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[Bühne in Weiß] Kapitel 2: "Das Zimmer"


Blackdiablo
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"Was...wie..wie ist das passiert? er auch?? Aber..warum?" sage ich ungläubig.

 

Ich drehe mich zu Mr. Kranzt um.

 

"Er war auch gestern da, dieser Mr. Johnson.." Ich schaue dann wieder Chyper in den Augen, ernst.

 

"Alice..miss Crow ist auch heute ermordet worden" hauche ich.

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"Faszinierend."

 

Ich schaue gedankenverloren auf die Tür.

 

"Johnson wurde nicht ermordet. Er hat sich leider erschossen, bevor ich Informationen von ihm bekommen konnte."

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"Die Sache gefällt mir immer weniger.. Und sie sagen Walter Schmidt hatte ebenfalls mit den anderen Toten zu tun?"

 

Ich lege meine Stirn nachdenklich in Falten und blicke gen Boden.

Edited by Shine101
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Ich lege ihr meine Hand auf die Schulter.

 

"Bleiben sie ruhig."

 

Danach flüstere ich:

 

"Ich weiß was sie meinen, sie brauchen sich keine Gedanken machen, falls er etwas im Schilde führt bin ich auch noch da."

 

Ich denke er sieht sich Körper lieber von innen an als von außen. Eigenartiger, analytischer Blick.

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"Johnson zog es vor, sein Antlitz vor dem Tod zu verberget."

 

Ich beobachte die Reaktionen in den Gesichtern der drei anderen genau, während ich sage. "Er hat sich sein Gesicht weggeschossen."

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Ich mache die Augen kurz zu, und bleibe stehen still.

 

Großer Gott, wo bin ich bloß hin geraten.

 

"Ich habe immer noch nicht verstanden, was SIE hier machen, herr Doktor. Ich habe aber zu tun, wenn Sie mich entschuldigen würden..."

 

Ich drehe mich um, und schaue ihn entschloßen in den Augen.

 

Entweder antwortet er jetzt, oder er will es nicht.

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Als Ellie Cypher sprechen hört, schlägt sie die Hände vors Gesicht. "Oh Gott ... Wir hätten ihn aufhalten können. Wir - wir sind schuld an seinem Freitod."

Dann schaut sie zu Krantz. "Wie können Sie so herzlos sein? Johnson war vielleicht nicht der sympathischste Mensch, aber er war einer von uns. Sein Schicksal ist mit dem unseren verknüpft wie das Ihrige auch.

Vielleicht, vielleicht hat er auch nur begriffen, dass es sinnlos ist, sich abzumühen ... vielleicht ... hat er besonnener gehandelt als wir. Sagt, sind wir nicht alle verdammt zu enden wie er? Damit unsere Liebsten nicht unser Leid auffangen müssen?"

 

Ihre Augen leuchten, leuchten wie das Sonnenlicht, das sonst niemals bis in die hintersten Winkel dieses gottverlassenen Hotels dringt.

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"Ich bin hier Mrs. Holmes, weil ich gestern Nacht einen Traum hatte. In diesem Traum ging es um Sie. Ich glaube, dass Sie in grosser Gefahr schweben. Und da zwei der gestrigen Gäste bereits eines unnatürlichen Todes gestorben sind, liege ich da wohl auch nicht so ganz falsch damit. Was meinen Sie?"

 

Ich schaue Ihr direkt in die Augen.

 

"Mal ganz nebenbei, Mrs. Holmes. Sagt Ihnen die Zahl 19 eigentlich irgendetwas?"

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Ich schlucke.

 

"Die Zahl ist..irgendwie meine Zahl. Meinte Mr. White. Mein Namen ist Faith Victoria Holmes. Es sind genau 19 Buchstaben. Aber..ich weiss auch nicht, was es bedeuten sollte...wieso fragen sie? was haben sie geträumt?" ich starre ihn in den Augen.

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