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Kurze Frage kurze Antwort Hintergrund


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Im Megakons gibt es Zahlen für Renraku. Ein ST sagt, dass keiner mehr hätte als Renraku, die mehr als 3 Millionen Konzernbürger hätte. S-K müsste aber .. alles in allem deutlich mehr haben. Allein schon in Neu-Essen leben in etwa eine halbe Million, könnte mir also vorstellen, dass du alleine schon in der ADL um die 2 bis 3 Millionen hast.

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Das erscheint mir persönlich (vor allem für weltweit) recht wenig. 

In den ADL (100.000.000 Einwohner) haben etwa 39% Konzernzugehörrigkeit (https://www.shadowiki.de/ADL).
Ich würde schätzen, davon gehören 2/3 zu "den großen Zehn" und ihren Tochterfirmen, der Rest zu AA-, A- und B-Konzernen.

Macht im Schnitt 2,6 Millionen für die Zehn Großen in den ADL, da S-K ein deutscher Konzern sind, haben die vermutlich am meisten, schätze so 4 Millionen in den ADL.

Ich finde keine Daten darüber, wie viele Metamenschen es in den ADL weltweit gibt. Sagen wir mal 12 Milliarden. 

Die Konzernangehörigkeit ist in den ADL eher gering (UCAS 51%, CAS 58%, Japan 78%, GB 44%, Atzlan 57%), aber es gibt auch weniger industrialisierte Länder oder sowas wie Frankreich (19%) oder Tir na Og (10%), also schätze ich mal, dass so 33% - also 4 Milliarden - auf der Welt eine Konzern-SIN haben.

Gehen wir davon aus, dass 2/3 zu den großen Zehn gehören, sind das für jeden von denen im Schnitt 266 Millionen Konzernbürger.
Da SK einer der größeren ist und auch viel Schwerindustrie hat, schätze ich so 320.000.000 SK-Konzernbürger weltweit (inkl. Tochterfirmen).

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Kommt drauf an was "Konzernangehörigkeit" heißt: "Angestellter bei einem Konzern (A-AAA)", oder "Besitzt eine Konzernbürgerschaft (AA-AAA)". Wurde mWn. nie wirklich definiert, oder wenn halt zu einer Zeit wo wir mal unserer Großeltern fragen müsste.

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SR5 - Die Regeln zur SIN geben Hinweise.

 

Eingeschränkter Konzernbürger:

Für 15 Karma besitzt der Charakter eine Eingeschränkte Konzern-SIN, weil er, von außen kommend, eine Stellung in einem Megakonzern erworben hat. Er kann ein angeheuerter Lohnsklave oder dessen Kind sein, oder von jemandem aus dem Konzern wegen seiner Erfahrung, Fähigkeiten, Talente oder anderer Nützlichkeit angeworben worden sein. Meist ersetzt eine Eingeschränkte Konzern-SIN eine Staatliche SIN.

Sie ermöglicht dem Charakter meist eine Anstellung im betreffenden Megakonzern. Mit dieser SIN kann der Charakter als Lohnsklave oder als einfaches Mitglied der Konzernsicherheit oder des Konzernmilitärs arbeiten.

 

Konzernbürger:

Für 25 Karma ist der Charakter ein Konzernbürger. Mit einer solchen SIN wurde er wahrscheinlich in einen Megakonzern geboren oder gehörte einem Konzern an, als dieser exterritorial wurde. Mindestens ein Elternteil war wahrscheinlich ebenfalls Konzernbürger. Der Charakter ist im Konzern aufgewachsen, wurde dort sozialisiert, erzogen, und fast jeder Aspekt seines Lebens wurde vom Konzern geregelt. Seine Fähigkeiten wurden ständig bewertet, er wurde auf eine Karriere, die zum Ergebnis dieser Bewertungen passte, vorbereitet, und der Konzern war seine ganze Welt. Ein Charakter mit Konzernbürger-SIN hatte das Potenzial und die Möglichkeit, in der Hierarchie des Konzerns aufzusteigen. Er könnte ein Zweigstellenleiter,

Finanzstratege, Geheimagent, Offi zier

beim Konzernmilitär oder sogar Mitglied einer Spezialtruppe (wie der Roten Samurai von Renraku oder der Firewatch von Ares) gewesen sein.

Edited by Corpheus
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Das hieße tatsächlich das "Angestellter bei einem Konzern (A-AAA)" = "Besitzt eine (eingeschränkte) Konzernbürgerschaft (AA-AAA)" bedeutet. Dann haben wir wahrscheinlich wirklich weltweit Konzernbürgerschaften im neunstelligen Bereich pro Megakonzern.

 

Danke für die vielen Antworten!

Edited by Darian
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Nicht zwangsläufig, weil A-Konzerne keine Konzernbürgerschaften besitzen, nicht jeder Hausmeister eine Konzernbürgerschaft bekommt, wie auch nicht jeder Angestellter einer Tochtergesellschaft, weil eben nicht jede die Regelungen (ExTer, Bürgerschaften) seiner Muttergesellschaft übernehmen kann - oder will.

 

Zudem ist die "limitierte Konzernbürgerschaft" mit SR5 neu eingeführt und bei SR6 gleich wieder weggelassen worden, würde das somit also nicht zu stark gewichten.

Edited by Sascha M.
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Die Formulierung lautet zudem "eingeschränkte Konzern-SIN", nicht "eingeschränkte Konzernbürgerschaft". Möglicher Weise wird sie in Werbezetteln "Konzernbürgerschaft*" genannt (mit einem gaaanz kleinen Sternchen), in Wahrheit wird es eher eine Art Hundemarke sein.

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da sind halt viele Unklarheiten:

- kann man mehrere SINs haben analog zu doppelten Staatsbürgerschaften?

- gibt es SINs die keine Staatsbürgerschaften einschließen?

- gibt es Angestellte die keine eingeschränkte Konzern-SIN haben (und damit nicht den Gesetzen des Megakons unterworfen sind)

 

Aber grundsätzlich kann man wahrscheinlich davon ausgehen das die großen 10 jeder zig Millionen Konzernbürger haben...

Edited by Darian
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Eine SIN ist immer eine Staatsbürgerschaft. Du kannst Staatsbürgerschaft eines Konzerns, oder eines Landes, oder auch beides haben Siehe u.a. Machtspiele, in dem gesagt wird, dass deine Deutsche Staatsbürgerschaft eingefroren wird, wenn du eine Konzernbürgerschaft bekommst, sie aber gegen Geld wieder aktivieren kannst (u.a. um an Wahlen teilzunehmen). Du kannst als Konzern eingestellt werden, ohne dass du eine Konzern-SIN bekommst - wie eben schon der erwähnte Hausmeister. Eine Konzern-SIN ist ein Privileg und somit nichts was man Verteilt wie Smarties. Dennoch unterliegen sie den Regeln des Konzerns, da sie zum einen Verträge unterzeichnet haben und sich zum anderen bspw. auf exterritorialem Grund befinden, wo sie sich eh an die Regeln des Konzerns halten müssen.

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da klingt der Nachteil aber anders:

 

 

besitzt der Charakter eine Eingeschränkte Konzern-SIN, weil er, von außen kommend, eine Stellung in einem Megakonzern erworben hat. Er kann ein angeheuerter Lohnsklave oder dessen Kind sein, oder von jemandem aus dem Konzern wegen seiner Erfahrung, Fähigkeiten, Talente oder anderer Nützlichkeit angeworben worden sein. Meist ersetzt eine Eingeschränkte Konzern-SIN eine Staatliche SIN.
Sie ermöglicht dem Charakter meist eine Anstellung im betreffenden Megakonzern. Mit dieser SIN kann der Charakter als Lohnsklave oder als einfaches Mitglied der Konzernsicherheit oder des Konzernmilitärs arbeiten.

 

aber das ist sicherlich Interpretationssache und ja auch nicht so wichtig ob nun jeder Angestellte eine SIN hat oder nur fast jeder.

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Wird denke ich auch jeder Konzern etwas anders halten. Manche möchten möglichst viel Kontrolle, und verleihen jedem Angestellten eine KonzernSIN, andere geben ihren SINs eher das Image von etwas sehr außergewöhnlichen, als Belohnung für jahrelange Treue und damit als Statussymbol.

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Wie gesagt. Limitierte Konzern-SIN gab es nur in SR5, davor und danach nicht. Und nur weil sie eine Anstellung ermöglicht, schließt sie nicht andere Wege aus, wie man bei einem Konzern angestellt wird. Würde somit darauf nicht so viel geben, zumal es in diesem Fall eh nur um den Unterschied zwischen im Konzern geborenen und von außen rekrutierten geht, den es vorher eben nicht gab und der inzwischen eben auch wieder weggefallen ist.

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Wie gesagt. Limitierte Konzern-SIN gab es nur in SR5, davor und danach nicht. Und nur weil sie eine Anstellung ermöglicht, schließt sie nicht andere Wege aus, wie man bei einem Konzern angestellt wird. Würde somit darauf nicht so viel geben, zumal es in diesem Fall eh nur um den Unterschied zwischen im Konzern geborenen und von außen rekrutierten geht, den es vorher eben nicht gab und der inzwischen eben auch wieder weggefallen ist.

 

Ich kann der Argumentation nicht ganz folgen. Nur weil ein Nachteil in einer neueren Edition noch nicht existiert (und hier muss man auch bedenken das es noch kein Buch mit erweiterten Erstellungsregeln wie Schattenläufer in der 6. gibt), ist das doch keine Änderung des Lore. Es gibt doch immer noch Surgelinge und Infizierte auch wenn man sie noch nicht in der 6. spielen kann. Und zwar unabhängig ob sie in einem der schon erschienenen Bücher auch nur am Rande erwähnt wurden oder nicht.

 

Solange also ein Hintergrundfakt nicht widerrufen oder geändert wird, ist es mMn unerheblich in welcher Edition er eingeführt wurde und ob er in der aktuellen Edition noch einmal "wiederholt" wurde.

Manche Dinge ändern sich über die Editionen (Matrix und wie sie funktioniert) aber das wird dann auch explizit beschrieben und ist meist eine ingame Veränderung. Wenn jetzt in einem kommenden Konzernband steht "limitierte Konzern-SINs werden seit 2081 nicht mehr ausgegeben" dann gibt es die natürlich nur bis 2080. Wenn das da nicht steht, spricht nichts dafür, dass die in der sechsten Welt klammheimlich nach 2078 wieder abgeschafft wurden.

Edited by Darian
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Naja, es war in der 5. Edition eine Änderung der Lore (wenn du so willst), dass auf einmal diese limitierten Konzern-SINs eingeführt wurden. Diese gab es vorher nicht - weder als Regel, noch sonst in irgendeiner Form - noch wurden sie für die neue Edition übernommen. Man könnte sagen, sie sind der Vereinfachung der Regelung SIN-Mensch zum Opfer gefallen (in SR5 stand die Regel so zusammen mit den Anderen im GRW), oder aber man sieht sie (insb.aufgrund der "Vorgeschichte" bzw. des Fehlens genau dieser) als Anomalie an, was ich tue. Aber selbst wenn du jetzt sagst, dass es sie wirklich gab, gab es sie eben bis ~2075 nicht, d.h. es gib oder gab Millionen von Angestellten bei Konzernen, die keine Konzern-SIN, egal in welcher Form hatten. Da aber immer nur von Konzernbürgerschaft (verknüpft mit einer Konzern-SIN) die Rede ist, limitierte Konzern-SINs aber abseits des GRWs nie wieder Erwähnung fanden, fallen sie eben auch wieder weg. Das wird dadurch verstärkt, dass es eben eine reine Regelmechanik war, die nie wieder aufgetaucht ist (also auch in der 5. Edition nicht) und somit m.E. nicht wirklich auf die Lore anwendbar ist. Manche Dinge sind deshalb auch einfach "gone for good", wie etwa die Kannibalen in Berlin.

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