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Lohnen sich reine Kommlink-Dongle-Hacker_innen?


Johanna
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Japp ... da hast Du Recht Max.

 

Wenn also ein Konzern die 32 Kameras, 10 Bewegungsmelder, sowie die Ausrüstung der Wachen (24 Kommlinks, 18 SmartLinks, 6 Lasermarkierer, 4 Reflexbooster, 4 Reaktionsverstärker) slaved und diese vom Schleicher-Attribut des Hosts profitierend auf Schleichfahrt laufen lässt, dann ... warte ... dann muss der Teamhacker der Shadowrunrunde .... *rechne* ... 98 vergleichende Matrixwahrnemungsproben gegen vermutlich 10-20er Verteidigungspools werfen.

 

SL: "Leute ... geht euch ne Pizza holen, das dauert hier noch ein Weilchen ..."

 

Um sich DAS nicht anzutun, würde der Hacker selbstverständlich irgendwie versuchen in den Host zu hacken, um von der direkten Verbindung zu den Slaves von dort aus zu profitieren.

 

Und dann - jahaaaa - dann wird's auch nochmal lustig, weil weiterhin ja gilt: 98 Proben = 1 Probe im Schnitt pro Sekunde (1KR = 3 Sekunden, im Schnitt 3IDs für einen Hacker).

Der Hacker müsste also knapp 1 1/2 Minuten bzw 32 Kampfrunden (98 / 3 IDs) im Host nur damit verbringen, die GaS aufzudecken (die sich zwar nicht wehren ... aber hey ... "Wurf ist Wurf und kostet eine Komplexe Handlung Chummer").

 

Meinem Spielverständnis nach hat das eher etwas mit Kleister oder Honig, als mit flüssigem Ablauf zu tun. Aber korrigiert mich gerne ;).

 

Und auch hier, würde die Hausregel perfekt greifen. Denn einmal im Host gilt ja der zusätzliche WAN-Schutz für die Slaves nicht mehr, so dass der Hacker mit einer Probe und ab 2 Erfolgen sofort alle Slaves aufdecken kann, die über kein eigenes "Schleicher-Attribut" verfügen.

Die ggf. restlichen GaS auf SF mit einem Schleicher-Attribut, sollte in der Regel dann wieder eine überschaubare und interessante auszuwürfelnde Menge sein.

 

Und das ganz ohne blutende Finger B).

 

Ansonsten stelle ich mir als nächste schöne Security-Maßnahme eines Konzerns vor, wie er knapp eine Million Security-RFIDs an seinen Host slaved :D ... nur, damit kein Hacker der Welt jemals die wirklich interessanten auf Schleichfahrt laufenden Geräte finden kann ;).

 

(Immer schön dran denken: was in die eine Richtung geht, geht auch in die andere.)

Ich finde eure Hausregel und unsere Hausregel :) ist gar nicht soweit weg von der Beschreibung der Handlung Matrixwahrnehmung auf S. 239, GRW.

 

Denn da wird erwähnt, das Zusatzerfolge bei dieser Handlung "Suche nach GaS" ermöglichen "IconS!" auf Schleichfahrt zu entdecken. Das kann natürlich auch ein bedauerlicher Tippfehler sein, dass da von Icons in der Mehrzahl gesprochen wird, aber mir hilft es unsere Hausregel und ähnliche wie die von Masaru gut zu finden. Gerade beim Blick auf die Nutzung von Masterattributen durch Slaves....

 

MfG Max

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.....ooO( Boaaah, was bin Ich froh, keinen Hacker zu spielen und die meisten meiner Chars sind entweder Erwacht oder können sich rudimentär selber helfen. Und in meiner einzigen SR5 Runde gibts nur einen SL NSC-Hacker. da darf der SL gerne gegen sich selber würfeln ....zwischen den Sessions ;) )

 

mit Tanz in Gedanken

Medizinmann

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@Max: Die Passage mit den Zusatzerfolgen bezieht sich auf die 2. Matrixwahrnehmungsprobe. Jeder Nettoerfolg offenbart Dir eine weitere Information gemäß des Spektrums, dass man aus einer Matrixwahrnehmung gegen das eine (zu untersuchende) Ziel in Erfahrung bringen kann. 

Edited by Masaru
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Juten Morgen,

@Max: Die Passage mit den Zusatzerfolgen bezieht sich auf die 2. Matrixwahrnehmungsprobe. Jeder Nettoerfolg offenbart Dir eine weitere Information gemäß des Spektrums, dass man aus einer Matrixwahrnehmung gegen das eine (zu untersuchende) Ziel in Erfahrung bringen kann. 

 

mmhh, das kann man natürlich so deuten :rolleyes:

 

wobei ich die Beschreibung als allgemeine Beschreibung einer beliebigen Matrixwahrnehmungsprobe gelesen habe, im Wortlaut:

 

MATRIXWAHRNEHMUNG
(KOMPLEXE HANDLUNG)

 

Benötigte Marken: keine
Probe: Computer + Intuition [Datenverarbeitung] (gegen
Logik + Schleicher)
Diese wichtige und vielseitige Handlung wird zum Finden von Icons und zum Analysieren von Objekten in der Matrix verwendet. Wenn ein Charakter diese Handlung durchführt, um ein Matrixobjekt zu analysieren oder in der Umgebung nach Icons auf Schleichfahrt zu suchen, legt er eine Erfolgsprobe ab, deren Erfolge angeben, wie viel er heraus findet [1]. Für jeden Nettoerfolg kann er eine Information erhalten: die Geräteart, eine Stufe, die Anzahl an Marken auf dem Objekt, Dateien, die das Icon trägt, das benutzte Gitter, ob es in der Umgebung Icons auf Schleichfahrt gibt oder andere  passende Matrixinformationen. Wenn der Charakter etwas über Marken erfährt, kann er nur Marken erkennen, die er  bereits einmal gesehen hat oder die von Personas platziert wurden, auf denen er selbst Marken platziert hat. Ansonsten erhält er nur die Zahl der Marken als Information. Wenn der Charakter versucht, ein Icon zu erkennen, das mehr als 100  Meter entfernt ist, legt er eine Erfolgsprobe ab: Der erste Erfolg lässt ihn das Ziel erkennen, zusätzliche Erfolge können wie oben erwähnt Zusatzinformationen geben [2]. Wenn er nach einem Icon sucht, das auf Schleichfahrt läuft (nachdem er erfahren hat, dass es ein solches gibt), wird die Probe zur Vergleichenden Probe, wobei das Ziel sich mit Logik +  Schleicher wehrt. Nettoerfolge werden wie beim Entdecken eines entfernten Ziels behandelt: Der erste Nettoerfolg lässt  den Charakter das Ziel erkennen, weitere Nettoerfolge liefern Zusatzinformationen [3].

 

Ich hab mal die für mich relevanten Abschnitte markiert.

 

zu [1]:

Hier wird beschrieben wie man ganz allegemein ein Matrixobjekt untersucht oder nach Icons sucht und hierbei zählen schon Nettoerfolge. Dies könnte man so verstehen, dass man mit dieser Matrixwahrnehmungsprobe schon mehrere Icons auf Schleichfahrt finden könnte, bzw. genauere Informationen zu diesen Icons herausfinden kann.

 

zu [2]

DIes ist quasi die unter [1] beschriebene Probe, nur halt für Icons welche mehr als 100 Meter entfernt sind.

 

zu [3]

Hier erfolgt nun die sogenannte zweite Probe, es wird erläutert, dass die Probe zu einer vergleichenden Probe wird, wenn sich das Icon mit Logik + Schleicher wehrt.

 

Was wieder auffällt ist, dass man sich die Informationen über mehrere Seiten zusammen suchen muss und dabei diese Informationen missverstanden werden können (ich schließe mich darin ausdrücklich ein). Das nervt wie Bolle.

 

Dennoch gehe ich davon aus, dass man mit der ersten Probe, mehr als 1 GaS finden kann und wenn man mehrere Nettoerfolge hat, auch schon etwas über das Matrixicon herausfindet. allerdings ist das vllt gar nicht so schlimm, da es einen konkreten Verdacht seitens der Wachleute geben muss und Geräte aus einem Host heraus die Matrix gar nicht wahrnehmen können. Sprich man kann mit dem Chamäleonanzug vorbeischleichen und darf sich dabei nur nicht im Host befinden (Wenn ich das richtig verstanden habe). Natürlich werden an einem Host auch Geräte angeschlossen sein, welche die reale Umgebung prüfen können, die dann die oben beschriebenen Proben durchführen.

 

Ansonsten noch einmal, ich bin kein Priester oder Pfarrer, der irgendjemand versucht zu überzeugen, ich versuche lediglich die Regeln die ich lese, zu verstehen.

 

MfG Max

 

ps: Nebenbei, die Handlung verstecken erwähnt, dass man sich verstecken kann, wenn man entdeckt hat, dass man entdeckt wurde.... Wie soll das denn gehen, wenn der Entdecker nur kuckt :blink: , denn Matrixwahrnehmung erfordert keine Marken...

 

 

Edited by Max Mustermann
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Japp ... da hast Du Recht Max. Steht da ja Schwarz auf Weiß: bei sämtlichen Verteidigungsproben dürfen Slaves auf die Master-Attribute (was "Schleicher" inkludiert) zurückgreifen.

 

Wenn also ein Konzern die 32 Kameras, 10 Bewegungsmelder, sowie die Ausrüstung der Wachen (24 Kommlinks, 18 SmartLinks, 6 Lasermarkierer, 4 Reflexbooster, 4 Reaktionsverstärker) slaved und diese vom Schleicher-Attribut des Hosts profitierend auf Schleichfahrt laufen lässt, dann ... warte ... dann muss der Teamhacker der Shadowrunrunde .... *rechne* ... 98 vergleichende Matrixwahrnemungsproben gegen vermutlich 10-20er Verteidigungspools werfen...

 

...

 

Ganz so schlimm ist es nicht.

 

1. Hosts haben keine Gerätestufe (sondern nur eine Hoststufe + Matrixattribute)... die Kamera muß daher auf ihre eigene Gerätestufe zurückgreifen. Deshalb verteidigt sich der Slave mit Gerätestufe des Geräts + Schleicherstufe des Masters.

 

2. Nur ein sehr unerfahrener Hacker würde jetzt durch die Gegend laufen um alle Kameras zu entdecken. Der kompetente Decker würde den Host hacken, nach einer Datei suchen, in der die Kameras bzw. die Positionen in der phys. Welt verzeichnet sind. Diese Datei wäre vermutlich verschlüsselt.

Zum einen denke ich, dass dies genau das Vorgehen ist, dass sich die Autoren beim Entwurf der Matrixregeln gedacht haben... zum anderen ist das für den Decker spannender und mit nur wenigen Würfen abzuhandeln.

 

Was auch gegen deine Vorgehensweise spricht... wenn der Decker seine erste Kamera auf Schleichfahrt in der Matrix entdeckt hat, muß er noch die Handlung "Icon Aufspüren" durchführen, um den Standort der Kamera in der phys. Welt zu lokalisieren... was 2 Marken auf der jeweiligen Kamera benötigt.

 

 

 

Edit: Die meisten Geräte können keine Matrixhandlungen wie "Verstecken" ablegen (Sie haben keine Matrixskills). Dh. eine Kamera kann sich nicht verstecken, sondern nur ihren Widerstand aus der Vergleichenden Probe für die Matrixwahrnehmung nützen, um sich gegen Matrixwahrnehmung zu verteidigen.

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@S(ka)ven und Masaru

 

was haltet ihr den von dem Satz auf Seite 358 des GRW:

 

PANS UND WANS

Eine  weitere  Möglichkeit,  einzelne  Geräte  zu  schützen,  besteht darin, sie als Slaves eines Mastergerätes in einem Personal Area Network (PAN) oder Wide Area Network (WAN) einzurichten  (siehe  S.  230).  Indem  verwundbare  und  weniger hochentwickelte Geräte mit einem einzelnen hochstufigen und sicheren Mastergerät verbunden werden, wird das gesamte Netzwerk sicherer gemacht. In einer solchen Konfiguration verwendet jedes Gerät für alle Proben die Stufe des Masters statt der eigenen.

 

Wenn man das so liest, spricht eigentlich nichts dagegen, dass ein Slave die Attribute des MAsters benutzt, also nicht nur Firewall und Datenverarbeitung, sondern auch Schleicher und Angriff.

 

Dazu gehört dann auch wohl der Eintrag auf Seite 230 des GRW:

 

PANS UND WANS

Wenn man zusätzlichen Schutz für seine Geräte haben will, kann man diese als Slave seines Kommlinks oder Decks einrichten. Ein Kommlink oder Deck kann als Master bis zu (Ge-

rätestufe x 3) Slaves verwalten. Dieses Netz aus Geräten als Slaves und Kommlink oder Deck als Master nennt man Personal Area Network oder PAN. Ein Gerät erhält als Slave zusätzlichen Schutz. Wenn ein Slave eine Verteidigungsprobe ablegen muss, nutzt es für jeden Wert entweder seine eigene oder die Stufe des Masters für die Proben. Wenn etwa eine Smartgun als Slave das Ziel der Brute-Force-Handlung eines Hackers wäre, würde sie die Willenskraft ihres Besitzers oder ihre Gerätestufe und ihre Firewall oder die des Kommlinks oder Decks verwenden, dessen Slave sie ist (wobei jeweils der höhere Wert herangezogen wird).

 

Bei der Handlung verstecken, würde danach ein Slave, die Schleicherstufe des Masters nutzen, oder?

 

Ich finde jetzt nichts was dagegen spricht, wenn es irgendwo steht, wäre ich über einen Hinweis dankbar.

 

MfG Max

 

Das stimmt, auch wenn in den Beispielen immer nur von aktionen als Beispiel gesprochen wird, die Firewall beinhalten, ist ganz klar jeder Defense-Test gemeint.

 

Finde ich auch gut so... So kann man auch verschiedene Professionalitätsgrade ganz gut wiederspiegeln.

Macht zumindest für mich Sinn, dass sich eine Spec-OP-Einheit mit entsprechender Ausrüstung oder "Slave-Master-Verbindungen" besser vor Entdeckung Ihrer Ausrüstung entziehen kann, als 08/15 Sarimann, der den "Ikognito"- Button auf seinem Kommlink gefunden hat.

 

Führt dazu, dass Leute auf Schleichfahrt (und erst recht mit Stealthdongle Kommlinks, Slaves von Host oder mit Cyberdeck´s) und ihre gesamte geslavete Ausrüstung eher unsichtbar sind für 08/15 Leute, da Ihnen das technische Know-How fehlt zum effektiven Suchen und spätestens wenn nochmal Schleicher dazu kommt unmöglich wird.

Am Ende läuft es dann auf einen "Showdown" zwischen den spezialisten Hinaus. Wer entdeckt wen oder was zuerst, usw...

 

Im Zweifel würde ich deshalb eher davon ausgehen, dass das nicht Matrix spezialisierte Personal eher davon abstand nimmt Handlungen für Matrixwahrnehmung zu verschwenden, ausser vielleicht in größter Not. Das reduziert schonmal die vom Gegner gemachten Würfe von vielleicht 100 auf ein paar. Die Sicherheitsspinne(-n) und vielleicht noch entsprechende Kamera´s, bzw. Sensor-Array (Hallo Wanzenscanner sag ich da nur) im Gebäude.

 

Also ich für meinen Teil lasse als SL ja auch nicht jede Kampfrunde Schleichen würfeln und garantiert auch nicht jede Kampf-Runde für Wachposten auf einem Turm ob sie jetzt nun endlich die Runner erkennen, die sich aus 500 Metern im dunkeln anschleichen... dafür ist mir meine Zeit zu kostbar. :P

 

Was Spinnen und gucken nach schleichenden ICON´s angeht (unter voraussetzung dass Schleichfahrt grundsätzlich Verboten ist in der Umgebung (was wiederum sämtliches Personal + Equipment zur guten Matrix-Zielscheibe macht), würde ich mich beim Patrol-IC an den abständen hierfür orientieren.

Oder es ganz sein lassen ohne Verdacht, da die Sicherheitsspinne (aus Ihrer Sicht) besseres zu tun hat, als alls 15 Sekunden den virtuellen Knopf dafür zu drücken. :P

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Dennoch gehe ich davon aus, dass man mit der ersten Probe, mehr als 1 GaS finden kann und wenn man mehrere Nettoerfolge hat, auch schon etwas über das Matrixicon herausfindet.

Guter Post! Ob mehrere gehen, weiß ich noch nicht, aber direkt mehr über das Gerät zu erfahren klingt total RAW. :)

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Denn da wird erwähnt, das Zusatzerfolge bei dieser Handlung "Suche nach GaS" ermöglichen "IconS!" auf Schleichfahrt zu entdecken. Das kann natürlich auch ein bedauerlicher Tippfehler sein, dass da von Icons in der Mehrzahl gesprochen wird...

 

Mehrzahl, weil es verschiedene Arten von ICONs gibt. Geräte, Personas usw...

 

Der (RAW) Text bei der Beschreibung sagt:

 

GRW s. 232

"Wenn es in der Nähe mehrere Icons auf Schleichfahrt gibt, wird das Ziel der Vergleichenden Probe zufällig bestimmt."

 

Dh. bei mehreren Zielen wird 1 bestimmt.

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@Corpheus, auch wenn es blöd ist, auf den eigenen Post zu verweisen, mach ich das jetzt einmal, weil ich das Gefühl habe, dass du auf den älteren der beiden Posts geantwortet hast :blink::rolleyes:

Juten Morgen,

@Max: Die Passage mit den Zusatzerfolgen bezieht sich auf die 2. Matrixwahrnehmungsprobe. Jeder Nettoerfolg offenbart Dir eine weitere Information gemäß des Spektrums, dass man aus einer Matrixwahrnehmung gegen das eine (zu untersuchende) Ziel in Erfahrung bringen kann. 

 

mmhh, das kann man natürlich so deuten :rolleyes:

 

wobei ich die Beschreibung als allgemeine Beschreibung einer beliebigen Matrixwahrnehmungsprobe gelesen habe, im Wortlaut:

 

MATRIXWAHRNEHMUNG
(KOMPLEXE HANDLUNG)

 

Benötigte Marken: keine
Probe: Computer + Intuition [Datenverarbeitung] (gegen
Logik + Schleicher)
Diese wichtige und vielseitige Handlung wird zum Finden von Icons und zum Analysieren von Objekten in der Matrix verwendet. Wenn ein Charakter diese Handlung durchführt, um ein Matrixobjekt zu analysieren oder in der Umgebung nach Icons auf Schleichfahrt zu suchen, legt er eine Erfolgsprobe ab, deren Erfolge angeben, wie viel er heraus findet [1]. Für jeden Nettoerfolg kann er eine Information erhalten: die Geräteart, eine Stufe, die Anzahl an Marken auf dem Objekt, Dateien, die das Icon trägt, das benutzte Gitter, ob es in der Umgebung Icons auf Schleichfahrt gibt oder andere  passende Matrixinformationen. Wenn der Charakter etwas über Marken erfährt, kann er nur Marken erkennen, die er  bereits einmal gesehen hat oder die von Personas platziert wurden, auf denen er selbst Marken platziert hat. Ansonsten erhält er nur die Zahl der Marken als Information. Wenn der Charakter versucht, ein Icon zu erkennen, das mehr als 100  Meter entfernt ist, legt er eine Erfolgsprobe ab: Der erste Erfolg lässt ihn das Ziel erkennen, zusätzliche Erfolge können wie oben erwähnt Zusatzinformationen geben [2]. Wenn er nach einem Icon sucht, das auf Schleichfahrt läuft (nachdem er erfahren hat, dass es ein solches gibt), wird die Probe zur Vergleichenden Probe, wobei das Ziel sich mit Logik +  Schleicher wehrt. Nettoerfolge werden wie beim Entdecken eines entfernten Ziels behandelt: Der erste Nettoerfolg lässt  den Charakter das Ziel erkennen, weitere Nettoerfolge liefern Zusatzinformationen [3].

 

Ich hab mal die für mich relevanten Abschnitte markiert.

 

zu [1]:

Hier wird beschrieben wie man ganz allegemein ein Matrixobjekt untersucht oder nach Icons sucht und hierbei zählen schon Nettoerfolge. Dies könnte man so verstehen, dass man mit dieser Matrixwahrnehmungsprobe schon mehrere Icons auf Schleichfahrt finden könnte, bzw. genauere Informationen zu diesen Icons herausfinden kann.

 

zu [2]

DIes ist quasi die unter [1] beschriebene Probe, nur halt für Icons welche mehr als 100 Meter entfernt sind.

 

zu [3]

Hier erfolgt nun die sogenannte zweite Probe, es wird erläutert, dass die Probe zu einer vergleichenden Probe wird, wenn sich das Icon mit Logik + Schleicher wehrt.

 

Was wieder auffällt ist, dass man sich die Informationen über mehrere Seiten zusammen suchen muss und dabei diese Informationen missverstanden werden können (ich schließe mich darin ausdrücklich ein). Das nervt wie Bolle.

 

Dennoch gehe ich davon aus, dass man mit der ersten Probe, mehr als 1 GaS finden kann und wenn man mehrere Nettoerfolge hat, auch schon etwas über das Matrixicon herausfindet. allerdings ist das vllt gar nicht so schlimm, da es einen konkreten Verdacht seitens der Wachleute geben muss und Geräte aus einem Host heraus die Matrix gar nicht wahrnehmen können. Sprich man kann mit dem Chamäleonanzug vorbeischleichen und darf sich dabei nur nicht im Host befinden (Wenn ich das richtig verstanden habe). Natürlich werden an einem Host auch Geräte angeschlossen sein, welche die reale Umgebung prüfen können, die dann die oben beschriebenen Proben durchführen.

 

Ansonsten noch einmal, ich bin kein Priester oder Pfarrer, der irgendjemand versucht zu überzeugen, ich versuche lediglich die Regeln die ich lese, zu verstehen.

 

MfG Max

 

ps: Nebenbei, die Handlung verstecken erwähnt, dass man sich verstecken kann, wenn man entdeckt hat, dass man entdeckt wurde.... Wie soll das denn gehen, wenn der Entdecker nur kuckt :blink: , denn Matrixwahrnehmung erfordert keine Marken...

 

 

 

 

Denn da wird erwähnt, das Zusatzerfolge bei dieser Handlung "Suche nach GaS" ermöglichen "IconS!" auf Schleichfahrt zu entdecken. Das kann natürlich auch ein bedauerlicher Tippfehler sein, dass da von Icons in der Mehrzahl gesprochen wird...

 

Mehrzahl, weil es verschiedene Arten von ICONs gibt. Geräte, Personas usw...

 

Der (RAW) Text bei der Beschreibung sagt:

 

GRW s. 232

"Wenn es in der Nähe mehrere Icons auf Schleichfahrt gibt, wird das Ziel der Vergleichenden Probe zufällig bestimmt."

 

Dh. bei mehreren Zielen wird 1 bestimmt.

 

 

In der Sache stellt sich diese Vorgehensweise als extrem komisch dar, so spieltechnisch:

 

Beispiel:

(Es gibt 5 böse Jungs die sich dem Runner nähern (50 m entfernt), er weiß nichts von Ihnen, macht aber eine Matrixwahrnehmungsprobe, weil er gerade eine Kamera sucht)

 

Runner: 1. Matrixwahrnehmungsprobe 2 Erfolge

SL: (bestimmt versteckt und zufällig das GaS) du siehst ein GaS

Runner: Das untersuche ich jetzt 2. Matrixwahrnehmungsprobe

SL: Du hast die Kamera gefunden

Runner: Supi, endlich; Runner fummelt jetzt 5 Runden an der Kamera rum

SL: Würfelt eine versteckte WAH-Probe für den Spieler - keine Erfolge

SL: Mach mal ne Reaktion + Initiationsprobe

Runner: Häh, wieso, aber klar: 2E

SL: Auf dich wird 5 mal geschossen, mach mal 5 Schadenswiderstandsproben (SWP)

Runner: nach der 3ten SWP, ups hab überzähligen Schaden, Tod

 

So würde das m.E. laufen, wenn der SL das Gerät aussucht und den SC über die exakte Anzahl der GaS im Unklaren lässt, denn warum sollte der Runner nach weiteren GaS suchen? Er hat keinen Anreiz oder sonstigen Grund nach dem entdeckten ersten GaS weiterzusuchen. Außer es ist sein 2ter Charakter (der erste ist wie oben beschrieben gestorben  :wacko:  :blink: ) und er sucht immer bis er nix mehr findet.... d.h. XY-Würfelproben später.

 

Das ist das was mir nicht in den Kopf will, deshalb verstehe ich das wahrscheinlich nicht.

 

MfG Max

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Der Ablauf wäre so:

 

Der Hacker hat den Verdacht, dass es eine Kamera auf Schleichfahrt gibt. Er will ihr ICON finden, die Kamera hacken und dann ihren physischen Standort finden.

Er weiß nicht, dass sich ihm 5 pöse Purschen nähern, die (weil nicht dumm) ihre komplette Ausrüstung ebenfalls auf Schleichfahrt laufen haben.

 

Die richtige Reihenfolge... es gibt jetzt mehrere ICONs auf Schleichfahrt. Der SL wählt eines zufällig aus. Dann würfelt der Hacker seine Matrixwahrnehmung gegen dieses ICON und erzielt 2 Erfolge. Der erste Erfolg zeigt ihm das ICON... der zweite Erfolg enthült ihm eine weitere Information aus der Liste.

 

Die Formulierung der entsprechenden Regeln sind etwas unglücklich, da der regelmechanische Vorgang entgegengesetzt dem intuitiven Vorgang stattfindet. Denn du kannst erst dann die Matrixwahrnehmung ablegen, wenn du die Attribute des entdeckten Ziels kennst.

 

Zu deinem Beispiel... die Chance, dass der Hacker die Kamera entdeckt, ist ziemlich gering. Es gibt zb. 1 Kamera, geschätzte 8 Waffen, 5 Kommlinks und 10 mal Cyberware. Hier liegt es am SL, wie genau er das entdeckte ICON genau und zufällig auswählt, oder ober er über den Daumen schätzt und ein ICON festlegt.

 

Das ganze Beispiel zeigt im übrigen sehr gut, wie Merkmale mit der Matrixwahrnehumg interagieren. Denn der kompetente Hacker würde die Matrixwahrnehmung mit dem Merkmal/Parameter "Kamera" versehen, womit die Ausrüstung der 5 pösen Purschen komplett aus dem Suchraster fällt.

 

Und man darf nicht vergessen... das GRW verweist expliziet darauf, dass man ICONs auf Schleichfahrt nur Suchen darf/soll, wenn an einen Verdacht hat. Der kompetente Hacker würde in diesem Fall nur die Kamera finden... er hat keinen Verdacht nach anderen, versteckten ICONs zu suchen. Und würde sie in diesem Fall auch nicht entdecken. Die Problematik würde sich für den SL gar nicht stellen.

Edited by Corpheus
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Der Ablauf wäre so:

 

Der Hacker hat den Verdacht, dass es eine Kamera auf Schleichfahrt gibt. Er will ihr ICON finden, die Kamera hacken und dann ihren physischen Standort finden.

Er weiß nicht, dass sich ihm 5 pöse Purschen nähern, die (weil nicht dumm) ihre komplette Ausrüstung ebenfalls auf Schleichfahrt laufen haben.

 

Die richtige Reihenfolge... es gibt jetzt mehrere ICONs auf Schleichfahrt. Der SL wählt eines zufällig aus. Dann würfelt der Hacker seine Matrixwahrnehmung gegen dieses ICON und erzielt 2 Erfolge. Der erste Erfolg zeigt ihm das ICON... der zweite Erfolg enthült ihm eine weitere Information aus der Liste.

 

Die Formulierung der entsprechenden Regeln sind etwas unglücklich, da der regelmechanische Vorgang entgegengesetzt dem intuitiven Vorgang stattfindet. Denn du kannst erst dann die Matrixwahrnehmung ablegen, wenn du die Attribute des entdeckten Ziels kennst.

 

Zu deinem Beispiel... die Chance, dass der Hacker die Kamera entdeckt, ist ziemlich gering. Es gibt zb. 1 Kamera, geschätzte 8 Waffen, 5 Kommlinks und 10 mal Cyberware. Hier liegt es am SL, wie genau er das entdeckte ICON genau und zufällig auswählt, oder ober er über den Daumen schätzt und ein ICON festlegt.

 

Das ganze Beispiel zeigt im übrigen sehr gut, wie Merkmale mit der Matrixwahrnehumg interagieren. Denn der kompetente Hacker würde die Matrixwahrnehmung mit dem Merkmal/Parameter "Kamera" versehen, womit die Ausrüstung der 5 pösen Purschen komplett aus dem Suchraster fällt.

 

Und man darf nicht vergessen... das GRW verweist expliziet darauf, dass man ICONs auf Schleichfahrt nur Suchen darf/soll, wenn an einen Verdacht hat. Der kompetente Hacker würde in diesem Fall nur die Kamera finden... er hat keinen Verdacht nach anderen, versteckten ICONs zu suchen. Und würde sie in diesem Fall auch nicht entdecken. Die Problematik würde sich für den SL gar nicht stellen.

 

Ich fasse mal die Erklärung zusammen:

 

Der kompetente Hacker sucht gleich nach Kameras und verstirbt.

 

Der inkompetente Hacker sucht ganz allgemein nach GaS und hat die Chance GaS der bösen Jungs zu entdecken und vllt. zu überleben.

 

http://www.smiliesuche.de/smileys/kopf-gegen-wand/banghead.gif

 

MfG Max

 

ps: @Corpheus, bitte meinen Post nciht persönlcih nehmen, aber genau diese Vorgehensweise raffe ich nicht und erschließt sich mir nicht

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Der Ablauf wäre so:

 

Der Hacker hat den Verdacht, dass es eine Kamera auf Schleichfahrt gibt. Er will ihr ICON finden, die Kamera hacken und dann ihren physischen Standort finden.

Er weiß nicht, dass sich ihm 5 pöse Purschen nähern, die (weil nicht dumm) ihre komplette Ausrüstung ebenfalls auf Schleichfahrt laufen haben.

 

Die richtige Reihenfolge... es gibt jetzt mehrere ICONs auf Schleichfahrt. Der SL wählt eines zufällig aus. Dann würfelt der Hacker seine Matrixwahrnehmung gegen dieses ICON und erzielt 2 Erfolge. Der erste Erfolg zeigt ihm das ICON... der zweite Erfolg enthült ihm eine weitere Information aus der Liste.

 

Die Formulierung der entsprechenden Regeln sind etwas unglücklich, da der regelmechanische Vorgang entgegengesetzt dem intuitiven Vorgang stattfindet. Denn du kannst erst dann die Matrixwahrnehmung ablegen, wenn du die Attribute des entdeckten Ziels kennst.

 

Zu deinem Beispiel... die Chance, dass der Hacker die Kamera entdeckt, ist ziemlich gering. Es gibt zb. 1 Kamera, geschätzte 8 Waffen, 5 Kommlinks und 10 mal Cyberware. Hier liegt es am SL, wie genau er das entdeckte ICON genau und zufällig auswählt, oder ober er über den Daumen schätzt und ein ICON festlegt.

 

Das ganze Beispiel zeigt im übrigen sehr gut, wie Merkmale mit der Matrixwahrnehumg interagieren. Denn der kompetente Hacker würde die Matrixwahrnehmung mit dem Merkmal/Parameter "Kamera" versehen, womit die Ausrüstung der 5 pösen Purschen komplett aus dem Suchraster fällt.

 

Und man darf nicht vergessen... das GRW verweist expliziet darauf, dass man ICONs auf Schleichfahrt nur Suchen darf/soll, wenn an einen Verdacht hat. Der kompetente Hacker würde in diesem Fall nur die Kamera finden... er hat keinen Verdacht nach anderen, versteckten ICONs zu suchen. Und würde sie in diesem Fall auch nicht entdecken. Die Problematik würde sich für den SL gar nicht stellen.

 

Alleine schon die fülle an ICON´s auf Schleichfahrt in 100 Metern kann schnell in die 1000+ gehen (da brauch es noch nichtmal einen Sack RIFD-Chips zusätzlich) wenn man im falschen Bereich einer Stadt unterwegs ist.

Das macht das nutzen von Suchmerkalen essententiell.

Dadurch können natürlich wichtige Dinge auch mal schnell aus dem "Blickwinkel" verschwinden... 5 Kommlinks und Waffen auf Schleichfahrt heißt ja noch lange nicht, dass die auf der Suche nach einem sein müssen, oder wo sie sind... es könnten auch einfach 5 Ganger in einer Kneipe 75 Meter vom Hacker weg sein die einen trinken... oder eine Go-Gang beim vorbeifahren, usw...

 

Ich hab nochmal ein wenig tiefer ins Glas... äh Data Trails geschaut...

 

Was haltet ihr davon wie der Autor sich das so vorstellt?

 

 

Matrix Perception: Matrix Perception, like its

meatworld counterpart, is a critical test for anyone

remotely interested in working in the Matrix.

It is most often used to check a file for data

bombs or to pinpoint an icon that’s running silently

nearby. Most of the icons in the Matrix are

bright, flashy things that are impossible to miss,

but those are never the ones Mr. Johnson hires

you to find.

Matrix Perception allows a character

to play 20 Questions (if they’re on a really good

roll—more likely the number comes in somewhere

south of that) with the gamemaster.

You can use it to scout an opponent by determining

its current ASDF configuration, or you can delve

into the recent history of a sought-after datafile.

Matrix Perception is automatic for devices within

100 meters or within the same host; it requires a

Computer + Intuition [Device Rating] Test if you

are trying to perceive devices more than 100

meters from the device. If a persona is running

silent, you need a Computer + Intuition [Device

Rating] vs. Logic + Sleaze Opposed Test.

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Ich fasse mal die Erklärung zusammen:

 

Der kompetente Hacker sucht gleich nach Kameras und verstirbt.

 

Der inkompetente Hacker sucht ganz allgemein nach GaS und hat die Chance GaS der bösen Jungs zu entdecken und vllt. zu überleben.

 

ps: @Corpheus, bitte meinen Post nciht persönlcih nehmen, aber genau diese Vorgehensweise raffe ich nicht und erschließt sich mir nicht

 

 

Ich habe dein Beispiel so verstanden, dass dein Hacker gezielt nach der/den Kameras sucht... und keine Ahnung von den bösen Jungs hat. Dann wäre es Schwachsinn, nach ALLEN ICONs auf Schleichfahrt zu suchen... denn da gibt es je nach Umgebung Unzählige... siehe auch Skavens Beitrag.

Deshalb sucht der Decker nach Kameras und entdeckt die ICONs der bösen Jungs nicht.

 

Anders rum ... wenn er den Verdacht hat, das irgendwo böse Jungs herumschleichen, sollte der Decker entweder ohne Merkmale suchen... dann bekommt er eines von ALLEN ICONs angezeigt. Oder er ist erfahren, und sucht nach ICONs mit dem Merkmal Waffe. Oder auf welche Ideen der Decker auch immer kommt. Und danach nach der Kamera.

 

Es ist auf jedenfall total unglaubwürdig, dass ein Decker immer und überall nach versteckten ICONs sucht. Und das passt dann auch perfekt zu den Regeln... die bei solchem Vorgehen dem Decker kaum sinnvolle Ergebnisse ermöglichen.

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Ganz so schlimm ist es nicht.

 

1. Hosts haben keine Gerätestufe (sondern nur eine Hoststufe + Matrixattribute)... die Kamera muß daher auf ihre eigene Gerätestufe zurückgreifen. Deshalb verteidigt sich der Slave mit Gerätestufe des Geräts + Schleicherstufe des Masters.

 

 

Die Annahme ist nicht korrekt Corpheus, es ist sehr wohl so "schlimm" (was im Auge des Betrachters liegt :rolleyes:)  -> GRW, S. 358

 

... In einer solchen Konfiguration verwendet jedes Gerät für alle Proben die Stufe des Masters ...

... Dadurch werden alle Geräte des Netzwerkes so stark wie der Master ...

 

In einem PAN/WAN profitieren die Slaves von der Stufe des Masters. Wobei egal ist, ob es die Gerätestufe eines Kommlinks/Decks oder die Hoststufe eines Hosts ist.

 

Nur so kann (wie der Text auch besagt) ein Slave genauso stark wie der Master sein.

 

(Verdammt ... das ist nicht nur RAW, sondern auch noch logisch. Wie ich Logik hasse.)

 

---

 

@Corpheus: Aber wenn Du mir eine Regelstelle (oder gerne auch ein Beispiel) zeigen kannst, indem ein Host-geslavtes Gerät nicht von der Hoststufe profitiert ... dann bitte gerne hier posten :).

Edited by Masaru
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