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Limitierte Luxusausgaben oder Cthulhu für den kleinen Geldbeutel?


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Da es hier seit längerem keine Umfrage mehr gegeben hat und in der Diskussion im ?gyptenthread die Frage nach der Notwendigkeit von limitierten Luxusausgaben aufkam, rufen wir hier zu einer kleinen Umfrage zu diesem Thema auf?

 

Bitte beachten, dass ist keine offizielle Verlagsumfrage sondern nur die Abfrage eines Meinungsbilds unter den Forenuserinnen und -usern.

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Original von Frank Heller

Ich finde etwas ungünstig, dass keine Mehrfachnennungen möglich sind. Die einzelnen Antwortpunkte schlie?en sich ja nicht alle gegenseitig aus. Aber das gibt die Forensoftware vermutlich nicht her?

 

Leider gibt die momentane Forensoftware nicht mehr her...

 

Aber aus den bisherigen Antworten lassen sich Tendenzen ermitteln:

- Was wäre z. B. der Rahmen der für limitierte Ausgaben angemessen scheint?

- Nicht jedes dritte Buch limitiert aber jedes...?!

 

Dafür gibt es ja zum Glück, die Kommentarfunktion.

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Ich hab mich mit der Antwort schwer getan. Ich hab kein Interesse an der Luxusaufmachung und den für mich sinnfreien Extras. (Ich find ein normales Hardcover ohne Wattierung und Silberschnitt sogar schöner...)

Aber je nachdem wie sehr mich der Inhalt interessiert würde ich so ein Buch trotz der Extras eventuell erstehen. Bisher habe ich aber keine "Luxusausgabe" gekauft.

 

Letztendlich habe ich für "So ein Buch würde ich nie kaufen." gestimmt weil es die wirklich einzige Antwort ist welche sich klar gegen die Luxusausgaben ausspricht, auch wenn ich selber das Wort "nie" in dem Zusammenhang nicht verwenden würde. Aber die ich "zahle jeden Preis"-Antwort ist ja auch etwas übertrieben.

 

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Ich finde limitierte Bücher gelegentlich ganz hübsch, ist halt etwas das das Sammlerherz anspricht. Aber: Eben nicht jedes 3. Buch.

Das finde ich einfach vom Verhältnis her unsinnig, da es das "Besondere" ja doch ziemlich negiert - von den preislichen Dimensionen mal ganz abgesehen.

Au?erdem glaube ich dass bei dieser Geschwindigkeit rasch eine "?bersättigung" an der Extraausstattung entsteht.

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Guten Abend,

 

grundsätzlich habe ich nichts gegen limitierte Luxusausgaben, die ein Sammlerherz entzücken, solange es die einfache gedruckte Ausgabe für Jedermensch und für den Spieltischgebrauch gibt. Siehe Spieler- und Spielleiterhandbuch der dritten Auflage.

 

Sofern es nur die Luxusausgabe gibt, wird die Sache für mich schnell kritisch - für abgelegene Spezialinteressensgebiete von mir aus; daher habe ich nichts gegen die Traumlande als LA. Und eine entsprechende Aufbereitung von Katzhulhu als Setting mit Abenteuern ist für mich das perfekte Beispiel für eine geeignete Publikation mit hübschem Dekor und sehr begrenzter Auflage. Alerdings auch mit der Einschränkung, da? ich es ungern sehe, wenn die limitierten Luxusbände als eine der drei regulären Jahresdruckwerke erscheinen.

 

Der ?gypten Band als Quellenband mit zwei Abenteuern ist dafür deutlich weniger passend, da aufgrund des vorhandenen Interesses der Sinn für eine Luxusausgabe mit Limitierung nicht erkennbar wird. Das Material ist zur Vertiefung für erschienene (In Nyarlathoteps Schatten) wie geplante (Die Bestie) Kampagnen sehr wünschenswert, auch ist das Sujet durchaus selbständig für mehr als einen Spielabend interessant und vermarktungsfähig. Allerdings braucht es für den Spieltisch und die häufige Nutzung keine teure Sonderausstattung.

 

Was den ?gypten-Band für mich als "Nicht kaufbar" deklassiert ist die Sprengung der Preisgrenze mit Ç 70,00 Ladenpreis.

 

Valete

 

Ylorcron

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Ich bin der Meinung, dass es (neben einer normalen Ausgabe) auch AB UND ZU von einem Band eine Luxusausgabe geben kann. Dies sollte dann aber auch einen besonderen Grund haben. Das Spielleiter-Handbuch 3. Edition AUCH als Luxusausgabe anzubieten fand ich keine schlechte Idee.

Aber bei Quellen- und Abenteuerbänden bin ich strikt gegen eine NUR Luxusausgabe!

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Hallo zusammen,

 

also ich bis Sammler und spiele und spielleitere derzeit nicht aktiv. Von da aus habe ich Mal "Wenn der Preis noch im Rahmen ist, lege ich mir das Buch auch zu." abgestimmt.

 

Inzwischen sehe ich Limitierte Fassungen aber auch kritischer. Limitiert sollte aus meiner Sicht schon hei?en für Sammler interessant und nicht die Auflage haben wir so klein gehalten um Lagerplatz zu sparen.

Limitiert sollte auch ein wenig Luxus beinhalten. Nach der bisherigen Beschreibung halte ich mich an den Traumlande Band der damals 50 Ç kostete. Ok im ?gypten Band wird der Beileger 23 statt 16 Seiten stark aber das jetzt zusammen mit dem geänderten Buchdeckel + 20 Ç wert ist?

Limitiert sollte einen Anlass haben. Also etwa eine limitierte Edition zu einem Runden Geburtstag aber nicht auf Kosten normalen Spielmaterials gehen.

Bücher nur als limitierte Edition müssen ja nun nicht sein. Es gibt genügend Leute die keine PDFs mögen sondern eben,, aus unterschiedlichen Gründen, Bücher bevozugen und damit auch spielen wollen.

 

Gru? Jochen

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Man kann es ganz einfach zusammenfassen...

Ein Werk, das, egal wie "luxuriös" ausgestattet, mal eben mehr als das Doppelte kostet die es vielleicht noch kosten dürfte, ist... eine Frechheit gegenüber den Spielern. Vor allem, sollte es dieses Werk ausschlie?lich in dieser überteuerten Form geben.

 

GRUNDregelwerke deutscher Rollenspiele kosten im Rahmen 30-40 Ç

ERG?NZUNGEN, also OPTIONALE Bücher, kosten WENIGER.

Bücher aus dem RPG-Sektor, die deutlich mehr kosten, werden, abgesehen von den paar sammelwütigen Käufern, die aber auch eher weniger als mehr werden, zu LADENH?TERN - und landen irgendwann in den Restekisten.

 

Rollenspieler haben Zeit, aber wenig Geld. Das sollte auch mal bei den Verlagen ankommen. Wer einfach ein "tolles" Buch im Regal haben will, bitte, aber den meisten Spielern geht es nur um gut lesbare Informationen. Und um ?gypten mal als Beispiel zu nehmen: Ja, interessantes Thema, nein, nicht mal für die Hälfte würde ich es kaufen, das wäre IMMER noch zu teuer.

 

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Bei mir hört der Spa? auf, wenn ich den Eindruck habe, dass es bewu?t limitiert wird und eine "normale", Ausgabe" nicht aufgelegt wird.

 

Und so hinterlässt die Mischung aus "Luxusausgabe" und angekündigter "Limitierung" einen unangenehmen Geschmack der Gewinnmaximierung.

 

Nach dem Motto: der Kunde wird schon nicht merken, dass die Kosten deutlich überzogen sind, alldieweil es ja eine LIMITIERTE Luxusausgabe ist. Und somit wird die vom Verlag selbst erzeugte Limitierung zum Preisargument...nicht gut.

 

 

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Wenn wir uns jetzt aber mal das Ergebnis angucken, dann sprechen die Zahlen eine etwas andere Sprache.

 

Grob zusammengefasst, sagt das Ergebnis ja:

 

- 9 Leute (15%) würden einen Luxusband (lasst ihn uns doch ab jetzt so nennen) NIE kaufen

- 35 Leute (58%) kaufen den Luxusband, WENN es nicht jeder dritte Band ist (also alle zwei Jahre einer, oder so)

- 17 Leute (28%) würden den Band kaufen, WENN er noch im Rahmen ist (wobei der Rahmen individuell unterschiedlich sein kann)

 

Selbst, WENN wir davon ausgehen, dass 70,- Euro NICHT im Rahmen sind (finde ich wahrscheinlich), sind die Leute, die den Band dennoch kaufen würden, in der Mehrheit.

 

Somit fährt Pegasus eigentlich auf dem richtigen Weg. So sehr es mich schmerzt, das zu sagen...

...allerdings sollte Pegasus dann vielleicht überlegen, ob es Luxusbände nur noch alle zwei Jahre rausbringt...

 

Stünde noch aus, abzuklären, was "im Rahmen" hei?t (also, wieviel Leute generell bereit sind, für ein Produkt zu zahlen), und in wieweit sich die Ergebnisse im Zusammenhang mit dem pdf-Angebot verändern. Wird ein Produkt, welches als Luxus-Artikel UND als pdf erscheint, dadurch wieder interessanter?

Usw.

 

Aber das greif ich dann im November auf...

;)

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Hallo zusammen,

 

also dann Mal Butter an die Fische.

In der bisherigen Aufmachung würde ich mir, als Sammler, limitierte Editionen bis 50Ç kaufen. Das setzt natürlich voraus das mich das Thema auch etwas interessiert. Das war bei den Traumlanden der Fall, weil bisher nicht auf Deutsch erschienen und ein Bestandteil des Mythos.

Bei ?gypten ist das eher weniger der Fall. Die alte Laurin Box habe ich schon und Hintergrund den ich nie bespielen werde ist auch kein Kaufanreiz.

Eine wirklich bibliophile Fassung wäre mir bis zu 100Ç wert. Das wären dann aber so Dinge wie echter Leder Einband, Holz statt Pappe beim Einband und ?hnliches. - Ich ahne schon die Realisten in der Bücher Branche werden darüber den Kopf schütteln.

Für eine limitierte Fassung in bisheriger Form die aber einen deutlichen Spiel und Mythos Bezug hätte, also etwa Cthulhu im viktorianischen Zeitalter würde ich nach reichlicher ?berlegung wohl auch 75Ç zahlen.

 

@Ophiuchus

Grundregelwerke kosten auch schon Mal bis zu 50Ç sind dann aber auch entsprechend voluminös. Gerade Quellenbände haben dann aber leider die Tendenz im Vergleich zur gebotenen Seiten Anzahl verdammt teuer zu werden.

Ich vermute Mal das ansonsten eben ein System wirtschaftlich schnell uninteressant wird.

 

Gru? Jochen

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Original von Arkam

Für eine limitierte Fassung in bisheriger Form die aber einen deutlichen Spiel und Mythos Bezug hätte, also etwa Cthulhu im viktorianischen Zeitalter würde ich nach reichlicher ?berlegung wohl auch 75Ç zahlen.

 

Schreib das nicht so laut, Gaslicht kommt...

:P

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