dazu einlädt Fantasyabenteuer zu spielen. Sicher ist aber, dass es einige BigPlayer (unter den Individuen) gibt, die sich schon seit ein paar tausend Jahren gegenseitig auf die Nerven gehen, eine gemeinsame Geschichte, Feinde und Freunde haben und im Zweifel auch Orte kennen, die keinem sonst in der 6.Welt bekannt sind. Und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß man SR herrlich auch fantasy-/magielastig spielen kann. Und ich mach das jetzt über 20 Jahre so.... G.
  5. Hi... freut mich, wenn ich weiterhelfen konnte. Harlekin II steht auch noch an, aber bei deinem Spieltempo und meinem Schreibtempo, wirst du das wohl gespielt haben, bevor ich es fertiggeschrieben habe... G.
  6. Hi... ich denke das "Hauptproblem" für einen Shadowrunspieler mit Harlekin II ist, daß es eigentlich ein klassisches Fantasysettimg ist. Die Runner sind praktisch Auserwählte, ebenso wie Harlekin selbst, denen nichts anderes übrig bleibt, als die Welt zu retten. Die einzelnen Abenteuer sind witzig bis skuril, aber der eigentliche Hintergrund (Rettung Thaylas, um die Fertigstellung der Brücke zu verhindern) ist so heftig, daß selbst die Autoren anscheinend nicht ganz sicher waren, ob es nicht zu heftig ist und deshalb verschieden Erklärungsmodelle am Ende bieten. Die Frage ist, was man hinterher mit solchen Auserwählten treibt.... G.
  7. Hi... und Option A war jetzt nochmal welche genau? G. PS: Und natürlich wird damit die Diskussion über Dunkelzahns Handeln wieder extrem aktuell...
  8. Ach ich denke das hier: "Die Fähigkeit Lichtschneide schafft eine leuchtende Schneide an einer Nahkampfwaffe, welche gegen den Feind und seine Kreaturen den Schaden der Nahkampfwaffe um den Rang des Lichtträgers erhöht; gegen alle sonstigen Gegner erhöht sich der Schaden um 3. Der Lichtträger muss am Ende jeder Runde einem kumulativen Schaden von 1G widerstehen." kombiniert mit dem hier: "Die Fähigkeit Lichtrüstung erhöht die physische Rüstung des Lichtträgers um seinen Rang. Der Lichtträger muss am Ende jeder Runde einem kumulativen Schaden von 1G widerstehen, der auch kumulativ zu eventuellem Schaden durch Lichtschneide und/oder Leuchtende Kreis ist." und ein paar von den anderen Fähigketen der Lichtträger sollte mehr als ausreichend sein. Aber ich hab noch nicht reingelesen.... G.
  9. MIt dem Orden der Lichtträger und den Mistish ti Goronagee... G.
  10. Harharhar....wie gut, daß ich vorbereitet bin. G.
  11. Also meine Spieler haben durchaus Harlekin das eine oder andere Mal gehasst, aber das Spiel an sich sehr genossen.
  12. Hi.... habe mit den Memoiren eines Lichtträgers niedergeschrieben, wie unsere Gruppe Harlekin I gespielt hat. Lies mal rein, vielleicht hilfts dir. Harlekin II habe ich mit der selben Gruppe gespielt, bin aber noch nicht so weit, da ich die gesamte Storyline niederschreiben will. Habe aber noch die kompletten Aufzeichnungen der Gruppe. Wenn du konkrete Fragen hast, her damit... G. PS: MeL1,6 und 12 sind auf meinem eigenen Mist gewachsen, aber das wirst du schnell merken, wenn du die Abenteuer kennst.
  13. Tatsächlich eher Umweltzerstörend oder nicht Umweltzerstörend. Der Feind ist nicht böse, denn das beinhaltet eine universelle Moral. Der Feind kennt keine Moral. Der Feind ist so böse wie ein Top-Raubtier böse ist. Er ist nur sehr unangenehm, wenn man seine Beute darstellt. Hmm...., da habe ich mich wohl missverständlich ausgrdrückt, denn genau das meinte ich. "Gut" und "Böse" sind sehr (meta-)menschliche Begrifflichkeiten, tatsächlich ist es aber so, daß die Anwendung von Blutmagie schon bei ED Folgen für den Charakter hat. Es gibt Blutmagiepunkte, die innerhalb des ED-Regelwerkes dazu führen, daß der Abstand zwischen Todes- und Bewusstlosigkeitsschwelle sinkt, man also leichter stirbt, als nur bewusstlos zu werden. Dies ließe sich mit ein wenig "Fantasie" in "Essenz" übersetzen. G.
  14. Friede seinen Überresten.... Tatsächlich ist gerade mit dem ED-Hintergrund Blutmagie, daß was Essenz kostet. Die Frage nach gut-oder bösartiger Magie ist eigentlich bei SR eine nach Blutmagie oder nicht, erst recht unter Beachtung des ED-Hintergrundes... G. PS.: Und zum eigentlich Thema: Weil auf Weicheiern, wie Sams, Riggis oder sonstigen Techies, rumhacken keen Spass macht....
  15. Hi.. Harharhar....! Dazu fällt mir nur dieser von mir als Ingame-Text verfasster Artikel ein. Tatsächlich ist die Magie bei SR eines der heikelsten Themen und gerade wenn Hintergrundstrahlung und das Wiederrauftauchen der Magie Anfang dieses Jahrhunderts genauer unter die Lupe nimmt fallen einem so einige Dinge ins Auge....aber die findest du selbst raus, wenn du mit den von Fexes gelieferten Suchbegriffen suchst. Was die Drachen und ihre Rolle in diesem Zusammenhang betrifft muss man sich fragen, welche "Geschichte" man zugrunde legt. Und da gibts bestimmt mehr als 2. Letztendlich glaube ich persönlich, daß es eben keine zurfriedenstellenden Antworten auf die Frage vnach dem wie und warum der Magie in SR gibt, da die Realität sie nicht hergibt.... G.
  16. Hmm...hatte ich auch immer gedacht. Leider kam ich zu dem Ergebnis meine eigene Anlegen zu müssen, da gerade die Interaktionen der Spieler mit den NSCs zu Abbweichungen führen, die dann in dieser Datenbank nicht erfasst werden und teilweise sind die ja nicht unbedeutend. Also habe ich angefangen meine eigene anzulegen, die mittlerweile etwas mehr als 400 NSCs erfasst und eben aber nur in "unserer" SR-Welt so Gültigkeit besitzt. Oder beziehst du dich auf ne reine "Werte"-Datenbank? G.
  17. Ja. Ja. Ja. Realismus nicht, aber Konsistenz. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, Dunkelzahns Tod und so einiges andere macht nur Sinn, wenn man den gegebenen Background berücksichtigt. G.
  18. Hmm...also ich kannte da mal nen Magier mit nem Comicfable, der hatte nen Zauberspeicher in Form eines Surfbretts, sprühte sich selbst silbern an, wirkte 'nen Levitationszauber in den Speicher und ab ging die wilde Fahrt.... Geht alles auch bei SR. @raben-aas: "schaderer" oder nicht, ganz dran vorbei gekommen bist du wohl auch nicht. Ich jedenfalls finde das Crossover klasse, auch wenn es das eine oder andere Problem aufwirft. Mir wird in letzter Zeit häufig mal gesagt, man könne auch zuviel nachdenken, vielleicht sollte ich das mal hier in die Runde der Rollenspieler einwerfen.... G.
  19. Ha...und ich habe letztendlich doch den HInweis auf Obsidianer gefunden. Systemausfall S.109 Laut Shadowtalk hat sich Hideo Yoshida in eine halbtonnenschwere, felsartige Wesenheit verwandelt. Weiß eigentlich irgendwer was über die Ausgrabungen in den Anden, die Elijah direkt im Anschluss anspricht? Und natürlich ist es Blödsinn von Zyklen auszugehen, die ca. 5000 Jahre lang sind. Bei der aktuellen Zählung (6.Welt) käme man auf 6*5.000=30.000 Jahre, jetzt vergleiche man kurz hiermit und schwupps ist das Thema erledigt. Aber zum Glück sprechen wir ja von einer erdachten Fantasywelt, in der alles ganz anders sein kann. G.
  20. Hey Loki, gib mir nen Moment, ich bin zwar viel, aber nicht ständig online und es soll ja noch ein Leben jenseits des SR-Universums geben. Um es kurz zu machen, ich halte Dunkelzahns Lösung für keine endgültige. Man mag sich streiten, inwiefern er das tatsächliche Geschehen innerhalb der Drachenherztrilogie vorhergesehen und somit genau diesen Ausgang geplant hat. Dennoch erscheint mir auch das Mischwesen Lethe/Burnout letztendlich nicht unüberwindbar. Wobei man sich natürlich fragen muss, wie diese Geschehnisse überhaupt noch zu interpretieren sind. Schließlich hat sich das Verständnis der Wesenheit in den Metaebenen und darüber hinaus in den letzten Editionen von SR doch deutlich gewandelt. Oder wie war das jetzt nochmal mit den Totems/Passionen/Schutzgeistern? Was den Manazyklus an sich angeht, denke ich auch, daß die Frage natürlich berechtigt ist, was die Bevölkerungsexplosion und fortschreitende "Industrialisierung" der magischen Techniken für Auswirkungen hat. Wahrscheinlich aber gar keine. Denn auch das Massensterben durch die erste Vitas-Welle führte ja nicht zu einem verspäteten Eintreten ins 6. Zeitalter. Oder möchte da wer widersprechen? Letztendlich scheint mir der Zusammenhang zwischen Magieanwendung/Bevölkerungszahl/Mananiveau doch nicht genau genug betrachtet zu werden, um eine wirklich schlüssige Prognose treffen zu können. Sicher scheint zu sein, daß die Anwendung bestimmter Magieformen und massenhafte Tötungen Auswirkungen auf den Astralraum haben (s. Hintergrundstrahlung), inwieweit dies alles aber ernsthafte Auswirkungen auf das Gesamtmananiveau hat scheint mir doch sehr fraglich. Wie schon beschrieben führten ja auch die Großen Geistertänze nur zu einer lokalen Erhöhung und nicht zu einer weit geringeren aber globalen Erhöhung des Magieniveaus. Um im Bild der Drachenherztrilogie zu bleiben, es wurden zwar Manaspikes geschaffen, die Abgründe rückten aber nicht näher aneinander. Letzteres scheint aber, auch für Große Drachen unaufhaltsam zu sein. Ich erinnere an die Worte Dunkelzahns: Diesmal gibt es kein Verstecken! Es scheint also so, als wäre der Zyklus des Mana weder durch sterbliche noch (nahezu) unsterbliche Wesen zu beeinflußen, geschweige den aufzuhalten. Um noch mal kurz auf die Obsidianer und T'skrang zurück zu kommen. Schöne Grafik übrigens, Loki. Und genau die macht klar, was ich gerade andeuten will. Es gibt bei ED angeblich Aufzeichnungen von Zwergen, die belegen, daß Obsidianer nach Erreichen ihrer körperlichen Reife (gegen Ende ihres ersten Lebensjahrhunderts) mindestens 500 Jahre von ihrem Lebensstein getrennt waren (ED-GRW S. 41), wir können wohl getrost davon ausgehen, daß diese Aufzeichnungen aus einer Zeit vor der Plage stammen. Gleichzeitig wird im Völker Earthdawns Band II eine natürliche Lebensspanne von rund 900 Jahren (S.9) angegeben, auch dieses Wissen dürfte aus einer Zeit vor der Plage stammen. Jetzt schaue ich mir nochmal die von dir angeführte Grafik an und frage mich dezent, wieviele Generationen von Obsidianern gibt es wohl pro Manazyklus? 2-3? Letzendlich stoßen wir hier wahrscheinlich an die Grenzen dessen, worüber sich irgendwelche Autoren mal nen Kopp gemacht haben und müssen uns einfach überraschen lassen... G. PS: Und ich bleibe natürlich dabei, Dunkelzahn war ein Feigling.
  21. Obsidianer und T'skrang als spielbare Rassen bei SR? Warum nicht? Die Herleitung als metamenschliche Subspezies halte ich zwar auch für etwas gewagt, aber warum sollen Osidianer nicht einfach "erwachen"? Als Wesen die in einer extrem langen Traumzeit in ihrem Lebensstein "überwintert" haben und mit dem Erreichen eines bestimmten Mananiveaus wieder aktiv werden. Und T'skrang könnte man ähnlich handhaben wie Gestaltwandler. Spannend wird die Anwendung von Cyber-und Bioware bei solchen Wesen, da sie aufgrund ihrer Herkunft dann eine völlig andere Physiologie als die sonstigen Metamenschen haben sollten. Was die Unsterblichen und ihr Wissen, bzw. die Theraner angeht, stellt sich natürlich die Frage, warum so wenig von ihrem Wissen überdauert hat. Dank Ehran wissen wir ja ziemlich genau, wann Thera unterging und es stellt sich natürlich die Frage nach den Überresten all ihres angesammelten Wissens. Aber wer weiß, vielleicht erwartet uns ja irgendwann eine Kampagne zum untergangenen Wissen der Theraner. Die Artefact-Kampagne scheint mir ja ein erster Schritt in diese Richtung gewesen zu sein. Und, wie wir alle wissen herscht natürlich eine gepflegte Uneinigkeit bei den Unsterblichen und den Drachen, darüber, was man der Metamenschheit wann offenbart..... G.
  22. Ich find's super...zumal ich immer noch Schwierigkeiten habe, mich an SR5 zu gewöhnen.... G.
  23. Dein Widerspruch in allen Ehren und du hast Recht, natürlich sind Shadowrunner Kriminelle, aber das war Robin Hood auch. Was ich damit sagen will ist, daß ich mich an kein (Kauf-)Abenteuer erinnern kann, indem die Runner dazu aufgefordert werden, gezielt unmoralisch zu handeln (Möglicherweise vom Johnson schon, aber letztlich vom eigentlichen Abenteuer her nicht). Korrigiert mich hier gerne, wenn ich mich irre. Natürlich begehen sie Verbrechen und natürlich wird auch der eine oder andere NSC in die ewigen Jagdgründe geschickt, im Regelfall aber, weil es "unvermeidlich" ist. Letztlich handeln sie aber im Regelfall moralisch gut und dies wird von den Abenteuern auch unterstützt. Und das ist letztlich auch gut so, denn SR sollte sich nicht zu einem Spiel entwickeln, im dem die SCs zu soziapathischen Massenmördern werden.... Dennoch ist die Idee, alles immer friedlich und ohne lethale Gewalt abzuwickeln natürlich absurd, daß gibt das Setting nicht her und wird durch Massen an lethalen Waffen in unzähligen Ausrüstungsbüchern ad absurdum geführt. G.
  24. Das ist ein Leiden, das SR seit den Kindertagen mit sich rumschleppt, auf der einen Seite sollen die Charaktere ja die "Guten" sein und möglichst keine "Killermaschinen", subtiles Vorgehen wird propagiert, aber gerade in Kaufabenteuern oft unmöglich gemacht... Aber mal im Ernst, wer glaubt, ein Spiel, in dem es Waffenkataloge wie bei SR gibt, sei auf unblutiges Vorgehen ausgelegt, sollte das nochmal überdenken... G.
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