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HeadCrash

Shadowrun Mods
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  1. Ich würde das so verstehen. Wäre unpraktisch, wenn jeder dem Hacker per AR dabei zu sehen könnte, wie er gerade diverse Hacks über AR durchführt. Nur die AROs, die man teilen will, dürften anderen angezeigt werden. Der Rest ist individuell. Das man AROs auch direkt per Trideo Projektor anzeigen lassen kann, dürfte wohl funktionieren. Aber Trideo ist ja eigentlich 2080 ziehmlich Oldschool.
  2. Nur das ein Trideobild nichts mit AR zu tun hat. Das ist ja dann R ohne A. Davon abgesehen, brauchen solche legalen Dinge wie, ein ARO erzeugen und mit anderen zu teilen, keine Regeln für mich brauchen.
  3. @Tigger: Dein Angebot für eine Q&A Session find ich nice. Vorschlag: sowas könnte ganz wunderbar auf dem deutschen SR Community Discord Server stattfinden
  4. Sagen wir einer meiner Spieler wird von einer Pistole von den Beinen geholt und hat 2 Kästchen Überzähligen Schaden. Er ist bewusstlos und ist auf Hilfe angewiesen. Nur wie schnell muss diese Hilfe erfolgen und was passiert wenn diese Hilfe nicht stattfindet? Es gibt im GRW keine Regeln für verbluten oder automatisches Sterben ohne Hilfe. Man ist RAW solange bewusstlos, bis jemand anderes die Wunden versorgt hat. Ich verstehe das so, dass natürliche Genesung erst einsetzt, wenn der überzählige Schaden geheilt wurde. Kümmert sich niemand um einen Verletzten mit überzähligen Schaden, würde der bei mir sterben. RAW würde so Jemand theoretisch bis in alle Ewigkeit bewusstlos bleiben. Das dürfte aber bei SCs ja defakto nie passieren. Entweder es kümmert sich Jemand oder man wird entgültige erledigt. Es gibt aber keinen vorgegeben Zeitraum, wie lange man Bewusstlos sein kann bis man stirbt. Es gibt aber Beschränkungen dafür, wie schnell erste Hilfe als Heilungsmethode zum Einsatz kommen muss.
  5. @Corpheus ich hab das mal als Zitat in den Errata-Thread noch zur Ergänzung von Ladoiks Post zum Thema IC und Werte.
  6. Dazu noch ergänzend: Habe ich bisher auch noch nicht entdeckt. Höchstens hilfreich für die Spinne. GRW s. 179 "Eine Persona, die aktiv einen Host oder ein Gerät verteidigt, kann auch den Würfelpool mit den Geräte- bzw. Hostattributen verwenden." Zum Thema IC: Normalerweise ist der Angriffswert: Angriff + Schleicher (und der Verteidigungswert: Firewall + Datenverarbeitung)Aber IC hat die Sonderregel (oder Fehler...): Hoststufe x2Zudem hat IC die Attribute des Hosts (Angriff, Schleicher, Datenverarbeitung, Firewall).Der Zustandsmonitor ist normalerweise 8 + (Geräte)Stufe/2Aber IC hat stattdessen Hoststufe x2Was der Verweis auf Programme in Bezug zu IC zu bedeuten hat, wissen wohl bloß die Designgötter.Dazu kommt, dass in der Tat normalerweise das Angriffsattribut die Grundlage für den Schaden bildet: GRW s. 175 "Angriff steht für die Offensivkraft einer Persona im Matrixkampf und dafür, wie viel Schaden sie durch einen Angriff verursacht." Bei IC dagegen ist die Grundlage die Hoststufe. Für mich wirkt das alles nicht nur schlecht formuliert sondern einfach total verbuggt.
  7. Also, die Ganger hätten in dem Fall automatisch den Status "In Deckung IV" (vollständig in Deckung). Dadurch steigt deren Verteidigungswert um 4 und sie erhalten zudem +4 Würfel auf ihre Verteidigungsprobe. Zudem gelten die Barriereregeln bei vollständiger Deckung. Das bedeutet sie erleiden sowieso nur Schaden, wenn vom Grundschaden der Waffe nach Abzug der aufgerundeten halbem Strukturstufe der Barriere, hinter der sie vollständig als in Deckung gelten, noch etwas übrig ist, also der Grundschaden der Waffe > 1/2 Strukturstufe (aufgerundet) ist. Trifft das zu wird der verbleibende Schaden um die Nettoerfolge modifiziert, falls nicht, bleibt der Angriff in der Deckung/Barriere hängen. Die Ganger haben in dieser Situation zudem den Vorteil, dass der Angreifer nicht direkt auf sie zielen kann, weswegen sie einen Edge bekommen. Durch die Erhöhung des Verteidigungswerts, könnte es zudem gut sein, dass sie noch einen zweiten Edge bekommen. Der Angreifer erhält kein Edge, weil er sein Ziel nicht sehen kann. Das er überhaupt einen gezielten Angriff ausführen kann, liegt an den Drohnen, die die Ganger gespottet haben. So würde ich das mit den vorhandenen Regeln des GRW abwickeln.
  8. Das IC Kapitel ist ein Fall für den Errata Thread.
  9. Entspricht nicht mehr dem Schema KFKA, daher als neuen Thread herausgelöst
  10. Autofahren mit Einwegbatterien. Wenn die ersten Prototypen damit fahren, werde ich mich sicher damit beschäftigen. Bis dahin, ist es eine von vielen "mega Durchbrüchen" die "all unsere Probleme lösen". Interessant ist hier höchstens die Tatsache, das die Forschung zu dieser Technologie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde und ein Patent angemeldet wurde. Aber wie gesagt, bis zum ersten Prototypen nehme ich sie nur am Rande zur Kenntnis.
  11. Nein, IC haben Sonderregeln bekommen hab ich aber auch erst neulich bewusst zur Kenntnis genommen und als Unsinn eingestuft.
  12. Wir sind uns erneut einig. Genauso werde ich das auch Regeln. Egal ob man mit Drohne, Fahrzeug oder zu Fuß heimlich ist, die Fertigkeit ist Heimlichkeit. Da werde ich sicher nicht auf das Stuntsystem zurückgreifen. Aber leider steht es halt als Beispiel für einen Stunt Test genauso geschrieben. Das ist halt albern.
  13. S.94 "Die Liste der bei den einzelnen Fertigkeiten angegebenen Spezialisierungen ist nicht vollständig - eine Idee für eine neue Fertigkeitsspezialisierung hat, die sie sich mit ihrem Charakter gern aneignen würde, dann kann sie das tun, solange der Spielleiter zustimmt."
  14. Naja elektronische Geräte (wie Drucker) sind natürlich mit WiFi Schnittstelle. Das ergibt sich aus ihrer Funktion (Elektronik und Computerzubehör). Aber Ausrusrüstung, bei der es sich nicht aus der Funktion erschließt, dass sie eine Verbindung zur Matrix haben und die auch keinen regeltechnischen WiFi Vorteil haben, da sehe ich jetzt keine echte RAW Grundlage dafür, dass sie auch auf jeden Fall eine WiFi Schnittstelle haben (z.B. Kampfmesser!). Das wurde in SR5 anders definiert und war da wohl so gemeint. Im Zweifel wie überall in SR6: SL Entscheidung und je nach Vorstellung der Fiktion in der Gruppe. Wichtiger in SR6 finde ich den klaren Hinweis unter Ausrüstung, dass Runner in der Regel ihr Zeug WifiOff haben und die dazu gehörigen Regeln wie man kurzfristig explizit im Kampf eine Wifi-Verbindung aktiviert und wieder deaktiviert um das offensichtlich temporär taktisch zu nutzen aber nicht permanent als AR Weihnachtsbaum rumzulaufen, wenn man WiFi Vorteile nutzen will.
  15. Aus S.246 WiFi-Funktiobalität schließe ich, dass sich sämtliche Ausrüstung ohne WiFi Vorteil nicht direkt mit der Matrix verbinden lässt (außer es handelt sich um Ausrüstung, deren Funktion ist, eine Verbindung mit der Matrix herzustellen). Außerdem schließe ich aus den Beschreibungen im Ausrustüngskapitel, dass ein DNI sich immer und ausschließlich per WiFi (über die Matrix) mit Geräten verbindet. Für Smartgun heißt das, entweder per Per Kabel an ein sichtgerät oder per Datenkabel mit der Datenbuchse (wenn smartlink im Auge, steht so RAW bei Smartgun) ohne WiFi oder per WiFi mit einem DNI.
  16. Das ist alles Hausregel oder schon Errata.
  17. In SR6 sehe ich es eher so, dass all die Komponenten nicht ein Slave eines eigenen Konstrukts Host sind, sondern ein Teil des Konstrukts selbst sind. Und generell sind wohl alle Geräte in der Lage AROs zu erzeugen (Beispiel AR Interfaces).
  18. Gute Frage. Vielleicht für das Sicherheitspersonal (Spinnen) des Hosts. Denn S. 179 - Matrixhandlungen sagt dazu: Eine Persona, die aktiv einen Host oder ein Gerät verteidigt, kann auch den Würfelpool mit den Geräte- bzw. Hostattributen verwenden. Wobei Angriff auch selten direkt für den Würfelpool verwendet wird. Ich hätte die Hostwerte aber generell für Spinnen verwendet, wegen dieser Textstelle. Evtl. hast du wieder was fürs Errata gefunden.
  19. Ich löse das als SL so, dass die Spielercharaktere nur sagen können, ob ein Erfolg oder ein Misserfolg des SL Wurfs neu gewürfelt werden muss und nicht bestimmten dürfen, welcher Erfolg oder Misserfolg neu zu würfeln ist. Wenn der Schicksalswürfel der einzige Erfolg ist und der neu geworfen werden muss, dann ist das halt so. Ansonsten darf das der Betroffene selbst entscheiden. Umgekehrt ist es auch so. Auch bei -1 aufs Wurfelergebnis. Es darf nur bestimmt werden, dass aus einer 5 eine 4 gemacht wird, oder aus einer 6 eine 5. Aber nicht von welchem Würfel. So muss auch der SL nicht offen würfeln und nicht mal das konkrete Ergebnis eines Wird's mitteilen. Die Aussage "hat Erfolge" oder hat "mehr Erfolge" reicht. Auch alle Zweien auch als Patzer gelten zu lassen ist ein Glücksspiel, für beide Seiten, da man nicht weiß, ob es Einfluss nimmt. Davon abgesehen, halte ich diesen Boost sowieso für überteuert für seinen Effekt.
  20. Das ist dem Erzählanteil der neuen Edition geschuldet. Am Anfang fand ich das auch irritierend, aber es passt zum Konzept. Das ist das gleiche Prinzip, daß man mit Edge 1 Kasten Schaden heilen kann.Ehrlich gesagt muß ich meine Meinung, daß SR6 mehr in die narrative Richtung geht, wahrscheinlich revidieren. Es hat extrem wenig narrative Regeln / Handlungen, von extremen Edgeeinsatz mal abgesehen. Die Regeln sind vielmehr Regeln um der Regel willen, um Effekte zu erzeugen, die intessante regeltechnische Entscheidungen am Ende ergeben. Es ist weit mehr als früher eher ein (sehr einfaches) gamistisches System, welches Simulationsansätze und Narrative Ansätze immer mehr ignoriert. SYL Cool, Rollenspieltheorie... Ich finde da verschwimmen die Grenzen. Ich verstehe aber was du meinst. Für mich ist "gamification" auch eine Form der narrativen Ausrichtung. Aber eben ein anderer. Ich spreche bei SR6 häufig von einer "hybriden" Variante, welche die beiden Kategorien Simulation und Narration kombiniert. Das könnte man auch gut als "gamification" bezeichnen. Grundsätzlich dient im Simulationen System eine Regel gezielt der Simulation eines tatsächlichen Ablaufs. In einem rein narrativen System dient eine Regel der Definition des möglichen Einflusses, den die Spielenden auf die Erzählung, auf die Fiktion der Szene nehmen können. SR6 mischt beides. Es reduziert die Simulations-Regeln auf ein stark standardisiertes Schema. Und ersetzt bisherige Konkretisierungen und individuelle Differenzierungen von einzelnen Abläufen (Crunch) durch losgelöste Brettspiel Elemente. Was daran jetzt narrativ ist? Meiner Meinung nach die starke Standardisierung bei der Simulation. Diese funktioniert nur dann (in Kombination mit den Brettspielelementen oder der gamification) wenn die Spielenden trotzdem eine differenzierte Fiktion der Handlung zulassen. Sprich die Regeln sind durch die Standardisierung so abstrakt, das sie nicht mehr zu Simulation geeignet sind. Das führt dazu, dass für bisher als vollkommen unterschiedlich wahrgenommene Abläufe oder Bedingungen nun die gleichen Regeln / Parameter verwendet werden. Das zerstört den simulativen Aspekt der Regeln, ermöglicht aber gleichzeitig beliebige Handlungsoptionen, die nur noch durch die Fiktion und Erzählung (und letztlich im Zweifel durch den SL) begrenzt werden. Und um diesen Wegfall der geeigneten Simulation zu kompensieren, hat man diverse Brettspielelente hinzugefügt, um den sonst zu hart standardisierten Regeln etwas von der Dynamik und Differnzierbarkeit einer weitergehenden Simulation zu lassen. Alles im Sinne einer Vereinfachung der Abläufe. Narrativ daran ist, dass jetzt nicht die Regeln und Optionen von individuellen Regeln zur Ausrüstung meine Handlungsoptionen und daraus resultierenden Spielspaß bestimmen, sondern meine Beschreibung der Fiktion. Vorher haben die Regeln meine Optionen limitiert, oder zumindest recht klar definiert, nun übernimmt das meine Beschreibung/Narration/Fiktion und letztlich der SL. Aber ich bekomme z.B. mit dem Edgesystem etwas in die Hand, um noch genug Abwechslung und universelle Optionen zu haben, Einfluss zu nehmen. OK, das ist wirklich abstrakte Theorie. Egal. Was für mich aber klar ist: mit dieser krassen Umstrukturierung, hat man nicht einfach die Regeln von SR überarbeitet, man hat die komplette Art, wie seit Jahren Shadowrun gespielt wird, radikal überarbeitet. Das dürfte neuen jungen Spielern wenig aus machen, zumal diese Konzepte in vielen neuen Rollenspielen wiederzufinden sind und wohl normal werden. Aber ich kann gut verstehen, dass viele alte Hasen damit gar nix anfangen können, weil sie gerne weiter ihr Shadowrun so spielen wollen, sie sie es immer gespielt haben, höchstens mit angepassten und verbesserten und auch gerne mit weniger vercrunchten Regeln. Aber eben immer noch ein rein simlulatives System. Das mag altbacken wirken, für Jeden, der sich mit modernen Rollenapielregelmonzepten (besonders aus den USA) beschäftigt, aber es erklärt vieles. Mir persönlich gefällt dieser narrative / gamification Mix prinzipiell sehr gut, daher kann ich mich damit auch in SR gut anfreunden. Aber viele wollten diesen Kurswechsel einfach nicht. Auf einem anderen Blatt stehen diverse Qualitatsmängel von CGL in der Art, wie die Regeln erklärt werden bzw. dieser Kurswechsel in der Philosophie des Systems vermittelt wird. Und auch schlicht diverse riesen Lücken in dem Regeln, (Fahrzeugregeln!) bei denen einfach zu wenig und nutzlose Basisregeln geliefert werden, die auch im Sinne eines standardisierten reduzierten Schemas nicht einsatzfähig sind. Aber auch ohne diese Probleme (die man sicher mit der Zeit in den Griff bekommt und bis dahin auch mit Hausregeln oder Nutzen anderer noch grundlegender Basisregeln klar kommt) dürfte allein dieser krasse Philosophiewechsel im Spiel- und Regelstil wohl viele schlicht vor den Kopf stoßen.
  21. Stimmt. Kam mir bisher gar nicht in den Sinn. Aber kommt mir auf Anhieb so absolut plausibel vor.
  22. Und im Beispiel Unterschicht Elektronik-Laden: irgendwo im Hinterzimmer steht eine verstaubter Sicherheitsrechner mit ein Haufen Kabeln an die das Kassenterminal, die alten Kameras im Laden, und diverse WiFi Teile im Laden wie die ARO-RFID-Chips im Ladenschild über dem Schaufenster etc. alle dran hängen. Vielleicht wird das alles sogar über ein virtuelles modernes (Cloud-) System vernetzt oder es wird einfach so als ein Cloudnetz betrieben... Regeltechnisch und für die Matrix easy: das alles (das gesamte virtuelle, verkabelte und kabellose Netzwerk) ist ein (verschachtelter) Host. Ich finds geil. So konnte man das im abgespacten hyper magic mystery pseudo Astralraum Ding auf Steroiden in SR5, namens Matrix, nicht easy pisi lösen. Zumindest hab ich das bis heute dort nie so klar heraus lesen können. Finde das ist ein riesen Fortschritt in Sachen streamlinen und Spielbarkeit.
  23. Ich hatte in Erinnerung, dass in SR5 Hosts als rein virtuelle Systeme beschrieben wurden, die aus dem Fundament erzeugt werden. Erst mit LC gab es dann Regeln und Beschreibungen für alte und offline Hosts, die aber nicht wirklich zur Matrix gehörten und auch nicht mit in die Überwachung durch GOD integriert waren. Ist aber auch nicht so relevant. In SR6 wird Ein Host so beschrieben: Hosts sind die größeren Systeme der Matrix. Sie repräsentieren Systeme, die viele andere Systeme hinter sich vernetzen. Wenn man einen Host von außen betrachtet, ist er meistens ein größeres Icon, das als Ort oder Gebäude gestaltet ist. Einige Hosts existieren rein virtuell und scheinen über der schwarzen Ebene der Matrix zu schweben; andere sind mit physischer Hardware an einen bestimmten Ort gebunden. In Kombination mit: Technisch betrachtet ist die Matrix die Vernetzung aller Geräte der Welt, per WiFi oder auf andere Weise, die dieselben Protokolle und Kommunikationsmethoden benutzen. Daher mein Rückschluss. Das finde ich übrigens viel konkreter und viel besser zu greifen als in SR5. Das und die Aussage bzw. Beschreibung der Matrix als "Cloudnetzwerk". Deshalb kann ich mir jetzt ein viel besseres Bild von der Matrix machen. Hosts verstehe ich entweder als eben den schon aus SR5 bekannten rein virtuellen Systemen, die aus dem Fundament gezogen werden aber ergänzend ebenbürtig auch als größere Netzwerke von Hardware-Systemen/Komponenten/Geräten die regeltechnisch und spieltechnisch ein Cloudnetzwerk und (regeltechnisch zusammengefasst) einfach ebenfalls einen Host darstellen. Damit lässt sich für mich nahezu alles was ich aus der Spiel- und Runpraxis kenne wunderbar handeln und darstellen. Es erklärt auch logisch die Geräte "im" Host. Für mich ein echter Gewinn diese Neudefinition oder klare allgemeine Konkretisierung/Standardisierung und Beschreibung was ein Host ist. Das Sicherheitsnetz eines Zielgebäudes mit allen Zugängen/Kameras/Sensoren/Terminals/virtuellen oder physischen "Sicherheitsserver/-kernsysten" usw.: regeltechnisch und matrix-ikonografisch ein (verschachtelter) Host. Das ist ein cooles Konzept um die Matrix zu handeln, wenn man es erstmal so verstanden hat.
  24. Anpassungspunkte, nicht Attributspunkte! Was man wohl regeltechnisch machen kann, ist während der Charaktererschaffung als Adept mit Anpassungspunkten das Magieattribut über den Startwert aus der Priorität Magie zu steigern. Dies liefert dann aber keine Kraftpunkte für Adeptenkräfte, sondern erhöht nur das Magieattribut. (Nur wenn Magie mit Karma gesteigert wird, gibts auch Kraftpunkte dafür). Wenn man sich nach dem Schritt der Verteilung der Punkte im "Schritt fünf" dazu entschließt sich Bodyware einzubauen wodurch das Magieattribut sinkt, gehen dadurch für die durch Anpassungspunkte gekauften Magie-Steigerungen durch den Essenzverlust nicht zu Lasten der Kraftpunkte und keine Adeptenkräfte müssen dafür aufgegeben werden. Gehen aber Magie-Steigerungen durch Karma oder Startwert durch den Essenzverlust verloren, kostet das auch Kraftpunkte.
  25. Wie kann man sich das im Spiel vorstellen? Geht da ein akustischer Alarm auf dem Komlink los? (GOD läuft ja sowieso immer hintergründig). Der Barkeeper würde dann wahrscheinlich schnell sein Komlink neustarten um den Hacker aus dem System zu werfen oder? Und wäre es dem Decker auch möglich mit dieser Komlink-Nummer (die er dann dort im Komlink des Barkeepers findet) den Standort des Komlinks herauszufinden oder es von der Bar aus auch direkt zu hacken? Er kriegt wahrscheinlich dieses Rauschen und muss auch in die VR um seinen physischen Standort zu verlassen weil man in der AR ja nur das hacken kann was man auch "im Blickfeld" hat. Korrekt? Sorry für die ganzen Fragen Ich hatte noch nachträglich hierzu was ergänzendes hinzugefügt: (Alternativ statt 4 + 5 würde auch Brute Force funktionieren. Das hätte aber zu Folge, dass auf dem Kommlink des Barkeepers über den Angriff alarmiert wird und das auch dem Barkeeper auffallen würde - Ich beschreibe das bei Kommlinks als AR-PopUp Hinweis der Sicherheitsroutinen auf dem Kommlink die über ungewöhnliche auffällige Aktivitäten auf dem System informieren.) Und zu deiner zweiten Frage, siehe Post von Ladoik. Sehe ich genauso. Die Fragen sind gut und sinnvoll. Du bist nicht der erste und wirst nicht der letzte sein, der sich diese Fragen stellt. Erneut sind die Matrix-Regeln recht mau und auch nicht besonders gut erklärt. Außerdem fehlen erneut konkretere Beispiele. Leider hatte sich CGL entschlossen, hier möglichst viel Text zu streichen. Die Konsequenz ist, dass solche Themen kaum behandelt werden. Auch vermisse ich etwas ausführlichere Fluff-Texte oder eine Kurzgeschichte zur Matrix, welche einen Hack aus erzählerischer Sicht regelkonform erläutert. All das würde helfen, solche Missverständnisse zu vermeiden. Daher ist das sicher nicht dein Fehler. Wer sich schon durch die SR5 Matrix gekämpft hat, dem fällt es leichter mit dem was CGL für die Matrix in SR6 produziert hat zurecht zu kommen.
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