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Technomancer PDF Brainstorming Thread


Zukkel
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Nach aktuellen Regeln muss man als TM für jedes Programm, was man als Echo haben möchte, ein eigenes Echo erlernen.

 

Die Idee hinter der Optimierung ist, Programm-Slot Echos anstelle direkte Programm-Echos anzubieten, so dass der TM in einem solchen Slot nicht ein explizites, sondern verschiedene laufen lassen kann (ist nur die Frage, wie man an solche kommen kann ...Komplexe Formen? Einfache eine Kopien eines Hacking Programmes welches in entsprechenden Slot im Hirn des TMs gespeichert wird? etc).

 

Je häufiger das Programm-Slot Echo erworben wird, desto mehr Programme kann dann der TM (analog zu den Cyberdecks seiner Kollegen) gleichzeitig laufen lassen.

 

Einfachst Lösung wäre, dass die Programme gekauft werden und dann einfach mittels eines Datensticks oder mitgeführten Commlinks dann vom entsprechenden Echo aus dem Speicher "Hochgeladen/kopiert" werden.

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ah, verstehe....hm
ich habs mal übernommen. weiss aber nicht ob ich das gut finden soll.

 

wir wollen den technomancer ja nicht als biodecker haben. sollen ja noch explizit unterschiede da sein.
dazu sollte man wohl versuchen zu vermeiden, dass man die funktionen eines Decks mit Hilfe von Echos nachbaut.

 

Wenn man das mit Sprites oder so macht, fänd ich das passend, aber mit Echos......ist zu ....unkompliziert?

schwer das in worte zu fassen.

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ah, verstehe....hm

ich habs mal übernommen. weiss aber nicht ob ich das gut finden soll.

 

wir wollen den technomancer ja nicht als biodecker haben. sollen ja noch explizit unterschiede da sein.

dazu sollte man wohl versuchen zu vermeiden, dass man die funktionen eines Decks mit Hilfe von Echos nachbaut.

 

Wenn man das mit Sprites oder so macht, fänd ich das passend, aber mit Echos......ist zu ....unkompliziert?

schwer das in worte zu fassen.

 

Es würde den Technomancer auf jedenfall wieder ein bisschen flexibler machen.

Er ist ja im vergleich zum Hacker ja schon eingeschränkt genug durch fixe Attribute und die lebende Persona im allgemeinen.

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Das war die Idee. ;)

 

Ich habe das ganze vor einiger Zeit mal ausführlicher als Hausregel formuliert. Wen es interessiert:

 

Programmplatz (ersetzt das Echo "Resonanz-[Programm]")

 

 

Da Programme für Kommlinks und Cyberdecks entwickelt werden sind diese normalerweise nicht mit der lebenden Persona eines Technomancer kompatibel. Dieses Echo stellt dem Technomancer einen Programmplatz zur Verfügung, der es ihm gestattet ein gewöhnliches Standard- oder Hackingprogramm zu verwenden. Spezielle Resonanz-Algorithmen dienen dabei als Schnittstelle zwischen der lebenden Persona und den gewöhnlichen Programmen. Da diese "Übersetzungsmatrix" nicht die Funktionen des eigentlichen Programms enthält muss der Technomancer das entsprechende Programm auf einem Datenträger speichern dessen Besitzer er ist und auf den er permanent Zugriff haben muss, solange er das Programm nutzen möchte.

Das Echo kann bis zu sechs Mal erworben werden. Jedes Echo stellt dem Technomancer einen (weiteren) Programmplatz zur Verfügung. Für das Aktivieren, Deaktivieren oder Vertauschen von Programmen gelten sinngemäß die Regeln für das Umkonfigurieren. (SR5, S.225)

 

 

 

Upgrade (ersetzt alle vier "[Matrixatribut]-Upgrade" Echos)

 

 

Ein Technomancer, der dieses Echo meistert hat eine derart enge Verbindung zur Resonanz erreicht, dass er gelernt hat die Matrix-Attribute seiner lebenden Persona durch den gezielten Einsatz von resonantem Code zu verstärken: Ein Upgrade erhöht daher ein Matrixattribut der lebenden Persona um einen Punkt. Dieses Echo kann insgesamt acht Mal erworben werden, ein einzelnes Matrixattribut kann jedoch maximal von zwei Upgrades profitieren.

Durch das gezielte Umleiten der entsprechenden Resonanz-Algorithmen ist der Technomancer in der Lage die ihm zur Verfügung stehenden Upgrades binnen Millisekunden neu zu verteilen. Es gelten daher sinngemäß die Regeln für das Umkonfigurieren (SR5, S.225) allerdings mit dem Unterschied, dass ein Technomancer nur die Upgrade-Punkte vertauschen kann. Die Grundwerte seiner lebenden Persona (die sich von seinen tatsächlichen geistigen Attributen ableiten) bleiben weiterhin unverändert.

 

 

 

Weitere Echos an denen ich mal gebastelt habe waren folgende:

Emulator

 

 

Bislang haben die neuen Matrixprotokolle verhindert, dass die lebende Persona eines Technomancers von der Matrix als Master eines Geräts anerkannt wird, da ein Technomancer in der physischen Welt schlicht kein Gerät ist. Durch das Erlernen dieses Echos kann ein Technomancer dieses Problem umgehen, indem er der Matrix ein funktionsfähiges, physisches Gerät vorgaukelt. Dies hat zur Folge, dass seine lebende Persona als Master für maximal [Resonanz] x3 Geräte fungieren kann. Darüber hinaus benötigt ein funktionsfähiges Gerät auch ein gewisses Maß an Speicherplatz, der mit den rein digitalen Daten der Matrix kompatibel ist (sonst würde es von der Matrix nicht als Gerät anerkannt). Beim Erwerb dieses Echos lernt der Technomancer daher auch einen Teil seines Kurz- bzw. Langzeitgedächtnisses als (temporären) Speicherplatz für rein digitale Daten zu nutzen. Zwar verfügt das metamenschliche Gehirn (theoretisch) über eine unbegrenzte Speicherkapazität, allerdings ist es nicht dafür ausgelegt digitale Daten zu speichern. Während kleinere Datenpakete in dieser Hinsicht unproblematisch sind, ist das Speichern insbesondere größerer Datenmengen zwar nicht gefährlich, aber dafür sehr unangenehm.

 

 

 

Datenstromkontrolle

 

 

Ein Technomancer, der dieses Echo besitzt, hat gelernt Datenströme auch ohne Wifi-Signale nur durch die Resonanz zu manipulieren. Das bedeutet, dass er ein Gerät einfach berühren muss, um eine Direktverbindung herzustellen, auch wenn das Gerät selbst nicht Wifi-fähig ist. Auf die gleiche Weise kann er auch Signale in Glasfaserkabeln anzapfen, indem er einfach das Kabel berührt. Genau wie beim Einsatz einer Datenwanze kann er auf diese Weise eine Direktverbindung zu den Geräten an beiden Enden des Kabels herstellen. Wirklicher Hautkontakt ist dabei nicht erforderlich, da sich das Gerät streng genommen nur im direkten bioelektrischen Feld des Körpers befinden muss. Da dieses Feld wenige Millimeter über die Haut hinausragt stellt normale Kleidung in der Regel kein Problem dar.

 

 

 

Prozessoptimierung

 

 

Zwar ist nicht genau bekannt wie die Gehirne von Technomancern den Programm-Code moderner Technik verarbeiten und in neurologische Signale übersetzen, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass bestimmte Hirnareale genau die Informationen verarbeiten, auf die sie spezialisiert sind. (Grafiken beispielsweise werden also primär im vorderen Hirnlappen, dem Sehzentrum, verarbeitet.) Blendet er die physische Welt aus, kann ein Technomancer in die VR eintauchen, weil sein Gehirn dann fast ausschließlich den Matrix-Code verarbeiten kann. Das Erlenen dieses Echos bedeutet, dass ein Technomancer eine Möglichkeit gefunden hat den Matrix-Code noch besser auf die dafür spezialisierten Hirnareale aufzuteilen. Dies bewirkt nicht nur eine Optimierung der Datenverarbeitung, sondern sorgt zugleich für ein (unbewusstes) gezieltes neurologisches Training, was die Logik (und damit regeltechnisch indirekt das Matrix-Attribut) um einen Punkt erhöht. Das Echo kann drei Mal gewählt werden. Dieser Bonus ist nicht kumulativ mit der Verstärkung durch Bodytech. Auch mit magischen Methoden kann der Bonus von +4 nicht überschritten werden.

 

 

(Wobei wir dieses Echo allerdings nie in unserer Runde verwendet haben, da es zu sehr ins Grundregelwerk eingreift.)

Edited by Sandorian
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Bin Gegen eine banale Steigerung von Werten durch Echos......fühlt sich irgendwie falsch an.
Datenstromkontrolle ist ja essenziell der skinlink.
Emulator und die Resonanzverbindung finde ich gut, obwohl ich Emulator vielleicht weniger als Echo und eher als Fähigkeit eines Sprites realisieren würde.

Habe die neuen Dinge übernommen

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Ich nicht, da Sprites sich per Default sich durch ihre tickende Overwatch-Uhr nicht wirklich eignen, längerfristig als ein Master herzuhalten.

 

Und ein registriertes Sprite zu holen, nur damit es als etwas fungiert zu dem es "eigentlich" gar keinen Bezug hat (nämlich der physischen Welt und ihren Geräten - Maschinensprites außen vor), halte ich für "am Thema vorbei".

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Echo:

Resonanz Verbindung (ja der name ist besetzt aber wenn jemand nen besseren hat immer her damit)

 

Erhöht die Maximale Zahl an nicht registrierten Sprites die der Technomancer rufen kann um den Submersion Grad.

Sprite-Verbindung?  ;)

Oder aber: Sprite-Meisterschaft. Sprite-Gespür. 

 

Und ja, die Datenstromkontrolle ist durch den Skinlink redundant geworden. Wie gesagt, die Ausarbeitung ist älter als Data Trails.

 

@Red Dragon: Prozessoptimierung haben wir in unserer Runde im Prinzip aus genau diesem Grund auch nie verwendet. Wem es gefällt, der kann es aber gerne übernehmen.

Edited by Sandorian
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Oh ich bezog mich auf Zukkels Einwand, dass Emulator besser bei Sprites als Kraft anstelle als Echo beim TM aufgehoben sei ... und das sehe ich eben nicht so. Ich denke, dass es ein "Master-Echo" zum TM gehört, sprich zum Quasi-Gerät der "Lebende Persona".

Man könnte höchstens vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob es nicht alternativ eine "Komplexe Form" sein könnte, bei der der Entzug mit der Anzahl an Slave-Ports skaliert. Aber bei Sprites hat es IMO nix zu suchen ;).

 

Deine Liste finde ich echt super sonst so wie sie ist :).

Edited by Masaru
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Es würde den Technomancer auf jedenfall wieder ein bisschen flexibler machen.

 

Ich sehe den Technomancer als Spezialist. Und von daher sollte ihm die Flexibilität des Deckers auch fehlen. Die meisten Vorschläge gehen imho in die Richtung "Wie kann ich mit dem Technomancer die Sachen des Deckers nachahmen." ... aber genau dies macht auch dem Technomancer nichts anderes als den Bio-Decker. Und das würde mir gar nicht gefallen.

 

Ingame sehe ich es als riesigen Vorteil für den Technomancer an, dass er ohne technische Hilfsmittel/Ausrüstung Zugriff auf die Matrix hat. Vor allem auch deshalb, weil die Gegenseite ihn nur selten direkt als "Decker" identifizieren kann. Von daher erwarte ich hier auch einen Sack voll Einschränkungen beim agieren in der Matrix, die ihn vom normalen Decker unterscheiden.

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Der Technomancer ist genauso ein Matrix-Spezialist, wie der Decker auch. Nur mit dem Unterschied, dass laut Hintergrund die Technomancer die Matrix intuitiv als eine Welt begreifen, in der sich manche Technomancer wohler fühlen, als in der realen Welt. Und jetzt soll ein solcher Charakter für den die Matrix mehr ein Zuhause, denn eine Ansammlung von Codezeilen und Protokollen ist, in dieser Welt weniger flexibel sein, als jemand, der aufwendige, technische Hilfsmittel braucht? Um den Vergleich aus dem Grundbuch heranzuziehen: Wenn die Matrix ein Ozean ist, dann sind Decker die Taucher und Technomancer die Fische. Laut Regeln können sich diese Fische unter Wasser nun weniger agil bewegen als die Taucher und das ist es wohl was viele Spieler als störend empfinden und deswegen auch entsprechende Regel-Vorschläge einbringen. (Wobei ich mich an dieser Stelle nicht ausnehme.) Zudem war es in SR4A auch genau so angelegt: Der Technomancer ist flexibler als der Decker muss für diese Flexibilität aber den Schwund als Preis hinnehmen. Jetzt sind die Technomancer unflexibler als die Decker UND müssen mit dem Schwund zurechtkommen. - Zumindest empfinde ich das derzeit so.

Edited by Sandorian
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Um den Vergleich aus dem Grundbuch heranzuziehen: Wenn die Matrix ein Ozean ist, dann sind Decker die Taucher und Technomancer die Fische. Laut Regeln können sich diese Fische unter Wasser nun weniger agil bewegen als die Taucher und das ist es wohl was viele Spieler als störend empfinden und deswegen auch entsprechende Regel-Vorschläge einbringen. (Wobei ich mich an dieser Stelle nicht ausnehme.)

 

Dieser Vergleich wird aber sehr unterschiedlich interpretiert... ich sehe das eher so:

 

Der Taucher kann im Gegensatz zu den Fischen Werkzeug und technische Geräte mitnehmen und damit unter Wasser ganz anders agieren als ein Fisch.

Was jetzt passiert ist der Versuch, dem Fisch die gleichen Möglichkeiten zu verschaffen, die der Taucher mit seinen Werkzeugen hat.

Abgesehen davon sehe ich ein Fisch unter Wasser im Vergleich mit dem Taucher eher als einen Spezialisten an. Und warum sollte ein Fisch (Technomancer) plötzlich genauso gut mit zb. Unterwasserleitungen (Geräte) interagieren können wie ein Taucher?

 

Genau hier sehe ich den (imho) gewollten Unterschied im Profil zwischen Decker und Technomancer. Der Decker ist noch viel enger mit der physischen Ebene verbunden und hat den Zugriff auf die Matrix nur mithilfe eines technischen Geräts. Daher hat er eine deutlich größere Affinität zu den technischen Geräten. Und das sollte erhalten bleiben.

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Ich seh's auch irgendwie eher so wie Corpheus.

 

Decker = Allrounder (bedingt durch ... alles was GRW uns DT aufzuweisen haben)

TM = Spezialist (irgendwie)

 

In meiner Erwartungshaltung erhält der TM durch die Resonanz eine ganz spezielle Spielweise, die durch Dinge wie z.b. bereits schon die fixen Matrixattribute der Lebenden Persona eingeschränkt/vorgegeben wird.

 

Letztendlich muss es dann aber "Felder" geben, in denen der TM Aktions und Würfeltechnisch den Decker in die Tasche steckt.

 

Nur ... bisher habe ich sowas leider noch nicht gesehen.

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