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[Nightmare in Norway] Inni sikkerhet; dag ti - ff. - Der Vorhang hebt sich.


Der Läuterer
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Du wartest 5 Minuten.

10 Minuten.

15 Minuten. Die Krankenschwester wird unruhig.

 

Da öffnet sich die Tür und der Doktor ins Zimmer. Er wirkt leicht ausser Atem und durcheinander.

 

Ein Kollege im Arztkitteln tritt ebenfalls ein. Er hat eine freundliche Stimme. "Guten Tag, Madame."

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Der zweite Arzt macht die Tür zu. Dann schaut er hoch und Du erschrickst, als Du sein Babyface siehst.

 

"So schön..." Du hörst ein leises "Pufft."

"...Sie wieder zu..." Erneut ein dezentes "Pufft."

Während der Arzt zusammen bricht und nach vorne fällt.

"...sehen, Frau Visconti." Während sich unter dem Arzt eine Blutlache ausbreitet und Morten die Waffe erneut ansetzt.

"Pufft." Der Körper des Arztes zuckt noch ein letztes Mal, als die Kugel den Kopf durchschlägt.

 

Als die Krankenschwester sieht, was gerade passiert, fällt sie mit einem Stöhnen in Ohnmacht.

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Ich hebe überascht die Hände auf, als ich sehe, was er macht.

Dann schaue ich den toten Arzt an. Dann die Krankenschwester.

"Morten..verdammt.."

Ich lasse die Hände wieder senken.

"Es stimmt also. Der erste Fehler ist meistens der letze".

Ich starre ihn an.

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"Hände hoch, Gräfin. Sie müssen weder völlig unverletzt sein, noch bei Bewusstsein, wenn ich Sie abliefern werde."

 

Er tritt näher. Steht über der Krankenschwester und... "Pufft." ...schiesst ihr in den Kopf.

 

Ein leises "Aaahhh." ist zu hören und sie zuckt kurz zusammen, bevor sich ihr Körper wieder entspannt.

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"Abliefern?.." Ich schaue ihn ungläubig an.

"Wie wollen sie es schaffen hier rauszukommen? Die Polizei kontrolliert mich bestimmt hier im Krankenhaus.."

Ich hebe wieder meine Hände langsam hoch.

Edited by Nyre
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"Ich habe etwas Chloroform dabei, Gnädigste. Ein hübsches, kleines Fläschchen. Daran werde ich Sie schnüffeln lassen. Dann hole ich eine Bahre und darauf werde ich Sie sogleich legen und mit einen Leichentuch zudecken. Und dann werde ich Sie hier heraus rollen. Mit einem Zettel am Fuss. Die Polizei wird nicht auf den Abtransport einer Leiche achten."

 

Er lächelt überheblich und selbstsicher. "Wollen wir beginnen, oder möchten Sie, dass ich ein wenig nachhelfe. Ein paar Löcher in Ihrem Körper und es wird bestimmt gleich noch viel besser auf dem Leichentuch aussehen, wenn es etwas durchblutet. Was soll es also sein, Gnädigste?"

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Ich senke den Kopf, und lasse die Hände hoch.

"Sie brauchen nicht zu schiessen" murmele ich.

Aber gut, so ist es möglich, zu bluffen. Eine Spritze wäre schlimmer gewesen. Und wenn mir das gelingt, und ich merke daß wir an der Polizeiwache vorbeilaufen..

Ich hole unauffällig Luft ein.

Edited by Nyre
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Morten holt ein kleines, harmlos aussehendes, Fläschchen aus seiner Tasche, zusammen mit einem Tuch.

 

Er stellt das Fläschchen auf den Tisch. "Aufmachen." Und legt dann das Tuch daneben. "Auf das Tuch träufeln."

 

"Baden Sie in Milch?"

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"Ich frage nur, weil ICH ja wohl der einzige, neben dem Verräter, war, der seine Hände auf Ihrem Körper hatte, Ggnädigste." Er grinst. "Nicht nur auf..." Er lacht. "Zugegeben. Ich beneide den Verräter in dieser Hinsicht."
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Auf dem Tisch liegt ein Brieföffner. So eine Leichtsinnigkeit hätte es in Nordgren's Büro nicht gegeben.

 

Morten folgt Deinem Blick. "Überaus nette Idee, Ggnädigste. Sie sollten sich aber zuerst fragen, was mir mehr bedeutet. Der Aufstieg in der Organisation? Oder meine Hände auf Ihrem Körper? Letzterenfalls müsste er dann auch weniger lebendig sein."

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Ich schaue ihn böse an.

"Und wer möchte bitte mich so dringend treffen, daß zwei Morde notwendig seien sollen?"

 

Rede weiter, vielleicht kommt jemnand hier vorbei.

Edited by Nyre
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"Wieso denn nur zwei Morde? So viele, wie nötig sind. ... Aber Sie sind wirklich überaus neugierig, Ggnädigste. Wenn es Sie sooo sehr interessiert? ... Iulius! ... Etwas von 'L'affaire de l'ame d'Artmut'. ... Ich bin kein Mann der Magie - noch nicht! ... Der Verräter hat anscheinend so etwas wie das ewige Leben entdeckt. Zumindest glaubt Iulius so etwas. Dummes Geschwätz." Edited by Der Läuterer
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