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Ich wäre jetzt bei der Formulierung "für eine einzige Probe" nicht auf die Idee gekommen, dass dann auch die Attribute zur Schadensberechnung erhöht werden. Aber ja, im Fall waffenloser Schaden und Hyperschilddrüse darf man das fragen. Für mich wäre es nur der Angriffswurf, keine Schadensberechnung.
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Das widerspricht für mich klar einem entscheidenden Ausschlusskriterium der Matrixregeln. GRW S. 179 - User- und Admin Zugang ...Der Admin-Zugang gewährt größere Rechte als der User-Zugang, aber ein gehackter Admin-Zugang bedeutet nicht, dass du wirklich Administrator oder Besitzer des Systems bist – du benutzt trotz allem einen illegalen Zugang. Du kannst über verfügbare Hackingregeln nicht zu einem legalen Benutzer werden, egal wieviel Fantasie du in die Formulierung deiner Handlungen steckst. Das ist eine klare regeltechnische rote Linie und Kern der GOD Mechanik. Wenn du das, was du beschreibst so erlaubst, wie würdest du dann z.B. verbieten oder verhindern, dass der Hacker auf die gleiche Weise zum vorrübergehenden Besitzer der Überwachungstür, Kamera oder Sicherheitshost wird? Wieso nicht einfach die Kasse im Geschäft übernehmen und nach einem Neustart bist du dauerhaft der legale Kassierer? Das ist das Problem, das ich mit deiner Herangehensweise habe. Daher würde ich diese mit eben oben zitierten Regelabschnitt strikt ablehnen. Du kannst dir keine legalen Rechte auf ein Gerät erhacken und auch nicht die legalen Rechte eines anderen Users oder des Besitzers umschreiben. Da du aber ein Fahrzeug auch offline und manuell fahren kannst, kannst du dir Zutritt zum Fahrzeug erhacken, die WiFi Schnittstelle deaktivieren und ohne Matrixverbindung offline mit dem Fahrzeug manuell fahren. Sobald du aber mit dem Fahrzeug wieder online gehst oder online Funktionen nutzen willst, wird der Besitzer es erfahren. Besitzrechte zu ändern geht nicht mal bei einer Datei. Dazu musst du die Originaldatei kopieren und dann löschen. Von der Kopie bist du dann der Besitzer, außer das findet auf einem Host statt. Wenn du so viel in die Möglichkeiten des Matrix Regelschemas rein "erfindet" und dich dabei evtl. an (Halb-)Wissen aus der aktuellen Technik orientiert (Pairing löschen) wirst du mit den Matrixregeln scheitern, sofern du sie nicht komplett unschreibst. Erkenne und akzeptiere die Grenzen der Matrixregeln, dann funktionieren sie auch. Auch mit gehackten Adminrexhten wirst du nicht dauerhaft Geräte in einem fremden PAN hinzufügen oder entfernen können und so zum legalen Master oder Besitzer eines Geräts werden. Wenn du das mit gehackgen Adminrechten zulassen willst als SL, dann wurden diese Rechte spätestens mit OW Score 40 oder nach Neustart deines Decks wieder verschwunden sein. Und zu jedem Zeitpunkt könnte der wahre Besitzer mit echten Adminrexhten das wieder rückgängig machen. Das soll definitiv nicht mit den Regeln gehen. Und für mich ist daher der oben zitierte Teil der Regeln ganz relevant und entscheidend. Es gibt zudem keine Matrixhandlung, die das so ermöglicht, wie du es du oben beschrieben hast. Wenn du dauerhaft die Positionsdaten des Autos spoofen willst, musst du 1x pro Kampfrunde die Handlung Datei editieren ausführen während du illegal deinen Zugang aufrecht erhälst. (Vgl. Datei Editieren Regeltext). Wenn du wirklich länger ein gestohlenes Auto fahren willst, musst du es formatieren. Dann ist es permanent offline bis zur Reparatur. Aber wieder nur manuelles offline Fahren. Das wäre aber regelkonform.
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Also so wie es derzeit RAW geschrieben steht? (=Keine Kommlinkfunktionalität)
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Finde ich im deutschen eigentlich recht klar: Ein Charakter kann mit einer Nebenhandlung ein einzelnes attributssteigerndes Bodytechsytem übersteuern, sodass die Stufe der betreffenden Bodytech für eine einzige Probe um 2 Punkte erhöht wird (wodurch das betroffene Attribut auch um mehr als +4 gesteigert werden kann) ... Das Übersteuern ist sowohl für Cyberware als auch für Bioware möglich, sofern sie ein Attribut (egal ob Körperlich oder Geistig) steigert. Das einzige was man ankreiden könnte, ist dass nicht gesagt wird, ob die Nebenhandlung in der eigenen Initative oder jederzeit benutzt werden kann. Ich würde allerdings bei fehlender Angabe immer davon ausgehen, dass dies nur innerhalb der eigenen Initative möglich ist und in Kombination mit einer genau dann stattfindenden Probe. Schadenswiderstandsproben und die Steigerung von Konstitution durch Knochenverstärkungen fällt somit schonmal in der Regel weg. Wäre aber prinzipiell abgedeckt nach Regeltext. Es auf maximaler Stufe zu übertakten erhöht die Stufe auf 2 über der maximalen Stufe. Also selbst bei maximaler Stufe wird ein Attributsbonus pro Stufe dann nochmal um +2 erhöht. Die Sichtverbesserung in den Augen zu übertakten funktioniert nicht, weil diese kein körperliches oder geistiges Attribut erhöht. Sehe jetzt bei dieser Regelbeschreibung tatsächlich mal wenig Kritikpunkte, für mich ist die dahingehend relativ klar: Hast du Bodyware die ein körperliches oder geistiges Attribut erhöht, kannst du diesen Bonus für deine nächste Probe um +2 erhöhen, dafür wird aus einem der Bonuswürfel ein Schicksalswürfel. Danach alles wie gehabt, außer dass bei einem Patzer die beschriebenen besonderen Effekte bei der Bodyware auftreten. Also ich habe zu dieser Regel aus dem Pegasus GRW erstmal keine Fragen.
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Politische Diskussionen sind hier nicht OT
HeadCrash replied to Sir Doudelzaq's topic in [SR] Smalltalk
Mindestens 3/4 der Menschen dort, sehen das nicht so. -
In meine Immersion einer komplett digitialierten und vernetzten Cloud-Technologie von SR passt das nicht. Und auch nicht in das "Bild" welches das SR6 GRW zeichnet. Daher fehlen mir auch keine Hausregeln dazu. GOD und die Matrix sind so sicher, dass selbst absolute Profis mit extrem teurer Hardware und ausgeprägten Skills immer nur ein paar Minuten am Stück illegale Sachen abziehen können, dann findet sie GOD und würde sie aus der Matrix ballern. Als Privatperson würde ich mich nur auf so ein hoch entwickeltes Sicherheitskonstrukt verlassen. Ein Auto aufbrechen und an den Universaldatenport kommen geht ohne Matrix. Aber um ein übliches Auto 2080 zum fahren zu bringen muss ich dann das Fahrzeugsystem hacken. Irgendwo zwei Zündkabel unter dem Lenkrad rausreißen und aneinander halten funktioniert wenn dann sowieso a ) nur bei Verbrennern und b ) nicht mehr, weil auch die wenigen verbliebenen Verbrenner keine einfache analoge Zündung mehr haben werden. Also in meine Vorstellung einer hoch technologisierten Welt passt so eine Vorstellung definitiv nicht mehr rein. Und man steckt wohl auch keinen Schlüssel in ein Zündschloss mehr, sondern das Auto erkennt dich und gehört zu deinem PAN über welches du Türen öffnest und Losfährst. Ich sehe nicht mal mehr physische Schnittstellen. Außer ggf. noch an der Tür, als Notfalllösung bei Unfällen oder Systemausfall / Stromausfall im Auto. Das Gerät, dass so ein Auto knackt, würde auch automatisch andere Geräte hacken können, weil gleiche Technologie. Evtl. Kann ich mir ein Gerät vorstellen, dass das Notfallschloss an der Tür ähnlich wie Magschlossknacker autonom aufbricht und man so ins Auto kommt (mit entsprechender Alarmmeldung an den Besitzer, wenn das Signal niemand abfängt), aber dann muss ein System gehackt werden und kein Motor geknackt. Sicherlich sind die Autoknacker auf der Straße in SR keine Elite-Hacker. Aber sie werden ein Cyberdeck haben, dass vermutlich an ihrem Kommlink hängt oder sie sind schon so professionell, dass sie eine kleine günstiger Cyberbuchse haben. Dann können sie das Gerät Auto stehlen, brauchen dann aber noch eine geeignete Infrastruktur und ein größeres Team um die Besitzrechte zu löschen, oder um evtl. Chips und Plantinen in der Werkstatt in einem längeren Prozess auszutauschen um so den Besitzer zu wechseln... Jedenfalls ein aufwendiger schwieriger Prozess. Und weil Fahrzeuge wohl ähnlich in entsprechende. Behörden oder Konzernen registriert sind läuft das wohl auf dem Niveau gefälschte ID ab. Also generell kein Solo und kein SC Thema. Kurzfristig ein Fluchtauto hacken und manuell im offlinemodus damit temporär fahren erscheint mir realistisch. Mal eben den Besitzer eines Autos digital permanent zu wechseln aber definitiv nicht. Nicht in einer Welt über die GOD wacht.
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Unwahrscheinlich. CGL gibt offensichtlich nicht sehr viel auf Community-Nähe und geht auch offensichtlich nicht sehr gerne auf Feedback der Spieler ein. Wäre Pegasus nicht, würde ich SR6 auch nicht spielen. So bin ich aber zuversichtlich, dass wir die gröbsten Schnitzer und Probleme in den Regeln (gemeinsam) ausbügeln können und dann SR6 nicht nur ein System mit vielen schönen Regelmechaniken ist, sondern auch eins ohne größere Verständnisprobleme und ohne grobe Schnitzer im Balancing mit Begrenzung wichtiger Optionen. Wer natürlich den generellen neuen Kurs der Regeln nicht mag, und sich nicht nur auf die Qualität der Regelbeschreibungen und fehlender Grenzen und Klarheit bezieht, der wird dann auch weiter kein Spaß an SR6 haben. Aber das wäre dann eine ganz andere Ebene der Kritik, auf die ich als Verlag und Regelschöpfer gar nicht groß eingehen muss oder sollte. Das ist dann auch viel Geschmack. Aber nicht auf offensichtliche Qualitätsmängel und Fehler einzugehen, auf die mich meine Spieler hinweisen, geht halt gar nicht. Und das ist meine Kritik an CGL und wohl auch ein überwältigender Anteil der Kritik der Community und Spieler von SR. Aber diese Kritik kann ich Pegasus definitiv nicht geben, weswegen ich positiv gestimmt bleibe. SR5 im CGL Original der ersten Auflage war übrigens auch qualitativ eine gehörige Katastrophe. Auch wenn das vielfach vergessen wurde. Nur wurde das nochmal getoppt mit SR6.
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Die Charaktererschaffung von SR war schon immer eine meiner liebsten Erschaffungssysteme auf Grund der fast unbegrenzten Flexibilität. Ich muss zwar als SL schon immer bei einigen Auswüchsen den Deckel drauf haben, aber ich sehe auch ein, dass eine so crunchige Erschaffung, die irgendwann auf Regeln aus so vielen Zusatzbüchern zurückgreifen kann, eben nahezu unmöglich zu balancen ist, ohne dafür einen großen Teil der generellen Flexibilität abzugeben. Daher ist es für mich als SL klar, dass ich gewisse Kombinationen, auf die Spieler so kommen , hin und wieder einfach ablehnen muss und um Anpassung bitte. Ich mache es bei meinen Runden auch immer so, dass ich als SL die Erschaffung jedes Charakters mit begleite und die ganze Spielrunde die gemeinsam macht. So werden schon wärend der Erschaffung die Chars besser aufeinander abgestimmt (was oft gewünscht ist) und extrem unterschiedliche Powerlevel der Chars durch den Konflikt Regelfuchser vs. Erzähler wird ausreichend kompensiert. Aber sie Charaktererschaffungsregeln waren für mich auch schon immer das unwichtigste eines Regelsystems. Flexible Systeme sind zwar schöner, weil sie buntere Chars ermöglichen, aber Archetypen-Systeme sind oft besser gebalanced. Also alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich kann mit beiden Extremen leben, wobei ich bei simulatorischen, crunchigen Systemen eher die flexible Erschaffung bevorzuge. Mein Favorit bleibt Fate. Ziehmlich flexible und freie Charaktererschaffung, die gänzlich ohne Crunch auskommt bei einem narrativen System. Herrliche Kombo. Ich weiß nicht wieviel Nostalgie meine Liebe zur Prio/Sum2Ten Erschaffung ausmacht, aber ich mag diese Erschaffung einfach. Sie geht schnell, relativ intuitiv und ist ausreichend flexibel. Es gibt aber auch dumme Kombos die keinen Sinn ergeben. Ich hätte z.B. bei Prio E und D einfach weder für Fertigkeiten noch für Attribute Punkte angegeben. Niemand wählt diese Prios für Fertigkeiten und Attribute. Außerdem hatte in in SR6 vermutlich noch einen Benefit in die Magie Prio gesteckt, den es nur mit der Prio gibt. Evtl. Einen freien Fokus für Prio A, oder schon den ersten Initiationsgrad oder ähnliches. Einfach nur Bonus-Karma in Höhe von 5xMagiestwerwert finde ich da zu lasch für erwachte und Mancer. Aber da sind Details, nichts womit ich mich lange aufhalte. Das System funktioniert grundsätzlich und macht Spaß. Der Rest ist nicht wichtig genug.
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Mit einem Trideo und einer Szene aus den 1990ern, als das so noch ging. In Shadowrun heißt Auto knacken letztlich Hacken.
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[SR6] [Errata] Grundregelwerk Shadowrun 6, 1. Auflage
HeadCrash replied to Chubby Checker's topic in Produktfeedback / Errata
S. 198 - Riggerkonsole "...zur Verteidigung gegen Hacking-Angriffe verfügen Riggerkonsolen über ein eigenes Datenverarbeitungs- und Firewallattribut..." Es geht aus den Regeln nicht hervor, ob die Riggerkonsole nun auch alle Funktionen eines Kommlinks erfüllt, oder ob die Matrixattribute (so wie geschrieben) nur dafür da sind, um Hacking-Angriffe gegen die Drohnen abzuwehren und der Rigger weiterhin ein Kommlink benötigt um alle anderen Geräte über sein PAN zu vernetzen. Klar, wenn der Rigger über seine Konsole in VR geht, wird seine Persona über die Konsole abgebildet. - Aber könnte er sich jetzt noch ein Cyberdeck kaufen und dann mit Riggerkonsole und Cyberdeck anfangen zu Hacken? - Sind Riggerkonsolen die Pro-Kommlinks, wegen der brauchbaren Firewall im Vergleich zu allen Kommlinks? (=Kann man ein eine Riggerkonsole auch andere Geräte als Drohnen slaven oder dahinter ins PAN hängen.) - Ist also die Riggerkonsole das bessere Team-Kommlink geadacht um ein Team-PAN aufzubauen und die Geräte das Teams damit zu schützen (weil viel mehr Slaves möglich!) - Würden Hacker, die keine Cyberbuchse wollen dann einfach zur Riggerkonsole greifen? ... Hilfe! -
Das meinte ich. Mhh... ich hau das mal nochmal in den offiziellen Errata Thread.
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Achso der Pool des Autos dürfte immer bei Sensor x 2 liegen. Weil ohne andere Angaben gilt, dass die Gerätestufe für alle Attribute zu verwenden ist und die ist bei Drohnen/Fahrzeugen = Sensorstufe. Ein Verteidigungspool von Willenskraft + Firewall wäre dann also Sensor+Sensor und nicht nur Sensor.
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Danke für die Info. Eine für mich zentrale fehlende Info im Regelwerk bleibt aber vorhanden: kann man eine Riggerkonsole wie ein Kommlink benutzen? Aus der Antwort von Sirdoom lässt sich das nun schließen, aus dem Regelwerk aber nicht. Für mich haben sich RKs gelesen wie Zubehör, ein zusätzliches Gerät, dass man braucht, und mit dem man seine Drohnen verbindet. Dass darüber dann das PAN mit meinen anderen Geräten und meine Persona gebildet werden... Ich finde es nicht. Hier kommt dann mal für die 6. Pegasus-Edition mein "Hätte man erklären müssen". Es wird das altbekannte SR5 "Hätte man besser formulieren können" ersetzen. Aber gut zumindest die RAI Position davon zu kennen.
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Wer bei der Charaktererschaffung gerne rechnet, der schließt bestimmte Konstellationen der Prioverteilung aus. Wem das nicht so wichtig ist und nur nach Bauchgefühl und Laune verteilt, bekommt ggf. deutlich schwächer wirkende Charaktere als Ergebnis. In homogenen Gruppen ist das egal. In Gruppen mit leicht gemischten Spielertypen kann das ein Streitthema werden. Bei uns helfen aber die Spielerinnen, die gerne rechnen bei der Erschaffung und die Spieler, die lieber nach Bauchgefühl erschaffen einander, und daher passen die Chars am Ende für jeden und ich kann als SL meine Runs auf ein vergleichbares Niveau von Runnern ausrichten. Das schöne an SR ist aber doch, dass selbst selbst wenn jeder Spieler die Prios komplett gleich nach optimierter Punkteverwertung verteilt, kommen am Ende komplett unterschiedliche Charaktere dabei raus.
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Ja, würde so passen bis auf Punkt 7 und 8. Wenn der Hacker nen User Account hat, kann er das Auto normal benutzen. Zugangsdaten editieren passt dann nicht wirklich. Die Besitzerrechte ändern ist noch nicht Regeltechnisch beschrieben. Würde es aber nicht so leicht improvisieren, sondern bis zum Matrix Quellenbuch eher so verbleiben, dass die Besitzrechte umschreiben nicht on the fly geht. Er hätte natürlich permanent illegalen Zugriff auf das Auto und sein OW würde jede Runde entsprechend steigen. Dürfte also eine kurze Autofahrt werden. Außerdem würde der Besitzer permanent wissen wo sich sein Auto gerade befindet. Mit Adminrechten könnte der Hacker aber das Auto per Editieren so anpassen, dass es WiFi Off bleibt und damit erstmal kein illegaler Zugriff mehr nötig wird bzw. Per Direktverbindung nach Neustart offline von innen gehackt werden könnte. Generell dürfte nur manuell das Fahrzeug gefahren werden. Als Rigger könnte man ins Fahrzeug springen, als Hacker nur manuell steuern (weil WiFi aus).
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Nope. Wäre mir nicht aufgefallen. Allerdings steht auch nirgends, dass man eine Konsole alternativ zu einem Kommlink oder Cyberbuchsen nutzen könnte. Zudem ist evtl. die spezielle Formulierung bzgl. der Attribute zu beachten. Ich schließe aus der Formulierung, dass eine Konsole eben kein solches Gerät ist. Sonst wären die ja teilweise besser und billiger als Cyberbuchsen und könnten das Gleiche. Kommt mir falsch vor. Liest sich so, als wären die Attribute auch genau nur dafür da: um Drohnen vor Hackern zu schützen und nicht als Alternative zum Kommlink oder zur Cyberbuchse.
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Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehr
HeadCrash replied to Moonshadow's topic in [SR] Smalltalk
Familien die einen Kombi Neuwagen für 9-11.000 Euro kaufen wollen sind weder die Zielgruppe von VW, noch für die aktuelle E-Fahrzeuge. Diese Preise werden nicht mehr ewig zu halten sein. Schon allein wenn Dacia mit Verbrennern irgendwann mal die Grenzwerte der EU für CO2 Flottenverbrauch einhalten will... Die Zeiten werden verschwinden, weil die Verbrenner zu komplex werden (müssen). Und dann kommt der steigende CO2 Preis dazu. Dann werden Billig-Verbrenner aussterben, weil es kein Markt mehr für diese gibt. Um aber in der Fläche durchzustarten, muss man nicht mit Billig-Modellen konkurrieren. Was die Basis Ausstattung des ID3 angeht, orientiert sich VW an den üblichen Preisen vergleichbar ausgrstatteter Passats oder Golfs Variant mit Diesem oder Plug-In Hybrid. Und genau deren Kundschaft, in DE großteils Dienstwagen Fahrer, werden die Zielgruppe in Deutschland sein. Und für die passt der Preis. Ganz zu schweigen von den Steuervorteilen von E-Firmenwagen. Mit der Konsequenz, dass die Wagen spätestens ab 2024 den Gebrauchtwagen Markt immer stärker beeinflussen werden und dann auch für die Dacia-Familie eine Option darstellen können. Seat und Skoda werden in den nächsten Jahren günstigere E-Fahrzeuge auf den Markt bringen. Aber die 11.000 Euro Neuwagen für Familien wird's bald nicht mehr geben. Dafür kosten E-Up und Schwestermodelle von Skoda und Seat nicht mehr viel, bei vergleichbaren Fahrzeigenit dieser Ausstattung in diesem Segment. Da fängt der Elektrospaß für kleinere Autos an. Bei 17-18.000. Aber bis Elektro Neuwagen auch was für rein preissensible Neuwagen Käufer sind, wird es noch dauern. Erstmal werden sie nur was für Leidenschafts Käufer. Aber sind wir Mal ehrlich. Die meisten Neuwagen Käufer außerhalb von Firmenwagen Leasings sind doch Leidenschaftakäufe und keine Budgetkäufe. Gerade beim VW Konzern. Wer aus Vernunft und Sparsamkeit ein Auto auswählt, der kauft ein (noch wenig) gebrauchtes, aber niemals nen Neuwagen. Daher finde ich solche Rechnungen und Vergleiche wie "Aber nen Dacia bekomme ich schon für 2 Mark 50..." Schwierig, wenn es um Autos geht. Die meisten Neuwagenkäufe geschehen aus Leidenschaft. Und wer mal ein gutes E-Auto festgefahren ist, weiß was ich mit Leidenschaft meine Mit Vernunft haben Neuwagen Käufe fast nie zu tun. Und wer aus Vernunft zum Dacia greift, der ist schlicht nicht in der primären Zielgruppe der deutschen Automobilkonzerne.. -
Ich würde zum aktuellen Zeitpunkt (fehlende konkrete Regeln) einfach davon ausgehen, dass ein abgestelltes deaktiviertes Auto weiter zum PAN des Nutzers gehört. Das müsste man dann zunächst finden/sehen. Ist das PAN zu weit weg, würde ich tippen, dass das Auto als WiFi Off gilt (keine Verbindung zum PAN = keine Verbindung zur Matrix). Zum Hacken müsste man also wohl ansonsten eine Direktverbindung (Service Zugang über Mechanik öffnen) verwenden. Ansonsten gelten wohl für Autos die gleichen Regeln wir für Drohnen. Also Sensorstufe = Gerätestufe. Selbstfahrende Autos sind Drohnen. Man würde sie nach den gleichenden Regeln hacken. Bei autonomen Ruftaxi Diensten würde ich davon ausgehen, dass die alle zu einem Host gehören. Man müsste diese Fahrzeuge also entweder über Direktverbindung hacken oder über den Host. Sonstige Autos über das PAN seines Besitzers oder per Direktverbindung.
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Ja, so stelle ich mir das auch in etwa vor. Macht es dann auch eigentlich intuitiv spielbar.
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[SR6] Neue Matrix-Sicherheit und Topologien in der SR6 Matrix
HeadCrash replied to HeadCrash's topic in [SR] Matrix
Ich sehe primär die Aussage der möglichen Hintertür eines Geräts im PAN, welches nicht geslaved ist, als zu unspezifisch an. Löst man das aber mit der Einschränkung einer dafür notwendigen Direktverbindung passt es für mich wieder. Ich sehe geslavte Geräte im PAN als auch vor Angriffen per Direktverbindung geschützt an. -
4. Muss man sich wohl herleiten, ich glaube dazu steht nicht wirklich etwas im Buch. Das was ich lese interpretiere ich so: Die ausgedehnte Probe ist EINE Probe, aber potentiell mehrere Würfe. Der Würfelpool ist nicht die Summe aller bei Würfen der Probe geworfenen Würfel, sondern eben der modifizierte Würfelpool des jeweiligen Wurfes. Das bedeutet also, daß ein Patzer ein Patzer ist, so wie sonst auch. Kritische Patzer hingegen sind ausgeschlossen sobald man irgendwelche Erfolge erwürfelt hat und die werden über die ganze Probe gezählt. 5./6. Letztlich dient das um Cyberbuchsen eine Daseinsberechtigung zu geben und dafür zu sorgen, daß auch Decker jetzt ein krasses Implantat brauchen. Ist also volle Absicht. Zum Thema Slaven wird wohl in einem zukünftigen Erweiterungsband etwas mehr stehen. Etwas unglücklich, wie ich finde. Allerdings kann man durchaus einen Master weiter slaven um komplexere Netzwerke aufzubauen. Zu 1: ok, das klärt die Frage. Macht aber irgendwie den Eindruck, dass man hier hintenrum doch wieder die Angriffswerte als Würfelpoolmodifikator einführt, weil man gemerkt hat, dass der Angriffswert/Abwehrwert-Vergleich diese Werte reichlich schwach macht. zu 3: das bekräftigt ja eher was ich schon in dem ersten Post geschrieben habe. Es braucht jetzt auch eine Matrixwahrnehmungsprobe um Icons wahrzunehmen, die nicht auf Schleichfahrt sind. Was "Auf Schleichfahrt gehen" quasi überflüssig macht. Alle Icons sind quasi automatisch immer auf Schleichfahrt. zu 4: Deine interpretation, bei der man für Patzer und kritische Patzer jeweils den Andungsbereich anders anwendet, ist in sich inkonsistent und daher die einzige Variante, die ich bis jeztzt kenne, die ich daher definitiv als nicht regelkonform ausschließen kann. Bei nochmal drüber nachdenken, würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass die Beschreibung von Patzern explizit davon redet, dass ber der "Probe" mer als die Hälfte der Würfel Einsen zeigen müssen. Bei der Beschreibung der ausgedehnten Probe wird nur die Gesamtprobe (als Summe aller Teilwürfe) als Probe bezeichnet und die einzelnen Teilwürfe explizit nicht als Probae bezeichnet. Daraus leite ich dann ab, dass für die Ermittlung von Patzer und kritischer Patzer dann jeweils nur das Gesamtergebnis zählt. Diese Interpretation ist strang RAW korrekt und tatsächlich auch die mMn in der PRaxis praktikaelste. zu 5/6 und komplexen Netzwerken Hmmm. Ich hab es befürchtet. Wenn man den AUfbau durch komplexe Netzwerke durch Spielergeräte zulässt, öffnet man allerdings gewissermaßen die Dose der Pandora: Durch hiearchiche Baumstrukturen mit Kommlinks lässt sich so ziemlich einfach die Beschränkung der Anzahl der geslavten Geräte umgehen. Zusätzlich muss ein angreifender Hacker mehr komplexe Aktionen aufwenden um sich zu den eigentlich Geräten durchzuhacken, womit wir bei der Idee sind, die das Ganze system ad absurdum führt: a) Wir kaufen uns einen Sack voll Metalinks b ) die Metalinks werden in Reihe geschaltet; natürlich mit Kabel c) Die Metalinks werden Wifi-Off und in einen Faradayschen Käfig gesteckt (wir wollen ja schließlich nicht, dass der Angreifer Schritt d dadurch umgeht, dass er das Metalink Wifi-On schaltet) d) Da der Angreifer eine komplexe Aktion braucht, um sich ein Gerät weiter zu hacken, starten wir das Front-End all X KR neu, womit der Angreifer wieder von vorne anfangen darf. e) Wenn man jetzt noch Berücksichtigt, dass der Angreifer ja erstmal eine Matrixwahrnehmung machen muss, um das nächste Gerät in der Reihe zu entdecken, verdoppelt das nochmal die Anzahl der Kampfrunden bis zum nächsten Neustart, Ergebnis: Der angreifende Hacker wird somit endlos mit sinnloser Sisiphus-Arbeit beschäftigt ohne jemals eine Chance zu haben die eigentliche Geräte zu erreichen. Also absolute SIcherheit unanhängig von den Skills den angreifenden Hackers. Einziger Nachteil: Alle X-Kampfrunden, kann ich eine Kampfrunde keine Wifi-Vorteile nutzen. Wer braucht da noch einen Matrixspezialisten für die matrixsicherheit im Team? Zu 3 Die Suche nach Geräten auf Schleichfahrt ist eine eigene Probe nach gleichen Regeln einer Matrixwahrnehmungsprobe. Vergleicht man es mir mundaner Wahrnehmung wäre das in etwa so, als würde man erst sagen: "Ich suche nach einer bestimmten Person unter den Menschen die mir hier im Park gerade begegenen.". Und bei der zweiten Suche würde man sagen: "Ich suche nach Personen, die sich versuchen hier im Park zu verstecken". Zwei verschiedene Suchen nach gleichen Regeln mit unterschiedlichen Ergebnissen. Daher erkenne ich schon noch einen Unterschied und Schleichfahrt ergibt weiter Sinn. Auch wenn ich z.B. als Technomancer ein Kommlink bei mir trage und meine lebende Persona auf Schleichfahrt laufen lasse. Jemand der mich sieht und dann nach meinem PAN-Icon sucht, der würde dann das Kommlink finden und wäre zufrieden. Während er schon nach einem Icon auf Schleichfahrt gezielt suchen müsste, um mich zu finden. Schlägt die Suche nach dem Icon auf Schleichfahrt fehl aber das "filtern" mit Hilfe von Matrixwahrnehmung nach dem erwarteten Icon bringt einen erfolg, heißt das ja auch für den Suchenden, das kein weiteres PAN mehr da ist, während ein negatives Ergebnis bei beiden Suchen nach dem regulären PAN direkt auffällig wird und etwas vollkommen anderes bedeuet. Also ich erkenne weiter einen Mehrwert in der Schleichfahrt, gerade auch auf der narrativen Ebene. Zu 5/6: Ich werde geclusterte PAN Strukturen einfach mal schlicht ablehnen als SL. Das ist in SR6 jetzt eben der Job vom SL, solchen Unsinn wie der beschriebene Regel-Hack durch Eingriff zu vermeiden. Ich finde es zwar auch blöd, das sowohl CGL als auch Pegasus das gerade bei den Matrixregeln explizit verlangen, aber ich hab mich damit abgefunden und handel entsprechend. Generell wäre jede Master/Slave Regel (außer bei Drohnen und der Riggerkonsole) eine Hausregel zum aktuellen Regelstand, daher kann ich die Hausregeln auch selbst bestimmen. Es ist schon noch ein Unterschied, ob man auf Schleichfahrt ist oder nicht. Schleichtfahrt muss zunächst bewusst durchbrochen werden. Also eine klare Ansage nach einem Icon auf Schleichfahrt zu suchen bringt ein anderes Ergebnis als alle sichtbaren Icons im Sichtfeld bzw. das Icon eines bestimmten Geräts / einer bestimmten Persona zu identifizieren. Tatsächlich interpretiere ich das derzeit eher so, dass man einfach Unmengen an Icons sieht bzw. sehen würde, die man erst mal sortieren und analysieren muss um ein bestimmtes davon zu identifizieren (kein Nettoerfolg), zusätzlich genauere Informationen darüber zu erfahren (Nettoerfolge). Geräte auf Schleichfahrt bleiben bei dieser Wahrnehmungssuche außer Sicht und existieren weiter nicht. Ich würde zu dem dazu tendieren, dass diese Standard-Probe zum Finden eines nicht auf Schleichfahrt befindlichen Icons einfach per Erfolge kaufen automatisiert werden kann. Die meisten Icons haben ja gar kein Schleicher und werden daher sowieso durch ein Erfolge kaufen quasi wieder automatisch entdeckt. (Und btw. Deinen Beitrag zur Diskussion über Netzwerke und Slaven habe ich in den dazu passenden Thread verschoben)
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[SR6] [Errata] Grundregelwerk Shadowrun 6, 1. Auflage
HeadCrash replied to Chubby Checker's topic in Produktfeedback / Errata
S. 184 Sondieren Die Regeln zu den Matrixhandlungen "Sondieren" und "Hintertür benutzen" sind eigentlich klar so zu verstehen, dass sie für Hosts und Geräte gelten. Später im Text zu Sondieren und spätestens bei der Handlung Hintertür benutzen wird das vollkommen klar. Dennoch wird bei der Handlung Sondieren zunächst nur von Geräten gesprochen. Da sollte im Sinne der Eindeutigkeit korrigiert werden in "Geräte, PANs oder Hosts" oder zumindest in "Geräte und Hosts". -
[SR6] Neue Matrix-Sicherheit und Topologien in der SR6 Matrix
HeadCrash replied to HeadCrash's topic in [SR] Matrix
Du hast Recht. Technomancer müssen aber erneut schauen, ob sie frühzeitig das Echo nehmen, welches sie zu einem PAN-Master macht. Gibts jetzt ja schon im GRW. Ohne dieses Echo, wären Decker erstmal interessanter für ein Runnter-Team, wenn es um die Abwehr von Matrix-Bedrohungen geht. Aber das Problem haben ja Teams ohne Hacker auch. -
[SR6] Neue Matrix-Sicherheit und Topologien in der SR6 Matrix
HeadCrash replied to HeadCrash's topic in [SR] Matrix
Kurzes Beispiel wie ich mir das in der Praxis vorstelle. Variante 1: Hacker sondiert vor dem Run den Sicherheitshost des Zielgebäudes und erzeugt sich eine Backdoor. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben) verzieht sich der Hacker kurz in VR und nutzt seine zuvor gefundene Backdoor im Sicherheitshost aus um sich einen illegalen Zugriff auf diesen zu erhacken. Er erhält einen illegalen User-Zugriff, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Zwar ist durch die Vorbereitung das OW-Konto des Hackers noch recht junfräulisch, aber das ist Kein Grund zum Trödeln. Denn trotz AR Wahrnehmung verbleibt sein Personaicon im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Also ewig Zeit sollte sich das Team nicht lassen. Variante 2: Hacker muss vor Ort die Sicherheitssysteme erstmals hacken Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Der Hacker macht im AR eine Matrixwahrnehmungsprobe um deren Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass diese Kamera zu einem Sicherheitshost mit Stufe 4 gehört. Nun wechselt der Hacker in VR und sucht in der Matrix über Matrixwahrnehmung diesen Host und wird fündig. Leider muss der Hacker erst durch einen öffentlichen und dann durch einen Firewall-Host bis er zum Sicherheitshost gelangt. Sein OW-Konto nimmt die ersten Einträge hin. Endlich Beim Zielhost angekommen, geht volles Risiko und versucht sich auch hier mit Brute-Force einen illegalen User zu erhacken um Zugriff zum Sicherheitshost zu erhalten. Ihm fehlt schlicht die Zeit um den Host zu sondieren. Erneut hat er Glück und schafft es, wodurch er einen illegalen User-Zugriff erhält, also die gleichen Rechte, wie das Wachpersonal hier. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Jetzt wechselt der Hacker in AR und schaut sich um. die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte erscheinen bei den jeweiligen Geräten im AR, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker nun aber schon eine Menge auf seinem OW Konto, da geht nicht mehr viel. Sehr lange kann er den illegalen Zugriff nicht mehr aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... Ganz zu schweigen davon, dass ein Brutforce Angriff längst Alarm ausgelöst hat und wohl auch eine Spinne nach ihm sucht. Variante 3: Hacker nutzt einen Backdoor-Zugang über eine Direktverbindung. Team ist in Sichtweite des Zielgebäudes angekommen und sieht die Umzäunung und diverse Sicherheitssysteme sind vorhanden. Während die anderen die physische Lage mit erkunden (phyische Wahrnehmungsproben). Der Sam weist den Hacker auf eine gefundene Überwachungskamera an der Ecke des Sicherheitszauns aufmerksam. Dort kann man gut unbeobachtet hin schleichen. Der Hacker und der SAM schleichen an die Ecke und der Hacker kommt mit Hilfe des Ork-Sams oben an die Kamera. Er schraubt das Gehäuse auf und verbindet sich direkt mit der Kamera. Das Kabel ist lang genug und er kann sich erst mal zusammen mit seinem Sam in den Dreck legen um nicht zufällig entdeckt zu werden. Die Kamera zu hacken ist Kindergarten, aber das spart er sich. Er will eigentlich nur Zutritt zum Host haben und macht erstmal eine Matrixwahrnehmungsprobe um dessen Icon zu finden. Er erziehlt 3 Nettoerfolge und erfährt, dass es sich um einen Sicherheitshost mit Stufe 4 handelt. Hier im Dreck liegend geht der Hacker schnell VR und sagt seinem Sam bescheid, dass der ihm den Rücken frei halten soll. Durch die physische Backdoor schafft er es direkt in den Sicherheitshost und kann diesmal den Firewall-Host umgehen. Diesmal hat er etwas Zeit weil sein OW-Konto noch junfräulich ist, weshalb er sich für eine Sondierung entscheidet um nicht gleich Alarm auszulösen. Nach ein paar Minuten hat er eine Backdoor im Host gefunden und erhackt sich darüber einen illegalen User-Zugriff zum Sicherheitshost. Als nächstes macht er im Host eine Matrixwahrnehmungsprobe um alle Icons der Sicherheitsgeräte vom Zielgebäude zu entdecken. Er geht wieder auf AR und gibt allen das Zeichen. Als er sich umsieht, kann er die Icons aller zuvor im Host entdeckten Sicherheitsgeräte in der AR sehen, solange der Hacker den illegalen Zugriff zum Host aufrecht erhält. Außerdem haben die anderen noch einen Wachmann mit Sichtgerät auf dem Dach eines der Gebäude entdecken können... jetzt kann der Hacker die Verbindung zur Kamera trennen und hat weiter illegalen Zugriff auf dem Host. Nachdem die wichtigsten Infos klar sind, hackt der Hacker die Kamera von dem Teil des Geländes, über das sie einbrechen wollen und der Run beginnt... Durch die ganze Vorarbeit hat der Hacker ein wenig auf seinem OW-Konto, aber noch gehts. Ewig kann er den illegalen Zugriff nicht aufrecht halten. Zudem verbleibt trotz AR Wahrnehmung sein Personaicon trotzdem im Host und kann natürlich dadurch jederzeit vom Patrollien-IC entdeckt werden... -
Nur wegen der Hausregel nicht. Norms und Elfen sind ja generell nicht für Prio A und B möglich. das würde ich dann so belassen, und dann passt es für mich auch schon. Ich versuche diese Hausregel jetzt bei uns bei der Erschaffung der neuen alten Gruppe aus und berichte Es wird bei Chars, die nicht das Attributsmaximum in einem der besonderen Attribute ausgeschöpft haben, bereits wieder darüber nachgedacht doch Norms zu spielen mit dieser kleinen Änderung... ergo erfüllt sie ihren Zweck.