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[In Via Flaminia] Sermones varii Infortunii interpositi [Outtime/Offtopic des eingeschobenen Fiaskos; I-II-III]


123
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Ah, ich dachte, ich nehme mal überkreuz, damit es da auch Kanten gibt. Wieder was missverstanden ;)

 

Achtung! Ist nur eine Vermutung von mir, bin mir nicht sicher!!! :huh:B)

 

 

Ansonsten zu den anderen Punkten: Ich fänd es ziemlich spannend, wenn unsere militärischer Anteil in einer der ganz harten Gegenden stationiert gewesen wäre, also Hadrianswall, Nordgermanien oder irgendwie sowas. Da kann man sich dann auch schön die eine oder andere Macke mitgebracht haben.

 

Gefällt mir!

 

Da ich erst heute Abend wieder on sein kann werfe ich schon mal lose meinen Hut in die Runde:

 

Bedürfnis: Unabhängigkeit zwischen 1 und 2 als Konflikt aus der Beziehung. Unterkategorie brauchen wir da wohl nicht!?

Edited by -TIE-
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Ich glaube 123 hatte auch mal was von Freistil erwähnt.

 

 

Die Beziehungen gehen nicht über Eck, da bin ich mir relativ sicher.

 

 

 

 

Bisher schleicht ja vllt etwas in Richtung Schutz vor der Matrona an. Oder die Matrona hat den Mord an ihrem Mann in Auftrag gegeben oder erequ wird von TIE erpresst (und die Matrona will ihm da mittels Krimineller Elemente raushelfen)? ... oder doch ganz anders ... ;).

 

So in der Richtung denke ich auch wobei ich mit dem Mord an ihrem Mann angefangen habe. Sie heuert 123 an. Da das Haus zwischen 123 und mir wichtig ist, wäre ich evt. die Möglichkeit in das Haus zu kommen!? Die Abhängigkeit zu Erequ ist evt. die Motivation für meinen Char da mitzumachen weil ich Schulden bei Erequ habe...123 und ich sind lose Bekannte (Veteranen) aus der Armee warum er mich fragt ob ich ihn in das Haus bringen kann und sehe so die Möglichkeit "Unabhängigkeit" zu erlangen was mal ein Bedürfnis wäre...oder eben 123 an Erequ zu verraten um so einen Schuldenerlass zu erreichen *g* was mich auch unabhängig macht.

 

 

Hat mir gefallen, TIE. Zum Glück hat 123 die bisherigen Konstellationen visualisiert... Blicke schon jetzt nicht mehr durch :)

 

ich denke auch, einen speziellen Mythos brauchen wir echt nicht mehr einzupflegen. Wir haben mit unseren eigenen Szenarien genug (persönlichen) Horror.

 

 

Wer ist eigentich jetzt an der Reihe? Alveradis?

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Ist blöd wenn man vom Handy schreibt...zum o.g. fällt mir noch ein, ein Mord wäre zu einfach. Der gelingt in jedem Fall, das Opfer ist immer im Nachteil, da es nur reagieren kann, Art, Zeitpunkt, Richtung des Angriffs sind nicht ausreichend vorherzusehen. Ich würde es besser finden, wenn 123 zwar angeheuert wird um die Ehe ggf. Zu beenden, aber eben nicht tödlich...wirft zuviele Fragen auf. Andersrum könnte es auch eine. Variante sein, das der Mann sich scheiden lassen will...die Frau aber mit allen Mitteln an einer Fortsetzung der Ehe "interessiert" ist. Aus soetwas entsteht glaube ich eher ein Rollenspiel, als Solch, Gift, Wurgeschlinge, zack tot....
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1. Überkreuz geht nicht.

2. Freiform ohne Würfel, da wir ja nicht ein Playset haben.

3. Alveradis hat das Bedürfnis: Geltungssucht eingebracht (Die Unterkategorie muss von einem anderen Spieler oder in deiner nächsten Runde eingebracht werden, daher habe ich erstmal nur die Oberkategorie ins Fundamentum eingebaut. Ich muss jetzt noch wissen, da s. Punkt 1 ;), zwischen welchen Charakteren die Geltungssucht wichtig ist).

4. Jetzt ist dran: erequ - Alveradis - TIE - 123. Hier würde ich jetzt einfach mal den Vorschlag von oben Unabhängigkeit zwischen 1 und 2 reinnehmen.

5. Ein Mord ist insofern schön, wenn man den ursprünglichen Fiasko Spielstil will - Coenbrüderfilme -, ein Mord gelingt halt nicht so einfach, sondern endet im Fiasko. Man kann aber auch den Mord in der ersten Szene gelingen lassen und dann mit Rückblenden zeigen, wie es dazu kam, alles möglich.

5. Wer welchen Charakter spielt ist noch nicht raus. Aber es kann zu jedem Zeitpunkt jemand sagen: Jetzt weiß ich es, ich bin xyz - in unserem Fall Alveradis als Matrona (du kannst dir dann auch gerne jetzt einen Namen geben ;)).

6. Als weitere/andere Idee: Im Stile von Kill the Boss will die Matrona (SC) den Pater familias (NSC) töten (lassen) und die übrigen drei Charaktere hängen da mit drin. Dann hätten wir den Mord (Vorbereitung oder Durchführung oder Nachgang), ohne dass einer von uns einen ermordeten Charakter spielen müsste ;).

7. Es sind alles noch nicht ganz fixe Vorschläge. Sprich, wenn uns am Ende der Aufstellung auffällt, dass es doch viel besser wäre, wenn wir eine Sache noch ändern würden, dann ist das kein Problem. Hier ist noch nichts in Foren-Stein gemeißelt ;).

 

Klytaimnestra trifft es vielleicht insofern gut, dass wir uns auch abstimmen sollten, ob wir eine Tragödie oder eine Komödie schreiben wollen ;) - also wieder der Spielstil. Fiasko tendiert zur Komödie (ich muss immer - auch aufgrund des ähnlichen Umfangs etc. bei Fiasko in der Antike an Terenz denken), da wir es ja aber cthuloid wollen, würde ich es eher ernst spielen (mit dem Schwerpunkt vllt weniger auf Mythos (mal abwarten ;)) und mehr auf den menschlichen Abgründen). Das kommt jetzt aber alles im weiteren Verlauf der Aufstellung.

 

Hier nochmal 1-2 Beispiele für Bedürfnisse. In den meisten Playsets steht da so etwas wie: Sich befreien... (Unterkategorie: z. B. ... von einer Liebesbeziehung), Sich rächen... (Unterkategorie: z. B. um den Mord an meinem Vater zu sühnen), Reich werden ... (Unterkategorie: ... um es allen zu zeigen), Respekt bekommen... (z. B. ... von dir selbst, weil du es endlich getan hast), Flachgelegt werden ...(z. B. um es allen anderen zu beweisen), weg kommen ... (z. B. ... von deinem alten Ich).

 

Wenn du, Alveradis, die Geltungssucht und Begehren also ein Stück in diese Richtung formulieren könntest (z. B. Aus dem Schatten meines Mannes treten ...( möglich dann später: ... um es allen zu beweisen, ... um wieder in den Spiegel sehen zu können, ... um im Ruhm zu baden, ... ).

 

Gute Bedürfnisse sind wirklich essentiell, denn wenn wir welche raussuchen, die nicht zu unseren Idee passen, dann fallen sie im Spiel hinten über, oder blockieren uns die ganze Zeit. Also sehr gut, dass wir das angehen, wir sollten uns aber ein oder zwei gute überlegen (Nur bevor es falsch rüberkommt: Ich finde die Geltungssucht sehr gut - wir brauchen es nur noch den Ticken konkreter, um unsere Ausganssituation voran zu bringen ;)).

 

Gleiches gilt dann ein Stück weit auch für das zweite Bedürfnis: Unabhängigkeit - wenn du, TIE da auch noch ein bisschen "konkreter" s. o. werden könntest ;).

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Gute Bedürfnisse sind wirklich essentiell, denn wenn wir welche raussuchen, die nicht zu unseren Idee passen, dann fallen sie im Spiel hinten über, oder blockieren uns die ganze Zeit. Also sehr gut, dass wir das angehen, wir sollten uns aber ein oder zwei gute überlegen (Nur bevor es falsch rüberkommt: Ich finde die Geltungssucht sehr gut - wir brauchen es nur noch den Ticken konkreter, um unsere Ausganssituation voran zu bringen ;)).

 

Gleiches gilt dann ein Stück weit auch für das zweite Bedürfnis: Unabhängigkeit - wenn du, TIE da auch noch ein bisschen "konkreter" s. o. werden könntest ;).

 

Ich nehme das Bedürfnis erst mal wieder zurück und warte darauf was Alveradis mit ihrem Bedürfnis macht. Ich habe Probleme beim Bedürfnis konkreter zu werden solange ich nicht weiß welchen Charakter erequ verkörpert, oder wie die Abhängigkeit ausgestaltet ist, sprich damit ein mögliches Bedürfnis passt, brauch ich irgendwie mehr Input. Alveradis ist ja eh noch dran ihr Bedürfnis zwischen den Charakteren zu verteilen.

 

Vielleicht mal für alle anderen ein paar Eckpunkte die evt. für meinen Char interessant sein könnten damit dort ein Bild entsteh (aus euren bisherigen Ideen):

 

  • Legionär möglicher Rang Tesserarius halt der fiese Kompaniefeldwebel
  • Einsatz im hohen Norden und ein harter Hund, der mit dem erlebten hadert
  • Hat Schulden bei erequ (ggf. für eine erste Ausrüstung) wollte mit Beutegut die Schuld zurückzahlen aber am Hadrianswall gabs außer Blut , Tränen und eisigen Regen keinen Ruhm oder Plündergut zu ernten

 

D.h. die Unterkategorie für die Abhängigkeit wäre Gläubiger und Schuldner.

 

Jetzt ein paar Überlegungen die mir zu dem Spiel Fiasko kommen während wir das hier so entwerfen, mal völlig Wertfrei und nur als Denkanstoß:

 

Vielleicht sollten wir uns doch ein bestehendes Setting aussuchen und kein Freeform, einfach weil man dann wirklich würfeln könnte, evt. wäre das für das erste mal einfach leichter!? Mir persönlich fehlt einfach noch der Draht zu dem System was vielleicht daran liegt das Fiasko eigentlich anders gespielt wird, oder eine andere Idee verfolgt als meine Vorstellungen von einem Rollenspiel (wenn ich das richtig verstanden habe).

 

- Eigentlich eher klamaukig in Richtung Komödie

 

- Eigentlich stehen die Konflikte in der Gruppe im Vordergrund (Charaktere und ggf. auch Spieler)

 

- Wie der Titel es sagt wird wohl eher ein Scheitern vorausgesetzt

 

Das will bei mir im Kopf alles (evt. bis auf das letzte) nicht mit Cthulhu harmonieren. Kein Plan warum, evt. zu eingefahrene denke. Halte ich mich aber an die Fiasko Architektur tritt der Mythos in meinen Vorstellungen immer weiter in den Hintergrund.

 

Auf der anderen Seite habe ich die ganze Zeit das latente Gefühl 123 hat ein geniales Setting im Hinterkopf welches sich wunderbar für ein "konventionelles" Abenteuer (ggf. mit fester Rollverteilung in Form von vorgefertigten SC´s) eignet. Evt. wäre es einfacher wenn wir im Sinne des Abenteuers den Aufhänger, die SC´s präsentiert bekommen, dann passt evt. auch der Mythos da besser herein.

Edited by -TIE-
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Als grobe Fiasko-Maxime ;): Nicht zu früh an einen konkreten Charakter denken. Einfach eine interessante Aufstellung hinbasteln und dann sehen, was man für einen Charakter spielen könnte. Das Pferd bis zum Ende von hinten aufsäumen ;).

 

Fiasko nur klamaukig, ist genau das, was ich nicht glaube: s. hier ;).

 

Die Konflikte können im Vordergrund stehen. Das muss aber nicht zwischen den Charakteren sein (kann es aber sehr gut), aber in keinem Fall zwischen den Spielern. Man muss halt den Dreh bekommen, dass man zwar einen Charakter verkörpert, aber man hat eher zu allen Charakteren ein wenig eine Beziehung wie zu geliebten NSCs, man leitet und spielt halt gleichzeitig und das mit allen anderen zusammen ;).

 

Ein Scheitern (in welchem Ausmaß ist offen) ist Teil des Spiels, gerade deshalb passen Fiasko und Cthulhu für mich so gut zusammen.

 

Ich hätte gerne ein fertige Playset präsentiert bzw. selbst geschrieben, deshalb fragte ich anfangs auch nur nach der gewünschten Spielstimmung/Richtung, um dann was zu basteln. Das hat sich - durch unser Vorgehen, was ich völlig legitim finde - erübrigt, daher würde ich es jetzt einfach so durchziehen. Wir haben schon ein gutes Stück (über 50%) geschafft.

 

TIE: "Auf der anderen Seite habe ich die ganze Zeit das latente Gefühl 123 hat ein geniales Setting im Hinterkopf welches sich wunderbar für ein "konventionelles" Abenteuer (ggf. mit fester Rollverteilung in Form von vorgefertigten SC´s) eignet. Evt. wäre es einfacher wenn wir im Sinne des Abenteuers den Aufhänger, die SC´s präsentiert bekommen, dann passt evt. auch der Mythos da besser herein."

 

(Leider) Nein. Oder wenn, dann hat mein Unbewusstsein es meinem Bewusstsein noch nicht mitgeteilt ;). Sollte das passieren, dann lasse ich es euch sofort wissen. Meine klarste Idee, auch um den Mythos rein zu bringen, wäre eine Art Ostia-Innsmouth-Crossover. Hierfür könnten wir z. B. den Pater familias zum sich langsam wandelnden Fisch-Hybriden machen. Dann gäbe es einen Grund warum die Matrona ihn loswerden will ;) (und warum das so schwer ist).

 

Also vllt nochmal zur Aufstellung. Nehmt einfach immer das geilste/krasseste/unheimlichste/was auch immer für einen Superlativ ihr für passend haltet, und bastelt das in die Aufstellung rein und dann ... dann sehen wir, was für Charaktere uns anspringen (was nicht heißt, dass ihr nicht im Hinterkopf schon Matrona und Legionär haben könnt, aber bleibt für alles offen ;)).

Ich habe bei Fiasko schon mal einen beinahe-pensionierten-Undercover-Transvestit-Stricher-Witwer-Polizisten mit einem Schuhverkäufer als Sohn in Las Vegas gespielt, wirklich nicht mein Traumcharakter, aber die Geschichte, die wir erzählt haben an dem Abend war unglaublich gut ;). Und die Sterbeszene am Bett der Mutter und das Vater-Sohn-Gespräch danach gehören mit zu meinen verquersten und intensivsten Rollenspielmomenten (also was Rollenspiel, nicht epische-Schlachten-Momente angeht ;)).

 

In diesem Sinne übergebe ich Zwecks Bedürfnis und Platzierung an Alveradis ;).

Edited by 123
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Noch ein kurzer Nachtrag: Mit Konflikt meine ich lediglich: Einer will etwas von einem anderen und kann es nicht/noch nicht/nicht so einfach haben. Das kann dessen Leben sein oder auch "nur" die Anerkennung des Vaters o. ä. Also nicht zwingen ganz schlimm verfeindet gegeneinander ;).

Edited by 123
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