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Da Frank Heller ja im Traumlande-Threat bereits die Wahrscheinlichkeit weiterer Limited-Editions angedroht hat, sollte man vielleicht mal über Sinn und Unsinn dieser Ma?nahme nachdenken.

Klar, die endlose Diskussion zum Traumlandebuch hat bereits gezeigt, dass es in diesem speziellen Fall bereits sehr zwiespältig aufgefasst wurde. Trotzdem haben viele diese Limitierung als Unikum empfunden, jetzt aber schickt sich die Limitierung an, (mehr oder weniger) regelmä?iger Bestandteil der CoC-Palette zu werden.

 

Soviel ist bereits klar, die "Limited Edition" bringt dem Verlag finanzielle Vorteile, der Verbraucher allerdings bezahlt drauf ohne einen entsprechenden inhaltlichen Mehrwert zu bekommen, von der Faszination, etwas das "Limited" ist zu besitzen einmal abgesehen. Dieser virtuelle Mehrwert wird aber allein durch die Begrenzung der Stückzahl erreicht und führt dazu, dass viele Leute plötzlich 50 Ç für ein Buch ausgeben, für dass sie sonst nichmal die Hälfte bezahlt hätten.

Das hat man nun davon, wenn man die Nachfrage das Angebot bestimmen lässt. :rolleyes:

 

Das Traumlande-Buch als Pionier-Exemplar beispielsweise ist zwar recht schön gemacht, den Preis hat es letzten Endes aber nicht gerechtfertigt. Von einem Luxusprodukt verspreche ich mir nicht blo? ein luxuriöses ?u?eres, sondern auch einen entsprechenden Inhalt.

Gerade bei den Traumlanden ist mir aufgefallen, dass zwar der Personen- und Kreaturenteil beispielsweise ziemlich umfangreich ist, die Weltbeschreibung selbst aber recht knapp gehalten wurde. Wichtige Orte wie Celephais oder Ulthar werden in kurzen Absätzen abgehandelt, die es dem Leser kaum ermöglichen sich eine präzise Vorstellung von den Städten zu machen, die aber gerade bei einem derart fantastischen Setting wie den Traumlanden nötig wäre, sie den Spielern glaubwürdig zu präsentieren. Zudem werden wichtige Details der Orte in andere Artikel wie Abenteuer oder Personenbeschreibungen ausgelagert.

Als ich meine Spieler letztens das erste Mal in die Traumlande brachte, musste ich mir 2 Drittel der Darstellungen aus den Fingern saugen, wahrscheinlich in krassem Widerspruch zu Lovecrafts Vorgaben.

 

Dies aber nur als Beispiel, limitierte Auflagen werden sich wohl so oder so einbürgern (als wenn nicht jede Auflage irgendwie limitiert wäre), aber dann möchte ich doch etwas mehr bekommen, als die aufgestylte Version einer mageren Chaosium-Vorlage.

Wie gesagt, Traumlande ist ein ganz nettes Buch...aber nicht 50-Euro-nett. Beim ersten Mal hats noch geklappt mit der Sammelwut, ob weitere Sonderausgaben ähnlich rei?enden Absatz finden werden, wird meiner Meinung nach eher von inhaltlichen Aspekten abhängen, als von Prästentation und Limitierung.

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"Komisch, jetzt macht sich schon jemand die Mühe einen neuen Thread aufzumachen, nachdem das Thema schon im Traumlandebereich überhand genommen hat, dann kommt aber genau in diesem Post zum ersten Mal, das was mir auf 23 Seiten Traumlande-Mosern gefehlt hat..

vernünftige Kritik!"

:D

 

 

Back2Topic:

Ich sehe den Wert einer Limited Edition gerade im Attribut "Limited", solange der Inhalt stimmt!

Für ein Werk sowohl eine normale als auch eine Limited Edition anzubieten macht bei relativ kleinen Auflagen wenig Sinn, daher gab es die Traumlande nur in der limitierten Auflage, aber eigentlich solte es jeder interessierte bekommen haben?!

 

Solange das PreisLeistungsverhältnis stimmt, mag ich limitierte Bücher! Und ich mache das Preis-Leistungsverhältnis zu aller erst an der Seitenzahl fest, da diese auch den Kostenpunkt für den Hersteller festlegt.

Für 20 Seiten würde ich keine 50,- Euro zahlen!

 

Andererseits, wenn ich in Richtung DSA blinzle und das 25-Jahre-Jubiläumsregelwerk sehe , muss ich persönlich zweimal nachdenken, da es ein REINES SAMMLERST?CK ist und regeltechnisch keinerlie Relvanz besitzt (im Gegensatz zu den Traumlanden).

Aber wie schon Cagliestro in dem anderen Thread sagte, es gibt derzeit einige Rollenspieler- und auch Rollenspielsammler, die sich solche Sachen gerne zulegen!

Also wieso sollte ich das als Verlag nicht machen wollen, sollen, dürfen?

 

 

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Was den Inhalt der Traumlande angeht: Ich denke, hier gibt es wenig Spielraum, mehr zu machen. Meines Wissens nach steckt alles drin, was Lovecraft zu dem Thema geschrieben hat. Von daher besteht also keine Gefahr, beim Improvieseren gegen Lovecraft zu versto?en.

 

Deswegen ist es auch schwierig, mehr zu den einzelnen Themen zu schreiben. Denn dann hätten die Originaltexte verändert/ergänzt werden müssen, was wiederum mehr Arbeit gemacht hätte und dann das Erscheinen der Traumlande auf Deutsch prinzipiell in Frage gestellt hätte.

 

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ich find limitationen eigentlich recht sinnvoll unter folgenden gesichtspunkten:

 

1. das was limitiert werden soll ist kein "alltagsbuch". den london- oder usa-band zu limitieren, wäre meiner meinung nach nicht so sinnvoll. denn diese bücher haben einen nutzen für weit aus mehr spieler und spielleiter, als das traumlandebuch.

 

2. man schafft etwas einmaliges: so könnte ich mir im moment vorstellen, dass anstatt indien, china seperat zu veröffentlichen, könnte pegasus hingehen und ein fettes kompendium "ru?land - das zarenreich und seine mächtigen verbündeten" herausbringen. dort werden die informationen, die in den einzelnen bänder vermittelt werden weiter vertieft und ein kleiner bonus (neben der exellenten aufmachung) sollte schon gegeben sein. so kann der verlag gewährleisten, dass die grundinformationen in den regulären bänden erscheint und für die (wer immer die sind: sammler, hardcore-fans, themenbegeisterte, etc.), die halt was mehr wollen ist auch was getan worden. au?erdem wird so der sammlerinvlation endgegengewirkt. denn wer sich für china begeistert, muss sich nur den china band kaufen und nicht einer limitierten auflage hinterher rennen.

 

3. limiterte angebote sollten in sich limitiert bleiben. wenn jedes buch limitiert ist, dann verschwindet der reitz. es sollte maximal eine publikation im jahr limitiert werden, sonst wird es einfach unglaubwürdig.

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Es geht doch unheimlich demokratisch zu: Ihr stimmt an der Kasse darüber ab, ob Ihr limitierte Ausgaben wollt oder nicht. Bei den Traumlanden ging es eindeutig aus: Das Buch in der limitierten Ausgabe fand offenbar beim Käufer Gefallen, ob aus Sammlerinteresse oder warum auch immer.

 

Wir sind ja in der Vergangenheit aus Fankreisen für die Blasphemie angefeindet worden, Chaosiums Bücher noch verbessern zu wollen. Konkret war das beim Orient-Express der Fall. Nach dem Motto "Chaosiums Bücher sind so toll, da gibt es ja wohl nichts mehr zu verbessern."

Daher habe ich nur darauf gewartet, dass dann, wenn wir mal wirklich ein Chaosium-Buch im Wesentlichen als ?bersetzung herausbringen, wie jetzt die Traumlande, umgekehrt das Gemecker einsetzt, dass auch das nicht gefällt. War mir schon klar, dass das passieren würde.

 

Die Entscheidung zur limitierten Spezialausgabe mit anderer Aufmachung und einem Extra (Beiheft Katzulhu) wurde übrigens erst gefällt, als die Redaktion das Buch fertig bearbeitet hatte fürs Layout. Daher wurde noch ein Künstler beauftragt, der das Layout überarbeitet hat, dazu wurde das Katzulhu-Beiheft umgesetzt, und es wurde für den Druck hochwertiges Papier mit Silberschnitt ausgewählt. Das Traumlande-Buch an sich "stand" inhaltlich aber schon, daher gab es auch keinen Grund, daran noch etwas zu ändern - alles andere hätte den Veröffentlichungstermin torpediert.

 

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Original von Marcus Johanus

 

 

Deswegen ist es auch schwierig, mehr zu den einzelnen Themen zu schreiben. Denn dann hätten die Originaltexte verändert/ergänzt werden müssen, was wiederum mehr Arbeit gemacht hätte und dann das Erscheinen der Traumlande auf Deutsch prinzipiell in Frage gestellt hätte.

 

 

 

Also, bitteschön, wann wäre denn DAS jemals ein Hinderungsgrund gewesen? Zumal einige der Originaltexte Chaosiums sich ja hin und wieder mal als recht schwach und fehlerhaft erwiesen haben. Von daher ist es doch eigentlich gängig gewesen, Texte zu erweitern. Schlie?lich sind die Originaltexte weder eine Bibel noch sonstige heilige Schriften.

Und weiter: Jaa, Chaosiums Ausführungen sind recht spärlich. wobei die Ausführungen in den letzten Auflagen wahre Wunder an Erweiterung gegenüber der allerersten Version darstellen. Das der beschreibende Teil der Traumlande bei Chaosium so knapp ausfällt, liegt daran, da? die Traumlande bei Lovecraft eben KEINE ausführlich beschriebene Welt und noch nicht einmal eine vollständige Welt darstellen. Viele Írtlichkeiten tauchen oftmals nur als Namensnennungen in Geschichten auf.

Aber es sind doch die Traumlande, und die könnte man doch einfach aus der Fantasie heraus gestalten. Braucht man dazu wirklich ausführliche Vorlagen?

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Soviel ist bereits klar, die "Limited Edition" bringt dem Verlag finanzielle Vorteile, der Verbraucher allerdings bezahlt drauf ohne einen entsprechenden inhaltlichen Mehrwert zu bekommen, von der Faszination, etwas das "Limited" ist zu besitzen einmal abgesehen.

 

Wenn du die "limited Edition" ein, zwei Jahre stehen lässt und dann verkaufst, erhälst du auf Garantie Kaufpreis + XX Euro Aufschlag.

Man könnte auch von einer materiellen Wertsteigerung sprechen, jedoch wollen wir mal hoffen, das das bei den meisten Sammlern eher die Ausnahme ist.

 

Dieser virtuelle Mehrwert wird aber allein durch die Begrenzung der Stückzahl erreicht...

 

Ja, so ist das bei "Limited Editions" für gewöhnlich.

Egal ob Pringels, Fanta, Micky Mouse oder Call of Cthulhu drauf steht.

Aber wo ist das Problem?

 

...und führt dazu, dass viele Leute plötzlich 50 Ç für ein Buch ausgeben, für dass sie sonst nichmal die Hälfte bezahlt hätten.

 

Dann frage ich mich, wer den Revolver hält, der die Leute zwingt sich Bücher zu kaufen, die sie nicht mal für 25 Euro kaufen wollen!? 8o

 

Mal im Ernst jetzt: Wer keine Lust auf die Traumlande hatte, und nie im Leben 25 Euro dafür hingeblättert hätte, wird wohl auch nicht bei 50 Euro zugegriffen haben. Es sei denn das der oben geschilderte Faktor der Wertsteigerung einen Aspekt spielt (was sicherlich vorkommen mag, aber wohl a) die Ausnahme und B) nichts neues mit Bücher onder Comics ist - Vergleiche: Erstausgabe von Spidermann, Micky Mouse, Cthuloide Welten Nr. 1, antike Möbel etc.pp.).

 

Das hat man nun davon, wenn man die Nachfrage das Angebot bestimmen lässt.

 

Vorschlag zur Güte:

Erarbeite mal eigenständig ein Buch mit Handouts, Charakterbögen, mehreren Abenteuern, Hintergründen etc.pp. und veröffentliche es für..... sagen wir mal so gut wie kostenlos. ;)

 

So lange die Limited Editions Themen aufgreifen, die ähnlich wie die Traumlande eine eher "kleines" Zielgruppe haben, ist doch alles in Butter.

Schlimm währe es, wenn das Hauptregelwerk auf 900 Stück limitiert werden würde - was aber wohl im krassen Kontrast zur realen Wirtschaftspolitik eines RPG-Verlages stehen würde. ;)

 

Von daher verstehe ich die ganze Aufregung nicht und hoffe sogar auf weitere limited Editons.

 

 

 

 

 

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Wir sind ja in der Vergangenheit aus Fankreisen für die Blasphemie angefeindet worden, Chaosiums Bücher noch verbessern zu wollen. Konkret war das beim Orient-Express der Fall. Nach dem Motto "Chaosiums Bücher sind so toll, da gibt es ja wohl nichts mehr zu verbessern."

Solchen Anfeindungen sollte man aber nicht nachgeben, vor allem nicht wenn man es besser wei?. Gerade die Veredelung zweitklassiger Chaosiumprodukte durch Pegasus hat dafür gesorgt, dass das deutsche CoC qualitativ weit über der Konkurrenz liegt. Die goldene Formel war dabei "?bernehmen, verbesser, ergänzen" und gerade Kampagnen wie OrientExpress und NyarlathotepsSchatten hat das beispielsweise ungemein aufgewertet. Man sollte berechtigte Kritik am Chaosium-Stil nicht als "Gemecker" abtun, vor allem nicht wenn versucht wird, die ?bernahme der Vorlagen als Originalitäts-Bonus zu verkaufen. Pegasus-Produkte waren fast immer besser als das überseeische Pendant.

 

 

Vorschlag zur Güte: Erarbeite mal eigenständig ein Buch mit Handouts, Charakterbögen, mehreren Abenteuern, Hintergründen etc.pp. und veröffentliche es für..... sagen wir mal so gut wie kostenlos.

Ja und dann? Dann wär ich immer noch der Meinung, dass 30Ç ein fairer Preis für die Traumlande gewesen wäre.

 

 

Ich fand es einfach etwas ernüchternd, sich auch mal mit dem Inhalt zu befassen und dann feststellen zu müssen, dass die Traumlande den ganzen durch die Limitierung ausgelösten Hype nicht rechtfertigen konnten. Aber anscheinend findet das Prinzip kostspieliger Kleinauflagen ja doch begeisterte Anhänger.

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*g*

Gib ihm doch die 20 Euro Mehrpreis und er schickt dir dafür den Einband mit dem Druckfehler :)

 

Ne mal ehrlich. Hier im Cthulhu Forum lese ich immer wieder wie toll die Pegasus Produkte wären und die Leute die sich über Mängel beschweren werden runtergeredet.

 

Es scheint viel mehr Leute zu geben, die diese Bücher nicht ihrem definiertem Sinn entsprechend benutzen, sondern die in gewisser Weise zweckentfremden.

 

Der eigentliche Sinn eines Quellenbuches ist es nun mal, Inhalte zu vermitteln, die man im Spiel gut brauchen kann.

Es geht weder darum, es sich schön ins Regal stellen zu können, noch um irgendeinen Sammlerwert.

 

Wertsteigerung, Regaloptik usw. sind nur ein Addon, keine Hauptsache.

 

Wer nur an dem Inhalt, nicht aber daran interessiert ist, etwas Besonderes zu haben, guckt bei diesen Limited Editions recht schnell in die Röhre, denn nicht jeder hat mal grad 20 Euro mehr übrig, die er für ein normales Regelbuch ausgeben kann.

 

?hnlich verhält es sich mit Abenteuern. Pegasus Abenteuer lassen sich wunderschön lesen. Der Schreibstil ist hervorragend, aber die Strukturierung für jemanden, der vor hat, das Buch seinem Sinn entsprechend als Abenteuerbuch zu verwenden, ist in der Regel grauenhaft.

 

Ja natürlich, man kann diese Abenteuer als Ideenlieferanten benutzen um eigene Abenteuer zu schreiben, aber diese Funktion ist wiederum ein Addon, und nicht der grundsätzliche Sinn eines Abenteuers.

 

Letztentlich sind also Pegasus ADDONS in der Regel wunderschön und vielleicht manchmal sogar ihren Preis wert.

Will man die Produkte aber ihrem eigentlichen Sinn entsprechend benutzen, verhalten sie sich wie das Feuerzeug, das wunderschön aussieht, aber nur mit Mühe eine Flamme erzeugt. Allerdings kamm man wunderbar Flaschen damit aufmachen.

 

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@blackadder:

 

Klar, ich tausche gerne gegen die inhaltsgleiche, nichtlimitierte Traumlandeversion, die bei einem Erfolg der Limitierten angedacht war, zuzüglich dem Preisaugleich.

 

 

Vielleicht sollte ich nochmal klarstellen, dass es mir hier nicht darum geht einzig und allein die Traumlande-Edition zu verunglimpfen. Dafür gabs den Traumlande-Thread. Ich finde es zudem auch immer noch besser wenn Freak-Settings wie Traumlande als überteuerte Kleinauflage erscheinen anstatt gar nicht. Sonst hätt ich mir die Traumlande ja erst gar nicht zugelegt.

Um beim Beispiel des OrientExpresses zu bleiben, die Pegasusversion kostet zusammengenommen auch weitaus mehr als das Chaosium-Original, aber der spielerische Mehrwert hat den Preis auch mehr als gerechtfertigt.

 

Aber wenn es jetzt plötzlich hei?t, aufgrund des finanziellen Erfolges zieht der Verlag weitere Limited Editions in Betracht, dann wird das ehemals hehre Ziel, dem Kunden einen Inhalt zur Verfügung zu stellen, an den er unter normalen vermarktungstechnischen Zuständen gar nicht gekommen wäre, ad absurdum geführt.

 

Jetzt kann es bei jedem Band plötzlich als Vorwand dienen, man müsste ihn teurer machen denn er wäre ja ein Nischenprodukt, allerdings sind RPG-Bücher generell Nischenprodukte und die Traumlande mit ihrer Auflage von knapp 1000 Stück möglicherweise gar nicht so unglaublich weit von der Auflage anderer Publikationen entfernt. So eine Verlagspolitik würde die gute redaktionelle Arbeit meiner Meinung nach negativ überschatten. Und daher lehne ich Limitierungen aus rein finanzieller Motivation strikt ab.

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@Dingo: Das ist auch meine Meinung. Bei Limi kucken die in die Röhre, die es sich nicht leisten können mal eben 50 Euro hinzulegen. pegasus sollte auf die Limis ganz versichten, schon alleine wegen die jenigen die jetzt angebote bei Amazone stehen haben, weil die

sich vorher mit limis eingedeckt haben.

 

Gruss zülle

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man eine konstruktive gegenfrage:

 

was würdet ihr denn mit dem prädikat limitiert ersehen wollen, was bisher noch nicht auf dem markt ist aber wünschendwert ist. im moment meckern wir nur, was wir nicht wollen... was wollen wir denn?!? (maoam ist keine adäquarte antwort :D )

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was würdet ihr denn mit dem prädikat limitiert ersehen wollen, was bisher noch nicht auf dem markt ist aber wünschendwert ist.

 

Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass das "Secrets of Japan" von Chaosium als limitierte Version auf dem deutschen Markt erscheint. Als Ausnahmeprodukt ist die Chaosiumvorlage des Bandes bereits sehr ausführlich und umfangreich. Da sich der Band allerdings zwischen sämtliche Setting-Stühle setzt, hat er wohl wenig Chancen auf dem heimischen Markt, zudem das Now-Setting hier ja wohl gerade etwas schwächelt.

Hier würde eine 1:1 Kopie als Sonderausgabe einem Preis von 50Ç durchaus gerecht werden können. Und in der regulären Produktpalette wird man diesen Band wohl nie zu Gesicht bekommen.

 

 

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