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[Elegie eines Träumers] Kapitel 2: Auf Messers Schneide


Shine101
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"Komm, lass uns gehen. Hier zu bleiben hilft jetzt wenig, Amber" Sage ich sanft.

"Ich rufe einen Taxi, ok?"

Ich gehe schnell zu einer Telephonzelle, und lasse einen zukommen.

Dann warte auf ihn neben ihr, vor dem Haus.

"Bist du bereit? Können wir gehen?"

Dann höre ich das Gesang.

"..Sag mal..hörst du das auch?"

Ich schaue mich um.

"Scheint..die Stimme von Cheryl zu sein.."

Edited by Nyre
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Ob ich bereit bin? Fuck nein, ich bin nicht bereit! Ich bin froh das ich noch Andrews Jacke habe. Ich lüfte sie leicht um Fiona zu zeigen das ich nur ein T-Shirt und eine Hotpant anhabe. "Mein Haus...aber wir müssen hier weg..." Jammer ich. "Lass uns abhauen!"

 

Bei den ersten Tönen horche ich auf und blicke mich zum Baum um.

 

"Das ist Cheryl!" Sage ich bestimmt und gehe wieder um den rauchenden Trümmerhaufen herum der einst mein Zuhause war. Zurück in den Garten zu dem Baum.

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"mach es dir bequem, wenn du dich umziehen willst, habe ich genug freische Klamotten da"

Ich zeige auf meinem Schrank, und merke, wie Jackson an alles schnüffelt"

Ich kontrolliere die ganze Wohnung, und alle fenster.

Dann nehme ich meine ersatzwaffe, und lade sie auf.

Ich mache sofort mein Laptop an, und melde mich bei skype.

Vielleicht ist Lloyd schon online.

"Mach dir keine Sorgen, ich weiss wo Wombat gebracht worden ist, ist einfach weil es ist immer das nähreste Krankenhaus."

Ich kontrolliere jede Ecke meiner Wohnung.

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Als sie mir das mit Wombat erzählt lächel ich Fiona an. "Jackson, nein!" Sage ich bestimmt als er sich wie selbstverständlich auf das Sofa legen will. Er schaut mich zwar aus großen Dobermannaugen an, legt sich dann aber in den Flur. "So ist es brav mein Junge!"

 

Normalerweise würde ich mich jetzt mit ihm auf das Sofa legen. Musik hören und mit ihm zusammen einschlafen. Meine Gedanken kreisen um ein Leben das es nicht mehr gibt. Verbrannte Erde liegt hinter mir.

 

Aus Fionas Klamotten suche ich mir etwas praktisches heraus, sie ist muskulöser als ich, aber im großen und ganzen passen ihre Sachen mir. Eine erdfarbene Cargo-Hose, Converse, Pullover und eine leichte Windjacke für draußen.

 

"Was machen wir jetzt, müsste Lloyd sich nicht längst gemeldet haben?" Frage ich Fiona nachdem meine kleine Modenschau vorbei ist und sie sich sicher ist, das in der Wohnung alles auf seinem Platz ist.

Edited by -TIE-
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"Er ist nicht auf skype online, er weisst daß ich mein Handy verloren hab, deswegen hoffe ich er meldet sich bals per Facebook, oder so..."

Ich schaue Jackson kurz an.

"du und Jackson dürfte beide aufs Bett, da ist genug Platz." ich lächele ein wenig bedrückt.

"Bei Lloyd würde ich noch warten, er wollte sich umschauen, und dann hierher kommen"

Ich gehe in die Küche.

"Möchtest du etwas trinken?"

Ich stöhne.

"Fuck, der Penner hat mich echt gut getroffen"

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"Umschauen? Wo denn?" Ich blicke Fiona irritiert an. "Du hast mir doch erzählt das er die Polizei rufen wollte, und danke aber ich möchte nichts zu..."

 

"Du bist verletzt?" Frage ich erschrocken. "Warum sagst du denn nichts! Sollen wir dir einen Arzt holen, oder hast du hier irgendwo Medikamente?"

 

Ich schau mich in der Wohnung um, aber auf den ersten Blick finde ich nichts das nach einem erste Hilfe Kasten aussieht.

Edited by -TIE-
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"Nein nein, ich bin nicht ernsthaft verletzt, hat mich nur einen geknallt. Ich brauch doch kein Arzt. Ich nehme jetzt eine Aspirin, oder so.."

"Also ich logge mich gleich ins Präsidium, und schaue, ob Lloyds Anruf schon registriert ist, und ob er schon bei der Polizei ist. Sie werden ihn bestimmt verhören, auch wenn es natürlich Notwehr war..Mist, ich hoffe er hat die richtige auch erwischt"

 

Ich trinke einen Schluck Wasser, dann gehe ich am Pc, und kontrolliere, wie es aussschaut.

Ob Lloyd Spuren schon da sind.

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"Wie du möchtest..." Murmel ich und stelle mich ans Fenster und schaue hinaus in die Nacht während sie am PC Sitzt und nach dem Verbleib ihres Bruders forscht. "Meinst du wir können noch normal schlafen, oder werden wir immer auf Cheryl treffen?" In meiner Stimme schwingen gemischte Gefühle mit, auf der einen Seite waren die Träume ruhig und friedlich, vielleicht bizar, aber wenn Cheryl nicht Herr ihrer Gefühle ist macht Träumen keinen Spaß. Trotz des Feuers bin ich eigentlich totmüde und würde gerne mal wieder eine Nacht durchschlafen, aber jetzt stehe ich am Fenster und betrachte mein eigenes Spiegelbild das sich verzerrt auf der Scheibe abzeichnet und habe Angst schlafen zu gehen.

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