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HerrGantenbein

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  1. Ich konnte mit der Suche keine klare Antwort finden, deshalb stelle ich die Frage, obwohl sie schonmal da war: 1. Was hört ein Metamensch, während er astral projiziert? Entweder scheint es strikt gar nichts zu sein, oder (analog zur "verblassten" visuellen Wahrnehmung) alles, was er auch an diesem Ort in der physischen Welt hören könnte, nur dumpfer. Sollte es letzteres sein, schlösse sich natürlich die Frage an, ob ein Projizierender in der Lage wäre, Gespräche zu belauschen, klappende Türen oder Schritte hören zu können. 2. Was hört er, wenn er manifestiert? Seine visuelle Wahrnehmung scheint sich weiterhin genauso zu verhalten, wie während der astralen Projektion (=astrale Sicht), aber er kann ja mit umstehenden kommunizieren, müsste also dazu in der Lage sein, diese zu hören?
  2. Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort, hat mir sehr geholfen! Zur Frage, wieso das überhaupt klärungsbedürftig ist: In der letzten Sitzung hatte ich einen Couch-Decker, der lieber auf weite Distanz arbeiten wollte, und zwei eher grobschrötige Kaliber vor Ort. Die wollten eine bestimmte Kamera loswerden, waren jedoch nicht in der Lage, das Icon dieser Kamera ausfindig zu machen. Im Host hat der Decker zwar durchaus die Überwachungszentrale mit allen Kamera-Icons gefunden, hatte aber nicht die Zeit, jede einzelne Kamera zu überprüfen, ob das jetzt die Gesuchte ist, oder nicht (die Kamera-Icons hatten kryptische IDs und nicht etwa Bezeichnungen wie "Kamere 2. OG Badezimmer" o.ä.). Da der Decker sich partout nicht an den Ort des Geschehens bequemen wollte, um das Icon in der AR zu suchen, kam die Idee auf, eine Drohne hinzuschicken, damit die für den Decker das Icon in der AR identifiziert und er es dann anschließend per VR hacken kann. Jetzt, wie ich das sehe: Stimme deiner abschließenden Einschätzung zu, dass Drohnen keine AR-Sicht besitzen. Begründung: - Drohnen sind selbst Geräte im Sinne der Matrix. Dementsprechend interagieren sie in der Matrix durch Protokolle, nicht durch Icons (ein autonomes Fahrzeug hält an einer roten Ampel nicht, weil das AR-Icon es verlangt, sondern weil das Fahrzeug mit der Verkehrssteuerung kommuniziert und gesagt bekommt, dass es halten soll). Insofern gibt es für die Drohne keine Notwendigkeit, AR wahrzunehmen. - Die AR wurde für Personas geschaffen und wird von Personas genutzt. Insofern kann man argumentieren, dass auch nur Personas auf die AR Zugriff haben (ein hineingesprungener Rigger könnte dann durchaus durch die Drohne die AR sehen, aber nur, weil die Drohne dann ja in dem Maße, indem sie der Rigger ist, auch eine Persona ist). - Und mir besonders wichtig: Es schafft eine schöne Möglichkeit, Couch-Decking zu unterbinden bzw. Decker, die sich in die Location hineinwagen, zu belohnen. Wenn AR tatsächlich etwas ist, was eine Persona vor Ort voraussetzt, dann profitiert das ganze Team davon, einen Char wirklich dabei zu haben, der gut in Dingen wie Matrixwahrnehmung ist. Grundsätzlich sehe ich auch Argumente für die Gegenseite, aber ich werde in meiner Gruppe etablieren, dass Drohnen keinen Zugriff auf die AR haben und glaube, dafür jetzt gute Gründe gefunden zu haben, sowohl spieltechnische als auch weltplausible.
  3. Haben Drohnen Zugriff auf die AR? Angenommen, eine Drohne entdeckt eine Kamera und der Rigger am anderen Ende der Übertragung will das Icon dieser Kamera herausfinden. Wenn die Kamera öffentlich zugänglich ist, würde es ja reichen, wenn die Drohne eine AR-Sicht besitzt, da das Icon dort einfach angezeigt würde. Ist die Kamera aber z.B. auf Schleichfahrt, müsste die Drohne eine Matrixwahrnehmung machen. Deshalb folgende Fragen: 1. Kann eine autonome Drohne in die AR wechseln? 2. Kann eine ferngesteuert Drohne in die AR wechseln? 3. Kann ein hineingesprungener Rigger als Drohne in die AR wechseln? 4. Kann eine autonome Drohne eine Matrixwahrnehmung durchführen? Worauf würfelt sie? 5. Kann eine ferngesteuerte Drohne eine Matrixwahrnehmung durchführen? Worauf würfelt sie? 6. Kann ein hineingesprungener Rigger als Drohne eine Matrixwahrnehmung in der AR durchführen, um als Drohne Icons zu entdecken?
  4. So, wie ich das verstehe: Vorteil, wenn das Gerät "im PAN" anstatt "frei" ist: - Bessere Verteidigung, da die geistigen Attribute der Persona anstatt die geistigen Attribute des Geräts (welche eigentlich immer 0 sein sollten) gezählt werden. - Das Gerät wird in der Matrix als dieser Persona zugehörig angezeigt (z.B. die Smartgun, deren Icon dann auch tatsächlich an der Hüfte der Persona hängt). - Geräte untereinander können kommunizieren. Als SL würde ich zum Beispiel verlangen, dass eine Smartgun und das zugehörige Smartlink im selben PAN sein müssen, um den vollen Bonus zu gewähren. Dieser letzte Punkt ist aber strittig, könnte man wohl auch anders sehen. Nachteil, wenn das Gerät "im PAN" anstatt "frei" ist: - Gelingt ein Angriff, hat der Angreifer damit Zugriff auf alle Geräte im PAN (sowas wie einen RFID-Löscher oder ne blinkende Baseballkeule kann man wahrscheinlich auch als freies Gerät nutzen, ne Cyberlunge lieber nicht) - Das Gerät wird in der Matrix als dieser Persona zugehörig angezeigt (schwer zu leugnen, dass die Smartgun dir gehört, wenn sie in deinem PAN ist) Meine Spieler machen beim Aufbau ihrer Gerätenetzwerke immer Abwägungen zwischen Sicherheit und Risiko. Bodytech und Waffen werden möglichst geslaved oder - falls nicht möglich - offline gestellt. Alles, was tendentiell Schaden verursachen kann, wenn es gehackt wird, wird "im PAN" betrieben. Alles, was eigentlich unbedenklich ist und wo eventueller Hackerzugriff keinen Schaden verursachen kann (oder wo man sich der Herkunft nicht sicher ist und einen Trojaner vermutet) wird "frei" betrieben. Das läuft bis jetzt ganz gut und ist weniger Aufwand, als es erstmal klingt. Für gewöhnlich ändert sich die Zahl der "überlebenswichtigen" Geräte nicht so häufig, sodass die Slaves selten verändert werden. Wenn ein neues Gerät dazukommt, muss der Spieler sich nur entscheiden, ob er es in sein PAN aufnehmen will, oder extern betreibt.
  5. So, wie ich die PANs in SR6 verstehe (ohne konkrete Quellenangabe, weil ich keine dazu habe), hackt man immer, wenn man ein Gerät im PAN hackt, das ganze PAN. Also gegeben ein PAN mit Kommlink, Cyberaugen und Smartgun: Wenn ich die Smartgun hacke, habe ich die Zugriffsrechte, die ich mir geholt habe, auch gegenüber dem Kommlink und den Cyberaugen. Dann macht die Unterscheidung zwischen Geslavten Geräten, "assoziierten" (im Pan aber nicht geslaved) Geräten und "freien" (in keinem PAN) Geräten auch Sinn: Geslavte Smartgun: Der Verteidiger würfelt mit seiner Willenskraft und der Firewall des PANs (z.B. der einer Riggerkonsole oder eines Kommlinks). Gewinnt der Angreifer, hat er Zugriff auf alle Geräte im PAN. Assoziierte Smartgun: Der Verteidiger würfelt mit seiner Willenskraft und der Firewall der Smartgun (0). Gewinnt der Angreifer, hat er Zugriff auf alle Geräte im PAN. Freie Smartgun: Der Verteidiger (also nur die Smartgun) würfelt mit seiner Willenskraft (Smartgun hat 0 Willenskraft) und Firewall (Smartgun hat 0 Firewall). Gewinnt der Angreifer, hat er nur Zugriff auf die Smartgun, da diese kein Teil eines PANs ist. @ Datenbomben Danke, unter Berücksichtigung der Illegalität macht das Sinn.
  6. Da ist die deutsche Übersetzung ausnahmsweise ein bisschen schwer zu verstehen. Ich zitiere mal die Englische: CRB 267/268: "All peripheral accessories are wireless, and unless slaved properly, offer a sneaky ingress into a user's PAN. Commlinks can have a maximum number of "slaves" equal to their Data Processing. All other accessories are "open" connections and can be exploited." Die Aussage scheint mir hier also eindeutig zu sein, dass jedes Elektronikzubehör an ein Kommlink geslaved werden kann, jedoch nur eine begrenzte Anzahl. Alle Geräte, die im PAN betrieben werden, aber nicht geslaved werden, sind ein Schwachpunkt fürs PAN. Soweit ich weiß (das steht an der zitierten Stelle allerdings nicht) besteht dieser Schwachpunkt darin, dass nur Slaves die Matrixattribute ihres Masters übernehmen dürfen. "Frei assoziierte" Geräte im PAN nutzen ihre eigenen Werte. Wenn ich jetzt also meine AR-Handschuhe zwar online und im PAN, aber nicht geslaved habe, und ein böser Decker will diese bruteforcen, dann verteidigen sich diese Handschuhe mit meiner Willenskraft und ihrer eigenen Firewall (Handschuhe haben keine eigene Firewall, also 0). Edit: Habe auch noch eine Frage. Datenbombe legen (GRW 181) ist eine Probe gegen Gerätestufe * 2. Würfelt das Gerät auch, wenn der eigene Besitzer eine Datenbombe legen will? Normalerweise entfällt diese Probe ja (eine Drohne wehrt sich nicht, wenn der Rigger und Besitzer der selbigen sie steuern will, z.B.), aber bei der Datenbombe würde das zu deutlich stärkeren Bomben führen. Also angenommen ich habe ein Kommlink mit GS 3 und will auf irgendeine Datei darauf eine Datenbombe legen (vielleicht mit nem Würfelpool von 9). Wenn das Kommlink sich verteidigt, komme ich im Durchschnitt auf ne Stufe 1 Bombe, wenn nicht, dann ist die Stufe 3. Das macht immerhin einen Unterschied von 4 Matrixschaden zu 12 Matrixschaden. Wie ist das mit den Datenbomben gedacht, sind die in eigenen Systemen tatsächlich so stark?
  7. Arkane Kräfte, S. 95, Lufttanz: "Mit dieser Kraft ist es möglich, mehr als 5 Nebenhandlungen in einer Kampfrunde zu erhalten." Ich nehme an, dies bezieht sich nur auf die Nebenhandlungen, die Lufttanz selbst gewährt? Dann müsste das nochmal präzisiert werden. So, wie es jetzt da steht, klingt es danach, als würde Lufttanz das allgemeine Limit für den Charakter aufheben, sodass er auch aus anderen Quellen zusätzliche NHs beziehen kann. Das kann aber mMn nicht gemeint gewesen sein, da die Kraft damit die einzige bisher veröffentlichte Möglichkeit wäre, dieses Limit insgesamt aufzuheben.
  8. GRW, S. 110: "Charaktere können eine Runde nie mit mehr als 5 Nebenhandlungen beginnen." Habe das GRW übrigens auch so verstanden, dass ein unmodifizierter Charakter, der einen Initiativewürfel besitzt, 1 HH und 2 NHs besitzt. Aber interessante Beobachtung, dass das GRW auf S. 41 auch behauptet: "Ein Charakter kann niemals mehr als 5W6 Initiativewürfel haben." Der fünfte Würfel hätte auf die NHs ja sowieso keine Auswirkungen, wieso ist die Anzahl der Würfel also auch nochmal limitiert, und vor allem anders, als es die NHs sind? Erscheint mit entweder ein Fehler oder gewollt umständlich zu sein.
  9. Stimme dir bei a) zu, wenn dus nicht sehen kannst, kannst du auch nix damit machen. Punkt b bewerte ich anders. Wenn ein Gerät wifi-on ist, besteht immer die Möglichkeit, dass es gefunden wird. Ob der Decker gut genug ist, es zu entdecken, hängt von seiner Matrixwahrnehmung ab. Ich gehe da viel nach Bauchgefühl vor, weil das GRW dazu nichts liefert. - Icons, die zur allgemeinen Benutzung gedacht sind, gewähre ich ohne Probe. - Icons, die in einem äußeren Host liegen und nicht erfolgskritisch sind (Gästelisten, Bar-Schichtpläne...), gebe ich bei 1-3 Erfolgen. - Icons, die in einem äußeren Host liegen, aber kritisch sind (Soundsteuerung in der Disko z.b.) gebe ich bei 4 oder mehr Erfolgen. - Für Icons, die nicht in einem äußeren, "öffentlichen" Host liegen, packe ich für jeden dazwischengeschalteten Host 1-2 Erfolge drauf, die ich mehr sehen will. - Sicherheitshost, die dazu da sind, ihre Icons zu schützen, erhöhen den Schwellenwert nochmal um 1-2 Erfolge. - Wenn Schleichfahrt eine Rolle spielt, wirds natürlich nochmal um die Erfolge der Schleichfahrtprobe schwieriger Zu c: Wenn das Gerät kein Icon hat, liegt das bei mir an einem der folgenden Gründe: - Das Gerät ist nicht in der Matrix (ausgeschaltet bzw. verkabelt) - Der Wahrnehmende hat nicht gut genug gewürfelt (s. Liste von oben) Insbesondere könnte sowas wie die Ampelsteuerung an einer Kreuzung also durchaus im öffentlichen Sprawlgitter sein und nicht auf Schleichfahrt, weil das Ding aber recht sicherheitskritisch ist, reichen die 2 Erfolge bei der Matrixwahrnehmung nicht, um das Icon zu finden. Zu d: Wenn die Cyberware nicht auf Schleichfahrt und Wifi-On ist, kann sie auch außerhalb des PANs gesehen werden. Zu e: Das kommt wohl auf die Kamera bzw. den Betreiber an. Die olle Linse im Stuffershack hat wahrscheinlich keinen eigenen Sicherheitshost, die Kamera im beliebten Undergroundclub vermutlich schon. Und diejenige, die zur Verkehrsraumüberwachung genutzt wird, dürfte hinter mehreren Hosts hängen, in denen auch noch Spinnen sitzen. Zu f: Erstmal muss die Kamera gefunden werden. Dazu macht der Decker ne Matrixwahrnehmung. Ich hau jetzt mal ausm Bauch raus: Unter 6 Erfolgen sieht er die Kamera so erstmal nicht, die ist High-Sec. Hat er vermutlich nicht geschafft, also näher ran, bzw. erstmal den öffentlichen Host finden. Host betreten, wieder Matrixwahrnehmung. Jetzt hätte die Kamera vielleicht nen Schwellenwert von 5, weil der Decker schonmal im allgemeinen Host ist. Wenn er die 5 nicht schafft, findet er vielleicht den internen Host der Fabrik. Wenn er da einfach reinstiefelt, wird Patroullien-IC aber wahrscheinlich hellhörig. Also auf Schleichfahrt wechseln, internen Host Sondieren - HALT! Der Host ist verschachtelt. Da muss er erst durch den öffentlichen Host durch, und dafür reicht seine Gast-Stufe nicht. Also erst öffentlichen Host Sondieren, Hintertür benutzen, dann internen Host sondieren, wieder Hintertür benutzen - zwischendurch vielleicht mal gegen Patroullien-IC würfeln, ob der Decker entdeckt wird. Dann nochmal Matrixwahrnehmung im internen Host. Nehmen wir an, er hat das Kamera-Icon jetzt gefunden. Hacken kann erst aber noch nicht, weil er zwar im internen Host ist, die Kamera aber in einem dezidierten Sicherheitshost hängt, der nochmal hintergeschaltet ist. Diesen Host hat der Decker mit der Kamera aber gefunden. Also nochmal Sondieren, Hintertür benutzen. Jetzt ist der Decker (angenommen: als Admin) im Sicherheitshost der Munitionsfabrik. Hier hängt die Kamera. Und da er Adminrechte hat, kann er mit der Kamera jetzt machen, was er will (erfolgreiche Proben vorausgesetzt). So würde ich es spielen. Wobei man die Probenflut vielleicht auch etwas begrenzen kann, je nachdem, wie wichtig diese Kamera für den Run ist.
  10. Ich habe das Problem in zwei Gruppen (die sich nicht überschneiden), in der einen ist es ein physischer Adept, in der anderen ein schwer vercyberter Straßensamurai. Bisher lag mein Problem darin, dass ich es einfach nicht geschafft habe, ein Szenario zu bieten, bei dem "einfach rein und auf alles schießen" keine Option ist. Das liegt zum einen daran, dass die Gegner, die das GRW empfiehlt, anscheinend einfach wirklich schlecht sind. Und zum anderen eben an den absurden Extremen, die die Charaktererschaffung erlaubt. Aber durch euch habe ich jetzt auf jeden Fall ein paar gute Ansätze gewonnen. - Ich werde die Gegner insgesamt etwas stärker machen. Die Aussage, dass ein Attributswert von 2 der Durchschnitt ist, ist wohl einfach nicht tragbar. Homeless Joe hat vielleicht ne 2er Geschicklichkeit, aber Go-Ganger Günther weiß schon, wie er mit seiner Knifte umzugehen hat. - Irgendeinen Malus für mehrere Verteidigungen werde ich als Hausregel etablieren. Tendiere im Moment dazu, es erstmal über die wiederholten Proben (also kumulative -2 für jede Verteidigung nach der ersten) zu regeln, wenn das zu heftig ist, gehe ich aber auf die -1 aus der fünften Edition runter. - Und ich werde mir überlegen, wie ich mehrere, gleichzeitige Angriffe mit Schusswaffen auf das gleiche Ziel in einer Probe vereinen kann ("Teamwork-Beschuss"). Ich mag diesen "Masse statt Klasse" Ansatz und finde, dass fuffzich Hänger mit MPs nicht weniger gefährlich sein sollten als zwei Profikiller. Danke für eure Beiträge, hat mir sehr geholfen.
  11. Ich finde es schonmal sehr beruhigend, dass dieser Malus in vorigen Editionen vorhanden war und in SR6 anscheinend nur vergessen wurde. Bei der Wertedifferenz, die ein Startrunner im Vergleich zu "klassischen" Gegnern nach GRW aufweist, halte ich aber eine -1 für zu gering. Beispiel, wie absurd es sein kann, folgt unten. Das ist Teil des Problems: Nicht alle Charaktere sind so. Klar, wenn ich vier beinharte Über-Streetsams habe, dann brauch ich mir kein Infiltrations-Abenteuer überlegen, die dürfen Insektengeister im Dutzend wegmetern. Tatsächlich sind meine Spielergruppen sehr "normal" verteilt. Ein Decker, ein Streetsam, ein Rigger, ein Face, ein Schamane, eben die Klassiker. Und auch die Spielertypen sind divers: Es gibt immer einen Numbercruncher, der sich auch noch den letzten Bonuswürfle holt, der irgendwo in einer Fußnote erwähnt wird, aber auch die eher fluffigen Spieler, die einfach nicht finden, "dass mein Char besonders geschickt aussieht, deshalb habe ich das mal nicht geskillt". Also üblicherweise gibts genau einen in der Gruppe, der absurde Kampfwerte aufweist, und alle anderen sind durchschnittlich oder leicht darunter. Zur Frage, wie man auf solche Werte kommt: Habe mal eben einen Charakter nach GRW gebaut (Prio-Tabelle, 50 Individualisierungskarma, keine Hausregeln). Troll-Adept, Magie nach Priotabelle auf 4, mit Individualisierungskarma auf 5 erhöht. Als Vorteil "Außergewöhnliches Attribut: Reaktion" und dann einfach das Maximum an Karma (20 Netto) aus den Nachteilen gezogen. Mit dem restlichen Karma vier Mal initiiert und dafür Kraftpunkte geholt. Reaktion auf 7, Intuition auf 5. Kraftpunkte wie folgt verteilt: Verbesserte Reflexe 4, Verbessertes Geistiges Attribut (Intuition) 3, Kampfsinn 4. Das ergibt einen Reaktionswert von 7 + 4 = 11 und eine Intuitionswert von 5 + 3 = 8. Bei Verteidigungsproben gibts vier Bonuswürfel durch Kampfsinn, damit kommt man in Summe auf 8 + 11 + 4 = 23 Würfel. Konsitution ist 7, also nochmal 7 Würfel für den Schadenswiderstand. Klar, vierfache Initiation ist unwahrscheinlich, aber regeltechnisch mMn nicht klar verboten. Und ich bin sicher (weil ichs bei meinen Spielern gesehen habe), dass man auch mit anderen Builds (z.B. über Bodytech) auf ähnlich hohe Pools kommt. SR6 kommt leider überhaupt nicht mit Extremen klar. Und hier sieht man auch, wieso ein -1 pro weiterer Verteidigung den Kohl noch nicht fett macht. Das GRW behauptet, dass die "üblen Jungs" bei der Mafia, also die, die zum Knochenbrechen und Auftragsmorden abgestellt werden, mit 6 Würfeln angreifen. Das steht in keinem Verhältnis zu dem, was dieses System erlaubt an Pools zu generieren.
  12. Danke für eure Rückmeldungen und vor allem die gegensätzlichen Positionen, das hilft mir sehr. Ich bezog und beziehe mich übrigens auf SR6. Entschuldigt, dass ich das nicht klargestellt hatte, ich wusste nicht, dass in diesem Unterforum auch andere Versionen vertreten sind. 200 war übertrieben, ist in SR6 aufgrund dem von Corpheus bereits angemerkten Fehlen von Mali für mehrere Verteidigungen aber eine bedeutungslose Zahl. Schaut euch mal an, wie die NPCs im GRW gebaut sind und auf was für Würfelpools die kommen. Son Syndikatsgorilla z.B. (S. 207) schießt mit 6 Würfeln. Wenn mein Adept sich von Start weg (ohne weiteres Karma zu nutzen) mit einem Verteidigungspool von 20 Würfeln ausgestattet hat, dann brauche ich ihm mit organisiertem Verbrechen nicht mehr kommen. Jetzt lasse ich meine Spieler ein gut bewachtes Drogenlager der Vory inspizieren, und besagter Min-Max-Adept beschließt, einfach berzerk zu gehen. So, wie ich das sehe, gibts da folgende Möglichkeiten: - Ich spiele es nach den Regeln aus. Dann wird das ein sehr sehr langer Kampf, an dessen Ende zu 99%er Sicherheit der Adept ohne Kratzer jedem Gorilla den Kopf abgerissen haben wird. Die 6 Würfel werden nicht treffen, auch wenn da 10, 100 oder 1000 mal 6 Würfel gegen ihn geworfen werden. Die Konsequenz ist, dass ich diesem Spieler alles unterhalb einer Einheit Roter Samurai nicht mehr vorsetzen brauche. Ich als SL kann "niedrigschwelligere" Gegner wie organisierte Kriminalität (Vory, Graue Wölfe, Yakuza), Gangs (Horde, Ancients, Go-Ganger), nicht-AAA-Konzerne (DocWagon/BuMoNa etc.) etc. dann komplett von meiner Liste streichen. - Ich handwedle, dass der Adept eh nicht getroffen werden kann, wir würfeln nicht aus, Outcome entspricht dem obigen Szenario. - Ich handwedle, dass der Adept das nicht schaffen kann, weil kein Metamensch dazu in der Lage ist. In dem Fall dürfte sich der Spieler vielleicht zurecht um sein "Recht" betrogen fühlen. Außerdem würde ein extrem anstrengender Aushandlungsprozess beginnen, um herauszufinden, wo genau jetzt die Grenze zwischen "Ich bin so krass, dass ich das doch kann" und "Das schafft halt keiner" liegt. Alles unbefriedigende bzw. sehr problematische Lösungen. An und für sich bin ich ein großer Anhänger von Medizinmanns Anschauung, fair zu würfeln. Das basiert aber darauf, dass ich versuche, eine authentische Welt darzustellen, die authentisch auf die Spieler reagiert und sich möglichst neutral verhält (also weder parteiisch für noch gegen die Spieler agiert). Aber die Regeln von SR6 lassen so eine Welt nicht zu. Die angebotenen Threats werden in der Lore als problematisch und bedrohlich beschrieben, ein min-max Runner kann darüber aber nur lachen. Gesetz dem Fall, dass ich meine Spieler nicht ausschließlich gegen Lofwyr selbst ins Feld schicken möchte, sondern auch ein paar andere Stories zu erzählen habe, komme ich mit diesem - eigentlich sehr schönen und mir sehr wichtigem - Ansatz der neutralen Welt und des ehrlichen Auswürfelns auf Basis der bestehenden Regeln nicht weiter. Ich sehe da im Moment nur zwei Möglichkeiten für mich: 1. Ich nutze mein meisterliches Recht, auf die Regeln zu scheißen. Wenn der SC ohne Deckung auf 10m fünf Typen mit Sturmgewehren gegenübersteht, die alle gleichzeitig das Feuer eröffnen, ist er halt tot. Das kommuniziere ich vorher und damit müssen die Spieler dann rechnen. Erfordert viel GMV und birgt das Problem in sich, dass die Spieler Dinge für möglich halten, die ich anders sehe. Dann gibts halt Streit oder zumindest ne Diskussion, die dem Spielfluss schadet. Dafür bleibt die Welt so bedrohlich, wie sie ihrer eigenen Beschreibung nach sein will und sollte. 2. Ich führe Hausregeln ein. Zum Beispiel könnte ich eine zweite Verteidigung als wiederholte Probe erklären (-2 Würfelpoolmalus). Oder ich erlaube, dass mehrere Schützen quasi eine Teamwork-Angriffsprobe ablegen dürfen (ähnlich der Schergen-Regeln, nur extremer. Z.B. dass nur der erste Schütze schießt, dabei aber die halben Angriffspools aller weiteren Schützen als Würfelpoolbonus erhält). So würden dann 200 Vorys mit 6-er Pools, die alle auf den gleichen Adepten schießen, nicht 200 mal 6 Würfel, sondern einmal (6 + 199 * 3 = ) 603 Würfel für einen Angriff nutzen, den der Adept einmal verteidigen darf. Hat den großen Vorteil, dass ich diese Regeln transparent (und auch für SCs anwenbar) kommunizieren kann und damit wieder eine neutrale Welt habe, in der ich ehrlich auswürfeln kann, was passiert. Nachteil hieran ist, dass so eine Hausregel vernünftig gebalanced werden muss. Außerdem gibt es zu viele Lücken im GRW, um sie alle mit Hausregeln zu schließen (lasst so einen min-max Adepten z.B. mal mit nem Schlagring gegen einen Panzer antreten - lächerlich), irgendwo müsste man also doch wieder auf 1. zurückgreifen. Mir gefällt Möglichkeit 2 besser. Ich muss da allerdings noch ein bisschen tüfteln, welche Regel mir am besten gefällt (WPM auf wiederholte Verteidigungen zieht es eher in die Länge, Team-Angriff der Gegner ist schwerer zu balancen). Im idealfall trägt so ein Teamangriff sowohl der Anzahl an Schützen, ihren Fertigkeiten als auch den verwendeten Waffen Rechnung. Da muss eine knackige aber sinnvolle Formel her, damit man im Würfelpool auch spürt, ob es zehn verlauste Straßenkinder mit Boomsticks oder ein SEK-Kommando mit Praetor SMGs ist.
  13. Frage zu den Bates-Brown Kampfstiefeln (Feuer Frei, S. 15): Ist der Angriffswert mit (STR x 2) richtig angegeben? Erscheint mir ein bisschen absurd, dass ein Troll in diesen Stiefeln gefährlicher ist als ne Sturmkanone.
  14. Ich habe ziemliche Schwierigkeiten mit meinen Min-Maxern, vielleicht kann mir da jemand helfen? Konkret geht es um die kämpfende Fraktion des Teams (Street-Sam, Adept etc.). Leider können die mit gutem Charakterbau schon von Start weg auf Kampfwürfelpools in der Größenordnung 20 - 30 kommen, und damit kann ich nicht umgehen. Quasi jeden Gegner, den das GRW anbietet, pusten sie mit einem Angriff weg. Ich könnte ihnen jetzt auferlegen, ihre Charaktere schlechter zu bauen, aber das ist für mich eigentlich keine Lösung. Würde mich als Spieler einfach zu sehr frustrieren, wenn ich die gegebenen Regeln nicht nutzen darf. Wie handhabt ihr das, wenn es einen Charakter in der Gruppe gibt, dessen Kampfpools einfach durch die Decke gehen? Zum Beispiel folgende Situation: Ein min-max physischer Adept kann für seine Verteidungsproben auch mal 20 Würfel erhalten. Dieser stürmt jetzt ein Lager von so richtig fiesen Gangern und fängt einfach an, sie nacheinander mit bloßen Fäusten umzuhauen. Da können jetzt halt 200 Ganger stehen und auf ihn schießen, da jeder einzeln schießt, und keiner auch nur ansatzweise genug Würfel erzeugen kann, um den Adepten zu treffen, wird dieser nach +-200 KR alle Gegner besiegt haben, ohne einen Kratzer davonzutragen. Klar könnte ich als SL jetzt einfach handwedeln, dass so viele Kugeln nicht verfehlen können, und den Adepten für tot erklären. Aber ist das der einzige Weg, so eine Situation irgendwie zu händeln? Und wo ist dann die Grenze, bei der ein Char keine Chance haben kann? 2 Gegner? 5? 20?
  15. Ich stelle mir "Spoofing" (Befehl vortäuschen) so vor, dass der Decker einen Befehl an das Icon sendet und die Senderadresse so manipulierte, dass das Icon denkt, der Befehl komme vom Besitzer. Daten an Icons senden geht auf Stufe Gast (das bloße Sehen eines Icons setzt einen wechselseitigen Datenaustausch voraus), und die Senderadresse zu manipulieren funktioniert unabhängig vom Empfänger. Deshalb komme ich mit GMV zu dem Schluss, dass jede Zugangsstufe jeden Spoof absetzen kann, es kommt lediglich auf die Probe an (wie gut ist der Decker im Manipulieren bzw. das Icon im Durchschauen).
  16. Ich lasse die Handlungen "Gerät steuern" und "Befehl vortäuschen" in meiner Gruppe sehr weit gefasst zu und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Gesteuert werden kann alles, was ein Gerät im Sinne der Matrix (also WiFi On) ist. Das umfasst auch den Baseballschläger mit RFID-Chip. Die Steuerung über den Baseballschläger zu übernehmen ist aber nicht so interessant, weil der wenig mehr kann als Baseballschläger sein (vielleicht noch blinken oder piepsen, je nach Customization). Die Handlung wird meiner Meinung nach dadurch gebalanced, dass man eine Haupthandlung aufwenden muss, um die Steuerung zu übernehmen. Der Durchschnittsdecker hat in den meisten Fällen nur eine Haupthandlung, wenn er die nutzt, um die Steuerung über ein Gerät zu übernehmen, macht er in der KR wahrscheinlich nichts anderes mehr. Befehl vortäuschen braucht nur die Zugangsstufe "Gast", die grundsätzlich immer verfügbar ist. Wenn der Decker ein Icon gefunden hat - egal, ob dieses Icon eingebettet ist oder frei steht -, kann er diesem Icon einen Befehl vortäuschen. Wird mMn dadurch gebalanced, dass das Icon eben pro Handlung "Befehl vortäuschen" nur einen Befehl erhalten kann und diesen Befehl nur ausführt, wenn es das auch kann. Ich kann nur empfehlen, die beiden Handlungen so zu handhaben, da die Tätigkeit des Deckers damit deutlich entschlackt und das Spiel sowohl kreativer als auch dynamischer wird. Aber eine andere Auslegung der Regeln ist natürlich möglich.
  17. Frage dazu noch: Wie wird nach einer solchen Datei im Host gesucht? a) Matrixsuche? Matrixwahrnehmung? c) Per Rollenspiel, Ikonografie entsprechend? Matrixsuche würde ich für Recherchen verwenden, Icons suchen ist Matrixwahrnehmung. Aber man kanns natürlich auch ausspielen, wenn es passend ist.
  18. Naja, der Charakter konzentriert sich auf seine Verteidigung. In der Zeit, in der ein anderer Charakter seinen Angriff durchführt, also das Ziel fokussiert und abdrückt, versucht ein Charakter, der "Volle Abwehr" ausführt, nicht getroffen zu werden. Er scannt das Slachtfeld, macht potentielle Angreifer und Ausweichmöglichkeiten aus, bereitet sich auf die Reaktion vor, etc. Die Handlung "Zielen" wird ja auch durch Willenskraft abgebildet. Soll eben andeuten, dass der Charakter bewusst vom Angriffs- in den Verteidigungsmodus setzt, was seine Reaktionssteuerung angeht.
  19. Das ist der Teil, bei dem meine Vorstellung versagt. Bei Explosivwaffen (Granatwerfer etc.), die ihren Schaden aus der Sprengkraft beziehen, sehe ich das ein. Allerdings sehr eingeschränkt in der Anwendung, da nur praktikabel, wenn die Räumlichkeiten den Platz für die notwendige Parabel hergeben (um die Ecke schießen geht halt auch mit Kunstschütze nicht). Aber wie soll das bei Sturm- oder Maschinengewehren funktionieren? Selbst wenn man da einen Parabelflug berechnen könnte, wäre die Kugel aufgrund der enorm hohen Austrittsgeschwindigkeit etwa 100s, also 33 Kampfrunden unterwegs, bis sie ihr Ziel erreicht. Angenommen, das Smartgunsystem kann die Treibladung der Patrone dynamisch anpassen, wären zwar viel kürzere Flugzeiten möglich, dann sinkt aber die kinetische Energie auf ein zu vernachlässigendes Maß und die Waffe trifft zwar, macht aber keinen Schaden. Also unter der Annahme, dass man uns hier nicht das Schussverhalten aus "Wanted" verkaufen will, scheint Artilleriebeschuss zu behaupten, man könne ein Sturmgewehr mittels einer Software in einen Werfer verwandeln? Ich verstehe es nicht.
  20. Kurze Frage(n) zu Feuer Frei und Tac-Apps: Artilerriebeschuss (S. 102): "Sie ermöglicht es dem Schützen zudem, Feuer aus einem mit einem Smartgunsystem ausgestatteten Sturmgewehr, Maschinengewehr oder einer Sturmkanone herabregnen zu lassen, als handle es sich dabei um eine Miniatur-Artilleriewaffe." Wie habe ich mir das vorzustellen, bzw. wie sieht das im Spiel aus? Ich habe da absolut keine Assoziation zu. "Kein waffenbasierter Würfelpoolmalus beim Abfeuern von Sturmgewehren, Maschinengewehren oder Sturmkanonen, solange die App aktiv ist." Ich stehe wahrscheinlich auf dem Schlauch, aber was ist ein waffenbasierter Würfelpoolmalus? Kunstschütze (S.102): "Erlaubt es dem Schützen, auch ohne direkte Sichtlinie anzugreifen." Das bedeutet, dass der Schütze durch die Barriere hindurch feuert, also das beim Angriff ohne direkte Sichtlinie immer die Regeln für das Schießen durch Barrieren zum Tragen kommen? Und profitiert der Verteidiger von eventuellen Deckungsboni (keine Sichtlinie sollte doch in den meisten Fällen Deckung IV bedeuten?)?
  21. Habe ich in meinem naiven Eifer nicht gecheckt und jetzt bin ich enttäuscht. Also ja, ich würde so einen Quellenband tatsächlich unglaublich gerne sehen. Sogar tausendmal lieber als die nächste Katastrophe/Verschwörung/Bedrohung globalen Ausmaßes. Ich leite bis jetzt ausschließlich in 2080 Berlin, aber schon allein da könnte man locker 200 Seiten damit füllen, wie der typische Bewohner von Zehlendorf/Siemesstadt/Schönwalde/Renrakusan/etc. seinen Alltag erlebt. Wäre für mich die Publikation des Jahres geworden, also bitte, macht das.
  22. Da der Erste vorbei ist und die Produktseite noch steht... Das kommt wirklich? Hammer! Das ist wahrscheinlich das beste und deutscheste Quellenbuch, von dem ich je gehört habe. Nehmt mein Geld!
  23. Besessenheit (Arkane Kräfte S. 78): Ist diese Kraft so gedacht, dass das besessene lebende Gefäß noch im Vollbesitz seiner Kräfte und seines Willens ist, quasi nur von einem Parasiten befallen wurde, oder übernimmt der Critter mit dieser Kraft auch die Handlungen des Besessenen?
  24. Ihr habt wohl Recht, da hatte ich teilweise Flausen im Kopf. Sprinten, Weghechten und Bewegen schließen sich gegenseitig aus - Ausweichen gehört nicht dazu.
  25. Zwei kurze Fragen zum Kampf: 1. Gibt es irgendwelche Mali für mehrere Verteidigungsproben innerhalb einer Kampfrunde? Oder würfelt der Charakter jedes Mal REA + INT, egal, wie oft er hintereinander angegriffen wird? 2. Ich hab im Kopf, dass ein Charakter pro Runde nur eine Handlung durchführen darf, bei der er sich bewegt (insbesondere also auch nicht "Bewegung" und "Ausweichen" innerhalb einer Kampfrunde nutzen darf). Finde die Stelle aber gerade nicht wieder. Täusche ich mich da, oder hat jemand einen Seitenverweis für mich?
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