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Komplette Cthulhu - Filmliste


Guest Robert Craven III.
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Original von mörko Welche Kurzgeschichten sind denn in "Necronomicon" verfilmt?

 

äThe Drownedô: Im letzten Jahrhundert bezieht ein trauernder Witwer ein altes Prachtgebäude am Meer, wo er alsbald nächtlichen Besuch von seiner ertrunkenen Frau bekommt, die sich jedoch als Manifestation des unheiligen Gottes Cthulhu entpuppt.

 

äThe Coldô: Mittels eines Serums und der ständigen Zufuhr kühler Luft erhalten sich die Bewohner eines Hauses das ewige Leben.

 

äThe Whispersô: Eine Polizistin gerät bei der Verfolgung eines Verbrechers in ein abgelegenen Haus, da? ein schrulliges Pärchen beinhaltet und für sie zur Todesfalle wird.

 

Quelle: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=1499

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  • 4 months later...
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Guest Apaal

Absoluter Tip :

 

Schaut euch mal Jacobbs Ladder an !

 

Ich finde dieser Film lässt sich hervorragend als Inspirationsquelle für ein Vietnam Abenteuer benutzen

 

...und er hat ne Wendung die man gerne in Filmen wie Matrix gesehen hätte.

 

Das Relikt is auch net schlecht.

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Jacob's Ladder ist ein genialer Film. Nicht nur als Inspiration für ein Vietnam Abenteuer. JL ist auch das perfekte Anschauungsmaterial für Unknown Armies. :D
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Es gab mal einen Film, der hie? "Der Hexer von Westwick" (oder so ähnlich, jeenfall nicht - die hexen von eastwick) und der einführungsatz war:

 

it?s 1920 and everybody uses magic

 

Yog-Sothoth kam gegen ende auch vor, den waren sie gerade dabei zu beschwören, nur brauche ich den originaltitel, damit ich den film finde, kennt den vielleicht jemand?

 

Gru?

MacDuck

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Guest Dzyon

Am deutlichsten kann man den Zusammenhang bei Babylon5 bemerken... zumindest gehts mir so.

War ja schlie?lich nicht nur eine Serie, sondern wurden auch einige Filme damit produziert...

 

Ich darf doch nur an "Das Tor zur fünften Dimension" erinnern.... mehr im Stil des Mythos gehts ja schon fast nicht mehr, oder? 8)

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Original von MacDuck

Es gab mal einen Film, der hie? "Der Hexer von Westwick" (oder so ähnlich, jeenfall nicht - die hexen von eastwick) und der einführungsatz war:

 

it?s 1920 and everybody uses magic

 

Yog-Sothoth kam gegen ende auch vor, den waren sie gerade dabei zu beschwören, nur brauche ich den originaltitel, damit ich den film finde, kennt den vielleicht jemand?

 

Gru?

MacDuck

 

Erinnert mich stark an "Hexenjagd in LA". Ist Lovecraft selbst darin die Hauptperson?

 

Schatten und sü?es Wasser

Theurg

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  • 4 weeks later...

Recht neu und meiner Meinung nach 1000 mal schlechter als Dagon ist "Armee des Jenseits". Schaut ihn euch an und sagt dann auch mal was dazu. :D

 

MfG

die Orgel

 

Edit: Schitte steht ja schon in nem anderen Thread. Hatte den anderen Thread noch nicht gelesen. Bitte um Löschung dieses Posts.

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  • 4 months later...

Hm, hab mich in diesem Segment auch mal ne weile umgesehen, hab aber eher schlechte bis lustige Stilblüten gefunden.

 

 

The Resurrected:

 

Der Film bassiert, man höre und staune, tatsächlich auf einer Geschichte des unvergleichlichen Lovecrafts.... aber leider wurde gefrevelt und man hat sich erdreistet den Fall Charles Dexter Ward (gleichnamige Novelle) in die Neuzeit zu verfrachten... hier mal einen gaaaaanz fetten Minuspunkt.

Die Geschichte ist, in den gröben Zügen, gut an der Vorlage gehalten... von dem Tächtelmächtel des Protagonisten und die fehlenden Einbindung von Yog-Sototh mal abgesehen (soweit ich mich erinnern kann... Case Charles Dexter Ward ist schon ne Weile her...).

Spezialeffekte? schöner Name... *Summgerräusch einblend* sucht man in dem Streifen lieder vergeblich, das einzige was danach stinkt sind die Monstren... und die sind wunderbar geformte, handveredelte Latezviecher. Wenn man drauf steht Pluspunkt, ansonsten nicht der Rede wert.

Alles in Allem: Sehbar, aber kein Muss... lese lieber das Buch nochmal...

 

 

Cthulhu Mansion:

 

Das einzige was dieses Machwerk mit dem Mythos gemein hat ist der Name, ansonsten gaaanz grausamer Horrorkitsch aus den Spätsiebzigern oder Frühachzigern... flache Charaktere, flache Story, beschissene Spezialeffekte und auch so generell ein Müll sondergleichen, der aber immer wieder zu Lachern motiviert (Das Koks, das aus der Hölle kam!!!111einseinseins). Nur was für Freaks des schlechten Geschmacks oder Masochisten.

 

 

Dagon:

 

Stammt, im Vergleich zu den Vorgängern, aus neuerer Zeit. Aber auch hier wurde gefrevelt, es spielt in der Neuzeit und nicht in den goldenen Zwanzigern *sigh*, von der treue zu der gleichnamigen Kurzgeschichte mal ganz abgesehen...

Von den dreien ist dieser Film auch derjenige der an meisten im Mythos verwurzelt ist und dies auch noch passabel bis gut darstellt (auch wenn das tiefe Volk zwar mönströs ist, aber hier leicht übertrieben wurde... aber na ja, ist ja auch für Nicht-Freaks gemacht *tihihi*).

Die Story ist gut, um nicht zu sagen formidabel (wenn man sich die anderen zwei vorher angeschaut hat...) und vermittelt einem ein beklemmendes Gefühl: Daumen hoch was das angeht...

Die Charaktere bleiben leider unter der Action ein wenig auf der Strecke (was in der Kurzgeschchte nicht der Fall war) aber dies ist passabel.

Die *Krach-Bumm* Szenen sind durchweg nett gemacht, man bekommt endlich die heisersehnten Tentakel zu sehen und erfährt ein wenig etwas über den sagenumwobenen Order of the Dagon (keine Erfindung der Produzenten, ist auch Thema vieler Mythos-Geschichten, wenn auch hier reichlich dämlich dargestellt... ).

Man könnte sagen das dieser Film durchaus empfehlenswert ist, schon alleine wenn man auf die Zurschaustellung von wiederwertigen Gesichtsentfernungen steht, also auch was für die Gorehounds unter euch...

 

 

Lurking Fear

 

Dieser Streifen wurde von den weltbekannten *cough* Full Moon Video (scheinen sich auf schlecht produzierte, ziemlich trashige B-Movies aus dem Horrorbereich spezialisiert zu haben...) publiziert.

Eines vorweg: der Film hat bis auf einige Namen und die gaaaanz grobe Grundstory wenig mit der gleichnamigen Kurzgeschichte von Lovecraft zu tun, aber immerhin sind doch noch einige Elemente der Zurechtstutz- und Quotenheischmaschine der Produzenten entkommen.

Der Film verwurstet das Grundthema der Kurzgeschichte rund um die Familie Martense zu einer Mafiosi-wollen-alten-Schatz-ausgraben-und-dabei-sehr-böse-sein-geschichte... na ja, wer's mag, ich für meinen Teil bin davon gar nicht amused gewesen.

Die Charaktere sind etwa so tiefgründig wie sehr flache Kekse und generell haben sich die (mir sogar Teilweise bekannten, keine ahnung woher) Schauspieler damit ganz bestimmt keinen Gefallen getan.

Ach ja, einer der Höhepunkte des Films war eine kleine Schlamcatcherei zwischen der guten weiblichen Protagonistin und er bösen weiblichen Protagonistin; so passend zum hintergründigen Horror, dem Lovecraft praktizierte (wer einen Sarkasmus findet darf ihn behalten, sind stubenrein und leicht zu halten...).

Alles in Allem wieder ein ganz grosser Griff ins Klo, nur was für Leute die sich auch schlechte Zombiefilme wegen der tiefgründigen Story anschauen.

 

 

Necronomicon:

 

Ein in drei Episoden aufgebauter Film, der als Rahmenhaldlung eine reichlich dämliche Episode rund um Lovecraft hat, der in irgendeinem Kloster zugang zum Necronomicon erhält... bis auf die nicht von der Hand zu weisende Ahnlichkeit des Schauspielers zum Grossmeister purer Unsinn, aber na ja, irgendwie muss man ja den Totraum zwischen den einzelnen Episoden füllen *drop*

 

Erste Episode: Eine reichlich rührseelige Geschichte rund um eine Familie, die wieder zum Leben erweckt wird... und das auf Cthulhu-typische Art und Weise. Die Verbindungen zum Mythos sind zwar nicht wirklich erkenntlich, aber was solls, wenigstens sieht man endlich mal wieder Tentackel. Nette Unterhaltung, wenig Sinn...

 

Zweite Episode: Die schlechteste von den Dreien. Es geht um einen Wissenschaftler der aufgrund des Necronomicons ein Serum entwickelt hat das ihn unsterblich macht... Nyo, ebenfalls weitab jeglichen Mythos, aber diesmal nicht mal unterhaltsam. Kann man getrost aus seiner Erinnerung streichen.

 

Dritte Episode: in der Neuzeit angesiedelt (hm... warum dann diese Rahmenhandlung von Lovecraft in den 20igern? Na ja, man muss sich ja an nichts halten wenn man schlechte Horrorfilme macht...), und alles in allem der Höhepunkt in diesem Trauerspiel. Die Handlung beschränkt sich auf eine Polizistin, die versucht aus einem Lagerhaus, in das sie geraten ist auszubrechen und dabei seltsame Charaktere trifft, die sie letztendlich in einen Abgrund stossen wo sie von seltsamen Ausserirdischen angegriffen und assimiliert wird... na ja, teilweise erinnern die Ausserirdischen zwar an die Mi-Go... aber leider nur Teilweise, aber damit ist diese Episode noch am nächsten am Mythos. Wenigstens kann sie mit ein paar netten Blut und Gedärme Szenen aufwarten...

 

Over all: Nicht sehenswert, aber das war ja zu erwarten...

 

 

...to be continued...

 

np: Lacrimas Profundere - 2 sec. and a tear

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  • 1 month later...

* Dagon fand ich ganz OK

 

* Necronomicon, hmm kann mich nur noch schlecht drann erinnern, aber ein gewissen Unterhaltungswert hat er schon, man muss halt trash mögen *g

 

"Am Rande der Finsterniss" - hat wohl jeder gelesen?!? Aus einem dummen Zufall heraus, habe ich, nachdem ich das Abenteuer mit meiner Gruppe spielte, ein Tag später Tanz der Teufel gesehen...

 

Kurzer Handlungsabriss... einsames Haus, Tonband, Beschwörungsformeln und schwups war ein Monster da. Also wen mir das nicht irgendwie ein bissel bekannt vor kommt *g

 

Und es gibt wirklich einiges an wirklich trashigem Filmgedönse in diese Richtung. Einer meiner Fables wären da Filme von John Capentar (wie schreibt sich den nu dieser Schlingel?!?), besonders seine alten, etwas unbekannteren Filme.

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Naked Lunch - dieser Film hat eigentlich nix mit Cthulhu zu tun, aber trotzdem bemerkenswert "krank", es ist schwierig den Film in Worte zu fassen, aber er handelt von einem Insektenvernichter, der dann doch eigentlich ein Schriftsteller ist oder Agent, wer weiss das schon so genau *g Der in fremde Welten abtaucht, Schreibmaschienen verwandeln sich in Käfer und und und - Kafka ist harmlos dagegen... NACHTRAG - ok, ok... da hab ich mich vertan, ist keine Lynch Produktion, hätte aber eine sein können...

 

unter anderem im Film zu bestaunen, Roy Scheider als ähh Arzt?!?

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Naked Lunch, naja. Basiert auf dem (zT autobiographischen - früher Drogenexperimentierer!) dito benamsten Roman von William S Burroughs. Ich wei? ja net... ist mir persönlich zu plakativ, im Vergleich zu Kafka (der fast genannt werden muss, wegen der ganzen Käferei) ungefähr wie King gegen Lovecraft.

Wenn wir aber noch bei Lynch sind, da würd ich eher zu "Lost Highway" raten. Auf den ersten Blick zwar völlig uncthuloid, aber schön mit dem beständigen Grauen/Sichwundernwaspassiertist im Hintergrund... ob der geheimnisvolle Fremde nicht vielleicht doch Nyarlathotep ist? Cthulhu now, liebes Forum.

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Spitzfindigkeit am Rande: Naked Lunch ist nicht von David Lynch sondern von David Cronenberg (Die Fliege, eXistenZ), dem Altmeister des body horror. (Letzterer macht seine Filme IMHO auch zu Lehrstücken für Cthulhuspielleiter.)
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Auch, wenn ich jetzt geprügelt werde:

 

Hellboy ist zwar keine Lovecraft-Verfilmung, aber Comics wie Film spielen vor dem Mythos-Hintergrund.

 

Dann gibt es da noch einen Film namens Voodoo Child, einen schlechten 70er-Jahre Streifen, den ich vor Jahren mal im Nachtprogramm aufgenommen habe. Der englische Titel ist schon Lovecraft-spezifischer: The Dunwich Horror

 

Der Rest, der mir gerade so einfällt, wurde genannt (Dagon, 3xReanimator, Cthulhu Mansion, Unnamable 2, Necronomicon, Armee des Jenseits - ja, der ist schlecht! - und Hexenjagd in L.A.)

 

Ach ja, und dass Guillermo DelToro (HEllboy, Blade2) gerade an einer Lovecraft-Verfilmung arbeitet weiss ohnehin schon jeder, oder?

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Original von Peer

Ach ja, und dass Guillermo DelToro (HEllboy, Blade2) gerade an einer Lovecraft-Verfilmung arbeitet weiss ohnehin schon jeder, oder?

Mountains of Madness um genauer zu sein. :D

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